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Elektroautos - Wo bleiben sie? - Druckversion

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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie? - HeavyMetalNeverDies! - 25.12.2018, 22:27

Ja, bei uns werden sie sich nicht durchsetzen. Ich traue den Chinesen aber mehr zu als den Europäern und den Amis. In China gibt es schlichtweg keine Demokratie die den Fortschritt bremst.


RE: Elektroautos - Wo bleiben sie? - Markus - 26.12.2018, 00:38

"Fortschritt bremsen"... naja. Ich kanns mir in dem Fall wirklich gut vorstellen, dass die Chinesen das knallhart durchziehen, während Batteriewechselsysteme andernorts keine Chance haben. Leon hat aber schon Recht. Rein logistisch und wirtschaftlich machen solche Systeme wenig Sinn.
Kann gut sein, dass sich dieser vermeintliche Fortschritt später selbst als Bremse erweist. Sobald ein Wechselsystem etabliert ist, wird man sich bei der Weiterentwicklung schwer tun. Alles was neu kommt, müsste abwärtskompatibel sein. Sogar eine einfache Erhöhung der Kapazität dank technischem Fortschritt (bei gleichbleibender Bauform) wird schwierig. Wer will schon gerne freiwillig seinen nagelneuen, technische weiter entwickelten Akku gegen ein altes (schlechteres) Modell tauschen? Um diesen potentiellen Nachteil zu relativieren, dürfe ein neuer Akku keinesfalls besser sein als ein alter.


RE: Elektroautos - Wo bleiben sie? - 404compliant - 26.12.2018, 01:45

Ein Auto komplett um eine fixe Akkuform herum zu designen ist halt eine sehr starke Einschränkung an das Fahrzeugdesign, das wird man nicht ohne massive Abstriche an den Fahrzeugen machen können. Klar kann man das durchsetzen, aber so dumm sind selbst die Chinesen nicht.

Ist wie die Forderung, alle Handys mit dem gleichen Akku zu bauen. Dicker, schmaler, länger, da ist heute auch keine Gemeinsamkeit mehr. Der Akku muss sich dem Design anpassen, nicht anders herum.


RE: Elektroautos - Wo bleiben sie? - HeavyMetalNeverDies! - 26.12.2018, 02:05

(26.12.2018)404compliant schrieb:  Ein Auto komplett um eine fixe Akkuform herum zu designen ist halt eine sehr starke Einschränkung an das Fahrzeugdesign, das wird man nicht ohne massive Abstriche an den Fahrzeugen machen können. Klar kann man das durchsetzen, aber so dumm sind selbst die Chinesen nicht.

Ist wie die Forderung, alle Handys mit dem gleichen Akku zu bauen. Dicker, schmaler, länger, da ist heute auch keine Gemeinsamkeit mehr. Der Akku muss sich dem Design anpassen, nicht anders herum.

Ich denke dass man Akkus durchaus so normieren kann, dass man Wechselakkus in alle Autos reinbringt. Selbst wenn die Maße nicht ganz gleich sind, dann braucht man eben Vorgaben, wie der Akku gebaut werden muss, damit er mit einem flexibleren Roboterarm ausgetauscht werden kann. Etwa dass sich der Abstand der Schrauben ändert, aber alle die gleichen die Schrauben einbauen. Im Endeffekt kommt dann halt irgend ein Mittelding aus Freiraum und Norm raus.

Das ist nichts anderes wie, dass jeder Autohersteller Spiegel und Blinker, Kennzeichenbeleuchtung, den gleichen Tankstutzen etc. an seine Modelle anbauen muss. Heutige Autos sind durchzogen von Normen. Ein guter Designer holt aus den vorhanden Normen das beste raus. Ein schlechter kann nach Normen nichts bauen.


RE: Elektroautos - Wo bleiben sie? - Herrmannsegerman - 26.12.2018, 11:00

Dasselbe hat man sich auch bei Batterien gedacht, und nachdem man in den 1960er Jahren noch mit einigen wenigen Typen zurechtkahm, hat man heute 100erte verschiedenster Ausführungen und ich Prophezeie dass das bei Hautpakkus nicht viel besser wird.

Geschweige denn das man bestimmt anstelle einer Ladestation (die man auch nicht immer und überall hinbaut) bestimmt eine Akkuwechselstation mit hunderten Ersatzakkus errichtet.


(25.12.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Ja, bei uns werden sie sich nicht durchsetzen. Ich traue den Chinesen aber mehr zu als den Europäern und den Amis. In China gibt es schlichtweg keine Demokratie die den Fortschritt bremst.

Ich will dich jetzt zwar nicht in deiner Euphorie für Diktatorische Systeme bremsen, aber wir können gerne Chinesische Verhältnisse in Europa einführen. Du musst dir halt bewusst sein, das gerade Personen wie du die allerersten sind die in die Politische Haft gehen.


RE: Elektroautos - Wo bleiben sie? - 404compliant - 26.12.2018, 18:15

(26.12.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Das ist nichts anderes wie, dass jeder Autohersteller Spiegel und Blinker, Kennzeichenbeleuchtung, den gleichen Tankstutzen etc. an seine Modelle anbauen muss.

In welcher Welt lebst du, wo verschiedene Autos die gleiche Spiegel-, Blinker- und Kennzeichenbeleuchtungs-Halterung haben?
Selbst beim Tankstutzen kriegen sie es ja gerade mal hin, dass man das Ding rein stecken kann. Das es nicht von selbst raus fällt, oder gar der Stopper zuverlässig anspricht, ist schon nicht mehr gesichert.
Heutzutage kann man ja nicht mal mehr das Radio gegen ein anderes wechseln.


RE: Elektroautos - Wo bleiben sie? - HeavyMetalNeverDies! - 26.12.2018, 18:36

(26.12.2018)404compliant schrieb:  
(26.12.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Das ist nichts anderes wie, dass jeder Autohersteller Spiegel und Blinker, Kennzeichenbeleuchtung, den gleichen Tankstutzen etc. an seine Modelle anbauen muss.

In welcher Welt lebst du, wo verschiedene Autos die gleiche Spiegel-, Blinker- und Kennzeichenbeleuchtungs-Halterung haben?

Scheinbar nicht in der selben wie du. In meiner Welt habe ich nichts von "Spiegel-, Blinker- und Kennzeichenbeleuchtungs-Halterung" geschrieben.

Faktum ist dass alle Hersteller die gesetzlichen Angaben einhalten müssen. Normen sind in der Industrie an der Tagesordnung. Es braucht mir keiner erzählen dass man das nicht hinbekommt. Das ist nur eine Frage des Wollens. Die Regierung in China stellt diese Frage zum Glück nicht. Wenn die mal eben anordnet dass alle chinesischen Hersteller das so oder so machen sollen, dann wird das so gemacht.


RE: Elektroautos - Wo bleiben sie? - Adama - 26.12.2018, 21:56

Wäre halt unglaublich dumm.

Was soll das bringen? Es könnte dann nur noch 2-3 grundrisse für die Autos geben, sonst wird das zum logistischen Albtraum. Mal gesehen wie groß so nen Akku ist? Wo willst du die alle lagern? Vorallem wenn du verschiedene Sorten brauchst? Am Ende wird das ganze extrem ineffizient. Alleine schon das Gewicht wird durch so ein Wechselsystem gewaltig erhöht. Mal gesehen was z.b. Audi für einen Aufwand zur Kühlung treibt? Möchtest du das auch in deinem billigen Franzosenauto bezahlen? Also noch für jede Form die normale, die Performance und die Sport Version?


RE: Elektroautos - Wo bleiben sie? - Leon - 26.12.2018, 22:12

Auch wenn man genormte Akkus entwickeln würde, bräuchte man diverse Größen und Bauformen, da die Akkus an die Karosserie angepasst sind und selbst bei gleicher Kapazität z.B. bei einem SUV eine andere Bauform benötigen als bei einem Kleinwagen.
Abgesehen davon sind Wechselakkus eine enorme Investition. So ein Akku kostet grob um die 10000 €, was der Hersteller oder der Wechselstationsbetreiber, bzw. im Endeffekt wieder der Kunde zusätzlich bezahlen muss. Dazu kämen auch noch die Kosten für die Technik und den Lagerplatz in der Wechselstation.

Das mit der Normierung ist schon schwierig genug bei den Ladebuchsen. Da gibt es international 4 (ggf. auch mehr) verschiedene Steckertypen. Selbst beim in Europa gängigen Stecker "Typ 2" gibt es nochmal 2 Varianten, 3 Ladeverfahren und verschiedene Ladeleistungen. Dazu kommen noch die Netzbetreiber der Ladestationen, für die man jeweils erst mal - ähnlich wie bei Handyverträgen - einen extra Vertrag oder eine Roaming-Option benötigt. Das ist so, wie wenn es Tankstellen von O2, Telekom und Vodafone gäbe und man nicht einfach irgendwo tanken kann.
Bei Wechselakkus wäre das noch schlimmer, da Anbieter A dann vermutlich nicht die Akkus von Anbieter B tauscht und umgekehrt. Das wäre wiederum so, wie wenn es Tankstellen gäbe, an denen man nur bestimmte Automarken tanken kann.
Solche Wechsel- bzw. Rückgabesysteme sind aktuell selbst bei simplen Dingen wie Getränkekisten teilweise eine Herausforderung.


RE: Elektroautos - Wo bleiben sie? - HeavyMetalNeverDies! - 27.12.2018, 02:06

Ich könnte mir dennoch vorstellen dass es geht. Aber man wird ja dann schon sehen was aus den Plänen wird. Unsere Meinungen haben eh keinen Einfluss auf das was die Chinesen machen. Ich finde jedenfalls gut dass das Betterplace-Konzept eine zweite Chance erhält.


RE: Elektroautos - Wo bleiben sie? - 404compliant - 27.12.2018, 20:46

Die neueste Schnapsidee von VW (360-kWh-"Powerbanks" für mehr E-Mobilität) hat mich gerade auf eine ganz andere Idee gebracht.

Warum den ganzen Akkupack vom Auto austauschen? Man könnte z.B. im Kofferraum ein Anschlussdock einbauen, an der Tanke einen genormten Akkupack holen, ihn in das Dock stecken, und damit 100-200 Km fahren, und ihn gegen einen anderen tauschen oder zurückgeben. Wie eine Powerbank fürs Handy halt. Der Hauptakku bleibt, wo er ist, fest eingebaut.


RE: Elektroautos - Wo bleiben sie? - Markus - 27.12.2018, 22:53

(27.12.2018)404compliant schrieb:  Die neueste Schnapsidee von VW (360-kWh-"Powerbanks" für mehr E-Mobilität)
Grade eben war noch Weihnachten, ist jetzt schon wieder 1. April?  Lyra astonished

Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass man solche 360 kWh Akkus als Puffer nutzt, wenn man gerne Schnellladen möchte, das lokale Stromnetz die notwendige Leistung aber nicht her gibt. Aber wirklich autark als echte, mobil einsetzbare Powerbank ohne Stromanschluss irgendwo hinstellen und später, wenn der Akku 20 Prozent unterschreitet, "soll die Säule 'einfach' gegen eine geladene getauscht werden"? Was haben die bei VW bitte geraucht?


RE: Elektroautos - Wo bleiben sie? - Leon - 27.12.2018, 23:05

Als Puffer finde ich diese Ladestationen durchaus sinnvoll. Wären sie nicht so teuer (was sie sicher sein werden), wäre das gerade (in kleinerer Form) für private Haushalte oder Städte, wo man nicht mal eben neue Stromleitungen für mehrere 100 kW bis MW verlegen kann, eine gute Option, um Autos schneller aufladen zu können, als die Leitung es eigentlich erlauben würde. (Dabei müsste man ggf. beachten, dass durch den Pufferakku immer ein Teil der Energie verlorengeht.)
Für den mobilen Einsatz ohne Stromnetz sehe ich nicht wirklich einen sinnvollen Einsatzzweck außer vielleicht Events wie Konzerte und Festivals, bei denen die Ladeinfrastruktur wirklich nur 1 Wochenende benötigt wird.


RE: Elektroautos - Wo bleiben sie? - mowny - 28.12.2018, 01:55

(27.12.2018)404compliant schrieb:  Die neueste Schnapsidee von VW (360-kWh-"Powerbanks" für mehr E-Mobilität) hat mich gerade auf eine ganz andere Idee gebracht.

Warum den ganzen Akkupack vom Auto austauschen? Man könnte z.B. im Kofferraum ein Anschlussdock einbauen, an der Tanke einen genormten Akkupack holen, ihn in das Dock stecken, und damit 100-200 Km fahren, und ihn gegen einen anderen tauschen oder zurückgeben. Wie eine Powerbank fürs Handy halt. Der Hauptakku bleibt, wo er ist, fest eingebaut.

Ich bin gerade beim Threadaufholen auf die gleiche Idee gekommen, und dann sehe ich Dein Posting und Du hast das schon vor vier Stunden gepostet ... ist also wohl sehr naheliegend Smile
Muß ja nichtmal nur einer sein. Wenn man mal genug Platz hat, aber dafür etwas weiter fahren will ...
Außerdem ermöglicht sowas, eben vorm Berg nen Booster zu holen und den auf der anderen Seite wieder abzugeben.


RE: Elektroautos - Wo bleiben sie? - HeavyMetalNeverDies! - 28.12.2018, 08:24

(28.12.2018)mowny schrieb:  Außerdem ermöglicht sowas, eben vorm Berg nen Booster zu holen und den auf der anderen Seite wieder abzugeben.

Yeah, sure. Als ob man mit einem Elektroauto nicht den Berg hochkommt. Rolleyes Was man auf der einen Seite mehr verbraucht rekuperiert man auf der anderen Seite wieder. Wenn man allerdings ein paar hundert Kilo Akku zusätzlich eingeladen hat, dann braucht man noch zusätzliche Energie zum hochfahren. Leicht sind solche Akkus ja nicht.

Ich glaube aber das Reichweitenproblem lässt sich anders lösen, nämlich so, dass es in vielerlei Hinsicht gar nicht gelöst werden muss. Viele Strecken finden unterhalb der Reichweite statt, bei längeren Strecken muss man etwas besser planen aber ich denke die Vorurteile sind um einiges größer als die tatsächlichen Nachteile.

Ich möchte gar nicht wissen wie viele Leute über die geringe Reichweite meckern, die aber nie soweit fahren und wo das Auto so lange vor dem eigenen Haus herumsteht, dass man es auch bequem langsam laden kann. Für Leute die wirklich weiter fahren, bieten sich immer noch benzingetriebene Range-Extender an. Wenn man möchte ließe sich sowas in Zukunft durch Wasserstoff und der Verbrenner durch Brennstoffzellen ersetzen.


RE: Elektroautos - Wo bleiben sie? - Herrmannsegerman - 28.12.2018, 09:42

Ich mache mir da eher Sorgen um die Zuladung. Ein normaler PKW kann ja nur einige hundert Kilo zuladen, und kann ich mir vorstellen das so ein Zusatzakkupack da entweder schnell verhindert noch irgendwas oder irgendwen im Auto zu transportieren oder relativ flott das Auto so belädt das es sich fährt wie ein Ziegelstein.


RE: Elektroautos - Wo bleiben sie? - Meganium - 28.12.2018, 09:50

Die Reichweite in Kombination mit den hohen Anschaffungspreisen ist ein Hindernis. Viele werden tatsächlich nur Kurzstrecke fahren, aber zu dem Anschaffungspreis? Da bringt es auch nichts, wenn man das die ganze Zeit laden lassen kann und der Akku stets bei grün ist. Selbst die von VW fantasierten Superkondensatoren oder Powerbanks werden eher abschrecken.


RE: Elektroautos - Wo bleiben sie? - rtry - 28.12.2018, 11:11

aktuell phantasiere ich rum, ob ich mir nicht ein EV zulegen will. Allerdings mit einem Range Extender, damit ich die paar Mal im Monat wo ich länger als 30km an Stück fahre auch damit zurücklegen kann. Die Wahl ist auf einen Opel Ampera gefallen. Allerdings muss ich es erstmal in Natura sehen, um mir ein genaues Bild vom Innenraum zu machen. Die ganzen Sensortasten stören mich null, bin ja ein Fan von solchen "Spaceships"- hab ja aktuell auch sowas - nur muss ich halt gucken ob ich mit dem Kofferraum klar komme. Sind halt doch 500L weniger als mein jetziger.
Dazu müsste ich gestehen, dass es mir beim E-Antrieb nicht um den Umweltaspekt geht, sondern ich mir das Fahrgefühl ganz interessant vorstelle. Mal sehn, was die nächste Zeit so bringt. Dass der nur nen Typ1 Anschluss hat stört mich nicht wirklich, geladen würde der eh nur zu Hause.


RE: Elektroautos - Wo bleiben sie? - mowny - 28.12.2018, 16:21

(28.12.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
(28.12.2018)mowny schrieb:  Außerdem ermöglicht sowas, eben vorm Berg nen Booster zu holen und den auf der anderen Seite wieder abzugeben.

Yeah, sure. Als ob man mit einem Elektroauto nicht den Berg hochkommt. Rolleyes Was man auf der einen Seite mehr verbraucht rekuperiert man auf der anderen Seite wieder.

Aber man muß die Energie erstmal reinstecken um hochzukommen. Soll man dazu etliche Kilo in der Ebene rumfahren, wo das wirklich zu Lasten der Effizienz geht, nur damit man den Berg noch hochkommt?
Wobei man beim Runterfahren ja noch den Hauptakku statt dem Booster laden kann, dann kommt man wieder ein Stück weiter.

Zitat:Wenn man allerdings ein paar hundert Kilo Akku zusätzlich eingeladen hat, dann braucht man noch zusätzliche Energie zum hochfahren. Leicht sind solche Akkus ja nicht.

War Dein Argument nicht gerade noch, daß man das wieder rekuperiert ..?
Außerdem, wer sagt, daß das ein paar hundert Kilo sein müssen?
Wenn man sowas macht, dann doch am ehesten als Modulsystem mit, sagen wir mal, 25-Kilo-Blöcken.


RE: Elektroautos - Wo bleiben sie? - HeavyMetalNeverDies! - 28.12.2018, 16:41

(28.12.2018)mowny schrieb:  Aber man muß die Energie erstmal reinstecken um hochzukommen. Soll man dazu etliche Kilo in der Ebene rumfahren, wo das wirklich zu Lasten der Effizienz geht, nur damit man den Berg noch hochkommt?
Wobei man beim Runterfahren ja noch den Hauptakku statt dem Booster laden kann, dann kommt man wieder ein Stück weiter.

Es wird sich im Alltag zeigen wie problematisch das wirklich ist und wo man sowas überhaupt braucht. Es macht wohl kaum Sinn eine Infrastruktur zu schaffen die lediglich Vorurteile bedient und keinen realen Nutzen hat. Ich bin jedenfalls der Meinung dass das Bergfahren mit Elektroautos gerne dramatisiert wird. Mit einem Antrieb den man nicht kennt wo hochfahren... sowas kann sich der Deutsche (und der Österreicher) ja überhaupt nicht vorstellen. Derpy confused

Zitat:Wenn man sowas macht, dann doch am ehesten als Modulsystem mit, sagen wir mal, 25-Kilo-Blöcken.

Wer hebt denn sowas mit seinen Spaghettiärmchen heute noch? Die Leute regen sich ja schon auf wenn das Smartphone  300g (?) hat und 9 statt 7 mm "dick" ist. Das fehlen von Körperkraft und Ausdauer ist ja der Grund warum selbst 500m kurze Strecken gefahren werden müssen.Undecided