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Normale Version: [Buch] Die Wand
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Ich muss gestehen ich habe das Buch erst gelesen als ich im Fernsehen berichte zu dem Film gesehen habe, kam dann aber komischerweise bis heute nicht dazu den Film zu sehen, daher möcht ich hier auch mehr über das Buch sprechen.

Hier ein Zitat aus Wikipedia zum Buch für die welche es nicht kennen:

Zitat:Die 40-jährige namentlich nicht genannte Erzählerin reist mit ihrer Cousine Luise und deren Ehemann Hugo an einem Wochenende zu einer Jagdhütte ins Gebirge. Das Ehepaar sucht abends noch eine im Tal gelegene Gaststätte auf. Morgens vermisst die Erzählerin ihre Begleiter und verlässt die Hütte, um nach ihnen Ausschau zu halten. Doch am Ausgang der Schlucht stößt sich ihr Hund die Schnauze an einer unsichtbaren Sperre blutig. Ein Mann, der im Tal an einem Brunnen Wasser schöpft, wirkt in ihrem Fernglas wie versteinert.

Es scheint, als habe ein großes Unglück alle, zumindest aber alle ihr durch die gläserne Wand sichtbaren Lebewesen getötet. Damit wäre sie durch die rätselhafte Wand zugleich geschützt und gefangen.

Für mich war Die Wand ein sehr anstrengendes Buch, ich habe es trotz seiner wenigen Seiten in Abschnitten mehrer Tage gelesen um das was man mit diesem Buch erlebt zu verdauen.

Ich glaube nie hat ein Buch mich so im Kopf aufgewühlt und mit Fragen stehen lassen wie dieses, es spricht Sinn und Existenzfrage an ebenso weckt es bei mir den Wunsch nach mehr Natur und weniger Technick um mich.

Wie war es bei euch ?
Öhm. Hast du das Buch zum Film gelesen, oder das Buch welches für den Film herhalten musste?
Es gibt also ein Film zu einem Buch und zu diesem Film haben sie dann noch ein Buch geschrieben? Cool.
(30.12.2012)Mr. Turnip schrieb: [ -> ]Öhm. Hast du das Buch zum Film gelesen, oder das Buch welches für den Film herhalten musste?

Die Frage verwirrt mich jetzt irgendwie, ich habe das normale? Buch gelesen, meine Ausgabe ist schon paar Jahrzehnte alt (hab sie mir von meiner Mutter geliehen), also die Version die als Grundlage für den Film dient.
(30.12.2012)Nimpi schrieb: [ -> ]
(30.12.2012)Mr. Turnip schrieb: [ -> ]Öhm. Hast du das Buch zum Film gelesen, oder das Buch welches für den Film herhalten musste?

Die Frage verwirrt mich jetzt irgendwie, ich habe das normale? Buch gelesen, meine Ausgabe ist schon paar Jahrzehnte alt (hab sie mir von meiner Mutter geliehen), also die Version die als Grundlage für den Film dient.

Jeder weiß das Buchverfilmungen oftmals Unterschiede zum Buch aufweisen. Deswegen werden häufig neue Bücher geschrieben die dann den Inhalt des Filmes weitergeben.
Zum Beispiel hat das Buch Der Hobbit eine unerwartete Reise (logischerweise nach dem Film) einen anderen Inhalt als das ursprüngliche Der kleine Hobbit von 1937.

Aber ich schweife vom Thema ab, du hast meine Frage ja beantwortet.
Im Startpost klingt das Buch schwer esoterisch und nachdenklich, für mich schon interessant. Du erwähnst aber nicht ob das Werk zu empfehlen ist oder ob du es überhaupt gut fandest.
(30.12.2012)Mr. Turnip schrieb: [ -> ]Aber ich schweife vom Thema ab, du hast meine Frage ja beantwortet.
Im Startpost klingt das Buch schwer esoterisch und nachdenklich, für mich schon interessant. Du erwähnst aber nicht ob das Werk zu empfehlen ist oder ob du es überhaupt gut fandest.


Ich kann das Buch jedem Empfehlen der Interesse an Philosophie, Seiensfrage und Kritiken am modernen Leben hat.

Mein Rat ist aber sich vorher selber zu fragen ob man bereit ist sich jetzt gerade, im jetzigen Zustand, mit diesen Fragen zu konfrontieren.

Ich musste immer wieder pausieren da mich das Buch doch mitgenommen hat, vorallem Seiens und Jenseitsfrage plagten mich sowie Lebenssinn, aber auch gerade weil mein Hund kurz vorher gestorben war und im Buch die Mensch-Hundbeziehung sehr stark ist.

Am Ende lässt es einige Möglichkeiten zu freien Interpretation, ich denke für jeden sind die Aussagen recht individuell, trotzdem ist es kein Buch ohne Sinn (Sinn ist einfach Fragen zu stellen an sich selbst).