Der Film beginnt mit einer Sicht auf eine Reihe hübsche Reihenhäuser in einer gutbürgerlichen Gegend. Die Kamerafahrt endet aber vor einer verwahrlosten kleinen Hütte am Ende der Straße.
Die Hauptperson wird unsanft von seinem Wecker und einem fröhlichem Vogel geweckt. Wütend schmeißt er den Wecker nach dem Vogel. Duschen, Frühstück und mit Koffer ab zur Arbeit. Unterwegs kriecht eine kleine Raupe in seine Haare.
Am vermeintlichen Arbeitsplatz klaut ihm jemand im letzten Moment den Parkplatz. Die Hauptperson reißt dem Parkplatzdieb den Schlips runter, stopft diesen indessen Tanköffnung und zündet ihn an. Entsetzt fährt der Parkplatzdieb los, aber zu spät. BUMM! Dicker Badass Punkt für die Hauptperson.
Der "Arbeitsplatz" ist eigentlich eine Kneipe und die Hauptperson scheint bekannt zu sein, zumindest kriegt er ohne ein Wort etwas eingeschenkt. Außer ihm und dem Wirt ist noch eine sexy Putzfrau und eine fette Frau anwesend. Der Wirt geht in den Hinterraum und die Hauptperson beginnt sofort die Putze zu beobachten. Diese kriecht auf allen vieren herum und scheuert den Fußboden. Er geht zu ihr herüber und betrachtet ihren Hintern. Aber anstatt wie erwartet draufzuschlagen setzt er sich Rittlings auf die Putze und schreit wie ein Cowboy. Zweiter Badass Punkt.
Die Putze beißt ihm in die Hand, gleichzeitig kommt der Wirt aus seinem Hinterraum zurück. Mit einer Art Soße oder Sirup täuscht die Hauptperson vor seine Hand würde bluten. Der Wirt schlichtet und die Hauptperson setzt sich wieder hin.
Die schon erwähnte Raupe in seinen Haaren ist inzwischen zum Schmetterling geworden. Der Wirt sieht das Tier an und träumt davon es vorzuführen und Gäste anzulocken. Die Putze sieht das Tier an und träumt davon es auf einer Blumenwiese zu umarmen. Die dicke Frau sieht das Tier an und träumt davon eine Burleske Tänzerin im Schmetterlingkostüm zu sein. Die Hauptperson bemerkt den Schmetterling und nimmt ihn auf seine Hand. Er zerquetscht das Tier. Dritter Badass Punkt.
Nächster Morgen. Wieder Wecker auf Vogel geworfen, dann unter die Dusche. Dort ertastet er seltsame Knubbel auf seinem Rücken. Unter Schmerzen schneidet er sie ab und fährt wieder in die Kneipe. Der Wirt geht wieder in den Hinterraum, die Putze schaltet den Fernseher auf eine Sendung mit Samba Musik und fängt an zu tanzen. Als der Wirt zurückkommt schaltet er wieder um, die Putze erschreckt sich und fällt um. Unerwartet fängt die Hauptperson sie auf. Der Wirt weist die Hauptperson darauf hin das er mit der Putze verheiratet ist.
Ein neuer Gast betritt die Kneipe. Ein kleiner, ungeschickter Kerl. Dieser setzt sich neben die Hauptperson und holt eine Zeitung mit Kreuzworträtsel heraus. Nachdem er gut und gerne ein Dutzend Bleistifte ausgebreitet hat zieht die Hauptperson eine Linie auf den Tresen mit dem Motto
bis hier hin und nicht weiter. Der neue Gast übertritt diese Linie und die Hauptperson wird wütend. Unbemerkt schmeißt dieser seine Zigarette in den Drink des neuen Gastes. Dieser verschluckt die Kippe, wirft sein Glas gegen des Spiegel und irgendwie fangen seine Haare an zu brennen. Die Putze kippt ihm ihren Putzeimer über den Kopf. Beschämt verlässt der neue Gast die Kneipe. Die Hauptperson lacht sich schlapp. Vierter Badass Punkt.
Nächster Morgen. Bei der üblich routine stellt die Hauptperson fest dass die Knubbel auf seinem Rücken zu kleinen Flügeln geworden sind. Unbeirrt bindet er sie ab und geht in die Kneipe. Dort hat er Wahnvorstellungen, alle anderen scheinen Schnäbel zu haben, sogar sein Spiegelbild. Die Flügel sind inzwischen größer geworden und bilden zwei Hügel unter seinem Hemd. Weil diese wie Brüste aussehen beginnt die Dicke zu lachen und reißt ihm das Hemd herunter. Beim Anblick der Flügel fangen alle an zu lachen und imitieren Hühner (warum musste ich dabei an Scootaloo denken?). Wütend zerdrückt die Hauptperson sein Glas mit der bloßen Hand und will gehen. Die Putze fängt ihn an der Tür ab und zieht die Scherben aus seiner Hand. Wütend und ängstlich wirft er sich sein zerrissenes Hemd über den Rücken und läuft zu einem Arzt. Badass wie er ist drängelt er vor. Die Arzthelferin am Tresen sieht aber nur dass seine Hand blutet, ohne zu überlegen reißt sie ihm das Hemd weg um die Hand Notdürftig zu verbinden. Die Wartenden sehen seine Flügel und brechen in Gelächter aus.
Noch wütender als zuvor will die Hauptperson gehen, der Arzt zerrt ihn allerdings in das Behandlungszimmer. Während der Untersuchung stellt der Arzt sich vor wie alle Welt ihn bewundert weil er die Flügel quasi entdeckt hat. Dann stockt er. Wie würde die Welt ihn erst bewundern wenn er selbst die Flügel hätte? Nicht uneigennützig will er die Flügel entfernen, die Hauptperson kriegt allerdings Angst und haut ab.
Zunächst versucht die Hauptperson sich mit Abgasen umzubringen, aber die Flügen bringen ihn in Sicherheit. Noch benebelt beobachtet er wie ein paar kleine Vögel flügge werden und er beschließt das auch zu versuchen. Nach einigen Fehlversuchen steigt er auf das Dach. Alles oder gar nichts. Kurz vor dem Boden fangen die Flügel wie von selbst an zu schlagen, glücklich erhebt er sich in den Himmel. Er grüßt die Leute in einem Flugzeug, nur um ihnen dann den nackten Arsch zu zeigen
Die Versuche Geld zu stehlen und Sonnen badende Frauen zu befummeln schlagen fehl, allem Anschein nach haben die Flügel ein Eigenleben. Sauer schließt er die Flügel fest.
Nächster Tag. In der Kneipe. Die Hauptperson trifft sich mit einem Bärtigen Mann und sie setzten sich an einem Tisch im hinteren Teil der Kneipe. Die Hauptperson öffnet seinen ominösen Koffer und wir erfahren womit er sein Geld verdient: Der Koffer ist voller Pistolen. Der Bärtige entscheidet sich für eine Waffe und zahlt. Während die Hauptperson das Geld zählt lädt der Bärtige allerdings die Waffe und raubt die Kneipe aus. Er schlägt den Wirt und die Putze nieder und flüchtet. Zunächst nimmt die Hauptperson unbeeindruckt wieder Platz und trinkt weiter. Dann rinnt ihm allerdings eine einzelne Träne über das Gesicht und die Flügel sprengen ihre Ketten! Unfreiwillig fliegt die Hauptperson dem Bärtigen hinterher und es beginnt eine Verfolgungsjagd die mit einem Autounfall endet. Die Hauptperson stellt fest das der Bärtige einen falschen Bart trägt und es sich um den Gast handelt, den er bloßgestellt hat. Der Versuch die Beute selber an sich zu nehmen wird durch seine Flügel vereitelt. Diese bringen das Geld wieder in die Kneipe und helfen der Putze auf. Der Wirt, die Putze und die Dicke feiern ihn wie einen Helden, doch auch der Wirt lässt Neid auf die Flügel erkennen.
Der Tag endet damit das die Hauptperson die Flügel mit einem Seil fixiert, sich betrinkt und die Flügel mit einer Kettensäge abtrennt. Dafür zwei Badass Punkte!
Die abgetrennten Flügel zappelt und fliegen umher, die Hauptperson stampft aber auf ihnen herum bis sie endgültig starben. Er wirft sie in den Müll und geht schlafen. Der schon erwähnte Arzt hat wohl nur auf diesen Augenblick gewartet, denn er schnappt sich die Flügel und näht sie sich selber an. Die Flügel sind jedoch tot und zerfallen.
Der nächste Tag ist zunächst wie normal. Kneipe, Alkohol und Zigaretten. Aber dann hat die Hauptperson wieder Illusionen. Er sieht Lichter, Doppelbilder und ein riesengroßer Vogel mit Armen anstelle von Flügeln schlüpft aus seinem Glas. Doch das endet alles als die Putze wieder den Samba Sender einschaltet und tanzt. Wütend will der Wirt wieder das Programm wechseln und er wird ihr gegenüber Handgreiflich. Der Hauptperson kommt wieder reine Träne die er zunächst zu unterdrücken versucht, doch dann melden sich die nachgewachsenen Flügel in voller Pracht zurück. Er rettet die Putze und fliegt mit ihr umher sie küssen sich und er bringt sie wieder zurück. Der wütende Wirt hat inzwischen allerdings den Ruhmes besessenen Arzt eingeladen und zusammen greifen sie die Hauptperson an. Der Wirt knackt den Koffer mit den Pistolen und erschießt die Hauptperson. Ohne Zeit zu verlieren entfernt der Arzt ihm die Flügel, eigentlich um sie sich selber an zunähen. Doch der immer noch bewaffnete Wirt bedroht nun ihn und verlangt die Flügel für sich. Der Arzt sieht ein das er den kürzeren gezogen hat und willigt ein. Die nun frischen Flügel verwachsen erfolgreich mit dem Wirt.
Der Wirt färbt die Flügel schwarz und fängt an mit Handgranaten seine Konkurrenten zu töten. Die Flügel wollen dies vereiteln, doch der Wirt bändigt sie mit Gewalt und Ketten. Der Arzt hat sich auf die Versorgung der Granatenopfer spezialisiert und scheffelt viel Geld.
Die Kneipe des Wirtes brummt, immerhin hat er alle anderen Kneipen der Stadt zerstört. Nach Ladenschluss tanzt er vergnüglich mit der Putze, doch dann wird ihm plötzlich übel. Urplötzlich platzen zwei Flügel aus seinem Bauch. Diese scheinen ihn zu bekämpfen, auch seine schwarzen Flügel drehen durch. Er stößt mit den Bauchflügeln in den Fernseher und diese Verbrennen durch den Stromschlag. Doch damit ist der Schreck noch nicht vorbei. In einer schleimigen Welle kriecht aus dem Bauchnabel des Wirtes eine Kopie der Hauptperson.
Es kommt natürlich zum Kampf zwischen Wirt und Hauptperson, nach kurzer Zeit brechen einige der Schaulustigen in die Kneipe ein und prügeln mit. Die Meute bricht unbeabsichtigt die Tür zum Hinterzimmer auf. Dort sind Massenhaft Bomben, Granaten und eine Karte mit den Standorten der gesprengten Konkurrenzkneipen. Sofort wendet sich der Mob gegen den Wirt und greift ihn an. Dieser flüchtet mit seiner vollen Kasse zunächst auf das Meter hohe Regal mit Flaschen. Die wütende Meute kletter allerdings hinterher und das Regal beginnt zu kippen. Der Wirt will weg fliegen, aber die Ketten mit denen er seine Flügel kontrollierte bleiben hängen und das Regal knallt auf ihn drauf. Zunächst jubeln die Leite, aber dann hebt der Wirt das Regal hoch. Die zerbrochenen Flaschen bilden eine Lache um ihn herum und diese wird durch eine Zigarette entzündet. Der Wirt verbrennt, ein helles Licht nimmt seinen Körper auf. Der brennende Alkohol fließt in das Hinterzimmer mit den Bomben und Granaten.
KAWUMM! die Kneipe geht hoch, die Menschen konnten jedoch entkommen.
Nächster Morgen. Die wieder geborene Hauptperson wacht neben der Putze auf. Zum ersten mal nerven ihn weder Wecker noch Vogel. Während er glücklich mit der Frau schmust machen sich seine Flügel selbstständig und fliegen weg.