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Bürgerkrieg:Der HVE - Druckversion

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RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Kaira - 17.11.2012, 05:59

Dieser Bandit verschwand, ohne dass ihn irgendjemand aufhielt. Pah, als ob Scourge das interessierte. Dumme, naive Tussi, die nicht gut genug auf ihre Sachen aufpassen konnte und deswegen jetzt ausgeraubt wurde. Tja, da hat sie eben Pech gehabt. Diese erbärmliche Stute muss wohl aus ihren Fehlern lernen. Nur die Starken überleben, die Schwächen gehen unter. Das war schon immer so... Und es wird auch immer so sein. Ich muss es ja am Besten wissen.
Kaikias beugte sich zu ihr rüber und erzählte ihr von seiner Idee, und plötzlich hatte die weiße Stute den großen Drang, ihm eine so heftige Ohrfeige zu verpassen, dass er das Bewusstsein verlor. Es war doch nicht zu Glauben, wie unvorsichtig und leichtgläubig ihr Partner war, erst Recht bei diesem Beruf.
Mit abfälligem Blick drehte sie den Kopf zu Kaikias, in ihren Augen lag Verachtung für seine idiotische Naivität und als sie sprach, glich ihre Stimme einem leisen Zischen, das niemand außer Kaikias mitbekam.
"Bist du eigentlich so blöd oder tust du nur so? Besitzt du kein Hirn, sondern nur trockenes Stroh in deinem kleinen Ponyschädel? Dann nutze dieses Hirn gefälligst, wenn du es doch hast, ich kann es nicht ausstehen, mich mit Leuten abgeben zu müssen, die ihren Grips nicht einschalten, und wenn es auch nur wenig Hirn ist.
Was glaubst du wohl, was die Leute in diesem Schnöselrestaurant denken, wenn wir da reinspazieren, uns wie dämliche Touristen umgucken, ohne etwas zu essen, und dann wieder gehen? Sowas ist verdächtig, und die merken sich das! Wenn wir erstmal unsere Freundin besucht haben, wird man uns suchen, oder zumindest denjenigen, der für das Ende dieser gebrechlichen, jämmerlichen Dame verantwortlich ist. Und ich gehe schwer davon aus, dass sich jemand daran erinnert, wenn wir plötzlich zwei Mal an einen Tag allein im Restaurant von dieser schmächtigen Tante auftauchen, nicht wahr? Wir haben ja noch einen Tisch reserviert, aber erst heute Abend, du Idiot!
Es ist schon riskant genug, dass wir uns bei helllichtem Tage hier aufhalten. Am Sichersten wäre, wir würden wie ganz normale Ponys durch die Stadt Latschen, weit weg vom Haus unserer kleinen Freundin oder des Restaurants.
Denk gefälligst nach, du jämmerliches Würmchen! Würde dir gut tun, wenn du das öfter machst."



RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Rußmähne - 18.11.2012, 23:02

[Tonk-bei Tench im Haus]
"Der Traum ist schon eine Weile her. Mein Vater hat mir mal von Parasprites erzählt und natürlich auch erwähnt wie schnell sie sich vermehren. Danach hatte ich diesen Albtraum." Tonk schaute Tench in die Augen. "Mein Vater meinte einmal, dass Träume Visionen in die Zukunft sind. Glaubst du das ist wahr? Werde ich dann wirklich irgendwann von Parasprites gegessen?" Nun blickte das kleine Fohlen nachdenklich in die Gegend. "Wenn das stimmen würde, dann... werde ich mal König von Equestria werden..." Er musste jetzt laut lachen: "Hahaha ich und König. Als ob sowas jemals passieren würde"


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - FridgeBoyLP - 21.11.2012, 15:15

Tausende Gedanken flogen Asteroid durch den Kopf
<< SCHEISSE!!! was soll ich tun, Mist, wenn ich laufe verfolgen sie mich und wenn sie mich haben, Ende. Um Hilfe rufen, auf jeden Fall Ende.
Bleiben? eine Möglichkeit wäre es unter Umständen bedeutet es mir nicht den Tod.
Ihnen helfen? Moralisch verwerflich aber das Beste bisher.>>

Er war Komplett gelähmt und wusste immer noch nicht was er tun sollte, als die beiden Hengste plötzlich bei ihm standen und ihn noch einmal Direkt ansprachen.

Asteroid schreckte auf und
"Ich kann euch helfen."
kam aus seiner Lunge geschossen, ehe die beiden Hengste einen Richtigen Satz formen konnten.
"Bitte tut mir nichts, ich kann euch meine Dienste anbieten, zwar bin ich nich im Geschäfte "erledigen" gut, noch habe ich so etwas vor, aber ich kann als Spitzel einspringen. Bitte lasst mir eine Chance."


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 21.11.2012, 18:18

[Hoofington] [Kaikias und Scourge]

Kaikias war schon so einiges von Scourge gewohnt,so langsam bekam er allerdings das dringende Bedürfnis dieser Stute, mit seinem Hinterhufen, mit voller Wucht ins Gesicht zu treten.
Seine Geduld für diesen Tag mit Scourge neigte sich langsam dem Ende zu.
Bald musste er jemanden finden an dem er sich abreagieren konnte,
sonst würde noch ein Unglück geschehen und Kaikias war sich nicht einmal sicher ob er die Tat die sich in seinem Kopf bereits abspielte tatsächlich bereuen würde.

Zu ihrem Glück und seinem Pech waren noch zu viele andere Ponies auf den Straßen die es mitbekommen würden, wenn er Scourge jetzt eine verpasste.
Und Kaikias wusste genau wie verdammt gut sie spielen konnte.
Am Ende würde er für diese Tat der Dumme sein.
Nein das musste er anders lösen. Mit einem Blick der Scourge töten würde, sofern Blicke das könnten, sowie einer leicht wütenden Stimmlage begann er Scourge zu zuflüstern.
" Pass mal auf du Miststück! Anstatt nur dumm herum zu meckern könntest du auch mal dein kleines kümmerliches Hirn anstrengen und eventuell aber nur eventuell, sofern es dich nicht überarbeitet, selbst einen gescheiten Vorschlag machen. Wie klingt das? Ich hoffe ich überfordere Madame damit nicht. Falls doch, tut es mir NICHT leid.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Schoki - 21.11.2012, 18:30

"Ok Leute,wir haben schon was neues Bekommen.Hier in der Nähe am Hafen der Stadt ist ein altes Lagerhaus wo sich einige zwielichtige gestalten Rumtreiben.Es soll dort Schmuggelware drin versteckt sein,wobei wir alle bis auf zu mindestens einen töten dürfen.Ich denke wen wir nun Lossmarchieren kommen wir übermorgen gegen Mittag an wir werden aber ca 5Km entfernt biss Abends warten und dann zuschlagen.Da es eine gefährliche Mission werden kann bekommen wir neue Spielsachen.Birgit,du bekommst neue Granaten und Blend sowie Rauchgranaten.Und wir anderen nur einfache Knarren.Seit aber behutsam damit schließlich sollen wir leise agieren warum du Jonas unser bester Trumpf biss.Du wurdest ja schließlich extra für so etwas ausgebildet."Michael übergab allen ihre neuen Waffen,schnappte sich sein Gepäck und zog gemeinsam mit seiner Truppe Richtung Lagerhaus.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Kaira - 21.11.2012, 18:37

Dass sie Kaikias mit ihren Worte offenbar endlich mal wieder aus der Reserve gelockt und so richtig wütend gemacht hatte, dass er selbst das Offensichtlichste übersah, zum Beispiel, dass sie bereits einen Vorschlag gemacht hatte, amüsierte Scourge so sehr, dass sie einen Mundwinkel hochzog und leise und gehässig lachte, sodass es aber nur er hören konnte. Der Hohn in ihren Augen war deutlich sichtbar, sie verengten sich belustigt.
"Sieh mal an, hab ich den kleinen Wurm, der jedem Streit ausweicht, doch mal aus seinem Schneckenhaus gelockt. Ist ja niedlich. Aber noch amüsanter ist, dass du mir offenbar nicht richtig zugehört hast. Mal wieder. Aber Wut blendet ja bekanntlich, und ich kann es deinem kümmerlichen Hirn nicht verübeln.
Ich habe nämlich bereits einen Vorschlag gemacht, falls du den irgendwie übersehen hast, was mich bei deinem schlechten Gehör nicht wundert. Vorhin sagte ich, wir sollten uns in einen anderen Teil der Stadt begeben, möglichst weit weg von dem Restaurant und dem Haus unserer Freundin, damit die Leute sich nicht merken, wie wir hier pausenlos rumschleichen.
Und jetzt sag mir ins Gesicht, dass das kein guter Vorschlag ist, Würmchen. Sag es mir ins Gesicht, und ich werde ganz genau wissen, dass du noch weniger Grips im Kopf hast, als ich ohnehin schon von dir dachte. Nämlich gar keinen."

Scourge wusste ganz genau, dass sie ihn damit herausforderte und nur noch mehr auf die Palme brachte. Und sie genoss es ausgiebig, vor allem wusste sie, dass sie schlussendlich ungeschoren davon kommen würde. Wenn er sie auf offener Straße angriff, hätte er ein Problem. Und wenn er dann der Polizei erzählen würde, sie hätte ihn gereizt, würde sie das nur gegen ihn verwenden, denn er würde ohnehin nicht die ganze Geschichte erzählen können, ohne sie beide in extreme Schwierigkeiten zu bringen. Und wenn er eine Stute schlug, würde ihm so eine Ausrede eh keiner glauben.
Zudem würden seine erbärmlichen Versuche, sie aufzuregen, sowieso nicht funktionieren. Deshalb konnte sich Scourge ganz gelassen zurück lehnen und unbestraft ihre giftigen Wörter versprühen.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 23.11.2012, 14:34

[Hoofington] [Kaikias und Scourge]

Kaikias Beherrschung nährte sich dem Nullpunkt und er wusste das. Scourge wusste es auch, das war eindeutig an ihrem Gesicht zu erkennen.
Außerdem wusste sie das er es sich nicht leisten konnte ihr hier eine zu verpassen.
Vorerst hatte sie also Ruhe, aber Kaikias würde sich spätestens wenn sie mit ihrem Job fertig waren, bei ihr für diese Szene revanchieren.
" Du legst echt darauf an was? Kannst froh sein das hier zuviele Ponys zuschauen und ich genau weiß was du auf dem Kasten hast wenn es darum geht sich zu verstellen.... "
Kaikias begann nun erneut die Karte hervor zu holen und zu studieren. Dann flüsterte er Scourge jetzt mit einem etwas ruhigerem, aber immernoch angespanntem Tonfall zu.
" Also ich weiß nicht was du heute noch machen willst, aber ich werde jetzt den Bezirk "Four Fields" genauer erkunden."


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 23.11.2012, 14:49

Asteroid Shower - Hoffington-Otto Normal Musterstraße
Die Herren schienen zu überlegen. Sie konnten wirklich, tatsächlich jemanden gebrauchen, der die Killer beschattet. Und wenn der hier sich so anbot...
Doch nun war sicher, dieser dumme Junghengst hatte sie belauscht. Immer diese neugierigen Ohren... Wenn sie ihn gefangen nahmen und beseitigten, konnten sie selbst zu gesuchten Verbrechern werden, ihn laufen lassen konnten sie aber auch nicht riskieren.
Der größere der beiden sagte schließlich was.

"Junge, du hast uns belauscht, und wir können dich nicht so einfach ziehen lassen. Dann erkläre uns doch mal, wie wir sicher sein können, dass du nicht einfach abhaust und der Polizei davon erzählst, he?" Meinte er selbstgefällig. Der andere nickte nur zustimmend.

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Rußmähne - irgendwo im Nirgendwo
Die Stimmung vom alten Tench wurde durch das naive Fohlengerede von Tonk gehoben. Es freute ihn, dass der kleine noch so sinnieren konnte, wie er es nun tat. Sein Lachen war nun nichtmehr ganz so gezwungen.
"Ach was Tonk. Du wirst sicher nicht von Parasprites gefressen. Und auch wenn du vielleicht kein König wirst, wobei mich interessiert wann du das geträumt hast, ist das kein Grund nicht seinen Träumen hinterzujagen.
Aus dir wird schon was. Und so wie du dich für Technik interessierst, deiner Freude an diesem Buch nach zu urteilen, bist du auf dem besten Weg. Aber dein Vater hat nicht ganz Unrecht. Träume sind oft ein Spiegel in die Vergangenheit und manchmal, aber nur manchmal, auch Spiegel in die Zukunft."
Während Tenchionidas so sprach, hob sich seine Laune wieder, der Traum über das vergangene rückte in den Hintergrund, und die Zeit die er mit Tonk verbrachte in den Vordergrund.

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RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Kaira - 27.11.2012, 17:25

Bei Kaikias' Drohung musste Scourge Grinsen, es war einfach nur zu erbärmlich, wie er versuchte, sie einzuschüchtern. Ein leises Lachen entfuhr ihr, sie hatte hämisch die Augen verengt. "Glaub mir, Kleiner, ich hab schon schlimmeres erlebt als ein Schwächling wie du, der versucht, mir Angst einzuflößen. Kannst froh sein, wenn ich dich nicht auslache, so sehr blamierst du dich gerade. Ach, und danke übrigens für das Kompliment. Schön, dass du gemerkt hast, dass meine Fähigkeiten deine bei Weitem übersteigen. Du hast eben keine Chance gegen mich. Hättest du noch nie."
Wenigstens ein wenig interessiert lugte Scourge über die Schulter ihres Partners auf die Karte und nickte auf seine Worte hin kurz, das übliche, ausdruckslose Gesicht mit den eiskalten Augen kehrte zurück. "Es wäre besser, wenn man uns nicht die ganze Zeit zusammen sieht. Ich für meinen Teil werde in dieses schnöde Bezirk namens Greifengässchen gehen... Die Namen der Bezirke in dieser Stadt sind einfach bescheuert... Aber wenn's denn sein muss. Ach übrigens, ich werde um halb 10 Abends wieder vor dem Restaurant sein. Wehe, du bist spät dran. In unserem Geschäft können wir uns zeitliche Pannen nicht leisten, mein Bester. Da ist ein nicht ganz funktionsfähiges Hirn wie deines zum Beispiel auch keine Entschuldigung. Also beweg gefälligst deinen Hintern."
Ohne ein Wort des Abschieds oder Ähnlichem drehte sich Scourge auf dem Absatz um und ging davon, den Weg zum Greifengässchen hatte sie sich gut eingeprägt.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Rußmähne - 27.11.2012, 18:19

" Spiegel in die Vergangenheit also... Dann war ich ja mal König von Equestria! Aber ich kann mich gar nicht daran erinnern, obwohl es mich noch gar nicht so lange gibt" Tonk lächelte und schaute Tench mit leuchtenden Augen an. " Hast du Träume aus deiner Vergangenheit? Du bist schließlich viieel älter als ich. Du hast bestimmt schon Träume gehabt wo du in meinem Alter warst und dich an glückliche Zeiten erinnert."
Tonk hoffte durch die Frage, dass Tench ihm mehr von seiner Vergangenheit erzählt, damit er weiß was mit seiner Familie passiert ist.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - FridgeBoyLP - 27.11.2012, 20:54

"Für wie blöd haltet ihr mich, wenn ich jetzt abhaue und zur Polizei renne, werdet ihr doch sowie so nicht eingebuchtet, im Strafregister seid ihr bestimmt nicht, und so wie ihr ausseht, seid ihr bestimmt wohlhabend und habt womöglich Kontakte in der Politik also wieder etwas das dagegen Spricht das ihr eingebuchtet werdet, und was passiert, wenn ich euch verpfeife und ihr draußen bleibt, Ich bin Tod, Ich will aber nicht Tod sein"
Asteroid wusste gar nicht wie ihm war, er Antwortete mit einer natürlichen Stärke, die von seinem schnellen erkennen der Lage ausging.
"Und wenn ihr mir immer noch nicht vertraut, was ich bezweifele, testet mich doch, Ich kann mich beweisen, solange ich keine Straft tat dafür begehen muss, oder mich in sonst eine Lebensgefahr begebe, kann ich alles für euch machen."
Asteroid entspannte sich langsam, er verlor ein teil seiner Angst doch sein Respekt blieb.
Er sah wie die Beiden Hengste sich untereinander besprochen haben, und wartete geduldig auf ihre Frage in der Hoffnung, das alles wieder "gut" wird.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 29.11.2012, 18:35

Kaikias-Four Fields [14:30-15:20]
Four Fields lag weiter im Westen der Stadt. Ebenfalls ein Wohlstandsviertel, unterschied es sich jedoch stark von Prunkplatz oder dem Zentrum. Es lag direkt neben Bahnhofsbezirk West, war nicht sonderlich Besiedelt, vielmehr mangelte es hier gewiss nicht an Bewaldung, das Herzstück von Four Fields war ein großer Erholungspark, welcher tatsächlich offen für jeden Bürger der Stadt war. Auch wenn sich die Preise der örtlichen, prunkvoll und edel ausgestatteten Geschäfte und Restaurants sehen lassen konnten. Es gab nicht viele Häuser, aber dafür umso mehr Grünflächen. Er kam an einem großen Spa vorbei. Egal wo man hinschaute, jedes Stück erinnerte so gar nicht an eine Großstadt, eher an einem Kurort. Doch vollkommen unpassend für diese ganze Region war ein Kleiner Waffenladen, der Kaikias ins Auge sprang.

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Asteroid Shower - Musterstraße in Hoofington
Sie sahen, wie viel Angst dieser Junghengst hatte, und dennoch schien er nicht sonderlich zerbrechlich zu sein, seinem Ton nach zu urteilen.
Die beiden waren gar erstaunt darüber, wie logisch die Schlussfolgerungen von ihm waren. Vielleicht konnte dieses Pony ihnen wirklich nützlich sein.
Der kleinere machte den ersten Schritt. Und flüsterte mit seinem Kumpanen. Doch sie machten dies relativ laut, da momentan keine Person in der Nähe war. Asteroid schauer würde es also mithören können.
"Was der Junge sagt ergibt Sinn, oder?"
"Hm, ich weiß nicht, ganz können wir ihm immer noch nicht vertrauen, weißt du?"

"Aber stell dir doch den Nutzen eines Spions vor, die Möglichkeiten..."

"Aber zunächst sollten wir seinen Namen erfahren."

"Aber er könnte einen Alias benutzen, weißt du? Ich meine Ja nur..."

"Ach was, dann muss er uns halt eine Identifikationsmöglichkeit geben..."

"Ja, allerdings. Geben wir ihm ne Chance."

Sie erhoben die Köpfe wieder und schauten Asteroid Shower direkt an. Einer von ihnen begann, genau das zu erklären, was sie eben geflüstert hatten: "Also, wir wollen dir eine Chance geben bei uns einzusteigen, und du darfst überleben. Doch- bevor du einsteigen darfst, würden wir gerne eine Identifikation sehen, in der Wohnort und Name stehen. Einfach als Vertrauensbeweis, weißt du?"
Sie erwarteten gespannt seine Antwort.

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Scourge - Greifengässchen[14:30-15:05]
Das Greifengässchen war alles andere als blos ein "Gässchen". Überall standen große Häuser. Doch die Geschäfte waren ziemlich seltsam. Sie hatten Namen wie "Sinnliche Versuchung", "Ero-Zentrum" auf der einen Seite, und "Casino de Marci", "Schwarze 8" oder "Pik-Ass" auf der anderen. Dazwischen lagen einige Tabakläden, vor allem aber auch dubiös aussehende Kellerkneipen. Das war sicher nicht das, was sich Scourge unter "Greifengässchen" vorgestellt hat.
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Tonk - Irgendwo im Nirgendwo
Tonks Interpretation seiner Aussage ließ ihn ein wenig stutzen. Er hatte zu lange nicht mehr mit jungen Fohlen gesprochen, oder sie um sich gehabt. Vielleicht fiel es ihm daher schwer, einen guten Draht zu ihm zu finden, so sehr er ihn auch mochte.
Als Tonk dann wieder nach seiner Vergangenheit fragte, traf ihn der Schlag. Glückliche Vergangenheit. Wann war er das letzte mal wirklich, richtig glücklich in seinem Leben? Ob er ihm wirklich auch nur etwas verraten konnte? Er wusste nicht, was er antworten sollte. Er würde ihm doch nur Angst machen. Und sich selbst auch.
Aber ratlos wollte er ihn nicht zurücklassen :
"Weißt du, Tonk, meine Vergangenheit war nicht gerade die schönste. Klar hatte ich meine Schönen Momente, insbesondere damals, in deinem Alter. Ich und meine Brüder hatten einige verrückte Sachen angestellt... Doch träumen tu ich von solchen schon lang nichtmehr. Aber ich glaube ich erinnere mich noch an ein paar..." Er wollte den Fokus unbedingt auf die Zeit vor jenem Tag lenken.
"


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Kaira - 29.11.2012, 18:54

Wie sollte Scourge dieses sogenannte Bezirk beschreiben? Für so etwas wie... das hier müsste man ja schon fast neue Wörter erfinden, um dem gerecht zu werden. Und freundlich waren diese Wörter nicht.
Abartig, widerwärtig, ekelhaft, erbärmlich. Das passte. Jedenfalls so halbwegs. Aber diese kleinen Beschreibungen waren immer noch nicht dem ganz gerecht, was Scourge gerade dachte. In dem Augenblick, in dem sie verstanden hatte, was genau das hier für ein abartiges Viertel war, hatte sich ihre ohnehin schon schlechte Laune unter den absoluten Nullpunkt gesenkt, und sie hatte auf einmal große Lust dazu, in einen von diesen erotischen Bruchbuden zu gehen und ein paar Prostituierte abzuschlachten. Das wäre im Grunde genommen der einzige Spaß, den sie sich in diesem Bezirk wirklich vorstellen konnte.
Und mit jedem Hufschritt wurde Scourges protesthafter Brechreiz stärker. Man konnte ziemlich leicht erkennen, wie sehr sie diesen Ort verachtete. Dabei gab sie sich nicht mal die Mühe, ihre Missachtung für alles, was in diesem Viertel existierte, zu verheimlichen.
Ich habe ja schon viel gesehen... aber das hier... das ist einfach verabscheuungswürdig. Abends laufen hier sicher irgendwelche sich selbst verkaufende Tussis in aufreizender Wäsche rum. Igitt. Gegen so etwas wie dieser Drecksort ist das, was ich mal angerichtet habe, ja völlig harmlos...
Jetzt, wo sie sich erinnerte, blitzte für einen Augenblick lang etwas vor Scourges innerem Auge vorbei.
Rot.
Ärgerlich schüttelte sie den Kopf und spuckte genervt aus. Und das Bild verschwand genauso schnell, wie es gekommen war.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 01.12.2012, 13:44

[Hoofington] [Kaikias]

Als Kaikias in den "Four Fields" ankam traf ihn fast der Schlag. Noch ein Bonzenviertel, der Wohlstand war in dieser Stadt sehr gut verteilt so schien es ihm.
Im Herzen des Viertels war wie er erkennen konnte ein Erholungspark, es standen nur wenige Häuser herum, generell waren hier mehr Bäume als Häuser zu sehen. Generell hatte er auch vom gesamten Aussehen dieses Bezirks das Gefühl er währe nichtmehr in Hoofington sondern in einem Kurort nahe der Stadt.
Nach einiger Zeit kam er an einem SPA vorbei.
.oO( Hmm ob Scourge schon einmal in einem SPA war? Vermutlich nicht, so wie ich sie mittlerweile kenne würde sie soetwas für erbärmlich oder Zeitverschwendung halten.)Oo.
Schließlich erblickten Kaikias Augen etwas dass er hier ganz sicher nicht erwartet hatte. Einen Waffenladen. Neugierig wieso solch ein Laden genau an diesem Ort war, beschloss er diesen zu betreten.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 01.12.2012, 14:45

Kaikias-Waffenshop
Ein hörbares Klirren war zu vernehmen, als er die Tür öffnete.
Kaikias sah sich genau um, es überraschte ihn, wie groß das Sortiment doch war, er sah hundert Arten von Messern und Schwerten. Lange, kurze, scharfe, eischneidige, zweischneidige. bekannte und unbekannte, verzierte und schlichte. Dieser Laden war der Traum eines jeden Waffennarrs, Soldaten, Polizisten, Staatlichem Agenten oder Killers. Es war faszinierend. Anscheinend waren die richtigen SchussWaffen irgendwo geschützt im Lager.. Er fragte sich allerdings, wieso Messer und Schwerter so offen herumlagen, eigentlich müsste er ja nichts anderes tun als den Ladenbesitzer abzustechen und sich zu bedienen.
Und da kam er auch schon. Zu seinem Erstaunen handelt es sich bei dem Ladenbesitzer um eine stämmige, große, Einhornstute.
"Ihnen scheint es hier zu gefallen. Freut mich, dass mein Sortiment Sie so beeindruckt. Kann man Ihnen helfen?" Meinte sie in einer formalen, professionellen Stimme.

___________________________________________________________________

Scourge - Greifengässchen.

Während sie sich so über dieses Vergnügungsviertel aufregte und durch die ganzen Ponyverlassenen, verhassten Straßen lief, die so voller abartiger Geschäfte gespickt war, dass sie Kotzen wollte, sprang ihr plötzlich ein kleines, bedrucktes und bebildertes Din-A4 großes Blatt an einer Häuserwand in das Auge, sie wusste nicht genau wieso, aber ihr Unterbewusstsein schien sie dorthin ziehen zu wollen. Das Blatt schien länger dort gehangen zu haben. Dann sah sie genau, was darauf stand:
Spoiler (Öffnen)
Haben sie diesen Hengst gesehen? Er ist ein äusserst brutaler Hengst und ein Fohlenmörder. Seitdem er auf einem Spielplatz 5 Fohlen erstochen hat, ist er auf der Flucht. Sein Name ist Boast Bang. Falls ein von ihnen gesehenes Pony der Konzeptzeichnung ähnelt, sprechen sie die Polizei von Hoofington. Sein markantestes Zeichen ist, dass er kein Cutie Mark hat. Für Hinweise die zu Erfassung dieses Täters führen sind bis zu 10000 Bits ausgeschrieben.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Kaira - 01.12.2012, 15:19

Sie hasste diesen Bezirk, anders war es wirklich nicht auszudrücken. Alles an ihm, die schmutzigen Häuser, die ekelerregenden Läden, die Ponys, die gerade nicht zu sehen waren, aber definitiv in diesen Häusern herumlungerten, ihre eigenen Körper für ein paar Bits verkauften. Abstoßend.
Dann sah sie aus den Augenwinkeln etwas, ein einfaches Plakat an einer Hauswand, die Ränder des Papiers waren schon leicht gelb angelaufen und es wirkte ein wenig zerknittert, als würde es schon eine ganze Weile da hängen.
Schon aus der Entfernung konnte Scourge sehen, dass es sich um ein Fahndungsplakat handelte. Aus irgendeinem Grund war sie nun tatsächlich neugierig, und sie ging darauf zu, las.
Ihre blutroten Augen weiteten sich.
Und auf einmal sah sie das Plakat gar nicht mehr, nicht mal die Hauswand. Bilder strömten durch ihr Unterbewusstsein, tauchten schnell wie das Leuchten eines Blitzes auf und waren dennoch lang genug da, dass Scourge genau wusste, was geschah.
Ein Raum, nicht besonders groß. Rote Flüssigkeit auf dem Fußboden, teilweise an die Wände gespritzt. Gestalten, die auf dem Boden lagen, kleine Ponys. Schreie, die durch Scourges Ohren hallten.
Dann war es vorbei, energisch schüttelte sie den Kopf und verengte die Augen. Fohlen... Widerwärtige, kleine Bestien, sie haben es verdient. Ich hoffe, sie haben gelitten.
Langsam zog Scourge einen Mundwinkel hoch, als sie länger über die Bilder nachdachte, und ein kurzes, leises Lachen entfuhr ihren Lippen.
Sie haben bekommen, was sie verdienen.
Hämisch grinsend drehte sie sich vom Plakat weg und ging weiter, die Straße entlang. Ihre Stimmung hatte sich gehoben, seltsamerweise.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 01.12.2012, 20:53

[Waffenladen] [Kaikias]

Das erste was Kaikias in dem Laden auffiel waren die vielen Messer und Schwerter die überall herumlagen, dafür so schien es hatte der Shop keine Schusswaffen, oder diese wurden weniger gut sichtbar udn auch besser gesichert für eventuelle Kunden gelagert.
Während er sich das Überangebot von Messern und Schwertern genauer ansah fragte er sich ob der Besitzer nicht doch ein wenig Naiv war. Jemand wie Er könnte sich problemlos eines der Schwerter die hier herumlagen schnappen und den Inhaber schneller damit töten als dieser Alarm schreien konnte.
Als er an den Besitzer des Ladens dachte kam dieser auch schon aus einem Hinterzimmer hervor, oder besser die Besitzerin wie Kaikias festellen durfte.
Eine Einhornstute schien dieses Geschäft zu leiten.
Sie war hübsch für ihn anzusehen, doch konnte er sich es nicht leisten mit anderen Stuten zu flirten.
Die Gefahr das jemand genauer wissen wollte was er denn beruflich anstellte war zu groß, dieses Thema war das letzte was er vor Fremden ansprach, die einzige die wusste was tat war Scourge.
Schließlich erkannte sie seine Aufmerksamen Blicke durch das Geschäft und sprach ihn daraufhin auch an. Mit seiner gewohnten neutralen Stimme begann er zu antworten, genau darauf achtend sich nicht zu viel anmerken zu lassen.
"Ja vielleicht können sie das. Ich kam nicht umhin ihr ziemlich umfangreiches Sortiment an Schwertern und Messern zu erkennen. Darf ich fragen wieso sie all diese Waffen so offen her vorzeigen? Ich könnte mir jetzt zum Beispiel eines ihrer Schwerter schnappen und sie damit töten wenn ich es wollte. Des weiteren würde mich aus reiner Neugierde interessieren wie viel so ein Schwert bei ihnen kostet.
Kaikias blieb die ganze Zeit ruhig, ließ sich nichts anmerken was darauf hindeutete das er schon das ein oder andere mal ein Schwert zum töten verwendet hatte.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Sairachaz - 01.12.2012, 21:33

Kaikias - Waffenladen
Die Dame lachte amüsiert, als dieser Hengst sie darauf hinwies, wie gefährlich die offenen Messer und Schwerter doch wären. Sie fand den Hengst irgendwie niedlich. Immerhin hatte er den Charaktertest bestanden, sonst wäre er nun tot.
Sie brauchte keine Worte um es auszudrücken. Ihr Horn glühte in einem rötlichem Weiß. Plötzlich bewegten sich einige der Messer, 10 an der Zahl, über all verteilt im Raum. Diese waren schon in der richtigen Position. Sie stürmten auf Kaikias zu, doch bremsten kurz vor ihm ab, und gingen zurück an ihren Platz.
"Schätzchen, wenn du ein Missetäter gewesen wärest, wärst du jetzt Tod. Ich prüfe diejenigen, die diesen Laden betreten auf diese Weise. So verkaufe ich meine Waren nicht an Versager und Nieten, die weder Charakter noch Ehre besitzen und tu der Gesellschaft gleichzeitig einen Gefallen."
Spoiler (Öffnen)
Sie grinste breit, und ein wenig spielerisch.
"Bei den Schwertern kommt es drauf an. Logisch, oder? Nun, was ist, willst du verdattert rumstehen, oder etwas kaufen. Wie heißt du überhaupt?"

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Scourge - Greifengässchen.
Es wehte ein einsamer Wind. Doch Scourge ignorierte das. Ihrem Magen war mulmig zu Mute, obwohl die Straßen wie ausgestorben waren.
Während sie auf den Straßen wandelte, fühlte sie sich beobachtet, als ob ein Unsichtbarer sie verfolgte.
Sie hörte ganz leise Schritte...


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Kaira - 01.12.2012, 21:57

Die Straßen in diesem widerwärtigen Pennerbezirk waren völlig ruhig, bis auf einen kleinen Wind konnte Scourge nichts weiter vernehmen. Fast automatisch wurden ihre Schritte auf dem Steinpfalster leichter, damit sie besser hören würde, wenn jemand versuchte, sich anzuschleichen.
Die Stille beunruhigte sie, und langsam schlich sich ein flaues Gefühl in ihrem Magen ein, ganz so, als würde bald etwas passieren, mit dem sie nicht rechnen würde. Das Gefühl, beobachtet zu werden, stieg mit jeder Sekunde an. Instinktiv machte sie sich bereit dafür, den Levitationszauber für ihre Messer anzuwenden, um im Ernstfall bereit zu sein.
Und dann hörte sie Schritte, ganz leise und schleichend, irgendwo hinter ihr. Ihre Augen verengten sich, sie blieb stehen und warf einen kurzen Blick über die Schulter, ging dann weiter, Tat so, als hätte sie nichts gemerkt, aber ihre Sinne schärften sich automatisch und sie überlegte rasend schnell, was sie tun sollte.
Wer auch immer das ist... Er wird bereuen, mir hinterher zu spionieren. Aber noch warte ich... Noch. Wenn ich mich jetzt umdrehe, verschwindet dieser Dreckspion und ich Kriege ihn wohl nie... Also muss ich warten, bis er reagiert... Falls er das nicht tut, bringe ich ihn dazu.


RE: Bürgerkrieg:Der HVE - Fluttershy87 - 02.12.2012, 09:35

[Waffenladen] [Kaikias]

Als die Ladenbesitzerin mit einem Schlag begann 10 ihrer Messer auf ihn zu richten und sie auf Kaikias zu schossen, hatte er auf einmal Scourge vor seinen Augen und wie sie ihre Dolche auf ihn zu jagen ließ. Tatsächlich war ihre Aktion so überraschend das sie erkennen konnte wie erschrocken Kaikias über den Angriff war. Kurz bevor die Messer ihn treffen konnten stoppten sie jedoch und flogen wieder an ihren angestammten Platz.
Kaikias begann schnellstmöglich die Fassung wieder zu bekommen um das Gespräch erneut vernünftig aufnehmen zu können. Der Schock war aus seinem Gesicht verschwunden, es war neutral wie immer. Die Frage nach seinem Namen überging Kaikias. Diesen würde er nur nennen wenn es absolut notwendig war.
" Nun ein äußerst effektiver Schutz das muss ich zugeben. Nun kaufen werde ich heute wohl noch nichts, aber vielleicht im laufe der nächsten Tage. Ich werde wohl noch eine Weile in Hoofington bleiben."
Dann fiel sein Blick auf ein Besonders Edles Schwert welches in der Nähe des Tresens hing. Er deutete mit seinem Huf auf genau jene Waffe.
" Das Schwert in der Nähe von ihrem Tresen... wieviel würde es kosten? Es sieht so Edel aus."