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Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Druckversion

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RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Whitey - 20.03.2015, 16:40

Das Problem ist dass die ganze Diskussion von vorneherein Menschen persönlich angreift. Aber die werden dann zu einer gesichtslosen halbmythologischen Masse degradiert, die man wissenschaftlich berechnen kann. Du beleidigst doch auch Leute, wenn du denen sagst dass sie nichtmal arbeiten können wie jeder andere. Oder fällt dir das gar nicht auf?


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - LittleMissDevil - 20.03.2015, 16:42

Wer meint es wäre korrekt Frauen nicht einzustellen, weil sie einen Uterus haben, und dass dann mit einer Kollegin begründet, die gefühlt bevorzugt wird, und dazu noch Stereotypische Bilder postet, kann aber auch nur schwer mit ernsten Antworten rechnen.

Ich kann nicht mehr mit Männern arbeiten, was wenn sie eine Männergrippe kriegen und wochenlang krank sind Lyra astonished

Außerdem gehts der Wirtschaft so ganz ohne Schwangere auch nicht gut RD laugh


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - HeavyMetalNeverDies! - 20.03.2015, 16:49

(20.03.2015)Whitey schrieb:  Das Problem ist dass die ganze Diskussion von vorneherein Menschen persönlich angreift. Aber die werden dann zu einer gesichtslosen halbmythologischen Masse degradiert, die man wissenschaftlich berechnen kann. Du beleidigst doch auch Leute, wenn du denen sagst dass sie nichtmal arbeiten können wie jeder andere. Oder fällt dir das gar nicht auf?

Nein, das fällt mir nicht auf. Ich sage aus einem objektiven Standpunkt dass die Wahrscheinlichkeit dass Angestellte Kinder bekommen und deshalb ausfallen bei Frauen nunmal höher liegt als bei Männern weswegen ich Männer, müsste ich langfristig planen, bevorzugt einstellen würde. Das kann man gut finden oder auch nicht aber wenn man eine Kostenvorgabe in der Abteilung hat, an die man sich halten muss dann verhindert die Frau in Karenz, dass stattdessen wieder eine produktive Fachkraft eingestellt wird. Wenn die Abteilung nun aus 80 Leuten besteht dann ist das evtl. verkraftbar. Wenn man aus 5 Leuten besteht und nachher nur noch aus 4 weil eine Karenz ist, dann hat die Abteilung ein Problem.


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Kara - 20.03.2015, 16:55

Meines Wissens wird für abwesende Frauen* in Schwangerschaft und Elternzeit normalerweise ein befristeter Ersatz eingestellt, wenn dein Unternehmen das versäumt hat solltest du dich vielleicht bei deinem Chef beschweren und nicht bei der ach so bösen Frau die es doch glatt gewagt hat, ein Kind zu bekommen, obwohl sich das eure Abteilung eigentlich gar nicht leisten kann
[Bild: cl-ts-shrug.png]

*und auch Männer, was die Elternzeit angeht


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Nerymon - 20.03.2015, 16:57

Und wer ist Schuld an der Schwangerschaft der Frau: ganz eindeutig ein Mann. Sollten sich alle was schämen!

Außerdem gibt es immer mehr Fälle, wo der Mann zuhause bleibt und sich um die Kinder kümmert und die Frau stattdessen weiter arbeiten geht. Man kann also nicht sagen, dass nur Frauen dann zwangsläufig häufiger und länger ausfallen. [Bild: cl-rd-shrug.png]


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Kara - 20.03.2015, 17:00

(20.03.2015)Nerymon schrieb:  Und wer ist Schuld an der Schwangerschaft der Frau: ganz eindeutig ein Mann. Sollten sich alle was schämen!

Außerdem gibt es immer mehr Fälle, wo der Mann zuhause bleibt und sich um die Kinder kümmert und die Frau stattdessen weiter arbeiten geht. Man kann also nicht sagen, dass nur Frauen dann zwangsläufig häufiger und länger ausfallen. [Bild: cl-rd-shrug.png]

RD laugh

Außerdem würde ein besser ausgebautes Kinderbetreuungs- und KiTa-System es ermöglichen, dass frischgebackene Eltern schneller wieder in ihren Beruf zurückkehren können.
Aber das ist vermutlich schon ein anderes Thema AJ hmm

Und eins bleibt Fakt: So ganz ohne Kinder hat die Menschheit keine Zukunft.


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - TheShadowPony - 20.03.2015, 17:02

(20.03.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Man muss schon dazu sagen dass Männer-Betriebe schon um einiges reibungsloser ablaufen als wenn man viele Frauen hat. Das hat einen einfachen Grund:
Spoiler (Öffnen)
Eeyup
Das wird wohl in die Bewertung vieler Chefs miteinlaufen.

Das, mein lieber Freund, ist ein Vorurteil. Das die nix wert sind sollten wir als Liebhaber von MLP am bessten wissen.

Habe mir die letzten 3 Seiten dieses threads grade durchgelesen. Frauen kriegen Kinder und dürfen sollten desshalb im beruflichen Leben benachteiligt werden? Irgendwie werde ich den Eindruck nicht gans los, dass Leute die ähnlich denken wie du, HMND, der Grund sind, warum wir Feminismus haben und auch weiter brauchen.

(20.03.2015)Nerymon schrieb:  Und wer ist Schuld an der Schwangerschaft der Frau: ganz eindeutig ein Mann. Sollten sich alle was schämen!
Ääh, sekunde mal, daran ist betreffende Frau ebenso schuld wie betreffender Mann... [Bild: pc-tq.png]


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - HeavyMetalNeverDies! - 20.03.2015, 17:10

(20.03.2015)Kara schrieb:  Meines Wissens wird für abwesende Frauen* in Schwangerschaft und Elternzeit normalerweise ein befristeter Ersatz eingestellt, wenn dein Unternehmen das versäumt hat solltest du dich vielleicht bei deinem Chef beschweren und nicht bei der ach so bösen Frau die es doch glatt gewagt hat, ein Kind zu bekommen, obwohl sich das eure Abteilung eigentlich gar nicht leisten kann
[Bild: cl-ts-shrug.png]

*und auch Männer, was die Elternzeit angeht

Ich beschwere mich auch nicht bei der "ach so bösen frau", ich sage nur wie ich basierend auf meinem derzeitigen Kenntnisstand verfahren würde, wenn ich Personal einstellen müsste. Immerhin wäre ich ja auch verpflichtet die Interessen der Angestellten so gut es geht zu wahren.

Ich habe nichts gegen Frauen, auch nicht in führenden Positionen und es gibt durchaus Frauen die höher qualifiziert sind als jeder Mann, es gibt allerdings auch durchaus Argumente dafür bevorzugt Männer einzustellen, wobei man hier von Fall zu Fall natürlich neu entscheiden muss und nicht pauschal sagen, Männer oder Frauen bevorzugen.

Wenn die Firma nicht gerade die Sparschiene fährt dann gestaltet sich der Fall auch wieder anders, allerdings fahren heutzutage leider fast alle die Sparschiene.


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Whitey - 20.03.2015, 17:15

(20.03.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Nein, das fällt mir nicht auf. Ich sage aus einem objektiven Standpunkt dass die Wahrscheinlichkeit dass Angestellte Kinder bekommen und deshalb ausfallen bei Frauen nunmal höher liegt als bei Männern weswegen ich Männer, müsste ich langfristig planen, bevorzugt einstellen würde.

Ja und das nennt man Diskriminierung. Pinkie happy

Aber du bist ja nicht gegen Frauen am Arbeitsplatz. Nein, nein. Du bist FÜR die anderen Mitarbeiter. xD


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Kara - 20.03.2015, 17:15

(20.03.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
(20.03.2015)Kara schrieb:  Meines Wissens wird für abwesende Frauen* in Schwangerschaft und Elternzeit normalerweise ein befristeter Ersatz eingestellt, wenn dein Unternehmen das versäumt hat solltest du dich vielleicht bei deinem Chef beschweren und nicht bei der ach so bösen Frau die es doch glatt gewagt hat, ein Kind zu bekommen, obwohl sich das eure Abteilung eigentlich gar nicht leisten kann
[Bild: cl-ts-shrug.png]

*und auch Männer, was die Elternzeit angeht

Ich beschwere mich auch nicht bei der "ach so bösen frau", ich sage nur wie ich basierend auf meinem derzeitigen Kenntnisstand verfahren würde, wenn ich Personal einstellen müsste. Immerhin wäre ich ja auch verpflichtet die Interessen der Angestellten so gut es geht zu wahren.

Und was machst du dann, wenn einer deiner männlichen Mitarbeiter in Elternzeit gehen will? In Zukunft nur noch Roboter einstellen? Und vergiss nicht: Frauen können nur bis etwa 40 Kinder bekommen, ein Mann kann auch noch mit 60 Vater werden RD wink


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Triss - 20.03.2015, 17:23

(20.03.2015)Whitey schrieb:  Ja und das nennt man Diskriminierung.  Pinkie happy


+ 1. So und nicht anders. Wer eine Frau wegen der Wahrscheinlichkeit, auszufallen, nicht einstellt, der sollte sich mal überlegen, vielleicht den Mitarbeitern zu verbieten, per Auto anzureisen, so ne Wahrscheinlichkeit nen Autounfall zu bauen ist schon höher als mit der Straßenbahn zu verunglücken und es ist ja im Interesse des Unternehmens, dass der Mitarbeiter möglichst viel arbeitet. Facehoof

Viele Argumente wurden ja schon genannt, aber ich möchte auch noch erwähnen, dass es in Deutschland viel leichter sein könnte, als Frau (mit Kind oder Kinderwunsch) Fuß zu fassen, wenn die Betreuungssituation anders wäre und Arbeitgeber sich flexiblere Konzepte ausdenken würde.


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - TheShadowPony - 20.03.2015, 17:29

(20.03.2015)Triss schrieb:  
(20.03.2015)Whitey schrieb:  Ja und das nennt man Diskriminierung.  Pinkie happy


+ 1. So und nicht anders. Wer eine Frau wegen der Wahrscheinlichkeit, auszufallen, nicht einstellt, der sollte sich mal überlegen, vielleicht den Mitarbeitern zu verbieten, per Auto anzureisen, so ne Wahrscheinlichkeit nen Autounfall zu bauen ist schon höher als mit der Straßenbahn zu verunglücken und es ist ja im Interesse des Unternehmens, dass der Mitarbeiter möglichst viel arbeitet.  Facehoof

+ 1 ebenfalls. Eine Frau wegen potentieller Schwangerschaften zu benachteiligen, warum dann nicht auch Kettenraucher wegen Lungenkrebsrisiko, oder religiöse Menschen weil die vielleicht in der Arbeitszeit beten? Oder politische engagierte Menschen, weil die leichter streiken?


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Ayu - 20.03.2015, 17:30

Weil hier dauernd von Frauen und Elternzeit geredet wird:
Es vergessen scheinbar viele dass heutzutage Männer anstatt der Frau in Elternzeit gehen können was aber eher selten getan wird da der Mann meistens mehr verdient als die Frau weil Letzteres meistens nur eine Teilzeitanstellung hat, es somit nur ein Verlust für die Familie wäre. Shrug


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Triss - 20.03.2015, 17:33

(20.03.2015)Ayu schrieb:  Weil hier dauernd von Frauen und Elternzeit geredet wird:
Es vergessen scheinbar viele dass heutzutage Männer anstatt der Frau in Elternzeit gehen können was aber eher selten getan wird da der Mann meistens mehr verdient als die Frau weil Letzteres meistens nur eine Teilzeitanstellung hat, es somit nur ein Verlust für die Familie wäre. Shrug

Das wurde doch von ungefähr... allen gesagt. [Bild: 01-aj_squint.png]


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - HeavyMetalNeverDies! - 20.03.2015, 17:38

(20.03.2015)Kara schrieb:  
(20.03.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
(20.03.2015)Kara schrieb:  Meines Wissens wird für abwesende Frauen* in Schwangerschaft und Elternzeit normalerweise ein befristeter Ersatz eingestellt, wenn dein Unternehmen das versäumt hat solltest du dich vielleicht bei deinem Chef beschweren und nicht bei der ach so bösen Frau die es doch glatt gewagt hat, ein Kind zu bekommen, obwohl sich das eure Abteilung eigentlich gar nicht leisten kann
[Bild: cl-ts-shrug.png]

*und auch Männer, was die Elternzeit angeht

Ich beschwere mich auch nicht bei der "ach so bösen frau", ich sage nur wie ich basierend auf meinem derzeitigen Kenntnisstand verfahren würde, wenn ich Personal einstellen müsste. Immerhin wäre ich ja auch verpflichtet die Interessen der Angestellten so gut es geht zu wahren.

Und was machst du dann, wenn einer deiner männlichen Mitarbeiter in Elternzeit gehen will? In Zukunft nur noch Roboter einstellen? Und vergiss nicht: Frauen können nur bis etwa 40 Kinder bekommen, ein Mann kann auch noch mit 60 Vater werden  RD wink

Keine Ahnung. Darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Jedoch muss ich die Entscheidung glücklicher Weise eh nicht treffen wer eingestellt wird und wer nicht.

Roboter sind eine Alternative. Was daraus resultiert ist die sog. "technologische Arbeitslosigkeit" aber das ist wieder ein anderes Thema.


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - bisty - 20.03.2015, 17:38

(20.03.2015)Kara schrieb:  Die Amis sind was das angeht aber eh komisch, die verklagen einen ja schon, wenn auf dem Becher nicht stand dass der Kaffee heiß sein könnte, oder wenn auf der Mikrowelle nicht steht dass man damit die Katze nicht trocknen sollte
Ja, amerikanische Feministin haben tatsächlich nicht alle Tassen in der Schrank, manche von denen sind sogar gegen Männer, die für Frauenrechte kämpfen, sehr aggressiv und feindlich eingestellt, da "die alle sind doch sowieso dumme Affen und Vergewaltiger, die niemals eine Frau verstehen können werden"

Spoiler (Öffnen)



RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Whitey - 20.03.2015, 17:39

(20.03.2015)TheShadowPony schrieb:  + 1 ebenfalls. Eine Frau wegen potentieller Schwangerschaften zu benachteiligen, warum dann nicht auch Kettenraucher wegen Lungenkrebsrisiko, oder religiöse Menschen weil die vielleicht in der Arbeitszeit beten? Oder politische engagierte Menschen, weil die leichter streiken?

Oder Männer, weil die ständig Bier trinken, nur eine Sache gleichzeitig machen können und immer wenn Fußball kommt frei nehmen. Oder waren das Vorurteile? Cheerilee awesome


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Nerymon - 20.03.2015, 17:45

(20.03.2015)TheShadowPony schrieb:  
(20.03.2015)Nerymon schrieb:  Und wer ist Schuld an der Schwangerschaft der Frau: ganz eindeutig ein Mann. Sollten sich alle was schämen!
Ääh, sekunde mal, daran ist betreffende Frau ebenso schuld wie betreffender Mann... [Bild: pc-tq.png]

nicht in jedem Fall [Bild: cl-rd-shrug.png]
aber das ist wieder ein anderes Thema und zu sehr abdriften sollte es ja jetzt auch nicht


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Ayu - 20.03.2015, 18:01

(20.03.2015)bisty schrieb:  Ja, amerikanische Feministin haben tatsächlich nicht alle Tassen in der Schrank, manche von denen sind sogar gegen Männer, die für Frauenrechte kämpfen, sehr aggressiv und feindlich eingestellt, da "die alle sind doch sowieso dumme Affen und Vergewaltiger, die niemals eine Frau verstehen können werden"
Es gibt in den USA sogar eigene Abtreibungskliniken für Feministinnen die späte Abtreibungen für männliche Föten durchführen weil sie potenzielle zukünftige Vergewaltiger sind, gibt relativ viele Artikel drüber.


RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass? - Triss - 20.03.2015, 18:20

(20.03.2015)Ayu schrieb:  Es gibt in den USA sogar eigene Abtreibungskliniken für Feministinnen die späte Abtreibungen für männliche Föten durchführen weil sie potenzielle zukünftige Vergewaltiger sind, gibt relativ viele Artikel drüber.

Ich habe außer welchen über eine Fakestory keine Artikel gefunden, kannst du mir da aushelfen?