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Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Druckversion

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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Hagi - 18.12.2014, 13:46

Niemand folgt hier blind irgendwelchen Mythen.

Das einzige was du jedoch bisher zur Diskussion beigetragen hast, ist ein sturers: "Religion ist Scheiße. Punkt!".
Wunderst du dich echt, dass du da auf Gegenwind triffst wenn du kein einzige echtes Argument bringst?

Ich persönlich bin auch ein gläubiger Mensch. Aber ich glaube weder an Gott noch an sonst irgendeine Kirche. Aus der bin ich schon lange ausgetreten. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Wissenschaft richtig liegt. Mit Mythen oder ähnlichem hab ich nichts am Hut. Bin ich jetzt ein fundamentaler Narr der keine Ahnung hat? Nein, ich denke nicht. Ich kann auch an etwas glauben, ohne dass ich mich einer etablierten Kirche anschließe. Das scheinst du aber nicht begreifen zu wollen.


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Whitey - 18.12.2014, 13:47

Ich diskutiere nicht mit dir über "Wissenschaft = Religion" weil es dumm ist. Deal with it.

(18.12.2014)Triss schrieb:  
(18.12.2014)Whitey schrieb:  Ich bin also blind, weil ich mit euch nicht über eure erfundenen Freunde diskutiere, von denen ihr jetzt auch schon behauptet, sie hätten die selbe Glaubwürdigkeit wie echte Forschung? Ja, klar. [Bild: cl-rd-laugh.png]

Wer hat das denn bitte behauptet?

(18.12.2014)Hagi schrieb:  Der Glaube an die Wissenschaft zB ist auch eine Religion.



RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Mith - 18.12.2014, 13:48

(18.12.2014)Lihannanshee schrieb:  Übrigens:
[Bild: atheism.jpg]

Vermisch hier bitte nicht Atheismus und Wissenschaft, ersteres macht überhaupt keine Aussagen gegenüber dem Ursprung den Universums Twilight happy


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Whitey - 18.12.2014, 13:48

(18.12.2014)Lihannanshee schrieb:  Übrigens:
[Bild: atheism.jpg]

Strawman-Argument. Nicht ernst zu nehmen.

Niemand würde das jemals ernsthaft so behaupten außer Theisten, die meinen sie könnten damit Wissenschaft zerlegen. Außerdem hat das nichts mit Atheismus zutun.


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Lihannanshee - 18.12.2014, 13:49

(18.12.2014)Whitey schrieb:  weil es dumm ist.

OUUUUUH, Totschlagargument!!!! Twilight smile

Okay Hagi, sorry, aber du bist dumm.. so dumm ey.. So läuft diskussion mal, Alter! Du bist dumm, werd damit fertig! FS grins Pinkie approved RD wink


Atheismus heisst eigentlich nur "ohne Gott" und ist grundsätzlich perfectly fine.
Aber jemand, der behauptet zu wissen, dass Gott NICHT existiert, was man halt einfach nicht wissen KANN, ist genauso wenig ernstzunehmen. Smile

Weil man davon ausgeht, dass Gott etwas Übernatürliches ist, also über der Natur steht, lassen sich darüber keine empirischen Aussagen treffen, da die empirische Wissenschaft nur Aussagen über die Natur machen kann.


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Hagi - 18.12.2014, 13:53

(18.12.2014)Whitey schrieb:  Ich diskutiere nicht mit dir über "Wissenschaft = Religion" weil es dumm ist. Deal with it.

(18.12.2014)Triss schrieb:  
(18.12.2014)Whitey schrieb:  Ich bin also blind, weil ich mit euch nicht über eure erfundenen Freunde diskutiere, von denen ihr jetzt auch schon behauptet, sie hätten die selbe Glaubwürdigkeit wie echte Forschung? Ja, klar. [Bild: cl-rd-laugh.png]

Wer hat das denn bitte behauptet?

(18.12.2014)Hagi schrieb:  Der Glaube an die Wissenschaft zB ist auch eine Religion.

Genauso wie du hier deine "Argumentation" aufziehst, machen es auch die christlichen/muslimischen Radikalen die behaupten die Wissenschaft oder die Evolutionstheroie ist dumm. Deal with it. Du unterscheidest dich somit kein bisschen von denen, gegen die du hier hetzt. Eine interessante Doppelmoral^^

Meine Aussage: "Der Glaube an die Wissenschaft, kann auch eine Religion sein" ist nicht abwegig. Man kann auch an die Wissenschaft glauben und du tust das offenbar. Für dich ist es somit eine Religion die du allen "Ungläubigen" gegenüber verteidigen und als der Weisheit letzten Schluss darstellen willst. Du bist kein bisschen anders als die Christen, Muslime oder Sonstige. Greift man deine "Religion" in irgendeiner Weise an, schaltest du auf stur und behauptest alle anderen wären dumm die es nicht so sehen wie du. Das ist eindeutig religöses Verhalten was du hier zeigst. In diesem Fall wäre die Wissenschaft deine Religion RD wink

Du hast dir hier also auf wunderbare Art und Weise selbst das Beispiel geliefert, dass auch Wissenschaft eine Art Religion sein kann RD laugh


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Triss - 18.12.2014, 13:53

(18.12.2014)Whitey schrieb:  
(18.12.2014)Hagi schrieb:  Der Glaube an die Wissenschaft zB ist auch eine Religion.

Ich glaube, du missverstehst da etwas. Wie kannst du in diesen Text hinein lesen, dass Religion genauso glaubwürdig sei wie Wissenschaft? Wenn, dann ist es eher andersherum - wenn Wissenschaft wie eine Religion ist, dann bedeutet das doch viel mehr, dass auch Wissenschaft nicht so glaubwürdig ist, da es dafür keine Beweise gäbe, ebenso wie bei Religion.
Wogegen ich mich übrigens auch ausgesprochen habe - daher habe ich auch noch weniger Ahnung, wie du da rein lesen kannst, dass "WIR" (denn diesen Satz hat nur Hagi ausgesprochen, der, so hoffe ich, nicht für uns alle sprechen kann und will) unsere imaginären Freunde auf dieselbe glaubwürdige Stufe wie die Wissenschaft stellen.
Ich glaube, wenn du tatsächlich in einen Dialog mit mir treten würdest, und nicht nur einen Monolog begleitet von angeblichen Störgeräuschen abhalten würdest, würdest du merken, dass unsere Positionen sich gar nicht so sehr voneinander unterscheiden. Gerade, weil ich in dem Punkt ja auch mit dir einer Meinung war, dass dieser Satz irgendwie Schwachfug ist.


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Mith - 18.12.2014, 13:54

(18.12.2014)Lihannanshee schrieb:  Atheismus heisst eigentlich nur "ohne Gott" und ist grundsätzlich perfectly fine.
Aber jemand, der behauptet zu wissen, dass Gott NICHT existiert, was man halt einfach nicht wissen KANN, ist genauso wenig ernstzunehmen. Smile

Sehe ich auch so, könnte vermutlich der Grund sein warum niemand ernsthaft behaupter er "wüsste" das Gott nicht existiert RD wink


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Lihannanshee - 18.12.2014, 13:56

@Mith, naja, Whitey tut das ja die ganze zeit. Big Grin
Und nur an ihn war das gerichtet. Smile

Wie aus meinen früheren Posts zu lesen ist, behaupte ich nicht dass Glaube und Religion allgemeine Gültigkeit besitzen. Smile


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Hagi - 18.12.2014, 13:56

Was man damit erreicht? Rein gar nichts, darum geht es auch nicht.

Nur weil man etwas als Religion bezeichnet, heißt das noch lange nicht, dass es deswegen weniger Wahr ist als etwas anderes. Hier wird scheinbar stur davon ausgegangen, dass nur weil etwas den Stempel Religion, trägt, dass es automatisch Unwahr und Schwachfug ist.


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Whitey - 18.12.2014, 14:00

(18.12.2014)Lihannanshee schrieb:  
(18.12.2014)Whitey schrieb:  weil es dumm ist.

OUUUUUH, Totschlagargument!!!! Twilight smile

Nein, das ist die einzig mögliche Reaktion. Ich sage das nicht um ihn zu beleidigen, sondern weil das Argument einfach dumm ist.

Wissenschaft stellt beweisbare Theorien auf, Religion tut das Gegenteil. Wenn mir jemand sagen will, das wäre das Selbe, dann ist das dumm. Beweise das falsch oder hör auf mich deswegen anzugehen, weil du nicht ertragen kannst, das ich verdammt nochmal recht hab. Bring Argumente oder sieh es ein.

(18.12.2014)Lihannanshee schrieb:  Atheismus heisst eigentlich nur "ohne Gott" und ist grundsätzlich perfectly fine.
Aber jemand, der behauptet zu wissen, dass Gott NICHT existiert, was man halt einfach nicht wissen KANN, ist genauso wenig ernstzunehmen. Smile

Nach unserem derzeitigen Wissensstand gibt es keinen Gott, da wir keinerlei nachweisbare Theorien für einen Gott haben. Bring auch hier Gegenbeweise, wenn dich diese Meinung stört.


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Mith - 18.12.2014, 14:01

(18.12.2014)Hagi schrieb:  Was man damit erreicht? Rein gar nichts, darum geht es auch nicht.

Nur weil man etwas als Religion bezeichnet, heißt das noch lange nicht, dass es deswegen weniger Wahr ist als etwas anderes. Hier wird scheinbar stur davon ausgegangen, dass nur weil etwas den Stempel Religion, trägt, dass es automatisch Unwahr und Schwachfug ist.

Unwahr? Keine Ahnung, können wir nicht wissen.
Schwachfug? An etwas glauben auch wenn es meistens keine Beweise dafür gibt ist meiner Meinung nach nicht schlimm, aber dennoch Unfug FS grins


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Laylilay - 18.12.2014, 14:01

"Echte Forschung?" Was ist dass denn nun wieder? Es gibt immerhin auch Leute, die hinter den Religionen forschen und zum Beispiel mit Archäologischen Funden argumentieren. Ob es Jesus wirklich gab, vermag ich nicht zu sagen und da habe ich die Forschung auch nicht verfolgt.

Aber ich kann dir für meine Religon sagen, dass Prinz Siddharta, seines Zeichens der erste erleuchtete Mensch, tatsächlich gelebt hat und es Beweise für einige der Reisepunkte gibt, welche in der Geschichte die von ihm erzählt beschrieben sind. Die Existenz dieses Menschen ist also bewiesen.

Ebenso kann zumindest ich dir sagen, dass ich seit ich Buddhistin geworden bin und deren Lehren folge wesentlich glücklicher geworden bin und für mich einiges an Wahrheit in den Theorien gefunden habe. Ist das nicht schon ein Beweis dafür, dass zumindest für mich meine Religion nicht schädlich ist?


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Lihannanshee - 18.12.2014, 14:02

(18.12.2014)Whitey schrieb:  Beweise das falsch oder hör auf mich deswegen anzugehen, weil du nicht ertragen kannst, das ich verdammt nochmal recht hab. Bring Argumente oder sieh es ein.

Ich habe keine da ich immernoch sage, dass man nicht wissen KANN dass es einen Gott gibt. Smile

Es ist möglich, aber auch nicht möglich.

Das einzige was mich stört ist, dass du derart arrogant und stur auf deiner Meinung beharrst, die du nicht be- oder widerlegen kannst und gleichzeitig sagst dass meine Meinung "dumm" ist, obwohl ich nur sage:
"Ich weiss es nicht."

Pinkie happy


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Whitey - 18.12.2014, 14:03

Die meisten Forscher sind der Meinung, das es einen Jesus gab, der ein Wanderprediger war. Na und? War der deswegen gleich der Sohn Gottes? DAS gilt es zu beweisen und nicht ob es diesen Typen gab.

Und es würde auch niemand behaupten, dass Siddharta nicht existiert hat. Aber was hat das damit zutun?


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Lihannanshee - 18.12.2014, 14:04

(18.12.2014)Mith schrieb:  Unwahr? Keine Ahnung, können wir nicht wissen.
Schwachfug? An etwas glauben auch wenn es meistens keine Beweise dafür gibt ist meiner Meinung nach nicht schlimm, aber dennoch Unfug FS grins

Mit dieser Meinung kann ich leben.
Du möchtest mir das ja nicht "verbieten" sondern findest das nur nicht gerade optimal. RD laugh
Aber du erkennst es an und dafür danke ich dir. Smile
Einmal showing Respekt an Mith:
Pinkie approved


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Whitey - 18.12.2014, 14:05

(18.12.2014)Lihannanshee schrieb:  
(18.12.2014)Whitey schrieb:  Beweise das falsch oder hör auf mich deswegen anzugehen, weil du nicht ertragen kannst, das ich verdammt nochmal recht hab. Bring Argumente oder sieh es ein.

Ich habe keine da ich immernoch sage, dass man nicht wissen KANN dass es einen Gott gibt. Smile

Es ist möglich, aber auch nicht möglich.

Ja, genauso wie Feen und Einhörner, oder was?

Nur weil sich mal jemand etwas ausgedacht hat, ist das noch keine valide Theorie. So funktioniert Wissenschaft nämlich genau nicht.


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Laylilay - 18.12.2014, 14:06

(18.12.2014)Whitey schrieb:  Die meisten Forscher sind der Meinung, das es einen Jesus gab, der ein Wanderprediger war. Na und? War der deswegen gleich der Sohn Gottes? DAS gilt es zu beweisen und nicht ob es diesen Typen gab.

Und es würde auch niemand behaupten, dass Siddharta nicht existiert hat. Aber was hat das damit zutun?

Warum gilt es zu beweisen, dass er der Sohn Gottes wahr? Gelte es nicht genau so, es zu widerlegen?


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Whitey - 18.12.2014, 14:08

(18.12.2014)Laylilay schrieb:  
(18.12.2014)Whitey schrieb:  Die meisten Forscher sind der Meinung, das es einen Jesus gab, der ein Wanderprediger war. Na und? War der deswegen gleich der Sohn Gottes? DAS gilt es zu beweisen und nicht ob es diesen Typen gab.

Und es würde auch niemand behaupten, dass Siddharta nicht existiert hat. Aber was hat das damit zutun?

Warum gilt es zu beweisen, dass er der Sohn Gottes wahr? Gelte es nicht genau so, es zu widerlegen?

Nein, jemand der eine Behauptung aufstellt, muss diese beweisen, nicht umgekehrt.

Siehe dazu erneut Russells Teapot.

http://de.wikipedia.org/wiki/Russells_Teekanne


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Lihannanshee - 18.12.2014, 14:09

(18.12.2014)Whitey schrieb:  Nein, jemand der eine Behauptung aufstellt, muss diese beweisen, nicht umgekehrt.

Du hast von anfang an behauptet, Gott existiere nicht.
Beweis es mir. Pinkie happy
Ich hab nie behauptet, dass Gott existiert, nur dass ich gern glaube und
das für mich Privatsache ist und damit nicht allgemeingültig. Smile