Die Natur

Ich liebe die Natur,
sie schenkt uns Lebensfreude pur.
Die Vögel singen ihre Lieder,
es duftet angenehm der Flieder.
Der Himmel er ist so schön Blau,
die Wolken schimmern etwas grau.
Regentropfen fallen herab,
auf die schöne Welt hinab.
Doch die Sonne lässt sich blicken,
um uns etwas Licht zu schicken.
Sonne und Regen kommen zusammen,
sie scheinen sich gegenseitig zu fangen.
So schöne Naturschauspiele,
das ist was ich an der Natur so liebe.

Ruhe

Ein Vogel über dem kleinen Wald flog,
während sich eine Wolke über die Sonne schob.
Da saß ich auf einer kleinen Bank und pausierte,
während Vogelgesang die Luft verzierte.
Die Luft, sie war so rein und klar,
der Traum von ruhe, der wird wahr.
Nur der Gesang der Vögel war an diesem Ort,
am liebsten gehe ich hier niemals fort.
Frieden und Natur pur,
wer möchte nicht darauf verzichten nur?
Alle brauchen auch mal ruhe,
und verschließen diese Momente in silbernen Truhen.
Damit man darauf auch zugreifen kann,
wenn der Stress uns mal übermannt.

Gedankenspiele

Ich bin nicht hier,
ich bin nicht dort,
bin mit meinen Gedanken an einem anderen Ort.
Warum weiß ich nicht, wo genau ich bin?
Was hat das alles für einen Sinn?
Will nicht in der Realität bleiben, will weg in meine Fantasie,
Meine Fantasie ist immer wieder wie pure Magie.
Will an einen anderen Ort,
Wie kommt man von hier fort?
Man benutzt einfach seine Fantasie,
und reist gedanklich an einen anderen, schönen Ort.
Und schon bist du fort.

Leere im Herzen

Diese leere in meinem Herzen,
sie mir bereitet große Schmerzen.
Will am liebsten bei dir sein,
um dir zu sagen, du bist mein, ich dein.
Vermisse dich jede Stunde, Minute jeden Tag,
das liegt daran, dass ich dich mag.
Will nicht ohne dich sein,
all das ist zu gemein.
Wieso wir uns niemals sehen können?
Obwohl wir uns schon länger kennen.
Die Hoffnung, niemals gebe ich sie auf,
vielleicht wird ja bald doch ein treffen draus?
Liebe dich von ganzem Herzen, muss ich dir gestehen,
und das, obwohl wir uns noch nie gesehen.
Mit dir stelle ich mir meine Zukunft vor,
die uns vielleicht noch steht bevor.
Eine Zukunft zusammen liegt in den Sternen,
aber eines ist gewiss: Ohne dich an meiner Seite will ich nur noch sterben.

Zerrissen

Innen drinnen bin ich zerrissen,
kämpfe dennoch weiter, sehr verbissen.
All jene, die mir was bedeuten,
von manchen ich mich fühle ausgebeutet.
Mein Bruder, er uns vorerst hat verlassen,
lässt mich zurück, ich kann ihn nicht hassen.
Er ist innerlich hin und her gerissen,
natürlich wird er uns vermissen.
Zugeben er das nie würde,
warum auferlegt er sich diese Bürde?
Unser Leben war nie leicht, sondern schwer,
manchmal fühle ich mich so wie er.
Zerrissen und enttäuscht vom Leben,
aber niemals wir werden es zugeben.

Die Prinzessin der Nacht

Die Prinzessin der Nacht,
in der Dunkelheit sie erwacht.
Trägt ein pechschwarzes Traumkleid,
so dass alle anderen verblassen vor Neid.
Ihr leben nur aus Dunkelheit besteht,
und tags sie sich zum Schlafen niederlegt.
Der Mond und die Sterne ihre Freunde sind,
doch innerlich sie ist ein trauriges Kind.
Niemals sie wird sehen das Tageslicht,
und auch niemals die Sonne sie wird sehen nicht.
Sie dem dunklen Prinzen versprochen ist,
obwohl sie diesen nicht liebt und den einen vermisst.
Der eine, er ist unerreichbar für sie so fern,
doch dieser eine sie liebt und sie haben sich gern.
Die Prinzessin den Prinzen bis jetzt zwar nur aus Erzählungen kennt,
die der Mond, ihr Freund ihr nachts erzählt und nennt.
Aber dennoch ihre Liebe unendlich ist,
da er sich des nachts vorstellt wie sie ihn küsst.
Der Prinz des Mondes, so wird er genannt,
doch wird er niemals von der Dunkelheit anerkannt.
Zu hell und zu grell, es dem König missfällt,
dass er um seiner Tochter Hand anhält.
Der König der Dunkelheit, er ihr Vater ist, hat großen Einfluss auf sie,
War es real, oder ist es nur Fantasie?

Dunkelheit in mir

Dunkelheit die verspüre ich tief in mir,
sie schreit und keift wie ein wildes Tier.
Niemals darf ich verlieren die Kontrolle,
denn sonst spielt das böse eine große Rolle.
Tief in meiner Seele leben zwei Seiten,
die gute und die sadistische, die sich streiten.
Wenn die böse Seite dominiert und regiert,
werden alle Wesen von mir geteilt und halbiert.
Dann kann mich keiner stoppen,
alle werden vor Angst in der Ecke hocken.
Doch gibt es da einen Funken Licht,
welches manchmal doch heraus bricht.
Wenn sich jemand Opfert für mich,
Sehe ich es als moralische Pflicht.
Wieder zur Besinnung zu kommen,
der Kampf in mir hat begonnen.
So bringe ich beide Stimmen zum Schweigen,
mein wahres Ich werde ich ab jetzt zeigen.
Meiner Schwester muss ich nun dafür danken,
das meine Seele nicht mehr gerät ins Wanken.
Das gute hat sie in mir gesehen,
sonst wäre ein Unglück geschehen.

Ein leerer Fleck

Jetzt bist du weg,
in meinem Herzen ein leerer Fleck.
Ich vermisse dich so sehr,
wünschte einfach du wärst hier.
Es tut so weh daran zu denken,
dir werde ich nun Tränen schenken.
Ständig muss ich nun weinen,
Trauer ist wichtig würde ich meinen.
Aber warum bist du schon jetzt gegangen?
Ich weiß nichts ohne dich anzufangen.
Denn ich liebte dich so sehr,
Als wenn du mein leiblicher Vater wärst.
Für immer werde ich nun an dich denken,
und für immer werde ich dir meine Liebe schenken.

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RIP Papa, auch wenn du nicht mein leiblicher Vater warst. Dich habe ich viel mehr geliebt. Du warst ein besserer Vater als mein eigener es je sein könnte….Ich vermisse dich sehr

Finstere stille

Finsternis um mich herum und diese ewige stille,
so langsam bricht bei mir der Wille.
Licht, hab ich schon fast vergessen,
von der Dunkelheit die Erinnerung zerfressen.
Stille, nur mein Atem und sonst nichts,
leere füllt mich aus und grinst mir ins Gesicht.
Kein Lichtstrahl ziert hier diesen Raum,
es ist schlimmer als jeder Albtraum.
Mein Körper, kalt und völlig taub,
auf ihm ruht nur noch Dreck und Staub.
Zeitgefühl, hab ich verloren,
bin fast vollständig verdorben.
Finsternis, sie frisst mich auf,
mein Verfall nimmt seinen Lauf.
Die Seele, einst noch wunderbar,
wird niemals mehr wie sie mal war.
Düster und vom Hass regiert,
Wird Dunkelheit ein Teil von mir.

Tief, dunkel, düster… (Gedanken in Worte gefasst)
Tief in mir drinnen tobt ein Sturm, kalt und Unheimlich, gar beängstigend. Es ist als ob ich mich veränderte, von innen heraus zerfressen, alles Glück verpufft. Finsternis bemächtigt sich meiner Seele, kein Licht ist dort mehr. Die Freude, sie ist fort, wohin vermag ich nicht zu sagen. Innen fühle ich mich leer, als ob ich nicht existieren würde. Dort ist nur die Dunkelheit, nicht mehr und nicht weniger. Ständig frage ich mich wieso ich überhaupt lebe, ja sogar warum ich geboren würde. Meine ganze Existenz ist hinfällig, ich passe nicht in diese Welt. Sie ist so wie mein innerstes, leer und düster. Von außen her zeige ich selten wie ich mich fühle. Die wenigsten wissen was ich wirklich denke, dieser fakt ist traurig. Und die wenigsten wissen auch wie ich mich fühle, das ist wirklich sehr traurig. Diese Welt ist wirklich düster, so wie ich mich im inneren auch fühle. Nur was mache ich daraus? Sollte ich diese Welt wirklich verlassen? Nur aus diesem Grund? Das habe ich mich schon so oft gefragt und jedes Mal gab es etwas was mich aufhielt. Meine Fantasie! Nur durch sie halte ich es in dieser Welt aus, ohne Fantasie wäre ich wohl schon längst nicht mehr am Leben. So viel steht fest. Selbst wenn man erwachsen ist, sollte man seine Fantasie nicht einfach so aufgeben. Das zu tun ist mehr als nur falsch, interessant wie es einem helfen kann einfach mal so seine Gedanken aufzuschreiben. Es entsteht fast sowas wie eine kleine Geschichte. Nur dass das meiste darin wahr ist. Was der Leser mit diesen Gedanken macht, bleibt jedem selbst überlassen. Wer weiß? Vielleicht hatte jeder schon mal genau solche Gedanken. Der oder diejenige kann sich dann damit identifizieren und fühlt sich weniger alleine. Wäre interessant.