Das wäre natürlich sehr schön, denn die beiden Modelle oben sind schon ziemlich teuer.
Allerdings sehe ich gerade, dass es die 7270 für 50€ gebraucht gibt. Mal sehen, vielleicht schlage ich zu.
Ist diese Funktion dann direkt in die Firmware integriert oder ist das ganze doch komplizierter einzurichten?
Es können nur bestimmte AVM Modelle diese Funktion übernehemen, und zwar eher die aus dem oberen Preissegment (Limitierung des WLAN Chipsatzes).
Bei 7270 und 7390 ist das fester Bestandteil der Originalfirmware. 50€ für die 7270 ist ein sehr guter Preis!
Wenns was günstiges zum Basteln sein soll, OpenWRT auf einem Zwerg-AP wie dem
TP-Link TL-WR703N o.ä. kann neben vielen anderen Dingen auch WLAN-Repeater spielen, inklusive LAN-Port. Hab ich selbst schon gemacht, hatte ihn aber nie als Repeater im Dauereinsatz. Ist aber definitiv was für Leute mit Bastellaune.
Sinnvoll wäre, zu wissen, ob die Basisstation ebenfalls eine FritzBox ist und/oder den FritzBox-Repeater-Modus unterstützt, sonst wird es problematisch. Die (FritzBox/FritzWlan-) Repeater erzeugen übrigens kein eigenes untergeordnetes Netz, wodurch man zwischen Repeater und Basis roamen kann (glaub ich zumindest), bei anderen Herstellen ist es möglicherweise anders und man muss sich separat anmelden.
Als Client funktionieren einige FritzBoxen (siehe
Liste von AVM). Gerade bei der 7270 muss man aufpassen, da es 3 verschiedene Versionen davon gibt und v1 den Repeatermodus nicht hat.
Sofern du ganz wenig Geld ausgeben willst, wäre so ein 15-20 € Billig-Repeater eventuell auch eine Möglichkeit.
OpenWRT hatte ich auch auf meinen D-Link DIR615, das ist genial im Gegensatz zu den Stock Firmwares. Außerdem gibt es zur not noch den Recovery Modus bei vielen Geräten ^^
Die Basisstation ist ein Gerät von Cisco mit externem DSL Model von D-Link. Das genaue Modell habe ich leider nicht im Kopf. Ich bin morgen erst wieder dort, dann schaue ich mal nach.
Aber ich hätte gedacht, dass sich der Router dann als ganz normaler Client dort anmeldet und eben sein eigenes Netzwerk aufspannt, worüber man dann auf das Internet zugreifen kann, ein Router eben.
Wie die Fritz Geräte genau die Repeater Funktion handhaben, weiß ich leider nicht. Schon lange her seit meiner letzten Fritz Box.
Ja, so ein billig Repeater wäre eine Alternative, solange er auch einen Ethernet Anschluss hat. Nur wenn ich mir in einem halben Jahr sowieso einen Router zulegen muss, kann ich das auch jetzt tun.
Wobei ich gerade sehe, dass selbst die V3 vom 7270 kein VDSL mit drin hat...
Das wäre für die Zukunft natürlich schön, ansonsten bräuchte ich dann ja noch ein extra Modem.
Dann wäre der TP Link wohl wirklich eine sparsame Alternative zur Überbrückung.
Das von mir beschriebene Verfahren funktioniert nur unter Fritz!Boxen... AVM hat dafür ein eigenes propritäres System entwickelt.
Bezüglich VDSL: Irgendwo muss sich der Preis ja bemerkbar machen. Für das Geld kann man halt keine Fritz!Box mit VDSL erwarten.
Dann doch eher den TP-Link mit alternativer Firmware.
Das aktuelle Repeater-Verfahren von AVM basiert eigentlich auf Standard-WLAN-Verfahren. In wie weit andere Hersteller das unterstützen, weiß ich nicht, aber prinzipiell ist es möglich. Das alte, nicht standardisierte System mit WPA2 und WDS war dagegen so ziemlich garantiert inkompatibel zwischen verschieden Herstellern.
@zer0x: Bei WLAN-Repeatern gibt es prinzipiell zwei Systeme. Beim dem von FritzBoxen und (neueren?) AVM-Repeatern agiert der Repeater, als wäre er ein zweiter Access Point, der statt mit Kabel mit WLAN verbunden ist. Standardmäßig ist die SSID auch identisch.
Es gibt auch Repeater von anderen Herstellern, die sich, wie du es interpretiert hast, als Client im vorhandenen WLAN anmelden und ihr eigenes untergeordnetes WLAN erzeugen. Dies hat den Vorteil, dass diese Repeater praktisch unabhängig vom vorhandenen Router sind, andererseits kein Roaming möglich und der Repeater agiert als Router mit einem eigenen Subnetz.
Letzerer Modus ist bei FritzBoxen so weit ich weiß nur bei der 7390, 7490 und 4020 möglich. Warum das so ist, konnte mir bisher niemand sagen.
Okay, dann also openWRT Repeater und später dann eine VDSL Fritz!Box.
Anderes, dringlicheres Problem:
Ich suche nun einen Laptop für Hackintosh Yosemite.
Ein Lenovo U410 wäre eigentlich optimal. Alles funktioniert, außer die WiFi Karte. Die kann man aber leicht gegen eine von Artheros austauschen.
Ich habe gebraucht relativ günstig einen gefunden mit folgenden Spezifikationen:
Technische Daten:
- CPU: Intel Core i5 - 3317U 4x1,7 GHz
- RAM: 8GB DDR3
- Festplatte: 32 GB SS + 500 GB HDD
- Grafikkarte: NVIDIA GeForce 610M + Intel® HD Graphics 4000
- Display: 14" HD Display, glare
- Anschlüsse: 2x USB 3.0, 2x USB 2.0, LAN, MicroSD Kartenlesegerät, HDMI
- Wireless: WLAN 802.11 b/g/n, Bluetooth 4.0
- Webcam: 1.0 Megapixel
- Betriebssystem: Windows 7- 64bit, auf Wunsch auch Windows 10
- Gewicht : 1,80 kg
Die Hybrid Festplatte wollte ich evtl. verkaufen und gegen eine 250GB SSD austauschen.
Nun meine Fragen:
Die CPU ist von 2012, also schon recht alt. Wie lange wird man damit unter OSX noch glücklich? Haupteinsatzbereich ist Studenten-Zeugs, Programmieren und evtl. etwas Grafikarbeit mit Photoshop u.A.
Ich wollte parallel noch Ubuntu drauf laufen lassen. Kann ich darunter dann trotzdem die dedizierte Grafik laufen lassen? Unter OSX wird diese ja nicht erkannt. Oder muss das auf ewig im BIOS deaktiviert sein?
Sind 300€ ein angemessener Preis für so ein Gerät?
(23.09.2015)Nico_ schrieb: [ -> ]Ich suche nun einen Laptop für Hackintosh Yosemite.
Keine gute Idee, da die Hardware in Notebooks oft entsprechend der Hersteller-Richtlinien angepasst wird. Es ist schon auf Desktop-Systemen nicht ganz einfach, Mac OS zum laufen zu kriegen, aber auf Notebooks wird das noch ein ganzes Stück schwieriger.
Wenn du es trotzdem probieren willst, lies diesen Thread:
tonymacx86: Laptop FAQ
Den Thread kenne ich bereits, beantwortet aber leider nicht meine Fragen.
Und wie gesagt, laut Guides bietet das U410 vollen Support bis auf WiFi mit der Standard Karten.
"Lenovo Idea-pad U410 can be your cheaper alternative to Apple’s Ultra-book. It is very compact, although not as compact as Apple’s Ultra-books. From spec’s point of view, U410 uses a built-in Nvidia Graphics card, but you won’t be able to use that if you use Hackintosh. If we see compatibility of Lenovo U410 other than graphics card, it is quite impressive. Nearly all features work fine including screen Brightness, Sound, Display, Camera, Hdmi port, USB, Ethernet except WiFi card, you will have to replace the WiFi card with Atheros WiFi card or you can also buy an external one."
(23.09.2015)Nico_ schrieb: [ -> ]Die CPU ist von 2012, also schon recht alt. Wie lange wird man damit unter OSX noch glücklich? Haupteinsatzbereich ist Studenten-Zeugs, Programmieren und evtl. etwas Grafikarbeit mit Photoshop u.A.
Ich wollte parallel noch Ubuntu drauf laufen lassen. Kann ich darunter dann trotzdem die dedizierte Grafik laufen lassen? Unter OSX wird diese ja nicht erkannt. Oder muss das auf ewig im BIOS deaktiviert sein?
Sind 300€ ein angemessener Preis für so ein Gerät?
Im CPU-bereich hat sich die letzten Jahre nicht so viel getan, von dem her kommste mit ner 3 Jahre alten CPU och gut über die Runden. Insbesondere wenn es ein Vierkerner ist. Die meißten Laptop-i5-Modelle haben nur 2 Kerne. Einzig die Taktrate lässt etwas zu wünschen übrig, falls du halbwegs aktuelle Anwendungen nutzen willst, welche keinen Mehrkern-Betrieb unterstützen.
Ich hatte mal lange Zeit einen Laptop mit nem i7 der ersten generation. 4x1,6GHz Taktrate. LoL ist drauf geruckelt, während neuere, anspruchsvollere Spiele problemlos liefen.
Unter Linux kannst du durchaus die dedizierte Grafik nutzen. Falls der Laptop ein Nvidia Optimus System hat, solltest du dir mal
Bumblebee anschauen. Damit nutzt dein Laptop dann hauptsächlich die igpu, du kannst aber bestimmte Anwendungen mit dem Zusatz "optirun" aufrufen, wodurch dann die dgpu zur grafischen Berechnung dieser Anwendungen herangezogen wird.
Was den Preis angeht würde ich den mal mit aktuellen Laptops im selben preissegment vergleichen.
Der preis ist so OK, denke ich... Momentan werden wohl die ganzen Core2duo laptops rausgeschmissen, die liegen immer zwischen 170-250€, ich denke mit 300€ fährst du ganz gut ^^
Der Prozessor ist btw nur ein 2 Kerner mit 4 Threads. Allerdings kann er bei ein-kern Belastung auf bis zu 2,6GHz hochtakten und bei 2kern Belastung bis zu 2,4 GHz. Die i5 Reihe ist im Notebook segment eigentlich immer ein 2Kerner, der 4Threads hat. Auch ergeht es manchen i7 CPUs so...
Mittlerweile gibt es auch erste i5 Quadcores in Notebooks. Aber die Low Voltage U-Modelle sind meines Wissens nach alle Dualcores, vom i3 bis zum i7.
(23.09.2015)Conqi schrieb: [ -> ]Mittlerweile gibt es auch erste i5 Quadcores in Notebooks. Aber die Low Voltage U-Modelle sind meines Wissens nach alle Dualcores, vom i3 bis zum i7.
Die Hauptunterschiede zwischen den U und M-Chips ist Takt, integrierte Grafik und TDP. In Falle des i5-4210U in meinem Notebook liegt hier der Standardtakt bei 1,7 GHz gegenüber 2,6 GHz beim 4210M. Allerdings auch 15W gegen 37W TDP.
Im Prinzip reicht die Leistung aber vollkommen aus, solange keine Spiele oder aufwändige Bearbeitungsprogramme betrieben werden^^
Mal was anderes:
Ist im 30-60 euro Segment immernoch das Bitfenix Shinobi eins der besten Gehäuse oder gibt es mittlerweile bessere Gehäuse für diesen Preis?
AMD 390 Nitro sollte ja beim Shinobi passen, oder?
(23.09.2015)Pandora51 schrieb: [ -> ]Ist im 30-60 euro Segment immernoch das Bitfenix Shinobi eins der besten Gehäuse oder gibt es mittlerweile bessere Gehäuse für diesen Preis?
Das Neue hat ja jetzt auch USB 3.0 in der Front oder? Empfehlenswert wäre es dann auf jeden Fall auch weiterhin.
(23.09.2015)Pandora51 schrieb: [ -> ]AMD 390 Nitro sollte ja beim Shinobi passen, oder?
Meine 7970 DirectCu II passt rein und die zwei Zentimeter mehr, die die Nitro hat müssten auch noch passen. Wird dann aber knapp, wenn da noch Festplatten hinter sollen. Aber dafür gibt es ja noch andere Slots, wenn man nicht gerade nen halbes Dutzend verbaut.
Also USB 3.0 hat das schon ne ganze Weile meins hab ich vor 2 Jahren geholt ^^ und auch wenn das für die GTX770 nicht nötig war wenn man will kriegt man da alles an Graka's unter ^^'
![[Bild: yjgdqyxq.jpg]]()
ist schon etwas älter das Bild habs aber gerade gefunden
Meins ist eben noch ein paar Jährchen älter. Dafür in der patriotischen Germany Edition.
Ohne Festplattenkäfig ist das Ding echt noch geräumiger als ich dachte.
