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Hi @ All,

Ich hab ez 3 Semester Bio studiert und bin ez vom chemischen iwie an ne grenze gekommn, bisher konnt ich des mit viel arbeit ausgleichn, aber ez .... ich geh da voll unter alle andren machn diese übungen mit links und ich lern wien bekloppter und bekomm garnichts hin. FS sad

Jetzt wollt ich eig. als ersatzstudium Informatik nehmen, aber ich hab angst dass ich nochma denselben fehler mache und es nich richtig einschätze.

Wenn hier irgendwelche informatikstudenten sind, würdet ihr mit mir evtl. ma im Brony TS/Skype oder so über das studium sprechn oder sogar Scripts zeign?

Ich wär echt für jede hilfe dankbar.

Danke im Vorraus,
ZdU
Bei informatik kann ich dir zwar nicht weiterhelfen, aber ich habe selbst mein Studium gewechselt (von Maschinenbau zu Physik) und ich kann dir sagen, dass es mir geholfen hat.
Es bringt nichts sich durch ein Studium zu quälen, das einem nicht liegt. Wenn du an der Chemie keinen Spaß hast und sie dir partout nicht in den Kopf will, dann lass es. Mit Gewalt erreicht man nichts.
(05.01.2013)Blue Sparkle schrieb: [ -> ]Bei informatik kann ich dir zwar nicht weiterhelfen, aber ich habe selbst mein Studium gewechselt (von Maschinenbau zu Physik) und ich kann dir sagen, dass es mir geholfen hat.
Es bringt nichts sich durch ein Studium zu quälen, das einem nicht liegt. Wenn du an der Chemie keinen Spaß hast und sie dir partout nicht in den Kopf will, dann lass es. Mit Gewalt erreicht man nichts.

Naja, da sollte man vorsichtig sein, gerade im naturwissenschaftlich/mathematischen Bereich kann man Studiengänge von ihrem Anspruch sehr gut vergleichen, da es oft sehr stark auf mathematisch/logisches Verständnis ankommt.

Von dem mathematischen Ansoruch her kann man für die Naturwissenschaften im Allgemeinen folgende Hirarchie aufstellen:
Biologie < Chemie < Physik
Die Informatik dürfte von ihrem mathematisch/logischen Anspruch in etwa gleichauf liegen wie die Physik.

Meine ehrliche Meinung für "Zeuge der Unity"?
Ich glaube nicht, dass ein Biologe, der Probleme mit Chemie hat, im Allgemeinen in der Lage ist, ein Informatikstudium zu packen.

Aber das kann in Spezialfällen auch anders sein, das kommt ganz darauf an, wo genau deine Probleme liegen. Es kann ja sein, du ganz andere Probleme mit der Chemie hat als die stärkere mathematisch/logische Struktur.
Aber überlege dir das gut, wie gesagt ist Informatik sehr anspruchsvoll.
Da hast du natürlich recht.
Es wäre wichtig zu wissen, was genau das Problem an der Chemie ist und warum ausgerechnet Informatik das Fach deiner Wahl ist.

Ich selbst bin relativ gut in Physik aber in Informatik eine absolute Null. Das ZEug will mir einfach nicht in den Kopf. Es kann also sein, dass die Probleme nicht am Anspruch im Allgemeinen liegen sondern speziellere Probleme haben.
Mit mathe hab ich kein problem (war eig immer gut in mathe) Twilight happy

s scheitert bei mir eher da drann, dass ich des chemische iwie nich kapier <.< und iwie seh ich in dem beruf biologe keine zukunft für mich ....

die logische struktur hinter chemie is kein problem, ich tu mich nur iwie schwer mit chemie wenns mehr is als nur auswendig lernen .... is schwer zu beschreibn aber mit solchen mathematischn zeugs hats noch nie gehappert, solange ich es iwie auf nen blatt papier oder sonstwo auf nem medium visualisieren konnte (abstraktes denken fällt mir z.B. schwer, mir einfach iwas vorstelln wie ne vierte dimension klappt einfach nicht)

und naja informatik muss es nich unbedingt sein ... meine präferenzen sin halt Biologie (tiere und deren verhalten vor allem und ökosysteme), desweiteren mag ichs n problem zu bekommn und es zu lösn oder selber was zu machn ... ich war schon immer kreativ und naja auf informatik wär ich gekommn weil ich eig. schon immer gern in sehr kleinen stil programmiert hab. In physik fehlt mir dafür iwie ... das visualisieren sagt mein dad, da hatte ich auch noch nie nen grünen zweig. (also kurz gefasst: Kunst, Info, Bio und mathe gut Physik, musik und Chemie schlecht)

aber ich wär auch für andre berufsvorschläge offn Twilight happy

wenn jemand nen beruf hat den ich evtl noch net kenn einfach in die runde schmeissn, ich bin eig. für jeden vorschlag dankbar ^^
(05.01.2013)Zeuge der Unity schrieb: [ -> ]die logische struktur hinter chemie is kein problem, ich tu mich nur iwie schwer (...) wenns mehr is als nur auswendig lernen ....

Erklär mir das mal bitte... das tolle an solchen logischen Strukturen ist doch gerade, dass man nicht auswendig lernen muss. Für mich ist das was du da schreibst ein Widerspruch.


(05.01.2013)Zeuge der Unity schrieb: [ -> ]aber mit solchen mathematischn zeugs hats noch nie gehappert
(05.01.2013)Zeuge der Unity schrieb: [ -> ]abstraktes denken fällt mir z.B. schwer

Und wieder ein Widerspruch...
Du schreibst, dass du mit logischen Zusammenhängen keine Probleme hast, dann aber dass dir einfaches Übertragen von logischen Prinzipien auf weniger anschauliche Bereiche Probleme bereitet...
Irgendwie verstehe ich das nicht.
Erläutere das mal näher. Was meinst du denn, wenn du schreibst, dass du mit Mathe keine Probleme hast? Wenn du damit meinst, dass dir die Mathematik in der Schule keine probleme bereitet hat, dann heißt das noch nicht viel, da die Mathematik, die man als Physiker/Informatiker/Mathematiker in der Uni hört nicht mehr viel mit der Mathe aus der Schule gemein hat.

Wie gesagt, als Informatiker hörst du entweder direkt Mathematikervorlesungen oder Mathevorlesungen, die sehr nah an den Vorlesungen für Mathematiker sind.
Es kommt nicht von Ungefär, dass "Informatik" eine Zusammensetzung aus "Information" und "Mathematik" ist.
Und keine Sorge, mit 4 Dimensionen fängt man da garnicht erst an. Mathematiker sind nicht so spezifisch, die rechnen lieber mit n Dimensionen.


@BlueSparkle

Naja, mit Informatik habe ich auch so meine Probleme, insbesondere mit C, was aber eher daran liegt, dass ich immer zu faul war, mich anständig damit auseinanderzusetzen.
Aber eigentlich sollten gerade Physiker keine Probleme mit ein bisschen Informatik haben, schließlich braucht man sowas als Physiker ja auch(Matlab-Programme, Pythonskripte, etc).
(08.01.2013)McKay schrieb: [ -> ]Wie gesagt, als Informatiker hörst du entweder direkt Mathematikervorlesungen oder Mathevorlesungen, die sehr nah an den Vorlesungen für Mathematiker sind.
Es kommt nicht von Ungefär, dass "Informatik" eine Zusammensetzung aus "Information" und "Mathematik" ist.
Es kommt aber auch darauf an wo er studiert. An einer Uni macht man mehr theoretische Informatik (=Mathe), an einer FH oder einer BA/DH weniger.

Nichtsdestotrotz muss man auch beim Programmieren und bei der Softwareentwicklung abstrakt denken können, und wenn du da größere Probleme hast ist Informatik vielleicht nicht so das richtige für dich.
@McKay:
Interessanterweise mussten wir auch in C programmieren^^
Bei mir lag irgenwann das Problem darin mit Dateien zumzuhantieren und komplexe Iterationen zu durchblicken.

Mit mathematischen Anwendungen habe ich eher wenige Probleme. Ich arbeite sogar recht gerne mit Mathematikprogrammen, auch wenn ich es fürs Studium bisher kaum brauche.

Um zum Thema zurückzukommen.
Geh am besten mal in die Vorlesungen des ersten Semesters und schau dir es ein wenig an. Dort gewinnst du am besten einen Eindruck davon.