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Terroranschläge in Großstädten - Druckversion

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RE: Terroranschläge in Großstädten - Firebird - 21.08.2017, 14:42

Da sich der Anschlag in Frankreich in Marseille abspielte, erneut mit einem Auto, passt es schon, wenn du ihn hier erwähnst.


RE: Terroranschläge in Großstädten - Ayu - 24.08.2017, 18:51

In St Louis ist nun auch ein Mann in eine Menschenmenge gefahren während dort gerade eine Protest stattfand, interesiert aber scheinbar nicht viele weil er weiß war und wohl rechts. [Bild: cl-pp-shrug.png]
http://www.mirror.co.uk/news/world-news/car-ploughs-trans-lives-matter-11043332


RE: Terroranschläge in Großstädten - HeavyMetalNeverDies! - 24.08.2017, 19:03

Ich frage mich sowieso ob man jetzt wegen jedem Terroranschlag ein riesen Tamtam veranstalten will?
Ist natürlich nicht schön aber es ist davon auzugehen, dass die Terroranschläge in Zukunft noch zunehmen werden. Gegen solcherlei Angriffe wird unsere Gesellschaft zwangsweiße abstumpfen müssen, weil was will man dagegen groß machen?


RE: Terroranschläge in Großstädten - Lord Zymix - 24.08.2017, 19:03

Nicht genug Tote für unsere Zeitungen.

Trotzdem komisch wenn man bedenkt das sogar "Anschläge auf Moscheen" (mit irgendwelchen präparierten Böllern, wo der Anschlag nur nen Brandfleck war) in den Zeitungen waren, jedoch sowas nicht.


RE: Terroranschläge in Großstädten - Firebird - 24.08.2017, 19:26

Finde eh, dass die Gefahr von Rechts zu sehr unterrepräsentiert ist in den Medien. Wir müssen ja nur mal nach Nordamerika kucken. Bis zum Vorfall in Charlottesville gab es dort 12 Schießereien, sechs Fälle von Brandstiftungen, 11 Angriffe mit Messern, 5 Schlägereien und 41 Bomebdrohungen, die von rechten Gruppen ausgegangen sind und sich gegen linke oder Muslime richteten mit insgesamt 28 Todesopfern und 85 Verletzten. Das geht leider in den Nachrichten unter.


RE: Terroranschläge in Großstädten - Lord Zymix - 24.08.2017, 19:53

Über die Linken kann man sich streiten, jedoch würde ich gerne deine Gewaltstatistik und die Bevölkerungsgruppen in % oder in "absoluten" Zahlen sehen.

Aber sowas kann man ja auch im PEGIDA Thread ausdiskutieren falls da Bedarf benötigt wird.


RE: Terroranschläge in Großstädten - Firebird - 24.08.2017, 20:12

(24.08.2017)Lord Zymix schrieb:  Über die Linken kann man sich streiten, jedoch würde ich gerne deine Gewaltstatistik und die Bevölkerungsgruppen in % oder in "absoluten" Zahlen sehen.

Aber sowas kann man ja auch im PEGIDA Thread ausdiskutieren falls da Bedarf benötigt wird.

Wenn du magst kann ich dir mal besagte Fälle schicken, gibt eine ausführliche Liste. Dann aber bitte die Bitte per PN. Gehört eigentlich nich thierher außer dass solche Taten unter Trump zugenommen haben.


RE: Terroranschläge in Großstädten - Lord Zymix - 24.08.2017, 20:25

(24.08.2017)Firebird schrieb:  Gehört eigentlich nich thierher außer dass solche Taten unter Trump zugenommen haben.
Da Trump es nichtmal hinbekommt sich von Nazis (ja, keine Rechtsextreme oder Rechtsradikale, Nazis) zu distanzieren (ohne Verweise auf andere), würde es mich wundern wenn solche Taten nicht zugenommen hätten.

Solche "Gestalten" denken dann sofort es würde sie zu irgendwas legitimieren und fühlen sich Groß dabei. (Obwohl, Groß fühlen sie sich eh immer)


RE: Terroranschläge in Großstädten - Fullmetal - 24.08.2017, 20:46

(24.08.2017)Ayu schrieb:  In St Louis ist nun auch ein Mann in eine Menschenmenge gefahren während dort gerade eine Protest stattfand, interesiert aber scheinbar nicht viele weil er weiß war und wohl rechts. [Bild: cl-pp-shrug.png]
http://www.mirror.co.uk/news/world-news/car-ploughs-trans-lives-matter-11043332

Interessiert niemanden?! Die linke Presse wird sich darauf stürzen und das ganze auskosten bis zum geht nicht mehr. Ich weiß nicht, ob du es mitbekommen hast, aber für manche in Amerika (dort ist es auch mittlerweile extrem geworden) ist es bereits genug, weiß, heterosexuell und männlich zu sein, um als Nazi zu gelten. Das hier werden die sich nicht entgehen lassen, auf gar keinen Fall. Das ist viel zu verlockend.


RE: Terroranschläge in Großstädten - Space Warrior - 24.08.2017, 21:03

Zitat:aber für manche in Amerika (dort ist es auch mittlerweile extrem geworden) ist es bereits genug, weiß, heterosexuell und männlich zu sein, um als Nazi zu gelten.
Du meinst Social Justice Warriors, welche so denken und pauschal gegen alle "heterosexuellen weißen Cis-Männer" sind.


RE: Terroranschläge in Großstädten - HeavyMetalNeverDies! - 24.08.2017, 21:16

(24.08.2017)Firebird schrieb:  Finde eh, dass die Gefahr von Rechts zu sehr unterrepräsentiert ist in den Medien. Wir müssen ja nur mal nach Nordamerika kucken. Bis zum Vorfall in Charlottesville gab es dort 12 Schießereien, sechs Fälle von Brandstiftungen, 11 Angriffe mit Messern, 5 Schlägereien und 41 Bomebdrohungen, die von rechten Gruppen ausgegangen sind und sich gegen linke oder Muslime richteten mit insgesamt 28 Todesopfern und 85 Verletzten. Das geht leider in den Nachrichten unter.

Die Gefahr von Rechts finde ich nicht unterrepräsentiert. Ich finde es eher überrepresentiert. Da sitzt man dann gleich mit Nazis in einer Schublade, wenn man die Regierung wegen der Flüchtlingspolitik kritisiert, und weil sie Menschen ohne Pass ins Land lässt.

Aus einem moralischen Standpunkt finde ich es übrigens legitim Menschen auch ohne Pass ins Land zu lassen. Realpolitisch finde ich es aber höchst bedenklich.

Jetzt dient die Flüchtlingskrise in Europa als Negativbeispiel für die USA und war wahrscheinlich auch ein gutes Stück mitverantwortlich, warum Trump überhaupt gewählt wurde.

In Europa, speziell Deutschland herrscht mMn. große Angst davor, in die rechte Ecke gerückt zu werden. Da bedient man sich dan lieber einer halbgaren Einwanderunspolitik, bevor man Kritiker auch nur im Ansatz eine Gelegenheit bietet ihre Stimmen zu erheben.

Objektiv gesehen haben wir dem IS damit Tür und Tor geöffnet. Das soll jetzt nicht heißen, dass die Mehrheit der Flüchtlinge was mit dem IS zu tun haben (außer dass sie davor geflüchtet sind), aber die Chance dass der IS in den Flüchtlingsströmen Schläfer eingeschleust hat, ist beträchtlich.


RE: Terroranschläge in Großstädten - Fullmetal - 24.08.2017, 21:31

Wir sprechen hier nicht nur von einer Chance, sondern von der harschen Realität. Der IS hat bereits Attentäter über den Flüchtlingsstrom eingeschleust und wird es auch weiterhin tun. Die Frage ist nur, was man außer "Grenzen dicht" machen will. Genaue Kontrolle der einzelnen Personen ist nahezu unmöglich, v.a., da ja kaum einer von denen Papiere hat.


RE: Terroranschläge in Großstädten - HeavyMetalNeverDies! - 24.08.2017, 21:45

(24.08.2017)FullmetalBrony schrieb:  Wir sprechen hier nicht nur von einer Chance, sondern von der harschen Realität. Der IS hat bereits Attentäter über den Flüchtlingsstrom eingeschleust und wird es auch weiterhin tun. Die Frage ist nur, was man außer "Grenzen dicht" machen will. Genaue Kontrolle der einzelnen Personen ist nahezu unmöglich, v.a., da ja kaum einer von denen Papiere hat.

Kein Wunder wenn sie ihre Papiere vor den Grenzen wegwerfen. Die hätte man von Anfang an abweisen müssen. Im besten Fall wäre es gewesen sie gar nicht über die Grenze zu lassen, nur da hat man erstmal festgestellt, dass die Grenzen kaum kontrolliert wurden.

Die Probleme mit den Flüchtlingen waren in den Medien unterrepräsentiert, was rechten alternativen Medien ein Monopol auf die Berichterstattung gab. Die haben das ganze dann wahrscheinlich überdramatisiert.


RE: Terroranschläge in Großstädten - Fullmetal - 24.08.2017, 21:49

Überdramatisierung würde ich diese andauernde Terrorwelle nicht nennen. Aber wir schweifen vom Thema ab, diese Diskussion gehört eigentlich in nen anderen Thread. Denke ich.


RE: Terroranschläge in Großstädten - Dr.Wandschrank - 24.08.2017, 21:52

Es ist einfach eine nicht kompromisslos zu lösende Situation, voller moralischer Konflikte in der es keine Ideallösung geben wird.
"Grenzen dicht" sehr viele unschuldige sterben.
"Grenzen nicht dicht"  mehr interne Konflikt und erhöhte Gefahr von Terror.
Aus rein moralischer und ethischer Sicht wäre eigentlich Option 2 die beste, da sich hier bloß die Gefahr erhöht aber Menschen nicht direkt zu schaden kommen.  
Aber sollte ein Land Fremde aufnehmend und die Gefahr fürs eigen Volk erhöhen oder lieber Fremde den sicheren tot überlassen aber sein eigens Volk dafür schützen?

Hier finde ich es eigentlich ganz gut, dass Deutschland moralisch global denkt und nicht nur den Schutz des eigene Volkes an erster stelle sieht.
Fraglich ist nur warum man dann nicht auch endlich genügend Partei bezieht, um Dingen entgegenzuwirken, die erst für Flüchtlinge sorgen.


RE: Terroranschläge in Großstädten - HeavyMetalNeverDies! - 24.08.2017, 22:12

(24.08.2017)Dr.Wandschrank schrieb:  Aber sollte ein Land Fremde aufnehmend und die Gefahr fürs eigen Volk erhöhen oder lieber Fremde den sicheren tot überlassen aber sein eigens Volk dafür schützen?

Ich denke hier hätte man den Kompromiss sollen, dass man Fremde aufnimmt, sich diese dafür aber ausweisen können müssen. Und wer das nicht kann, u.a. weil er seinen Pass weggeworfen hat, der muss draußen bleiben.

Übrigens gab es ja irgendwo das Argument, dass man diverse Flüchtlinge nicht mehr zurückschicken hätte können, weil sie ihr eigenes Land ohne Pass gar nicht mehr anerkannt hätte. K.a. Ob da was dran ist. Wenn aber erst mal ein paar selbstverschuldete Staatenlose herumstreifen, dann sollte das eigentlich als Abschreckbeispiel für potenzielle Nachahmer dienen. So hat halt die Einreise ohne Pass Schule gemacht.

Zitat:Hier finde ich es eigentlich ganz gut, dass Deutschland moralisch global denkt und nicht nur den Schutz des eigene Volkes an erster stelle sieht.
Fraglich ist nur warum man dann nicht auch endlich genügend Partei bezieht, um Dingen entgegenzuwirken, die erst für Flüchtlinge sorgen.

Ich fände da etwas mehr Konsitenz auch gut. Europa sollte sich auch mal von der USA abnabeln und sein eigenes Ding machen. Da ist Trump durchaus eine positive Entwicklung, weil sie die EU etwas in die Zwangsabnabelung treibt.


RE: Terroranschläge in Großstädten - Space Warrior - 24.08.2017, 22:19

Zitat: "Grenzen nicht dicht" mehr interne Konflikt und erhöhte Gefahr von Terror.
Das ist genauso sinnlos, wie das Waffenrecht zu verschärfen um Amokläufe zu verhindern. Wer unbedingt Amoklaufen will und das schaffen würde, weiß, dass er sich eine Waffe illegal besorgen kann und wird das machen. Genauso werden Terroristen Wege finden, sich erfolgreich durch die Grenzkontrolle zu mogeln oder sie zu umgehen.


RE: Terroranschläge in Großstädten - HeavyMetalNeverDies! - 24.08.2017, 22:34

(24.08.2017)Space Warrior schrieb:  
Zitat: "Grenzen nicht dicht" mehr interne Konflikt und erhöhte Gefahr von Terror.
Das ist genauso sinnlos, wie das Waffenrecht zu verschärfen um Amokläufe zu verhindern. Wer unbedingt Amoklaufen will und das schaffen würde, weiß, dass er sich eine Waffe illegal besorgen kann und wird das machen. Genauso werden Terroristen Wege finden, sich erfolgreich durch die Grenzkontrolle zu mogeln oder sie zu umgehen.

Ich bin mir nur nicht sicher ob das als Begründung reicht, komplett auf Sicherheit zu verzichten.

Das ist als würde man sagen: "Das Auto hat keinen Airbag, da können wir auf die Gurte auch gleich verzichten.".


RE: Terroranschläge in Großstädten - Dr.Wandschrank - 25.08.2017, 01:15

(24.08.2017)Space Warrior schrieb:  
Zitat: "Grenzen nicht dicht"  mehr interne Konflikt und erhöhte Gefahr von Terror.
Das ist genauso sinnlos, wie das Waffenrecht zu verschärfen um Amokläufe zu verhindern. Wer unbedingt Amoklaufen will und das schaffen würde, weiß, dass er sich eine Waffe illegal besorgen kann und wird das machen. Genauso werden Terroristen Wege finden, sich erfolgreich durch die Grenzkontrolle zu mogeln oder sie zu umgehen.

Das heißt aber nicht, dass man es ihnen noch einfacher machen muss.

Oder würdest du deinen Haustür offen lassen, weil es ja eh nichts nützt diese zu schließen, denn wenn jemand ernsthaft versucht einzubrechen schafft er es so oder so? Shrug  


RE: Terroranschläge in Großstädten - Adama - 25.08.2017, 01:34

@hmnd

Leider werden Pässe gerne von den Organisationen die da Krieg führen eingesammelt. Wäre ja toll für die wenn sie damit wirklich jede Chance auf Asyl verbauen.