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Bürgerkrieg:Der HVE - Druckversion

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RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Kaira - 20.09.2012, 14:23

Mit verächtlichem Gesichtsausdruck beobachtete Scourge, wie dem naiven Dieb der Todesstoß versetzt wurde. Kaikias machte sich danach sofort daran, die blutige Leiche zu verbergen. Wenigstens denkt dieser Armselige mal mit. Ist zumindest etwas.
Die beiden blutbesudelten Dolche schwebten zurück zu Scourge, sie ließ ein Tuch aus ihrer Satteltasche schweben und säuberte die Dolche, steckte sie und das Tuch dann wieder ein.
Auf dem Trampelpfad lagen weiterhin Blutspuren, Scourge blickte auf die frischen, roten Tropfen hinab. Mit hochgezogenem Mundwinkel trat sie etwas Staub und Erde darüber, sodass auch die allerletzten Spuren des Mordes verschwunden waren.
Sobald sie Kaikias' Worte hörte, drehte sie sich zu ihm um. "Schade, dass ich nicht noch länger Spaß mit diesem erbärmlichen Wicht hatte. Aber so blöd, ihn auf offenem Feld schreien zu lassen, bin ich nun wieder nicht. Ich würde sagen, der Bastard hatte ziemliches Glück." Ihre Stimme war ernst, klang sogar etwas enttäuscht. Scourge machte keine Witze. Sie hätte den Dieb, wenn es möglich gewesen wäre, noch lange leiden lassen, dafür, dass er sie demütigte, indem er Scourge als seine Geisel genommen hatte.
Mit erhobenem Kopf ging Scourge wieder voran, schaute ihren Partner aus den Augenwinkeln an. "Übrigens, ich weiß, es hat letzten Endes geklappt. Aber zu sehen, wie dieser Dieb dir alles, wegen mir, befehlen konnte, war wirklich amüsierend. Du bist genauso schwach, wie ich mir bereits gedacht habe...Partner." Sie grinste hämisch. Wenn Kaikias sie gut kannte, würde er das winzige Kompliment in ihren Worten wohl finden.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 20.09.2012, 14:37

[Waldrand][Kaikias]

Bei den Worten die Scourge ihm mal wieder an den Kopf warf, schüttelte Kaikias nur den Kopf. Diese Stute war so dermaßen von sich selbst überzeugt, das es sie eines Tages umbringen würde. Er lief direkt zu ihr, um dann auf einer Höhe mit ihr zu sein.
" Es freut mich, dass ich dich amüsieren konnte. Apropos schwach, irre ich mich oder warst es nicht DU die sich so leicht hatte überrumpeln lassen von diesem Wicht?
Das nächste mal werde ich einfach zusehen wie du dich selbst aus so einer Lage befreist, du als beste Kämpferin des Landes!"

Mittlerweile war der Wald komplett verschwunden und eine weite Prärie ebene erstreckte sich vor den beiden. Die Sonne schien, es waren keine weiteren Wolken am Himmel zu sehen.
Die Hitze, die von ihr ausging wurde langsam unerträglich, aber Kaikias ließ sich nichts anmerken. Nicht vor Scourge. Sie kamen ihrem Ziel, Hoofington immer näher, ganz grob konnte Kalkias sogar schon die ersten Häuser erkennen. Er wandte sich erneut an Scourge.
" Bald sind wir da, hoffen wir das es dort endlich Lukrative Arbeit für uns gibt."


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Kaira - 20.09.2012, 14:53

Als Scourge die Antwort von Kaikias hörte, starrte sie ihn feindselig an, ihr Blick hatte sich verfinstert. Ihre Worte waren bedrohlich leise, fast schon geflüstert. "Du hast doch keine Ahnung, du Wurm. Ich bin längst nicht die beste Kriegerin des Landes. Aber ich habe Dinge durchgemacht, bei denen würdest du dich zitternd unter Mamis Kopfkissen verstecken. Aber warum erzähle ich dir das überhaupt? So ein schwaches, armseliges Herz wie deines würde meine Geschichte doch kaum vertragen. Und mein Leben geht dich ohnehin einen feuchten Dreck an."
Kaum aus dem Wald getreten, wurden die beiden Wanderer von der glühend heißen Sonne begrüßt, die ihre Strahlen von einem wolkenlosen Himmel aufs Land nieder schickte.
Gelbe Grasflächen erstreckten sich in einer weiten Ebene vor ihnen. Bis auf ein paar wenige Bäume und kleine Gebüsche gab es nichts, wo man sich wirklich verstecken konnte.
Müde von der Reise schritt Scourge voran, ohne Kaikias weiter zu beachten. Sie hoffte dasselbe wie er, Scourge wollte ebenfalls bald in Hoofington ankommen, und gegen lukrative Aufträge hatte sie nun wirklich nichts einzuwenden.
Bald sind wir da, bald. Und was Kaikias angeht...er sollte seine Nase lieber aus speziellen Dingen heraus halten. Wer weiß, ob er es nicht sonst irgendwann bereuen wird...


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 20.09.2012, 15:06

[Prärie vor Hoofington][Kaikias]
Kaikias erschrak ein wenig beim Klang ihrer Worte und auch als er ihren Blick sah. Allerdings ließ er sich nichts davon anmerken, sie würde es so oder so als Zeichen von Schwäche deuten. Er schüttelte nur den Kopf, er selber hatte ja auch einiges Durchgemacht, aber Scourge schien vollkommen zu übertreiben. Kaikias ließ sich davon allerdings nicht aus der Ruhe bringen,
er kannte sie ja schon seit einiger Zeit.
" Jetzt beruhige dich mal und nimm nicht immer jedes einzelne Wort von mir so verdammt ernst. Ich kann nicht ändern wie dein Leben bisher verlief, also lass nicht deine gesamte Wut an mir aus, sondern spare dir das auf wenn wir auf "richtige" Gegner treffen und nicht solche Idioten wie diesen Banditen."
Kaikias begann erneut mit ihr Schritt zu halten, er blieb mit ihr auf einer Höhe. Nicht noch einmal sollte irgendjemand die Chance haben, einen von beiden zu überrumpeln. Hoofington kam immer näher, bald würden sie endlich ankommen und sich dort ein wenig Erholung von der Reise verschaffen können.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 20.09.2012, 20:36

Währenddessen in Richtung Hoofington.
„Oh welch Hochgenuss doch Freiheit ist, alle Dinge von oben betrachten zu können.“
Warmer Wind, wohltuend angenehm, strömte an ihnen vorbei. Sie flogen nicht allzu hoch. Warum sollten sie auch einsehen, ihre Freiheit zu verstecken? Nicht, dass dies nicht möglich gewesen wäre
Notos schaute konzentriert auf den Boden, um ein gutes Opfer auszumachen, welches seinen Hunger fürs erste Stillen sollte, während Opal, wortwörtlich, mit dem Kopf in den Wolken schwebte, seinen Hut festhaltend. Was auch sonst? Für eine Unterhaltung flogen sie zu schnell. Die Worte würden im Mund hängenbleiben. Bald hatten sie das offene Feld hinter sich gelassen, und befanden sich an einem Waldgebiet nahe Hoofington, eines von Notos´ vielen Jagdrevieren, im stand ja quasi der gesamte HVE zur Verfügung, andere Rocs befanden sich tiefer im Mild West.

Es wurde Zeit langsamer zu werden. Die Wege unter ihnen waren bis auf zwei Wanderer leer. Opal befand es nicht für nötig, eine seiner Illusionstechniken zu benutzen.
So flogen sie gen Norden, Richtung Wald. Niedriger. Kaum höher als die höchsten Baumgipfel.
Notos drehte seinen Kopf. Anscheinend hatte er Beute erspäht.
„Hast du was schmackhaftes gefunden?“ Meinte Opal eher abwesend

„Ja, das habe ich, doch ich nehme an es wird dir nicht sonderlich gefallen. Wenn meine Augen mich nicht trügen.“
„Ja.“ Opal grinste. „Wenn deine Augen dich nicht trügen.“
Er selbst erkannte rein garnichts in der Richtung. Doch er vertraute Notos blind, denn dieser hatte unanfechtbar die besten Augen des HVEs.
Das Landen gestaltete sich nicht allzu schwierig, da hier an den Ausläufern eine relativ geringe Baumdichte vorherrschte. Auch Notos landete.
Mit dem Flügel deutete er auf ein Gebüsch.
„Siehst du das? Dort liegt zweifelslos ein Pony. Ich schätze mal es ist noch nicht allzu lang dort, sonst würde das Blut nicht so frisch schimmern, es ist reglos und stumm, schätzungsweise tot.
„Dir entgeht wirklich nichts? Oder?“
„Nein, nicht wirklich. Ich muss doch meine Beute immer im Blick haben.“
„Mhm.“ Endete Opal. Sie näherten sich der Leiche und observierten sie.
„Ah, wusste gar nicht das sich in diesem Wald Mörder rumtreiben. Waren anscheinend sehr sorgfältig, wohl Banditen. Und zwar Gute, so sauber wie sie gearbeitet haben.“
Notos juckte das relativ wenig, er nahm sich die Leiche mit seinem Schnabel, riss sie mit seinen Krallen in Stück, und aß sie nach und nach.
Er bemerkte die zweifelnden Blicke Opals.

„Ich hab ihn gefunden, ich darf ihn auch fressen. Er war ja offensichtlich tot. Wäre es sinnvoller gewesen die Leiche den Räubern des Erdreiches zu übergeben, als sie sich selbst anzunehmen?
Jedenfalls nicht für mich.“

Opal nickte stumm. Unschlagbare Logik. Doch wer war daran schuld? Probleme mit Räubern gab es hier im HVE selten.

„Ich bin satt. Wir können weiter, oder auch einfach noch ein wenig den Morgen genießen.“

„Ersteres, ich habe noch Erledigungen zu tätigen, hier in Hoofington. Ich bezweifle, dass dies was für dich wäre, Notos.“

„Nein, nicht wirklich, ich besuche den Hort des Westens, Verwandte besuchen, man trifft sich in Appleloosa?“ meinte Notos schließlich

„Natürlich. Wenn die Pflicht nicht drängt. Man sieht sich, Treuer Freund.“

Ein verabschiedendes Nicken, und Notos war wieder in der Luft, hin zur Richtung, aus der sie gekommen waren. Opal war wieder allein. Nahm seinem Hut zur Brust, und erwies dem Toten die letzte Ehre, und flog Richtung Hoofington. Dabei tarnte er sein Horn mit Magie. Er hatte Termine
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Tonk
Der Alte lachte freundlich. Er mochte den Jungen. „Natürlich, Tonk. Nenn mich Tench. Du musst mir nicht alles erzählen. Das würde ich nie verlangen. Momentan liegst du zwischen Stableside und Fillydelphia, beides ist noch relativ weit weg, das nächste kleinere Dorf ist eine gute Stunde entfernt. Sei heute mein Gast. Natürlich nur, sofern du dem zugeneigt bist. Meine Hütte ist nicht allzu weit von hier entfernt, folge mir, wenn du willst, befürchten musst du nichts.“
Er schaute den Jungen erwartend an. Lang hatte er nichtmehr mit jemanden geredet.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Kaira - 21.09.2012, 13:36

Erst als sie ihre Worte ausgesprochen und Kaikias' Antwort gehört hatte, merkte sie, wie leichtgläubig sie gewesen war. Verdammt, ich Idiot! Dieser armselige Dummkopf soll nichts von meiner Vergangenheit wissen! Am besten, ich halte den Mund, sonst kommt er noch wegen meiner Unbeherrschtheit an Informationen, die ihn nichts angehen! Besser, ich lerne Beherrschung. Und ich fange gleich damit an.
Genau das tat Scourge auch, sie antwortete nicht auf Kaikias' Worte, sondern ging schweigend weiter durch die Prärie, ohne ihn anzusehen.
Mit der Zeit wurden die verschwommenen Häuser in der Ferne schärfer, Details stachen heraus. Es handelte sich noch nicht um die eigentliche Stadt, sondern wirkte eher wie ein nicht besonders reicher Vorort von Hoofington, mit kleineren Hütten und engen Gassen.
Schließlich erreichten die beiden Partner den Vorort auch. Und was Scourge sah, ließ sie unwirsch das Gesicht verziehen.
Der Vorort war mehr als nur arm, sondern einfach nur kläglich. Fast in jeder Straßenecke hockten dreckige Stuten und Hengste, die mit glasigen Augen zu den Passanten hinauf blickten, alle Lebensgeister hatten sie verlassen und zurück blieb nur die Hoffnungslosigkeit.
Armut schien sich in diesem Vorort wie eine Seuche ausgebreitet zu haben. Einige junge Fohlen hockten auf den staubigen Straßen und stupsten sachte Passanten an, bettelten um Geld. Was für ein widerwärtiger Abschaum.
Scourge hatte mit den Armen kein Mitgefühl. Im Gegenteil, die Armut war ihr zuwider. Sie versuchte es, der guten Manieren wegen, einigermaßen zu verbergen, aber der finstere Blick und die Zurückweisung in ihrem Gesicht blieb. Bereits jetzt konnte sie diesen Ort nicht ausstehen.
So viel erbärmliche Schwächlinge, dass man kaum noch zählen kann. Versuchen nicht mal, mit ihrem armseligen Leben noch irgendwas anzufangen, sondern hocken nur da und starren ins Nichts, als würde irgendwann wie durch ein Wunder Geld vom Himmel regnen. Wie dumm sie doch sind.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 21.09.2012, 14:09

[Vorort von Hoofington] [Kaikias]

Das Scourge dieses mal nichts an dem was er ihr gesagt hatte auszusetzen hatte, war für Kaikias ungewohnt.
.oO(Sonst fährt sie mich doch auch bei jeder Kleinigkeit gleich an, ob ich wohl einen wunden Punkt erwischt habe?)Oo.
Schweigend kamen sie endlich im Vorort von Hoofington an, was Kaikias dann sah schockierte ihn.

Er hatte erwartet das es hier Wohlstand gab und Arbeit für jeden, aber der erste Blick auf die Anwohner des kleinen Vorortes schrie gerade zu, das dies nicht stimmte. Überall waren Bettler und Obdachlose Ponies die für eine Mahlzeit vermutlich alles tun würden. Die Straßen waren uneben, von überall kam ein unschöner Geruch, dessen genaue Quelle Kaikias lieber nicht herausfinden wollte.

Jetzt verstand er was der Bandit mit Harten Zeiten meinte, diese Ponies schienen zu leiden und die Obrigkeit wollte oder konnte anscheinend nichts daran ändern.
Er bemerkte das die meisten ihn und Scourge beobachteten, aber er ließ sich nichts anmerken. Vermutlich wirkten sie reich im Vergleich zu den Ponies die hier auf der Straße zu sehen waren.

Mit einem Mal war sich Kaikias nicht mehr so sicher ob es hier wirklich lohnende Aufträge für ihn und Scourge gab, aber diesen Gedanken würde er ihr nicht mitteilen. Sie würde ihn töten wenn er es Aussprach.
Schließlich kamen sie an einem Gasthaus an, zumindest Stand das auf dem Morschen Schild das darüber hing. Das Haus selber machte den Eindruck das es schon bessere Zeiten erlebt hatte. Kaikias und Scourge gingen hinein, sie wurden direkt von den Blicken der Anwesenden Gäste begrüßt, sie waren von misstrauen geprägt, die Leute schienen keine Fremden zu mögen. Kurz danach vertieften sich die Gäste wieder in ihre eigenen Gespräche. Kaikias meinte auch Wortfetzen über ihn und Scourge wahrzunehmen. Andere wiederum begannen erneut ein Kartenspiel zu spielen.

Er sah sich genauer um, die Tische machten einen halbwegs sauberen Eindruck, zumindest waren keine Spinnweben zu sehen. An einer Wand hing ein altes Bild, zumindest das Bild wirkte gut erhalten, was vom Rest der Hütte nicht zu sagen war.
Generell wirkte alles veraltet und eher morsch, hier gab es wahrlich nicht viel zu holen, aber die Jobs die Kaikias und Scourge annahmen, waren auch eher spezieller Natur, daher war dieser Ort fast schon ideal als Schlafplatz, hier würde so schnell niemand 2 Söldner vermuten und da sie aus Sicherheitsgründen so unauffällig wie möglich sein wollten, war das Gasthaus trotz seines Zustandes wirklich perfekt.

Wenn jemand von ihnen einen Auftrag erledigt haben wollte und Kaikias war sich sicher das es solche Leute auch hier gab, so brauchte dieser nur genügend Bits. Die Tatsache das sie die gesamte Zeit über beobachtet wurden, war ihm durchaus bewusst, er und Scourge waren neu in diesem Ort, das alleine war auffällig genug. Er war gespannt ob sich jemand bei ihm und ihr melden würde.

Schließlich ging Kaikias an den Tresen und sprach mit einem Pony von dem er vermutete das es der Besitzer dieses Ladens war.
"Hallo, mein Name ist Kaikias, ich suche für mich und meine Partnerin Scourge hier, ein Zimmer für die Nacht. Wenn möglich getrennte Zimmer"


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Rußmähne - 21.09.2012, 15:10

"Danke für deine Einladung Densch. Ich würde gerne den restlichen Tag bei dir verbringen." Tonk hätte nicht erwartet das er den ganzen Tag, vielleicht sogar die Nacht bei dem alten Colt verbringen darf. Diese Sache zauberte ihm ein Lächeln ins Gesicht, es war schon lange niemand mehr so nett zu ihm gewesen.

Die beiden ponies gingen beide los zu der Hütte des alten Colts. Auf dem Weg dahin stellte Tonk ein paar Fragen:"Sag mal Winch...Wohnst du alleine in der Hütte oder wohnst du dort mit deiner Familie?
Könnte ich auch eventuell bei dir übernachten?"



RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 21.09.2012, 18:28

Im Wirtshaus.
Als das Pony den Namen, hörte verengten sich dessen Augen. Es blickte nun äußerst ernst und diskret. Wie ausgewechselt.
„2 Zimmer sagt ihr? Gut, da habe ich was für euch. Ein Gönner bezahlt heute all eure Getränk und Mahlzeiten. Die Nacht geht aufs Haus. Wenn ich bitten dürfte, folgt mir.“ Die Stimme des Wirts hatte was Bedeutendes, Distanziertes an sich. Sie gingen eine Treppte hoch. 2 Treppen. 3 Treppen und 2 Türen weiter hielten sie an. Vor ihnen lag ein kleiner Gang, geschmückt mit Beistelltischen und Raufasertapete. Parkettboden, Karomuster. Am Ende des für ein Wirtshaus in dieser Gegend relativ langen Korridors lag eine Tür, auf der, in dicken Druckbuchstaben „WC“ stand.
Der Wirt öffnete nun die Tür. Ihnen offenbarte sich ein großer Raum. Geräumig. An der Wand hing das Wappen des HVEs:
4 Wappentiere. Oben, der Bär, Hoofington. Rechts eine Seeschlange, Fillydelphia. Unten, der Fisch, Stableside. Und links schließlich der Adler, Appleloosa.

Sie waren durch zwei sich kreuzende Piken unterteilt. Zwischen diesen thronten die drei Ponyrassen:
Links der Pegasus, rechts das Einhorn, in der Mitte, hervorgehoben, ein normales Pony.
Den unteren Rand zierten ein Zebra, ein Ochs, und ein Schaf. Das Wappen war aus Eisen und in einem vergoldeten Schildrahmen eingefasst. Ja, es war unglaublich, dass die relativ schlichte Wand diese Metallmassen überhaupt aushielt. Es war wohl der wertvollste Besitz des Wirtshaus.
Der Wirt konnte sich nicht verkneifen die Geschichte dazu, zu erzählen.

„In einer kalten Nacht. Brutal und Stürmisch, brauchte der Monarch dringend eine Unterkunft, als er über Hoofington flog. Dabei kam er an unsere Tür. Wir versorgten ihn mit allem was er brauchte. Als Dank spendete er eine große Summe Bits, sowie das Wappen, welches seinen Platz an dieser Wand gefunden hat. Genau in dem Zimmer, in dem er seine Nacht getätigt hat. Der Gönner wollte, dass Sie Ihre Nacht in diesem Zimmer tätigt. Wir sind heute ausgebucht, also hoffentlich stört es Sie nicht, dass wir keine 2 Zimmer zur Verfügung haben. Ich kann Ihnen aber heute Abend ein Klappbett zur Verfügung stellen, wenn Sie das denn wollen.“

Der Rest des Zimmers hob sich nicht sonderlich von anderen Gastzimmern ab. Ein Doppelbett, eine Zimmerpflanze, sowie Parkettboden und ein Esstisch.

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Eine Weide irgendwo im Nirgendwo-Tonk
Das Lächeln freute den Hengst in seinen alten Tagen noch. Stören tat es ihn auch nicht, dass es der Kleine nicht fertigbrachte, seinen Namen richtig auszusprechen, beziehungsweise seine Abkürzung Tenchionidus hätte wohl die falsche Reaktion hervorgerufen. "Frag nicht nach meiner Familie. Aber natürlich darfst du übernachten."
Nach 5 Minütigem Hufmarsch kamen sie an der Hütte an. 2-Stöckig, Fachwerkhaus, rechts daneben ein Holzschuppen mit Geräten für die Landwirtschaft unten, und Heuballen Oben. Es schien so als wäre alles lange nichtmehr benutzt worden, da sich schon Rost absetzte. In etwas Entfernung ein Laubwald. Der Morgentau des Grases reflektierte das junge Sonnenlicht. Kein Haus ausser diesen war in Sicht. Nur ein kleiner Feldweg, der im Horizont endete, führte vom Haus weg. Auf ihm war ein alter Holzkarren geparkt.
Sie traten ein. Es waren graue Steinfliesen auf dem Boden verlegt und in der linken Raumhälfte standen ein Tisch, sowie zwei Stühle. Dahinter der brennende Kamin, über dem ein Kessel hing.
Es Führte eine Tür nach links, und eine Tür nach rechts (Die Hütte des Alten war anscheinend doch nicht so „Klein“)
„Willkommen im meinem Haus. Ich weiß du bist hungrig, also frage ich dich mal, ohne groß drumherum zu reden, wie wäre es mit einer schmackhaften Kürbissuppe?“


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 21.09.2012, 18:56

[Luxuszimmer im Wirtshaus] [Kaikias]

Kaikias war beeindruckt von dem Zimmer das der Wirt ihnen zeigte, es schien das Beste im ganzen Haus zu sein. Das Wappen das an der Wand hing war eindrucksvoll. Kaikias begann nachzudenken, ließ es sich allerdings nicht anmerken.
.oO(Ein unbekannter Wohltäter? Vielleicht ist ja hier doch mehr zu holen als gedacht.)Oo.
Als er dann sah dass das Zimmer nur ein Doppelbett hatte, und er wusste das Scourge niemals neben ihm in einem Bett schlafen würde, wurde er innerlich verzweifelt, auf dem Boden schlafen wollte er wahrlich nicht. Zu seinem Glück erwähnte der Wirt etwas von einem Klappbett.
"Wenn es ihnen nichts ausmacht, nehme ich das Klappbett. Das wird das beste sein."
Der Wirt nickte nur und verließ das Zimmer.
Er sah sich das Bett genauer an, es war wirklich sehr gemütlich, zumindest Scourge würde eine angenehme Nacht darauf verbringen können.
Er hob das Kopfkissen auf um zu testen wie Weich es war, darunter kam ein ein Brief zum Vorschein.
Auf dem Brief standen nur 2 Namen "Kaikias und Scourge"
"Hey Scourge! Schau dir diesen Brief mal an, wie es scheint hat uns jemand erwartet."


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Rußmähne - 21.09.2012, 19:20

Kürbissuppe. Nicht gerade die Leibspeise von Tonk doch er wollte nicht unfreundlich sein. Zudem hatte er so großen Hunger, dass er sogar eine Pilzsuppe gegessen hätte.(Welche er ÜBERHAUPT nicht ausstehen konnte).

"Ich hätte gerne einen Teller mit Suppe."Er sprach etwas langsam, denn er hätte niemals gedacht, dass er das Wort "gerne" im Zusammenhang mit einer Kürbissuppe bringen würde.

Tench ging zu dem Kessel rüber, nahm einen Teller und schüttete in diesen Suppe rein. Währenddessen nahm Tonk am Tisch platz und wartete auf die Suppe. Tench legte den Teller vor Tonk und sofort begann der Kleine diese zu essen.

"Man ist diese Suppe gut! Hast du dort irgendwas reingetan was diese so lecker macht?" Tonk wartete gar nicht auf eine Antwort und aß den Teller mit Suppe binnen wenigen Minuten auf. Er lehnte sich leicht zurück und unterdrückte einen Rülpser


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Kaira - 21.09.2012, 20:09

Überrascht schaute Scourge ihren Partner an, als dieser sagte, sie könne ruhig das Doppelbett haben, da das Klappbett ohnehin besser sei. Dass das eine Lüge war, merkte sie natürlich schnell, aber das verwirrte sie nur noch mehr.
Warum tut er das? Ist es aus Angst? Oder aus...Freundlichkeit...nein, das kann nicht sein. Es muss Angst sein, ganz sicher.
Abfällig lächelnd verneigte Scourge sich vor Kaikias. "Wie überaus edel von dir, oh Gentlecolt."
Als er unter dem Kopfkissen herum suchte, wollte sie ihn zuerst aufhalten, dann aber schien er etwas zu finden, was wie ein Brief aussah. Kaikias gab ihr den Brief, und Scourge las.
Kurz danach blickte sie auf. Und lächelte zufrieden. "Wunderbar. Wie wäre es, wenn wir uns erst einmal etwas schmutzige Kleidung suchen, um unter diesen jämmerlichen, armen Ponys nicht so aufzufallen? Und dann werden wir jemandem einen kleinen Besuch abstatten."


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 21.09.2012, 20:18

[Luxuszimmer im Wirtshaus] [Kaikias]

Kaikias musste Scourge zustimmen, ein wenig "angepasstere" Kleidung war gar nicht so unangebracht. Er laß den Brief noch einmal sorgfältig, dann packte er ihn in seine Satteltasche.
"Ich bin schonmal vor der Tür und warte dort auf dich. Oh und denke nicht, das ich dich aus höflichkeit auf dem Doppelbett schlafen lasse. Ich glaube eher du bist zu fett, das Klappbett würde zusammenbrechen unter deinem Gewicht."
Wenn sie ihn schon immer beleidigen musste, konnte er sich das auch bei ihr erlauben.
Ohne Scourge weiter zu beachten verließ er das Zimmer und ging direkt hinunter in die Kneipe um sie dann zu verlassen.

Der Tag war noch lang, sie hatten noch viel Zeit für den geplanten Besuch und die würden sie nutzen damit alles so verlief wie Kaikias und Scourge es sich vorstellten.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - FridgeBoyLP - 21.09.2012, 20:43

[Universität Fillydelphia][8:30 Uhr]
Die Synthese von Vanilin zog sich lang, sodass Asteroid und Marecury erst zu Mittag aus dem Labor kamen.
Asteroid war gerade dabei das Labor zu verlassen als Marecury aufhielt und Sagte:
"Ach Asteroid, das habe ich vergessen, die Ferien beginnen zwar erst in einer Woche, jedoch wollte ich dir sagen, dass du absofort von der Schule befreit bist, wie gesagt du hast dich großartig gemacht und verdienst es nur. Und wegen dem Job Angebot, ich erwarte dich in einem Monat, jedoch kannst du auch früher einsteigen."
"Vielen Dank, dafür ich werde ihnen heute wohl nicht genug danken können, erst die Stele als ihr Assistent und anschließend noch den Vorzug der Ferien. Vielen Dank."
Asteroid ging einen weiteren Schritt Richtung Tür, als er wieder begann zu sprechen.
"Und einen Monat müssen sie mich nicht vermissen müssen solange werde ich nicht ohne das Labor aus kommen können."
Asteroid bedankte sich erneut und verließ das Labor, sowie die Universität und machte sich auf den Weg zu seiner Wohnung, dort angekommen nahm er Mantel und Geld und machte sich auf den weg in die Stadt um etwas zu früh stücken.

[Wohnung von Asteroid Shower][8:42]

Asteroid setzte sich dort in ein Restaurant, wo er einige interessante Gespräche überhören konnte, von Freunden die Sich zerstritten, Paare die wieder zusammen fanden und besonders schönen Urlaubs Möglichkeiten.
Er hörte davon das Hoofington eine schöne Einkaufsmeile, Stableside einen großartigen Strand und Appleloosa in dieser Jahreszeit eine prächtige Ausstrahlung haben sollen.
Es dauerte einige zeit, bis er sich wieder auf dem weg diesmal zum Bahnhof, bei dem er sich umsah, wann die nächsten Züge Richtung Hoofington fahren.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Kaira - 22.09.2012, 11:41

Scourge hätte Kaikias nach seiner letzten Bemerkung am liebsten den Bauch aufgeschlitzt. Zum Glück für ihn verließ er schnell das Zimmer.
Die weiße Stute knurrte genervt. So ein ignoranter, armseliger Idiot! Na warte... Aber halt, wollte ich nicht Beherrschung üben? Noch töte ich ihn nicht, ich brauche ihn noch...aber das hindert mich nicht daran, mich bei diesem Wurm zu revanchieren...
Sorgfältig ging Scourge nochmal durch ihre Sachen, um sicherzugehen, dass sie alles dabei hatte, ihre Dolche, Geld und den anderen, unwichtigen Kram. Dann verließ sie das Zimmer, schritt gemächlich die Treppe hinunter und verließ das Gasthaus, ohne irgendein Pony dabei genau anzusehen.
Kaikias wartete vor der Tür aus sie. Schelmisch lächelnd ging sie auf ihn zu...und verpasste ihm eine Ohrfeige, die ihn in den Dreck schicken sollte.
Höhnisch grinste sie ihn an. "Am besten, ich warne dich vor. Falls du meinst, weiterhin so respektlos zu sein, selbst wenn ich dir nichts getan habe, dann wunder dich besser nicht, wenn du eines schönen Tages mit einem Messer im Rücken aufwachst, mein Lieber."
Mit der Schweifspitze versuchte sie, ihm nochmal ins Gesicht zu schlagen, und ging mit erhobenem Kopf bereits vor.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 22.09.2012, 11:59

[Vorort von Hoofington] [Kaikias]

Kaikias sah, das Scourge sich endlich auf dem Weg gemacht hatte ihm zu folgen.
.oO(Wurde aber auch Zeit, was braucht die denn so lange?)Oo.
Das nächste was er spürte war ein heftiger Schlag in sein Gesicht. Die Wucht ihres Schlages war so heftig, das er auf den Boden flog Dann sah er den grimmigen Blick von Scourge mit einer freundlichen Warnung von Ihr.
"Scourge bevor ich mit einem deiner Messer im Rücken aufwache, bist du schon lange tot.
Aber genug der Höflichkeiten, lass uns etwas weniger auffällige Kleidung besorgen und danach besuchen wir jemand bestimmtes.
"
Er rappelte sich auf und begann der Straße zu folgen die sie zur eigentlichen Stadt brachte. Schweigend begab er sich weiter in Richtung Stadtmitte, auf der Suche nach einem Laden mit passenderer Kleidung, die beide für ihren Besuch gebrauchen konnten.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 22.09.2012, 17:26

Irgendein Haus irgendwo im Nirgendwo.
Ja seine Kürbissuppe, sie hatten sie geliebt, damals. Er machte immer ein wenig Ingwer rein, es machte die Suppe würziger. Der Alte mochte den kleinen wirklich, dabei kannten sie sich nun erst höchstens eine Stunde. Nachdem auch er fertig gegessen hatte, beantwortete er die Neugier des Kleinen Fohlens freundlich:
„Ingwer, Tonk, Ingwer ist das Geheimnis. Bist du satt, oder willst du Nachschlag?“
Er würde ihm gleich gerne das Haus zeigen.


Archant Zero & Victor. [9:30] Konferenzraum
„Was ist denn mit dir passiert, du siehst irgendwie ziemlich fertig aus.“ Meinte der raue General zu Victor, dessen Augen jeweils von drei tiefblauen Augenringen unterlaufen waren. Victor sagte dazu nichts.
„Die Nacht durchgemacht, was? Verträge schließen sich nicht von alleine ab, he?“
„Halt einfach die Schnauze, Archant, und komm zum Punkt“ parierte Victor müde-genervt.
Archant amüsierte sich köstlich über ihn. Wie konnte er auch auf die Schnapsidee gekommen sein, die Arbeit einer halben Woche, so seicht sie auch ist, einfach so vor sich herzuschieben, ohne an die Konsequenzen zu denken. Wie naiv von ihm. Selber schuld, wenn man sich lieber in einer Bar die Birne mit Cider zuschüttet, als seine Arbeit zu machen. Trotzdem, dass musste man dem Burschen lassen, machte er seine Arbeit verdammt gut, wenn er sie denn machte. Tja, das war halt Victor.
„Weiter im Text. Meines Erachtens sind die Grenzen zu wenig befestigt, wir sollten dringend was an deren Sicherung machen. Vor allem die Bedrohung durch die Drachen und Flugtruppen der beiden anderen Nationen bereitet mir große Sorgen. Flug 3 teilt meine Bedenken ebenfalls. Es liegt Spannung in der Luft.“

„Deine Sorgen sind berechtigt. Doch was sollen wir denn machen? Unsere Truppenressourcen sind begrenzt, und werden für die Verteidigung der Städte im Kriegsfall benötigt. Und die Verträge binden uns an eine entmilitarisierte Zone. Ich habe dir ja bereits die relevanten Vertragsschließungen, Entschlüsse und Richtlinien vorgelegt, die vereinbart wurden. Ich kann nur dasselbe wie die Wochen davor sagen: Wir müssen abwarten was passiert. Und Fletched Opal will nicht derjenige sein, der den herannahenden Krieg beginnt.“ erläuterte Victor.
Archant Verstand, doch die Angst und Ungeduld wog schwer.
„Gut, dann war es das fürs erste, bis zur nächsten Sitzung.“ Sie gaben sich den Hufschlag, Archant stand auf, und verließ den Raum, er würde sich heute der 3. Einheit annehmen, und mit ihnen exerzieren, sowie… Abwarten.

Victor
Es stand nicht viel an, lediglich das übliche, die nächste Konferenz stand noch nicht an, sie würde mit den Innenministern stattfinden. Doch zunächst würde er seine Sekretärin sprechen…

_________________________________________________________-

Fletched Opal[9:30-10:00]
Die Vorstadt Hoofingtons lag unter ihm, sie war schon immer der elendigste Fleck auf der Karte des HVEs. Sie war der Grund, weswegen er heute hier war. Denn heute stand ein privates Treffen mit dem Versiegler, sowie dem Bürgermeister an. Bald befand er sich über Hoofington, der blühenden Metropole in der Mitte. So viele Pflichten.
Unter ihm erschien das prächtige Rathaus, welches kaum herausstach aus dem Stadtzentrum. Alle Finanzsysteme liefen hier zusammen. Asset Avail war ein Genie. Opal selbst konnte selbst kaum glauben, wie gut er darin war, mit Summen, die in die Millionen gingen, umzugehen. Daher war er auch der einzige Minister mit Doppelamt: Magie und Finanzen. Trotzdem war er ein verdammtes Jungblut, dem man sogar eine Verschwörung zutrauen könnte, wenn man in sein verschlagenes Gesicht schaute. Einer der Gründe, ihm mit Misstrauen zu begegnen. Aber naja, er hatte oft genug seine Loyalität unter Beweis gestellt. Der Bürgermeister selbst war ein Weiberheld, der sich durch die Weltgeschichte vögelt und dabei schnell mal vergisst, dass er eine der größten Städte zu verwalten hatte.
Er würde nicht auf dem schwerbewachten Rathausdach landen. Es herrschte Flugverbot, Bereitschaftsstufe 3/5. Alles was flog und größer als ein Falke war wurde entweder vom Himmel geholt, oder aber eben von den Flugtruppen festgesetzt. Sicher ist schließlich sicher.
Die Landung gestaltete sich einfach. Jeder sah einen normalen Pegasus. Seine Magie verdeckte seine wahre Natur. Das Horn eines Alicorns.
Er war am Tor.
„Identifizieren sie sich!“ Meinte eine der zwei Wachen.“
Opal löste den Zauber für 2 Sekunden. Das Tor war sofort offen, die Wächter in den Knien, sich verbeugend.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Kaira - 22.09.2012, 17:41

Kaikias' Worte ließen kurz ihre Mundwinkel zucken, sie nahm ihr kleines Beherrschungstraining ernst und würde auch so weitermachen."Ich würde ja liebend gern dieses nette Gespräch weiterführen, aber da ich ja von uns beiden offenbar der Einzige mit einem funktionierenden Verstand bin, schlage ich einen Waffenstillstand vor, damit wir uns konzentrieren können und bei dem Treffen alles glatt läuft, mir ist das nämlich sehr wichtig. Und ich habe keine Lust darauf, dass ein streitsüchtiger Naivling wie du mir die Tour versaust."
Scourges Worte waren mit ernster Stimme gesprochen, obwohl es ihr nicht sonderlich gefiel. Doch während sie noch lief, drehte sie sich zu ihm um, funkelte ihn an. "Aber eins verspreche ich dir, Kaikias. Der Tag wird kommen, an dem ich dir beweise, dass ich stärker bin, als du."
Ohne ihn erneut anzusehen ging sie weiter.
"Gehen wir erst mal zu diesem Haus. Soll in der Stadtmitte sein. Hauptsache, wir kommen aus diesem widerwärtigen Vorortsloch heraus."


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 22.09.2012, 17:53

[Vorort von Hoofington] [Kaikias]

Kaikias musste bei ihrer letzten Aussage innerlich lächeln, sie und stärker als er? Körperlich würde sie das niemals schaffen, aber mit ihren magischen Fähigkeiten war Scourge ihm schon lange überlegen, auch wenn er es hasste ihr das zuzugestehen. Kaikias war nun mal kein Einhorn. Schließlich begann er ihr weiter zu folgen und wandte sich dann an sie.
" Scourge, gerade du solltest wissen, das ich ordentlich Arbeite und niemals bei unserem Job etwas tun würde, was den Erfolg gefährden könnte. Ich akzeptiere deinen "Waffenstillstand" wenn du es unbedingt so nennen willst."
Beide trotten auf der Straße Richtung Stadtmitte, nach ungefähr 15 Minuten kamen sie an einem Straßenschild vorbei "Lippizanerstraße" stand darauf.
"Scourge wir müssen hier entlang für unseren "Besuch"."


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - KeiserinSkadi - 23.09.2012, 01:12

Freya hatte den Stapel durch durch gearbeitet und war wieder zu ihren Büchern zurück gekehrt.
Victor schaffte es die immer weniger werdende Arbeit immer auf das ende der Woche zu verschieben so das sie dennoch Zeitdruck hatten.

Sie begann wieder in den Büchern zu Blättern. Nach einer weile Machte sie wieder eine Pause und lief durch den Raum.
Sie fragte sich wozu er genutzt wurde bevor sie dort zu arbeiten begann.
Das einzige was sie wusste war das er von einer andern Behörde genutzt worden war. Sie sah sich ein wenig in den Schubladen eines alten Schranks um.
Aber dort war nichts außer ein paar alten Zetteln und einer Abgebrochenen Feder zu finden.
Auf den Zetteln stand meisten nicht viel drauf und wenn dann waren es komisch nicht zusammenhängende Buchstaben Haufen. Entweder es waren nur Sinnlose Schmierereien oder es handelte sich um verschlüsselte Nachrichten.
Sie kannte ein paar einfach Verschlüsselungsmethoden. Intelligente Verschlüsselungen ließen sich nur mit Hilfe eines Schlüssel lösen, einfachere Hingegen schon dadurch das man die Methode kannte.
Sie versuchte es mit der einfachsten Verschlüsselung. Man nimmt die Buchstaben und verschiebt sie alle im Alphabet um eine gewissen Zahl.
Um die Zahl heraus zu finden muss man suchen welche Buchstaben am Häufigsten vorkommen, diese sind dann meistens "E", "R" oder "N".
Sie sah einige Blätter durch. Aber bei den meisten machten ihre versuche keinen Sinn, egal was sie versuchte es kam Blödsinn raus.
Sie wollte schon aufgeben, da fiel ihr ein Blatt auf das relativ unleserlich beschriftet war.
Diesmal hatte sie mehr Glück.
Sie fing an den Text zu entziffern
"Sektor A…"
In diesem Moment öffnete sich die Tür zu ihrem Büro.