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Bürgerkrieg:Der HVE - Druckversion

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+---- Thema: Bürgerkrieg:Der HVE (/showthread.php?tid=6715)

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RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 07.07.2013, 19:08

[Kaikias] [Hoofington]

Ruhig, mit neutralem Blick und ohne jede Hektik folgte Kaikias seiner Partnerin. In ihm brodelte immernoch ein Vulkan, doch ließ er sich nichts anmerken, als er der Stute weiterhin folgte. Stumm lief Kaikias ihr hinterher, sah auch wie sie auf einmal von einem Pantomimen aufgehalten wurden.
Während Scourge versuchte sich an diesem vorbei zu drängen, sah Kaikias sich den Kerl genauer an. Irgendetwas an ihm störte den Hengst. War es etwa die Tatsache, das dieser eine Mauer darstellte?
Oder es zumindest versuchte? Weiterhin schob Kaikias sich durch die Mengen, wobei seine Augen jetzt unwillkürlich des öfteren auf diesen Pantomimen Hengst wanderten.
Warum löste dieser Kerl dieses Gefühl in Kaikias aus, welches ihm sagte dass sie schon sehr bald richtigen Ärger haben würden?


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 13.07.2013, 18:32

Kaikias & Scourge - Hoofington/Straßen von Stutensleben[18:40-19:00]
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Der Pantomime ließ sie nun in Ruhe. Er legte seine Hufen an die Wange und sein Mund formte ein großes O. Trotz allem schwieg er eisern. Sie hörten einen Adler kreischen.
Es passierte nichts sonderbares während sie auf den ersehnten Stadtausgang zugingen. Dann, es war schon sehr spät, sah Scourge nach oben in den rötlich-goldenen Abendhimmel. Sie sah Wolkenkratzer, Wolken, fliegende Ponys. Und dabei war nun ein Pony, welches sie nur zu gut kannte. Ein Pony, welches abgrundtiefen Hass in ihr aushielt. Der Hengst schien ausschau nach etwas zu halten, er hielt, genau wie sie, auf das Nordend zu. Sie mussten sich nun beeilen, oder einen Weg finden ihm auszuweichen. Doch wie sollte sie das Kaikias klar machen?


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Kaira - 16.07.2013, 22:53

[Scourge, Hoofington Stutensleben]

Dämlicher Pantomine. Der sollte sich mal einen anständigen Job suchen. Naja, zumindest ließ der Schwachkopf Scourge nun in Ruhe. Länger wollte sie diese Dummheit in Person nicht mehr erleben, der Tag war schon schlimm genug für sie.
Weiter ging es zum Stadtausgang und irgendwo kreischte laut ein Adler. Kurz ließ Scourge ihre Augen zum Himmel wandern, der sich bereits rot und satt golden in der frühen Abendsonne färbte, um nach dem edlen Vogel Ausschau halten zu können. Wenn sie Flügel hätte... ein Pegasus wäre... Würde sie nun vermutlich nicht hier sein... Dann wäre alles ganz anders gekommen.
Ein Pegasus... Da waren viele in der Luft am heutigen Tag. Und einer davon... War das nicht...
Auf einmal hatte Scourge das Gefühl, ihr Herz würde still stehen. Das war doch dieser Hengst! Fast schien es, als würde er etwas suchen... Oder jemanden. Dabei flog er gefährlich genau auf das nördliche Ende von Hoofington zu.
Panik ergriff Scourge für wenige Sekunden und sie drehte sich um, schnappte sich Kaikias und zerrte ihn so schnell wie nur möglich in eine Seitengasse. Ihr Blick wirkte gehetzt und sie hob einen Huf, zeigte auf den Pegasushengst in der Luft. "Sieht du den, Kaikias? Der da? Wenn der mich sieht, bin ich erledigt. Frag nicht warum, keine Zeit für Erklärungen. Wir müssen aus der Stadt, ganz schnell, ohne dass der Kerl mich findet!"


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 18.07.2013, 12:07

[Kaikias] [Hoofington]

Gemächlich folgte Kaikias seiner Partnerin, der Pantomime wollte ihm einfach nicht aus dem Kopf gehen. Irgendetwas sagte ihm das er etwas zu bedeuten hatte. War es einfach seine Art alles genauer zu betrachten? Oder bildete sich Kaikias das ganze nur ein. Irgendwo kreischte ein Adler und riss ihn aus seinen Gedanken, so das er sich wieder auf Scourge konzentrierte, die weiter vorraus ging. Bis sie sich ihn schnappte und in eine Seitengasse zog.
Dann zeigte sie auf einen Pegasus, der oben in der Luft schwebte. Direkt in ihre Richtung, was Scourge dazu auch noch sagte ließ Kaikias erneut fragen wieso er sich das überhaupt antat? Dann viel es ihm wieder ein. Noch einmal sah er hinauf zu dem Hengst und begann innerlich zu erbleichen. Auch er hatte diesen Typen schon einmal gesehen und war ihm gefolgt.
" Den kenn ich doch... dem bin ich vorhin begegnet... hab ihn ein wenig verfolgt, aber nichts über ihn herausbekommen können. Nun wenn er so gefährlich ist, wie du sagst haben wir zwei Möglichkeiten. Entweder wir fangen an zu rennen, was uns nur auffälliger macht, oder wir verstecken uns in den Seitengassen, lassen den Blick von dem Hengst von Dächern blockieren und warten einige Zeit bis er abzieht. Er kann auch nicht ewig da oben herum fliegen."


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Kaira - 19.07.2013, 07:33

Scourge, Hoofington Stutenleben, Seitengasse]

Zunächst schien der Erdponyhengt unschlüssig zu sein, er sah zum Himmel, dann ein weiteres Mal. Alle Farbe wich ihm aus dem Gesicht, das konnte sie selbst unter seinem Fell sehen. Er hat den Kerl schon mal verfolgt? Verdammt, er hätte vielleicht den Namen vom diesem dreckigen Pegasus herausfinden können! Mist! Naja, zumindest ist der Hengst Kaikias nicht völlig unbekannt...
Die Vorschläge ihres Partners waren gar nicht mal übel, vor allem letztere, das musste selbst Scourge sich eingestehen. Ein so schlechter und inkompetenter Partner war er gar nicht. Natürlich war sie besser, aber trotzdem.
Seinen Rat befolgend, zog sie sich in die Seitengasse zurück und achtete darauf, möglichst nah an der Hauswand zu laufen, damit das Dach die Sicht von oben auf Scourge verdeckte. "Kaikias...", begann sie und fragte sich dann, was das eigentlich sollte. Warum war er nochmal hier? Sicher nicht, weil er wirklich helfen wollte, sondern wegen ihrer Vergangenheit. Das alles war doch nur zum Rumschnüffeln. Ihre Miene verhärtete sich wieder und sie drehte sich um. "Ach, vergiss es. Wir gehen durch die Gassen in Richtung Ausgang von Hoofington. Komm mit."


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Silberherz - 20.07.2013, 19:33

Es wäre mir eine Ehre bei ihnen zu Mittag essen zu dürfen.

Er verbeugte sich vor der Stute und vor dem Hengst. Silberherz lächelte milde und es erfreute ihn, Starglitter so fröhlich zu sehen. Seine einzige Sorge gilt dem Missvertrauen, das zwischen ihm und ihren Eltern herrscht, aber ist dennoch guter Hoffnung, das sie bald bemerken, dass Silberherz kein schlechtes Pony ist.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 21.07.2013, 18:12

Kaikias&Scourge - Die dunklen Gassen Hoofingtons [19:05-19:20]
Sie begegneten vielen normalen Ponys, jedoch waren auch einige dubiose Gestalten darunter. Die beiden ignorierten das gepflegt und schlichen weiter zum Nordend.Folgendes wussten sie jedoch nicht, nämlich, dass ein gewisser Hengst dort zum Landen ansetzte und in Begriff war, die Polizeipatrouillen zu warnen. Beim Nordend handelte es sich um den naheliegendsten Ort für die erste Warnung. Wer hier die Stadt verließ würde relativ nah an der Grenze heraus kommen. Er setzte vor dem Polizeirevier zur Landung an und trat ein. In Windeseile war jede Nordend-Patruille informiert Rache ist süß, kleine Schlampe. Ich hoffe, dass du so dumm bist wie einst und noch nicht über alle Berge entschwunden bist.
...
"Sergeant, ich glaube, das ist sie." Der Seargeant sah, wie jene Stute, vor der sie gewarnt wurde in eine Seitenstraße entschwand. Ein kräftiger Hengst begleitete sie.
"Greift zu!" die Polizeiponys schwärmten aus. Ein Pegasus landete vor Kaikias und Scourge. Mit erhobener Vorderhufe wollte er sie zurückhalten. "Im Namen der Gesetze sind sie festgenommen!" Rief er noch. Sein anderer Huf ruhte auf seiner Handpistole für den Ernstfall.
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Silberherz - Starglitters Haus [13:50]
Zu Mittag wurden Grasburger belegt mit Salatgurken- und Karottenscheiben serviert.
Drei neugierige Augenpaare ruhten auf Silberherz. Sie alle schienen ihn begierig ausfragen zu wollen.
"Sie wissen also garnichts über sich und Ihre Vergangenheit, Silberherz? Entschuldigen Sie die Frage, doch wie fühlt sich das an? Können Sie mir das irgendwie näherbringen?" fragte Starglitters Vater mit aufrichtigem Begehren


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Silberherz - 21.07.2013, 20:21

Nein, ich weiß nichts. Ich habe keine Ahnung wo ich herkomme, weiß nicht wie alt ich bin, nur in etwa kann ich es abschätzen. Nur mein Name ist mir geblieben.

Wie es sich anfühlt … schwer zu sagen … ich würde es als eine Ebene aus Leere beschreiben. Wie eine ewige Finsternis, in der etwas war, doch nun verloren ist.

Ich habe nur die Erinnerungen, seid ich aufgewacht bin. Es ist wie ein ganz neues Leben, doch mir fehlt die Orientierung, ich habe kein Ziel.



RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 22.07.2013, 16:50

[Kaikias] [Hoofington]

Immer noch still und in seine eignen Gedanken vertieft folgte Kaikias der weißen Stute namens Scourge. Die Straßen, die Ponies, all das beachtete er garnicht, zu sehr war er davon überrumpelt ihr zu folgen. Daher merkte er erst auch nicht, das sie von Polizisten beobachtet wurden, bis es zu spät war und direkt einer vor den Beiden landete und meinte sie währen festgenommen.
Sofort begann Kaikias Gehirn zu rattern. Er selbst war unbewaffnet, hatte sein Schwert dummerweise abgegeben und selbst wenn nicht, hatte dieser Pegasus eine Schusswaffe bei sich, ihm zu nahe zu kommen wäre sehr töricht Kaikias und das wusste dieser auch. Stattdessen musste er jetzt auf Scourge setzen und begann den Polizisten abzulenken. Er trat vor Scourge, so das der Polizist nicht sehen konnte was sie wohl tun würde, dann begann er mit dem Polizisten zu reden. Seine Stimme war vollkommen ruhig und neutral denn er selbst hatte in dieser Sache garnichts zu befürchten.
"Darf ich erfahren, wer genau von uns festgenommen wird? Und warum? Ich habe mir nichts zu schulden kommen lassen, also was soll das hier? Ist das ein schlechter Witz? Geht die Stadt Hoofington wirklich so mit Reisenden um? Ich sage ihnen eines, wenn sie mich jetzt festnehmen, werde ich dafür sorgen das sie ihren Job verlieren!"


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Kaira - 30.07.2013, 10:25

[Scourge, Hoofington Stutensleben]

Besonders weit kamen die beiden aber nicht, Scourge musste nämlich feststellen, dass man sie bereits beobachtet hatte. Und für ihre sogenannte Festnahme schickte man also einen dämlichen Polizisten, der dachte, ein erhobener Huf würde sie aufhalten.
Kaikias sprang sofort für Scourge ein und verwickelte den Polizisten in ein Gespräch, wollte den Tölpel verwirren, indem er ihn fragte, warum Kaikias selbst festgenommen wurde. Schon schlau, wie er jedes Wort des Polizisten so geschickt für sich selbst ausnutzte.
Scourge verlor allerdings keine Zeit. In Kaikias Schatten ließ sie ihre Magie fließen und riss drei Dolche aus ihrer Satteltasche, schoss einen einzigen auf die Wache, auf der rechten Seite. Den zweiten kurz darauf links und den dritten so, dass sie der Wache die Kehle durchschneiden sollte, von vorne.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 07.08.2013, 22:18

Kaikias&Scourge[19:25]
Mit unbarmherziger, gemeingefährlicher Geschwindigkeit näherte sich der rechte der messerscharfen Dolche der Wache. Die Wucht des Aufpralls brachte seine doch starke Brust in Wallungen. Die Klinge vibrierte und blieb vollkommen in seinem rechten, vorderen Schulterblatt stecken. Unglaubliche Schmerzen durchfuhren ihn nun. Ein lauter Aufschrei erstickte in einem jähen Ende durch den nächsten Dolch. Seine Geschwindigkeit schien Luft zu zerschneiden. Blut spritzte aus den zerquetschten, zerschnittenen, zerissenen Adern und Venen, färbte die Straße schwarz. Das leidige Schicksal verdamment riss der letzte Dolch ihm die Kehle auf und blieb stecken. Man sah ernsthafte Tränen in den Augen des hilflosen Hengsten. Womit nur habe ich das verdient. Meine Familie... wird sie je erfahren, wie ihr Vater hinterrücks erstochen wurde. Ich wollte doch nur... was Gutes tun...
Ihre letzten Gedanken blieben unausgesprochen. Denn nun sackte der verstümmelte Polizist zu Boden. Reglos blieb er auf dem Asphalt liegen und seine Augen verdrehten sich nach innen.
Der Tod brachte ihn den ewigen Schlummer.

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Silberherz[13:55]
Die Familie hörte seinen Ausführungen wie gebannt zu. Keiner von ihnen hätte sich je ausmalen können, wie es wäre, so ganz ohne Erinnerungen durch diese komplizierte Welt zu stapfen. Das fremde Pony hatte keine Identität mehr, keine Geschichte. Starkes Mitleid regte sich nun auch in Starglitters Vater.
Was für eine arme, traurige Seele dieser Hengst doch nun ist. Wer soviel verloren hat, und dennoch ruhig darüber berichten kann, darf kein schlechtes Pony sein
"Wir werden gerne soviel für Sie tun, wie möglich ist." meinte er nur verstummend.
"Essen Sie, na los. Sie müssen sicher zu Kräften kommen"


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 09.08.2013, 12:11

[Kaikias] [Hoofington]

Kaikias Worte stimmten. Der Polizist würde seinen Job verlieren und noch soviel mehr. Zufrieden sah er zu, wie drei Dolche hinter seinem Rücken auf den Kerl zuschossen und ihm einen schmerzhaften Tot brachten.
Zufrieden drehte er sich zu Scourge um, nickte ihr nur schnell zu und begann dann loszurennen.
Denn bei dem einen Polizisten würde es nicht bleiben, dessen war er sich bewusst.
Weitere würden den beiden folgen, vermutlich sogar noch schlimmeres jetzt wo sie entdeckt waren.
Kaikias würde Scourge nicht noch zurufen, das sie sich beeilen sollte, das wusste die Stute vermutlich selbst am besten, trotzdem warf er immer wieder Blicke in ihre Richtung, um sicher zu gehen das die beiden sich doch nicht aus den Augen verloren.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Kaira - 09.08.2013, 12:54

[Scourge, Hoofington]

Der Kerl starb. Unwichtig war er, genauso wie alle anderen. Er stellte sich ihr in den Weg, also war er genauso schuldig wie alle anderen auch.
Für großartiges, höhnisches Denken war allerdings keine Zeit, Kaikias lief ja schon selbst bereits los und die beiden mussten weg von hier. Also nahm sich Scourge schnell die Dolche und warf sie achtlos in ihre Satteltaschen, rannte selbst hinter dem dunkelroten Hengst her. All die Jahre lang war sie frei gewesen und hatte gelebt, das würde sie sich nun nicht von einem ignoranten, geflügelten Kleinhirn kaputt machen lassen, nur weil der nicht kapierte, wer hier eigentlich gerecht war.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 09.08.2013, 19:46

Kaikias&Scourge[19:30]
Sie gingen Weiter in Richtung Nordtor. Die erstarkten Rufe mehrerer Polizeibeamteter erfüllten die Stadtluft. Nun wussten sie, das dieser Weg äußerst gefährlich sein könnte.
Urplötzlich jedenfalls sprang eine mysteriöse Gestalt an ihre Seite. Es war jene stämmige, starke Waffenverkäuferin und wichtiger noch : Sie hatte Kaikias Schwert im Schlepptau:
"Ah, Schätzchen, habe ich dich doch noch erwischt! Einer meiner Kunden hatte mir von einem Killer in der Stadt erzählt und da habe ich sofort an dich gedacht. Ich glaube du wirst das Schwert brauchen!"
Sie hielt es ihm entgegen.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Kaira - 09.08.2013, 20:43

[Scourge, Hoofington]

Immer mehr Rufe von Polizisten waren zu hören, irgendwas stimmte hier nicht. Das Nordtor war vermutlich doch keine so gute Idee für eine Flucht. Vielleicht sollten sie ganz schnell woanders hin, bevor die Polizisten sie noch...
Plötzlich sprang jemanden aus einer Seitengasse und stellte sich Kaikias in den Weg. Gerade wollte Scourge ihre Messer ziehen, als sie hörte, was die Stute sagte.
Es gab so vieles an diesen Worten, das Scourge verdutze.
Zum ersten, sie nannte Kaikias Schätzchen. Dabei musste sie sich ein amüsiertes Lachen verkneifen. Zweitens, sie brachte ihm sein Schwert. Und das Letzte und mit Abstand Lustigste an der ganzen Sache war, sie wollte Kaikias helfen, weil sie ihn offenbar für den Killer hält.
Nur dass der echte Killer jemand anders war. Nämlich Scourge.
Obwohl sie kurz davor war, eines giftigen Kommentar abzugeben, weil die Stute die beiden bei der Flucht aufhielt, blieb sie im Hintergrund und sagte nichts, schaute sich stattdessen nach einem Weg in eine andere Richtung um. "Wir sollten einen anderen Ausgang der Stadt aufsuchen", zischte sie ihm möglichst leise zu.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 10.08.2013, 12:17

[Kaikias] [Hoofington]

Immer mehr Polizisten waren zu hören und innerlich verfluchte Kaikias, das er sein Schwert zur Reinigung gegeben hatte. Warum musste das alles auch so plötzlich und unerwartet passieren?
Zu seiner Überraschung wurden sie, oder besser er erneut aufgehalten, dieses mal von niemand geringerem als der Händlerin, welche sein Schwert hatte reinigen sollen, mehr noch sie hatte es sogar dabei und reichte es ihm.
Kaikias ergriff sofort seine Waffe, die Rufe hinter ihnen ließen ihn darin bestärken, das der Weg den sie nahmen, kein gutes Ende nehmen konnte.
Diese Stute jedoch könnte sogar hilfreich sein, einen anderen Weg zu finden, der vielleicht sogar sicherer war. Scourges netten Hinweis hatte er schon mitbekommen, doch war dies vielleicht die einzige Chance, das sie hier heraus kamen ohne von Polizisten umstellt zu werden.
"Danke für die Lieferung des Schwertes, kennen sie vielleicht einen Weg aus der Stadt, der in die Wälder führt und nicht von Polizisten und anderem bereits abgesichert ist? Oh und sie sollten nicht in unserer Nähe bleiben, das könnte unschön Enden." schoss es aus seinem Mund, welche andere Wahl hatten sie denn sonst noch?


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 10.08.2013, 12:51

Kaikias & Scourge - Hoofington
"Nun, da gäbe es eine Möglichkeit. Die Kanalisation. So bewegte ich mich auch eine Zeit meines Lebens fort... Genug davon. Ihr werdet sehen, wieso der Weg sinnvoll ist. Und ich mach das hier nicht für euch. Allein der Auftrag zählt. Lebt wohl oder auf Wiedersehen, je nachdem wie eure Pläne aussehen."
Und so verschwand sie zurück zwischen die Gassen.
Wie Ironisch, keine Zehn Meter von Kaikias und Scourge entfernt befand sich ein Gulli...


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 10.08.2013, 13:03

[Kaikias] [Hoofington]

Tatsächlich kannte die Dame einen Weg der unter Umständen ungefährlicher sein konnte. Kaikias begann zu grübeln ob er den Weg nehmen sollte oder nicht, allerdings wurden die Rufe auch immer lauter und eine wirkliche andere Wahl hatten die beiden nicht. Sie mussten raus aus der Stadt, nach Möglichkeit Ungesehen und die Kanäle würden ihnen genau diese Möglichkeit bieten können.
Kaikias nickte Scourge daher einfach zu, bewegte sich auf den Gulli zu und öffnete diesen, stieg hinab in die Finsternis.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Kaira - 10.08.2013, 13:10

[Scourge, Hoofington]

Wohin sollten sie nur gehen? Die Polizei war schon zu nah, die würden sie kriegen, selbst wenn sie nicht zum Nordtor rennen würden. Zumindest kam Scourge das so vor.
Diese seltsame Stute jedoch schien den beiden aus irgendeinem Grund helfen zu wollen, sagte ihnen sogar, wie sie möglichst ungefährlich aus der Stadt kommen konnten. Die Gründe für ihre Hilfsbereitschaft konnte Scourge nicht ganz nachvollziehen, aber egal was es für welche waren, sie half ihnen. Besser noch, sie half ihr, Scourge. Eine neue Erfahrung für die weiße Stute. Aber ob sie diesem Hinweis auch trauen konnten?
Kaikias schien dies zu tun und Scourge dachte somit nicht weiter darüber nach, hastete hinter ihrem Partner her und kletterte ebenfalls in den Gulli, schloss den Deckel über sich, so gut es ging, um dann ebenfalls in die Finsternis hinab zu steigen.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 10.08.2013, 13:26

Kaikias & Scourge
Plötzlich rutschte Scourge mit einem Huf ab. Sie hing nun gefährlich in der Luft und wusste, wenn sie fiel würde sie eine Grütze aus Scheiße, Pisse, Öl und anderen Unannehmlichkeiten erwarten. Zusätzlich stieg ihr auch ein benebelnder Duft in die Schnauze. Und da ließ auch der andere Huf locker. UND-
Sie hatte Glück und reagierte schnell genug. Beide Hufe hingen nun wieder an der Leiter.
Sie stiegen in die Tiefe hinab und erreichten festen, wenn auch rutschigen Boden. Kaikias, der zuerst abstieg, rutschte weg -
aber fing sich nochmal.