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RE: US-Wahlen am 6.11. - Charles - 05.11.2012, 08:59 (05.11.2012)Nightshroud schrieb:Zitat:Häh? Also ist eine Aufassung, welche gegen Deine läuft automatisch eine Beugung der Realität oder was? Ich bitte um eine Begründung! Eine ebensolche habe ich für meine Auffassung geliefert. Daher ist Deine Behauptung, dass meine Auffassung durch nichts gefestigt sei haltlos!Nur in dem Fall, dass ich recht hab. Wie hier. Ich brauche zumindest nichts weiter zu entlarven, da Du mit dieser Aussage klarstellst, dass Du einfach behauptest recht zu haben, ohne Dich auf eine Diskussion einzulassen. Das ist völlig irrational und daher brauchen wir zu dem Thema nichts weiter zu reden! Und bitte: Entlarve meine Rhetorik! Einfach zu behaupten Du könntest das ohne es zu tun ist eine Worthülse und daher ebenso eine unlautere rhetorische Taktik. edit: Dass Deine Diskussionsgrundlage 2000 Jahre alt ist, ist irrelevant. Das ist ein logischer Fehlschluss namens "argumentum ad antiquitatem". Nur weil etwas lange Tradition hat, muss es weder richtig noch gut sein. RE: US-Wahlen am 6.11. - Nightshroud - 05.11.2012, 09:08 Zitat:edit: Dass Deine Diskussionsgrundlage 2000 Jahre alt ist, ist irrelevant. Das ist ein logischer Fehlschluss namens "argumentum ad antiquitatem". Nur weil etwas lange Tradition hat, muss es weder richtig noch gut sein.Keine Wahrheiten, nur Meinungen... sag ich doch... Ich habe wärend meiner soziologischen Ausbildung gelernt keine Metakommunikation anzuwenden, da es grundsätzlich in einem Zerfleischen endet. Nebenbei ist es das Bedürfnis aller Liberalen die Diskussion immer auf diese Ebene zu bringen um beim Publikum eine negative emotionale Reaktion zu erzeugen. Aber lassen wir das jetzt, wollen ja nicht am Ende noch gebannt werden... Hachja, und dabei war ich mal deine Prinzessin der Herzen... http://www.bronies.de/showthread.php?tid=1874 ![]() RE: US-Wahlen am 6.11. - Charles - 05.11.2012, 10:25 (05.11.2012)Nightshroud schrieb:Zitat:edit: Dass Deine Diskussionsgrundlage 2000 Jahre alt ist, ist irrelevant. Das ist ein logischer Fehlschluss namens "argumentum ad antiquitatem". Nur weil etwas lange Tradition hat, muss es weder richtig noch gut sein.Keine Wahrheiten, nur Meinungen... sag ich doch... Habe ich jemals etwas anderes behauptet? Doch was ist schlecht an einer rational begründeten Meinung? Das Fass mit den religiösen "Wahrheiten" sollten wir an dieser Stelle lieber nicht aufmachen. Wir derailen den Thread schon genug. ![]() (05.11.2012)Nightshroud schrieb: Ich habe wärend meiner soziologischen Ausbildung gelernt keine Metakommunikation anzuwenden, da es grundsätzlich in einem Zerfleischen endet. Das ist auch korrekt, aber wenn Polemik verwendet wird, gestatte ich mir, darauf hinzuweisen. (05.11.2012)Nightshroud schrieb: Nebenbei ist es das Bedürfnis aller Liberalen die Diskussion immer auf diese Ebene zu bringen um beim Publikum eine negative emotionale Reaktion zu erzeugen. Nein, das ist nicht der Grund, zumindest nicht bei mir (siehe oben). Außerdem bin ich kein "Liberaler", ich bezeichne mich selbst als politisch moderat. Das heißt, dass ich jede gesellschaftliche Frage separat abwäge und versuche, dies möglichst rational zu tun. Das gelingt mir natürlich nicht immer, aber ich bemühe mich. Sollte ich mal belegbar irrational sein, bitte ich um einen entsprechenden Hinweis. (05.11.2012)Nightshroud schrieb: Aber lassen wir das jetzt, wollen ja nicht am Ende noch gebannt werden... Also so schnell geht das nun auch nicht. Es ist numal ein kontroverses Thema. Leider auch polarisierend, obwohl ich meine, dass gerade das nicht sein müsste. Die Ergebnis-Offenheit der an der Diskussion Beteiligten wäre dafür die Grundvorraussetzung. Ich gebe aber zu, dass auch mir das nicht bei jedem Thema gelingt und bei manchen Themen will ich unter keinen Umständen von meinem Stanpunkt abweichen. (05.11.2012)Nightshroud schrieb: Hachja, und dabei war ich mal deine Prinzessin der Herzen... Das kannst Du auch gerne weiterhin sein. Ich habe ja nicht plötzlich etwas persönlich gegen Dich, nur weil wir bei einigen gesellschaftlichen Fragen unterschiedlicher Meinung sind. Anders wäre das wohl, wenn ich mich durch eine Einstellung von Dir persönlich angegriffen fühlen würde. Da bin ich ehrlich. Aber bisher zumindest war das nicht der Fall. ![]() @Topic: Ja, ich halte es auch für ein riesiges Problem, dass sich die Obama-Befürworter nun in Sicherheit wiegen, nur weil die Umfragezahlen scheinbar belegen, dass Obama gewinnen würde. Das ist Bullshit! Alle müssen wählen gehen! Die Wahl wird sehr knapp werden und es ist noch lange nichts entschieden! Ich hole mir sicherheitshalber schonmal die Kotzbeutel für den Fall, dass doch Romney gewinnen sollte. ![]() RE: US-Wahlen am 6.11. - Nightshroud - 05.11.2012, 10:29 Zitat:Das kannst Du auch gerne weiterhin sein. Ich habe ja nicht plötzlich etwas persönlich gegen Dich, nur weil wir bei einigen gesellschaftlichen Fragen unterschiedlicher Meinung sind. Anders wäre das wohl, wenn ich mich durch eine Einstellung von Dir persönlich angegriffen fühlen würde. Da bin ich ehrlich. Aber bisher zumindest war das nicht der Fall. Pinkie approvedMenno, jetzt hast du die Diskussion versaut. Ich hab keine Lust mehr... ![]() Ich kotze Übrigens egal wer gewinnt. Nur bei Obama etwas mehr, weil so viele seine Lügen glauben und ihn als Messias darstellen. Bei Romney weiß man was man hat. Rand Paul for President!!! Krieg gegen den Iran wird es sowieso geben. Völlig egal wer President ist. Deshalb ist Kriegspolemik Makulatur. RE: US-Wahlen am 6.11. - Sternenschweif - 05.11.2012, 10:47 Zum Thema: Ich finde es nicht nachvollziehbar, dass die Wahl so knapp werden soll. Die Amis kapieren wohl nicht, warum man Romney nicht wählen sollte. ![]() RE: US-Wahlen am 6.11. - Nightshroud - 05.11.2012, 10:53 Warum sollte man Romney deiner Meinung nach nicht wählen? Mir fehlen immer die Argumentationen bei den Pro-Obamalern. Aber bitte auch Obamas Bestreben die USA in einen Polizeistaat umzuwandeln beachten. Durch Obama sind Bushs Anti-Terror Gesetze stark erweitert worden, Stichwort NDAA. Demnächst soll die Rundumüberwachung eingeführt werden und Obama hat schon angekündigt bei Neuwahl die Waffen der Amerikaner konfiszieren zu wollen. (Natürlich nur die legalen der rechtschaffenen Bürger. Die illegalen der Gangster sind davon nicht betroffen). Das Problem ist, dass die meisten das Konzept auf dem die USA erbaut wurden nicht verstehen. Die USA waren als das Land der Freiheit erdacht. RE: US-Wahlen am 6.11. - Sternenschweif - 05.11.2012, 10:59 Ich sehe Obama als das geringere Übel an gegenüber Romney. Mir ist bewußt, dass Obama die Überwachungspolitik von Bush übernommen hat. RE: US-Wahlen am 6.11. - Charles - 05.11.2012, 11:02 (05.11.2012)Nightshroud schrieb:Zitat:Das kannst Du auch gerne weiterhin sein. Ich habe ja nicht plötzlich etwas persönlich gegen Dich, nur weil wir bei einigen gesellschaftlichen Fragen unterschiedlicher Meinung sind. Anders wäre das wohl, wenn ich mich durch eine Einstellung von Dir persönlich angegriffen fühlen würde. Da bin ich ehrlich. Aber bisher zumindest war das nicht der Fall. Pinkie approvedMenno, jetzt hast du die Diskussion versaut. Ich hab keine Lust mehr... Sorry! ![]() ![]() (05.11.2012)Nightshroud schrieb: Ich kotze Übrigens egal wer gewinnt. Bin ich dabei! Obama ist nur das kleinere Übel aus meiner Sicht. Und obwohl ich mit Ron Paul nicht in allen Punkten übereinstimme finde ich auch, dass das mal endlich wieder ein richtiger Kandidat für die Republikaner gewesen wäre, den ich wahrscheinlich sogar gewählt hätte. Leider ist Ron Paul scheinbar zu schlau für die Mehrheit der Amerikaner... ![]() (05.11.2012)Nightshroud schrieb: Krieg gegen den Iran wird es sowieso geben. Völlig egal wer President ist. Ich hoffe mmer noch, dass es nicht dazu kommt, aber ich fürchte es auch... ![]() RE: US-Wahlen am 6.11. - Nightshroud - 05.11.2012, 11:02 @ Sternenschweif Eben das sehe ich nicht so. Obama kann Dinge tun bei denen Romney als "böser" Republikaner auf Widerstand stoßen würde. Krieg und Weltpolizei gibt es unter beiden. Warum? Weil die USA ohne am Ar... wären. Das gesamte System des Petrodollar basiert darauf. Auf der anderen Seite muss der Iran früher oder später einen Krieg auslösen (daher bestrebt er Atomwaffen, egal wer was sagt), weil er ökonomisch ebenfalls kaputt ist und nur durch Krieg überleben kann. Er hat eine der niedrigsten Geburtenraten der Welt, kein Rentensystem und das Öl geht zur neige. Die Welt befindet sich in einer art Todesumarmung. Da sich der Iran gerade in einer Hyperinflation befindet wird es nicht mehr alzu lange dauern, denke ich. Er wird genauso in den Krieg getrieben wie Japan im WW2. RE: US-Wahlen am 6.11. - Sternenschweif - 05.11.2012, 11:09 Über das WE berichtete das ARD zu der Situation in den USA. Unter anderen wurde sinngemäß gesagt, dass die Bevölkerung "Kriegsmüde" sein sollen. Im Sinne, dass sie daruf keine Lust mehr haben. Bei 14 Billionen Dollar Schulden wieder einen Krieg führen zu wollen, wäre wahnsinnig. RE: US-Wahlen am 6.11. - Nightshroud - 05.11.2012, 11:13 Zitat:Über das WE berichtete das ARD zu der Situation in den USA. Unter anderen wurde sinngemäß gesagt, dass die Bevölkerung "Kriegsmüde" sein sollen. Im Sinne, dass sie daruf keine Lust mehr haben.Die Bevölkerung hat dabei nichts zu sagen. Die USA Privatisieren ihre Militärkräfte doch sowieso zunehmend. Zitat:Bei 14 Billionen Dollar Schulden wieder einen Krieg führen zu wollen, wäre wahnsinnig.Nein, das Gegenteil ist der Fall. Krieg ist das größte Geschäft das es gibt. Die ganze Wirtschaft basiert wie gesagt darauf. Die USA müssen Krieg machen sonst kollabieren sie. Da kann auch Obama noch so schön daher reden, die Realität ändert er nicht. Die USA-Wirtschaft ist Maßgeblich der Militärisch-Industrielle Komplex. Und ganz ehrlich, der President hat weniger zu sagen als die meißten glauben. Koppeln sich genug Länder von Petrodollar ab, oder schließen die Iraner die Straße von Hormus, kollabiert die amerikanische Wirtschaft in Tagen. Das werden sie mit allen Mitteln verhindern. RE: US-Wahlen am 6.11. - Charles - 05.11.2012, 11:14 (05.11.2012)Sternenschweif schrieb: Über das WE berichtete das ARD zu der Situation in den USA. Unter anderen wurde sinngemäß gesagt, dass die Bevölkerung "Kriegsmüde" sein sollen. Im Sinne, dass sie daruf keine Lust mehr haben. Krieg ist gut für's Geschäft. Nach wie vor eine traurige Wahrheit. ![]() RE: US-Wahlen am 6.11. - PremiumGismo - 05.11.2012, 11:18 Sternenschweif, glaubst du alles, was im Fernsehen steht? Glaubst du wirklich, dass es der Regierung juckt, wenn der 0815-Bürger kriegsmüde ist? Glaubst du wirklich, dass USA ohne Krieg (und den dabei abgestaubten Rohstoffen) überleben kann? BTW: Beinahe jedes Land der Welt hat Schulden, nicht nur Amerika. Oh btw, ich kann mich nicht entscheiden, wer besser sein soll, der Herr der Drohnen oder Romney ![]() edit: doppelgeninjat, damn RE: US-Wahlen am 6.11. - Nightshroud - 05.11.2012, 11:18 Und unterschätzt nicht wie dreckig es den Amerikanern in Wirklichkeit geht. Da können wir mit unserer halbwegs noch funktionierenden Wirtschaft schön daherreden und Wahlratschläge geben. Für die Leute da drüben sieht es ganz anders aus und eine Menge sind von Obama enttäuscht. Die Obdachlosigkeit ist seit 2008 regelrecht explodiert und die Infrastruktur gleicht Vielerorts eher einem dritte Welt Land. Die haben hölzerne Oberlandleitungen. Das muss man sich als Mitteleuropäer mal auf der Zunge zergehen lassen... Kein Wunder, dass ein Hurricane wie Sandy ganze Staaten in den Stromausfall treibt. RE: US-Wahlen am 6.11. - MianArkin - 05.11.2012, 14:26 (05.11.2012)Nightshroud schrieb: Und unterschätzt nicht wie dreckig es den Amerikanern in Wirklichkeit geht. Das Infrastrukturproblem der USA ist nicht auf Obamas Konto gewachsen, und er wird es auch nicht Beseitigen können, da dazu massive Eingriffe des Staates in die Privaten Versorgungssysteme nötig wäre. Und das wüden wohl die Republikaner wohl nie Zulassen, die schreien doch bei jedem Versuch des Staates zu intervenieren herrum. Die Obdachlosenquote fußt auf der Spekulationsblase, diese hat er ebenfalls nicht Verschuldet, zudem Sperren die Republikaner im Kongress gerne Gesetzesinitativen die "Sozialistisch" seien. Und der Versuch, den US-Bürgern die Waffen Wegzunehmen ist wohl das Beste das man tuhen kann. Da zudem bei einer starken Verschärfung des Waffenrechtes die Kontrolle auf Illegale Schusswaffen einfacher ist (Siehe Deutschland) würde dies über die Zeit den Schusswaffeneinsatz verringern. Verbrecher können auch mit solchen Gesetzen an Waffen kommen, jedoch erschweren diese den Handel und die Häufigkeit des Einsatzes. RE: US-Wahlen am 6.11. - Frostberry - 05.11.2012, 14:28 Obama hier für irgend was die Schuld zu geben ist kompletter Unsinn. Wenn er was ändern will blockieren die Republikaner das doch sowieso alles. RE: US-Wahlen am 6.11. - Marcosa - 05.11.2012, 15:10 (05.11.2012)Nightshroud schrieb: Die Bevölkerung hat dabei nichts zu sagen. Die USA Privatisieren ihre Militärkräfte doch sowieso zunehmend. Das schlimme ist ja,dass die Amerikaner noch ein viel perverseres Instrument haben ![]() Die USA sind immer noch bei 2 der 3 großen Agenturen auf AAA und bei der anderen auf AA+.Das ist jeweils das beste und das zweitbeste Rating. Aber nehmen wir mal als Beispiel Portugal ![]() Oder Italien.Die machen 4,4% des BIP Schulden im Jahr und haben ein Beinahe-Ramschrating.Die USA machen 10% Verlust. Was lernen wir?Wir brauchen dringend eine von den USA unabhängige Ratingbehörde. ![]() RE: US-Wahlen am 6.11. - MianArkin - 05.11.2012, 15:50 Wie wäre es hiermit : Dagong Solange es in Europa noch keine gibt, scheind diese ganz Passabel zu sein ![]() RE: US-Wahlen am 6.11. - Daylight - 05.11.2012, 17:04 Genial, die amerikanischen Ratingagenturen bezeichnen die Herabstufung der amerikanischen Note von Dagong von A+ auf A als populistisch. Wären die anderen nicht in Amerika ansässig, hätten sie die USA schon längst abgewertet. Wenn auch natürlich nicht so weit wie europäische Länder... ![]() RE: US-Wahlen am 6.11. - Charles - 05.11.2012, 17:20 Ich kann dazu nur sagen: Weltwirtschaft ist wirklich nicht mein Fach. Mir scheint da vieles unsinnig und willkürlich. Daher habe ich es mir zur Angewohnheit gemacht, mich von dieser ganzen Rating-Agentur Scheiße nicht ins Bockshorn jagen zu lassen. ![]() Nochmal zum Thema: Das Programm der TV-Sender zur US-Wahl auf Focus-Online |