Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 54 Ponies!) Wir brauchen eine größere Lok! - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Spaß & Sinnlos (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=15) +---- Forum: Offtopic-Fanclubs (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=46) +---- Thema: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 54 Ponies!) Wir brauchen eine größere Lok! (/showthread.php?tid=12828) Seiten:
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!) - Linzerony - 29.12.2015, 00:29 (29.12.2015)J-C schrieb: Naja, dann kann man sich ja sagen "ich nehm den Railjet von St. Pölten und fahr dur h nach Wien Meidling oder Wien Hauptbahnhof. Ist ja mit den Wiener Linien nicht weit zum Westbahnhof ^^ Problemlos. St.Pölten, Wien Meidling und Wien Hauptbahnhof liegen alle im VOR. Wiener Linien ebenso. Deswegen war der Railjet immer früh morgens/nachmittags zwischen Wien und St. Pölten brechend voll. Nach der Umstellung, wird sich vielleicht etwas getan haben, aber minimal. PS: Hab ne Krtek-Figur mit Mütze zu Weihnachten bekommen. RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!) - Pulse Wave - 29.12.2015, 14:52 (14.10.2015)Spreepony schrieb: Naja. Hatten bei uns schon für die RB20 Potsdam - Hennigsdorf - Oranienburg die lustige Kombo 143 + DBuza + Wittenberger SteuerwagenDann hättet ihr mal die REs sehen müssen, die im Hamburger Umkreis Mitte, Ende der 90er fuhren, als der große Umbau von Silberlingen zu Buntlingen lief. Die zum Umbau anstehenden Wagen fehlten dann natürlich im Plandienst, also mußte gefahren werden mit dem, was da war. Beispiel RE Hamburg-Altona–Westerland: Kürzeste Bildung war (häufiger auftretende Wagen unterstrichen) 218 BDms 272|BDms 273|BDms 278 Bm 232|Bm 238|Bn(rz) Buntling|Bnrz Silberling DBuz 747 Am 200 Bm 232|Bm 238|Bn(rz) Buntling|Bnrz Silberling Der Fünf-Wagen-Stammzug konnte am Nicht-BD-Ende beliebig um bis zu vier Wagen verlängert werden, die sich rekrutierten aus Ex-DB-Schnellzugwagen (Bm 232, Bm 238), Buntlingen 1./2. oder 2. Klasse oder Silberlingen 1./2. oder 2. Klasse. Ab sechs Wagen wurde manchmal, ab sieben Wagen immer mit einer Doppeltraktion gefahren. Meines Wissens verirrten sich andere Halberstädter (ABom 222, ABom 707 und Bom 281) nicht oft auf die Marschbahn. Am Sonntagabend im Sommer kamen aus Westerland innerhalb von etwa einer Stunde drei lange RE runter, um die ganzen SWT-User von der Insel zu schaufeln. Der Vorzug sah beispielsweise so aus: 218 218 Bm 238 ABm 228 DBuz 747 DBuz 747 DBuz 747 DBuz 747 DBuz 747 DBuz 747 Bm 238 BDms 278 oder so 218 218 ABm 228 DBuz 747 DBuz 747 DBuz 747 DBuz 747 DBuz 747 DBuz 747 DBuz 747 BDms 278 oder sogar so 218 218 BDnrzf 740 Bnrz 725 DBuz 747 DBuz 747 DBuz 747 DBuz 747 DBuz 747 DBuz 747 DBuz 747 ABnrz 704 Bnrz 725 oder dergleichen. Der Regelzug führte zwei Stammzüge und einen Verstärkungswagen, also volle elf Wagen. Mehr geht meines Wissens in Westerland nicht an den Bahnsteig. 218 218 Bm 232|Bm 238|Bn(rz) Buntling|Bnrz Silberling Bm 232|Bm 238|Bn(rz) Buntling|Bnrz Silberling Am 200 DBuz 747 Bm 232|Bm 238|Bn(rz) Buntling|Bnrz Silberling BDms 272|BDms 273|BDms 278 Bm 232|Bm 238|Bn(rz) Buntling|Bnrz Silberling Am 200 DBuz 747 Bm 232|Bm 238|Bn(rz) Buntling|Bnrz Silberling BDms 272|BDms 273|BDms 278 Der Nachzug nahm vor allem Fahrradtouristen mit und sah in etwa so aus: 218 218 Am 200 ABom 222|ABom 707 Bm 238 Bm 238 Bm 238 Bm 238 Bm 238 Bm 238 Dm 902 Dm 902 Sehr genial waren damals auch die RE Hamburg Hbf–Lübeck(–Kiel/Lübeck-Travemünde), die zwischen Hamburg und Lübeck meistens um zwei Zusatzwagen und eine zusätzliche 218 verstärkt waren. 218 Bnrz 724/725/728|Bnrz Grünling|Bnrz Rotling ABnrz 704|ABnrz Grünling|ABnrz Rotling Bnrz 724/725/728|Bnrz Grünling|Bnrz Rotling ABnrz 704|ABnrz Grünling|ABnrz Rotling Bnrz 724/725/728|Bnrz Grünling|Bnrz Rotling BDnrzf 740|Bnrdzf Grünling|Bnrdzf Rotling Bm 238*|Bnrz Silberling|Bnrz Grünling|Bnrz Rotling ABom 222*|ABom 707*|ABnrz Silberling|ABnrz Grünling|ABnrz Rotling 218 *Ja, die hatten nachgerüstete 36polige Steuerleitungen und hätten eigentlich ABomuu 222, ABomuu 707 und Bmuu 238 heißen müssen. Dagegen nahm sich der Vorortverkehr von Hamburg Hbf Richtung Bargteheide/Ahrensburg/Bad Oldesloe harmlos aus. BDnrzf 740|Bn®d(z)f Grünling|Bn®d(z)f Rotling Bn(rz) Silberling|Bn(rz) Grünling|Bn(rz) Rotling ABn(rz) Silberling|ABn(rz) Grünling|ABn(rz) Rotling ABn(rz) Silberling|ABn(rz) Grünling|ABn(rz) Rotling ABn(rz) Silberling|ABn(rz) Grünling|ABn(rz) Rotling Bn(rz) Silberling|Bn(rz) Grünling|Bn(rz) Rotling 218 Richtung Bremen war bald gar kein Schema mehr erkennbar. Da zogen Bügelfalten völlig random gebildete Züge aus Am 200, ABom 222/707, möglicherweise auch ABm 228, Bm 232, Bm 238, Silber- und Buntlingen 1./2. und 2. Klasse und immer einem (seltener zwei) DBz 751 und einem Dms 902, der auch schon mal irgendwo im Zug lief. Aktuell laufen im Vorortverkehr auf der Oldesloer Achse wegen Wagenmangel (wir hätten schon lange für die Strecken nach Kiel und Flensburg TWINDEXXe haben müssen, und die damit eigentlich überflüssig gewordenen Wagen sind schon weg) auch wieder gewürfelte Züge: 112.1|143 DBuz (optional) DBuz DABpza DBpza DBpbzfa|Bnrdzf (19.12.2015)J-C schrieb: Achja, die einstöclige Version vom KISS, das ist der FLIRT. (19.12.2015)J-C schrieb: FLIRT -> Flinker Leichter Innovativer Regional-TriebzugA propos, ich schulde euch noch'n FLIRT-Fahrbericht. 1.: Osnabrück–Münster, 429 001 ff. der WestfalenBahn Mein erster Flirt mit einem Alt-FLIRT sollte ausgerechnet der Fünfteiler mit der niedrigsten Ordnungsnummer in ganz Deutschland sein. FLIRT, Nr. 001, Ponys draußen drauf (weil WestfalenBahn), klingt ja nach einem guten Anfang. Die Geräuschkulisse des FLIRT ist selbst von außen verhalten, kein Vergleich mit dem Lärm, den ein Nordbahn-FLIRT 3 produziert (die von DB Regio sind eigenartigerweise auch recht ruhig von außen). Innen ist er noch leiser. Beim Anfahren glaubt man fast, in einem lokbespannten Zug zu sitzen, denn der FLIRT gibt erwartungsgemäß bei niedrigen Geschwindigkeiten keinen Pieps von sich, wenn man von der extrem leisen Klimaanlage absieht. Daß man auf Motoren sitzt, merkt man erst, als der Tf den Hebel auf den Tisch legt und der FLIRT einer glorifizierten S-Bahn gleich losstürmt. Aber auch dann ist der Antrieb nur leise zu vernehmen. In einem ganz schmalen Geschwindigkeitsbereich gibt's mal leichte Resonanzen. Ein Türsignal fehlt seltsamerweise ganz, da piept also nichts, wenn die Türen automatisch wieder schließen. Obligatorisch sind die ausfahrenden Trittstufen, die selbsttätig an Hochbahnsteigen stoppen. Sowohl im FLIRT als auch im KISS sind die übrigens um einiges schneller als die im LINT. Wer noch Tatzlagerantriebe kennt, wird über die Beschleunigung der alten FLIRTs staunen (die mehr Anfahrzugkraft als der FLIRT 3 haben). Untenrum kriegen sie ihre Power gar nicht in Vortrieb umgesetzt, so daß die Leistung eingeregelt werden muß. Das geschieht aber so gleichmäßig, daß der FLIRT dich bis mindestens 100 km/h fast gleich stark in den Sitz drückt; eigentlich wird er sogar eine Zeitlang stärker. Und ehe du dich versiehst, rennt er 160. Die Negativbeschleunigung des FLIRT ist so beeindruckend wie das Erreichen von Geschwindigkeit, zumal ein FLIRT normalerweise erst auf den letzten paar Metern die Druckluftbremse benutzt. Erst danach hört man was vom Dach, nämlich den Luftpresser, sofern man darunter sitzt. Aber der ist leiser als die Fahrgeräusche. Das F und L von FLIRT, nämlich "flink" und "leicht", merkt man beim Fahren schon. Einerseits geht der Zug mit Leichtigkeit auf 160. Andererseits schüttelt die immer noch miserable Gleislage südlich von Osnabrück ihn doch ziemlich durch, da merkt man das geringe Gewicht. Schienenstöße gibt's, aber gut gedämpft. Generell ist der FLIRT zum Ausbügeln kurzer, schneller Gleisunebenheiten zu leicht. Das WestfalenBahn-Interieur ist zweckgemäß, robust und simpel, kein Vergleich mit der Nordbahn. Die Sitzpolster mit musterlosen hellblauen Bezügen sind brauchbar, also keine stoffbezogenen Fiberglassitze wie bei der Hamburger S-Bahn, auch nicht so hart wie die im ODEG-KISS, wo man jede Hosennaht spürt, aber nicht gerade Fernverkehrsgestühl. Die äußeren Armlehnen sind starr, mittlere gibt's nicht, Klapptische gibt's auch nicht. Die Sitze sind übrigens seitlich an den Wänden aufgehängt, trotzdem schwingt da nichts. Die 1. Klasse beschränkt sich auf ein Wagenende statt zwei wie bei der Nordbahn, und Fenster und Tür zur 2. Klasse hin zieren milchige Streifen. Für einen Triebwagen, der unter anderem zwischen zwei der größten Fahrradstädte Deutschlands pendelt und generell in Reichweite der fahrradverrückten Holländer verkehrt, ist der Mehrzweckanteil mit Klappsitzen gering, dafür gibt's mehr "richtige" Bestuhlung. Druckertüchtigt ist der FLIRT nicht. Bei Tunneldurchfahrten gibt's noch einen Tick mehr Druck auf die Ohren als in einem nie druckdicht gewesenen IC-Wagen. 2.: Münster–Dortmund, 428 117 ff. (gefolgt von 428 122 ff.) der Eurobahn Ein bißchen kürzer (Vierteiler), ein bißchen weißer (Eurobahn), ein bißchen luxuriöser. Der FLIRT ist das "Wappentier" der Eurobahn. Zunächst mal: Die Eurobahn-FLIRTs piepsen beim Türschließen, und die Plastikzahnradantriebe der Trittstufen geben ziemlich Laut. Ansonsten verhält sich die Geräuschkulisse wie gehabt. Im Innenraum gibt sich der FLIRT der Eurobahn nicht ganz so spartanisch wie sein ostwestfälischer Kollege. Die gleichen hellgrauen Wandverkleidungen, die gleichen Sitze mit geringfügig anderer Aufhängung und gemusterten Bezügen, und die Eurobahn hat Klapptische montieren lassen. Die sind zwar wieder nicht sonderlich groß, aber solide und tragen auch mal einen 15"-Laptop, wenn man die Palmrests überstehen läßt. Statt eines Drehriegels werden sie von einem Magneten und zwei Kunststoffrasten gehalten. Trennwand und Tür des einzigen 1.-Klasse-Großraums ist gepunktet, dito die ansonsten transparenten Führerstandstüren. Der Mehrzweckanteil ist geringfügig größer. Weil die Eurobahn-FLIRTs nur vierteilig sind, aber die gleichen vier Motoren haben wie die Fünfteiler der WestfalenBahn, gehen sie beim Beschleunigen tatsächlich noch heftiger zur Sache. RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!) - Shippou - 30.12.2015, 04:27 Ich muss euch als Pros mal was fragen. Wie kann das Fahrzeug bei 1:17 aus dem Stand heraus wieder so schnell beschleunigen? Bei verschneiter Strecke müssten doch die Räder durchdrehen, bzw. dann wenn dieses Räumfahrzeug anfährt, tuts aber nicht. Video (Vid kann nicht eingebettet werden). Wie kann das Teil so viel Grip haben? RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!) - J-C - 30.12.2015, 10:59 Müssen tut erstmal gar nichts. Vielleicht fährt er gerade so an, dass noch kein Radschlupf ist. Oder er setzt Sand ein. Jede Lok und jeder Zug hat Sand. Selbst der neueste ICE kann sanden. Sanden verstärkt teils erheblich den Grip auf den Schienen. Bei zu häufiger Benutzung kann es jedoch zu Schäden kommen. Sand kann bei entsprechender Belastung die Schiene halt auch angreifen...also wenn man's übertreibt und eigentlich muss dafür schon viel geschehen.Einmal soll das Sanden sogar zu einem beinahe-Zusammenstoß geführt haben... angeblich, macht für mich eigentlich keinen Sind, was bitteschön Sand auf den Schienendamit zu tun hat. Letztlich ist's in diesem Fall vielleicht sogar hilfreich, wenn man Streusand einsetzt, der löst effizient auch gleich das Problem mit dem Schnee auf den Schienen ^^ RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!) - Oberot94 - 30.12.2015, 11:11 Die Schienenabschnitte haben jeweils einen Gleis besetztmelder, welcher via Rad auf Schiene einen Kontakt herstellt. Zu viel sand zwischendrin unterbricht diesen kontakt und dem fdl scheint das gleis als frei, obwohl n zug draufsteht. Ja, das Streuzeug hätte auch gleich den vorteil, das es den beton der schwellen an greift und wohl auch die Schiene. Von Srahlbetonbauwerken und den Schäden durch Chloridkorrosion mal abgesehen RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!) - Corny - 30.12.2015, 11:30 Einerseits das Gewicht, andererseits der Sand, aber erst mal hat jede Lok genug Leistung um losfahren zu können, sonst dürften die da gar nicht fahren #DBNetzvorschrift Zum Sand, das was Oberot sagt, zum Anfahren aber nur wenn das Rad und die Lok auch fahren. Niemals sandet man in einen Schleuderenden Radsatz (schlupfen sagt man nicht, entweder schleudern oder gleiten), denn was passiert wenn das Rad Schleudert? Es "fährt schneller als der Rest, heißt der Motor hat mehr Leistung so gesehen. Was mach der Sand? Er erhöht den Reibwert zwischen Rad und Schiene und das Schlagartig. Was passiert wenn du im Stand den 4. Gang einlegst und die Kupplung einfach schlagartig loslässt? Nix anderes beim Zug, eine gewaltige Kraft wirkt dann auf den Motor und sämtliche Teile am Radsatz, da kann ordentlich was kaputt gehen. RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!) - Blackjack99 - 30.12.2015, 11:30 In der Regel ist Schnee eher ein "trockener " Schienen belag , was eine Relativ hohe haftung hat im vergleich zu Regen , nebel , eis , schneeregen oder feuchte Blätter Deswegen kann man auf Schnee relative stark und schnell beschleunigen ohne Schleudern und auch recht Stark Bremsen auch wen mir das im Video gar nicht so schnell vor kommt .... So zumindest meine Erfahrung EDIT: Loks müssen jetzt auch UBK tragen RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!) - J-C - 31.12.2015, 12:27 Wie es bei der Bahn vor 20 Jahren ausschaute - Neue Zürcher Zeitung RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!) - Zecora95 - 31.12.2015, 13:18 Ich habe eine Vermutung und wollte mal fragen ob das sein kann Ich saß gestern in einem Zug des Cantus Verkehrsbetriebes welcher aus einem Bahnhof gefahren ist. Dort fährt er auf einer eingleisigen Kurve auf eine längere eingleisige Gerade bevor sie in die "Hauptsstrecke" mündet. Das der Zug hier und wieder am Ende mal halten muss weil der FDL noch was durchlassen muss ist ja normal. Nur gestern war das was spezielles. Der Zug legte eine härtere Bremsung hin bis er gestanden hat. Eine Freundin die mit war habe ich da schon angegrinst. Es dauerte keine 10 Sekunden und der Zug fuhr weiter. Ich habe extra aus dem Fenster geschaut und das Signal kam viiiiiel später als unser Zug. Hat der nette Fahrer da die SiFa vergessen? By The Way war der Fahrer sowieso ein zugquäler. Der hat in einem Bahnhof schonmal die Räder durchrutschen lassen ( hab bis dato nichtmal gewusst das das geht ), tippe auf zuviel Gas. Das viel mir grad ein wo ich es oben gelesen habe Auch gestern hat mir der Zug leid getan Nicht nur das er den Motor aufheulen lässt, nö, gleich noch ne Zwangsbremsung hinterher RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!) - Pulse Wave - 31.12.2015, 19:36 Hat da mal wieder einer die Indusi als Bremse benutzt? RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!) - enum - 02.01.2016, 13:57 Ich durfte vor ein paar Tagen zum ersten mal mit so einem neuen KISS der Westfalenbahn fahren (auf dem RE60, Rheine - Osnabrück - Braunschweig). Und es war AWESOME! Das sexyste Stück Triebwagen, das ich je erleben durfte. Ich wünschte, die würden auch in Düsseldorf fahren. Vom neuen RE7 (Rheine - Münster - Hamm - Wuppertal - Köln - Krefeld) war ich enttäuscht - der ist 1. so n hässliches Bombardier-Viech und 2. wird er den Fahrgastzahlen genauso schlecht gerecht wie das alte Rollmaterial (5 Bombardier-Doppelstockwagons). RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!) - J-C - 02.01.2016, 14:47 (02.01.2016)enum schrieb: Ich durfte vor ein paar Tagen zum ersten mal mit so einem neuen KISS der Westfalenbahn fahren (auf dem RE60, Rheine - Osnabrück - Braunschweig). Und es war AWESOME! Das sexyste Stück Triebwagen, das ich je erleben durfte. Ich wünschte, die würden auch in Düsseldorf fahren. In Berlin wirst du welche sehen, in Luxemburg, in der Schweiz und auf der Westbahn in Österreich ^^ Nur so, falls du auch anderswo KISSe haben willst. Mir gefallen die KISSe auch, so wie die FLIRTs ^^ (02.01.2016)enum schrieb: Vom neuen RE7 (Rheine - Münster - Hamm - Wuppertal - Köln - Krefeld) war ich enttäuscht - der ist 1. so n hässliches Bombardier-Viech und 2. wird er den Fahrgastzahlen genauso schlecht gerecht wie das alte Rollmaterial (5 Bombardier-Doppelstockwagons). Also ich habe kein Problem mit den Talenten. Alle anderen kriegen die Krise mit den Talenten und ich fahre in denen gerne. Vielleicht hängt das ja zusammen. Kennst du nebenbei den hier? Ich weiß, hab ich schonmal gepostet, aber ich liebe das Video ^^ RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!) - Railway Dash - 03.01.2016, 03:30 (31.12.2015)Zecora95 schrieb: Hat der nette Fahrer da die SiFa vergessen? Kenne die Strecke jetzt nicht, klingt für mich aber eher so, als hätte er es versäumt, am Vorsignal (Vorsignal für das Hauptsignal, welches den Abzweig, also das "Ende der eingleisigen Strecke", wo die dann in die Hauptstrecke mündet, deckt) rechtzeitig Indusi-Wachsam zu betätigen. Ist ein Taster im Führerstand, den sollte man nach Vorbeifahrt an Vorsignalen, die eine Geschwindigkeit von kleiner 100 km/h vorankündigen, binnen 4 (neu bei der EBiCab 500: 2,5) Sekunden drücken, um zu quittieren, daß man das Vorsignal gesehen hat. Tut man das nicht: Zwangsbremsung bis zum Stillstand. Bekommt man von der Sifa eine gelatscht, kommt man üblicherweise nicht bis zum Stillstand, die kann man auch vorher wieder auslösen. Indusi-Zwangsbremsungen hingegen nicht (jaaaa, Kollegen, ich weiß, außer Regulierungsbremsungen bei Überschreiten der Fahrzeughöchstgeschwindigkeit), die wirken immer zwangsweise bis zum Stillstand. Zitat:By The Way war der Fahrer sowieso ein zugquäler. Der hat in einem Bahnhof schonmal die Räder durchrutschen lassen ( hab bis dato nichtmal gewusst das das geht ), tippe auf zuviel Gas. Jaaaa, das geht Ist gar nicht mal so selten. Hat man vor allem bei sehr "rutschigen" (offiziell: schlüpfrigen) Schienen immer wieder mal. Passiert sehr gerne im Herbst bei Laubfall (wenn die Blätter auf den Schienen zu einem schmierigen Film zermahlen werden), bei Nieselregen (der ist hundsgemein! ), Rauhreif, Taufall, ... - gibt noch mehr Faktoren, die die Schienen "rutschig" machen können. - Und da können dann schon mal die Antriebsachsen durchdrehen, das nennt sich auf deutsch "schleudernde Achsen" oder auf englisch "wheel slip". Gibt davon auch massig Videos bei Youtube. Vor allem die heutigen Triebzüge haben dieses Problem, aus zwei Gründen: 1. haben die Feilen nur noch Scheibenbremsen, also keine auf die Lauffläche der Räder wirkenden gußeisernen Klotzbremsen mehr - das ist sehr schlecht. Beim klotzgebremsten Fahrzeug wird die Lauffläche durch das Bremsen immer ein wenig aufgeraut, was dann natürlich besseren Grip bringt - das entfällt aber natürlich beim scheibengebremsten Fahrzeug komplett. 2. Grund: die Dinger sind inzwischen zu leicht geworden, gerade für die Leistung, die sie übertragen sollen, und für die hohe Anfahrbeschleunigung, die Nahverkehrsfahrzeuge heute ja unbedingt haben müssen. Kann man sich so vorstellen, als würde man den Motor eines Ferrari F50 in einen Trabant 601 einbauen - aber mit demselben Getriebe. Der hätte so viel Leistung, im 1. Gang würde man damit zwar die Reifen aufrauchen, käme aber keinen Meter von der Stelle, einfach weil sich die Leistung nicht übertragen läßt - und genau dasselbe Problem haben viele moderne Schienenfahrzeuge , gerade eben bei schlüpfrigen Schienen. RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!) - Blackjack99 - 03.01.2016, 04:55 ^this Ich habe einmal aus spass bei nehm Flirt 3 den hebel auf den tisch im Herbst ...... sagen wir so die Flachstellen waren weg XDDDDD RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!) - Railway Dash - 04.01.2016, 04:02 Solange du dabei keine Löcher in die Schienen gefräst hast Wir haben in der Ausbildung mal ein Foto gesehen... man stelle sich vor: ein Prellbock und davor jeweils drei rundliche Vertiefungen in den beiden Schienen Des Rätsels Lösung: irgendwer hatte versucht, die Flachstellen einer V60 abzudrehen... sanft am Prellbock "andocken" und dann aufschalten Die Flachstellen der Lok waren zwar tatsächlich weg, ein guter Teil vom Schienenkopf an der Stelle allerdings auch - und die Lok stand in ihren selbstgegrabenen "Löchern", aus denen sie aus eigener Kraft nicht mehr rauskam, sie mußte rausgezogen werden. Wann genau das war oder was man dem Tf erzählt hat, weiß ich nicht, hat man uns nicht dazugesagt. RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!) - J-C - 04.01.2016, 07:10 Vorgestern nebenbei wurde ich im Nachtzug aufgrund einer Baustelle über die Hamburger Güterumgehungsbahn geleitet... da sah ich zum ersten Mal im Leben Stationen wie Rübenkamp oder Barmbek vom Nachtzug aus. An der Elbgaustraße setzte die Lok nochmal um, damit man überhaupt nach Altona kam... ...Ein Erlebnis, auf das ich verzichten könnte. Beim Rausgucken aus dem Fenster wusste ich auch wieder, wieso ich nicht mehr allzu lang in Hamburg bleiben will. RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!) - Zecora95 - 04.01.2016, 19:19 (04.01.2016)J-C schrieb: Vorgestern nebenbei wurde ich im Nachtzug aufgrund einer Baustelle über die Hamburger Güterumgehungsbahn geleitet... da sah ich zum ersten Mal im Leben Stationen wie Rübenkamp oder Barmbek vom Nachtzug aus. An der Elbgaustraße setzte die Lok nochmal um, damit man überhaupt nach Altona kam... Was gabs schlimmes zu sehen? RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!) - enum - 04.01.2016, 19:59 (04.01.2016)J-C schrieb: Beim Rausgucken aus dem Fenster wusste ich auch wieder, wieso ich nicht mehr allzu lang in Hamburg bleiben will. In NRW sagt man: Wenns draußen hässlich aussieht, bist du in Duisburg gelandet. Und meistens stimmt das dann Also bist du sicher, dass der Lokführer nicht doch einen kleinen Schlenker an die Ruhr gemacht hat? RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!) - Blackjack99 - 04.01.2016, 21:22 Klein Lauron hat gerade dumme Ideen was Flirt 3 betrifft Die gibt es als Hybridfahrzeuge mit Stormabnehmer und GTW2/6 Dieselagregat ! Damit kann man so was wie München Geltendorf Füssen oder Augsburg Mering Geltendorf Weilheim Schongau sicher intersant und Sinnvoll fahren weil da teils auf über der Hälfte Strick hängen soll bzw tut und es gibt sicher ähnliche Strecken Was ist eure meinung dazu ? RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!) - J-C - 04.01.2016, 21:46 (04.01.2016)enum schrieb:Nein, es war nicht unbedingt hässlich, aber totlangweilig - wie die Stadt allgemein.(04.01.2016)J-C schrieb: Beim Rausgucken aus dem Fenster wusste ich auch wieder, wieso ich nicht mehr allzu lang in Hamburg bleiben will. Nebenbei, Duisburg könnte ich mit der ÖBB per EN 420/421 von Wien aus auch erreichen. Seit neuestem treffen such beide aus Deutschland an der Autoreisezuganlage ^^ Seit neuestem gibt es im Hamburger Zu nebenbei einen Sitzwagen der Citynightline als IC-Anhängsel zu bestaunen - zu Deutsch, Bomz aus der Ex-DDR an ÖBB Bmz-Eurofimas gekuppelt. Vorher gab es da einen ehemaligen und deklassierten TEE-Abteilwagen dort als Anhängsel. ^^ |