SSD als Datengrab lohnt sich nur wenn man so tollpatschig ist wie ich. Mir ist meine externe HDD schon tausend mal auf den Boden geknallt. Die Geschwindigkeit über USB 2.0 ist sowieso nur mittelmäßig, erst ab 3.0 lohnt sich das durch die 200MB/s die realistisch erreicht werden könnten.
Ich bin eher der SSD Typ, HDD's sind für mich schon Geschichte.
(12.07.2013)Lazy Dream schrieb: [ -> ] (12.07.2013)CloudsdaleCompanion schrieb: [ -> ]Ich bin eher der SSD Typ, HDD's sind für mich schon Geschichte.
Wer weiß, wie viele Daten Du speicherst. Hast Du überhaupt noch einen Standrechner?
Nicht viele, deshalb kommt immer eine SSD rein. Sogar mein W500 wo jetzt auch Spiele draufkommen hat nur eine 64GB SSD. FreeSpace 2 Open mit Mods braucht alleine schon 7GB. Ist aber trotzdem mehr als genug Platz.
Einen Standrechner habe ich nicht mehr bzw. es steht noch einer mit Athlon XP und GeForce 7800GS rum, aber der wird nie verwendet.
So laut sind HDDs nun auch wieder nicht. Ich finde ja 2 kaputte Blòcke nicht alszu schlimm. Für gewisse Anwendung würde die noch sauber laufen.
Aus Interesse: Wieviel Stunden hat die Platte schon?
Ich werde jetzt weniger meine SSD schonen. Mit meiner bisherigen Taktik würde meine SSD 50 Jahre halten. Aber selbst mit 30 gb per Tag wären noch mehr als 10 Jahre drin. Für Consumer PCs halten SSDs ewig.
Mal zum Smartphone:
Ich habe vor kurzen mein Galaxy ace 2 auf Android 4.12 upgedatet. Das allein ist schon ein Wunder. Es war zuerst unsicher, ob Samsung je ein update rausbringt.
Und im Gegensatz zur Hardware ist die Software doch ziemlich miserabel. Das Programm Kies als Beispiel.
Android 2.3 war perfekt für das Ace 2. Die neuen Funktionen für 4.12 sind sehr nüzlich aber dafür ist das Ace2 bereits öfter abgestürzt. Da scheinen einpaar Dinge nicht zu stimmen. 1080p Videos kann ich auch nicht abspielen.
Villt. kann ich einem root nicht entgehen.
Besitzt hier noch jemand ein ace 2 und erfährt genau das gleiche?
(12.07.2013)Lazy Dream schrieb: [ -> ]Ach ich sehe das locker. Die ersten Sektoren waren schon vor 2 Jahren defekt und konnten ersetzt werden. Jetzt geht das remappen, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr.
Normalerweise greift das remappen erst, wenn der als defekt erkannte Sektor wieder überschrieben wird. Es sei denn, die Platte schafft es doch, die Daten noch ein mal zu lesen. Nur falsche Daten liefern, das darf die Platte halt nicht, deswegen bleibt der Fehler bestehen.
Zwei reallocated sectors würde ich auch nicht als kritisch sehen. Bei 20-40 wirds langsam kritisch, aber selbst solche Platten kann man noch nutzen, wenn man die Bereiche, in denen die defekten Sektoren liegen, großzügig unpartitioniert lässt. Meist sind solche Defekte nämlich auf wenige MBytes lokal beschränkt.
Der CRC error count ist unwichtig, das sind die Übertragungsfehler zwischen Platte und Mainboard. Genau dafür senden die Prüfsummen mit.
Die 8 current pending sind genau die defekten Sektoren, bei denen er darauf wartet, dass sie überschrieben werden können, damit er sie gegen Reservesektoren tauschen kann. Da diese Platte auch noch keine reallocated sectors hat, würde ich sie als noch gut intakt bezeichnen. Mein Gefühl sagt mir auch, dass die 8 Sektoren unmittelbar aufeinander folgend sind, hab ich jedenfalls schon oft so erlebt. Genau kriegt man das aber nur mit detaillierten Analysen heraus. Alternativ Platte räumen und ein mal überschreiben, dann sollten die Sektoren wieder ok sein. Und danach die Platte natürlich regelmäßig checken! Falls dein Programm das kann, starte den langen SMART Selbsttest, der läuft im Hintergrund und stört nicht.
(Für Leute mit tieferen Linux-Kenntnissen:
bad blocks howto)
Die andere Platte, die mit den 172 reallocated sectors, ist allerdings langsam am sterben. Da werden immer mal wieder Sektoren kaputt gehen, auch wenn das auf einen oder ein paar Bereiche begrenzt sein kann, und unter Umständen kann sich lösendes Oberflächenmaterial zunehmend zu 'Querschlägern' führen. Gut möglich übrigens, dass der Defekt schon anfing, als die Platte neu war.
Ich kann kein Euro Truck simulator 2 ruckelfrei spielen, obwohl meine Systemvorausetzungen zu dem Spiel passen. Anscheinend hat mein Prozessor
Amd Phenom II X4 3.40 Ghz 965 Black Edition
Einen Fehler in der Daten Übertragung.
Gibt es ein programm, das nach Fehler in der Hardware sucht?
Es gibt unendlich viele Programme die das tun
Aber warum sollte der Prozessor die Ruckler verursachen? Das halte ich für sehr unwahrscheinlich und es würde sich in Form von Fehlern oder sogar Bluescreens bemerkbar machen.
Wie sieht es denn mit RAM und GPU aus?
Möglicherweise liegt der Fehler auch am Spiel? Hast du die neueste Version und Grafikkarten Treiber drauf?
Generall zum Testen vom PC nutze ich:
CPU: Cinebench11,5 (Bei mir hat sich das als exzellenter Indikator für Stabilität herausgestellt) und Prime95
RAM: Memtest86+
GPU: Valley Benchmark oder Heaven Benchmark. Jeder größere Bench reicht aus. Aber besser nicht!! Furmark.
Sonst kommt es immer auf die Fehler an.
Es kann auch an einer zu hohen CPU Temperatur liegen.
Da würde ich auch mal nachschauen mit "CPUTemp". Alles über 60°C unter Last bei AMD ist zuviel.
Der war nur 38 Grad warm. Andere Spiele funktionieren auch Einwandfrei. Im übrigen.... seit wan ist Euro Truck Simulator 2 ein Steam spiel?
Vieles läuft über Steam heutzutage. Besonders schön sind gerade die Summer Seals yay
Aber wenn andere Spiele flüssig laufen und Euro Track niicht, würde ich wirklich auf das Spiel tippen. Haben andere iim Iinternet auch das Problem?
Ne, mein Freund z.b nicht
(14.07.2013)Pandora51 schrieb: [ -> ]GPU: Valley Benchmark oder Heaven Benchmark. Jeder größere Bench reicht aus. Aber besser nicht!! Furmark.
Was ist denn an Furmark so schlimm?
(15.07.2013)rustycooley schrieb: [ -> ] (14.07.2013)Pandora51 schrieb: [ -> ]GPU: Valley Benchmark oder Heaven Benchmark. Jeder größere Bench reicht aus. Aber besser nicht!! Furmark.
Was ist denn an Furmark so schlimm?
Das war nicht ganz ernst gemeint aber Furmark belastet die GPU schon in erheblichen Maße. Das sollte man villt. nicht zu oft machen.
Jupp, so in der Art mache ich das auch immer. Und Parted Magic sollte man auch immer zur Hand haben.
Die Sektornummern hast du ja noch im Log stehen (293863964-69 auf jeden Fall, und 610605062). Das sind direkt die Sektornummern, je Sektor 512 Bytes, d.H. die Defekte waren bei 140.12 GByte und bei 291,16 GByte. Sollten dort wieder Defekte auftreten, kann man um den Bereich herum partitionieren. Unter Linux mit LVM geht das sogar noch besser, da kann man alles bis auf die Lücken immer noch zu einer großen Partition machen.
Sobald defekte Sektoren auftreten, würde ich Vorbereitungen treffen die Platte zu tauschen. Meine Erfahrung bisher ist, daß sich das Problem in den darauffolgenden Wochen/Monaten meist deutlich verschlimmert.
Wichtig um den Verschleiß von HDDs zu minimieren ist in meinen Augen auch das PowerManagement abzuschalten, häufig erreichen HDDs sonst nach relativ kurzer Zeit Load Cycle Counts, die weit über dem liegen, was der Hersteller als Maximalwert garantiert - und mechanische Defekte können eintreten.
(16.07.2013)Lazy Dream schrieb: [ -> ]Das mit den Start/Stop-Cycles kommt mir noch immer Spanisch vor.
Es gibt Start/Stop Zyklen (die Festplatte wird gestopped bzw. gestartet, Belastung des Motors durch erhöhten Anlaufstrom bzw. Anlaufwiderstand) und Load/Unload Cycles, wo die Köpfe hörbar geparkt werden (auch hier findet eine mechanische Belastung statt).
Ich hatte schon Platten bei denen ich das vergessen habe auszuschalten, und die einige Millionen Load/Unload Cycles über lediglich 1 bis 2 Jahren betriebsdauer akkumuliert haben, wo vom Hersteller nur 800k garantiert wurden.
HDDs selber brauchen vergleichsweise kaum Strom, sodaß da auch kaum Einsparpotenzial herrscht.
Ich persönlich gehe dann auch eher hin und aktiviere mein NAS nur dann, wenn ich es auch brauche.
Zitat:Aber das Thema interessiert mich doch schon. Wie verhalten die Festplatten sich denn bei so einem Tod? Laufen sie einfach nicht mehr an? Spur 0 defekt/unauffindbar? Headcrash o.Ä.?
Ich hatte schon:
- Plattenoberfläche defekt, defekte Sektoren nehmen rapide zu, durch Lesefehler quasi unbenutzbar (mit abstand der häufigste defekt)
- Headcrash (genau einmal, natürlich nachts im Zimmer, dauert dann auch ne Weile bis man wach genug ist und checkt woher der Lärm kommt)
- Platte läuft nicht mehr an (kam selten vor, die letzte war ne EXcelstor)
Zitat:Das hat dann aber wohl weniger mit dem Motor selbst zu tun, sondern eher mit dem Platinenbauteilen.
Das wiederum ist bei mir persönlich als defekt noch nicht aufgetreten.
Im Durchschnitt halten Platten bei mir etwa 3 bis 7 Jahre, bei 24/7 Betrieb etwas weniger, dort werden etwa 20 bis 35k Betriebsstunden akkumuliert.
Könnt ihr mal mein benchmark test zitieren? Siehe signatur.
Benchmark: cinebench