(22.06.2012)Gobking schrieb:  Die Idee ist klasse und ich liebe die Tagebuch Eintragungen am Anfang jedes Kapitels. Davon bin ich ein großer Fan.

Das freut mich, dass es gefällt. Die Idee ist eigentlich als Gag entstanden, aber sie fügte sich gut in die Geschichte ein, also habe ich sie beibehalten.

Zitat:Dein Schreibstil selbst verbessert sich auch von Kapitel zu Kapitel stetig.
Hier und da wirkt er noch etwas holprig, allerdings ist da jetzt nichts was mich sonderlich stören würde oder ich dir Tipps geben kann.

Ich gebe mein bestes, um eine qualitativ hochwertige Geschichte zu liefern, da ich selber lieber eine gut geschriebene Story lese, als etwas lieblos dahin geklatschtes. Das es einige Passagen gibt, die sich etwas holperig lesen kann ich jetzt im moment zwar nicht erkennen, aber das liegt wohl daran, das man seine eigenen Fehler nicht sieht (sehen will )

Zitat:Du hast dich auch eines recht schweren Themas angenommen finde ich.
Nämlich den Charakteren. Sie sind alle anderes als gewohnt durch die alternative Zeitlinie, aber du versuchst ihnen ihre bekannte Charakterzüge zu geben damit sie nicht völlig OOC sind (Out of Character)

Das war mir natürlich von Anfang an bewusst, dass dieses ein schweres Thema wird. Nein, ernsthaft. Die Geschichte ist spontan bei mir im Geiste entstanden. Ich hatte keine Ahnung, was da auf mich zukommt. Aber wer A sagt muss auch B sagen. Ich ziehe die Geschichte jetzt durch. Und wenn mir die Finger bluten

Zitat:Zudem ist hantierst du mit mehreren Charakteren gleichzeitig herum was recht schwierig ist, dir aber einigermaßen gelingt. Dadurch ergibt sich aber auch das nicht alle Charaktere Screentime bekommen.

Ja, dass ist halt das Drama, wenn es mehrere Hauptcharaktere gibt. Ich versuche natürlich, allen Screentime (oder besser Pagetime )zukommen zu lassen. Klappt leider nicht immer so, wie man es gerne hätte. Aber ich gebe mein bestes.

Zitat:Bisher waren AJ und Twi am präsentesten, wier ich fand. Dies hatte aber auch mit den Inhalt der Kapitel zutun und Twi, als tragende Person der Handlung, sowieso in den Mittelpunkt stellt.

Twilight bleibt in meiner Geschichte nun einmal der tragende Charakter. Aber wie ich schon oben schrieb, werde ich jedem Pony ihre Zeit geben.

Wieder mal ein gutes Kapitel. Die Idee, wie die Mane 6 ihre Elemente nach und nach finden gefällt mir gut, da kannst du dann pro Kapitel näher auf einen eingehen. Fand ich bei Rarity und Applejack sehr gut, nur dieses mal hat es mir nicht so gut gefallen. Jetzt bei Pinkie hat das irgendwie gequetscht gewirkt, so als müsstest du noch schnell ein Element unterbringen. Aber gut ist nicht so schlimm die Geschichte mit den Greifen war trotzdem gut.
Was mich noch ein bisschen stört ist die Formatierung. Diese Textblöcke sind mMn etwas anstrengen zu lesen

Als das erste mal Angel Night erwähnt wurde hatte ich schon ne gewisse Ahnung was kommt. Die Arena verdichtete meinen Verdacht noch und ich hatte schon praktisch die Ritter der Kokosnuss im Kopf.

Die Beschreibung von Angel riss mich dann völlig aus meinem Kopfkino. Der Kampf hätte ruhig etwas länger dauern können. Daraus hätte man etwas mehr machen können. Hat aber auch was mit meinem Geschmack zu tun. Ich mags nunmal etwas ... detalierter und brutaler.

Die Sache mit dem Dorn und der anschließenden Flucht hat mich nicht wirklich überrascht und auch nicht gerade vom Hocker gehauen. Ich werde das Gefühl nicht los als würde es momentan ziemlich rushen. Ein Element nach dem anderen wird gefunden und es wird kurz erzählt wie es dazu kommt.

Hat etwas wie bei Quest von RPGs. An sich wichtig, werden jedoch viel zu oft einfach nur schnell gemacht. Und von den vorherigen Kapiteln weiß ich das du es besser machen kannst.

Habe schon desöfteren den Blick über diese Fic schweifen lassen, aber mir war die immer viel zu kurz. Prologskapitel um die 1000 Wörter sind das eine, aber ein ganzes Kapitel, dass gerade mal 1700 Wörter umfasst und dazu noch eine Adventure-Fic ist (die idR ihre Zeit brauchen)? Ob das wirklich gut gehen kann?

Der Prolog war wenig überraschend schnell gelesen, hat aber durchaus Lust auf mehr gemacht, auch wenn ich am Anfang gleich von den ersten, absolut unnötigen ortographischen Fehlerchen begrüßt wurde, die nicht umbedingt den besten Ersteindruck hinterlassen haben.
Aber weil erste Eindrücke bekanntermaßen täuschen und man nicht von einem Kapitel auf alle anderen schließen sollte, ging es weiter im Text.
Besonders interessant empfand ich den Bruch in der Erzählperspektive, der sich als stilistisches Merkmal immerhin durch die ersten beiden Kapitel zieht und wahrscheinlich dauerhafter Natur ist:
Erst ein wenig Tagebucheintrag von Twilight, erzählt aus ihrer Perspektive, was mir gut gefällt, weil hier viel zwischen den Zeilen passiert, was man sich als Leser selbst denken muss.
Danach schwenkst du nahtlos in die auktoriale Perspektive, die die Hintergründe deiner reversed world beleuchtet.
Fazit: Nachdem die Anfangsbarriere überwunden war, hat das Ende des Prologes Lust nach mehr gemacht. Müssen jetzt nur noch die ganzen Fehlerchen raus - schnapp dir hierfür am besten gleich mal einen der vielen freien Lektoren.

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Kapitel 1 führt die Stärke (den Bruch in der Erzählperspektive) weiter und ist ansonsten recht unauffällig. Twilight und Rainbow kommen in den Everfree Forest, Twilight wird mit den Bewohnern bekannt gemacht, was, aufgrund der Kürze des Kapitels, schnell vonstatten geht, aber es reicht, um ein grobes Bild über die gegenwärtige Situation zu erhalten.
Zecoras Reime sind ganz ordentlich, verfügen aber meistens ein unnötiges Füllwort, dass ihren Sätzen den flow nimmt.
Auch taucht hier die Problematik auf, dass du wenig mit Absätzen arbeitest. Bei der schlechten Formatierung bei Animexx muss man schon genau hinsehen, um den Unterschied zwischen einem gedachten Satz von Twi oder einer tatsächlich ausgesprochenen Aussage zu erkennen, weil sich die Anführungszeichen bzw. Minutenzeichnen bei der Schriftgröße und Schriftart nicht viel geben.

Weiter:
Die Szene mit Fluttershy. Erst spricht sie etwas an, was mich schon gleich am Anfang gestört hat: Twi wird eigentlich sofort vertraut, ihre "Hey, ich komme aus einer anderen, eurer gar nicht so unähnlichen Welt"-Story wird ja ziemlich schnell geschluckt.
Fluttershy redet hier angenehm direkt Tacheles, ist aber sofort überzeugt. Das liegt im Wesentlichen daran, dass du nichts erzählst:

Zitat:Also erzählte sie, was sich alles zugetragen hatte, seit sie in Ponyville angekommen war, bis zu dem Tag, wo sie sich auf den Weg nach Canterlot gemacht hatte, um einige neue Zauber in Canterlot zu studieren. Fluttershy hatte sie nicht einmal unterbrochen. Dafür standen ihr, nachdem Twilight ihre Geschichte beendet hatte, Tränen in den Augen.

Ja, wir als MLP-Kenner wissen, was passiert ist (abgesehen von dem Studieren der Zauber, die Initialteil deiner Fiction sind), aber ein paar Wörter hättest du trotzdem verlieren können. Es bringt die Handlung nicht weiter, sicher, aber es entschleunigt das Pacing und gibt den agierenden Personen Raum.
Selbst wenn Fluttershy bei einem 500-Wörter-Fragment (statt der 50) weiterhin geschwiegen hätte, wären über Gestik und Mimik oder Gedanken von Twilight zu dem, was sie gerade erzählt, Emotionen für die Leser möglich gewesen, um den Figuren Tiefe zu verleihen.
Leider Chance vertan (oder bewusst ausgelassen).

Ein bissl Nitpicking zum Schluss:
Twi packte am Ende ihre Sachen. Wirklich ihre Sachen? Oder der Krempel, den ihr die Kommune überlassen hat? Mit wie viel Kilo Marschgepäck kam sie überhaupt in das andere Equestria?

Zu allererst nochmal die Sache mit der Formatierung es fällt zumindest mir schwer die Kapitel so zu lesen. Aber gut soll nichts schlimmeres sein jetz der Inhalt. Die Charakterentwicklung Pinkies gefällt mir schonmal ganz gut, ihr neu gewonnenes Element ist schön deutlich zu erkennen. Ansonsten passiert ja auch nicht viel scheint ja eher ein Übergang zum nächsten Kapitel zu sein... Es wird aber wieder einmal deutlich wie kaputt das Land eigentlich ist. Diesmal ist auch alles etwas detaillierter beschrieben, sonst sind die Kapitel ja auch oft zu kurz und gepresst.
Und ja, lass dich nicht demotivieren wegen der wenigen Kommentare. Viele Leute schreiben nichts, weil sie eben wirklich wenig konstruktive Kritik anbringen können (Ich hab ja auch keine Ahnung davon und schreib einfach irgendwas, was mir in den Sinn kommt )
Naja weiter gehts mit Kapitel 10, vielleciht editier ich da heut auch noch ein kleines Feedback rein.

Bin zu müde noch viel zu schreiben, aber eine Sache hat mich schon sher gestört. Warum sind die anderen Ponies, die das Chaos in dieser kaputten Welt Tag für Tag miterleben so vertrauensselig. Sie sollten doch viel misstrauische sein und nicht nur Twilight, die einzige die das nicht gewöhnt ist schöpft Verdacht...
Sonst gefallts mir ganz gut, nett das Derpy vorkommt

Im Prolog und in den ersten zwei Kapiteln störte es mich nicht so sehr, aber nachdem immer mehr Characktere und Locations dazukamen, die Handlung begann Fahrt aufzunehmen wurde es für mich zu einem Problem: das Tempo.
Es geht alles viel, viel zu schnell. Zu viel Characktere, zu viel Geschichte auf zu wenig Platz. Prinzipiell finde ich es sogar gut, dass der Ich-Abschnitt am Anfang der Kapitel keine detaillierte Abfolge der Ereignisse beschreibt, aber in dem restlichen Abschnitt verarbeitest du, meiner Meinung nach, zu viele Dinge mit zu wenig Wörtern.
Man muss natürlich nicht in tolkienscher Manier das Wandern von Ponyville nach Manehatten erzählen, dass wäre wirklich zu viel des Guten, aber man erfährt so schrecklich wenig über deine Protagonisten, weil jedem nur so wenig Text zugestanden wird. Das macht es für mich schon schwer, der ganzen Sache zu folgen, weil, trotz des zweifelsfrei interessanten Szenarios, die Figuren sehr blass bleiben. Das Szenario, allen vorran der Anfang von Kapitel 4, ist packend. Man merkt in den Zeilen förmlich, wie es bei dir um etwas geht. Um Leben, Leid, Wohlbefinden, das Recht auf angstfreie Existenz. Aber aus den wenigen Dialogen geht kaum etwas in diese Richtung hervor.
Auch die Dramaturgie ist nicht die Beste. AJ erzählt, wie Applebloom einen Zettel mit einem einzigen Satz darauf schreibt und ein paar Absätze später ist die Kleine mitten im Geschehen. Das ist kein Fehler an und für sich, aber tut dem Pacing und der damit verbundenen Dramaturgie einfach nicht gut.
Die Idee hat Potenzial, aber ich habe nicht das Gefühl, dass es bei den wenigen Wörtern, die du der Geschichte einräumst, funktioniert. Jedenfalls nicht so gut, wie es könnte, wenn man das eng geschnürrte Korsett um deinen Roten Faden lockerer gestalten würde.
Aber wir haben ja noch ein paar Kapitel. Vielleicht sind das, ähnlich wie bei Shares, die kleinen Anfangsschwierigkeiten.