(08.01.2016)Conqi schrieb: [ -> ]Schrieb ich ja auch, dass der mittlerweile wohl gar nicht schlecht ist. Früher hat der meines Wissens nach auch deutlich zu große Fantasiewerte ausgespuckt.
Joa klar, habe ich auch durchaus gelesen.
Wollte das nur noch einmal bekräftigen.
Früher habe ich das auch eher selbst abgeschätzt anhand der technischen Daten die es so gibt. Aber man wird faul oder so..
(08.01.2016)Conqi schrieb: [ -> ]Womit die gemessenen unter 400 Watt bei computerbase ja noch mehr dafür sprechen würden dass ein 500W Netzteil absolut ausreichend ist. Wobei das BeQuiet in dem Bereich über 90% Effizienz erreicht, das wären also auch nur ein Verlust von etwa 30 Watt.
Wie viel ein 500 Watt Netzteil unter Vollast zieht, lässt sich ja recht einfach berechnen. Bei 80% Effizienz wären es die besagten 600 Watt. Bei einem 80+ Gold/Titanium Netzteil wären es unter 550 Watt und bei einem billigen Chinaböller auch gerne (weit) über 600 Watt. Wobei die Dinger im Normalfall keine Volllast aushalten.
Joa klar lässt sich berechnen, aber den Wirkungsgrad kann man mal beiseite lassen, da es ja nur der Wert ist der nun tatsächlich aus der Steckdose gezogen wird - also eigentlich für denjenigen der den PC zusammenstellt irrelevant. (Außer man muss ein Eco Setup zusammenstellen, dann sollte man ja nur auf ein hohen Wirkungsgrad achten und ein generell niedrigen Verbrauch)
Ich persönlich wie geasgt, achte immer auf eine Last zwischen 70-80% finde das optimal. So muss sich das Netzteil nicht ständig komplett abhetzen und verlängert somit auch die Lebensdauer, daheim hab ich sogar ein stark übertriebenes Netzteil in meinem Setup (Da eigentlich ein großes Upgrade geplant war, aber dies ausblieb - das Netzteil hält aber immer noch hat einen super Wirkungsgrad (90-93% - sicher bin ich mir nicht mehr) und 1000W Leistung. Wie gesagt völlig übertrieben für die i7-920er und meine HD6950er - dafür einiges an Lüfter & HDDs verbaut
Das kann ich locker für meine weiteren Setups verwenden.. und bei beQuiet hab ich bezüglich Lebensdauer keine Sorgen, insbesondere da dieses bei den nötigen Strombedarf kaum angetrieben wird.
(08.01.2016)Conqi schrieb: [ -> ]Das ist nicht richtig. Gewährleistung sagt aus, dass in den ersten 6 Monaten der Verkäufer nachweisen muss, dass das Gerät nicht schon beim Verkauf kaputt war. DANACH ist dann der Käufer in der Beweispflicht.
Und dachte schon in Österreich wäre das einfach etwas anders geregelt, hätte mich aber doch etwas verwundert. Habe es eigentlich nur stark vereinfacht ausgedrückt, jup.
(08.01.2016)Conqi schrieb: [ -> ]Das stimmt zwar, oftmals machen sie es aber nicht mal in den ersten Monaten. Die Händler ziehen dann gerne die Garantie ran (was beim Be quiet! ja sogar wünschenswert ist wegen 48h Vor Ort-Austausch im ersten Jahr) und [...]
Zuerst mal zum Rest muss ich zustimmen, bin da auch eher auf Marken aus die ich kenne, aber jup die freiwillige Garantie vom Hersteller beträgt sowieso ja meist 2 Jahre, von daher erübrigt sich das mit der Beweislage etwas.
(08.01.2016)Conqi schrieb: [ -> ]Nein, weil man dann ja zunächst mal ein Netzteil auswählen müsste. Zudem soll dieser Rechner ja dabei helfen ein passendes Netzteil zu wählen und es wäre für die Kunden wohl eher verwirrend.
Sehe ich auch so, ein Rechner der dabei den empfohlenen Stromwert + Wirkungsgrad ausgibt, wäre schon sehr verwirrend insbesondere da dieser Wert kaum irgendwo angegeben ist.
(08.01.2016)Marneh schrieb: [ -> ]Nur noch eine Frage. Soll ich mich jetzt an die Leute von hardwareversand oder an die von be quiet! wenden.
(Dachte beQuiet, weil die schreiben, dass der Endbenutzer 5 Jahre Garantie hat (+12 Monate Vorortaustausch)).
Ich gehe zwar meist zum Händler/Verkäufer, aber in dem Fall insbesondere durch die Garantie kannst du dich sicher einmal an beQuiet wenden, sollten Sie dich aufgrund des DOA-Vorfalls ansprechen, kannst du dich ja noch immer beim Händler direkt melden.
#SSHD: Also sehr viel Erfahrung habe ich mit denen noch nicht, eigentlich bringen die ja auch hauptsächlich nur Performance Besserungen eben beim OS-Start / Bootvorgang, denn sie cachen - soweit ich weiß - nur die wichtigsten / oft gebrauchten Daten auf einem schnellen Speicher, der Rest wird herkömmlich auf der Magnetscheibe gelagert eben aus Kostengründen. Insbesondere beim Start werden die wichtigen Dateien ausgelagert und behalten, um eben dafür zu sorgen das man schnell ein Bild hat. Es ist sozusagen ein Lernsystem, hab schon davon gehört das man die volle Geschwindigkeit erst nach 8-10 Restarts hat wenn man nichts an den Autostarts ändert.
So hat man beides kombiniert, aber gesamt wirkt das System insbesondere beim durchsuchen von Dateien etc sehr träge, eben wie bei einer HDD. Aber übertrieben hohe Reaktionszeiten/Latenzen solltest du eigentlich auch damit nicht haben, eben wie bei einer gewöhnlichen HDD. Teste doch mal mit CineBench oder anderen Tools die Werte und prüfe ob du es mit irgendeinen technischen Datenblatt vergleichen kannst.
Generell kann man bei einer gewöhnlichen HDD das Anlegen von Indexes in Windows wieder empfehlen, insbesondere wenn man oft die Suche pflegt aber auch zum durchstöbern der Ordner/Dateien ist das ganz praktisch.
P.S. Bin mittlerweile auch weg vom dezentralisieren der Daten auf verschiedene Partionen, ich nutze mittlerweile alles so wie es Windows Standard hergibt, das macht echt weniger Ärger und beim Neuaufsetzen möchte ich so oder so mal Dateien aussortieren, da sichere ich dann das was ich sichern möchte aus den persönlichen Ordner. Der Rest (Programme, AppData,..) kann bis auf paar Ausnahmen sowieso gelöscht werden, muss man ja sowieso alles neu installieren. Und andere/wichtige Dateien sind sowieso bei mir auf verschiedenen Partitionen einsortiert.