Vor vielen Jahrhunderten, kurze Zeit nachdem Celestia und ihre Schwester Luna die Herrschaft über das Pony-Königreich Equestria antraten, wurde der Himmel grau und sowohl Sonne, als auch Mond verloren ihren hellen Glanz. Ein Volk, so alt wie das der Ponys, rang nach der Kontrolle über die Welt. Damals konnte die Katastrophe von einem Orden, aus mutigen Krieger und mächtigen Zauberern abgewende werden. Heute wissen nur noch sehr wenige Ponys überhaupt von dieses Ordens. Diese Wissenden bewahren über desen Existens jedoch stillschweigen. Auch heute wieder, wird die Sonne von einem grauen Schleier verhangen.

Sehr schön, du hast mir den Beginn der Story ja schon einmal gezeigt, das Material hatte mir ja schon zugesagt. Das zweite Kapitel war auch gut dabei ist mir jedoch folgende Kleinigkeit ins Auge gefallen:

Zitat:"Van Horsing, ich weiß du bist sauer auf die Prinzessin, aber sie hat jetzt ja versprochen die Rede und Antwort zu stehen. Also, zeige in Zukunft etwas mehr Respekt, o.k.?"

Meinst du da nicht eher "dir"?

Die Geschichte schlägt natürlich in eine andere Richtung als "Blacky Smith" und ich bin gespannt, wie sich das Abenteuer von Van Horsing entwickelt. Vor allem bin ich darauf gespannt mit welchen Tricks die Antagonisten der Story arbeiten.

Der Anfang ist für mich schon mal vielversprechend.

Tolle Idee von dir, dass Van Horsing sich auch gegen Nightmare Moon und Discord versucht hat. Auch sehr gut gemacht wie Fluttershy sich über die Spinnen freut und deren Netze vor der Putzsüchtigen Rarity schützen will. Pinkie Pie war super, dargestellt als lebendiger Flummi. Ich fand das 3. Kapitel sehr schön, bin schon auf das nächste Kapitel gespannt.

Das neue Kapitel finde ich toll, die jeweiligen Mane 6 bereiten sich fast genauso vor wie bei Dragonshy, aber es ist keine 1:1 Übernahme was ziemlich gut ist.

Jetzt bin ich allerdings auch gespannt, was Van Horsing noch zu erledigen hat.

So, nach Atra Demonica also der nächste Schreiberling, der pro Kapitel an den 1000 Wörtern kratzt. So wenig - wie will man denn mit einer so überschaubaren Menge ein großes Abenteuer erzählen?

Zunächst erst einmal was zum Optischen:
Ich weiß nicht, wie viele Formatierungsmöglichkeiten Fanfiction.de einem überlässt, aber: my eyes! Es ist verdammt fummelig die kurzen Dialogschnippsel aus dem Text herauszufiltern und sie den entsprechenden Figuren zuzordnen. Man vergesse bitte nicht, dass deine Anfangsszene direkt aus >10< Ponies besteht (die beiden Torwächter sind jetzt mal nicht der Rede wert). Eine ordentlichere Formatierung mit Absätzen entlang der gesprochenen Sätze macht hier das Lesen bedeutend einfacher.

Ansonsten kann ich eigentlich nichts kritisieren, weil es praktisch nichts gibt. Die Szene (die beiden Wartenden der "Wächter" empfangen Van Horsing und die drei gehen zu Celestia und den ebenfalls anwesenden Mane6) ist auf das Allernötigste reduziert. Man erfährt das Rudimentärste über die Organisation der "Wächter" und allererste Einblicke in das (eher flappsige) Verhalten von Van Horsing. Weniger Wörter dürfen es echt nicht mehr werden, sonst hast du nur noch lose Textbausteine in der Luft schweben.

Wirklich störend empfand ich nur die Aufzählung bzw. Vorstellung der Mane 6, die, aufgrund der Kürze des Kapitels, einen nicht unerheblichen Teil ausmacht. Jede der Sechs darf exakt einen Satz aussprechen, jede verhält sich natürlich absolut kanonkonform. Das ist zwar nett für Van Horsing, aber für den Leser überflüssig, weil wir unsere Elemente der Harmonie bestens kennen.

Bitte längere Kapitel. Das du bei deinem Blacky Smith, der ja Slice of Life ist, keine 5000 Wörter pro Kapitel brauchst, ist naheliegend. Aber hier willst du ein Abenteuer erzählen - eines mit epischen Setting. Du hast bereits jetzt drei OCs, die erklärt und vorgestellt werden müssen (oder zumindest: sollten) und ein "großer narrativer Faden" kündigt sich im Hintergrund an. Lieber ein paar Wörter mehr, als zu wenig. Eine gewisse Menge braucht man schlicht für den nötigen Szenenaufbau, die eine solche Geschichte mit sich bringt.

Zitat:"Ach, sei nicht immer so ein ängstliches Pony." tadelte Rainbow Dash sie.

Ist zwar nur eine minimale Winzigkeit, aber der Fehler wird einfach zu häufig gemacht. Pro Satz gibt es nur einen Punkt! Und der ist stets am Ende des Satzes. Trotzdem finde ich bei dir mittem im Satz einen Punkt; nämlich dort, wo die wörtliche Rede endet, aber ein erklärendes Suffix (tadelte Rainbow Dash sie) angehängt wird. An diesen Stellen endet nur die wörtliche Rede. Nicht der Satz. Ausnahmen sind Ausrufe- und Fragezeichen, die trotzdem gesetzt werden können bzw. bei Fragen sogar geschrieben werden müssen. Aber Punkte sind überflüssig und haben dort nichts zu suchen.

Zitat:"Wow Kumpel, ich hab garnicht gewusst, dass außer uns noch jemand gegen Nightmare Moon und Discord gekämpft hat. Respekt." staunte Applejack mit ihrem leicht texanischen Akzent.

Ich greife diese Stelle einmal exemplarisch heraus. Du bemühst dich ja die Mane6 irgendwie relativ verhaltenskonform einzubauen, weil sie ja irgendwas zu tun haben müssen. Dass du dir bislang nur so wenige Wörter gönnst, macht die Lage nicht einfacher, aber Herausstellungen wie "mit ihrem leicht texanischen Akzent" sind extra unnötig, erfüllen keinerlei Funktion abgsehen von der Exposition. Die wir als Kenner der Serie nicht mehr brauchen, weil wir die Mane6 kennen. Bei deinen OCs, allen voran Van Horsing, sind solche Herausstellungen von Eigenschaften, selbst wenn es Details sind, natürlich wichtiger.

Im Gegensatz dazu die Endkonstruktion des zweiten Kapitels:
In Gestalt kurzer Episoden erzählst du von der Vorbereitung der einzelnen Figuren. Das hätte man bedeutend länger ausarbeiten können, aber okay. Bei so einer Szenenkonstruktion ist es vollkommen in Ordnung, wenn die Mane6 nacheinander abgearbeitet werden, aber bei Dialogkonstruktionen wirkt das sehr gestelzt, wenn immer alle Mane6 nacheinander ihren einen, natürlich vollkommen zu ihrer eingenommenen Rolle passenden Satz runterbeten. Hier wird keine Lebendigkeit, keine Nachvollziehbarkeit generiert; im Gegensatz zu den kurzen Einblicken in ihre jeweilige Vorbereitung, wo sie ein Gesicht bekommen, Tiefe, ein Gefühl der Nähe für den Leser erhalten.
Das Ganze wird z.B. auch von dem langen Monolog von Van Horsing völlig konterkariert. Er wirkt, im Kontext der Geschichte, lebendig; mit ihm kann ich als Leser nachfühlen, es ist bekannt, wie er zu gewissen Dingen steht, die bislang außerhalb der Geschichte existieren (Nightmare Moon, Discord). Jetzt kannst du das nicht bei jedem der Mane6 ebenfalls machen; der Fokus kann ruhig auf Van Horsing bleiben, aber weniger Schema-F bei den Mane6 wird der Geschichte gut tun.

Hoffe mal, das zu der Narbe auch eine Coole Geschichte kommt^^

Zitat:"Hach," seufzte Van Horsing, "Das ist ne längere Geschichte." - "Macht nix. Wir haben ja viel Zeit." warf Applejack ein.

Im Grunde die Wörter der Stunde, zumindest aus meiner Warte. Allesamt waren es unterhaltsame 1700 Wörter und ein amüsantes Einbringen von PrimeColors botanischen Ideen, aber ich vermisse: die längere Geschichte. Zeit habe ich, wie Applejack, jede Menge - zumindest für das Lesen auch längerer Kapitel. Das Skript des Kapitels (das anfängliche Gespräch von Van Horsing und dem Doc, der beginnenden Wanderung durch den Everfree bis zum Schlafplatz, die Vorbereitungen für die Nacht, Fluttershys alleiniger Lauf zum Fluss, das Treffen auf den badenden Van Horsing) hätte ohne Probleme das doppelte an Wörtern zugelassen. An Ideen mangelt es hier wirklich nicht, Van Horsing sieht nach 'nen OC mit viel Potential aus; nicht zuletzt wegen der sehr unüblichen Narbe, seine Verbindung zu Doctor Whooves, der ihm irgendein Objekt überlässt. Das ist allesamt ein gutes Sprungbrett. Du musst jetzt nur noch endlich springen.

Immer diese Freunde der wenigen Worte. *seufz*

Das neue Kapitel ist toll geworden, ich habe aber einen kleinen Grammatikfehler entdeckt.

Zitat:Im Übrigen heißt Doktor Whooves

Korrekt müsste es heißen:

Im Übrigen heißt es Doktor Whooves

Die Vesuta-Beere hast du schön eingebaut, Pinkies Reaktion war sehr passend und nicht nur die Beere. Naturforscher Prime E. Color, ich bin geschmeichelt. Wofür steht aber bitte das "E."? Das gefällt mir wirklich, hat ein bisschen was von "James T. Kirk".

Das mit dem Naturforscher finde ich sehr genial gemacht, ich interessiere mich nämlich wirklich sehr für Naturkunde. Ein Teil meiner Bücher besteht aus Tier- und Pflanzenbüchern.

Übrigens sehr schön, dass Doktor Whooves auch einen Auftritt bekommen hat. Seine Vier Wände passen zum Doc. Sehr Viktorianisch gehalten.

Ich bin schon auf das nächste Kapitel gespannt.

Ich habe mich auch mal durch diese Geschichte gelesen und finde sie recht gut. Der Titel hörte sich auch schon recht vielversprechend an.
Jedenfalls hast du mich schon mit dem Adventure und Shipping Tags hergelockt, was schon mal von mir einen Pluspunkt gibt.

Einen weiteren gibt es von mir für den Erzählstil, er verschaffte mir am Anfang ein kleines Gänsehautfeeling vorallem bei den Szenen im Archiv von Canterlot. Den Charakter der Mane 6 hast meiner Meinung nach auch schon sehr gut getroffen. Gefällt mir sehr.

Was lese ich da, dein OC hat nur einen Flügel? Sehr mysteriös.

Jedenfalls hat mir auch diese Story von dir bisjetzt sehr gefallen.
Bin schon gespannt, wie es im vierten Kapitel weitergeht.

P.S.: Danke für das Beispielnehmen bei mir und Prime wegen der Backgroundmusic.^^ Seit letztem Freitag gibt es auch bei mir ein neues Kapitel zu lesen.

Hintergrundschichte zu Van Horsing - Ich war ja schon ziemlich erstaunt, dass Van Horsing in Wahrheit ein Pegasus-Pony ist und den fehlenden Flügel in einem Kampf eingebüßt hat. Ach, der gute Doktor Whooves. Also dieses Kapitel war auf jeden Fall sehr interessant. Mir gefällt die Unterwelt von Manehattan, ein gefährliches Pflaster. Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel!

Hatte gestern schon dein neuestes Kapitel gelesen und einfach nur Hammer. Der Nachtmahr, irgendwie erinnert mich eher an eine Unterart der Herzlosen aus Kingdom Hearts. Kommt mir nur wegen dem Namen so vor.
Jedenfalls sehr gut beschrieben, dass sie eine Unterart der Changelings darstellen und sich von anderen Gefühlen durch die Träume der Pony ernähren. Hat mir sehr gefallen. Auch das eines der Biester dann Rarity angefallen hatte, da hatte ich schon eine Gänsehaut bekommen, als es dann um ihr Leben ging.
Zum Glück ging das Ganze nochmal gut aus fürs erste.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es im nächsten Kapitel weitergeht.