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Social Justice Warriors - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Diskussionen (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: Social Justice Warriors (/showthread.php?tid=27836) Seiten:
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RE: Social Justice Warriors - Herr Dufte - 26.03.2019, 00:49 Du argumentierst doch literally mit Begriffen. "Wenn nur ein Geschlecht ne Quote bekommt und das andere nicht, dann wird das eine Geschlecht vor dem Gesetz ungerecht diskriminiert." Warum? RE: Social Justice Warriors - RipVanWinkle - 26.03.2019, 00:52 Ungleichbehandlung der Geschlechter, sind nicht beide vor dem Gesetz gleich. Stellst du dich dumm? Wie gesagt, wenn dich die Begriffe stören, dann nenn mir nen besseren. RE: Social Justice Warriors - Herr Dufte - 26.03.2019, 01:47 Das Problem ist, dass du Diskriminierung als ungerecht definierst, was durchaus legitim und im politische Diskurs üblich ist, allerdings im Kontext auf dein Argument einfach nicht sinnvoll ist. Indem du jede (einschließlich positive) Diskrimierung bereits als ungerecht definierst, begehst du einen Zirkelschluss. Du argumentierst hier also wortwörtlich mit deiner Begriffsdefinition. Wenn du gegen positive diskriminierung argumentieren willst, dann müsstest du begründen, warum die Bevorteilung benachteiligter Gruppen per se ungerecht sei. Da reicht ein Verweis auf Definitionen nicht aus. Bzgl Ungleichbehandlung der Geschlechter: Der selbe Punkt: Du hast immer noch nicht begründet WARUM das schlecht ist. Ich weiß, das klingt vielleicht dämlich, aber ist ungleichbehandlung denn per se schlecht? Warum? Wenn ich durch Ungleichbehandlung effektiv den Prozess fairer gestalten kann, würde ich sie nicht unbedingt als schlecht bezeichnen. Die Abstinenz von rechtlicher Diskrimierung heißt nicht, dass Diskrimierung nicht mehr existent ist. Gerade wirtschaftliche Faktoren sind stark vererbar und lösen sich nciht einfach von alleine. Um das zu beheben kann es notwendig sein, wirtschaftlich schwachen eine höhere Chance zu geben, um die fehlenden Chancen auszugleichen. Das können Förderprogramme sein wie Stipendien etc. Das kann auch eine bevorzugte Einstellung sein bei Bewerbungen, um biase etwas zu beseitigen und auch die deutlich schwierigen Einstiegschancen auszugleichen. Diese wirtschaftlichen Faktoren sind oft durch vorgehender systematischen und rechtlicher Diskrimierung entstanden, sowas geht nciht von alleine weg. Und oft ziehen diese wirtschaftlichen Faktoren deswegen Linien über Gender, Sexualität, Ethnie... Und neben der rechtlichen Gleichbehandlung hat die BRD auch die tatsächliche durchsetzung von gleichberechtigung im Grundgesetz verankert. Gesetze kollidieren, also reicht der bloße Verweis hier nicht als Argument. RE: Social Justice Warriors - Herrmannsegerman - 08.04.2019, 19:10 Diskussion über Quote in den Feminismusthread verschoben ~ Herrmann |