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Fallout: Equestria - Diskussionthread - Druckversion

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RE: Fallout: Equestria - Diskussionthread - TheHamon - 26.04.2015, 14:22

Stimmt, sie war ja auf dem Weg nach "Hause", aber fangen wir nicht Jahre später an?


RE: Fallout: Equestria - Diskussionthread - TheHamon - 26.04.2015, 14:47

Nevermind. Ich finde die Idee gut. Gibt die Möglichkeit für ein paar "Rückblicke" oder wehmütige Gedanken Big Grin

Übrigens wenn Lilith mit Lightning geht, ich hatte eigentlich vor, dass Lightning ihr ein neues Halsband macht, irgendwann, was aus Leder oder so. Als Ersatz für den Stacheldraht.

Ich hoffe das beste für das RPG Big Grin

Ich muss später wahrscheinlich überraschend off, also wundert euch nicht. Abends bin cih dann wieder da.


RE: Fallout: Equestria - Diskussionthread - Bloody-Lyra - 26.04.2015, 14:50

ich denke mal das Haus wird Lyra haben…. aber Lilith kann auch bei den Raidern vorbei gekommen sein…
Aber weiteres können wir ruhig im RPG machen… entscheide du, ob es zwischen den beiden (in den paar Jahren) nur eine Freundschaft oder schon mehr war….


RE: Fallout: Equestria - Diskussionthread - ZeroTheBrony - 26.04.2015, 14:58

Ich schreibe dann eben eure beiden Epiloge in einem Text, wenn ihr zusammen bleiben wollt


RE: Fallout: Equestria - Diskussionthread - Bloody-Lyra - 26.04.2015, 15:04

ja, das ist eine gute Idee…. Lyra kannst du eigentlich mit bei Fire unterbringen… die bleiben eh zusammen…


RE: Fallout: Equestria - Diskussionthread - ZeroTheBrony - 26.04.2015, 15:14

Lilith + Lightning:
Und so fand die Reise zwei junger Seelen ein Ende. Zu Anfang. Neue Vertraute und alte Kameraden waren in einer Welt, die die Liebe mit sich in den brennenden Abgrund eines aussichtslosen Krieges gerissen hatte, gleich einer eigenen Familie und in den Weiten des Ödlandes erwies sich ein starker Huf an der Seite in den Stunden der Schwere, als der einzige Segen, den eine gebrochene Seele brauchte, um zu überleben.
Gepeinigt und verstoßen, aber nie wirklich verlassen, zog Lilith sich aus dem Angesicht der Welt zurück, ihre Leiden still schweigend ertragend, wie sie es seit jeher getan hatte, still und für sich allein, langsam sterbend. Mit jedem blutigen Husten, jeder inneren Wunde, dem Schmerz eines Lebens, das sie einzuholen schien, zog sie sich in den einzigen Ort zurück, den sie noch kannte. Ihre bessere Hälfte, Lyra, verlor sich mit der Zeit, ihre Präsenz schwächelte mit jedem Tag mehr und mehr, verblasste bis zu dem Grad, an dem sie nicht mehr spürbar für sie war. Vielleicht war sie gestorben, vielleicht verließ sie das Land, oder vielleicht kam mit der Trennung die erste Differenzierung ihres eigenen Selbst hinterher und Lilith, so sehr sie auch ein Teil eines eigenen Individuums war, war zuletzt doch endlich und vollkommen frei.
Die kleine Hütte bezog sie humpelnd, blutend und schwach, bereit zu sterben, daheim und in Gesellschaft der einzigen Person, die sich je wirklich um sie gekümmert hatte: sich selbst. Doch so grausam auch dieses Land war, es bewies Hartnäckigkeit und schickte den staubigen Spuren im Sand jemanden hinterher, der jüngst bekannt war, aber sich anfühlte wie ein alter Freund. Der Fährte zu der kümmerlichen Behausung folgend, auf alles gefasst, was den jungen Lightning erwarten würde, öffnete er die Tür, zu seinen Hufen einen Schatten eines Seins sehend, das sich die Würde des Todes noch bis zu den letzten Atemzügen wahrte.
Viele würden sagen dieses Land hat vergessen, was die nächsten Liebe war. Vielleicht hatten sie recht, aber zur Hölle damit, es gab sie noch. Unter der Obhut eines Freundes, in Gewahrsam von Zuneigung und Fürsorge, heilten die Wunden einer geschundenen Seele, wenn auch nur langsam, aber vollständig, langsam vergessend, was sie über die Jahre durchgemacht hatte, aber das Wichtigste immer im Hinterkopf behaltend.
Liliths Leben hing an der Kante und wurde wieder auf den festen Boden gezogen, durch jemanden, der sich doch erst noch als das größte Glück in ihrem Leben herausstellen sollte. Es war obgleich ein hartes Leben, aber die Präsenz einer so treuen Gesellschaft machte es erträglicher, weniger schmerzvoll. Und, ganz vielleicht, erblühte in der toten Seele von Lilith mit der Zeit etwas, das diese Erde als ein wirkliches Leben hervorbrachte.
Schon bald wurde aus dieser spärlichen Hütte inmitten der Wüste ein eigenes Heim, sowohl für den Changeling, als auch Lightning, denn, anders als man es erwartet hätte, blieb er freiwillig, verbrachte Zeit seines Lebens an der Seite einer Person, die er nie gekannt hatte, aber die sich für ihn dennoch als der einzige Lichtblick durch die grünen Wolken am Himmel erwies.


RE: Fallout: Equestria - Diskussionthread - Bloody-Lyra - 26.04.2015, 15:23

wirklich schön geschrieben… aber warum ist Lyra nicht bei Fire?.. sie hätte ihn nie verlassen…


RE: Fallout: Equestria - Diskussionthread - TheHamon - 26.04.2015, 15:23

Das.....ist wunderschön. Ich mag es wirklich. Gute Arbeit Smile


RE: Fallout: Equestria - Diskussionthread - James Mortimer - 26.04.2015, 15:27

Eben. Lyra wäre elendig krepiert ohne Fire... allerdings könnte sie auch im Hintergrund bleiben während Fire die Enclave zerlegt.


RE: Fallout: Equestria - Diskussionthread - Bloody-Lyra - 26.04.2015, 15:31

ich dachte mir jetzt Lyra zieht mit Fire in ihr altes Haus (wo die beiden eh hin wollten)
und Lilith geht zu den Raidern, die sie aufgezogen haben, um dort zu sterben, und wird dann von Lightning gefunden


RE: Fallout: Equestria - Diskussionthread - TheHamon - 26.04.2015, 15:32

Naja, Ich weiß nicht. Lighning kann Raider überhaupt nicht ausstehen... Aber ich kann mir da noch kein richtiges Bild machen.


RE: Fallout: Equestria - Diskussionthread - ZeroTheBrony - 26.04.2015, 15:34

Ich dachte es wäre klar, dass Lyra zu Fire geht, deswegen hab ich es nicht reingeschrieben. Und ich dachte mir einen Ort zu haben, wo Lilith und Lightning verharren können wäre ganz Nett. Ich kann auch irgendeine Hütte nehmen, wäre nur eine Änderung in einer Zeile, wenn euch das lieber ist

Zero + Blue:
Als die stillen Worte fielen, die ersten Schritte in die Ungewissheit getan wurden, sah der junge Hengst zu Boden, schweigend darauf zurückblickend, was er alles erlebt hatte, was seine Freunde und er alles erlebt hatten. Ihm entfuhr ein leises Seufzen, als er wieder aufblickte und in den Himmel sah, die grünen Wolken betrachtete, sich fragend, was jenseits dessen lag, jenseits den Grenzen einer Welt, die er nicht mehr sehen wollte. Aber dennoch hielt ihn die schwere auf dem Boden, sein Herz verbot ihm, seinem Gehirn nachzugeben, etwas dass er gelernt hatte, während er mit seinen Freunden gereist war, eine Lektion, die er in Ehren halten wollte.
Er war einer der Letzte, der zurückblieb, als alle anderen fortgegangen waren. Lediglich er war noch da, er und der stählerne Huf, der sich kalt auf seinen Rücken legte. Zero hatte kein Heim mehr, zu dem er zurück konnte, seine Familie gab es nicht mehr, er hatte lediglich noch ein Haus, das er beziehen konnte, zusammen mit dem Steel Ranger an seiner Seite. Es war nicht viel, aber es war, was er brauchte, jemandem, der ihm zuhörte. Blue war zu Zeiten schroff, nicht sehr wortgewandt und auch manchmal grob, aber er hatte trotz allem ein gutes Herz und die ersten Monate in der Villa verschwammen in den Arbeiten wie Sand.
Jede Nacht lagen beide wach, dachte nach, was sie zurückgelassen hatten, als sie gespalten auseinander gingen, als sie wortlos einander verließen, um ihrer eigenen Wege zu gehen, aber dennoch plagte ihn der Gedanke nicht einmal Lebe wohl gesagt zu haben, als er die Chance hatte. Und gleichzeitig war er erleichtert, dass jeder verstand, worum es ging, keine Worte gewechselt werden mussten. Eine Tatsache, die er lobte und zugleich verteufelte.
Die meiste Zeit verbrachte er damit dem Beispiel seines Lebens zu folgen und dem Weg der Steel Ranger zu folgen, den Blue mit der Zeit einschlug. Im Ödland suchten sie nach alter Technologie, horteten sie, reparierten sie und schlussendlich, um zu helfen, überließen sie sie denen, die wussten damit umzugehen. Die Followers bekamen Zuschüssen an Haushaltsrobotern, die Wachen wurden mit stählernen Soldaten ersetzt, hoffnungslos Kranke bekamen aus anonymen Quellen plötzlich voll funktionsfähige Medizin-Roboter zugeschickt. Wenn Raider um Manehatten eine Siedlung, oder ein Dorf angriffen war immer ein Mr. Gutsy zur Stelle, der sie zurück in die Wüste schickte und in den Klassenzimmern der zerstörten Schulen begannen bald mit Mint-Als versetzte Roborains den Unterricht wieder aufzunehmen.
Die Technologie kehrte langsam wieder zurück, schleichend, aber es musste auch nicht hasten, denn diese Welt brauchte ihre Zeit, um sich daran zu gewöhnen. In der Zwischenzeit half Zero dabei Blue's Heim wieder aufzubauen. Die Villa war luxuriös und schön, aber zu viele alte Erinnerunge waren an diese alten Mauern gehaftet. Und schon bald hörte man Gerüchte über eine kleine Wohnsiedlung, nicht weit von Manehatten entfernt, gelegen an einem kleinen See, wo der Stil der Vorkriegszeit wieder auflebte, wo man sich niederlassen konnte, beschützt von jemandem, den selbst ein Krieg nicht unterkriegen konnte und wo die Technik dem Allgemeinwohl galt und nicht der Macht.


RE: Fallout: Equestria - Diskussionthread - Bloody-Lyra - 26.04.2015, 15:37

@TheHamon
Lilith kann ja auch in der Umgebung gewesen sein…. und da es Lightning ja um das Leben von Lilith geht, hätten sie ihn auch nicht angegriffen..

@Zero
in dem Text wirkt es nur so, als würde sie nicht bei ihm sein und sterben… obwohl es ihr durch Fire eher immer besser geht…


RE: Fallout: Equestria - Diskussionthread - ZeroTheBrony - 26.04.2015, 15:40

Ich hatte mir das nur so als Grund wegen der Distanz gedacht, dass Lilith die Nähe von Lyra nicht mehr spürt, weil sie mit Light durch das Land zieht und sich mehr ihm widmet und deswegen beide sich nicht mehr beeinflussen, sodass Lyra und Lilith nun so eine Art der Selbstfindung erlangen und nicht mehr eine Verbindung miteinander haben. Lyra hat Light und Lilith hat Lightning


RE: Fallout: Equestria - Diskussionthread - Bloody-Lyra - 26.04.2015, 15:44

gut.. die Zeilen hatten nur anders gewirkt…
von der Karte her, könnte es passen….. die Wohnung an einem ende… die Raider in der Mitte…. Lilith und Lightning am anderen Ende…


RE: Fallout: Equestria - Diskussionthread - ZeroTheBrony - 26.04.2015, 15:45

Jut, dann passts ja


RE: Fallout: Equestria - Diskussionthread - Bloody-Lyra - 26.04.2015, 15:46

kommt Lyra noch bei Fire mit rein?

währenddessen würde ich schon mal die Anmeldung für Lilith machen…


RE: Fallout: Equestria - Diskussionthread - ZeroTheBrony - 26.04.2015, 15:50

Light kommt in Lyra's Epilog, ja

Ach, sollte vielleicht gesagt sein, ich denke an einen Abstand von ca 3 Jahren, ist das in Ordnung?


RE: Fallout: Equestria - Diskussionthread - Cloud Striker - 26.04.2015, 15:52

Zero, wie stehst du zu Batponies?


RE: Fallout: Equestria - Diskussionthread - TheHamon - 26.04.2015, 15:57

Lyra, mach du bitte die Story zuerst, da ich mich mit den Orten und den Chars nicht so auskenne wie ich es gerne wollte. Ich orientiere mcih dann daran. Aber vergiss Lightning nicht Smile Auch er hat sich sicher verändert, ein wenig halt.

@Discord94 Ach ja.... Batponies Big Grin