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Radarfallen - Abzocke oder nicht? - Druckversion

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Radarfallen - Abzocke oder nicht? - EpicZocker - 02.01.2015, 22:37

Hallo Leute...

Ich bekomme in letzter Zeit mit dass sich bei uns in der Schweiz viele Leute über Radarfallen aufregen. Man sagt dass sei nur Abzocke der Polizei um den Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen und die Einnahmen zu verbessern.

Ich sage dazu folgendes: "Warum fahrt ihr dann nicht innerhalb der Geschwindigkeitsbegrenzung und Regelkonform?"

Nein ernsthaft, was meint ihr, sind Radarfallen Abzocke oder eine sinnvolle Bestrafung für Leute die sich nicht an die Regeln halten? Immerhin wird niemand der sich an die Regeln hält bestraft.


RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht? - Halfway - 02.01.2015, 22:48

Einerseitz halte ich es für eine gute sache, denn die wirklichen Rasser und die dadürch andere gefärden sollen dafür richtig blechen. Andererseits scheinen die die die Radarmessungen durchfüren rechte Korindenkacker zu sein. Aber das ist das selbe theme wie mit den Politesen: auf der einen Seite sind wir froh wenn auf einem Rettungsweg nicht irgend ein Idiot den Weg versperrt, es sei denn er zahlt dafür, auf der anderen gibt es unter ihnen Bordsteingeier die sofort mit nem knölchen da sind wenn der Parkschein eine Minute abgelaufen ist, wobei ich auch sagen muss das es auch wirklich nette gibt die mal nen Auge zudrücken wenn man die Situation erklärt.


RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht? - Meganium - 02.01.2015, 23:06

(02.01.2015)Graf Alexandre schrieb:  Hallo Leute...

Ich bekomme in letzter Zeit mit dass sich bei uns in der Schweiz viele Leute über Radarfallen aufregen. Man sagt dass sei nur Abzocke der Polizei um den Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen und die Einnahmen zu verbessern.

Ich sage dazu folgendes: "Warum fahrt ihr dann nicht innerhalb der Geschwindigkeitsbegrenzung und Regelkonform?"

Nein ernsthaft, was meint ihr, sind Radarfallen Abzocke oder eine sinnvolle Bestrafung für Leute die sich nicht an die Regeln halten? Immerhin wird niemand der sich an die Regeln hält bestraft.
Jein.

Es gibt durchaus Stellen, an denen es durchaus Sinn macht, eine Radaranlage zu installieren. Zum Beispiel muss es nicht sein, dass in einem starken Gefälle exorbitante Geschwidigkeiten erreicht werden müssen.

Aber es gibt auch Negativbeispiele, bei denen man wirklich sagen kann, es sei Abzocke. Beispielsweise die sogenannte "Luftreinhaltung" oder noch schlimmer der "Lärmschutz".

Gerade der Lärmschutz ist es, der mich aufregt, und wo ich einfach nicht verstehen kann, warum dieser überhaupt eingeführt wurde. Gerade hier in Baden-Württemberg sprießen diese Lärmschutz-Dauerbremsen aus dem Boden wie nochmal was in den letzten Jahren, in denen dann in Städten und Dörfern(!!) zwischen 22 und 6 Uhr Tempo 30 gilt. Dies ist dadurch geschuldet, dass aufeinmal Grün-Rot, dick beherrschend natürlich das Grün, um Kretschmar das Ruder in der Hand haben.
Es geht aber noch mieser: Auf hochfrequentieren Bundesstraßen, wie der B311 in Erbach, ist sogar ganztägig "Lärmschutz" angesagt. Irgendwo soll sogar Schrittgeschwidkeit gelten - und damit alle das grüne Ökokonzept auch einhalten, soll der Bereich durch eine Radaranlage gesichert sein.

Das ist, typisch für die Grünen, ein Schuss ins Knie. Gleich vier Schüsse ins Knie, um genau zu sein:
  • Je geringer die Geschwindigkeit ist, desto höher ist der Kraftstoffverbrauch. Bei höheren Geschwindigkeiten kann physikalisch bedingt das Rollen optimaler genutzt werden, wodurch der Verbrauch sinkt. Sind es doch gerade die Grünen, die immerwieder propagieren wollen, dass man unbedingt nichtregenerativen Energiequellen sparen müsse.
  • Im 3., oder gar im 4. Gang ist durchaus ein geringerer Dezibelwert zu vermessen. Aber daran halten sich nicht alle. Klischeehaft können wir nun Omas und Opas auf die Straße schicken, die nachts im 1. oder 2. Gang ihre 25km/h brüllen. Das soll dann Lärmschutz sein?
  • Je schneller ein Auto an jemanden vorbeifährt, desto schneller wird sich das Geräusch auch wieder in der Ferne auflösen. Und nun tuckert jemand gemütlich mit 30 umher. Folge: Es dauert sehr viel länger, bis das Motorengeräusch abgeklungen oder gar aus der Stadt/dem Dorf entschwunden ist. Das soll dann Lärmschutz sein?
  • Gerade Grüne propagieren gerne, wir sollen doch umsteigen auf den öffentlichen Nah- und Fernverkehr. Tja, blöd, dass für Taxis, für Busse und sogar für Straßenbahnen dann Tempo 30 gilt, Fahrpläne somit nicht eingehalten werden können, oder sehr unattraktive Fahrzeiten zustande kommen. Das schreckt auch den Fahrgast ab, dem doch eingetrichtert wurde, man solle doch grün denken.

Genau bei diesen Holzkopfideen von Grün-Rot, sollte es einem nicht wundern, warum aufgestellte Radaranlagen dort völlig fehl am Platze sind, und man durchaus von Abzocke sprechen kann, wenn man doch welche aufstellt.


RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht? - Lihannanshee - 02.01.2015, 23:41

Absolut keine abzocke.
Wer sich nicht an regeln hält der kriegt halt auf den Deckel. ^^
Das nennt man im Privaten "Erziehung".


RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht? - Koyo - 03.01.2015, 09:43

Finde ich auch keine Abzocke. Wenn man zu schnell fährt, muss man damit leben.
Bescheuert sind aber die Blitzer, die... mir fällt kein Begriff ein -.- Nicht die mobilen, sondern die, die einfach immer an der selben Stelle stehen. Mir fällt wirklich kein Wort ein >_>
Weil dadurch, dass die da immer stehen, bleiben die Leute die kurze Strecke langsam und rasen danach wieder voll los. Auch total unnötig. Meistens werden diese Kästen doch sogar noch durch Schilder angekündigt.


RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht? - allwat - 03.01.2015, 09:57

(03.01.2015)Koyo schrieb:  Bescheuert sind aber die Blitzer, die... mir fällt kein Begriff ein -.- Nicht die mobilen, sondern die, die einfach immer an der selben Stelle stehen. Mir fällt wirklich kein Wort ein >_>

Ich nenne die immer die "Festen". Das Gegenteil von mobil ist immobil und das klingt irgendwie eigenartig für die Dinger. Von daher  FS grins

Und sonst: ich finde sie in Ordnung und auch wichtig, egal ob mobil oder fest. Bis jetzt hatte ich keine Probleme mit ihnen (weil ich ja auch noch nicht fahre), aber dennoch würde wahrscheinlich ohne sie mehr Chaos auf den Straßen herrschen.

Und wer sich aufregt, sollte sich lieber erst einmal selbst an die eigene Nase fassen  RD wink


RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht? - Herrmannsegerman - 03.01.2015, 11:33

Die festen Blitzer werden meist an Unfallschwerpunkten aufgestellt um genau diesen Effekt zu erzielen das dort jeder langsam fährt weil er weiß dort ist ein Blitzer.

Da gibt es zum Beispiel ein berühmtes Gefälle auf der A3 (Elzer Berg) das die Form eines Katzenbuckels hat und man dort sehr leicht schneller wird ohne es zu merken wenn man nicht ganz genau nach Tacho fährt. Dort gab es sehr oft Unfälle bis dort eine festinstallierte Radaranlage errichtet wurde, weshalb die Leute dort jetzt genau auf ihren Tacho achten und schon ist die Unfallzahl stark gesunken.


RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht? - DerWächter/mmmm - 03.01.2015, 14:49

Definitv keine Abzocke.
Es gibt schließlich Geschwindigkeitsbegrenzungen und wer sich da nicht dran hält muss damit rechnen geblitzt zu werden. Und das er dann Strafe zahlt ist völlig normal. Zu schnelles Fahren ist schließlich nicht das einzige Vergehen auf das ne Geldstrafe steht. Radarfallen dienen ja lediglich zur Dokumentation des Ganzen. Weil letzten Endes ists es ne Straftat und da dann halt eine, die sich anders nicht wirklich nachweisen lässt.

Dazu kommt dann noch, dass gerade fest montierte Radarfallen ja eigentlich ab nem gewissen Punkt einfach bekannt sind. Man weiß das da irgendwo ne Radarfalle steht - wenn man die Strecke jetzt nicht gerade zum ersten Mal fährt.
Und wenn man mit dem Wissen trotzdem noch zu schnell fährt, ist das imo einfach nur noch dämlich. Dann legt man es ja schon drauf an.

Klar, es gibt auch Ausnahmen. Wenn man es z.B. mit einem guten Grund sehr eilig hat. Aber in dem Fall kann man ja immer noch Einspruch gegen das Bußgeld erheben afaik.


RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht? - Meganium - 03.01.2015, 20:41

(03.01.2015)Herrmannsegerman schrieb:  Da gibt es zum Beispiel ein berühmtes Gefälle auf der A3 (Elzer Berg) das die Form eines Katzenbuckels hat und man dort sehr leicht schneller wird ohne es zu merken wenn man nicht ganz genau nach Tacho fährt. Dort gab es sehr oft Unfälle bis dort eine festinstallierte Radaranlage errichtet wurde, weshalb die Leute dort jetzt genau auf ihren Tacho achten und schon ist die Unfallzahl stark gesunken.
Ich frage mich bis heute, wie man es schafft, soviele Unfälle auf dem Elzer Berg hinzubekommen, obwohl die Strecke im Prinzip ne sehr lange Kurve mit iirc max. 8% Gefälle ist. Die Kurve vor dem Karlsruher Dreieck oder die Senke in Pforzheim (beide A8) lachen den Elzer Berg regelrecht aus. Und der Aichelberg (schonwieder A8) hinunter Richtung Stuttgart kann mit 120 gefahren werden, und hier nimmt das Gefälle auch immer mehr zu - und das obwohl der Aichelberg schon in den 90ern entschärft wurde. xD

PS: LKWs durften bis vor einigen Jahren nur mit 40 km/h den Elzer Berg auf dem rechten Fahrstreifen runterdackeln - Busse dürfen nach wie vor 100. Zumindest dürfen nun alle auf dem rechten Fahrstreifen 100 fahren.

Wer den Drackensteiner Hang in Fahrtrichtung Stuttgart kennt (20km vorm Aichelberg - A8), weiß auch, wovon ich rede. Hier gilt zwar 80, die einzige Radarfalle ist jedoch vor dem steilen Stück- auch noch in den meisten Fällen als Attrappe ausgestattet. Zumal man dort eh nicht schnell fahren kann, da die Strecke sehr kurvig ist, und man selbst mit dem Bus kaum Platz zum links vorbeifahren hat, wenn rechts die LKWs Schlange an Schlange runterkriechen müssen (50km/h!).

Jaja, ich weiß, Ba-Wü, insbesondere die A8, ist in Sachen Autobahn sehr hügelig und kurvenreich. So ein Stück Autobahn gehört für mich aber unter Denkmalschutz gestellt, weil awesome! Vor allem die Landschaft. FS grins


RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht? - Strawberry - 04.01.2015, 17:56

Macht schon Sinn, ich bekomme das immer mit bei der Schule meiner Tochter wo prinzipiell immer geblitzt wird und die fahren viel zu schnell obwohl da eine Grundschule ist und Bushaltestellen mehrerer Linien. Octavia angry


RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht? - Oberot94 - 04.01.2015, 21:30

Meistens nur Abzocken im Schilderwals, aber das weiß jeder für sich natürlich wieder besser.
Solange das weiße Taschentuch besänftigt bleibt, kann ja weiter abgezoc.. ich meine den Bürgern durch Gewalt das brave fahren beigebracht werden. Pinkie approved


RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht? - Soarin Rain - 04.01.2015, 21:38

Vor Schulen macht es ja Sinn zu blitzen, aber auf einer Landstraße wo mal ebend eine 60er Geschwindigkeitsbegrenzung hingebügelt wird und dort geblitzt wird, finde ich schon verdammt frech.


RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht? - Nihdle - 04.01.2015, 21:48

Keine Abzocke. Gibt ja schließlich nicht grundlos Geschwindigkeitsbegrenzungen. Wink
Finde die Radarfallen völlig legitim und sinnvoll.


RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht? - Railway Dash - 05.01.2015, 00:40

Die Schule ist ja ein ganz klassisches Beispiel - ich gehe mal davon aus, daß die Straße davor ordentlich ausgebaut ist.

Tagsüber, bei Schulbetrieb, Tempo 30 und Überwachen: sinnvoll, keine Abzocke.

Abends / nachts, ohne Schulbetrieb, blitzen: einfach nur Abzocke, da durch Tempo 50 auch niemand gefährdet würde - es ist einfach niemand mehr da, der gefährdet werden könnte. Stattdessen wird mit Gewalt Runterbremsen und anschließendes Wiederbeschleunigen erzwungen, was einfach nur blödsinnig Energie kostet.


Straff Richtung Abzocke gehen für mich auch Blitzer, die unmittelbar hinter Ortseingangsschildern an gut ausgebauten Straßen lauern. Ich meine, auf der Landstraße darf ich 100 fahren, jetzt komme ich um die Ecke (sagen wir ruhig mal, als Ortsunkundiger), oha, da steht ein Ortseingangsschild (freilich ohne daß wir schon wirklich im Ort drin wären, also inmitten bevölkerter Straßen oder so) - und direkt dahinter lauert der Blitzkasten. Wer ortsunkundig ist und also nicht genau weiß, wo das Ortseingangsschild ist, der bekommt direkt eine Riesenknolle verpaßt, völlig ohne Sinn und Verstand - oder er sieht den Blitzkasten im letzten Moment und latscht mit aller Macht auf die Bremse, um der teuren Knolle zu entgehen, dabei wird aber durch die plötzliche Schnellbremsung der nachfolgende Verkehr massiv gefährdet, hier kehrt sich die angeblich positive Wirkung der Geschw.überwachung genau ins Gegenteil um.


RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht? - Diego - 05.01.2015, 00:53

Och, die Blitzerei ist schon eine vernünftige Sache um den Verkehr zu kontrollieren. Freilich gibt es Situationen, wo es mehr begründet erscheint, als an Anderen. Doch was will man erwarten? Immerhin wird der Polizei ja vorgegeben, wie viel Geld sie durch derlei Verkehrsvergehen in die Stadtkasse einzubringen haben.


RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht? - kommo1 - 05.01.2015, 02:58

Man merkt mal wieder wer hier chronisch zu schnell fährt und wer nicht.
Klar alles Abzocke. Die Geschwindigkeitbegrenzungen wurden damals nur eingeführt um überall Blitzer aufzustellen. Sicher doch. Am besten noch auch noch gleich über den "Schilderwald" beklagen, welcher im Punkto Geschwindigkeit so eingerichtet ist, dass man gar nicht geblitzt werden kann. Nur wenn man zu schnell war blitzt es.
Eigentlich ne absolute Frechheit, dass sich hier Leute darüber beschweren, dass sie beim Scheiße bauen erwischt werden.

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Die Radarkästen an Ortseingängen stehen deshalb da um Raser aktiv daran zu hindern mit 100 in die Ortschaft zu scheppern. Ab Ortseingangsschild gilt (sofern nicht anders beschildert) Höchstgeschwindigkeit 50kmh. Gerade Ortsfremde sollten ordnungsgemäßer unterwegs sein, da sie, wie die Bezeichnung impliziert, keine Ahnung von der Strecke haben.

Die Radarkästen an Schulen sind auch wichtig, da Schulen auch gerne Mal Treffpunkt für allerlei Vereine und Veranstaltungen sind, welche auch gerne bis in die späte Nacht laufen. Gerade Schulen mit Turnhallen beherbergen merhmals die Woche Abends Jugendvereine. Also von wegen nichts los.

Unfallschwerpunkte wurde ja schon geklärt.

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Wenn man es ganz genau nimmt ist die Menge an Blitzern im Vergleich zu geregelten Strecken verschwindent gering.
Man muss schon ziemlich plemmplemm sein, wenn man nicht realisiert, dass man für die paar 2,3 Mal die man im Leben geblitzt wird ne ganze Menge Kilometer ungestraft als Verkehrsrisiko unterwegs ist.


RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht? - DrDerrek - 05.01.2015, 14:09

Ich bin schon ab und zu geblitzt worden, ganz einfach, weil ich die Begrenzung übersehen habe oder nicht dran gedacht habe. Mehr als 25€ musste ich aber nie bezahlen. Ich habe kein Problem damit.

Was mich aber nervt sind die scheinheiligen Argumente. Es würde an Stellen geblitzt werden, an denen besonders viele Unfälle passieren. Bei uns im Ort haben wir eine schnurgerade Straße, auf der so weit ich zurückdenken kann noch nie ein Unfall passiert ist. Und da parkte früher immer ein Blitzer den Gehsteig zu, mit dem Argument es würde der Verkehrssicherheit dienen. Toll, dafür müssen jetzt radfahrende Kinder und Mütter mit Kinderwägen die Straßenseite wechseln.
Ich habe bei der Polizei mal nachgefragt und die meinten, man müsse mindestens einen Meter Platz haben zum Passieren des Blitzerfahrzeugs, ansonsten wäre es rechtswidrig. Den hat der natürlich nicht eingehalten. Seit ich zwei Mal mit dem Meterstab beim Nachmessen dort war (ich fuhr täglich zwei Mal dran vorbei) steht er nicht mehr dort, es wurde ihm zu blöde.
Solche Geschichten lassen mich an der mobilen Blitzerei doch sehr zweifeln.

Nur mal so in den Raum geworfen: Die Polizeiinspektionen haben Vorgaben, wie viel Geld sie im Jahr mit der Blitzerei reinholen müssen. Die Zahl wird jährlich nicht unerheblich größer. Verkehrssicherehit? Geldmacherei? Ich lass das mal so stehen.


RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht? - Adr1anG - 05.01.2015, 14:29

Blitzer sind vollkommen in Ordnung, ja die verdienen da echt viel Geld mit, aber da sind ja die Leute selbst dran schuld, die zu schnell fahren.
Nur sind manchmal die Geschwindigkeitsbegrenzungen selbst seltsam.


RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht? - Triss - 05.01.2015, 14:35

Über einige Positionen kann man durchaus streiten, aber allgemein finde ich Blitzer total in Ordnung. Wenn man sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen hält, dann ist doch auch alles in Butter? Derpy confused


RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht? - Diego - 05.01.2015, 14:37

(05.01.2015)Triss schrieb:  Wenn man sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen hält, dann ist doch auch alles in Butter?  Derpy confused

Tja, wenn das so einfach wäre, dann würde dieses Thema niemanden interessieren. Pinkie happy