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Donald Trump als 45. Präsident der USA - Druckversion

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RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Space Warrior - 05.11.2016, 20:48

Am verfassungsfeindlichsten sind doch immernoch Linke, wobei, eigentlich nur Social Justice Warriors, denn sie wollen u.a. die Freie Rede zugunsten der Political Correctness abschaffen, den Waffenbesitz einschränken und Diskriminierung von Europäischen Amerikanern zur Staatsdoktrin erheben.


RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Nightshroud - 05.11.2016, 20:58

Absolut!
Spoiler (Öffnen)



RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Whitey - 05.11.2016, 21:17

(05.11.2016)Space Warrior schrieb:  Am verfassungsfeindlichsten sind doch immernoch Linke, wobei, eigentlich nur Social Justice Warriors, denn sie wollen u.a. die Freie Rede zugunsten der Political Correctness abschaffen, den Waffenbesitz einschränken und Diskriminierung von Europäischen Amerikanern zur Staatsdoktrin erheben.

Jaja, diese linken Chaoten. Was das mit der US Wahl zutun hat? Gar nichts, aber man muss wohl ständig seine komischen Ansichten rausposaunen.


RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Nightshroud - 05.11.2016, 22:07

@Whitey
Dir ist hoffendlich klar, dass das keine paar Chaoten mehr sind, sondern sich wie ein Krebs in den amerikanischen Unis ausbreitet. Meinungs- und Redefreiheit wird Schritt für Schritt der PC geopfert.
Da werden ernsthaft so Dinge diskutiert, wie die Abschaffung des Kanusports, weil die Benutzung des Kanus von Weißen eine "Mikroaggression" gegenüber der Kultur der Ureinwohner ist, die Abschaffung der geschlechterspezifischen Anreden oder die Abmahnung von Studenten, wegen Belästigung durch öffentliche Männlichkeit. Man könnte meinen das ist Satire, ist es aber nicht.
Und das will von Ideologen, die ganze akademische Fachzweige darum erfunden haben, mit Gewalt in die Mitte der Gesellschaft transportiert werden.
Auch darum geht es bei der Wahl. Ein Befreiungsschlag von der PC indem man den politisch inkorrektesten Kandidaten wählt.


RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Solaire - 05.11.2016, 22:39

(05.11.2016)Space Warrior schrieb:  Die große Gefahr geht nicht von den Anhängern der beiden Kandidaten, sondern von Hillary Clinton selber aus. Sie will einen Krieg gegen Russland (WWIII) anzetteln, den Iran angreifen und auch sonst alles machen, was die sogenannten Eliten von ihr verlangen. Ein Angriff auf Russland würde bestimmt in einem Atomkrieg eskalieren und die Folgen davon dürften klar sein.

Ich habe herzlich lachen müssen. Selbst wenn diese komische Karikatur einer opportunistischen Machtpolitikerin gewinnen sollte, mehr als Säbelrasseln ist da gegenüber den Russen nicht. Ich verstehe ohnehin nicht weshalb Leute, hauptsächlich Aluhüte und Russlandkultisten, noch immer am dichotomen Machtdenken der bipolaren Welt des kalten Krieges festhalten.

Die Sowjetunion ist (samt Einflussphäre) längst passé und wenn überhaupt, dann sorgt die Supermacht China - mit zunehmend aggressiverer Außenpolitik - für die nächsten Spannungsherde. Russland hat da nicht mehr wirklich viel zu melden, die Globalisierung gibt der Fiktion dann mit immer stärkeren, internationalisierten Wirtschaftsbeziehungen den Rest.
Das Szenario NATO Vs. CSTO bietet vielleicht interessanten Stoff für apokalyptische Romane, ist aber in der Realität gänzlich unrealistisch. Den Georgien-Krieg, sowie den Bürgerkrieg in der Ukraine haben wir ja auch überlebt, oh Wunder.

Zumal mir nie aufgeht was die jeweilige Seite in so einem Fall vom totalen Nuklearkrieg hätte. Die MAD-Doktrin negiert jegliche Hypothesen, die um maßlos gesteigerte Rüstungsexporte und Warbonds herum fantasieren. Was nützen neue Flugzeugträger mitsamt von massig Arbeitsplätzen wenn ein Kugelhagel aus Atomsprengköpfen auf dich herabregnet?

Damit sei nicht gesagt, dass Hillary Clintons Außenpolitik nicht sehr interventionistisch sein könnte - sollte sie denn Präsidentin werden - aber wären "DIE ELITEN" wirklich so dumm wie du hier annimmst, dann hätte die Menschheit schon vor Jahrzehnten den Löffel abgegeben.


RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Firebird - 06.11.2016, 10:22

Ehrlich gesagt bin ich froh, wenn diese Wahl vorbei ist. Diese Schlammschlacht ist furchtbar.


RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Nic0 - 06.11.2016, 10:33

Beiträge abgewiesen.

Also jetzt mal ernsthaft. Ich vertrage ja viel Schwachsinn, aer das gestern war nun wirklich zu viel. Wie ich erst vor kurzem hier in einem anderen Thread gesagt habe: Bleibt bitte ernsthaft. Wenn ihr schon wilde Theorien auspackt, dann beweißt sie auch anständig.
Und nein, schlecht geshoppte Bilder oder Memes sind keine Beweise.

Und lasst diese Referenzen zu Heavy sein. Das kann ich nämlich auch nicht ab.



RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Bloomberg - 06.11.2016, 11:20

Zitat:Geschrieben von Space Warrior - Gestern, 20:22
Der Präsident alleine kann aber keine Verfassungsänderung bewirken. Es benötigt eine Zwei-Drittel-Mehrheit sowohl im Kongress als auch im Senat, um überhaupt eine Verfassungsänderung in Erwägung zu ziehen und ebenfalls, um eine beschlossene Änderung geltend zu machen, wobei dann zusätzlich drei Viertel der Bundesstaaten zustimmen müssen.

Genau so ist es. Wie ich vor ein paar Seiten geschrieben hab: Sollte Trump gewinnen wird er NICHTS von dem, was er propagiert umsetzen können. Man sieht ja wie der republikanisch-dominierte Senat in den letzten Jahren Obama blockiert hat. Obama konnte dadurch kaum vernünftig regieren und viele seiner Versprechungen (z.B. Guantanamo) nicht einlösen, bzw. nur stark eingeschränkt ("Obamacare").
Und das ging auch nur weil er eben Kompromisse mit dem republikanisch-dominierten Senat einging und der demokratische Teil des Senats ohnehin auf seiner Seite stand.

Bei Trump ist das Problem, dass er ÜBERHAUPT KEINE Machtbasis bei irgendeiner Partei hat. Sprich, egal wie der Senat künftig zusammengesetzt sein wird, wird er Trump bei seinen seltsamen Vorhaben blockieren. (Ich würde gar vermuten, dass sie ihn schon allein aus Prinzip blockieren, selbst wenn er etwas vernünftiges einbringen sollte).

Sollte also Trump gewinnen, wird vermutlich das schlimmste was passieren wird, eine weitere Periode amerikanischer Handlungsunfähigkeit sein - und das um einiges schlimmer als derzeit, da ich vermute, dass Trump nicht zu solchen Kompromissen bereit sein wird, wie Obama.

Clinton halte ich daher tatsächlich für schlimmer. Denn anders als Trump kennt sie sich mit diesen politischen Entscheidungsinstanzen aus und verfügt über eine breite Machtbasis. Da sie eine Hardlinerin ist, wird sie vermutlich nicht nur den demokratischen sondern auch (weite) Teile des republikanischen Senats hinter sich haben, was außenpolitische Abenteuer angeht.

Ich schätze, dass außenpolitsche Interventionen bis hin zu Krieg unter ihrer Präsidentschaft nicht unwahrscheinlich wäre. Was aber natürlich weder "Bürgerkrieg" noch "Dritter Weltkrieg" bedeutet - da sollte man mal auf dem Teppich bleiben.
Mit Clinton wird die USA vielmehr in die außenpolitische Gratler-Rolle der Bush jr.-Ära zurückfallen, so meine Befürchtung.

Zitat:Geschrieben von Firebird - Vor 28 Minuten
Ehrlich gesagt bin ich froh, wenn diese Wahl vorbei ist. Diese Schlammschlacht ist furchtbar.

Ja, ich auch. Das ist schon eine wirklich "unschöne" Wahl hier. Hoffe das 2020 wieder ein bisschen Konstruktiver wird. Mit Kandidaten, die man wählt weil sie einen überzeugen, und nicht, weil man nur den gegnerischen Kandidaten verhindern will.


RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Secret - 06.11.2016, 11:25





*squee*


RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Meganium - 06.11.2016, 11:32

Entschuldigung, aber heutzutage bedeutet "Wahlkampf" wirklich wortwörtlich WahlKAMPF. Es wird um Stimmen gekämpft. In Deutschland wird halt nur gerne durch die Blume gesprochen, anstatt dass Kandidaten eine Schlammschlacht machen. Zwischen der CDU und der CSU, eigentlich Schwesterparteien, gibt es derzeit auch Schlammschlachten, natürlich nicht so offensichtlich.


RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Bloomberg - 06.11.2016, 11:47

Zitat:Geschrieben von Meganium - Vor 10 Minuten
Entschuldigung, aber heutzutage bedeutet "Wahlkampf" wirklich wortwörtlich WahlKAMPF. Es wird um Stimmen gekämpft. In Deutschland wird halt nur gerne durch die Blume gesprochen, anstatt dass Kandidaten eine Schlammschlacht machen. Zwischen der CDU und der CSU, eigentlich Schwesterparteien, gibt es derzeit auch Schlammschlachten, natürlich nicht so offensichtlich.

Nun ja, per se ist es ja nicht schlecht wenn es im Wahlkampf mal "etwas zur Sache" geht. Ich persönlich fands gut, dass die CSU mal Tacheles mit der CDU geredet hat - und umgekehrt.
Und wenn man sich mal den "Kuschelwahlkampf" von 2013 anschaut, der ja nicht wirklich interessant war ist es schon einmal ein Fortschritt.

Aber das was in der USA aktuell abgeht, geht mMn bei weitem zu weit. Es geht nur noch um Skandale. Jeder macht den anderen schlecht und das nicht auf Inhaltlicher sondern auf Persönlicher Ebene...


RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Firebird - 06.11.2016, 12:21

@Meganium: Unter Wahlkampf verstehe ich nicht, dass die Kandidaten einander mit Skandalen bewerfen, eher, dass sie mit Argumenten punkten, also mit Inhalten. Das in den USA, das ist so aggressiv, es geht schon seit geraumer Zeit nicht mehr um Inhalte, sondern darum, wer die geringfügigeren Skandale hat.


RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Bloomberg - 06.11.2016, 12:38

(06.11.2016)Firebird schrieb:  @Meganium: Unter Wahlkampf verstehe ich nicht, dass die Kandidaten einander mit Skandalen bewerfen, eher, dass sie mit Argumenten punkten, also mit Inhalten. Das in den USA, das ist so aggressiv, es geht schon seit geraumer Zeit nicht mehr um Inhalte, sondern darum, wer die geringfügigeren Skandale hat.

Genau so ist es.
Das größte Argument das für Clinton spricht, ist Trump zu verhindern und
das größte Argument das für Trump spricht, ist Clinton zu verhindern.

Das ist mMn das große Problem bei dieser Wahl. Keiner der Kandidaten kann wirklich von sich überzeugen und das wissen beide (bzw. deren Wahlkampfteams). Es geht nur noch darum den anderen so weit wie möglich zu schaden, einfach weil keiner der beiden in der Lage ist mit seinen "Vorzügen" selbst zu punkten und so Wählerstimmen zu gewinnen.


RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Secret - 06.11.2016, 14:23

Wer HRC immer noch für das kleinere Übel hält, sollte sich das hier mal ansehen:





Wer kann jetzt noch behaupten, dass Hillary Clinton nicht korrupt ist?

Aber ich vergaß, Trump sagte vor 11 Jahren mal "grab her by the pussy". ER gehört dafür natürlich gesteinigt...


RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Space Warrior - 06.11.2016, 14:50

(06.11.2016)Secret schrieb:  Aber ich vergaß, Trump sagte vor 11 Jahren mal "grab her by the pussy". ER gehört dafür natürlich gesteinigt...
Dazu hab ich auf der Seite zuvor ein lustiges Memebildchen gepostet. Trump ist allein wegen dieser einzelnen Aussage die Jahre her ist, ein Sexist, und das ist natüüüüüürlich viel viel schlimmer als korrupt, heuchlerisch und kriegslüsternd zu sein, was ihn automatisch zum allergrößten Übel macht, jaja... Twilight: No, Really?


RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Ayu - 06.11.2016, 18:58

(06.11.2016)Space Warrior schrieb:  viel schlimmer als korrupt, heuchlerisch und kriegslüsternd zu sein, was ihn automatisch zum allergrößten Übel macht, jaja... Twilight: No, Really?
Als ob Trump das nicht wäre, schon alleine bei all den Skandalen bezüglich Bestechungsgeldern welche über die Trump Foundation geflossen sind (ich sage nur Pam Bondi Skandal), seine sich permanent ändernden Meinung sowie Aussagen wem er doch nicht alles zerbomben will wenn er Präsident ist und die Möglichkeit eines Krieges mit England die nicht ausgeschlossen werden kann. [Bild: rd-pinkie3.png]


RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Firebird - 06.11.2016, 19:07

Krieg mit England? Im Ernst? RD laugh

Das war mir neu, warum das denn?


RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Ayu - 06.11.2016, 19:09

Weil er keine Kriegsmöglichkeiten ausschliesen will, die Aussage ist aber vom März nachdem David Cameron meinte man würde nicht auf Atomwaffen verzichten und jeder mit Atomwaffen ist ja gleich ein potenzieller Feind der USA. Shrug
http://www.independent.co.uk/news/world/americas/us-elections/donald-trump-refuses-to-rule-out-using-nuclear-weapons-in-attack-on-europe-a6961101.html


RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Secret - 06.11.2016, 21:51

(06.11.2016)Ayu schrieb:  Weil er keine Kriegsmöglichkeiten ausschliesen will, die Aussage ist aber vom März nachdem David Cameron meinte man würde nicht auf Atomwaffen verzichten und jeder mit Atomwaffen ist ja gleich ein potenzieller Feind der USA. Shrug
http://www.independent.co.uk/news/world/americas/us-elections/donald-trump-refuses-to-rule-out-using-nuclear-weapons-in-attack-on-europe-a6961101.html

Er sagt in genau dem Clip, den du verlinkt hast, dass er keine Atomwaffen einsetzen will/wird, aber indirekt auch, dass er sie nicht abschaffen kann/wird. Von Krieg war nie die Rede.


RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Nerymon - 06.11.2016, 22:00

Hab ja echt nen bisschen Bammel vor der Wahl am Dienstag, aber ich denke/hoffe/glaube, dass Trump nicht ernshaft realistische Chancen hat da irgendwas zu reißen. Er soll ja etliche Wähler vergrault und verloren haben, führt sich ja auch teilweise auf die die Axt im Walde.

Halte Hillary zwar auch nicht für besonders fähig, aber definitiv für das kleinere Übel ^^"

Was nach der Wahl abgeht, keine Ahnung...
das es im Bürgerkrieg ausartet, glaub ich nun aber auch nicht AJ hmm