Bronies.de
Bürgerkrieg:Der HVE - Druckversion

+- Bronies.de (https://www.bronies.de)
+-- Forum: Bronytum (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=23)
+--- Forum: RPG-Ecke (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=26)
+---- Forum: Archiv (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=51)
+---- Thema: Bürgerkrieg:Der HVE (/showthread.php?tid=6715)

Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 21.09.2013, 21:41

[Janos Keadilan] [Hoofington, Prunkplatz, Verwaltungsgebäude] [11:00 Uhr]

Es war soweit, der große Tag. Vor einigen Tagen hatte Janos eine Naricht bekommen, sich an diesem Ort zu melden für sein Vorstellungsgespräch. Hoofington selbst kannte er bereits in- und Auswendig, hatte er doch sein gesamtes Leben in dieser Stadt bisher verbracht.
Ein einfaches Verwaltungsgebäude war es, das sich ihm an der angegebenen Adresse offenbarte. Zumindest wirkte es für Außenstehende so. Janos stand davor, prüfte noch einmal die Uhrzeit und trat dann in das alte, doch recht ehrwürdige Gebäude, ging an den Tresen zur Sekretärin.
Normalerweise war er gegenüber anderen Ponies Abweisend, ging ihnen aus dem Weg, sofern er es konnte.
Doch heute musste er wohl freundlich sein, es ging für ihn um alles. Das war seine Chance seinen Traum zu verwirklichen, ein Traum den Manche für Utopisch hielten, doch sein Cutie Mark, sagte ihm das es möglich sein war.
Daher stellte er sich doch recht höflich vor.
"Guten Tag, mein Name ist Janos Keadilan, ich wurde für ein Vorstellungsgespräch an diesen Ort gebeten. Ich hoffe sie können mir weiterhelfen."

[Kaikias] [Wald]
Der Hengst bemerkte die Veränderung in Lilys Gesicht, doch sagte er nichts dazu. Er kannte Ponys lange und gut genug, damit ihm solche kleinen Details nicht verborgen blieben.
Ein wenig fand er es schon ironisch, doch wollte er sie nicht bloßstellen, nicht nach allem was passiert war. Kaum hatte Lily die Decke ausgebreitet, setzte er sich selbst darauf, seufzte ein wenig und sah ab und zu in Richtung Sternenhimmel, doch auch er schwieg, genoss die Ruhe und die Nähe von Lily


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 22.09.2013, 13:17

[Die Sekretärin [Verwaltungsgebäude/Hoofington/Prunkplatz][11:00]]
Die meisten nannten sie einfach nur Sekretärin. Nichts anderes war sie.
Ihre Hauptaufgabe war es den Anschein einer normalen Viertelverwaltungsbehörde zu erwecken. Doch jene, die an sie spezielle Fragen stellten, bekamen einen "besondere Behandlung"
Je nachdem, wie diese Besondere Behandlung verlief. Naja, sie hatte immer einen geladenen, entsicherten Revolver in ihrem Schreibtisch versteckt.
Und dieser Gast, ein Junger, ernster Hengst, so schwarz und grau wie ein Gesicht, dass man schnell vergessen würde, sah ganz danach aus als wollte er diese Behandlung
Wenn er es wirklich war, hatte er die perfekten Vorraussetzungen für den Job.
Doch wer er eigentlich ist, würde sich noch zeigen. Jeder Hengst kann, mit der richtigen Verkleidung, behaupten. Janos Keadilan zu sein.
"Wegen dem Vorstellungsgespräch also... nun...Herr Keadilan, lassen Sie mich kurz in meinen Ordnern schauen..." Sie kramte so offensichtlich wie überhaupt möglich in der Schublade
Da waren die Papiere! direkt neben dem Revolver. Sie beschloss den Revolver zunächst nicht zu offenbaren.
"Ah, da sind sie ja. Nun, würden Sie mir zunächst ein paar kleine Fragen beantworten, Herr Keadilan?
Ihre Augen durchdrangen ihn, wenn auch auf unbeholfene Weise.
"Fangen wir an. An welcher Polizeiwache haben Sie gedient und wie lange? Wo leben Sie? Wie heißt Ihre Mutter? Wie hieß der damalige Polizeidienstleiter?" Sie holte die Waffe hervor und zielte auf seinen Kopf. "Sie haben 15 Sekunden Zeit zu antworten!"

________________________________________________________________

Silberherz - Starglitters Haus[14:10-14:25]

"Klar, das können wir gerne schnell machen. Die Stadt wird dir sicher gefallen. Starglitter, du hilfst mit!" Das Fohlen nickte, und so ging die Arbeit schnell von der Hand. Nachdem der Abwasch getan war, zogen sich Stardust Shimmer und ihre Tochter einen Sonnenhut auf, während Shanx das Jacket umlegte.
"Du solltest auch was tragen. Kleidung ist ein Zeichen dafür, dass man aus gutem Hause stammt. Ich kann dir eins meiner kurzen Hemden anbieten, wenn du willst."
Und


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 22.09.2013, 14:02

[Janos Keadilan] [Hoofington, Prunkplatz, Verwaltungsgebäude] [11:00 Uhr]

Die gute Frau begann in ihren Akten nach ihm zu suchen und Janos wartete ruhig ab. Zu guter letzt wollte sie doch glatt einige Fragen beantwortet haben, seltsame Frau, was Janos jedoch überhaupt nicht gefiehl war der Revolver der an seinem Kopf auf einmal klebte und die Ansage das er 15 Sekunden Zeit hätte für diese Antworten.
Erst würde er das ganze ja für einen Witz halten, doch war Janos ganz genau klar wo er sich beworben hatte und das eine falsche Antwort sein Leben ganz schnell beenden würde. Daher besann er sich, versuchte nicht in Panik auszubrechen und antwortete in einem relativ ruhigen Tonfall, das er Angst hatte, war trotz allem aus seiner Stimme heraus zu hören. Wie aus einer Pistole, kam es aus ihm heraus geschossen.
" Im Revier Altstadt Ost für 2 Jahre, Ich lebe in der Altstadt selbst genauer gesagt im Trottheimer Weg 32, Meine Mutter heißt Mira Keadilan und der damalige Polizeidienstleiter hieß Zelos Aurion"


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 22.09.2013, 14:27

Das Verwaltungsgebäude[11:02:20]

Sie ließ noch die restlichen Sekunden verstreichen und legte dann erleichtert die Waffe weg.

"Tut mir leid für die Bredouille, Herr Keadilan.", sagte sie,

"Es war leider nötig sie auf diese Weise auszufragen. Sie hätten ja einer dieser Elenden feindlichen Changeling-Killer sein können. Nicht das das nun vollkommen ausgeschlossen sei. Dieser Test gilt auch dafür, die Bewerber in ein plötzliches Stressereignis zu bringen , damit wir ihre Fähigkeiten in derartigen Situationen testen können. Keine Sorge, Ich hätte Ihnen selbst bei nichtbeantwortung der Frage nicht wirklich in den Kopf, sondern lediglich in beide Vorderbeine geschossen und sie dann genauer untersuchen lassen. Der Geheimdienst setzt zwar Wert auf Sicherheit, aber ist auch nicht grausam zu potentiell unschuldigen Bürgern."

Sie holte nochmal kurz Luft um auch den nun wahrscheinlich verdattertem Hengst eine Pause zu gönnne

"Nun, herzlichen Glückwunsch. Den ersten Test haben Sie bestanden.
wenn sie mich jetzt in den Raum hinter den Tresen begleiten würden?"

Sie ging voraus, die Papiere in dem einen, den Revolver in dem anderen Huf öffnete sie die Tür.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 22.09.2013, 14:43

[Janos Keadilan] [Hoofington, Prunkplatz, Verwaltungsgebäude] [11:00 Uhr]

Sekunden verstrichen und verstrichen in den Janos immer unruhiger wurde, er hatte die korrekten Daten angegeben und doch hielt diese Frau ihm noch immer eine Waffe an den Kopf.
Endlich begann sie die Waffe zu senken und sichtlich erleichtert atmete der Hengst aus.
Das dies alles nur ein Test war, war Janos bewusst, doch das es schon in ersten Minuten so heftig wurde, hätte er nicht erwartet, auch wenn ihre Erklärung im einleuchtete, empfand er es doch als übertrieben eine Waffe direkt an den Kopf gehalten zu bekommen.
Nicht ganz sicher was für weitere Tests ihn erwarten würden, begann Janos der Stute zu folgen.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 26.09.2013, 18:29

[Die Sekretärin][Hoofington Prunkplatz Verwaltungs] [11:05]

Sie gelangten in einen schlichte Raum, lediglich das Wappen des HVEs, filigran in Holz geschnitzt, hing an der Wand. Fenster hatte diese Raum nicht. In der Mitte des Raumes stand ein Holztisch mit Schubladen. Auf beiden Seiten stand ein schlichter Holzstuhl. Der Raum sah einer Verhörzelle erstaunlich ähnlich.
Die Sekretärin setzte sich auf die Türabgewandte Seite.
"Nehmen Sie Platz, Herr Keadilan sie werden von mir hier die Unterlagen zu dem Ort erhalten, wo sie unseren Personalchef treffen sollen."
Sie reichte ihm eine Karte, ein Brief mit einem Wachssiegel und ein zugefaltetes Blatt Papier.
Außerdem auch ein kleines Kärtchen, auf dem sein Bild, sein Name und eine magische Signatur, ein im HVE gängiger Naturschutz drauf zu sehen war.
"Die Karte zeigt Hoofington, auf dem Blatt steht eine Wegbeschreibung und das Kärtchen ist ein Ausweis, den sie mithaben müssen, sonst laufen sie Gefahr gefangen genommen zu werden. Sie müssen bis spätestens 14 Uhr bei unserem Personalchef erscheinen, sonst ist der Zug für Sie abgefahren. Ich wünsche Ihnen weiterhin einen guten Tag. Ich werde sie dann gleich nach draußen begleiten."
Die Sekretärin wusste nicht viel über den typischen Verlauf des Bewerbungsgespräch mit dem Personalchef. Eins wusste sie jedoch sicher:
Auch wenn der Hengst die erste Prüfung bestanden hatte, war das noch lange nicht alles...


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 27.09.2013, 14:23

[Janos Keadilan] [Hoofington, Prunkplatz, Verwaltungsgebäude] [11:05 Uhr]

Der Raum in den Janos geführt wurde war recht simpel und erinnerte ihn auf eine Groteske Weise an eine Zelle. Langsam begann er sich zu fragen, wo genau der Personalchef eigentlich war. Denn auch dieser Raum war leer, nur ein Holztisch trennte zwei Stühle von einander.
An genau diesen Holztisch ging die Sekretärin, Janos begann sich dabei zu ertappen, wie er jede einzelne Bewegung von ihr im Auge behielt, wie sie eine Karte, einen Brief und ein Blatt Papier, welches zugefaltet war, so das Janos noch nicht erkennen konnte, was darauf zu sehen war.
Am Ende gab sie ihm noch ein Kärtchen mit seinem Namen und seinem Bild darauf und erklärte Janos wo er hinmusste um endlich den Personalchef zu treffen.
Wenn Janos sich nicht beim Geheimdienst beworben hätte, würde er spätestens jetzt sich komplett verarscht fühlen, doch nickte er einfach nur, während er die Utensilien in eine Satteltasche einsteckte und sich von der Sekretärin wieder ins Freie bringen ließ.
Sobald er allein war, prüfte er die Karte, nach dem exakten Aufenthaltsort und machte sich sogleich auf den Weg dorthin, er hatte keine Zeit zu verlieren, er wollte diesen Job haben, um jeden Preis.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Silberherz - 27.09.2013, 19:42

„Das wäre sehr freundlich von ihnen und nehme ihr Angebot auch dankend an.“ Silberherz konnte nicht anders, er fing glücklich an zu lächeln. „Ihr seid eine wirklich nette Familie. Es tut mir leid wegen den Umständen die ich euch gemacht habe.“


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 28.09.2013, 19:12

[Janos Keadilan - [ Cf Prunkplatz - Ct Greifengässchen ] [11:00-13:30] ]
Er hielt sich im Greifengässchen auf, dem Amüsierbezirk. Nachts erwachten dort die Spieler, Zocker, Betrüger, Zuhälter, und Prostituierten um ihrer Arbeit nach zu gehen.
Die Straßen Hoofingtons waren, wie üblich, voll, geschäftig.
Der Weg war weit, doch er tat es für den Job.
Bald darauf stand er schließlich vor dem besagten Gebäude. Ein großer, schlichter, weißer Plattenbau. Eine Regenrinne führte an ihm Vorbei und ging bis nach ganz oben zum Flachdach. Die Fenster reihten sich eng aneinander. Alle Fenster waren verschlossen, bis auf eins. Dieses befand sich im 12. Stock.
Er wollte die Tür öffnen, doch auch sie war verschlossen.
Neben ihr allerdings stach ihm ein Dietrich ins Auge

_____________________________________________________________

[Irgendwo In der Greifengasse - ? [12:00] ]
Er hatte das Ok der Sekretärin bekommen. Alle nannten sie so.
Der Bewerber hatte die erste Hürde gemeistert - niedlich.
Eine Bewerbung zu bearbeiten war die perfekte Gelegenheit sich von seinem letzten Auftrag zu erholen. Die ganze Sache war etwas unschön verlaufen und hatte leider ein paar Ponies das Leben gekostet. Er hatte das eigentlich vermeiden wollen...
In der Sektion Hoofington war er der Personalchef des Geheimdienstes.
Durch seine Hände gingen alle Geheimdienstbewerbungen der Polizeiwachen im Umkreis Hoofington.
Das war seit langem die erste, vielversprechende.
Er würde dem Bewerber trotzdem ein wenig auf den Zahn fühlen...
Das würde spaßig werden. Und das zauberte ihm ein Lächeln auf das narbige Gesicht.

__________________________________________________________
[Silberherz [ Cf Starglitters Haus Ct Stutensleben ] [14:30-14:40]]

Nachdem sie sich fertig gemacht hatten, ging es auch schon los.
"Nun, Silberherz, ich denke, wir sollten uns zuerst die Innenstadt ansehen. Findest du nicht? Wer weiß, vielleicht hast du auch hier gelebt und bekommst deine Erinnerung zurück, wenn du hier umhergehst.
Die Familie Starglitters brach, mit einem neuen Freund im Gepäck, zur großen Stadt auf. Sie gingen durch den Vorort Stutensleben. Er schien ein wenig heruntergekommen zu sein. Die Straßen waren zwar breit und großräumig, doch einige Häuser schienen verlassen oder verarmt. Schließlich kamen sie an einer Raststätte vorbei. Sieh sah halbwegs gut in Schuss aus.
"Hmm... du weißt ja, wir können dich nicht ewig bei uns aufnehmen. Vielleicht solltest du dich schonmal nach einer hübschen Gaststätte umsehen, wie diese hier. Was hältst du davon, Silberherz?"


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Silberherz - 02.10.2013, 21:01

Silberherz blickte stumm auf das Gasthaus und versank in Gedanken. Es wäre eine gute Möglichkeit hier an diesem Ort Fuß zu fassen. Vielleicht könnte er in diesem Gasthaus für eine Übernachtungsmöglichkeit und Kost arbeiten. Oder es gäbe vielleicht auch andere Arbeiten die er erledigen könnte um Geld zu verdienen. Er schüttelte kurz den Kopf.

„Ich denke es ist Perfekt“ lächelte er und sah zu der kleinen Familien.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 03.10.2013, 10:43

[Janos Keadilan] [Greifengässchen 13:30]

Obwohl Janos die Stadt Hoofington sehr sehr gut kannte, dauerte der Weg zu seinem Personalchef doch weit länger als er erwartete. Ein Blick auf den Stand der Sonne verriet ihm, das er etwas mehr als zwei Stunden von seinem Ursprünglichen Ort, bis zu seinem Treffpunkt gebraucht hatte. Ein wenig Unwohl war ihm dabei schon, er wusste ja nicht was ihn erwartete.
Vor ihm war ein einfacherer Plattenbau, nichts ungewöhnliches in dieser Gegend. Interessanter war jedoch für Janos, der sich genauer umsah, das alle Fenster bis auf eines geschlossen waren. Dieses eine Fenster, wirkte gerade zu anziehend, als ob er wusste, das er genau dorthin musste.
Janos versuchte die Tür die in den Bau hineinführte, zu öffnen doch stellte er fest, das diese verschlossen war.
Zufälliger Weise lag ein Dietrich in seiner Nähe, gerade zu so platziert das er ihn bemerken musste.
Es war einfach, viel zu einfach empfand Janos. Er nahm den Dietrich auf, doch statt die Vordertür zu öffnen damit, begann er nun sich um das Haus zu schleichen, suchte nach anderen, weiteren Eingängen. Dieser eine Zugang war ihm einfach zu offensichtlich, wenn er bedachte wo er sich beworben hatte und was alleine diese Sekretärin überraschender Weise getan hatte.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 08.10.2013, 17:20

[Janos][Greifengässchen 13:35]
Wie viele der alten Plattenbauten, hatte auch diese einen Hintereingang. Die solide Eichentür war verschlossen und verbot den Blick nach innen.
Janos musste es wohl wirklich mit dem Dietrich versuchen, andererseits fiel ihm gerade in diesem Moment eine Regenrinne auf, welche in ein relativ solide aussehendes Fallrohr mündete.
______________________________________________________________
[Silberherz] [Stutensleben][14:45]
"Ähm... Du hast das Wirtshaus doch noch garnicht von innen gesehen?"
Stardust Shimmer war sichtlich überrascht über diese Haltung von Silberherz.
"Vielleicht sollten wir einmal hinein gehen, oder?"
Sie öffnete die Tür.
Die Gaststätte schien trotz allem ein wenig heruntergekommen zu sein von innen.
Sie war wenig besucht und der Wirt, ein stämmiger, älterer Hengst, der die Blüte seiner Jahre schon lange erlebt hatte, sah sie grimmig an.
"Ähm... entschuldigen sie..." Meinte Starglitter zurückhaltend.
"Was is?" meinte der Grimmige Hengst in gemeinem Ton. Der Raue Ton entfaltete seine volle Wirkung.
Die kleine Starglitter versteckte sich ängstlich hinter den Beinen ihres Vaters.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 09.10.2013, 13:52

[Janos Keadilan] [Greifengässchen 13:35]

Das Umrunden des Gebäudes brachte noch eine zweite, verschlossene Tür zum Vorschein. Fast schon als hätte Janos es geahnt, zückte er nun den Dietrich hervor und versuchte erst einmal unauffällig damit das Schloss zu knacken. Die Regenrinne an der Seite des Gebäudes fiel ihm auch auf. An dieser würde er versuchen hinauf zu klettern, wenn sich sein Versuch die Tür mit Hilfe des Dietrichs als Fehlschlag herausstellen würde.
Natürlich könnte er auch sofort hinauf klettern, doch war das in Janos Augen ein wenig zu auffällig. Daher versuchte er erst einmal die unauffälligere Methode.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Kaira - 13.10.2013, 17:02

[White Lily][Wald]

Kein Wort kam von Kaikias, nicht ein einziges, doch das war nicht weiter schlimm. Die Stille war sogar angenehm, entspannend. Nicht länger hatte White das Gefühl, dass sie pausenlos verfolgt worden wurden.
Genauso wie der Hengst an ihrer Seite blickte die junge Stute zum Himmel, zu den Sternen, in denen sie die Gesichter ihrer Eltern sah. Ob sie lächelten? Ganz genau wusste sie es nicht, mochte es sich aber gern vorstellen.
Was denkt ihr beiden nun von mir? Gefällt euch meine Veränderung? Ich weiß, ich habe Fehler gemacht, aber ich will mich nun verbessern, ich verspreche es.
Sagt mir, was ist das für ein Gefühl, das ich habe, wenn Kaikias bei mir ist? Wenn er mich umarmt und bei mir sitzt? So ein seltsames Kribbeln im Bauch... ein Schauer auf meinem Rücken... es ist so seltsam. So neu. Wie mein neues Leben. Ob das damit zusammen hängt, dass ich meine Maske abgelegt habe? Dass ich Gefühle nun an mich ran lassen will?

Die Antworten blieben aus, doch es tat gut, das Gefühl zu haben, mit ihren Eltern reden zu können. Auch wenn sie sich deren Stimmen herbei wünschte, ihre Gesichter, ihr Lächeln, nur noch einmal. Ein letztes Mal umarmen, ein letzter Kuss auf der Stirn. Aber das war lange vorbei.
Tränen verschwammen ihren Blick und sie schniefte, legte sich auf den Boden und starrte ins Feuer. Golden flackerten die Flammen vor ihren Augen, tanzten durch ihr ganzes, kurzes Leben und warfen Funken in die finstere Nachtluft, so lang, bis sie erschöpft waren und sich schlafen legten, für immer. Der Tod war allgegenwärtig, man konnte nicht davon weglaufen. Nicht ewig.
Irgendwann... irgendwann werde ich euch wieder sehen... an einem anderen Ort... versprochen. Die Tränen liefen über, flossen über ihre Wangen und tropften auf die Warme Decke unter ihren Hufen. Ihre Augen schlossen sich und sie gähnte leise, bevor sie, zur Rechten an Kaikias geschmiegt, auch schließlich einschlief.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 15.10.2013, 13:15

[Janos][Greifengässchen 13:40-13:45]

Nun zeigte sich, dass Kaikias in der Polizei wenig Erfahrung mit dem lautlosen Öffnen einer Tür durch den Dietrich gemacht hat. Fast schon stümperhaft arbeitete er an dem Buntbartschloss - und versagte kläglich.
Ihm rannte inzwischen die Zeit davon. Er musste sich ernsthaft überlegen, wie er nun weiter vorgehen sollte.

Ein Gewisser Hengst, der in eine verzauberte Wasserschale schaute, schüttelte nur enttäuscht den Kopf, während er den Bewerber beobachtete.
Wie lange wird er sich wohl noch mit dem Dietrich herumplagen, den er offensichtlich sowieso nicht zu handhaben weiß?


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 20.10.2013, 07:18

[Janos Keadilan] [Greifengässchen 13:45]

Das öffnen der Tür mit dem Dietrich brachte nicht den von Janos gewünschten Erfolg. Leise begann er zu fluchen, ihm rannte die Zeit davon. Noch einmal begann er zu der Regenrinne zu blicken und dachte kurz darüber nach, auf dieser Hinauf zu klettern. Es wäre eine Möglichkeit, nur würde diese ihn Erschöpfen, dessen war er sich vollkommen bewusst.
Dann war da noch diese Tür, wirklich stabil sah sie ja nicht aus und bisher hatte er auch kein Geräusch von innen gehört. Vielleicht würde es ihm mehr bringen wenn er nun doch zu brachialer Gewalt griff.
Sein Dienst bei der Polizei hatte ihn das eine oder andere mal dazu zwingen müssen, Gewalt anzuwenden. Nicht das Janos damit ein Problem hatte, doch war er sich unsicher was hinter der Tür war.
Letztendlich entschied der Hengst sich, nach einem weiteren Blick auf die Regenrinne, dafür diese zu Ignorieren und begann nun mit voller Kraft die Tür einzutreten.
Janos musste in dieses Gebäude und das um jeden Preis.

[Kaikias] [Wald]
Das Wort seltsam wäre eine Untertreibung für die Ereignisse dieses Tages gewesen. Ruhig saß der Hengst neben der Stute die sich einst Scourge genannt hatte und er fragte sich erneut was eigentlich genau passiert war. Vor allem wieso dies passiert war.
War wirklich er es, der diese Wandlung in White Lily ausgelöst hatte oder war es etwas anderes? Ganz sicher war Kaikias sich nicht. Auch wusste er noch nicht genau wie sich die Zukunft nun entwickeln würde.
Doch kümmerte es Kaikias in diesem Moment recht wenig, viel interessanter war wie Nahe die Stute ihm nun gekommen war, doch sagte er nichts dazu.
Leise hörte er sie schniefen, doch in diesem Moment griff er nicht ein, nicht jetzt. Es war unnötig das spürte Kaikias, hätte sie nun wahres Unbehagen, dann würde Lily sich anders verhalten.
Einmal mehr sah er kurz zu ihr herüber und bemerkte das sie eingeschlafen war.
Friedlich sah sie aus, ungewöhnlich friedlich. Aber das war schon immer so gewesen. Wenn Scourge schlief würde kein Pony darauf kommen, das sie eine Seelenlose, grausame und unbarmherzige Killerin war.
Noch einmal blickte Kaikias nun hinauf zu den Sternen, danach begann er vorsichtig die Reste des Feuers zu löschen und beschloss es letztendlich Lily gleich zu tun, in dem auch er es sich ein wenig bequemer machte, die Augen schloss und versuchte Schlaf zu finden.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 03.11.2013, 19:31

[Janos Keadilan] [Greifengässchen] [13:45]
Nach mehrere, intensiven Tritten gab die Tür schließlich nach.
Und vor ihm stand schließlich eine vermummte Gestalt, allein ihre Augen waren zu erkennen, doch anscheinend war sie unbewaffnet. Er befand sich in einem sehr kahlen engen Flur mit einer Treppe. Der Boden war befliest, die Wand nur weiß gestrichen. die Treppe war an der linken Wand, er konnte jedoch nur den Ansatz erkennen, da die Person vor ihm stand. "Tür eintreten? Wirklich? Ist dir nichts besseres eingefallen? Wenn du weiter willst, musst du an mir vorbei. Ich wäre dir sehr verbunden, mich am Leben zu lassen, dann garantiere ich auch für dein Leben. Das hier ist ein Test, keine Ernstfallsituation. Und denk immer daran, die Uhr tickt!"
Sein rechtes Bein schnellte hevor, direkt hinter Janos Wadenmuskel, mit der Intention, das Schienbein von ihm aus dem Gleichgewicht zu bringen.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 18.11.2013, 12:21

[Janos Keadilan] [Greifengässchen] [13:45]

Die Tür gab soweit nach und offenbarte einen engen Durchgang, welcher von einer vermummten Gestalt bewacht wurde. Was diese sagte kümmerte Janos nicht, für ihn ging es hier um alles.
Er wollte diesen Job. Nur das töten, ja darauf würde er wohl verzichten können.
Das diese Figur ihn nicht vorbeilassen wollte, war dem Hengst vornherein klar und auch das sie ihn wohl ohne Vorwarnung würde aufhalten wollen.
Janos sah das Bein her vorschnellen und auch wo es ihn treffen sollte.
Schnellstmöglich, versuchte er nun diesem Angriff auszuweichen, in dem er seinen eigenen Huf anhob.
Sollte sein Gegner ihn nun verfehlen, würde Janos dies ausnutzen und diesem selbst einen gezielten Treffer auf dem rechten Huf verpassen.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 22.11.2013, 14:49

[Janos Keadilan-Gebäude[14:50]]
Soviel war sicher, er würde es dem Neuling nicht so einfach machen. Er hatte mit sowas schon gerechnet. Sein tritt ging daneben, doch er machte einen Satz nach hinten und stellte sich auf seine Hinterbeine.
Nun hatte er zwar keine vier Beine mehr am Boden, was es für Janos leichter macht, ihm sein Gleichgewicht zu rauben, andererseits hat er nun auch zwei Hufe zur Verfügung, mit welchem er in der Lage war, ihn zu schlagen. Er war Agil, blieb in Bewegung, soweit der Raum das zuließ, und dann setzte er den ersten Kinnhaken, sofern Janos nichts einfiel, um ihn aufzuhalten.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 26.11.2013, 12:55

[Janos Keadilan-Gebäude[14:50]]

Ausgewichen war der Kerl, Janos hatte damit schon gerechnet. Doch ließ ihn das nicht aus der Ruhe bringen. Der Raum war Eng und dieser Typ hatte sich nun auch noch auf zwei Hufe gestellt, damit er mit den anderen Beiden Janos wohl etwas besser treffen konnte, so schien es.
Janos behielt seinen Gegner genau im Auge und in dem Moment als dieser versuchte ihm einen Kinnhacken zu geben, zumindest sah es so für Janos aus, nutzte er die Gelegenheit um sich zu ducken, sowie mit seinem Rechten Vorderhuf den Linken hinteren Huf, auf dem sein Gegner gerade stand, zu treffen. Sofern Janos traf, dürfte es ihn wohl aus der Bahn werfen.