Pulse Wave always travels in style.

Wie jedes Jahr seit 2012 bin ich natürlich auch dieses Jahr wieder erster Klasse angereist und schön durchs Rheintal. Im Grunde hätte sich diese Reiseform nur noch für richtig viel Geld toppen lassen, nämlich durch Chartern des in Köln stehenden Museums-TEE nebst Speisewagenbelegschaft und Aussichtswagen für norddeutsche Bronies. Aber aktuell sind auf der Route die schweizerischen Eurocitys immer noch ungeschlagen, vor allem das Zugpaar, das ich immer nutze. Da besteht die 1. Klasse aus drei Großraumwagen, es ist also sogar freitags jede Menge Platz. Außerdem sind in den Wagen aus den frühen 90ern, die vor ein paar Jahren erst modernisiert wurden (eine Steckdose pro Nase!), die Klimaanlagen ebenso zuverlässig wie die auch erst in den 80ern ursprünglich für den Inlandsverkehr gebauten Speisewagen.

Beweis: das Classic-Frühstück für ca. ganz viel Geld (immer noch weniger als ein typisches Frühstücksbuffet im Hotel). Einmal im Jahr leckerlecker Frühstück im Schwiiizer Speisewagen. Der einzige Vorteil, den deutsche Fernzüge hier hätten: Ich könnte mir das Frühstück an den Platz bringen lassen – wenn es denn eins gibt.

Dieses Jahr gab's zwei Premieren: Zum ersten Mal hatte ich nichts zu Hause vergessen. Ich hatte nur meine Visitenkarten nicht rechtzeitig gefunden. Und zum ersten Mal hatte ich schon vorm Zubettgehen fast alles gepackt bis hin zu den startklaren Plushies.

Das Wetter war unterwegs eher wechselhaft, das wirkte aber gerade im Rheintal manchmal sehr interessant, wenn etwa die oberen Talränder im Dunst verschwanden oder kleine Wölkchen über den Wäldern an den Hängen standen. Wie letztes Jahr startete ich als musikalische Untermalung in Düsseldorf wieder Kraftwerks Autobahn. Weil aber unterwegs irgendwo zwischen Koblenz und Mainz ein Oberleitungsschaden etwas Zeit kostete, passierte ich die Loreley erst zu den ersten Klängen von Die Mensch-Maschine statt der gleichnamigen Suite aus Trans-Europa-Expreß und brauchte bis Mainz ziemlich exakt vier volle Alben.

Zum Glück war in Mainz genügend Zeit zum Umsteigen auf den Intercity nach Oberstdorf, mit dem ich nach Stuttgart weiterfahren sollte – zumal der selbst zehn Minuten Verspätung hatte und in umgekehrter Reihung reinkam (= 1. Klasse ganz hinten statt ganz vorne). Besagte 1. Klasse bestand dann auch noch aus zwei Abteilwagen plus dem halben Bistrowagen, in dem ich dann noch einen Platz fand. Paßte gut, ich wollte nämlich noch was futtern, schön Schinken-Käse-Baguette – oh Wunder, die Küche ging sogar; erkannte ich durch die Glastür schon daran, daß alle Tische im Bistro belegt waren.

Nicht druckdichtes Bordbistro + SFS Mannheim–Stuttgart = Druck auf den Ohren. Komisch, das Problem hatte ich vor zwei Jahren auf der SFS Hannover–Würzburg nicht, als wir mit 200 Sachen und einem komplett runtergeschobenen Fenster durch die Tunnels geballert sind. Ein Glück, daß uns da kein einziger ICE entgegenkam.

In Stutengarten stieg ich aus dem einzigen nicht klimatisierten halben Wagen des Zuges aus und wurde trotzdem von einer ziemlich schwülen Hitze empfangen. Nach Lubu war mal wieder Buntlingfahren angesagt, muß auch immer mal wieder sein.

Auf dem Weg zum Nestor lief mir schon einiges an Bronies über den Weg (Gruß an 174UDSI auf diesem Wege). Ich ließ das Forum aber zunächst mal links liegen und ging weiter zum Nestor, wo draußen unter den Schirmen es sich schon diverse eingeflogene Gäste bequem gemacht hatten. (Nein, ich geh nicht ins Nestor, um die Showgäste und die #HorseFamous Leute zu sehen, sondern weil ich da mit Leichtigkeit ein Zimmer ein paar Gehminuten vom Forum entfernt kriege. Okay, ein bißchen auch der Gäste wegen.)

Check-in, ab ins Hotelzimmer, erste Amtshandlung da war, die Klimaanlage anzuschmeißen, auf 20% cooler Starlight Glimmer Windigo zu stellen und die Zimmerluft auf eine erträgliche Temperatur zu bringen. Zweite Amtshandlung: zur Abwechslung mal die ganzen Klamotten aus dem Koffer in den Schrank räumen. Dafür hat man ihn ja. Dritte Amtshandlung: DUSCHEN. Zum ersten von fünf Malen an dem Wochenende.

Frisch frisch gemacht ging's dann runter, mal sehen, was noch passiert. Traf noch ein paar Leute aus der Con-Mannschaft, ließ sie und die versammelten Ehrengäste passieren und machte mich auf die Socken zum Towers, das natürlich wieder mal hoffnungslos überfüllt war. Die Kieler haben mich quasi als einen der ihren rekrutiert (Hamburg ist ja fast Kiel). Sketchy Sounds war auch da, meines Wissens dieses Jahr auf eigene Rechnung, aber eine GalaCon ohne Sketchy? No nay never! Drinnen war ich nicht, das war auch wegen der Füllung zu warm.

Zu futtern gab's überraschend schnell, aber das Towers war wahrscheinlich schon wegen der Brony-Massen vorgewarnt und hatte eine spezielle, reduzierte Event-Speisekarte (ich glaub nicht, daß PUR und das Towers dieselbe Zielgruppe haben – oder das Blühende Barock und das Towers oder sonst eine der diversen Veranstaltungen in Lubu an dem Wochenende, das Event waren also wir).

Blöd: Ich hab mir mein frisch angezogenes weißes Hemd leicht eingesaut. Das brachte meine Klamottenkalkulation durcheinander.

Zweite Dusche, Erkenntnis, daß das Bad sich etwas sehr aufheizt, wenn man die Tür nicht aufläßt, Klimaanlage, erstes Buffetfrühstück (Julia Meynen, Dustykatt und Sketchy Sounds wurden da auch schon gesichtet) und ab auf die Con.

An dem Morgen hab ich meinen persönlichen GalaCon-Check-in-Zeit-Rekord geschlagen. Ich stand vielleicht zwei Minuten an der Schlange, als die Fastlane-Schalter fürs Fußvolk mit Standardtickets freigegeben wurde. Charmanter Vorteil: Da saß Meganium, der mich auch gleich abgefertigt hat.

Danach hab ich mich ein bißchen bei den Händlern umgeguckt. Für die Eröffnungszeremonie war ich etwas spät da, bzw. ich hatte keine große Lust, mich bei der Wärme mit drei Plushies da mit reinzuquetschen, also schlenderte ich die Händlerstände ab, als es noch ruhig war. Kurz vor offiziellem Annahmebeginn gab ich dann die drei Plushies für die PlushieCon ab – Preregistration FTW, vor allem, wenn man den Wisch nicht vergessen hat.

Kaum daß die Plushies in sicheren Händen waren, ging ich erstmal in die Stadt, noch ein Hemd kaufen. Hab leider kein weißes Kurzarmhemd gefunden, und ewig suchen konnte ich auch nicht...

...denn dann ging das mit den Panels los. Zumindest mit denen, wo ich bei sein mußte. Erstmal ab zum My-Little-Karaoke-Panel. Als angehender Musiker (jaja, ich weiß, ich weiß, ich wollte ja schon vor der Con was machen, und ich wollte ja eigentlich schon seit fast fünf Jahren was machen...) mußte ich mal sehen, wie die Song-Aufbereitung so vonstatten geht. Man hat ja einen Vorteil, wenn man nicht einen fix und fertigen Song von jemand anders aufbereiten muß, sondern sein eigenes Material verwenden kann. Nur das Technische mußte ich eben mal sehen.

Dann ging's zu MC Arch. Seit der diesjährigen Hearth's Warming Con gehört der zu meinen gefühlt 17.219 niederländischen Brony-Bekanntschaften von der HWCon-Belegschaft (Grüße an Benbever, Woelzy und die ganze Bande) über den Charitybrony und erwiesenermaßenen Profitrinker Moontune bis hin zum #HorseFamous #HorseInfamous Fanfic-Autor und -Panelhost Rarity Belle (der mit dem lila Zylinder, den ich schon seit der 2015er HWCon kenn). Ich bin wohl nicht nur ein Kieler ehrenhalber, sondern auch ein Holländer ehrenhalber, spätestens seit man mich Anfang des Jahres im Staff-Shirt ständig auf Niederländisch angequatscht hat. Eigentlich war ich nur neugierig, aber das Panel erwies sich als sehr interessant, vor allem Archs Attitüde, und er war mir (ich saß ganz vorne) unendlich dankbar dafür, daß ich dabei war. Blöderweise hab ich dabei Dustys Retro-Panel verpaßt, das vorverlegt worden war.

Daß Vocal Scores Panel interessant gewesen wäre, dämmerte mir erst, als es schon halb rum war. Mift. Aber irgendwann muß man ja auch mal was essen. Bei der Gelegenheit zeigte mir Meganium seine neue aufgebrezelte Riesenmedley, seine vierte Medley bisher. Ich dachte mir, in der Größe müßte man sich eigentlich eine Trixie machen lassen, die man dann schön inconvenient überall in den Weg legen kann.

Wieder ins Hotel, zum dritten Mal duschen, umziehen, zum ersten Mal seit Anbeginn der GalaCon die Krawatte ohne Anleitung binden, und dann kam der erste Höhepunkt der ganzen Con: der Galaball. Die Gelegenheit, sich für eine Brony-Veranstaltung mal wieder amtlich aufzubrezeln. Mein Credo mal wieder à la Rarity: nicht nur "never underdressed", sondern "always overdressed". Nicht nur war ich wohl auf dem ganzen Ball der einzige in Nadelstreifen und trug natürlich meinen Stetson, sondern ich nahm das möglicherweise unbeständige Wetter zum Anlaß, auch den schwarzen Trenchcoat anzuziehen. Das war zwar fürchterlich warm, aber mir attestierten einige, daß ich aussähe wie ein Gangster aus den 20ern. Ich trug sogar Hosenträger – ich hab drei Paar davon, davon zwei in Stuttgart gekauft, und letztes Jahr hatte ich sie vergessen. (Sind eigentlich weiße Gamaschen zum Galaball zugelassen? Dann würde ich sehen, wo ich welche kriegen kann.) Mantel und Hut habe ich nach einer kleinen Fotosession als Beweis für den modischen Wahnwitz an einem Türgriff zwischengelagert.

Ich wußte vorher nicht, wer Musik machen würde auf dem Ball; keine Ahnung, warum ich nicht im Guide nachgeschlagen habe. Jedenfalls wurde dieses Jahr die Musik mal wieder komplett aus Großbritannien eingeflogen. Nicht AcousticBrony und leider auch nicht EileMonty, aber der unvermeidliche Sketchy Sounds (ich war etwas spät dran, aber "No Nay Never" – im Duett mit Co-Autor Dustykatt – habe ich nicht verpaßt!) und der letztes Jahr schon zum Abschluß aufspielende, aber nach den Crebers feat. Black Gryph0n hoffnungslos untergegangene Vocal Score.

Saij weiß es schon und konnte aufatmen: Ich hatte durchaus meinen Spaß und habe auch getanzt. Streckenweise schweißtreibenderweise. Der erste Tanz ging noch, meine Partnerin war eine Luna-Cosplayerin, die leider nicht wirklich tanzen konnte, auch keinen Walzer. Aber ein Gentleman bricht deswegen nicht ab.

Meine nächste Partnerin markierte das andere Ende der Skala als Mitglied im Tanzverein. Da wurde es schweißtreibend. Notiz an mich selbst: Vorm Jive im Sommer im Halbplastikanzug das Jackett ausziehen. Besser is das. Ich mußte jedenfalls erstmal ein paar Songs lang meinen Temperaturhaushalt in den Griff kriegen. Wäre ich eine altbelüftete Ludmilla, man hätte mich zehn Minuten lang bis Kornwestheim gehört.

Dann ging's wieder, und dann ging's wieder ans Tanzen mit derselben Partnerin. Noch dazu, als der Galaball seine heimliche Spitze erreichte: Rebecca Shoichet stand schon mit Vocal Score auf der Bühne. Jetzt holten sie auch noch Anneli Heed dazu und brachten sie dazu, was Schwedisches zu singen. Was könnte das sonst sein als ABBA? "Dancing Queen" erwies sich als schön ruhige Disconummer, also nicht gar so anstrengend. Weil mal wieder niemand direkt vor der Bühne war, beschloß ich: Jetzt oder nie, jetzt gibt's ein bißchen Show! Also ab mit meiner Dancing Queen in die große Lücke und ab dafür mit diversen Figuren. Dustykatt hat alles mit seinem Smartphone gestreamt – und? Vielleicht erkennt mich (oder zumindest den Nadelstreifenanzug) jemand von John de Lancies Doku wieder, wo ich mit Sundance einen halben Meter neben Anneli beim Tanzen gefilmt wurde.

A propos Anneli, der Abend ging noch zu steigern! Anneli kam also nach dem Song von der Bühne, hat kurz noch mit jemandem gequatscht, und ich weiß nicht wie, aber irgendwie haben wir beide uns dann nonverbal gegenseitig zum Tanz gebeten. Ich habe endlich das nachgeholt, was ich schon vor vier Jahren hätte machen können: mit Anneli Heed getanzt. Definitiv eine der besten Ideen des ganzen Abends. Wo ich mir nicht sicher bin, ob das eine gute Idee war: Der Song war "Get Lucky" von Daft Punk. Anneli fing an mitzusingen. Zum Glück kannte ich den Text, so als Nile-Rodgers-Fan, der die Nummer beinahe in der Band gespielt hätte. Also fing ich auch an zu singen. Gute Idee, weil ich schön mit Anneli zweistimmig singen konnte. Blöde Idee, weil ich dafür eigentlich nicht mehr genug Puste hatte. Auch hier wieder: EGAL.

Ach ja, vorher noch, gegen Ende von Sketchys Set, war PlushieCon-Eröffnung. Da mußte ich natürlich hin, auch weil da eh gerade nichts Tanzbares lief. Die 476, die Railway Dash nannte, waren schon eine ziemliche Hausnummer – die 495, die es tatsächlich waren, erst recht. Bin gespannt auf die Statistik. In den Plushie-Mengen brauchte ich sogar ein Weilchen, um Seafoam zu finden, erst recht, um meine beiden – nebeneinander liegenden – Beanies zu finden. Carrot Top war ja die einzige ihrer "Art", aber schon seltsam, daß Octavia nicht bei den anderen neun Octavias war.

Der Ball war dieses Jahr tatsächlich schon um elf vorbei. Letztes Jahr war er es nur gefühlt, weil wie gesagt kaum jemand auf Vocal Score achtete, aber dieses Jahr war ab elf niemand mehr da, der Musik machte, also ließ man die Sache allmählich abschnürgeln. War nicht weiter schlimm, immerhin war ich vor Mitternacht im Bett.

Den Sonntag ließ ich etwas ruhiger angehen. Ich war ja schon früh genug wach, denn so gegen halb sieben war irgendwo da draußen ein Gewitter, das ich durch die dicken Hotelscheiben recht gedämpft noch wahrnahm, und nach dem es noch etwa eine Stunde weiterregnen sollte.

Bin irgendwann aufgestanden, hab wieder geduscht (gerechtfertigtermaßen nach dem durchschwitzten Galaball), das am Sonnabend gekaufte Hemd angezogen, dann gab's ein etwas ausgedehnteres Wochenendfrühstück (mmm, lecker Rührei), und es ging zum zweiten und letzten Con-Tag. Auf Panels war ich dieses Mal nicht, wobei ich Animated James' Panel hätte mitnehmen müssen.

Die meiste Zeit sah ich mich wieder bei den Händlern um und traf andere Bronies. Als ich mit Lupus an seinem Wagen war, wurden wir kurz von einer Mutter angesprochen, was da im Forum eigentlich los ist. Groß erklärt haben wir es nicht, Lupus hat ihr nur gesagt, was es ist. Ich erfuhr von ihm auch, daß er eine Kopie von JaneDoes Plushie-Schnittmuster hat (siehe mein Seafoam-Plushie). Man weiß ja nie, wann man diese Information mal gebrauchen kann.

Dann entstand etwas, das vielleicht das "nächste Ding" wird. Das begann, als ich mal wieder an Asukatzes Stand war, dieses Mal, um mir den GalaCon-2016-Becher zu kaufen, den sie mir schon am Vortag schmackhaft machen wollte. Ich hatte ihr kurz meine Plushies gegeben, und sie hatte Carrot Top in einen der Becher gesteckt. Nun kaufte ich ihr also einen ab. Um die Hände zum Bezahlen frei zu haben, händigte ich ihr wieder meine Plushies aus. Sie stopfte daraufhin Carrot Top und Octavia beide in den Becher und händigte ihn mir so aus. So entstand das, was Rarity Belle als "Mug of Plush" bezeichnete, als er für eine Commission von Brenda Hickey noch über einer Bildüberschrift grübelte und ich auf einmal mit den Plushies im Becher ankam. "Mug of Pony" ist auch nicht ganz unpopulär.

Ich lief also den Rest des Tages mit den Plushies im Becher rum. Die waren ja für sich schon Hingucker, im Becher aber erst recht, und davon dürfte es inzwischen einiges an Bildern geben. Das inspirierte Zuckerschnuti sogar dazu, an ihrem Stand einen Mug of Soarin' aufzustellen.

Über die Auktion ist ja schon einiges geschrieben worden. Ich jedenfalls habe mich wieder ziemlich amüsiert, und auch die Gebote waren mal wieder schön over the top. Die Krönung der Fanta-Geschichte, also noch jenseits des Lederhuts fürs Fanta-Pony, den Perry signiert hat, war, daß beide Plushies vom selben Bieter gekauft wurden. Und natürlich Perrys Hut und der Joker. Man bedenke: Perrys Hut, noch nicht mal signiert zu dem Zeitpunkt, lag schon bei 850 €, als Dustykatt seine Kappe mit drauf packte.

Als die GalaCon dann vorbei war, löste sich die Masse nur allmählich auf. Es gab draußen das obligatorische Massengruppenfoto. Ich selbst traf zufällig noch jemanden mit einem Season-1-Luna-Plushie an, das für ein Foto mit dem außerhalb des Forums stehenden Abakus (ja, ich weiß, der Gag ist alt, aber mit dem Abakus noch nicht angewandt worden) herhalten mußte, und ging dann mit dem Plushie-Eigner und einem Neubrony aus den Niederlanden, der erst seit zwei Monaten dabei war, ins mal wieder rappelvolle Towers, wo wir zumindest drinnen einen Tisch ergatterten. Es dauerte zwar ein Weilchen, an etwas zu essen zu kommen, aber derweil haben wir den niederländischen Neuzugang mit Fanproduktionen druckbetankt, die er auf YouTube unbedingt aufsuchen sollte, um die ganzen Klassiker zu kennen. Und er hat fleißig Notizen gemacht.

Noch einmal geduscht, noch einmal ausgiebig gefrühstückt, Sachen gepackt – ich hatte zum Glück keine überbordenden Merch-Mengen mitzunehmen –, ausgecheckt und ab zum Bahnhof. Selbst da traf man noch Bronies an. Ein paar standen vorm Bahnhof; bei der Gelegenheit erfuhr ich von dem Artikel in der Lokalzeitung. Gleich mal ein Exemplar gekauft. Im Kiosk gab's sogar eine einzige Blindbag, aber mit einem HasbrOC drin, Ribbon Wishes oder so.

Als die Kollegen sich verabschiedet hatten, ging ich zum Hausbahnsteig, wo noch mehr Bronies (und noch mehr Plushies) auf insgesamt drei Züge warteten, darunter auch 404. Innerhalb weniger Minuten kamen dann die Züge nacheinander reingekullert. Erst kamen zwei Wendezüge aus Buntlingen (och nö, hätte gern mal wieder die Gelegenheit gehabt, mit denen ein Stück weiter zu fahren). Dann kam mein RE nach Karlsruhe: zwei Quietschies (OCH NÖ, das ist doch kein RE-Material!).

Ich habe mich dann ganz hinten in die 1. Klasse gesetzt; weil eh kein Schaffner in Sichtweite war (oder sie gar nicht wußten, daß ich ein legitimes 1.-Klasse-Ticket hatte), setzten sich die drei mitreisenden Bronies mit dazu. Bei der Gelegenheit machte auch die Zeitung die Runde, und man amüsierte sich darüber, was da – in dem an sich nicht mal so schlechten Artikel – wieder für Nonsens stand.

In Karlsruhe verabschiedete ich mich von diesen letzten Bronies. Ich verbrachte dieses Mal nicht wieder dreieinhalb Stunden mit Fotografieren, aber die hier konnte ich mir nicht entgehen lassen.

Die weitere Reise verlief praktisch symmetrisch mit der Hinfahrt, also im langen – und noch weniger ausgelasteten – Schweizer Eurocity. Dieses Mal wurden auch die Plushies ausgepackt, daß die was von der Landschaft sehen konnten. Immer wieder lustig: die Verplantheit der Passagiere. In Mainz-Römisches Theater mußten wir anhalten, weil der Block vor uns noch belegt war. Blöderweise entriegelten dabei aus irgendeinem Grunde die Türen auf der rechten Zugseite, wo zufällig ein Bahnsteig war, und irgendwelche Deppen stiegen aus im Glauben, schon in Mainz Hbf zu sein. Die mußten vom Zugpersonal wieder "eingefangen" werden. Das gleiche Spielchen wiederholte sich in Bonn-Bad Godesberg vor Bonn Hbf, als wir wegen möglicher technischer Probleme anhielten. Das war aber nicht so bräsig wie auf der Hinfahrt, wo wir eine Schnellbremsung in der Einfahrt des Koblenzer Hbf hinlegten und wohl sogar Leute ins Schotterbett runterstiegen, weil sie glaubten, das muß so.

Hinter Koblenz wurde es auf jeden Fall wieder ponyhaft. Ich holte den aktuellen FIENDship is Magic-Sammelband von Panini raus. Als der durch war, gab's noch ein paar Videos von anderen Conventions, bis ich wieder in Hamburg war.

Nachmittags los, Wagen abholen. Erste Reisekosten also Bahnticket, ohne auch nur halbwegs Richtung Süden zu düsen.
Noch im Deichmann zwei Paar neue Schuhe besorgt (um 60€ runtergesetzt) und ganz mutig ein Paar davon auch zur Con mitgenommen. Spoiler: hab's überlebt, erstaunlich bequem. Für brandneu super Passform.
Vollgetankter Wagen, aber der Abend wurde echt stressig - Details egal, alle angepisst. Sundance packt wutentbrannt den Wagen im Alleingang. Hier muss man sagen: ich wusste zwar nicht, was mich erwartet, aber es war alles sehr gut geordnet.
"Früh" ins Bett gegangen.

DREI UHR AUFSTEHEN! Geil.
Unter die Dusche gesprungen. Will mich gerade abtrocknen, da geht die Tür auf. Kind hellwach. Um kurz nach drei in der Nacht. Geil².
Fertiggemacht, letzte Kleinigkeiten eingepackt (dennoch bisschen was vergessen). Ins Auto. Licht an, los geht's.
Uncool: der Plan war, um vier Uhr losfahren (geschafft!), damit das Kind bitte zwei Stunden schläft, besser noch drei. Wer schläft, sündigt nicht (aka kotzt nicht). Tja, wer sich erinnert: Kind war wach.
Zum Glück nicht lange, schlief doch sehr bald ein.
Route: erstmal Richtung M'Gladbach, dann A61. Gute Wahl, nur 23km Umweg.

Eine Stunde später muss jemand aufs Klo. Kaum hält der Wagen, heisst das hinten: "BIN WIEDER DA!" - Kind wieder wach, viel zu früh. Geil³.
Ende vom Lied: wir mussten zweimal anhalten, weil der Nachwuchs den Mageninhalt rauswürgte. Pro: fast nur ins bereitgelegte Handtuch gespuckt. Mussten aber dennoch in der Dämmerung die Kleidung wechseln. Kind friert, Mutter auch (muss in der Nachtoilette der Raststätte mit eisigem Wasser alles ausspühlen). Vater putzt. Das zweite Mal war's schon taghell, aber auch nicht viel besser.
Zwischen 7 und 8 hatte ich einen echt toten Punkt, aber die weiblichen Passagiere pennten. Also auf Schoka-Kola vertraut und weiter.

Durch Baustellenverengung (und Begrenzung von 80kmh oder gar 60), den Kinderpausen und Pipiausfällen (ich hab' durchgehalten!) kamen wir nach grob 5 Stunden 45 Minuten in Ludwigsburg an. Das war durchaus okay.

Wir schlugen bei Baraka auf. Dieses Jahr durften wir also zum dritten Mal dort nächtigen. Ich betone das nochmal: er und seine Frau sind so tolle Menschen, dass wir uns da schon heimisch fühlen. Sie musste zwar arbeiten, aber er hatte frische Brötchen selbstgebacken, also erstmal Frühstück im Garten.

Ich fühlte mich wie 17 Uhr Abends, aber es war noch nicht mal Mittag. So fuhren wir zum Schlossgarten und er spendierte uns den Eintritt. Zwei Stunden liefen wir durch den echt toll gepflegten Garten aber vor allem den Märchenwald/-garten.
Der Tag dümpelte so hin. Ausruhen und abends lecker Essen. Tagesziel (Reise, bisschen Ausspannen, endlich mal was von Ludwigsburg sehen) erreicht.

Ab hier ging's richtig los. Morgens schon lieferten Saij und Bergkamener am Forum an, waren etwas früher da als wir. Sundance wanderte in die Küche des Kubus, samt allen Untensilien, Zutaten, etc. und begann, sich dort an die Torte(n) zu machen. Sie sollte zwei Tage dort für grob acht Stunden jeweils in der Küche rackern (die im Normalbetrieb eine Sauna ist: wo gekocht wird, für hunderte, dort ist WASSERDAMPF!).
Mir oblag erstmal nur die Kindesbetreuung. Baraka und ich nahmen sie mit in die Stadt und spazierten mal hier mal da, kauften bisschen was ein.
Bevor wir wieder heimkehrten, wollte ich schnell sehen, ob ich schon ins Hotel einchecken könnte. Dort traf ich direkt 404 und daMatt. Sundance machte gerade Pause und kam kurz rüber. Wir bekamen unsere Zimmerschlüssel und trennten uns dann auch bald wieder.

Am Ende des Tages brachte ich das Kind und unser Gepäck ins Hotel.

Danach ging's in den Pub. Donnerstags noch nicht von bunten Menschen überlaufen. Abendessen, Orgabesprechung. Frau und Kind mussten ins Bett. Dusty kam dazu, nettes Gespräch. Und endlich wieder schlafen.

OMG, erster Contag! Genaugenommen ist das für Orga schon Donnerstag, aber ich fiel raus, da ich ja aufs Kind aufpassen musste.

Sundance ab ins Kubus, zweite Runde Tortenbau.
Ich erstmal Maix abgefangen, der hatte sich bereits nachts nach Ludwigsburg begeben und war pünktlich morgens zum Frühstück bei Subways aufgeschlagen. Zusammen zum Spielplatz nahe des Forums, bis es dann endlich ins Forum rein ging. Aufbau ist so eine Sache. Ich durfte dann das Kommando "Blasebalg" initiieren, als es hieß, dass 1.000 Luftballons aufgeblasen werden mussten. Gut, wir hatten 1.000, aber alle haben wir nicht aufgeblasen.
Ich möchte anmerken, dass praktisch ALLE zweideutigen Bemerkungen aus weiblichem Munde stammten. Nein, nicht Sundance, die fluchte in der Küche. Nein, auch nicht unser Kind, die war damit beschäftigt, die Ballons anderen entgegen zu schleudern.

Aufbau ist eigentlich langweilig, aber durch den Zeitdruck (bis 18:30 Schicht im Schacht) und die Initialkoordination aller Helfer und Händler, die schon auftauchten, ist es immer doch irgendwie spannend. Dank der Vorfreude ist auch generell gute Stimmung. Das ist sehr gut für uns.
Es lief auch gut. Deko wurde angebracht, Händlertische vorbereitet, Technik gecheckt, Conbüro eingerichtet, Ticketsystem gestetet (live, mit Helferregistrierung), etc. etc.
Die Torten waren ebenfalls fertig und in der Kühlung, bereit für den Eröffnungsmoment.
Hinweis: wir haben natürlich eine Torte gewählt, die sich in der Kühlung problemlos hielt. Die Füllung konnte so sogar geschmacklich ihr Potenzial entfalten, da sich die Aromen durch den Kuchen selbst zogen. Alles bedacht!

Noch vor 18:30 soweit gekommen, dass wir sorglos abschließen konnten.
Danach ins Hotel, frischmachen, ab zum Abendessen. Etwas zu spät ins Bett gekommen (Kind schlief noch im Restaurant auf dem Arm ein ...).

Ab hier ist meine Erinnerung ein einziges großes Ganzen mit einigen Silberstreifen.
Ich habe GalaCon als Helfer (2012) und Team Lead (2013-2015) in verschiedenen Konstellationen erlebt.
Ich wusste nicht genau, wie es als Orga sein würde. Nicht, dass ich mich früher an Pausen gehalten habe (Team Leads müssen fast die ganze Zeit auf Schicht sein), auch um sicherzustellen, dass mein Team immer seine Pausen nehmen kann, nach Plan. Aber als Orga gibt es keinen Plan. Nur Chancen.
Dieses Jahr musste ich aus meinem vorherigen Modus raus, die Signing Session allein lassen, anderweitig agieren, präsent sein, den ersten halben Tag hatte ich ja auch noch das Kind bei mir.
Ich habe tatsächlich ein zeitlich recht angenehm gelegenes Mittagessen machen können. Nichtsdestotrotz, ich war um 6 aufgestanden und erst nach Mitternacht im Bett. Das sind 18 Stunden. Und davon fast ausschließlich aktiv. Das ist immerhin eine Stunde weniger als letztes Jahr. Da musste ich aber noch eine kurze Autofahrt mit einrechnen, das bedurfte mehr Pufferzeit (also 5:30 aufstehen), was dank nahegelegenem Hotel dieses Jahr entfiel.

Ich bin zufrieden mit Samstag. Sehr erfreulich war, ich konnte mit einigen Händlern (davon eigentlich alle Freunde) mehr reden, als die Jahre zuvor. Auch Sonntag galt das.

Ich habe tagsüber NICHTS sehen können. Keine Panels. Nur die Super Speedy Saturday Sale Auktion, aber da hab' ich mehr Konzentration auf die Verwaltung der Spenden gelegt - die auch sofort an Bronies for Good übergeben wurden.
Umso mehr ein Glück, dass es die Aufnahmen gibt. Aber selbst da hab' ich noch keine Gelegenheit für gehabt.

Ich hab' dafür viel zu lange meine Füße im Theatersaal bei der PlushieCon ausgeruht. Dickes Pro: gut mit Leuten unterhalten. Dickes Contra: Rebecca live verpasst.
Kacke.

Ball vorbei, Party vorbei, Backstage geprüft, Conbüro dichtgemacht, Orga sagt gut Nacht.

Immer noch Con?
JA! Bisher hatten wir nur Freitags das Frühstück im Hotel nutzen können, denn Samstag mussten wir schon im Forum sein, als das Buffett eröffnete. Aber Sonntag haben wir uns das Frühstück gegönnt. Das ist auch ein ganz anderes Gefühl, entspannter im Forum alles auf Start zu stellen. Samstag hatten wir teils trockene Brötchen und Croissants im ConBüro gegessen, bzw. ich hab' mir die nur zwischen die Kiefer geklemmt, gegessen irgendwie unterwegs im Forum ...

Sonntag ist insofern doof, dass man schon vor Ende Leute anweisen muss, aufzuräumen (zum Glück durfte ich was anderes machen). Während also Helfer und Händler schon einpackten, ging die Auktion den Weg eines neuen Rekords. Bin etwas zu spät hingekommen, mit Bergkamener zusammen Spendengelder und die Datenbank verwaltet - bis ich dann alleine da saß, weil jemand meinte, unser System zu sprengen und ich da statt sauberer digitaler Liste plötzlich nur noch Kritzelblock zur Hand hatte, um noch mitzukommen.
So viel zu "hat ja keinen gestört/geschadet". Wenn man nur von sich selbst auf andere schließt, dann ist natürlich alles töfte.

Aber allem zum Trotz, erfolgreich abgeschlossen. Die Überraschungstüten von Amigo waren schick. Hätte glatt eine selber behalten, aber wer liebt, der gibt. Also versteigern und gut ist.

Dank erstklassiker Vorarbeit war das Aufräumen der Deko kein Ding mehr. Händler soweit auch schon evakuiert. Und dann der GAU. Flaschen, Flaschen everywhere. Das hat uns übelst Zeit gekostet. Wir haben teilweise praktisch nicht angetrunkene, aber leider geöffnete Flaschen wegkippen müssen. Da brennt mir das Herz.
Um 22:10 waren wir alle draussen. Viele Helfer waren noch geblieben, das hatte uns dann gerettet.
Wer weg musste, der musste halt weg. Keine Vorwürfe hier. Manche müssen nachts noch Heim und Montag schon wieder zur (Berufs)Schule, Ausbildung, in die Uni, Arbeit, den Kindergarten ... bzw. würden in den letzteren noch gut reinpassen.

Vor den Toren noch große Verabschiedungswelle. Und dann die Frage: "Feiern? Wenn ja, wo?"
Das ist der Punkt, wo jeder zwei Fragen für sich selber beantworten muss: "Wie viel Bargeld ist noch in der Tasche?" Und: "Kümmert mich das?"
Vier Orgas, eine Sundance und ein Kleinkind waren dann im Mäcces. Das war unser Abschluss. Burger, Fritten, Softdrink (guess what: Cola!) und Nuggets für die Kleinsten.

Aus, Ende! Das war GalaCon.
Und ich habe wieder mal nichts fotografiert, wurde selber bestenfalls in Raumaufnahmen erwischt.

Wir haben aber noch abends Taschen gepackt. Gute Nacht, ein letztes Mal in Ludwigsburg, für dieses Jahr.

FRÜHSTÜCK! IN ALLER RUHE! GEIL!
Wir waren die ersten im Raum. Und da kam ein Orga. Zwei Orga. Drei Orga. Zwei Volunteers, reguläre Besucher. Die Stimmung war gut, wir alle mit uns zufrieden. Sundance war satt und ging das Auto beladen. Nachtana hatte Saij eine Lokalzeitung mit Artikel zugeschanzt - der wurde bereits hier gepostet. Ich las' vor und langsam aber sicher hatte dann auch jeder gegessen.
Das war der Punkt, an dem wir dann endgültig weg mussten. 425km waren noch vor uns.
Mit schwerem Herzen also noch einige Schultern gedrückt - umarmt, geklopft, Handschlag. Passt auf euch auf, macht's gut, bis später online!

Und obwohl alles, was wir für die Torten dabei hatten und weggegessen wurde, nicht mehr einstecken mussten, WAR DER WAGEN VOLLER ALS VORHER! Ein Klapp-Korb voller Pfandflaschen, die keiner wollte, war uns abgegeben worden. Baraka und seine Frau hatten die Reste vom Grillen bei ihnen (Freitag Abend) den Volunteers gespendet. Die großen Tupperboxen mussten ja auch noch weg.
Wir fuhren zum Kaufland in der Nähe, bekamen fast 10€ Pfand (wieso nahm er die dummen Sinalco-Flsschen nicht an? Doofer Automat.), was in Wegzehrung investiert wurde. Dann Richtung Norden, denn dort mussten die Tupperboxen hin.
Und als wir dort ankamen, waren die Hausherren noch da! Uns war entgangen, dass sie noch Urlaub hatten. Und nicht nur das, es wurde gerade draussen der Frühstückstisch aufgebaut und gedeckt! Und wer war noch da? Kölner Bronies! Cabraloca und HerpDerp zum Beispiel. Da wir damals auch zufälliger Weise im selben Flieger (und NEBENEINANDER!) nach Helsinki (CrystalFair) waren, hatten wir soweiso schon Historie.
Und so erlebten wir ein zweites Frühstück, ich las' den Zeitungsartikel nochmal vor (inzwischen hatten wir selbst eine Ausgabe gekauft), wir ließen die Con Revue passieren und ich nutzte die Chance, ein zivilisiertes Klo zu nutzen.

Jetzt war im Auto ETWAS mehr Platz. Aber trotzdem.
Auf der Rückfahrt gekonnt die Ausfahrt Richtung A61 verpasst, so auf die A5 gekommen. Wie ist das denn passiert?! Ich konnte zwar bequem auf die A3 wechseln, aber genau das wollte ich vermeiden, da die A3 bei Köln eben wie eine Herzarterie ist: zu oft verstopft. Aber wir kamen gut durch, zum Glück. So war der Fahrtweg etwas kürzer als geplant.

Zuhause erstmal von einem Hundehalter angesprochen worden. Dass ich seinen Hund fast überfahren hätte. Ich dann: "Hier ist eine Unterführung für Autos, die zur Tiefgarade wollen, sie müssen also mit Autos rechen ... UND ihr Hund ist nicht angeleint, entgegen Leinenpflicht." Ab da an wurde ich beleidigt, während der Mensch von dannen zog. Tjoa. Von einem Kindergarten zum anderen. Und das nach 5 Stunden Autofahrt.

Auto entladen, direkt in die Stadt. Musste ien neues Monatsticket haben, und zwar jetzt noch (war ja schon der 1. August). Schlange vor der Filiale gigantisch. Cool geblieben. Ticket erworben, wieder heim. Auto betankt, und ab nach M'Gladbach, Wagen abliefern.
Gott sei Dank dort ohne Wartezeit einen Bus bekommen, am Hbf kurz darauf einen RE zurück und in D'Dorf sofort eine Straßenbahn. Geht also doch.

Con over, Reise over. What now?

1. Granny Smith (jung), Oversize - Von Varonya. Mit großzügigem Rabatt verkauft an Sundance. DANKE! Dazu wird sogar noch eine passende Haube gemacht. Sie wollte noch ein kleineres Plüschi an unser Kind verschenken - die hat aber abgelehnt. Wollte dann ein besticktes Kuschelkissen schenken - auch abgelehnt. Das Kissen ging dann in die Auktion und holte 150€! Varonya hat dieses Jahr fett Karma mitgenommen. Danke danke danke!
2. AlPacasso Plüschtier. Vom kommerziellen Händler, mit Rabatt gekauft von Sundance.
3. Das Pinkie Pie Überraschungsspiel - Von HipsterHoof. Gewonnen von irgendjemandem als Sofortpreis in ihrer Tombola. Der wollte es aber nicht. Also spontan an uns verschenkt. DANKE!
4. MLP Spieluhr mit Blingbag Ponies (diese können gegen jedes beliebige getauscht werden) - Von Zunt. Ein Geschenk fürs Kind. DANKE!
5. MLP Glam Puzzle - Von Asukatze. MIT GLITTER! Tombolagewinn. Losnummer 1, gezogen von unserem Kind - ein glückliches Händchen!
6. 2x Schweizer Militärschokolade - Von irgendeinem Brony im Militärfummel an Sundance verschenk. Danke!
7. 2x Schokolade & 2x Likör/Schnaps - Von Borut Vash verschenkt an Sundance. Aus Slowenien. kA was für ein Schnaps das ist, aber irgendwann muss ich ihn ja probieren ...
8. Japan Pony Con 2015 Art Print Card Collection - Importiert von 404compliant, übereignet auf dienstlichen Befehl seitens Bergkamener. DANKE!
9. Pokémon Bleistift - Von Mangamaus an Sundance verschenkt.
10. Brushables - Von Panini. Sie verschenkten Hefte mit einem gratis Brushable dran. Bis Sonntag hatte unsere Kleine alle sechs verfügbaren zusammen - Applejack, Pinkie Pie, Rainbow Dash, Sweetie Drops, Sky Wishes und Flower Wishes. Leider fehlt inzwischen schon ein bisschen was von den Extras (Halsketten mit Cutie Mark Anhänger). Danke, Panini Mitarbeiterinnen!
11. Bit - Von Bronies for Good für eine kleine Spende getauscht. Inzwischen bereue ich das - ich hätte ZWEI mitnehmen sollen!
12. Magnet, Chrysalis Chibi Motiv - Von Avitari. Gekauft. Haben auch noch Applejack, Fluttershy und Nightmare Moon - die letzten drei hielten wir für verloren, aber fanden sie neulich in einer anderen Tasche wieder. Darin hätten wir sie nicht vermutet. Daher nicht auf dem Bild zu sehen. Das hab' ich schon letzte Woche gemacht.
13. Brushable - Cherry Berry. Sundance erhielt das von Nobo, aber wir wissen nicht, vorher er es hat. DANKE!
14. MLP Kartenspiel - Von Zunt an unser Kind verschenkt, weil sie in der Tombola nichts gewann. DANKE!
15. 2013 Canni Figur - Von atelok, gewonnen in der Tombola, erster Preis, wieder vom Kind gezogen! Danke!
16. Fluttershy Art Print - Von Adlynh, gewonnen in der Tombola.
17. Kochbuch "Food (is) Love" - Sundance' Kochbuch, signiert von der Belegnschaft des Kubus. Vom Sternekoch approved! Danke! (Nebenbei sind noch Exemplare originalverschweißt zu haben!)
18. "Die Allianz von Cartignol" - Blue Sparkles erster Roman! Gekauft, aber mit Rabatt! Danke!
19. GalaCon T-Shirts - Startnext und Plus/Bizaam Ticket Version.
20. SQUIDS - Von Fafa(tacle). Bestellt und abgeholt. Danke!
21. Mane6 Art Print - Von Brenda Hickey. Hatte keinen originalen Comic, also musste das für die Signatur herhalten.
22. Klemmbrett - Von Baraka. Minky, mit Pinkie Pie Cutie Mark bestickt. Während der Con hing noch der kleine Gummy mit dran. Wir hatten spontan den Einfall, sowas zu basteln, weil uns der Gummy (den findet ihr in seinem Thread) einfiel, der ja dank integriertem Mechanismus alles festklemmen könnte. Sundance hatte ihr eigenes Klemmbrett nicht mehr vor der Con wiedergefunden und Freitag Mittag bringt mir ein Helfer das vorbei ... zu geil. Gummy muss natürlich bleiben, wo er hingehört, aber jetzt brauchen/wollen wir auch einen! DANKE!
23. Blanko Tickets 2016 - Überschuss = Sammelware!
24. Tickets 2016 - Sundance, Nachwuchs und meines (von rechts nach links).
25. Autogrammkarten 2016 - Rebecca Shoichet, Amy Keating Rogers, Anneli Heed und Julia Meynen. Jeweils eines für Sundance und eines für mich.