New Lunar Republic - Druckversion

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Bronyhead lag in seinem Krankenbettert und windet sich hin und her, das Gesicht spiegelt blankes Entsetzen wieder und hin und wieder ruft er im Schlaf den Namen "Stella".

- Anfang Traumsequenz -

Naos saß in seinem Sessel und las ein Buch, als eine junge Stute mit hellblauem Fell, rubinroten Augen und einer weißen Mähne auf ihn zu kam.

Stella: "Hey Bruderherz, magst du mir beim Abendessen helfen?"

Wie sehr liebte er diese Stimme. War es doch die Stimme seiner Schwester, der einzigen Person, die ihm blieb. Aber natürlich konnte man ihr keine Bitte verwehren. Diese Stute strahlte nur so vor Fröhlichkeit in allem was sie tat.

Naos: "Aber klar. Was soll es denn ge...."

Plötzlich fängt es draußen an laut zu knallen. Immer öfter und immer schneller. Die beiden Geschwister starren einander an. Stella weiß gar nicht was los ist, doch Naos ahnt es, denn sein Gesichtsausdruck ist voller Angst. Angst davor, alles verlieren zu können was er noch hat.

Naos: "Schnell! Wir müssen weg hier! Wir werden angegriffen!"

Stella: "Was?! Von wem? Wer würde sowas tun?!"

Naos: "Das Solar Empire, so schön es auch aussehen mag, hat viele Feinde, die es zerstören wollen."

Sie rennen Beide nach draußen. So schnell sie können rennen sie durch die Straßen. Man sieht wie grüne Feuerbälle vom Himmel regnen, aus deren Kratern merkwürdige schwarze Wesen hervorsteigen.

Naos: "Oh nein..."

Stella fragte nicht weiter. Der Gesichtsausdruck ihres Bruders sagte alles. Diese Wesen waren böse.

Naos: "Stella, bleib immer dicht bei mir! Wir haben fast die Stadtgrenze erreicht!"

Er versuchte zu lächeln um seiner Schwester ein wenig die Furcht zu nehmen. Aber Stella wusste, dass es kaum Hoffnung gab. Schon zuvor wurden Städte von diesen Angriffen ausgelöscht. Als es schien, dass sie es schaffen würden und schon den Wald hinter der Stadt sahen, schlug vor ihnen eines dieser Wesen ein. Auch von hinten kamen mehrere. Naos wollte sich vor seine Schwester stellen, aber sie kamen von allen Seiten.

Naos: "Bitte lasst uns gehen! Wir haben euch Nichts getan! Meine Schwester und ich sind harmlose Zivilisten!"

Die Reaktion der Fremden war gleich null. Stattdessen stürzten sie sich auf die beiden Ponies. Zwei Changelinge griffen sich Stella und hielten sie fest, während vier Andere gegen Naos kämpften, welcher aber nach wenigen Schlägen zu Boden fiel.

Naos (keuchend): "Stella..."

Naos war unfähig sich zu bewegen. Er selbst fühlte sich dem Tode nah, doch er hatte nur Angst um seine Schwester. Zum Sterben zurückgelassen musste er mit ansehen, wie seine Schwester von den Changelingen umzingelt war. Auf einmal blickte sich ein Changeling zu dem am Boden liegenden Naos um und sagte irgendwas zu seinen Kameraden. Sie brachten Stella in Stellung, die Arme gen Himmel gestreckt hielten sie Stella in der Senkrechten. Naos wollte etwas tun, aber sein Körper begann zu versagen. Hilflos musste er mit ansehen, wie einer der Changelinge ein Messer nahm. Er grinste Naos diabolisch an und begann seiner Schwester den Hals aufzuschneiden. Stella schrie wie am Spieß, doch kein Pony konnte sie mehr hören. Naos konnte nicht mehr. Nicht nur körperlich war er am Ende, sondern auch psychisch. Während die Changelinge das Messer langsam an der Kehle entlang führten, verlor Naos das Bewusstsein.

- Ende Traumsequenz -

In seinem Bett lag ein vor sich hinschluchzender Bronyhead. Er schlief, aber viele Tränen liefen ihm runter.