Pelaris hörte dem Passanten aufmerksam zu während er auf etwas umständliche weise den beiden erklärte wie sie laufen müssen.
oO(Ok also hinter der Schenke links danach gleich wieder rechts und am Haus mit dem Pferd links dann nur noch gerade aus. Das sollte zu schaffen sein.)
Während sie dem Weg nun fortsetzten erklärte ihm Umbra das sie kurz vor dem Aufbruch zu einer großen Reise stand. Aber ausgerechnet vom König ausgehend? Es heißt doch immer er Vertraut nur seinem Volk.
"Nein auch wenn dein Duft eine sehr angenehme Abwechslung zu den letzten Monaten ist. Ich bin vor kurzem erst wieder an Land gekommen von einer Seefahrt der Handelsgilde. In letzten Jahren bin ich mehrmals die Handelsroute von Missivan nach Birine gefahren. Das klingt vielleicht nicht sehr spannend aber brachte gutes Geld ein das ich brauchte"
Bei den letzten Worten fasste er sich kurz an den Geldbeutel sie hörte fast eine Erleichterung heraus.
"Nun ja heute werden wir es uns erst mal gut gehen lassen. Was dann der nächste Tag bringt kann ich noch nicht sagen. Mein Pläne sind noch sehr offen immerhin bin ich an nichts gebunden. Vielleicht versuche ich in der Alchemie wieder einen Fuß zu fassen wenn ich meine richtige Ausrüstung abgeholt habe"
Er machte nicht den schein nach einem Gelehrten der Alchemie. Jetzt ohne die Kurzschwerter wirkte er eher wie ein Landstreicher. Umbra konnte während sie an seiner Seite lief sehen das es nicht mehr lange dauert und auch der zweite Riemen des Rucksacks wäre hinüber. Das einzige worauf er wohl Wert legte war sein Fell denn bis auf den Geruch der See war es gepflegt.
"Aber erzähl um was für eine Expedition handelt es sich denn und was ist deine Aufgabe dabei?"
Pelaris ging mit Umbra weiter den beschriebenen Weg entlang während er schwer die Augen von ihr lassen konnte. Sie merkte das er es genoss ein Gespräch mit ihr zu führen.

Pelaris hörte Umbra aufmerksam zu während sie von ihren Talenten als Kundschafterin redete. Jedenfalls hörte es sich für ihn danach an.
"Alicia also….da hat deine Expedition aber einen weiten Weg vor sich und viele Wochen auf dem Meer. Kundschafter sind jedenfalls ebenso wichtig wie jeder andere auf so einer Mission und viele unnötige tote können verhindert werden wenn ein Gebiet richtig ausgekundschaftet wurde. Du solltest jedoch aufpassen denn von den Seeleuten hört man immer das niemand jemals lebend zurückgekommen ist. Aber wer weiß vielleicht liegt dort auch ein Paradies und keiner möchte zurück."
Nach einer weiteren Auskunft wegen des Badehauses erreichten sie es endlich. Es machte den typischen Eindruck jedoch beherbergte es auch eine Apotheke. Als sie die Eingangshalle betraten begrüßte sie direkt eine Karinerin die hinter einen Schreibtisch saß und fragte nach ihren Wünschen.
"Seid gegrüßt. Ja ein gemeinsames Bad bitte in einem eurer besseren Becken und alles für die Fellpflege. Damit sollten die Kräuter und Öle dabei sein oder?"
Er kannte es jedefalls so das ein besseres Bad solche Dinge beinhaltete. Pelaris lächelte der hübschen Karinerin freundlich zu und blieb nahe bei Umbra stehen.

Pelaris öffnete seinen Geldbeutel nachdem die Karinerin ihm den Preis nannte und übergab ihr die Silbermünze. Er folgte ihr durch einen der Seitengänge und nahm sich die Handtücher wie auch Bürsten. Dann kamen sie endlich in den Baderaum der die Kosten von einem Silber auch wirklich wert war.
"Habt dank wir werden euch Bescheid geben wenn wir fertig sind."
Pelaris ging zu einem der Tisch und legte erst mal seinen Rucksack dort ab. Er schaute zu Umbra.
"Für den Preis kann man es hier aushalten oder was meinst du? Wir haben hier alles was für ein schönes Bad benötigt wird. Aber nichts macht ein Bad wohl schöner als es mit einer so hübschen Frau wie dir zu teilen. Such dir ruhig eine Duft aus den du gerne im Badewasser haben willst."
Er begann sich zu entkleiden während sich das Wasser noch erwärmte und legte die restliche Kleidung wie auch den Geldbeutel auf den Tisch zu seinem Rucksack. Umbra konnte nun genau sehen dass sein Fell gegenüber dem eines Venencianer aus drei Farben bestand. Das weiße Bauchfell fand sein Ende im Schritt während der restliche Körper von Rot und Schwarz bedeckt waren. Er lehnte sich gegen den Tisch während er ihr zuschaute.