Bronies.de
Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Druckversion

+- Bronies.de (https://www.bronies.de)
+-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11)
+--- Forum: Diskussionen (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=14)
+--- Thema: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? (/showthread.php?tid=21785)

Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Adama - 12.12.2015, 15:44

Du weist aber durchaus das es Frauen denkt die genauso denken und das auch wollen?

Was ist so schlimm daran? Wenn beide nur sex wollen und sex haben ist doch nix dabei, wenn man ordendlich verhütet ist die Wahrscheinlichkeit das was passiert bei sehr knapp über null.

Was spaß an sex ohne liebe nun mit "Lustmolch" zu tun hat versteh ich wiederum nicht...


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Gron - 12.12.2015, 15:47

Und wenn man sieht wie unglaublich sexistisch du bist bleibt es auch schwer hier sachlich zu bleiben.

Fällt es dir so schwer vorzustellen dass es auch Frauen mit extrem hohem Sexualtrieb gibt? Nymphomanen, sagt dir der Ausdruck vielleicht was?

Dafür dass dir anscheinend so viel an Frauenrechten liegst ist es erstaunlich wie herablassend du gegenüber Frauen bist die sich freiwillig prostituieren oder in der Porno Industrie sind.

Und wenn Prostitution unnötig wäre, wäre es kaum das älteste Geschäft überhaupt


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - J-C - 12.12.2015, 15:49

...als ob es sinnvoll wäre, bloß weil's so alt ist. Ist halt so alt wie der primitive Trieb, den manch einer halt nicht kontrollieren kann.

...und über Nymphomanie... ich glaube das ist eher so die Minderheit :I


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Adama - 12.12.2015, 15:53

Nymphomanie ist ja auch eine Krankheit.

Ein ausgelebter sextrieb kommt aber auch bei Frauen nicht selten vor, vorallem wenn der sex gut ist.

Und ich kenne inzwischen recht viele die sich in einer erweiterten Freundschaft befinden, ist ja auch nix dabei...


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Golden Bell - 12.12.2015, 15:55

(12.12.2015)J-C schrieb:  Was ich damit bezwecken will, es gibt zu viele alleinerziehende Mütter und ich suche die Ursachen, wieso Frauen ihre Kinder alleine erziehen müssen.

...und da kommt der triebgesteuerte Typ ins Spiel. Der ist halt Schuld daran, dass Mütter alleinerziehend werden.

Zu den Ursachen gehören doch aber nicht ausschließlich Typen-die-alles-vögeln-was-nicht-bei-3-auf-den-Bäumen ist, das klingt so von deiner Seite aus [Bild: cl-ts-shock.png]

Alleinerziehende Parts (Mütter UND Väter) sind, soweit ich das nachlesen konnte, zu fast gleichen Teilen entweder ledig oder geschieden (bei Vätern am häufigsten). Gefolgt von verwitwet und getrennt lebend.

Und dann gibt es auch noch die Alleinerzieher, die überhaupt keinen Kontakt zum anderen Elternteil wollen und es sogar ihren Kindern verbieten. Da gibt es genug Hexen und Arschlöcher. FS sad


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Dr.Wandschrank - 12.12.2015, 15:55

Prostituieren wir uns nicht alle für den Arbeitsmarkt.  Shrug
Wir machen uns schön und schickt so das wir genommen werden, tun Dinge die wir nicht wollen und nicht mögen und schlucken einiges um unseren Job zu behalten.

Wir sind im Grunde in der Arbeitswelt alle Huren Twilight happy


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Gron - 12.12.2015, 16:00

Kommt drauf an wie du sinnvoll definierst. Wir würden ohne überleben, aber das lässt sich für sehr viele Berufe sagen. Es gibt solides Angebot und Nachfrage. Sex abseits zur Fortpflanzung scheint dir aber wohl nicht in den Sinn zu kommen, sonst würdest du es ja nicht als primitiven Trieb der kontrolliert werden muss beschreiben.
Es wäre nicht schlecht deine Meinung da mal zu überdenken, da das ziemlich weltfremd ist


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - J-C - 12.12.2015, 16:49

Fakt ist: Alleinerziehende sind meist weiblich
Sehen wir also, dass die meisten Alleinerziehenden Frauen sind. Alleinerziehende Männer sind da in der absoluten Minderheit.

Und ich frag mich einfach wieso.

Wieso gibt es eine 7-stellige Anzahl an Alleinerziehenden Müttern in Deutschland?

Kann irgendwer sagen, wieso das - von Verwitwung abgesehen, denn so grassiert? Beziehungsweise, wieso kommten 44% der Alleinerziehenden durch Scheidungen zustande?


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - MianArkin - 12.12.2015, 16:51

Es gibt keine Primitiven Triebe, nur Primitive Ethische Vorstellungen.
Ich höre nicht auf zu Essen, nur weil der Trieb etwas zu Essen Primitiv ist.
Wer definiert hier eigentlich, was Primitiv ist und was nicht?


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - J-C - 12.12.2015, 16:58

Triebe sind doch eigentlich immer primitiv - möglichst sollte man diese im Griff halten, ansonsten gibt das halt Probleme.


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Dr.Wandschrank - 12.12.2015, 17:01

(12.12.2015)J-C schrieb:  Fakt ist: Alleinerziehende sind meist weiblich
Sehen wir also, dass die meisten Alleinerziehenden Frauen sind. Alleinerziehende Männer sind da in der absoluten Minderheit.



Kann irgendwer sagen, wieso das - von Verwitwung abgesehen, denn so grassiert? Beziehungsweise, wieso kommten 44% der Alleinerziehenden durch Scheidungen zustande?

Weil die Leute zu früh heiraten und Kinder bekommen. Die ersten Jahre sind sie noch verliebt und dadurch taub und blind für die Fehler des jeweils anderen. Nach einigen Jahren merken viele erst wen sie da geheiratet haben und stellen fest da sie nichts gemeinsam haben. Auch ist es bei den meisten oft so das sie sich nach ein paar Jahren nichts mehr zu erzählen haben und sich gegenseitig an öden. Der Partner ist dann nur noch wie ein Möbelstück welches in der Wohnung herumsteht.


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Adama - 12.12.2015, 17:02

Wieso?

Ich habe durch sex bisher keine Probleme und jede menge spaß..


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Jandalf - 12.12.2015, 17:06

(12.12.2015)J-C schrieb:  Sehen wir also, dass die meisten Alleinerziehenden Frauen sind. Alleinerziehende Männer sind da in der absoluten Minderheit.

Das liegt an einer großen Anzahl von Faktoren, ganz Vorne die Tatsache, dass die "klassische" Familie in der der Mann Arbeitet und die Mutter die Kinder erzieht immer noch sehr starkt in unserer Kultur verankert ist. Entsprechend urteilen viele Familienrichter (und ich will hier nichtmal ein Fehlurteil unterstellen), dass die Mutter zur Kindeserziehung besser geeignet ist, einfach weil Sie das in vielen Fällen auch vor der Scheidung primär gemacht hat und der Vater besser in der Lage ist Unterhalt zu zahlen.

Es dürfte dazu auch noch eine große Anzahl getrennter Ehepartner geben, die das ganz einfach so entschieden haben, ganz ohne dafür einen Richter zu bemühen und auch ganz ohne Streit.


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Knäuel - 12.12.2015, 20:18

Vor alle da als "alleinerziehend" schon alles bezeichnet wird, was sich den überwiegenden Teil der Zeit ums Kind kümmert. Mein Vater "hatte mich" alle 2 Wochen an den Wochenenden. Als alleinerziehend würde ich meine Mutter deshalb nicht bezeichnen und allein gelassen von meinem Vater fühlte ich mich nie. So waren einfach die Umstände.


Und weshalb es so viele Scheidungen gibt? Find mal einen Partner und blicke 3 Jahre später auf die Rosarote Phase zurück, dann kann man darüber nochmal reden.


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Hagi - 12.12.2015, 21:41

Ich verstehe dich ehrlich gesagt nicht J-C. Es scheint dir wohl unbegreiflich zu sein, dass auch Frauen gerne Sex haben können. Das Können ist bewusst gestrichen weil ich ehrlich gesagt noch keine getroffen hatte, der guter Sex nicht Spaß gemacht hat. (Es sei den man hat ne Niete als Partner aber das trifft sowohl auf Frauen als auch auf Männer zu)

Wenn du wirklich denkst dass nur Männer gerne Sex haben dann hast du ein sehr verschrobenes Weltbild.


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - J-C - 12.12.2015, 22:01

Ja gut, aber meine subjektive Wahrnehmung sagte mir, dass es vor allem Männer sind, die gerne mal Kurzbeziehungen veranstalten zu Frauen...

...man kann über mein Weltbild ja halten, was man will, ich finde bloß, dass ich mit meiner Sichtweise am besten fahre.

Habe ich am Ende ein geordneteres Leben und kriege keine Probleme aus irgendwelchen Möchtegernabenteuern. Tongue

Wenn ihr gerne diese unreife Form des Spaßes mögt, is nich mein Bier. Ich halte mich vielleicht doch aus diesen Diskussionen raus. Wollte eigentlich ja nur sagen, dass ich mittlererweile finde, dass der Feminismus gut ist, wenn man halt teils sieht, was es für Probleme gibt.

Früher dachte ich aber auch, dass Alleinerziehende tatsächlich auch alleine erziehend sind. Dass ich darin falsch lag, kann ich ja nicht erahnen, wusste halt nicht, dass das Wort "Alleinerziehende" ein dehnbarer Begriff ist Shrug

Ich gehe wohl viel zu naiv an die Sache ran. Naja, immerhin bin ich die Erfahrung reicher geworden, dass man eigentlich nie eine einfache Antwort auf solche Fragen findet...


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Knäuel - 12.12.2015, 22:07

Karneval 2013.

Ich hab mir 'nen Typen aufgerissen, er blubberte danach irgendwas von Schicksal und wollte eine längerfristige Beziehung, ich schob ihn ab und sagte er solle mir nicht auf den Keks gehen, dass wäre was einmaliges gewesen.

So. Und jetzt? Weltbild zerstört?

Und was ist an Sex bitte unreifer Spaß? Unreif ist es lediglich etwas so natürliches zu verteufeln. Du solltest mal dringend anfangen über den Tellerrand zu blicken, man führt ein ziemlich blindes Leben wenn man ewig nur auf das Licht seines eigenen Tunnels zu läuft, statt sich umzusehen und festzustellen, dass die Welt ziemlich hell erleuchtet ist.


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - J-C - 12.12.2015, 22:12

Nö, das ist mein Weltbild. Die Gesellschaft läuft meist nicht so, wie ich es mag, wenngleich ich umso mehr froh um die Gewissheit bin, dass es für immer und ewig Menschen geben wird, die meine Meinung teilen. Die katholische Kirche erhält einen regen Zuwachs, nur so.

Wie gesagt, ich mag naiv sein, aber ich finde, dass ich am besten damit fahre, wenn ich mit der einen Akt vollziehe, die ich zuvor nach einer innigsten Liebe geheiratet habe. Also nicht aus Zwang sondern aus Überzeugung und so.

Dann muss ich auch nicht verhüten und weiß um die Konsequenzen, sie sind erwartbar und so gibt es auch keine ungewollte Schwangerschaft. Ist halt praktisch.

Und bevor jemand was meint, ich weiß ganz genau, dass es da draußen ein Mädchen geben wird, welches a zu mir passt und b meine Ansichten teilt. Ihr könnt das Gegenteil ja nicht beweisen Tongue


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Dr.Wandschrank - 12.12.2015, 22:17

Solange man niemandem ausnutzt und anlügt verstehe ich nicht was daran schlimm sein soll wenn man einfach nur Sex haben will. Wichtig is meiner Meinung nur das dies auch beiden Parteien bewusst ist.

Ob man Monogamie oder Bigamie vorzieht bleibt jedem selbst überlassen. Weder das eine noch das andere ist Perfekt und das richtige, es komm einzig und allein auf die persönlichen Ansichten und Gefühle dazu an.


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - bisty - 12.12.2015, 22:21

(12.12.2015)MianArkin schrieb:  Wer definiert hier eigentlich, was Primitiv ist und was nicht?
Ich bin mir zwar nicht so sicher, aber Katholiken sollen die richtige Anlaufstelle sein, wenn ich mich nicht irre.

@J-C, kennst du dieses Liedchen aus "Monty Python"? Beschreibt katholische Moralvorstellungen bezüglich Sexuallebens sehr genau.
Spoiler (Öffnen)