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So ich habe unglücklicherweise ein unerwartetes Problem. Ich kenne mich ja leider kaum mit RAID Arrays aus. Ich habe gestern mal ein Software RAID1 mit der Intel Technologie erstellt. Alles simpel.
Es handelt sich um 2x 1 TB WD Reds.
Jedoch ist die Raid1 performance sehr schlecht und der HDtune bench sieht ziemlich schlimm aus:


Die Festplatten sollten okay sein. Deren einzelwerte im AHCI mode sind okay.
Ich habe schon davon gelesen, dass die Intel Treiber nicht die besten sind aber das solche Probleme auftreten, habe ich nicht erwartet.
Ich habe auch mal eine ältere Version ausprobiert..aber leider kein Erfolg.

RAID 1 gibt keinen performance boost da es die platten einfach nur spiegelt und nur von einer gleichzeitig lesen kann
von daher sind die daten da ganz normal

Das kann unmöglich normal sein. Normalerweise müsste sich die Lese Geschwindigkeit verbessern. Schreibgeschwindigkeit bleibt gleich.
Zudem warum ist dann die Leserate um einiges schlechter als bei einer einzelnen Platte? Und vorallem warum gibt es solche enormen Leistungsschwankungen?

das sind dann wohl die treiber
aber ansicht gibt raid 1 keinen boost (es gibt ausnahmen wo raid 1 von beiden platten liest aber im normalfalle ist das nicht so)

Zitat:When reading, both disks can be accessed independently and requested sectors can be split evenly between the disks. For the usual mirror of two disks, this would, in theory, double the transfer rate when reading.

Zitat:In reality, the need to move the drive heads to the next block (to skip blocks already read by the other drives) can effectively mitigate speed advantages for sequential access.

aka raid 1 wird langsamer und nicht schneller
auch beim lesen

Edit: Ich habe nochmal zur Sicherheit beide Festplatten einzeln getestet. Die eine WD Red ist womöglich beschädgt. Der Benchmark in HDtune sieht bei einer WD red absolut normal aus und die andere hat Leistungseinbrüche, wie beim Raid 1 aber nur nicht ganz so stark!
Die Intel Treiber habe ich vorher vermutet, weil ich da des öfteren von Probs gelesen hab.

Hey ho Fans and Freakz,

ich habe ein Problem mit dem Rechner meines Nachbarn.
Er hat sich 2 neue Ram Riegel bestellt aber sobald ich die einbaue fährt der Rechner nicht mehr hoch. Jetzt fragt mich bitte nicht welches Mainboard drinnen steckt.
Ich weiß nur das der Rechner schon etwas älter ist.

Die Riegel unterscheiden sich von der Herz Zahl.
Ich habe hier mal ein paar Fotos von den alten und neuen Riegeln. Zuerst die beiden alten dann einer der beiden Neuen.

1. Lass erstmal das gratis tool memtest laufen und das über mehrer stunden möglicher weise ist ein Riegel defekt

2. Wenn der riegel passt ist es die selbe art.

3. Wenn der Takt nicht passt geht es meistens trozdem.

check am besten die compitalitäts listen des mainboards wenn 1 nicht funkt möglicherweise hilft ein bios update

Weißt du zufällig, welches Modell dein Nachbar besitzt?

Das sind drei verschiedene Riegel, sicher dass das Motherboard das überhaupt unterstützt?
Bei meinem z.B. habe ich vier Steckplätze mit zwei unterschiedlichen Farben. Abwechselnd Blau weiß.
Ich kann aber immer nur den selben RAM auf eine Farbe setzten. D.h Entweder nur Marke X MB XXX auf weiß oder auf Blau, aber nicht Marke X MB XXX und Marke Y MB YYY auf Blau(/Weiß)

Mein Vorschlag.
Nimm den 500MB erstmal raus. Dann versuch beide 1GB Riegel nebeneinander einzubauen und check ob er hochfährt. Wenn nicht, lass den ersten Riegel drinnen und setzt den anderen einen weiter, so dass zwischen den beiden ein Steckplatz frei ist.

/e
Okay, du hast nur ein Bild von dem neuen gemacht, d.h zweimal der selbe, richtig? ja, richtig. xD
Dann versuch das selbe wie oben zuerst mit den beiden Neuen.
Sollte er dann hochfahren (Egal ob nun nebeneinander oder mit einem Steckplatz dazwischen) würde ich den den alten 1 GB auf einen freien Steckplatz setzten.
Den 500 MB Riegel würd' ich nicht mehr benutzten...

(24.06.2013)Buddy schrieb: [ -> ]Ich weiß nur das der Rechner schon etwas älter ist.

Wer hätte das gedacht, mit dem super modernen 512mb DDR-266 RAM Riegel.

Die einfachste Lösung ist wohl die beiden alten Riegel durch die neuen zu ersetzen, 2gb@400mhz sollten letztendlich mehr performance bringen als 3,5gb@133mhz.

Der alte 512er bremst den PC nur aus, den langsamen 1gb stick könntest du noch einbauen wenn das system mit den 2 neuen Riegeln wieder hochfährt, was ich aber nicht wirklich empfehlen würde, da soll sich dein Nachbar lieber noch 2 weitere DDR400 PC3200 Riegel dazu besorgen als sich mit Timing und Taktfrequenzen rumzuschlagen.

(24.06.2013)theDude schrieb: [ -> ]Die einfachste Lösung ist wohl die beiden alten Riegel durch die neuen zu ersetzen, 2gb@400mhz sollten letztendlich mehr performance bringen als 3,5gb@133mhz.

Sicher?
Sorry, sollte ich falsch liegen, aber war bei RAMs die Mhz ziemlich nebensächlich?
Zumindest bei solchen 300~ Mhz unterschieden.

Zumindest bei neueren 1333 Mhz und 1600 Mhz RAMs gibt es keine merklichen Unterschiede.

Sicher.
Es geht hier um mehr als 10 Jahre alte Hardware. Die (DDR)SDRAM Geschwindigkeitsskala geht von 100mhz (DDR200) bis 200mhz (DDR400).
2003 machten 300mhz den Unterschied zwischen Low und High End Hardware aus.

Heutzutage ist Ram vllt. nebensächlich im sinne von Kompatibilität aber nicht Leistung. Ein PC mit DDR3 RAM MoBo wird mit 2x8gb@1600mhz flüssiger laufen als mit 2x8gb@1600mhz + 2x8gb@800mhz.

Die Größe des Speichers ist egal wenn er zu langsam ist um effektiv genutzt zu werden. (Gilt übrigens auch für Graka's. 2gbGDDR5>4gbGDDR3.)

Ah okay.
Das wusste ich nicht, danke dir für die Info.
Ich hab mich nie sehr mit älterer Hardware auseinander gesetzt, ich wusste nicht das solche, für die heutige Zeit, "kleinen" Unterschiede solche Performance Einbußen mit sich zieht.

Bei GraKas hab ich irgendwo mal einen Vergleich mit Flaschen gelesen.
Wenn der Flaschenhals zu dünn, ist es ziemlich egal, wie viel in die Flasche passt.
Wobei es da ja noch einige andere Dinge zu berücksichtigen gibt... Aber dass ist auch nicht das Thema.

Dann würde ich, um meinen Tipp noch zu ergänzen, den alten 1 GB Riegel auch weglassen. ^^

So, ich hab gerade ein ziemliches Problem mit dem Internet. Es ist einfach zu langsam; oder besser gesagt: verlustreich. Webseiten brauchen Minuten zum laden, was allerdings nicht an der Auslastung, sondern an fehlerhaftem Traffic liegt.

Beim Sniff kann ich im Le

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So, ich hab gerade ein ziemliches Problem mit dem Internet. Es ist einfach zu langsam; oder besser gesagt: verlustreich. Webseiten brauchen Minuten zum laden, was allerdings nicht an der Auslastung, sondern an fehlerhaftem Traffic liegt.

Beim Sniff kann ich im Leerlauf keinerlei Aktivitäten (mit Ausnahme vom gelegentlichem Ubuntu-Updater) vernehmen. Versucht man darauf eine Webseite anzusteuern, erhält man vorerst eine ordentliche Menge an fehlgeschlagenen Handshakes bzw. Warnungen über unerreichbare Server, darauf dauert es oft bis zu zehn Sekunden bis der erste "gesunde" TCP-Austausch verzeichnet wird. Die Verbindung erfolgt darauf direkt, also ohne irgendwelche mysteriöse Server dazwischen.
Bei etwa 100 Pings auf google.com liegt der durchschnittliche Paketverlust bei 31%, die Durchschnittszeit beim Paketwechsel liegt zwischen 15 und 20ms., die ungefähre Geschwindigkeit zum Download (wget über die Konsole) einer Datei beträgt gerademal 13kb/s.
Die Routerlogs sind sauber, etwas zu sauber, wenn man mich fragt, enthalten aber mysteriöse Spuren von mehreren zu Google gehörenden IPs von vorgestern. Davor gab es keinerlei Einträge.
Globale VPNs oder Proxies sind nicht vorhanden, der DNS ist auch beim Alten, Sandkästen oder sonstige Kisten hat es auch keine. Sonst hängen keine anderen PCs (zumindest nicht physikalisch) am Router.

Woran liegt es also? Habe ich irgendetwas übersehen um ruhigen Gewissens sagen zu können, dass das Problem nicht an meinem Ende liegt?

Kann einige Gründe haben.

Als erstes würde ich empfehlen, deinen Rechner mal mit irgendeiner Live-CD zu booten und es dort nochmal zu probieren.

Du hängst über LAN drin? Welche Netzwerkkarte hast du?
Deinem Text entnehme ich, GNU/Linux (Ubuntu) ist im Betrieb?
Welcher Kernel? (Konsole auf, uname -a)

Dann: Router neugestartet? Hast du nen anderen Rechner mit dem du das mal testen kannst?

Gruß,
Tobias

Ja, es ist normales verkabeltes DSL, welche Netzwerkkarte das ist kann ich nicht genau sagen. OS ist Lubuntu, 3.8.0-25-generic. Den router hatte ich nicht nur meherfach neugestartet, sondern auch

Ich habe mal ein paar weitere Tests gemacht und meine den Fehler gefunden zu haben.
Erst machte ich ne Traceroute nach google.com, die Strecke bestand aus 64 Hops. Die einzelnen Hops wurden zwar nicht aufgelöst, trotzdem konnte man an den Sternchen den Fortschritt erkennen. Etwa beim 50. Hop fing es an sehr schwerfällig voranzugehen, also musste was mit der Route nicht stimmen.

Erstmal die interne IP angepingt, lief alles bestens, nach über 10k Paketen kein einziger Verlust. Danach der Rheihenfolge nach die Externe, mit entsprechendem Ergebnis:
An den Gataway kam ich gar nicht erst ran, lag wohl an der Konfiguration

Man kann also fast schon mit Gewissheit sagen, dass das Problem nicht in der Software oder der Netzwerkkarte liegt, sondern frühestens im Router. Ich rufe am besten morgen beim ISP an und schildere die Beweise, bin viel zu müde heute.

64 HOPS? Ach du Heiliger. Erschlage bitte deinen Provider, ja?

Mach ich, da ich eh bald umziehe.

Der Provider ist übrigens

Dann trace doch wenigstens direkt zu blog.fefe.de

(25.06.2013)manawyrm schrieb: [ -> ]Dann trace doch wenigstens direkt zu blog.fefe.de

Daran musste ich auch gerade denken.

@Bydlo: Würdest du es für möglich halten, überwacht zu werden? Eine andere Erklärung für den weiten Weg zu Google fällt mir nicht ein.

t-online hatt n eigenen dns service welcher gerne mal extrem langsam ist (langjärifer t-online kunde hier... gibt nix besseres in der gegend)
mein tipp wäre einfach mal einen anderen auszuprobieren... google zbsp