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Bürgerkrieg:Der HVE - Druckversion

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RE: Bürgerkrieg:Der HVE - FridgeBoyLP - 15.05.2013, 16:46

Asteroid sah sich Oren an, er konnte ihm ansehen, das sein leben hart war, er hatte selten so einen ernsten und strengen Gesichtsausdruck gesehen.
"Ach komm, nicht jeder ist so. nimm mich zum Beispiel, wie habe ich reagiert? Ich war froh das mir wenigstens jemand geholfen hat, mir ist es egal zu welcher Spezies oder Rasse jemand gehört."
Asteroid sah Oren an, doch konnte keine Besserung erkennen
"Und komm mir jetzt nicht mit << Du bist die Ausnahme.>> oder sowas, es ist genau umgekehrt, jedenfalls wo ich herkomme, solch ein Rassen- und Spezienfeindlichkeit, war bei uns die Ausnahme, kaum jemand hätte mir zugetraut was ich geschafft habe, immerhin bin ich ein Regel loser Pegasus, dem alles andere egal ist und der nur Angeben kann. Oder mein Professor, er ist ein Simples Erdpony und trotzdem er hat hart gearbeitet und sich seinen Job verdient."
Asteroid hoffte Oren irgendwie aufgemuntert zu haben.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 15.05.2013, 20:37

Silberherz- vor Starglitters Haus
Starglitter lächelte nun freundlich zurück, kritisierte dann aber doch ein wenig :"Ja das sowieso, vielleicht kann ich sie ja die Mittagszeit dazu überzeugen dir ne Chance zu geben, aber meinst du nicht das sies seltsam finden werden, wenn du den gesamten Vormittag hier gewartet hast?"
Sie konnte nicht ganz nachvollziehen was es heißt, obdachlos zu sein. Das alles war ihr fremd und verwirrte sie. Andererseits wusste Starglitter, dass sie ihm so helfen konnte, und das wars ihr wert.
___________________________________________________________________

Asteroid Shower - im Park
"Hast du nicht gerade zugegeben, dass dir keiner deine Errungenschaften zugetraut hätte? Also im Grunde das, was ich an dieser Gesellschaft kritisiert habe?" merkte er skeptisch an Ich habs geschafft und bin stolz darauf, doch am Ende holt einen die Vergangenheit wieder ein. Jedoch kann ich es mir nun leisten, auf diese einen feuchten Kehrricht zu geben. dachte er eigentlich.
"Und ja, du bist ein netter Typ, ein wenig Grün hinter den Ohren, aber wenn du deinen Weg weiter gehst, wirst du es auch in Zukunft immer wieder zu was bringen, nicht?" Jetzt lächelte er leicht.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Silberherz - 15.05.2013, 22:06

Ach das sollte kein Problem sein, ich muss ja nicht vor dem Haus warten. Ich kann ja bis zur Mittagszeit mir die Beine vertreten und am Waldrand ein wenig spazieren gehen.

Natürlich nur wenn es kein Problem darstellt, ich denke man kann mich schon am Waldrand von hier aus sehen. Ist das Okay?


Aus Höflichkeit setzte er noch die Frage am Ende seines Satzes und sah kurz über die Wiese zum entfernten Waldstück. Danach ließ er seinen Blick Richtung Himmel gleiten. Die Sonne war gut zu sehen und so könnte er wissen wann er zum Haus zurückkehren müsste.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 20.05.2013, 12:38

Starglitter legte den Kopf schief zur Seite: "Hmm... Nun, wenn du denkst, dass du so lang warten kannst, dann trennen sich hier wohl unsere Wege fürs erste. Bis später, Silberherz. Ich hoffe, es funktioniert." Sie verabschiedete sich ungern von ihrem neugewonnenen Freund, doch es schien ihr die einzige Möglichkeit, und ihm auch.
Die Tür schloss sich hinter ihr, sodass Silberherz erneut mit sich alleine war. Doch nun hatte er eventuell einen Ort gefunden, bei welchem er bleiben konnte.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Silberherz - 28.05.2013, 21:32

Er verabschiedete sich von dem kleinen Fohlen und spazierte nachdenklich am Rande des Waldes entlang. Er freute sich jemanden als Gesellschaft gefunden zu haben. Dennoch wusste er, dass dies nur eine kleine Hoffnung war. Vielleicht würde es ja auch schief laufen. Er schüttelte leicht seinen Kopf.

So etwas sollte ich nicht denken. Ich sollte mich darüber freuen, einen Freund gefunden zu haben. Jemanden der nicht abgeneigt ist mir Gesellschaft zu leisten. Doch was kann ich tun bis es Mittags ist? Allein in die Stadt zu gehen? Nein, am Ende verirre ich mich dort. Hmm vielleicht sollte ich mich noch ein wenig ausruhen.

Er sah sich um und erblickte einen großen Baum, der perfekt zu sein schien. Langsam ging er auf ihn zu und legte sich am Fuße des Baumes nieder. Die weiche Erde und das Gras machte es ihm leicht dort zu dösen.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 02.06.2013, 15:27

Silberherz-Zeitsprung(9:35-13:10)
Der Hengst döste immer noch angelehnt an dem mächtigen, begrünten Baum. In der Zeit, die er da verbrachte, geschah nicht viel. Auch Starglitter hatte er nicht mehr gesehen. Bis sich, letztendlich, doch die Haustür öffnete, und eine ältere Stute hervorlugte. Sie trabte gemächlich, mit einer gewissen vorsicht, heraus. dahinter ging ein großer Hengst, welcher sich nun vor sie stellte. Und schließlich, kaum erkennbar, die kleine Starglitter, der man die Aufregung und Spannung förmlich ansah.
Sie bewegten sich vorsichtig, Neugierde stand ihnen im Gesicht.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - FridgeBoyLP - 07.06.2013, 15:13

Asteroid sah das Lächeln auf Orens Gesicht, er erwiderte die Geste und fing auch an zu lächeln.

"Ja, schon 1,2 Leute gab es halt die sagten ich würde es zu nichts bringen aber sonst hat man mich unterstützt. Und ich hoffe wirklich das ich es noch weit schaffe, mit Glück werde ich auch hoffentlich noch bei einer Entdeckung demnächst behilflich sein. Das dauert aber bis ich wieder daheim bin"
Asteroid kam ins grübeln, er war kein ganzen Tag von zu Hause weg, doch schon bildete sich Heimweh bei ihm aus.
"Ich sollte aufhören von zu Hause zu erzählen, langsam krieg ich Heimweh."
damit beendete Asteroid seine aussage und er fing an durch den Park zu streifen.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 09.06.2013, 20:33

Asteroid Shower - Park [15:05]
Oren folgte seinem Begleiter schnell wieder. Er sagte :"Ist etwas, dass du so plötzlich allein losgegangen bist? Nun, ja, wir sollten dieses eine Thema ruhen lassen, denke ich." Nun, wer hätte wissen können, dass ihn dieses Thema so reagieren ließe. Ok, es wäre eigentlich erkennbar gewesen
Doch er hatte ihn auch neugierig gemacht
"Asteroid, sag, darf ich erfahren, was für eine Entdeckung du genau meinst?"


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - FridgeBoyLP - 10.06.2013, 08:31

"Ach das mit dem losgehen war nichts, ich wollt mir nur den Park ansehenund ich denke mal das du mir folgen wirst wenn ich losgehe."
Antwortete Asteroid um eine Verwirrung zu vermeiden.

"Und wegen der Entdeckung, du8 weißt ja das ich auf der Uni war, und das ich sie vor kurzem beendet habe, aufjedenfall hat mir mein Professor ein Forschungsplatz angeboten. Mein Professor sitzt jetzt schon seit einigen Monaten an einer Möglichkeit Ammoniak künstlich herzustellen, Es ist also nichts besonderes, jedoch könnte es vielen Ponies helfen, welche auf unfruchtbaren Land stehen, da man daraus Dünger herstellen kann."
Asteroid sah sich wie gewohnt Oren an, jedoch bildete sich ein fragender blick auf Asteroids Gesicht.
<<Ob Oren das versteht, immerhin ist die Chemie ein selten gewähltes fach und in der Schule, wenn sie überhaupt gelehrt wird, ist sie nicht sehr beliebt ist.>>


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 10.06.2013, 19:13

Oren - Mit Asteroid im Park[15:10]


Diesesmal verstand Oren Asteroid nicht ganz Ich weiß schon, wieso ich mich mit Sprachwissenschaften und nicht Naturwissenschaften beschäftigt habe...
Er wusste, was Dünger war. Dünger bestand aus Mist, Jauche, dass, was Kühe, Ponies und andere Tiere so ausschieden, jedoch war ihm der Gedanke daran, derartiges künstlich herzustellen, befremdlich. Allerdings hatte Asteroid schon die interessante Komponente angesprochen. Soso, eine Möglichkeit, die Agrarproduktion zu maximieren..."
"Ich denke, dass dieses Ziel wahrhaft löblich ist. Ja, damit würde tatsächlich vielen armen Bauern geholfen werden, dank deinem Professor - ähm -Ich fürchte, mir ist der Name dieses Professors entfallen, wie hieß er noch gleich?"


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Silberherz - 10.06.2013, 22:24

Silberherz gähnte leise und blickte in den Himmel. Er riss seine Augen weit auf und bekam Panik. Er sollte doch zur Mittagszeit wieder am Haus sein. Als er in Richtung des Hauses sah, erblickte er eine ältere Stute, einen großen Hengst und Starglitter. Er stand langsam auf und ging mit vorsichtigen Schritten ihnen entgegen. Während er ein mildes Lächeln aufsetzte, zog ein eiskalter Schauer über seinen Rücken.

Als er ihnen gegenüber stand, wusste er nicht was er sagen sollte. Ein einfaches „Hallo“? Würde das reichen? Er hielt vorsichtig und zittrig die Huf zum Gruß hin. Er schluckte eingeschüchtert.

„Ha … Hallo … mein Name ist Silberherz.“


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 11.06.2013, 20:51

Silberherz - Starglitters Wiese [13:15]
Der Handdruck wurde nicht erwidert.
"Wer bist du? Starglitters Haare sträubten sich Was tust du überhaupt hier? wie konnte ihr Vater so mit ihm reden Meine Tochter hat mir erzählt, du wärst obdachlos und denkst, dass du hier hausieren kannst?" Der Hengst sprach in einem Tone, der nicht missgünstiger hätte sein können. Das war genug
"PAPA!!! Du hast es mir versprochen! Sei nicht so gemein zu ihm!" Schrie Starglitter.
Sie wusste zwar nicht, was hausieren hieß, aber offensichtlich war es ein gemeines Wort, wenn sie so ihren Papa hörte.
"Shhh, Kleines." beschwichtigte ihre Mutter und wandte sich vorwurfsvoll zu ihrem Gatten : "Shanx, sie hat recht, wir haben versprochen ihm eine Chance zu geben. Sieh ihn dir doch an! Sieht so ein schlechtes Pony aus? Lass mich mit ihm reden, wenn du nicht ein Fünkchen Anstand aufbringen kannst."


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Silberherz - 11.06.2013, 22:09

Silberherz schreckte vor dem großen Hengst zurück und er biss sich schmerzhaft auf die Lippen. Er hatte sich schon gedacht, das diese Situation nicht mit offenen Armen empfangen wird, aber die Missgunst in der Stimme des Hengstes versetzte ihn in Panik. Doch als die ältere Stute schien sehr freundlich und als sie sagte sie würde mit ihm reden, wenn er es nicht anders tun würde, entspannte er sich ein klein wenig. Doch immer noch fühlte er sich starr. Zitternd öffnete er den Mund:

Es … es … tut mir leid. Ich … wollte nichts böses. Ich brauchte Hilfe …

Silberherz kämpfte gegen das Zittern. Nur wenige Worte sprach der Vater von Starglitter, doch dies reichte um ihn unter Spannung zu halten.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - FridgeBoyLP - 13.06.2013, 18:24

Asteroid war leicht verwundert immerhin hatte er den Namen seines Professor noch nicht erwaehnt jedoch war froh darueber das Oren interesse an ihm zeigt.
"Sein Name ist Marecury, ein großartiges Pony, ich koennte mir keinen besseren vorstellen."
Asteroid kam aus diesem schwall von enthusiasmus nicht mehr heraus und er fragte:
"Du warst doch auch Studieren, du hast doch bestimmt ein Professor gehabt von dem du nicht los kamst."
Es dauerte eine Sekunde ehe Asteroid realisierte was er gesagt hatte.
"Oh das tut mir leid, du hattest mir ja schon gesagt das deine Studienzeit nicht die beste war, du musst mir nicht antworten wenn du nicht willst."
Asteroid sah beschaemt auf den Boden.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 13.06.2013, 22:27

Silberherz - Auf Starglitters Wiese [13:25]
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"Sie brauchen nicht mehr verunsichert zu sein. Entschuldigen Sie meinen Gatten. Nachdem wir von Starglitter erfahren haben, dass sie Sie in Abwesenheit ihrer Eltern kennengelernt hat, Sie, jemanden, der angeblich seine Erinnerungen verloren hat und nun obdachlos ist, haben, sie werden sich eingestehen müssen, dass es verständlich ist, wir zunächst wütend reagiert. Doch Starglitter hat uns schließlich doch überzeugen können, Ihnen wenigstens eine Chance zu geben, sich zu erklären." Die Stute nahm kurz Luft. "Nun, Sie brauchen also Hilfe... Dürften wir aber zunächst erfahren, was genau passiert ist?"

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Asteroid Shower - Im Park[15:20]
Marecury ist der Name... Wenn das, was der Hengst über seinen Professor gesagt hat, stimmt... Er muss unbedingt davon erfahren!
Das Asteroid ihn auf seinen Professor ansprach, ließ Oren angesichts der revolutionären Sache, die er ihm geschildert hatte, ziemlich kalt.
"Schon Ok. Den, den du meinst, trug den Namen Secret Shadow. Er war nicht nur mein Professor, sondern auch mein Mentor. Er beurteilte mich nach meinen Fähigkeiten, meiner Wissbegierde, nicht nach meiner Abstammung."
Er lehrte mich, was es heißt, in der equestrianischen Gesellschaft nicht aufzufallen
"Dieser Marecury muss wohl ein verdammt netter typ sein..." sagte Oren


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Silberherz - 14.06.2013, 20:41

Seine Miene wurde starr und blass.

Ich weiß nicht was passiert ist. Ich erwachte am Rand des Everfree Forest, neben ein verrußten Fleck Erde. Mein Kopf war leer und ich konnte mich an gar nichts mehr erinnern. An einem Fluss erinnerte ich mich jedoch wieder an meinen Namen. Doch das ist das einzige. Orientierungslos schritt ich durch die Natur, als ich dann die Stadt sah...

Silberherz zeigte in Richtung der Stadt, da er ja nicht den Namen kannte.

Mir ist die Umgebung komplett unbekannt. Vor Müdigkeit, Hunger, Durst brauchte ich ruhe. Deshalb legte ich mich unter einem Baum, um halbwegs wieder bei Kräften zu kommen.

Dort fand mich Starglitter...



RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 16.06.2013, 17:47

Silberherz - Starglitter´s Wiese [13:30]

Die Stute atmete einmal tief durch, senkte den Kopf und sah ihn schließlich mit neuer Entschlossenheit direkt in die Augen : "Ich denke, Sie wissen selbst, wie unglaubwürdig ihre Geschichte ist. Und genau aus diesem Grund fällt es mir leichter, sie zu glauben. Wir haben tatsächlich noch etwas Platz bei uns. Von meiner Seite aus wäre es ok, Sie für eine Nacht bei uns schlafen zu lassen, aber danach werden sie woanders Unterkommen müssen. Aber wir können ihnen gerne die Stadt zeigen heute, und vielleicht dürfen sie Ja in einem Wirtshaus schlafen, wenn sie dafür arbeiten. Doch wie gesagt, dies ist meine Einschätzung. Wenn man Hengst was dagegen hat..."
Shanx sah man die Skepsis immernoch an. Dementsprechend fiel auch seine Antwort unschlüssig aus:
"Ob sie bei uns schlafen können ist eine Sache, doch ich bin gewillt, Ihnen die Stadt zu zeigen, damit sie zumindest nicht ganz ohne Perspektive Darstehen. Vielleicht können Sie mich ja überzeugen, Ihnen auch mein Dach für eine Nacht anzubieten."


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Kaira - 16.06.2013, 19:12

Warum musste es nur so verdammt lange dauern? Laut Karte war der Weg bis zum Gasthaus in Stutsleben gar nicht mal so weit entfernt, doch für die gehetzte Scourge fühlte es sich an, als würden Stunden über Stunden vergehen. Jederzeit könnte der Pegasushengst sie an die Polente verpfeifen, und dann hatte sie ein eindeutiges Problem. Denn sie würde für ihre Taten nicht mit einer einfachen Geldstrafe davonkommen, das wusste sie. Ein Galgen passte da eher. Gerechtigkeit heutzutage, pah. Die verstehen mich alle nicht, diese Idioten, die kennen mich nicht. Für sie bin ich nur das eine. Wenn sie wüssten, was ich erlebt habe... Und selbst dann würden sie sagen, dass ich ein Monster bin. Nein, ein Monster bin ich nicht. Ich bin Gerechtigkeit. Doch verstehen wird mich keiner.
Endlich, da war es, nach einer halben Ewigkeit, dort war das Gasthaus. Folgte Kaikias ihr eigentlich immer noch? Natürlich, was denn sonst. Der Schnüffler wollte ja seine dreckige Nase in ihre Vergangenheit stecken. Die Vorstellung konnte er gleich begraben. Und wenn sie ihn töten musste, damit er es nicht erfuhr, es war ihr ganz egal. Er war für Scourge ohnehin nur Ballast, sie schaffte alles auch gut ohne ihn.
Möglichst unauffällig schlich sie sich ins Gasthaus, die Treppe hoch und ins Zimmer. Dort begann sie, achtlos all ihre Sachen, die sie bereits ausgepackt hatte, in die Satteltaschen zu werfen, hektisch und Kaikias keine Beachtung schenkend. Dafür hatte sie nun wirklich gerade keine Zeit.
Zeit. Wie viel hatte sie noch? Wie lange hatte sie noch zu leben mit dem, was sie getan hatte? Bereuen tat sie es nicht, aber die ewige Flucht und das Leben, das kaum mehr eins war nach allem, was Scourge passierte, das zermürbte sie. Doch was sollte sie schon tun? Das hier war alles, was ihr noch blieb. Töten.
Und nicht getötet werden.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 18.06.2013, 16:46

[Kaikias] [Hoofington]

In aller Seelenruhe folgte Kaikias seiner übereifrigen Partnerin. Er wollte doch zu gerne wissen was genau mit ihr passiert war. Klar sie hatte einige Andeutungen gemacht doch das war für ihn einfach zu wenig. Kaikias wusste auch, dass sie ihn am liebsten direkt töten würde, wenn sie es denn könnte.
Doch ihre Probleme waren wohl wichtiger als er selbst.
Er folgte ihr bis ins Gasthaus, packte auch noch das Zeug zusammen das er hatte und verließ es dann wieder, immer noch Scourge verfolgend, ob diese es nun wollte oder nicht.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Kaira - 19.06.2013, 14:04

Kaikias hatte das Gasthaus bereits verlassen, aber Scourge konnte leider nicht in ein Freundentänzhen ausbrechen, sie kannte ihn gut genug um zu wissen, dass er an seiner äußerst dummen Idee, mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren, festhalten würde. Was bedeutete, dass er nicht komplett gegangen war, sondern vermutlich draußen wartete. Scourge konnte nur genervt mit den Augen rollen.
Im Laufe des hastigen Sachen zusammen Räumens wurde der weißen Stute etwas klar, und obwohl dieser Gedanke der einzig Sinnvolle war, tat es ihr dennoch weh. Wieder reisen, niemals irgendwo bleiben können. Immer auf der Flucht. Nur, weil sie Gerechtigkeit denen gebracht hatte, die ihr Schicksal verdienen hatte.
Ungerechtigkeit.
Leise seufzend hob Scourge die vollbepackten Satteltaschen hoch und legte sie sich über den Rücken, verließ möglichst unauffällig das Gasthaus. Tatsächlich, neben der Tür wartete bereits Kaikias auf sie, diese nervende Klette.
Aber gleich würde sie ihn los sein. Zumindest ein positiver Gedanke an Scourges Realisierung.
"Ich würde sagen, du verschwindest jetzt schnell. Schließlich willst du im Hanseverbund Equestria ja noch ein paar Jobs erledigen, was? Ich bleib keine Minute länger mehr als nötig in diesem vermaledeiten Staat. Also mach einen Abgang, bevor ich grob werde."