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MW Die neue Welt Alicia - Druckversion

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RE: MW Die neue Welt Alicia - Kaira - 22.11.2013, 14:32

[Kassida]
[Naireboon, auf dem Deck]


Was war das nur für seine seltsame, verwirrende Situation. Kassida beobachtete selbst erst mal ganz genau, was eigentlich alles geschah, bevor sie diese Situation im Ganzen erfassen und wirklich darauf reagieren konnte.
Allmählich schien Luke völlig den Verstand zu verlieren. Wie er blutete und wirkte, als wollte er jeden, der ihm zu Nahe kam, gleich in Stückchen hacken, damit konnte man nicht einmal mehr schlechte Witze reißen. Das hier war ernst, die Frage war, wie lang sich der Drachenreiter wohl noch bei klarem Geist halten würde. Im Notfall hatte Kassida ja noch ihre Dolche.
Immerhin schienen die Drachentöter nun endgültig begriffen zu haben, dass dies hier kein Kinderspiel war für sie, sondern lebensgefährlich. Ein falscher Schritt und Luke könnte die Fassung verlieren. Und dann würde es wirklich eine Sauerei an Deck geben. Die Matrosen hielten sich ganz raus, zumindest etwas. Und auch die Drachentöter beruhigten sich durch Zeromus' Worte.
Es gab mindestens zwei Dinge, die momentan nicht passieren durften. Zum einen, ein Angriff auf Luke oder Nunuka. Zweitens, Nunuka starb. Letzteres schien jedoch langsam einzutreten.
Nun chien Luke wirklich verrückt zu werden. Gellend schrie er auf und seine Rüstung schmolz ihm vom Körper, splitternackt taumelte er auf die sterbende Nunuka zu. Ihr Herz hatte ausgesetzt, sie war tot. Oder?
Der Talequaner schien anderer Meinung zu sein, meinte, er würde Nunuka helfen. Kassida tat, weiterhin wortlos, wie ihr geheißen und nahm einen Pfeil zur Hand, legte ihn an den Bogen. Diesen hielt sie allerdings noch gesenkt, wollte nicht den Eindruck erwecken, sie wollte auf Luke schießen, um ihn nicht noch aggressiv zu machen.
Was die anderen taten, um ihren Beitrag in irgendeiner Weise zu leisten, kümmerte Kassida nicht und sie achtete auch nicht darauf, sondern beobachtete einfach konzentriert Luke, achtete auf jedes Anzeichen, dass er dem Talequaner oder sonst wem gefährlich werden könnte.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Aurora - 25.11.2013, 00:20

Aurora (Naireboon, Deck)


Erleichtert sah Aurora den Matrosen an, als er und die anderen sich entschlossen, den Drachen nicht anzugreiffen aber war gleichzeitig über die Soldaten besorgt, welche nun deren Platz einnahmen.
Die Ereignisse überrumpelten Aurora schließlich, denn als Luke mit schwarzen Schwingen und Formverändert mit einer Rüstung, die mit dem Wort dunkel allein nicht zu beschreiben war auf Deck landete.
Er sah schwer zugerichtet aus, es machte den Eindruck, als hätte er gegen ein sehr mächtiges Ungetüm gekämpft. Doch was Auroras Herz aufspringen und ein Gefühl von Angezogenheit zu Luke erzeugte war die Rage, in welche er verfallen war. Einst einer der mächtigsten Statuse der Krieger ihres Volkes welches nicht nur durch Kampfgeist und Starken Gefühlen hervorgerufen wird. Nur sehr wenige kannten den Status heute überhaupt noch und die, die damit gesehen wurden, werden verehrt und von Frauen belagert.

Aurora hätte nicht zu träumen gewagt, einen männlichen Vertreter zu sehen, der sich in diesem Zustand befand. Und auch wenn sie diesen Anblick jetzt genoss, wusste sie, dass entweder etwas schlimmes bevorstehen würde, oder es gerade zu Ende ging.
Mit gemischten Gefühlen machte sie daher wenige langsame Schritte in Lukes Richtung und sah dabei Gron und Kelira, welche sich auf Luke zubewegten und ihn wohl zu beruhigen versuchten. Beruhigen konnte er sich nun höchstens nur selbst und wenn sie es doch schaffen würden, dann müsste das Band der Freundschaft, welches sie verbinden müsste sehr mächtig sein.
Dann bemerkte sie, dass sie zitterte. Sie zitterte fast nie, doch es übermannte sie in diesem Moment einfach alles. Eine Stimme in ihrem Kopf verspottete sie aufgrund des Weges der Magie, für welchen sie den Kampf vernachlässigte.
Sie würde nun zu gerne mit einem mächtigen Schwert und einer schweren Rüstung in einen Kampf gehen. Sie wünschte sich, ihm beistehen zu können, seinen Feind mit ihm zu besiegen, obwohl sie diesen nicht kannte. Sie wusste rein garnichts, nichts darüber was passiert war doch ihr Kampfgeist katapultierte ihren Puls in ungeahnte Höhen. Trotzdem konnte Aurora nicht näher heran.

Die Soldaten, welche Luke angriffen weckten Zorn in ihr, innerlich jubelte sie beim Anblick der Zerteilung. Die Vernunft und Person in ihr hinderte sie als einziges daran dem nächstbesten nun ebenfalls mit ihrer im linken Arm versiegelten Flammenfalle zu begegnen. Wie gelähmt blickte sie jetzt auf das Geschehen. Ein Teil in ihr wollte mit Luke kämpfen und leiden und der andere war die Vernunft, welche das wieder ausglich mit Tatenlosigkeit. Doch irgendetwas entzog ihr diesen Willen des Kampfes mehr und mehr. Ruhe zu bewahren wurde immer leichter.
Auch die Soldaten schienen ruhig und unentschlossener als zuvor, so wahren sie ihm und der Gruppe doch zahlenmäßig überlegen und auch ihre Bewaffnung und die Rüstungen sahen deutlich hochwertiger aus. Trotzdem schien der Hass langsam zu verschwinden.
Aurora konnte nichteinmal mehr klare Gedanken fassen. Was sollte sie jetzt noch von alldem halten? Sie verstand absolut garnichts. War eine Heldentat vollbracht worden oder ein Verbrechen? Was ist geschehen und warum ist Luke in Rage? Wo ist sie da nur reingeraten? Hätte sie vielleicht doch einen anderen Weg einschlagen sollen? Von allen Gefühlen durchzogen machte sich nun auchnoch Selbstzweifel breit.

Luke schrieh dann auf. Er schrieh und Aufgrund der Überladung aller Ereignisse stieß Aurora mit ihrem Stab auf den Boden und schrieh ebenfalls laut aber kurz "Stille!"
Und als sie ihren Stab vom Boden hob war es so, als würde Hitzeflimmern um sie herum entstehen, welches nur für sie sichtbar die Umgebung kurz verschwommen darstellte und dann verschwand. Die Welt war still für sie geworden. Sie hörte nurnoch ihre eigenen Gedanken, Eindrücke von außen, selbst Lukes Schrei drang nicht durch die Spähre, welche sich unsichtbar um Aurora legte. Selbst ihre eigene Sprache verstummte. Nichts mehr war für sie zu hören. Sie sah nurnoch zu. Wie die tierischen Merkmale langsam verschwanden, die Rüstung Lukes verschwand und er nackt da stand. Er ging auf den Kopf des Drachen zu, langsam und gebrächlich. Vor kurzem noch in der mächtigen Rage war er nun nurmehr ein einfacher Mann, mit Narben übersäht. Selbst da, wo seine tierischen Merkmale zu sein schienen waren schmerzhaft aussehende Narben zu erkennen und erschrocken fuhr Aurora durch ihr dichtes Haar zu ihren eigenen luchsähnlichen Ohren um abzutasten, ob sie noch da waren. Auch ihren Schwanz ließ sie in ihr Sichtfeld pendeln. Auf ihrer Backe konnte sie fühlen, wie eine Träne langsam an dieser hinunterlief.

Völlig überfordert stand sie einfach da. Sie wünschte sich, sie könnte sich komplett in Luft auflösen. In Ratlosigkeit völlig ihren Gedanken verfallen. Wäre ihr Meister bei ihr, hätte er ihr da heraus helfen können doch ohne ihn merkte sie, dass sie noch lange nicht genug gesehen hatte um sich sicher fühlen zu können. Sicher alleine durch diese Welt zu gehen. Magie war kein Begleiter, auch kurze Bekanntschaften waren es nicht, sondern nur Erfahrungen, die man schmerzhaft oder glücklich sammelte doch mit dem Antritt der alleinigen Reise waren die neuen Erfahrungen allesamt nur schmerzhaft.
Ihren linken Arm hinter ihrem Rücken verbergend hoffte sie, dass etwas gutes, schönes, hoffnungbringendes die Atmosphäre in baldiger Zeit erhellen würde.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Mactatus - 26.11.2013, 06:37

[Naireboon]
<[Auf Deck][Nunuka, Luke]
<Dekar, Gron, Kelira, Kassida, Zeromus, Aurora>


Gron spürte, als er Luke berührte, das sein Körper heiß war. So heiß wie das Blut eines Drachens. Sein ganzer Körper war immer noch mit dem schwarzen Blut bedeckt, das klebrig an seinem Körper hinabrann und eine dunkelgraue Spur hinterließ.
Es brannte an Grons Krallen als er Luke berührte, ein Schmerz wie die Wunde die man ihm zugefügt hatte mit der Schattenklinge. Flüssiger Schmerz.
Langsam sank Luke auf die Knie und bevor Kelira sich von ihm abwandte konnte sie in seinen Augen sehen wie seine Lebenslust verloren ging.

Nunuka lag immer noch regungslos da. Ein zucken durchfuhr den riesigen Drachenkörper als der Talequaner einen Dorn in die weiche Unterseite des Drachen rammte. Kelira konnte sehen, als sie sich dem Hengst zuwandte um ihm zu helfen, das dieser Dorn aus seiner Rüstung kam und auf seiner Armschiene eine Illusion aktiv war die wie ein Analysezauber aussah. Das normalerweise Fenstergroße magische Feld das alles aufführte woran ein Patient litt, war hier wesentlich kleiner und die Symbole konnte sie auch nicht lesen. Es war keine ihr bekannte Sprache.
Die Rüstung des Talequaners pulsierte gleichmäßig wie ein Herzschlag, während er mit der anderen Hand in dem Illusionsfeld herumfingerte.
„Nein du kannst mir nicht helfen. Heile Luke von dem Schmerz dem ihm das Blut zufügt.“
Gab der Talequaner nur barsch von sich.

Kassida sah kaum noch eine Regung von Luke als er auf die Knie gegangen war. Sein Gesicht war leer, nicht einmal der Schmerz war noch mehr zu sehen. Es war als würde sie in das Gesicht einer leblosen Puppe schauen.
Zum Glück schien sich keiner mehr der Drachentöter und der Matrosen einmischen zu wollen.

Langsam, aber wirklich nur sehr langsam, bewegten sich die Drachentöter wieder. Es war ein bizarrer Anblick wie sich diese Gepanzerten, wie Puppen, langsam in Bewegung setzten. Dekar sah die Augen der Drachentöter als sie sich auf die Gruppe kantig zubewegten. Es war immer noch ein Mutloser Blickt, keine Kampfeslust darin zu sehen. Sie waren leer.
Sie schienen sich wieder Kampfbereit zu machen, auch wenn ihre Bewegungen unkontrolliert wirkten und zu gleich so präzise, machten diese Drachentöter ihre Waffenklar. Dieses Mal, hatte Dekar das Gefühl, würden sie sich nicht einschüchtern lassen.

„ich brauche noch etwas Zeit“
Rief der Talequaner den anderen zu, als hätte er in seinem Rücken gesehen wie die Drachentöter sich bewegten.

Langsam aber sicher kamen die Drachentöter näher an die Gruppe heran.

Luke reagierte nicht darauf.

Immer fuhr ein Zucken durch den Drachenkörper, schon fast wie ein Herzschlag.

Der Talequaner schien wirkte verbissen, als würde mehr als nur ein Leben von ihm in diesem Moment abhängen.
„Ich schaff es nicht“
Zischte der Hengst durch zusammengebissene Zähne hervor.



[Hafen Stadt Birine]
<[Badehaus]
<Pelaris, Umbra>


Nach dem Pelaris das Mädchen angesprochen hatte schien sie zu reagieren. Langsam drehte sie ihren Kopf in Pelaris und Umbras Richtung.
Ihre Augen. Sie waren so fehl, so Falsch wirkten sie und doch waren sie so schön. Durch rosa Augen schaute dieses Kind Pelaris direkt an. Mit einem Mal bekam Pelaris Erinnerungen in seinen Kopf geschossen, brutal schreiend und kreischend das er kaum verstehen konnte was die Worte bedeuten sollten.
Blider, zerfetzt wie altes Pergament unter Flammen, zeigten Pelaris den König. Eine Welt unter seiner Flagge. Einen riesigen Vulkan, nicht der Salbart, in mitten einer Wüstenstadt. Drachenleichen am Hang.
Pelaris bekam das Gefühl das egal was er hier tun würde falsch ist und das die Antwort auf Alicia läge.

Nun wurde es Still.

Umbra, Pelaris und das Kind standen alleine in dieser Stadt, in der eben noch überall Leichen lagen und die Straßen voller Trauer waren. Jetzt waren die Häuser zerfallen und die Straßen leer, einsam und verlassen.
Im Hafen lag nicht mehr die Naireboon. Der Hafen war nicht ein mal mehr da. Bis zum Marktplatz waren es nur noch Trümmer. Den Hang hinabsehend sah es aus als hätte etwas riesiges den Hafen einfach abgebissen.
„Euer Schicksal hat zwei Wege.“
Sprach das Kind ohne den Mund zu bewegen. Die Stimme kam von überall zu gleich her. Ein wispern wie ein Windhauch im Blätterdach.
Langsam tauchten an einem Ende des Weges Figuren auf. Kreaturen die Pelaris kannte, schon einmal gesehen hatte.
Umbra erkannte eine kleine Mavarin die einfach nur da stand und starr wie auf einer Zeichnung in ihre Richtung schaute.
Ein anderer Weg, raus aus der Stadt, zeigte beiden eine Warme wiese.
Nur wenn die beiden genauer hinsahen, viel ihnen auf das der Weg hinunter zum Hafen grau hart und Steinig war, vereinzelte Grashalme und ab und an eine kleine Blume zerbrachen das Grau der Straße in der verlassenen Stadt. Der andere Weg hingegen wirkte grade und einladend. Einfacher zu beschreiten und erwartend eine leichte Reise.
Schauten die beiden zu den Gestalten am Hafen, verspürte man Angst, Anstrengung und Freude. Schauten sie in den Sonnigen Weg, war nur Wohlgefühl aber auch ein Hauch von Kälte zu spüren.
„Ich bin Me’Ren“
Begann sie wieder zu sprechen.
Umbra und Pelaris standen wieder in den gepeinigten Straßen. Das Kind immer noch vor der Verfaulten Leiche.
Langsam streckte das zerbrechliche Mädchen die Hand über der Leiche aus und ein sanfter weiser rieseliger Regen legte sich auf den Leichnam.
Die beiden konnten zusehen wie der Körper regelrecht neu erblühte. Das Fleisch erholte sich und wurde regeneriert.
Langsam erkannte Pelaris wer die Leiche war. Es war dieser Katimar Händler. Er musste von Bord geflohen sein als der Angriff stattfand.
„Ihr müsst euch entscheiden. Ihr seid ein Schlüssel.“
Im nächsten Moment war das Kind auch schon wieder fort und der Katimar am Boden stöhnte schmerzlich auf.

Noch einmal fiel der Blick der Beiden zum Ausgang der Stadt und wieder zurück zu dem Katimar und der Naireboon.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Fluttershy87 - 26.11.2013, 12:44

[Dekar] [Deck der Naireboon]

Von weitem beobachtete Dekar die Szene, behielt aber auch die Drachentöter nicht aus den Augen. Und das war auch gut so. Obwohl sie, genauso wie Dekar selbst ihre Kampfeslust verloren hatten, schienen diese Idioten sich so langsam wieder zu sammeln um Nunuka wohl den endgültigen Todesstoß zu verpassen. Dekars Augen verengten sich.
Er sah genau das sie dieses mal sich nicht würden aufhalten lassen, sie wollten töten und nicht nur das. Sie wollten ein wehrloses und dazu auch noch unschuldiges Wesen töten.
Langsam, ganz langsam kam sie wieder, seine Kampfeslust, dieses mal jedoch nicht um seines eigenen Überlebens willen, sondern damit dieser Drache, Nunuka noch gerettet werden konnte.
Dekar zog seine Schwerter, begann seinen Willen, seinen Körper auf den ersten der Drachentöter zu konzentrieren. Ihre Bewegungen wirkten Hölzern, aber auch präzise. Unterschätzen würde der Barbar sie nicht.
"Gron! Kassida! Zeromus! Die Drachentöter haben es noch immer nicht kapiert! Sie wollen kämpfen und ich kann sie nicht alle allein aufhalten!"
rief er ihnen hinzu, hoffte sie würden die Worte hören und ihm helfen.
Ob sie es wirklich taten, war Dekar in diesem Moment gleichgültig. Er wollte diesen Mord verhindern und wenn er selbst sein Leben dabei lassen musste.
Mit einem Aufschrei, begann er den ihm nächsten stehenden Drachentöter anzustürmen, solange sie noch nicht vollkommen bei Sinnen waren, würde der Barbar dies ausnutzen.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Twily89 - 26.11.2013, 13:59

[Naireboon/ Auf Deck][Kelira Rebané]

Dass der Talequaner so barsch zu ihr war, überraschte Kelira, doch er hatte eigentlich Recht. Sie hätte sich selbst gerade ohrfeigen können, doch war das, was hier passiert war eigentlich so unerwartet, der Schmerz und das plötzliche Leid. Sie hätte selbst wissen müssen, dass Luke leidet doch war sie etwas überfordert. Sie hatte es bisher geschafft es zu überdecken, doch im Moment war es schwer.
Die Halbelfe nickte dem Talequaner zu. "Du hast Recht." Mehr sagte sie nicht, bevor sie sich wieder an Gron wandte. "Leg Luke bitte hin, damit ich ihn heilen kann." Sie selbst kniete sich bereits hin und wenn Gron Luke vor sie gelegt hatte, würde sie versuchen, ihn von seinen Schmerzen zu befreien.
Innerlich machte sie sich selbst Vorwürfe. Sie fühlte sich, als hätte sie ihre Pflicht missachtet, da sie Luke leiden ließ. Sie atmete tief um sich wieder zu beruhigen, was ihr im Moment nur mäßig gelang.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Kakuma - 26.11.2013, 15:28

[Vor der Naireboon] [Pelaris]

Das Mädchen reagierte auf Pelaris Worte doch konnte er sich noch immer nicht vorstellen wer oder was dort vor ihm an diesem Leichenkarren stand. Die Verbindung welche das Mädchen nun zu ihm herstellte traf Pelaris ein weiteres Mal wie ein Vorschlaghammer. In seinem Kopf wüteten die unterschiedlichsten Gedanken und Erinnerungen oder waren es doch Bilder der Zukunft? Nur langsam ergaben sich einige Bilder welche Pelaris deuten konnte. Das gerade der König in diesen Bildern als Eroberer auftauchte welcher eine fremde Stadt unter seine Herrschaft brachte erfüllte Pelaris mit Hass und Wut. Denn er wusste schon warum er ihm niemals trauen könnte und dies war eine weitere Warnung genau in diese Richtung.
Umbra konnte sehen wie Pelaris seine Fäuste ballte und sein Blick sich langsam Richtung Boden richtete solange sie ihn im Bann hatte.
Erst als diese Bilder wieder nachließen richtete er seinen Blick nach vorne und lauschte den Worten des Mädchens. Die Umgebung schien sich zu wandeln, all das Leid verschwand aus den Straßen und hinterließ eine bedrückende Leere. Die Worte bestätigten nur weiter seinen Glauben daran das ihre Handlung auf dieser Reise mit das Schicksal beeinflussen könnte. War es etwa eine Stadt auf Alicia welche er unter der Peinigung des Königs sah und waren sie die Schuldigen welche den Grundstein dafür legten? Falls dem so war durfte es nicht geschehen doch dies konnte er sich nur dann sicher sein Falls Umbra und Pelaris diesen Pfad beschreiten würden und mit ihren neuen Freunden auf diese Reise gingen. Noch immer hatte er die Hände geballt und spürte die Wut welche sich gegen den König richtete. Niemand sollte leiden nur weil ein König mehr Macht haben wollte als es nötig war.

Als das Mädchen ihnen die zwei Wege offenbarte war für Pelaris schnell die Entscheidung getroffen und sein Blick richtete sich nach kurzem begutachten beider Wege in Richtung des grauen und steinigen Weges. Auch wenn er sich selbst nicht als Alt und Weise bezeichnen konnte so hatte er doch schon mehrmals die Erfahrung gemacht das der leichteste Weg nicht unbedingt das beste und befriedigendste Ziel mit sich brachte.
Nun erfuhren sie noch den Namen des Mädchens welchen sich Pelaris einbläute, doch bevor er ihr eine Antwort geben konnte endete die Vision endgültig und beide befanden sich wieder in den gepeinigten Straßen der überfallenen Stadt. In diesen Momenten war es ihm einfach nicht möglich zu Antworten er konnte einfach nur weiter beobachten wie das Mädchen eine der Leichen vom Karren berührte und mit neuem Leben füllte.
Erst als sich das Fleisch erholt hatte und die Maske des totes von der Leiche verschwand konnte Pelaris erkennen das es sich um den Händler handelte welcher selbst nur auf sein Reichtum bedacht war und deswegen auf diese Reise auch gehen wollte um ein Herrscher in den Fremden Land zu werden. Als dann das Mädchen nochmal zu ihnen Sprach blickte er mit einem dankenden Blick in ihre Richtung. Sie gab ihm die Möglichkeit diese Reise von einem Problem zu befreien welches bestimmt viel Leid mit sich gebracht hätte.
Pelaris hatte für sich die Entscheidung schon getroffen und würde auf diese Reise gehen wenn auch nicht nur noch mit dem Ziel ein neues Land zu entdecken viel wichtiger schien es in diesem Moment zu verhindern was in den Visionen zu sehen war.
Kaum war das fremde Mädchen verschwunden fixierte er seinen Blick in Richtung des Katimar welcher noch schwach und angreifbar war. Außerdem gab es niemand anderen als den dreien in der Umgebung. Immer noch ohne Worte ging er auf dem Katimar zu und half ihm auf. Die Kleidung des Katers war ziemlich mitgenommen und bot Einblicke die für Pelaris in diesem Moment sehr wichtig waren. Denn um den Hals des Händlers baumelte ein Amulett welches einen sogenannten Sperrstein beherbergte. Diese Art Stein dient als Schutz um sich gegen Manipulationen eines Psionikers zu schützen doch sollte dies dem Händler nun verwehrt bleiben. Ohne große Probleme entriss Pelaris dem Händler den Stein und packte ihn in seine Gürteltasche.
„Ihr solltet diese Reise nicht antreten. Lebt lieber von dem was ihr auf Andorian besitzt und begebt euch zur Ruhe. Jedoch sollte eure Denke uns mit auf dieser Reise begleiten denn solch Interessantes Wissen ist für ein Wesen wie sie genau das richtige und ihr habt sie eh nur als einen Gegenstand gesehen.“
Während Pelaris diese Worte sprach half er dem Händler weiter auf. Schon längst hatte er eine Attacke auf den Händler gestartet welche das Ziel hatte ihm genau diese Gedanken einzureden. Diesmal nutzte er all seine Möglichkeiten die ihm zur Verfügung standen um diesen Willen durchzusetzen. Der Händler sollte Angst vor der Reise verspüren so große das selbst seine Gier es nicht schaffen sollte ihn auf eine solche Reise zu bringen. Nur seine Denke sollte diese Reise beschreiten als Geschenk an Pelaris der ihm hier geholfen hatte den Überfall zu überleben. Danach sollte er sich zurück nach Goldstadt begeben und sein Leben weiterführen als geläuterter Geschäftsmann der weiter sein Geschäft führte jedoch ohne drang dies auf gefährliche Reisen auszubreiten. In wie fern dies Pelaris gelang sollte sich in den nächsten Sekunden herausstellen. Bevor er sich jedoch nicht sicher war das keine Gefahr mehr von ihm drohte ließ er den Händler auch nicht die Aufgabe erfüllen.
Der nächste Schritt sollte für den Händler nun sein alles für die Übergabe vorzubereiten und natürlich würde Pelaris ihn dabei begleiten.



RE: MW Die neue Welt Alicia - Anonymer Brony - 26.11.2013, 16:27

[Umbra Vulpecula]
[Birine / Hafen / Vor der Naireboon]


Als alles mit Pelaris passiert konnte Umbra nicht wissen. Sie sah nur das er seine Fäuste ballte. Es musste also etwas sein, das ihn verärgerte oder gar wütend machte. Sie konnte ihm nur grade ihre Nähe spenden als Trost.

Doch als sich dann alles um sie veränderte, begannen Umbars Augen alles genau zu mustern. Es gab zwei Wege die sie gehen konnten. Raus aus der Stadt, weg von hier und allem, wie sie es schon überlegt hatten. Es war so ein leichter Weg... so verlockend für die Diebin die schnell sich davon abwandte. Sie wusste wie falsch solche Wege waren. Leicht aber nie gut. Wie oft hatte sie schon davon gehört das einige gute Diebe wegen solchen Wegen geschnappt wurden?

Der andere Wege, zu dem zerstörten Hafen war grau, öde und der übliche steinige den sie schon ihr ganze Leben gegangen war. Es mochte nicht immer der schönste Weg sein, doch es war der richtige. Seit sie aus der Heimat weg war gab es nichts leichtes, keine einfachen Weg zu Reichtum und Glück. Und auch jetzt wurde ihr eine Täuschung und eine Wahrheit gezeigt. Sie wusste aber eines, zusammen mit Pelaris und den anderen auf dem Schiff würde der Weg nicht so schwer werden.

Als sich dann wieder die normale Welt ihnen zeigte sah sie was auch Pelaris sah. Eine der Leichen wurde praktisch vor ihren Augen wiederbelebt. Eines der großen Wunder die man nicht so oft sah. Es war der Händler, welchem sie die Denke abkaufen wollten. Als dann Pelaris diese auf half als er wieder lebte, hielt sich Umbra zurück. Sie war noch dabei das ganze zu ende zu verdauen, doch konnte sie den Worten von Pelaris entnehmen das auch er den schweren Weg, den richtigen Weg gehen wollte. Sie wollte sich auch nicht einmischen, da sie möglicherweise den Händler ablenken konnte. Sie wusste noch einfach zu wenig über die Kräfte von Pelaris. So blickte sie stumm zum Schiff und hoffte das es den anderen gut ging.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Valsion - 26.11.2013, 16:31

[Deck der Naireboon, Zeromus]

Langsam kehrte auch in den Xyklares wieder ruhe ein, nun da das schlimmste hinter ihm war. (Ein weiterer Konflikt, typisch.) Er sah Kelira, wie sie versuchte den anderen zu helfen und angemault wurde. Zeromus hob dabei nicht einmal die Augenbrauhe, es war für ihn ganz natürlich. Dennoch war sie Heilerin, es wäre eine gute Idee auf ihre gute Seite zu kommen, also ging er zu ihr, als sie sich an Luke wandte. "Mach dir aus dem nichts, so ist nunmal jeder. Obwohl man meinen könnte er würde sich bei einer Heilerin ein wenig einschleimen, damit er im Notfall oberste Priorität hätte." Er beugte sich dann näher zu ihr. "Wenn ich dir nen Tipp geben darf, schlag ruhig etwas persönlichen Profit aus der Wichtigkeit deiner Rolle."


RE: MW Die neue Welt Alicia - Kaira - 26.11.2013, 17:12

[Kassida]
[Deck der Naireboon]


Der Talequaner versuchte nun sein Bestes, um dem fast toten Drachen zu helfen, doch es schien, als hätte er Probleme. Nunuka war dem Tode so nah, dass sich Kassida fragte, ob seine Mühen überhaupt noch etwas wert waren. Er schaffte es nicht, sie hörte, wie er das flüsterte. Der Talequaner versagte. Fuhr Kelira an, die ebenfalls helfen wollte, dass sie sich um Luke kümmern sollte. Nicht gerade die feine Art, aber verständlich, immerhin war das Stress pur für den Hengst.
Die Drachentöter schienen nun ihre Chance zu sehen und kamen langsam wieder näher, zwar immer noch etwas unsicher und hölzern auf den Beinen, allerdings merkte man, dass sie sich nicht wieder aufhalten lassen würden.
Für solche Idiotie hatte Kassida kein Verständnis, ihre Augen verengten sich. "Was habt ihr vor?", rief sie den Kerlen zu, kurz bevor Dekar los stürmte. "Wollt ihr echt einen verwundeten Drachen erschlagen? Feige ist das!"
Dekar stürzte sich auf die Drachentöter und Kassida legte einen Pfeil an, sie würde sofort schießen, falls einer der Drachentöter Nunuka auch nur ein wenig zu nah kam.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Mactatus - 29.11.2013, 08:07

[Naireboon]
<[Auf Deck][Nunuka, Luke]
<Dekar, Gron, Kelira, Kassida, Zeromus, Aurora>


Dekar stürmte auf einen der Drachentöter zu. Es war als würde er Dekar nicht wahr nehmen, denn seine Bewegungen ließen nicht darauf schließen das er nun Dekar abwehren wollte oder ihn angreifen wollte. Es war als wäre Dekar unsichtbar oder in seinen Augen so minderwertig das er keine Angst vor dem Barbaren hatte.
Dekar hatte genug Kampferfahrung um zu erkennen das der Drachentöter, der nun gleich von zwei Klingen aus Stahl durchbohrt werden würde, nicht kämpfen wollte. Seine Augen verrieten es dem Barbaren.

Der Talequaner reagierte nicht weiter auf Kelira sondern konzentrierte sich weiter darauf den Drachen zu heilen.
Dank Keliras einzigartige Fähigkeit ihre Heilmagie, die normalerweise unfähig war Schattenwunden oder deren Auswirkungen zu heilen, eine gewisse Note hinzu zufügen das sie den Schatten vertreiben konnten, würde sie erfolgreich das schwarze Blut auf Lukes Haut neutralisieren können.

Kassida bekam keine Antwort auf ihre Frage oder eine Reaktion auf ihre Beleidigung. Den Drachentötern schien es egal zu sein, was Kassida sagte oder was die anderen taten.

Ohne auch nur irgendeine Reaktion auf irgendjemanden zu zeigen, kamen die Drachentöter immer näher.


Kelira und Zeromus bekamen mit wie plötzlich aus dem Nichts ein Kind neben dem Talequaner stand. Dieses Kind wirkte so fremd an diesem Ort. Ein Mädchen mit langen weißen Haaren und so zierlich von Gestalt, das man glauben mochte sie wäre aus Kristall geformt.
Ein einfaches Kleid bedeckte den Jungen Körper und wehte leicht im Wind.
Der Talequaner wandte seinen Blick zu dem Kind das ihn ruhig und frei jeglicher Gefühlsregung anschaute.
„Ich…“
Mehr brachte der Hengst nicht heraus als dieses Kind eine feingliedrige Hand auf die breite Schulter des Hengstes legte.
„Ich weiß. Nunuka ist noch nicht dran.“
Flüsterte das Mädchen dem noch in der Hocke größeren Talequaner zu.
„Me’Ren…“
Brachte der Talequaner wieder nur hervor als seine Rüstung anfing heller zu leuchten. Es War wie das Licht der Götter selbst, wenn ein Paladin die Strafe der Götter rief um seine dämonischen und untoten Feinde zu bestrafen.
„Sie hat sich eingemischt, so darf auch ich mich einmischen.“
Flüsterte sie wieder mit ihrer zerbrechlichen Stimme.
Der Hengst nickte nur und wirkte sichtlich erleichtert doch im nächsten Moment wurde das Licht heller. Dieser hellblaue Glanz breitete sich langsam aber stetig aus. Nahm die Sicht auf die beiden.
Immer weiter breitete sich dieses Licht aus, bis es einen Großteil des Decks einnahm und die dort waren blendete.

Es wurde Still. Eine warme und friedliche Stille erfüllte jede Kreatur auf diesem Schiff.
Ein tiefer und schwerer Herzschlag durchdrang die Stille.
Langsam verschwand der blaue Glanz und die Welt normalisierte sich wieder um die Gruppe.

Der Talequaner kniete schnaufend vor dem Drachen, seine Rüstung dampfte und er schwitzte als wäre er durch einen Vulkan gelaufen.
Luke lag vor Kelira wieder in seiner Kleidung aus den Drachenschuppen, schlafend.
Die Drachentöter waren fort, als hätte es sie nie gegeben.
Das Kind war ebenso fort, sie war nur noch die Erinnerung an einen verblassenden Traum. Eine Erinnerung die sich dem Griff langsam entzog.



[Hafen Stadt Birine]
<[Badehaus]
<Pelaris, Umbra>


Der Katimar rieb sich etwas den Kopf.
„Was ist denn nur passiert? Habt ihr mich gerettet?“
Er schaute sich Pelaris kurz an und auch Umbra.
„Aber natürlich müsst ihr das, ich wurde angegriffen und ihr habt mich gerettet. Ich glaubte ich wäre tot. Oh wie kann ich es euch nur danken. Ja genau ich weiß es. Ich schenke euch meine Denke, sie wird euch auf ewig treu dienen. Hier habt ihr noch die Tränke. Gebt ihr den gelben trank bitte, dann gehört sie euch.“
Langsam stand der dicke Kater auf und ächzte dabei leise.
Der Kater überreichte dann Pelaris einen roten Trank, zwei grüne und einen gelben.
„Oh und ich glaube ich werde wohl besser nicht mit auf diese gefährliche Reise gehen. Lieber werde ich mein Geschäft hier weiter führen. Und bis ich eine neue Denke habe ist das Schiff sowieso schon fort. Vielen Dank meine Freunde. Ihr seid ab sofort bei mir Herzlich willkommen. Besucht mich doch einmal in Goldstadt, wenn ihr dort seid.“
Soweit wollte Pelaris diesen Mann doch gar nicht beeinflussen und doch, es wirkte als hätte sich seine Persönlichkeit völlig verändert. Von einem Widerling wurde er auf einmal zu einem freundlichen Händler und sein Herz sprengte die Ketten der Gier.
Was auch immer passiert war, sicher war es nicht Pelaris der diese Veränderung ausgelöst hatte. Der Drang nicht mehr auf Reisen zu gehen war wohl aber Pelaris Werk.
„Ich Danke euch viele male, jetzt muss ich aber schnell meine Ware entladen lassen. Oder einen anderen Händler finden er sie mir abkaufen möchte. Noch einmal danke meine Freunde ich muss weiter.“
Es wirkte als wären seine Aktionen vorgeschrieben worden, als hätte er keine Zeit eine andere Handlung zu machen und musste schnell diesen Weg gehen.

So ließ der Katimar Pelaris und Umbra einfach stehen und zog den kleinen Karren in Richtung der Naireboon.

Auf dem weiteren Weg, zu dem Ungetüm an Schiff, sahen die beiden wie diese glänzende blaue Kugel sich auf der Naireboon ausbreitete und nach wenigen Sekunden wieder erlosch.
Für einen Moment spürten die beiden einen tiefen Herzschlag durch ihre Körper fahren.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Fluttershy87 - 29.11.2013, 12:23

[Dekar] [Deck der Naireboon]

Immer näher kam Dekar seinem Ziel, dem ersten Drachentöter. Ob die anderen ihm halfen oder nicht, war dem Barbaren in diesem Moment egal, obwohl er glaubte Kassida etwas rufen zu hören.
Etwas war jedoch noch immer anders an diesen Drachentötern, sie schienen garnicht davon Notiz zu nehmen, das Dekar sie angreifen wollte, etwas das den Gener doch stutzig werden ließ. Er kam näher und näher, seine Klingen waren bereit zu töten, bis seine Augen die Augen seines Zieles trafen.

Mit einem mal begann Dekar seinen Spurt zu verlangsamen, senkte seine Waffen.
Dieser Blick, er war eindeutig. Diese Drachentöter wollten nicht kämpfen, sie würden sich von Dekar abschlachten lassen, ohne jeglichen Wiederstand. Der Barbar sah in den Augen seines gewählten Gegners.
Doch dies wollte, nein dies konnte Dekar nicht tun. Er hatte keine Probleme damit, sich mit jemandem zu messen, in einer Schlacht Feinde zu töten, die sich wehrten, die selbst kämpften. Doch dies war etwas anderes, dies würde keine Schlacht werden, sondern ein Massaker.

Nein Dekar würde die Drachentöter nicht angreifen, wenn es sein musste würde er sie entwaffnen, aber unter keinen Umständen würde er sie töten.
Dies war nicht richtig, dies widersprach allem wofür der Barbar lebte.

Was kurz darauf geschah, konnte Dekar sich kaum erklären, ein Licht erfasste ihn, so hell leuchtend, das er die Augen schließen musste um nicht zu erblinden. Nach einer Weile verschwand das Licht, genauso die Drachentöter als hätte es sie nie gegeben.
Mit einer extrem langen Mine und weit geöffneten Mund starrte der Gener nun an die Stelle wo soeben noch sein eigentlicher Gegner oder besser sein Opfer war. Und nun war es verschwunden, als hätte es nie existiert.

Um sicher zu gehen, das er nicht träumte, verpasste Dekar sich nun einen kleinen Schnitt an seinem Daumen.
Ein wenig Blut ran daraus, dazu spürte er die Scharfe Klinge, wie sie ihm die Haut auf riss. Nein Dekar träumte nicht, das war gerade wirklich passiert, auch wenn der Barbar absolut keine Ahnung hatte, was genau nun passiert war, außer das die Drachentöter verschwunden waren.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Kakuma - 01.12.2013, 09:35

[Vor der Naireboon] [Pelaris]

Der dickliche Kater hatte also die Tränke bei sich getragen das konnte man natürlich Glück nennen. Die nächsten Worte bestätigten den Erfolg von Pelaris Manipulation denn ohne große Worte ließ der Händler von seiner Denke ab und übergab sie an Pelaris wie auch an Umbra. Eigentlich war es in Pelaris Augen schon Schade jedoch gab es keine andere Möglichkeit er musste ihr den Trank geben und damit alle ihre Erinnerungen löschen.
Der Händler überraschte jedoch Pelaris als er beide zu sich nach Goldstadt einlud. Es wirkte fast als ob er sich von seiner Persönlichkeit geändert hatte. Pelaris war sich sicher dafür nicht verantwortlich zu sein immerhin konnte er genau steuern was jemand denken sollte. Vielleicht war es ja die Erfahrung zu sterben welche ihn so verändert hatte oder doch das Mädchen mit dem Namen Me’Ren? Jedenfalls fühlte es sich gut an das dieser Händler niemand mehr schaden würde und nun vielleicht auch mehr für seine Mitwesen übrig hatte.
„Gehabt euch wohl und viel Glück auf euren weiteren Reisen. „
Pelaris verstaute die Flaschen in seiner Tasche. Große Sorgen das sie kaputt gehen könnten musste er sich nicht machen immerhin sind diese Gefäße doch sehr stabil.
Bis heute fand es Pelaris immer noch erstaunlich was jemand mit den Denken geschaffen hatte immerhin konnte jeder Gelehrte dankbar darüber sein solch eine zu besitzen und nun war auch Pelaris kurz davor.
Sein Blick wandte sich Umbra zu und sein Körper schien sich wieder zu entspannen
„Lass uns nun nach unseren Freunden sehen der Händler wird keinem mehr Probleme auf dem Schiff machen. Falls du noch Fragen hast werde ich sie dir später beantworten. „
Die leuchtende Kugel sah auch Pelaris doch mehr als weiter zum Schiff zu gehen blieb ihnen in diesem Moment nicht übrig. Hoffentlich hatten es alle gut überstand was dort auf diesem Schiff geschehen war.



RE: MW Die neue Welt Alicia - Anonymer Brony - 02.12.2013, 05:37

[Umbra Vulpecula]
[Birine / Hafen / Vor der Naireboon]


„Möget ihr immer Fair handeln und ein langes Leben führen.“, sprach Umbra noch zu dem Händler als Verabschiedung. Sie wusste nicht wirklich wie, aber Pelaris hatte es geschafft. Sie hatten die Denke bekommen. Was es mit den Flaschen genau auf sich hatte wusste sie nicht, doch vertraute sie Pelaris das er es wüsste.

„Ja, lass uns gehen. Ich hoffe Kelira und Isi geht es gut. Ich wüsste zwar gerne mehr über die Denke, doch das kannst du mir alles später erklären, auch was es mit dem Mädchen auf sich hatte.“, erwiderte Umbra. Das was passiert war, hatte sie immer noch nicht ganz hinter sich gelassen. Und würde sie wohl auch nie mehr können. Das Badehaus, der Angriff auf sie, die Monster, das Mädchen und was vor ihren Augen passierte. Sie wusste nur das ein schwerer Weg vor ihnen lag. Doch wusste sie auch das sie nicht alleine diese beschreiten müsste. Sie hatte eine wunderbaren Gefährten gefunden und ein paar gute Freunde.

Was es mit der Kugel auf sich hatte, welche auf dem Schiff kurz war wusste sie auch nicht. Aber vielleicht würde es ihr ja jemand erklären. Es war nur noch wichtig aufs Schiff zu kommen und nach den Anderen zu sehen. So würde sie Pelaris dicht folgen.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Twily89 - 03.12.2013, 20:11

[Naireboon/ An Deck][Kelira Rebané]

Während Kelira noch darauf wartete, dass Gron Luke ablegte, kam Zeromus zu ihr und meinte, dass sie ein Entgeld für ihre Dienste verlangen sollte. "Seid ihr des Wahnsinns? Es ist meine Pflicht zu heilen und zu helfen, aber nicht damit für meinen Reichtum zu sorgen. Außerdem... ist mir Reichtum nicht wichtig. Ich weiß, wie es ist, in einem Adelshaushalt zu leben und ich genieße dieses Leben gerade."
Als sie nochmal zu dem Talequaner sah, entdeckte sie dort ein fremdes Mädchen, etwas was für sie gerade nicht ins Bild passte, doch der Talequaner schien mit ihr zu reden, daher machte sie sich keine allzu großen Gedanken darüber.
Sie wollte sich gerade daran setzen, ihren Zauber auf Luke zu wirken, als plötzlich die Ruhe einkehrte auf dem Schiff. Kelira´s Zweifel und Trauer waren mit einem Schlag weg.Als sie nun auf Luke blickte, trug der wieder seine Kleidung und schien zu schlafen. Alleine der Anblick trieb ihr Tränen in die Augen. Sie war einfach froh, dass es ihm anscheinend wieder gut ging. Sofort umarmte sie den Mann, nur um sicher zu gehen, dass es kein Traum war. Der Gedanke und die Erinnerung an das Mädchen verschwammen langsam, was ihr nicht mal wirklich bewusst wurde.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Mactatus - 06.12.2013, 05:35

[Naireboon]
<[Auf Deck][Nunuka, Luke]
<Dekar, Gron, Kelira, Kassida, Zeromus, Aurora, Pelaris, Umbra>


Pelaris und Umbra liefen in zügigen Schritten über die Planke auf das Deck des Schiffs.
Ein gewaltiger schwarzer Drache lag vor ihnen auf dem Deck, an dessen Kopf, Luke am Boden, Kelira kniete neben dem leblosen Körper des Drachnereiters. Dekar stand etwas weiter zur Schiffsmitte mit gezückten Waffen hatte aber keinen Gegner vor sich. Gron stand in einer defensiven Haltung bei dem Drachen. Kassida hatte ihren Pfeil auf Luke gerichtet und wirkte entschlossen. Zeromus stand neben Kelira. Und ihre neue Freundin, die sich als Aurora vorstellte, war in der Nähe eines Abstiegs und wirkte unentschlossen.

Versprengt standen bewaffnete Matrosen auf dem Denk, verängstigt, verwirrt, unentschlossen.

Umbra sah wie der Talequaner sich langsam bewegte. Seine Rüstung dampfte als wäre er grade geröstet worden. Langsam zog der Hengst einen langen Dorn aus dem Bauch des Drachens, der scheinbar mit der Rüstung eins war, und richtete sich langsam und erschöpft auf. Die sonst leicht schimmernde Rüstung war nur noch ein schwacher Puls und bei dem Licht kaum zu erkennen.

Mit einem mal hob sich die Bauchdecke des Drachens und tat einen Tiefen schweren Atemzug. Gleichzeitig tat dies auch Luke, als würden beide durch die selbe Lunge atmen.
Das Leben kehrte in den Drachenkörper zurück.


Einige Meter weiter in Richtung Bug tat sich eine Tür auf und schwer gerüstete Königliche Wachen kamen heraus, darunter ein Magier und ein fein angezogener Mann der einen Stirnreif trug.
Pelaris spürte einen reißenden Schmerz in seinem Kopf. Er musste schnell ein PSI Schild aufbauen, wenn er nicht wollte das sein Hirn, wegen seiner PSI Sensibilität, Schaden nehmen soll.
Dieser Mann mit dem Stirnreif war ein Psioniker, er hatte ein sehr starkes PSI Schild aufgebaut welches PSI Sensible nicht nur abblockte sondern auch schädigte.
Die Gardisten verteilten sich und schienen die Lage zu bewerten ehe der Magier ein Signal gab und die Braut des Tages heraus kam.
Die Ägyne wirkte erschrocken bei dem Anblick der dich ihr bot, ihre grünen Katzenaugen wanderten über das Schlachtfeld was einst das Deck war. Ängstlich strich ihre Hand über die Fell lose Haut, die Katzenohren angelegt. Auch ohne PSI konnte man sehen das diese Prinzessin schwer betroffen war.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Kakuma - 06.12.2013, 14:27

[Naireboon] [Pelaris]

Es war schon ein ehrfürchtiger Anblick dieses riesige Ungetüm von einem Drachen mitten auf dem Deck der Naireboon liegen zu sehen. Doch lange ließ dieser Moment nicht auf sich wirken den auch ihre Freunde konnte Pelaris nun erkennen. Das Bild wirkte jedoch irgendwie komisch, nach dem ersten Eindruck sah es ganz danach aus als ob sie hier noch in einem Kampf vor wenigen Momenten verwickelt waren doch es gab keine Feinde mehr zu bekämpfen. Vielleicht hatte aber auch das Licht damit zu tun und genau diese Feinde hatten sich zurückgezogen.
Gerade als Pelaris den Weg zu der Gruppe fortsetzen wollte ging die Tür Richtung Bug auf und mehrere Wachen des Königshauses betraten das Deck. Schnell bemerkte Pelaris auch die Anwesenheit des Psionikers welcher sehr aggressiv vorging und nicht nur seine Leute schützte sondern jeden anderen Psioniker aktiv mit diesem Schild schädigte. Ein kurzes Schmerzerfülltes aufzucken konnte sich Pelaris in diesem Moment nicht verkneifen dafür hatte er schon zu viel seiner Kraft verbraucht. Doch setzte er alles dafür ein sich vor diesem Psioniker abzuschirmen was ihm zum Glück auch gelang.
Als die Braut das Deck betrat war Pelaris doch etwas überrascht immerhin handelte es sich dabei um eine Ägyne. Mit vielen hätte er dabei gerechnet aber nicht das die Prinzessin selbst kein Mensch war. Nach ihrer Körperhaltung zu urteilen war sie jedoch selbst über den Vorfall sehr bestürzt so etwas auf der eigenen Hochzeit zu erleben war auch kein gutes Zeichen.
Pelaris wartete nun darauf dass die Prinzessin wie auch die Wachen das Schiff verlassen würden nur langsamen Schrittes ging er weiter auf den Drachen und die Gruppe zu. Mit seinem Blick behielt er den Psioniker wie auch die Prinzessin im Auge. Leise sprach Pelaris zu seiner geliebten.
„Ich hoffe sie werden ohne Ärger das Deck verlassen das Psischild des Psionikers raubt mir die letzten Kräfte.“



RE: MW Die neue Welt Alicia - Appeltank - 06.12.2013, 23:07

[Gron'Xarong Auf Deck der Naireboon]

Nach dem Gron Luke abgelegt hatte so wie es Kelira es ihm gesagt hatte versuchte er Irgend wie dahinter zu kommen was auf dem Schiff passierte doch er war noch nie der größte Denker gewesen deshalb war er recht Ratlos so das ihm nichts anderes Übrig blieb als ein einer einfachen Abwehrhaltung zu verharren. Er Hasste es wenn ihn die Situation so überforderte. Diesmal war dies mal war ihm das sogar so hoch das es ihn an seine Jugend erinnerte wo seine Mutter versucht hatte ihm etwas Magie bei zu bringen. Ein völlig Sinnloser versuch da er damals schon nicht verstand was sie damit meinte er solle die Fäden der Magie erkennen. Erst als sich auf einmal der Brustkorb von Nunuka wieder anfing zu bewegen fiel seine Paralysiere von ihm ab. Gerade Rechtzeitig um mit zu erleben wie die Königliche Garde mit der Prinzessin an Deck kamen. Anscheinend hatte dieses arme Kind noch nie etwas gesehen was mit Kampf oder Gar Krieg zu tuhen hatte zumindest sagte das ihr Blick. Gron Packte sein Schwert etwas fester doch blieb er soweit Ruhig und trottete langsam zu Deka.
Sag mal Deka Träume ich oder ist das hier alles gerade wirklich passiert oder hab ich mir bei einer Meiner Übungen Heute Morgen irgend einen Treffer auf dem Schädel kassiert?
Immer noch sichtlich Irritiert blickte der Dragoner alle Beteiligten an.


RE: MW Die neue Welt Alicia - Anonymer Brony - 07.12.2013, 23:28

[Umbra Vulpecula]
[Birine / Hafen / Naireboon / Auf Deck]


Als sie auf das Deck des gewaltigen Schiffes kamen, konnte sie auch den Drachen in seiner ganzen Größe nun sehen. Es war ein gewaltiges Tier und doch wirkte es harmlos, ja fast wie tot. Neben die Tier lag Luke und sah auch nicht gut aus. Bei ihr war Kelira und Umbra war froh zu sehen das der Halbelfe nichts passiert war. Ebenso waren Dekar und Gron da und schienen den Drachen verteidigen zu wollen.Zero war bei Kelira zu sehen. Somit ging es wohl allen ihren neuen Freunden gut. Doch als sie Kassida sah, wie sie auf Luke mit einem Pfeil zielt und ein Gesicht macht das ausdrückte wie sehr sie gewillt war zu schießen, hinterließ bei Umbra einen unschönen Eindruck. Immerhin konnte sich die Venencianerin nicht erklären warum sie so dort stand, während Luke doch keine Gefahr dar stellt. Aber auch wie Aurora sich verheilt als Umbra diese erblickte, so unentschlossen nahe einen Abstieges. Als wenn sie fliehen wollte und nur zu feige war zu laufen. Das ganze Bild wurde dann noch von den Matrosen vervollkommnt, welche bewaffnet aber wohl recht planlos auf dem Deck standen.

Doch viel ihr dann ein Talequaner auf der sich sehr langsam bewegte. Seine Rüstung dampfte komisch, man könnte meinen das der Drache ihn geröstete hätte. Doch dafür wirkte er zu Lebendig, nur erschöpft. Was er dann tat verwunderte Umbra anfangs sehr. Er zog einen Dorn der recht lang war aus dem Bauch des Drachen. Warum wurde ihr nicht sofort klar, sah sie ihn wieder nach wieder sich aufrichten. Doch plötzliche fing der Drache wieder an zu atmen.

Umbra wollte sich schon zu den deren dann auf den Weg machen, als Richtugn Bug einen Tür aufging und man das scheppern schwere Rüstung hören konnte. Es waren königliche Wachen welche auf das Deck kamen, begleitete von jemanden der wie ein Magus erschien und wohl ein Edelmann, zumindest wenn man nach seiner Kleidung ging. Erst als der Magier ein zeichen gab und eine Ägyne auf das Deck kam wurde Umbra ein paar Dinge klar, vor allem warum die Wach da waren. Sie war die Prinzessin der Hochzeit von gestern. Der Bräutigam schien doch jemand zu sein der nicht so rassistisch war... zumindest wenn es keine Zweckhochzeit war. Eine Sache warum sie nichts groß mit dem Adel anfangen konnte. Alles musste einen höheren Zweck dienen. Reichtum und Macht in den meisten fällen.

Warum Pelaris kurz zusammen gezuckt war, hatte sie erst nicht verstanden. Erst bei seinen Worten als sie weiter zu den anderen gingen, wurde ihr klar was es mit dem fein angezogenen Mann auf sich hatte. „Mach dir keinen Sorgen. Ich bin bei dir. Aber recht hast du wenn dir der Kerl so zusetzt.“


RE: MW Die neue Welt Alicia - Valsion - 08.12.2013, 18:43

[Deck der Naireboon, Zeromus]

Zeromus sah, wie der Drache wieder lebte. Ein Drache als verbündeter, damit würden sie sicher sein. Auch wenn dieser hier kurz davor stand zu fallen, so war er immer noch mächtig. Er merkte sich vor, zu versuchen Pluspunkte bei Luke zu sammeln, wodurch er sicher den Schutz dieses mächtigen Wesens genießen dürfte. Als Kelira erzählte dass sie aus Pflichtgefühl heilte, schüttelte er ganz leise den Kopf. (Die Arme, ich werde ihr die Wege der Welt erklären müssen. Vielleicht kann ich sie sogar als Partner gewinnen.) Im Moment schien die Situation noch ruhig zu sein. "So läuft es nunmal in der Welt. Jeder ist sich am Ende selbst der Nächste. Freundschaften dienen am Ende nur sich selbst zu stärken, indem man Verbündete um sich sammelt. Dir rate ich, dies zu tun. Als Heilerin profitieren viele von deinen Fähigkeiten, doch solange sie glauben du würdest sie so oder so heilen falls nötig, werden sie keinen Grund sehen dir Respekt zu zollen. Solltest du ihnen aber einflößen dass es ihnen eventuell das Leben retten würde dich zu respektieren, würdest du viele Probleme loswerden. Hier als Beispiel ein Angebot, ich bleibe bei Kämpfen bei dir und schütze dich, im Gegenzug werde ich bei deinen Heilzaubern zur obersten Priorität."


MW Die neue Welt Alicia - Aurora - 09.12.2013, 05:33

Aurora, Naireboon Deck


Sie beobachtete das Geschehen weiterhin, ohne dabei noch geordnete Gedanken zu haben. Wenn man genauer hinsah, wirkte es eigentlich garnicht, als würde sie irgendetwas beobachten sondern in einer Schockstarre verharren. Dies endete erst, nachdem das merkwürdige Mädchen, auf welches sie einen kurzen Blick werfen konnte zusammen mit dem Hengst beim Drachen ein Licht ausstrahle, dessen Bedeutung sie nicht verstand und als sie trotz ihres Stillezaubers eine Stimme hörte und auch die Umgebung wieder einblendete, wirkte die sichtlich verwirrt.

Der Schock war zwar noch nicht überwunden, doch die Starre löste sich. So lief Aurora nun auf die Gruppe direkt auf Kassida zu. Diese richtete ihren Bogen auf Luke, welcher nun, anderst als zuvor in einer merkwürdigen Rüstung schlafend auf dem Boden lag. Kelira kümmerte sich um ihn und dieser Echsenmensch, Aurora vergaß seinen Namen.. war bei ihr.

"Kassida? Du bist doch Kassida?"
Mit verwirrtem und fragendem Blick sah Aurora Kassida an, ihren linken Arm hinter ihrem Rücken verbergend.
"Warum richtest du den Bogen auf diesen .. auf Luke?"