„Applejack! Elusive! Butterscotch! Bubble Berry! Schön euch zu sehen.“
Neben den vier Hengsten hüpften und sprangen ihre tierischen her.
„Hey, Dusk! Wo hast du denn Owlowiscious gelassen?“, fragte ein fröhlich auf und ab hüpfender Bubble Berry, dem unverkennbar Gummy in den Haaren hing.
„Ich, ähm... Der kommt später nach!“, versuchte sie sich herauszureden.
„Der alte Schwerenöter war schon wieder mit Kassandra die ganze Nacht unterwegs!“, brummte eine tiefe Stimme aus Richtung Butterscotch. Twilight sah ihn verwirrt an.
„Oh, ehm, das war ich nicht!“, murmelte der Pegasushengst verlegen, als er ihren Blick bemerkte und trat zur Seite. Dabei gab er den Blick auf Angel Bunny frei der mit verschränkten Armen und hochgezogener Augenbraue hinter ihm stand.
„Die beiden Treffen sich schon seit drei Wochen. Es würde mich nicht wundern, wenn Kassandra bald ein Nest baut ...“
„Aber Angel, lass den beiden doch ihren Spaß“, tadelte ihn Butterscotch, fing sich dafür jedoch einen tadelnden Blick vom weißen Kaninchen ein.
„Naja, ist ja auch egal. Wir können ja schon ohne ihn anfangen, oder?“, schlug Applejack vor.
„Gute Idee. Ich kann es kaum erwarten, ich bin jedes Mal so aufgeregt, dass ich kaum noch Luft bekomme und die ganze Zeit denke, dass ich vor Aufregung explodieren müsste, weil das einfach so super ist!!!“
„Ist ja gut Bubble Berry. Krieg dich wieder ein!“, ermahnte in Rainbow. „Dusk, wärst du so nett?“
Die fünf Hengste sahen Twilight erwartungsvoll an, doch diese wusste beim besten Willen nicht, was von ihr erwartet wurde.
„Alles in Ordnung, Twilight?“, fragte Butterscotch besorgt. „Du bist doch nicht krank, oder so?“
„Ähm, nein. Ich, äh... Ich habe nur vergessen, was wir machen wollten.“
„The same procedure as every week! Das Übliche halt ...“, erwiderte Elusive beiläufig.
„Natürlich … klar … und das wäre?“
„Du zauberst uns allen Flügel, damit wir gemeinsam durch die Luft fliegen können und Loopings drehen und Rollen und Schrauben und Sturzflüge machen ...“, quietschte Bubble Berry.
„Oh, erinnere mich bloß nicht daran!“, stöhnte Elusive. „Mir wird jetzt noch schlecht, wenn ich an daran denke ...“
„Ich finde es allerdings ein wenig komisch, dass du dich daran nicht erinnerst“, überlegte Rainbow mit gerunzelter Stirn.
„Vielleicht ist sie ja doch krank!“, rief Butterscotch.
„Oder schlimmer noch! Sie ist ein Changeling!“, stimmte Applejack mit ein.
„Nein, das ist doch Unsinn ...“, versuchte sich Twilight halbherzig zu verteidigen.
„Beweise es!“, forderte Rainbow Blitz. „Welche Farbe haben Spikes Schuppen?“
„Äh … Violett und grün?“, sagte Twilight zögernd.
„FALSCH! Sie sind natürlich wie jeder weiß, orange mit schwarzen und rosa Tupfen!“
„Schnappt ihn euch!“, rief Applejack und die fünf Hengste stürmten gleichzeitig auf sie ein. Zunächst wollte sie sich noch wehren, doch sie bemerkte schnell, dass ihre Magie nicht funktionierte. Schließlich bemerkte sie, dass sie von Rainbow Blitz und Butterscotch hochgehoben wurde.
„Wenn er wirklich ein Changeling ist, dann wird er sich zurückverwandeln! Und wenn nicht, dann wissen wir dass es unser Dusk Shine ist, hehe“, kicherte Butterscotch verschlagen.
„Aber wenn ich kein Changeling bin, dann könnte ich mich beim Aufprall verletzen, oder schlimmer noch!“, versuchte Twilight zu intervenieren.
„Ein Risiko, das wir in Kauf nehmen müssen“, sagte Rainbow Blitz süffisant.
Als die beiden Hengste ca. 20 m Höher erreicht hatten ließen sie Twilight mit einem fiesen grinsen los. Sie schrie und ruderte mit den Beinen. Ohne Magie konnte sie keinen Teleportationszauber wirken und sich in Sicherheit bringen.
„Verdammte Träumeeeee …!!!“
Dann wurde es dunkel um sie herum.
„Was?! Was ist passiert?“, fragte sie verwirrt und bemerkte sofort, dass ihre Stimme wieder normal war. „Puh? Wenigstens kein Hengst mehr ...“

B: Rainbow Dash träumt also davon ein Hengst zu sein. Bei Celestia! Wo hast du diesen Schwachsinn denn her?
A: Das nennt man künstlerische Freiheit!
B: Wohl eher künstlerischer Irrsinn. Es wird wohl mal wieder Zeit, dass ich das Ruder übernehme.
A: Mir schwant Übles …
B: Ruhe jetzt! Ich rede, du hast Sendepause!
Nach einer Weile kehrte das wohl bekannte Licht zurück und durchflutete die Umgebung.
„Oh nein! Nicht schon wieder!“, stöhnte sie. Trotz ihrer Enttäuschung noch immer im Reich der Träume gefangen zu sein, war sie dennoch froh, da sie diesem seltsamen Traum entronnen war. Sollte sie hier jemals herauskommen, würde ein ernstes Gespräch mit Rainbow Dash führen müssen.
„Das Wichtigste ist, dass es jetzt nicht mehr schlimmer kommen kann“, sagte Twilight zu sich selbst und versuchte etwas durch das blendende Weiß zu erkennen.
Dieses Mal jedoch hörte sie zuerst etwas bevor sie etwas sah.
„Huiii! Huiii!“ Das Geräusch schien aus der unmittelbaren Nähe zu kommen. „Huiii!“
Langsam ebbte das Meer aus Licht ab und gab den Blick frei.
„Pinkie?!“, rief Twilight erstaunt.

B: Rainbow Dash träumt also davon ein Hengst zu sein. Bei Celestia! Wo hast du diesen Schwachsinn denn her?
A: Das nennt man künstlerische Freiheit!
B: Wohl eher künstlerischer Irrsinn. Es wird wohl mal wieder Zeit, dass ich das Ruder übernehme.
A: Mir schwant Übles …
B: Ruhe jetzt! Ich rede, du hast Sendepause!
Nach einer Weile kehrte das wohl bekannte Licht zurück und durchflutete die Umgebung.
„Oh nein! Nicht schon wieder!“, stöhnte sie. Trotz ihrer Enttäuschung noch immer im Reich der Träume gefangen zu sein, war sie dennoch froh, da sie diesem seltsamen Traum entronnen war. Sollte sie hier jemals herauskommen, würde ein ernstes Gespräch mit Rainbow Dash führen müssen.
„Das Wichtigste ist, dass es jetzt nicht mehr schlimmer kommen kann“, sagte Twilight zu sich selbst und versuchte etwas durch das blendende Weiß zu erkennen.
Dieses Mal jedoch hörte sie zuerst etwas bevor sie etwas sah.
„Huiii! Huiii!“ Das Geräusch schien aus der unmittelbaren Nähe zu kommen. „Huiii!“
Langsam ebbte das Meer aus Licht ab und gab den Blick frei.
„Pinkie?!“, rief Twilight erstaunt.
Pinkie Pie saß auf einer Schaukel und stieß bei jedem Schwung ein freudiges „Huiii!“ aus. Das ungewöhnliche an dieser Schaukel jedoch war, dass sie im 90° Winkel an der Wand angebracht war und Schwerkraft dem offensichtlich auch zu folgen schien.
Als sie Twilights Stimme hörte, drehte sich die pinke Erdponystute zu ihr um und grinste.
„Oh, hallo, Twilight!“ Doch ihre Stimme kam nicht aus Richtung der Schaukel sondern von irgendwo hinter Twilight. Sie drehte sich um und blickte Pinkie dabei direkt in die Augen.
„Aaahh!“, schrie Twilight erschrocken. „Wie bist du ...?“
„Von der Schaukel hierher gekommen? Oh, das war ganz einfach. Ich wollte es, also ist es passiert. Toll, was? Ich liebe Träume!“
„Moment, ganz langsam. Du weißt, dass du träumst?“
„Ja, natürlich. Warum auch nicht?“
Darauf wusste Twilight keine zufriedenstellende Antwort. Sie starrte Pinkie Pie nur mit offenem Mund an.
„Mund zu, sonst kommen Parasprites rein!“
„Hay que añadir que los parasprites son muy rico.“
„Huh?“ Twilight sah sich überrascht um und fand schließlich Gummy auf dem Boden vor ihr sitzen. Er sah mit ungerührtem Gesicht zur ihr hinauf.
„Da hast du sicher Recht, Gummy“, kicherte Pinkie.
„Warum spricht Gummy Spanisch?“, fragte Pinkie verwirrt.
„Eso es la verdad!“
„Hast du schon einmal einen Babyaligator deutsch reden gehört?“
„Öh, nein ...“
„Da hast du's!“ Ohne die Unterhaltung fortzuführen drehte sich Pinkie auf dem Absatz um und ließ Twilight stehen. Gummy folgte ihr in kurzer Entfernung.
Zunächst blieb Twilight noch verdutzt stehen, doch dann schüttelte sie resignierend den Kopf und folgte der Erdponystute. Wenn sie wusste, dass sie träumte, konnte sie ihr vielleicht hier hinaus helfen.
„Warte, Pinkie! Ich muss mir dir reden“, rief sie ihrer Freundin hinterher und beeilte sich zu ihr aufzuschließen.
„Kein Problem, Twilight. Ich muss nur schnell noch ein paar Besorgungen erledigen. Du kannst ja mitkommen.“ Sie näherten sich mit ungewöhnlich hohem Tempo dem Nascheckchen und Pinkie hielt ohne abzubremsen auf die Eingangstür zu.
„Pinkie, wenn du träumst, warum willst du dann Besorgungen machen?“
„Auch im Traum muss man Essen und etwas anziehen, Dummerchen“, erwiderte Pinkie grinsend. Fast im selben Augenblick schlug Pinkie auf die Eingangstür des Nascheckchens auf – oder besser durch sie hindurch. Sie spazierte einfach durch die Tür, als ob sie aus Luft wäre. Als Twilight versuchte es ihr nachzutun, knallte sie mit voller Wucht gegen die Tür. Leicht benommen rappelte sie sich auf und öffnete sie mit einem Huf. Drinnen unterhielt sich Pinkie Pie schon mit Mr. Cake über ihre Bestellung.
„Ich bräuchte dann noch ein dutzend Cupcakes.“
„Mit Ingwer- oder mit Sauerkrautgeschmack?“, fragte Mr. Cake nach.
„Sauerkraut, wie immer. Dazu dann noch einen Sack Mehl.“
„Zum Mitnehmen oder willst du ihn dir gleich über den Kopf kippen?“
„Zum Mitnehmen. Ach ja, und zum Schluss hätte ich gerne noch einmal Rarity.“
„Rarity?!“, rief Twilight verwundert.
„Klar, wer soll mir denn sonst einen neuen Pullover nähen?“
„OK, Pinkie, ich packe dir alles in deine Satteltaschen. Wie machen wir das Bezahlen? Bar oder anschreiben?“
Pinkie überlegte kurz. „Am besten in bar.“
Ohne zu zögern gab Mr. Cake Pinkie zwanzig Bits für die Bestellung und holte die fertig gepackten Satteltaschen aus dem Hinterzimmer.
Twilight staunte nicht schlecht, als sie ihre Freundin Rarity in voller Lebensgröße in der linken Satteltasche sitzen sah.
„Hallo, Twilight!“, sagte sie fröhlich, während sie von Mr. Cake auf Pinkies Rücken abgesetzt wurde.
„Hallo, Rarity!“, erwiderte Twilight. „Warum sitzt du in der Satteltasche?“
„So kann mich Pinkie Pie viel leichter mitnehmen und es ist viel angenehmer als von ihr in den Hufen getragen zu werden. Die Straßen sind einfach viel zu schmutzig.“
„Si, es un problema grande. Hay que solvarlo“, meldete sich Gummy zu Wort.
„Recht hast du, Gummy“, stimmte ihm Rarity zu. „Es ist eine Schande, wie die Straßen heute aussehen.“
„Was ist denn mit ihnen?“
Pinkie Pie deutete mit einem Huf durch die Tür. „Siehst du das nicht? Alles voller Steine!“
„Aber die Straßen sind doch gepflastet!“
„Deshalb muss man doch keine Steine herumliegen lassen. Jemand könnte sich verletzten!“, rief Rarity entsetzt.
„Si!“
„OK, wir müssen dann auch los. Der Pullover muss schließlich noch bei 220° in den Backofen. Tschüss, Twilight!“
„Aber Pinkie! Was ich dich die ganze Zeit fragen wollte: Wie komme ich aus diesem Traum wieder heraus? Ich bin aus versehen durch einen Zauber hier gelandet. Du träumst mich gar nicht!“
„Aber das weiß ich doch, Dummerchen!“
„Das weißt du? Aber warum hast du nichts gesagt?“
„Du hast nicht gefragt.“
Twilight stöhnte auf. „Kannst du mir nun helfen?“
„Klar. Du musst nur aufwachen, Twilight.“
„Wie bitte?“
„WACH AUF!!!“

Erschrocken fuhr Twilight zusammen. Sie bemerkte sofort, dass sie nicht mehr im Nascheckchen war. Sie stand nun wieder in ihrem Baumhaus. Draußen war es finstere Nacht und es regnete in Strömen. Dann sah sie sich um.
Um sie herum standen drei Ponys und ein Babydrache und sahen sie mit einer Mischung aus Ärger und Besorgnis an.
„Alles in Ordnung, Twilight?“, fragte Spike.
„Ähm, ja. Ich schätze schon. Irgendwie.“
„Fein. Wärst du dann so freundlich uns zu erklären, was du in unseren Träumen verloren hast!“, rief Rainbow Dash sichtlich erregt. Ihr war anzumerken, dass sie sich ihres Traumes schämte.
„Ähm, das war ein Experiment ...“
„Wegen dieses Experiments wurde ich rüde aus dem Schlaf gerissen!“, empörte sich Rarity.
„Moment mal. In deinem Traum war ich doch gar nicht?!“, fragte Twilight verwirrt.
„Mag sein. Aber du warst in Pinkie Pies. Und diese Terroristin hat mich mitten in der Nacht aus dem Bett gerissen und hier in dein Baumhaus getragen.“ Erst jetzt bemerkte Twilight, dass Rarity klitschnass war.
„Wie kommst du überhaupt hierher, Pinkie? Ich war doch gerade erst in deinem Traum.“
„Ganz einfach! Ich bin schlafgewandelt“, erläuterte Pinkie Pie, als sei das das normalste auf der Welt.
„Egal. Viel wichtiger ist, warum du überhaupt so ein Experiment startest. Es gehört sich nicht, in den Träumen anderer Ponys herumzupfuschen!“, rief Rainbow Dash.
„Eigentlich wollte ich nur bei Spike vorbeischauen, aber er ist aufgewacht, als ich noch im Traum war, daher bin ich wohl bei euch gelandet.“
„Lass so etwas in Zukunft! Verstanden?“
„Ja“, murmelte Twilight betreten.
„Mach dir nichts draus, Twilight. Ich kenne jemanden, der dir nicht böse ist“, tröstete sie Pinkie.
„Wen denn?“
„Gummy!“
„Ay caramba!“

B: Ende!
A: Ende. Wirklich. Jetzt ist es offiziell. Du hast die Geschichte versaut.
B: Ach was. Das ist ein super Ende. So muss das enden. Total überraschend halt.
A: Das ist nicht überraschend, sondern schlecht. Der Leser will ein gutes Gefühl beim lesen haben.
B: Oh, jetzt fang' nicht schon wieder DAMIT an ...

Bei Pinkies Traum fällt mir nur eine Logische ERklärung ein: "It's just Pinkie Pie"

Best Dream Ever!!!