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29.03.2024, 08:50



[RPG] Nightmare Night for ever
05.02.2020
Algernon Offline
Blank Flank
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Beiträge: 7
Registriert seit: 30. Apr 2012

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
Kosmos
Gingerbelle


Der Rabenhengst versuchte sich nicht anmerken zu lassen, das er selbst nicht vollständig von seinen eigenen Worten überzeugt war.
Waren sie doch nur Mutmaßungen, Behauptungen ohne Beweise, welche die schrecklichen Worte des puppenhaften Wesens relativieren sollten, doch schien er damit keinen großen Erfolg gehabt zu haben.
Viele der Anwesenden, schien Phede mit ihren Worten getroffen zu haben, konnte man es doch deutlich an ihren Gesichtern ablesen, besonders Aviritia schienen die Worte sehr in Rage zu versetzen.

Golden Hoofs Berührung und Worte holten ihn aus seinen bedrückenden Gedanken und ihre Zuversicht breitete sich erneut auch auf ihn aus, er lächelte wieder.
"Du hast Recht, er wird uns bestimmt helfen können das Ganze hier zu beenden".

Caligo erteilte nun Anweisungen, nicht die ganze Gruppe würde in die Sporthalle gehen und nachdem Kosmos sich noch einmal zu dem Teil der Gruppe umgedreht hatte, welcher hierbleiben würde, betraten sie auch schon die Sporthalle.

Der sich ihm bietende Anblick überraschte den Rabenhengst, hatte er doch nicht damit gerechnet einen Friedhof zu betreten, doch von der Beschaffenheit des Bodens, über die Grabsteine und dem sich am Boden sammelnden Nebel, bis hin zum Geruch, könnte er schwören sich auf einem echten Friedhof zu befinden.
Ein Kribbeln durchfuhr seinen Körper, als er nun ganz deutlich die Präsenz von Geistern und auch die seines Vaters spürte.
Auf Wishfulls quitschen und dem Flattern von Flügeln hin, drückte sich Kosmos sofort an Golden und legte schützend einen seiner Flügel um sie, noch bevor er genau wusste was los war.
Zum Glück waren es nur Fledermäuse.
Als er glaubte das die Gefahr vorbei war fragte er, "Bist du OK?"

Invidia verdrängte den Nebel und legte dabei ein Ritualfeld frei an welchem sich auch einige Kultisten und ein großes schwarzes Kristallgebilde befanden.
Nicht nur Kosmos war überrascht auch Caligo und Invidia, doch war da noch mehr, sie schienen sogar Angst davor zu haben.
Wer waren diese, in Kutten gehüllten Ponys, waren sie nur Dorfbewohner die auch unter dem Einfluss des Fluches standen oder gehörten sie direkt zu Mutter?
Doch noch viel mehr zog ihn das Gebilde, welches die Schwestern Traumstein nannten, in seinen Bann.
Die schier endlose Schwärze, in welcher er schemenhafte Umrisse von Hufen und Klauen erkennen konnte, schien sämtliche Geister in der Umgebung, auch gegen ihren Willen, in sich aufzunehmen.

Kosmos fragte sich ob dieses Ding dafür verantwortlich war, das die Barriere zwischen der Welt der Lebenden und der Welt der Toten so dünn geworden war.
Ohne seinen Blick von den Geistern abzuwenden fragte er die Schwestern,
"Was ist dieser Traumstein und wie können wir das hier stoppen?".
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14.02.2020
Anonymer Brony Offline
Changeling
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Beiträge: 886
Registriert seit: 15. Nov 2011

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Night Star]
[Gingerville / Gingerbelle, auf dem Weg ins Innere]


Night merkte nur zu gut wie sich Wishfull an ihn drückte bei den Worten von Phede.
„Keine Sorge, Feather wird gerettet. Ich habe vertrauen in Caligo. Alles wird wieder gut werden, wir dürfen nur nicht die Hoffnung aufgeben. Den das ist es was Phede grade versucht bei uns zu erreichen.“, sprach er ruhig und in einer Lautstärker das nur sie ihn hören konnte.


[Night Star]
[Gingerville / Gingerbelle, im Inneren]


Es war schon fast wieder wie in einer seiner Geschichten. Die Tür öffnete sich nur sehr geräuschvoll, wie eine Ankündigung für die Helden das sie sich nun wappnen sollten.
Auch die Luft, so Kalt und erfüllt von dem Duft frischer Erde und dem Geruch den nur eine Friedhof hatte, unterstrich die Situation noch einmal mehr.
Abgerundet wurde alles von dem Nebel, der nur dünn den Boden bedeckte.

Als sie dann die ersten Schritt machten merkte der Hengst auch so gleich das der Boden nicht der war der er sein sollte. Kein Holz, echte, feuchte Erde war unter ihren Hufen. Vor ihnen baute sich das Bild eines Friedhofes auf, was nur nun zu gut erklärte wo der Geruch herkam.
Die Helden und sie begleitenden Aplträume waren nicht einfach in ein Gebäude gegangen, man gab ihnen ein Bild.

Als Wishfull aufquietsche als die Fledermäuse von der Deck herab stützen, stellte sich Night schützend vor sie, ließ dein Horn aufleuchten in der Hoffnung das Licht würde die Tier mehr davon jagen.

„Manches Fohlen nennt die Schule gerne den Friedhof der Hoffnungen und Träume. Das eine oder andere erwachsene Pony stimmt ihnen auch zu. Für machen ist die Schule alles andere als schön.“, meinte Night zu Invidia, welche zusammen mit Caligo den Nebel aus der Halle trieben.


Was sie jedoch erst danach zu sehen bekamen war etwas von dem nicht mal Night gedacht hätte es wäre möglich. Alte Geschichten, Legenden und Mythen hatten zwar gerne mal von so einem Objekt berichtet, alles mehr als über 1000 Jahre alte Sagen.

„Es... es gibt sie wirklich? Ich hätte nie geglaubt... aber sie sollen doch gar nicht...“, brachte Night Star hervor nach dem Caligo offengelegt hatte was sie da sahen.
Invidia unterstrich zudem noch mit ihren Worten das es eigentlich unmöglich war das ein Traumstein hier sein konnte.

Kosmos jedoch stellt eine wichtig Frage.
„Ja, wie stoppen wir das hier jetzt? Können wir den Stein dafür nutzen? Wie funktioniert er genau? Alles was ich weiß ist so wage, man könnte es nicht mal als Wahr bezeichnen. Oder ist die Anwesenheit des Steines ein großes Problem?“
Night war zwischen Faszination und Besorgnis hin uns her gerissen.

You think you know me, but if you would have to even walk a few steps in my shoes, the only thing that would happen, is you falling on your face, but never understand me. All you care about is you if you say you know me, you understand me, because all you want is to be seen as a caring person, but you are only selfish. You need the attention that you generate by this. You are a paraside, only feeding of the pain of others. You know who you are!
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Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
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19.02.2020
Gobking Offline
Changeling
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Beiträge: 797
Registriert seit: 20. Dez 2011

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Gingerville – Gingerbelle]
[Bone Digger]


Hätte der Colt noch ein Herz gehabt, so wäre es mittlerweile stark am Pochen gewesen. Vielleicht sogar stark genug das es ihm aus dem Hals gesprungen wäre. Zu seinem Glück war er aber noch ein Geist und musste sich nicht darüber sorgen und auch nicht darüber das er sich vor Angst besudelte. Und Angst verspürte Bone gerade nur zu gut und diese Furcht wurde noch dadurch genährt das auch Aviritia Angst hatte. Wie sollte er jetzt Mut fassen, wenn selbst das Pony das auf ihn aufpasste Angst hatte?

Neben der Angst, kam die Müdigkeit. Der Tag war lang und erschreckend gewesen und er hatte vieles gesehen, das er in seinen jungen Jahren kaum begriff, da war eine gewisse Erschöpfung wohl normal. Bone zwang sich aber, noch etwas wach zubleiben. Es war jetzt doch zu wichtig, als das er einfach alles verpennen konnte, auch wenn der Kristall geradewegs dazu einlud sich hinzulegen und die Augen für einen Moment zu schließen. Vor allem war es auch irgendwie … friedlich und ruhig. Er war bei den Erwachsenen, sie würden sich bestimmt um alles kümmern, während er doch mal kurz die Augen zu machen könnte.

Bone schwankte leicht, als er sich Mühe gab weiter wach zu bleiben. So verführerisch es auch war, einfach zu schlafen, er wollte mit erleben was noch geschehen würde. Zudem die stimmen der anderen hielten ihn noch wach. Wenn soviel geredet wurde, konnte man kaum schlafen.

Mit der Sichtung seiner Eltern, wurde Bone zwar nicht schlagartig wach aber er hatte nun noch mehr Grund, wach zu bleiben. „Mutter … Vater?“, fragte er leise und hätte Aviritia ihn nicht festgehalten, er wäre einfach zu ihnen weglaufen. Nach allem, freute er sich doch, seine Eltern zu sehen auch wenn sie eher eine distanzierte Beziehung pflegten. Am ende waren es eben doch noch seine Eltern die Bone liebte.

Er wehrte sich gegen Aviritia, wobei es nicht aus böser Absicht geschah, doch er wollte zu seinen Eltern. „Lass mich los, ich will zu Mutter und Vater.“, begann er zu quengeln. Fragen wie was ein Traumstein war, wie sie es stoppen könnten oder weshalb seine Eltern hier waren, interessierte ihn nicht. Auch das um diesen komischen Stein geisterhafte Erscheinungen waren, kümmerte ihn nicht wirklich. Seine Eltern waren hier und sie konnten sicherlich wieder alles in Ordnung bringen.

Das er am frühen Abend von ihnen abgehauen war um bei anderen Fohlen zu sein, um Süßigkeiten abzustauben, war ihm bewusst und er wusste auch, das er deswegen eine Strafe bekommen würde. Eine Strafe die er verdient hatte und akzeptieren würde. Selbst wenn es hieße, das er Hausarrest oder mehr Bücher ließen musste oder man ihn  sein Lieblingsspielzeug wegnahm.

„Mutter und Vater wissen sicherlich, was zu tun ist. Sie kennen sich mit Magie aus.“, sagte Bone. Die Idee, das seine Eltern möglicherweise böse sein könnten, mit der Mutter der Nightmares zusammenarbeiteten, kam ihm nicht in den Sinn. Stattdessen versuchte er weiter mit der Stärke eines Geisterfohlens sich gegen den Griff Aviritia zu stemmen.

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02.03.2020
Kakuma Offline
Cutie Mark Crusader
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Beiträge: 10
Registriert seit: 24. Sep 2012

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Lucky] [Gingerbelle, im Inneren]

Lucky musste schwer schlucken bei den Worten die Phede von sich gab, ließen sie doch kein Zweifel mehr zu, das zu diesem Zeitpunkt noch ein Funke des Fohlens in diesem Körper steckte. Hätte Lucky gerade nicht so viel zu Spruch für ihre Worte bekommen, wäre sie spätesten jetzt in Tränen ausgebrochen. So konnte sich die Erdstute jedoch zurückhalten.
„Du sagst das bestimmt nur weil du Angst davor hast das Fohlen wieder in dir heraus zu lassen. Caligo hatte uns schon damals versichert das alle Ponys wieder entzaubert werden können und daran glaube ich auch weiter.“

Lucky schaute für einen Moment zu Caligo die Aviritia nochmal mit ihren Worten versicherte das es so ausgehen wird. Selbst wenn es nicht stimmte, in diesem Moment zählte nur der Gedanke daran und damit verbunden weiter zu machen. Da die Entscheidung nun zu Gunsten der Turnhalle gefallen war, hörte Lucky aufmerksam den Worten von Caligo zu die die einzelnen Ponys nun zu ihren Aufgaben einteilte.
Lucky nickte aufmerksam der grauen Nightmare zu als sie ihre Aufgabe gesagt bekam. Sie würde von diesem Zeitpunkt an Phede nicht mehr aus den Augen lassen und sie mit aller Kraft daran hindern die Gruppe zu verlassen. Lucky verabschiedete sich noch kurz von ihren Freundinnen hier draußen bevor auch sie soweit war den anderen in die Sporthalle zu folgen.

„Es wird alles gut werden. Wir sehen uns dann später wieder nachdem wir in der Turnhalle fertig sind.“
Lucky sprach dabei wieder sehr leise und einfühlsam so dass es Poor nicht erschrecken konnte. Immerhin hatte sie mit ihr den ersten Schritt zu einer zukünftigen Freundschaft geschafft. Dann gab die Erdstute Phede einen leichten schubs damit sie in Bewegung kam. Ließ sich das Marionettenpony so nicht dazu bewegen würde Lucky sie auch hineintragen.
Der Weg in die Turnhalle gestaltete sich dann auch spanender als erwartet für die Erdstute, hatte sie doch nicht damit gerechnet einen Friedhof im Inneren der Schule anzutreffen. Mit vorsichtigen Schritten folgte Lucky weiter den Anführern mit Phede im Schlepptau. Als die Fledermäuse dabei auf die Gruppe herab stießen machte Lucky nicht mal die Anstalt Angst zu verspüren. Irgendein Gefühl in ihr ließ die Fledermäuse nicht als Feinde erscheinen und so kam sie unbehelligt an ihnen vorbei.
oO(Ob ich sie wohl befehligen kann?)

In der Mitte der Halle hatten sie dann ihr Ziel erreicht. Ein Ritual wurde hier abgehalten, war dies der Ort des Ursprungs, den sie verhindern mussten? Caligo schien jedenfalls zu Wissen um was es sich dort handelte. Lucky war der Begriff Traumstein nicht geläufig gewesen und so wirkte sie stark verunsichert als Caligo furcht zeigte. Lucky stellte sich nun über Phede so das das Marionettenpony zwischen ihren Vorderhufen Platz fand.
„Vielleicht solltet ihr uns mal etwas genauer Aufklären. Was ist ein Traumstein und wie können wir ihn für uns nutzen?“
Ihr Blick schweifte zu Kosmos und Night weiter die den Weg hierher bestimmt hatten.
„Könnt ihr etwas sehen das uns hier weiterhilft?“
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10.03.2020
Konsumo Offline
Ponyville Pony
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Beiträge: 100
Registriert seit: 15. Aug 2012

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Lucky] [Gingerbelle, im Inneren]


Phede hielt still und das gleich in mehrerlei Hinsicht. Einmal sagte sie nichts mehr, einfach weil es momentan so vieles gab das die Aufmerksamkeit der Anderen beanspruchte, dass sich sicher eine Gelegenheit abzeichnen würde entweder zu entkommen oder fürchterlichen Schaden anzurichten.

Und diese Optionen huschten durchgehend durch die Wahrnehmung des entstellten Marionettenponies.

Diesen Fehler würden sie nur einmal machen und es galt dann zuzuschlagen wenn es besonders schmerzhaft sein würde. Auf den anderen Seite war es ineffektiv nun einfach nur herumzustehen und eine Gelegenheit abzuwarten. Sie wollte zu Mutter, aber sie hatte auch den Auftrag die Anderen zu Mutter zu bringen.

Daran hatte sich nichts geändert.

Im Moment waren die Aussichten einfach zu entkommen aber noch gering. Zwar hatte sie momentan nur ein Wesen das wirklich auf sie aufpasste, aber das konnte schon genug sein. Sobald alle Anderen alarmiert wären würde sie nicht so leicht davonkommen.

Blieb also die Möglichkeit abzuwarten um möglichst viel Schaden anzurichten, das war im Moment nicht effektiv, aber die beste Aussicht auf Erfolg.

Die kränklich glimmenden Augen des puppenhaften Ponies wanderten hinauf, Lucky musternd. Auch hier zeigte sich Verunsicherung. Caligo hatte die Anführerrolle und sie zeigte im Moment Furcht. Das übertrug sich automatisch.

"Sie...hat Angst."

Stellte Phede leise fest so dass Lucky sie hören konnte.

Langsam kippte der Kopf Phedes zur Anderen Seite und sprach weiter, so ruhig dass im Moment wohl nur Lucky es vernehmen konnte.

"Phede...hat nicht gelogen weißt du? Sie hat euch...in die Irre geführt, euch geleitet... aber sie hat nicht gelogen. Da ist keine Spur mehr von Feather, da ist kein Funken, kein tief in diesem Leib begrabener Geist und Seele eines Fohlens."

Sie hauchte mit krächzender Stimme, nun ein ganz klein wenig lauter aber man musste ihr schon genau zuhören um zu vernehmen was sie sprach.

"...und selbst wenn es so wäre... was denkst du wie Feather wohl darauf reagieren würde wenn sie realisierte dass ihr Theater für den Schwesternmord vorhin verantwortlich gewesen ist? Wenn Phede nur aus Feather entspringt...liegt diese Verantwortung dann bei Feather.

Caligo schoss nur weil Phede so tat...als würde sie von ihrer Schwester angegriffen werden. Wie gut...würde Feather dieses Wissen wohl verkraften? "


Wieder flüsterte Phede, so dass nur Lucky es hören könnte.

"Ihre Schwester starb umsonst..."
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13.03.2020
Mactatus Offline
Changeling
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Beiträge: 832
Registriert seit: 03. Feb 2012

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Gingerville - Gingerbelle]
[Caligo, Aviritia, Invidia] [Zamia, Deficere, Ira, Morningstar]
[Wishfull, Golden Hoofs]
<Kosmos, Bone, (Feather) Phede, Night Star, Lucky>

 
Die Feldermausflut war fort.
Golden kam unter dem Schützenden Flügel hervor und lächelte Ksomos nervös an.
"Danke Kosmos. Ich mag die überhaupt nicht"
Gestand sie ein und musste sich dieses Ekelgefühl vom Leib schütteln.
 
Nicht alle Fledermäuse, aber ein paar, wichen Nights leuchtendem Horn aus. Ein paar verfingen sich in seiner Mähne oder zerkratzen ihm das Gesicht. Wish ist dabei zum Glück nichts passiert.
 
 
 
Da standen sie nun. Alpträume und Ponys vor dem legendären, sagenumwobenen, mysteriösen und äußerst unwahrscheinlichsten Kristall den die Ponyheit je gesehen hatte.
Der Traumstein.



 
Aviritia hinderte weiterhin Bone am ausbüchsen. Sie hielt ihn fest. Wäre er ein normales Pony, würde es ihm vermutlich schon weh tun.
"Du darfst nicht zu ihnen Bone, sie sammeln Seelen. Der Stein würde dich einsaugen und verschlingen."
Versuchte die goldene Stute das Fohlen zu beruhigen.
 
Caligo sammelte sich recht schnell nach dieser Überraschung und trat weiter vor.
"Der Traumstein ist ein Kristall den es nur in der Traumebene gibt. Die Traumebene ist eine Zwischenwelt zwischen dem Tod und dem Leben. Dass er hier ist, heißt nichts Gutes. Seine Existenz ist in der Ebene des Lebens und des Todes nicht möglich."
Sie hob einen Huf, um einwende abzuwehren.
"Mir ist bewusst, dass jetzt einer hier ist und so mit es möglich ist, aber es darf nicht sein."
Sprach sie weiter und schaute nun zu ihren Schwestern und dann zu den anderen Ponys.
"Diese Ponys scheinen einen Zauber auf dem Stein aufrecht zu halten der die Seelen verspeist und wohl somit verhindert, dass der Traumstein diese Ebene zerstört. Wenn Mutter ihn hergebracht hat, dann weiß ich ehrlich gesagt nicht was sie damit bezwecken will."
Sie schaute wieder auf das Geschehen.
 
Bones Eltern hatten die Gruppe wohl bemerkt und schauten in deren Richtung.
"Mutter brauchte die Hilfe der Ponys um den Stein hier zu halten."
Mischte sich nun Invidia ein.
"Hier zu halten?"
Fragte Aviritia die noch immer Bone festhielt.
"Mutter hätte die Quelle ihrer Energie und unserer nie hier her bringen können ohne die Hilfe von den Ponys."
"Das ist richtig Invidia. Wenn nun der Kristall aber hier ist und er nicht mehr von den Träumen der Ponys genährt wird, würde er doch verdorren."
"Aus diesem Grund verwandelt Mutter wohl alles in einen einzigen riesigen Traum und bis die Verwandlung abgeschlossen ist, wird der Stein mit den Toten gefüttert."
Aviritia hielt Bone nun noch enger an sich.
"Wir müssen das verhindern"
 
"Ihr werdet es nicht verhindern können, es ist fast vollends abgeschlossen und unsere Welt wechselt in die Traumwelt und dort haben wir die Macht die uns zusteht."
Sprach nun Bones Vater, der jedoch nicht aufhörte den Zauber auf den Kristall zu wirken. Gefolgt von einem diabolischen Gelächter. Die anderen Kutten und Bones Mutter stiegen in die Lache mit ein.
 
Dann schoss ein rotschwarzer brodelnder Strahl aus dem Kristall auf die Gruppe zu. Caligo stellte sich dem Strahl entgegen und hielt ihn mit einem Schildzauber auf. Er prallte an dem Schild wie zähe Lava ab und löste sich in Angstschreie und schwarzen Nebel auf.
Keuchend presste Caligo die folgenden Worte hervor.
"Ihr müsst sie aufhalten. Invidia muss den Kristall übernehmen. Der Rest muss sich um die Ponys kümmern."
Caligos Horn leuchtete helle und es schien als würde sie nun mit Absicht den Alptraumstrahl auf sich ziehen und aktiv halten.

Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum. Luna Cutie Mark
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
Danke
FS grins
Mein Versuch etwas zu verbessern.
It is hard to be honest without the evil inside. (Mactatus)
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20.03.2020
Anonymer Brony Offline
Changeling
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Registriert seit: 15. Nov 2011

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Night Star]
[Gingerville / Gingerbelle]


Es zweibelte ganz schön nun in seinem Gesicht mit all den Kratzer die die Fledermäuse hinterlassen hatten. Aber es war es wert gewesen wenn so Wish nichts abbekommen hatte.

Jedoch gab es nun etwas anders das getan werden musste.
Night hörte sie aufmerksam die Erklärung über den Kristall an.
Es war ein Objekt das man eigentlich gut für eine ganze Reihe von Büchern nutzen könnte.
Aber dafür müssten sie erst mal jetzt das hier überstehen und verhindern das die Welt von Equestria in die Traumwelt wechselt.

„Ob wir es verhindern können wird sich noch zeigen.“, erwiderte Night brummig und preschte auf die Worte von Caligo auch schon los. Dafür würde er nicht seine Magie unbedingt brauchen. Körpereinsatz würde schon mal für den Anfang reichen. Wichtig war das Ritual zu unterbrechen.
Der Einhonhengst konnte nur hoffen das Caligo solange den Beschuss überdauern könnte und Invidia schnell war mit der Übernahme.

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24.03.2020
Gobking Offline
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Registriert seit: 20. Dez 2011

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Bone Digger]

Der kleine Geistercolt versuchte sich gegen den Griff Aviritias zu wehren und zu entkommen, tat dies aber nur halbherzig. Er vertraute der Stute voll und ganz aber er wollte zu seinen Eltern und zu den Kristall. Zwar glaubte er den Worten die sie sagte, doch das Verlangen, in die Nähe seine Eltern zu gelangen, ließ sich nicht unterdrücken.

Die Warnung von Aviritia ... Bone mochte es nicht verschlungen zu werden und seine Seele würde er gerne behalten, da er sie fürs Leben wahrscheinlich brauchte. Der Geistercolt hörte zu was, Caligo sagte und er verstand vor allem das es ein sehr sehr schlechtes Zeichen war, das dieser Kristall hier war.

Ein Schauer jagte über das Geisterfell des Colts, als er seinen Vater hörte und alle … alle Kuttenträger in ein Lachen verfiel. Macht war wichtig, Macht war gut, das wusste Bone und im Normalfall hätte er seinen Eltern dabei geholfen, doch der Abend hatte ihn doch gezeigt das es noch anderes gab. Das nicht alles mit Macht zu tun haben musste. Das es noch Wärme und Freundschaft gab. Sachen die er in seinen bisher jungen Leben viel zu selten erlebt hatte, was er aber jetzt nicht mehr missen wollte. Bone wollte einfach mehr vom normalen Leben eines Ponys wissen und selbst erfahren und erleben. Freunde finden, Süßkram futtern und Zeit mit den Ponys verbringen die er heute kennengelernt hatte. Außerdem wollte er noch ein Nightmare Night erleben das nicht in solch ein magisches Chaos endet.

Überrascht Keuchte Bone auf, als er den Strahl kommen sah und Caligo diesen aufhielt. “Lasst das Vater, Mutter. Tut meinen Freunden bitte nicht weh!“, flehte er seine Eltern an.

Er wusste aber schon, das seine Eltern auf sein Flehen kaum hören würden. So kurz vor dem Ziel, würde sich kaum jemand davon abbringen lassen jetzt aufzuhören. Bone beschloss daher etwas dummes und gefährliches zu tun. Er war nicht stark, er war nicht magisch mächtig doch er konnte anders helfen

Sollte seine Geistergestalt es zu lassen, so würde er versuchen im Boden zu verschwinden um bei den Kuttenträger wieder aufzutauchen, mit lauten Geschrei, Geistergeheule und Fratzen schneiden, würde Bone versuchen sie zu erschrecken, denn das war doch das, was Geister taten, nicht wahr?

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.03.2020 von Gobking.)
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27.03.2020
Kakuma Offline
Cutie Mark Crusader
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Lucky] [Gingerbelle, im Inneren]

Nachdem die neuen Erkenntnisse für Ratlosigkeit unter den Ponys gesorgt hatten, war es Bones Vater, der etwas Licht in das Dunkle brachte und ihnen verriet was sie mit dieser Aktion bezweckten. Dieser Ort sollte also in die Traumwelt wechseln, was nachdem bisher Geschehenen wohl eher als Alptraumwelt zu bezeichnen war. Bevor Lucky großartig weiter darüber nachdenken konnte, versuchte Phede Einfluss auf sie zu nehmen. Die Worte des puppenhaften Ponys waren noch immer nicht schön und hinterließen eine große Traurigkeit in der Stute. Doch hier stand Aussage gegen Aussage. Caligo versprach ihr das es mit Feather ein gutes Ende nehmen würde, während Phede genau das Gegenteil versuchte.
„Vielleicht ist Feather aber auch so tief in dir vergraben, dass sie gar nicht mehr weis was seid deiner feindlichen Übernahme passiert ist. Du kannst mir glauben deine Worte tun sehr weh, der Gedanke daran macht mich sehr traurig, aber wir müssen erstmal ein Problem hier lösen bevor wir uns dem nächsten widmen können.“

Lucky beugte sich zu ihrem kleinen Schützling herunter und flüsterte ebenso leise in ihre Richtung.
„Und selbst wenn Feather es dann weiß muss es weitergehen. Ihre Familie wird ihr zur Seite stehen und sich um sie kümmern. Aber wie ich schon sagte wir können über solche Dinge reden, wenn wir das Problem hier gelöst haben. Caligo sagte vorhin schon ohne uns kann sie es nicht schaffen also geben wir alle unsere bestes und funktionieren.“
In Luckys stimme lag neben der Traurigkeit auch Entschlossenheit in dieser Situation nicht zu versagen. Sie konnte Phede noch viele Worte an den Puppenkopf werfen, doch würde es an der jetzigen Situation nichts ändern. Lucky legte einen Huf um Phede und drückte sie sanft an sich um etwas zu versuchen, wofür sie die Augen schließen musste. Eigentlich wusste die Erdstute nicht ob sie es wirklich musste, aber in ihren Vampirbüchern wurde es immer so beschrieben. Auch wenn die Kuppel ihr Schutz lieferte, konnte Lucky die Vampirkräfte in sich spüren.

Die Erdstute versuchte Kontakt mit den Fledermäusen aufzunehmen, um sie auf ihre Seite zu ziehen. Lucky konnte selbst nicht kämpfen, ohne Phede dabei nicht mehr die benötigte Aufmerksamkeit zu geben, also musste ein anderes Mittel her. Da Lucky keine Magie konnte, ergab sich für sie nur die Möglichkeit die Mächte ihrer Verwandlung zu nutzten oder es jedenfalls zu versuchen. In ihren Gedanken versuchte Lucky mit den Fledermäusen zu sprechen.
oO(Hört mich meine Diener der Nacht und gehorcht meinen befehlen. Ich bin Lucky die große Vampirfürstin und befehle euch meine Feinde anzugreifen.)
Ob etwas passierte war fraglich, doch ein Versuch war es immerhin wert.
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02.04.2020
Algernon Offline
Blank Flank
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
Kosmos
Gingerbelle


Der Rabenhengst war erleichtert, Golden war unverletzt und wegen der Fledermäuse nur ein wenig angewidert.

Caligos Erklärungen ließen diese Erleichterung jedoch schnell wieder verschwinden.
Ein Kristall der ihre Existenzebene zerstören könnte, mit Seelen genährt wird und eine Gruppe verhüllter Ponys die anscheinend auf Mutters Seite waren, klang alles sehr alarmierend.

Gerade als Kosmos fragen wollte wie sie vorgehen sollten schienen sie bemerkt worden zu sein, eines der in Kutten gehüllten Ponys gab einen Teil ihres Plans preis und verfiel zusammen mit den Anderen in Gelächter, kurze bevor der Kristall unsere Gruppe, ohne Vorwarnung, mit einem magischen Strahl angriff.
So überrascht konnt der Rabenhengst gar nicht reagieren, doch zum Glück konnte Caligo den Angriff rechzeitig abwehren, sie schien den Angriff regelrecht auf sich zu ziehen und wies die Anderen an das Ritual aufzuhalten.

Gerade noch bekam Kosmos mit, daß Bone anscheinend seine Eltern unter den Kutten tragenden Ponys erkannte, da lief Night Star auch schon los.
Jetzt war nicht die Zeit zu reden, diese Ponys würden, im Nachhinein, für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen werden doch jetzt mussten sie erst einmal aufgehalten werden.

"Ich werde Night Star helfen, sei vorsichtig",
Sagte er zu Golden, bevor er sich, unter Einsatz seiner Flügel, schnellst möglich auf den Weg machte.
Ob sie ihm nun folgen oder bei den Schwestern in relativer Sicherheit bleiben würde wusste der Rabenhengst nicht, er hoffte nur das ihr nichts passieren würde.

Klauen, Schnabel, Flügel, Kosmos hatte in seiner Verwaltung genügend Mittel bekommen um die Ponys von ihrem Ritual abzubringen.
Auch wenn diese Ponys im Moment ihre Feinde waren so wollte er sie nur wenn es unbedingt nötig war verletzen, ebenfalls hätte er gerne Rücksicht auf Bones Eltern genommen, doch leider kannte er sie nicht und wusste daher auch nicht welche der verhüllten Ponys diese waren.
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13.04.2020
Konsumo Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Phede]
[Gingerbelle, im Inneren]


So ging es also in offenen Konflikt über. Phede gab es für den Moment auf Lucky beeinflussen zu wollen. Sie würde von ihrer Position nicht abweichen, selbst wenn alle Beweise gegen diese stehen würden.

Sie klammerte sich an Hoffnung, an Gefühle. Und Gefühle konnte man nicht mit Fakten schlagen.

Zeit wieder die Taktik zu ändern.

Sie hatte den Nebel eingesaugt, sehr viel davon. Natürlich sorgte dies einerseits dafür, dass sie die Welt und die Verbindung zu Mutter noch klar sah, aber es war auch ein ständiger Quell für Phedes Kraft. Sie zehrte seit geraumer Zeit von der Magie und sättigte ihren Körper mehr und mehr. Darum sah sie auch immer alptraumhafter aus. Selbst jetzt wandelte sie sich deutlich schneller als alle anderen.

Als wäre er nicht richtig am Hals befestigt kippte der Kopf ein Stück nach zur Seite, schien lose von links nach rechts zu baumeln während die grobe Naht am Hals sich knarzend spannte. Sie drehte den Kopf so weit, dass sie Lucky direkt entgegensah. Diese sah abgelenkt aus, konzentrierte sich auf etwas Anderes.

Tatsächlich schien sich Phede immer mehr in eine Schreckensvision zu verwandeln. Immer weniger der ursprünglichen Feather war überhaupt noch erkennbar, immer mehr sah sie wie ein zusammengenähter Haufen Ponyteile aus, deren schon fast knochige Flügel von rostigem Metall und gespanntem Leder verstärkt wurden, mehr und mehr war das unnatürliche Glimmen ihrer Augen flackernder und kränklicher geworden.

Phede öffnete einfach still ihr Mäulchen, entblößte einen grauen Rachen aus dessen Inneren tiefe Schwärze zu gähnen schien. Sie konnte sich nicht viel bewegen ohne Lucky wieder voll aufmerksam machen. Aber das war der Vorteil den sie sich ausrechnete. Lucky hielt sie liebevoll, sie hielt Phede wie sie ein Fohlen halten würde. Den Kopf gedreht schnupperte sie fast kurz am Fell der Vampirfürstin.

Dann biss sie zu, griff Lucky so brutal und hart an wie sie nur konnte. Das metallene Gestell der Flügel protestierte mit kreischendem Geräusch als sich Phede, den Biss haltend einmal auf den Rücken drehte. Sie entzog sich dem Griff nicht, sie drehte sich nur in ihm und war Lucky damit schön nahe so dass ihr nächster Schritt möglichst schmerzhaft wurde.

Sie zog die Beine an und trat mit allen vier Läufen so hart sie nur konnte nach oben aus.

Sie versuchte nicht zu entkommen. Sie versuchte aktiv zu verletzen.
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18.04.2020
Mactatus Offline
Changeling
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Registriert seit: 03. Feb 2012

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Gingerville - Gingerbelle]
[Caligo, Aviritia, Invidia, Zamia, Feralia, Deficere]
[Wishfull, GoldenHoofs]

<Kosmos, Bone, (Feather) Phede, Night Star, Lucky>

Das Geräusch, welches der Strahl verursachte, während er von Caligos Schild regelrecht verschlungen wurde, war zu vergleichen wie ein Abflussrohr das Luftnachzieht unter einer Zähen dickflüssigen Masse.
Schwerfällige blutrotschwarze Tropfen stoben vom Schild und klatschten wie tote Vögel auf den Grabboden. Es war als würden diese Tropfen noch einen Moment Leben, um ihr Leben kämpfen, bevor sie zuckend sich in schwarzen Nebel auflösten.

Night brächte als erstes vor. Er spürte wie seine Hufe in dem weichen Erdboden immer wieder einsackte und wie etwas nach seinen Hufen und Schweif greifen wollte, ihn aber nicht zu fassen bekam.
Auch wenn sie eben noch gelacht hatten wie die Bösewichte aus seinen Romanen nach dem sie den Helden ihren Plan erklärt hatten, waren sie nicht mehr aufmerksam gewesen und Night konnte problemlos zwei der Kutten über den Haufen rennen bevor auch er den Gesetzen der Physik unterlag und mit dem zweiten zu Boden ging.

Aviritia war so gebannt darauf einzuspringen, wenn Caligo oder Invidia Hilfe brauchten, dass sie sich erschrak als Bone plötzlich aus ihren Hufen nach unten weg glitt. Sie hatte völlig vergessen, dass er ja ein Geist war und nicht daran gedacht ihn auch daran zu hindern nach unten wegzugleiten. Sie tadelte sich in diesem Moment für ihre Torheit.
Wie Bone erwartet hatte, seine Eltern hatten nicht auf ihn gehört und darum tat er etwas sehr Dummes und vor allem Lebensgefährliches.
Er hatte sich kaum von Aviritia gelöst und glitt in die Dunkelheit der Erde überkam ihm auch sogleich wieder dieses Gefühl. Er könnte doch einfach hier bleiben in dieser gemütlichen kühlen und willkommenen Dunkelheit.
Gleichzeitig spürte er einen Sog, der ihn dort hin zog wo er hinwollte, nur war es der Kristall der sich wie ein warmes Bett anfühlte das nach ihm rief, zu dem er plötzlich wollte.

Da startete auch Kosmos los. Durchseinen Flügelschlag wirbelte er etwas tiefliegenden Nebel auf. Trotz seines späteren Starts war er Zeitgleich mit Night in die Kultisten eingeschlagen. Aber auch er nahm nur Zwei mit sich. Ein Dritter konnte noch einen Schritt zur Seite machen. Kosmos sah nur sein gemeines Grinsen unter der Kutte aufleuchten als er einen Dolch unter dieser hervorzog. Ein Hieb wehrte Kosmos mit seinem Schnabel ab, alles andere hätte sicher geschmerzt, bevor jedoch der zweite Hieb kam, wurde der Kultist von einer Stute mit goldenen Hufen über den Haufen gerannt.
Golden purzelte noch einmal über den Boden bevor sie schnaufend liegenblieb. Der Kultist war so überrascht das er reglos liegen blieb.

Auch Wishfull hatte sich eingemischt und Bones Mutter über den Haufen gerannt. Sie hatte sich absichtlich die Stute ausgesucht, war sie sich nicht sicher ob sie es schaffen würde einen Hengst umzurennen.
Sie waren alle keine Kämpfer.

Die Kultisten und auch die anderen rappelten sich langsam wieder auf. Es war nur noch Bones Vater, der den Zauber unter angesichts seines Schweißes aufrechterhielt.
Aber die anderen würden gleich wieder stehen, so war er zuversichtlich, dass es gelingen wird.

Im gleichen Moment kamen Ponys aus den Schatten.
Eine erkannte man sofort als Feralia. Die andere war Zamia und die letzte war eine grüne Einhornstute mit langer schwarzer glatter Mähne. Die drei waren wie in einem mystischen Dreieck um den Schauplatz aufgebaut. Bones Vater lachte triumphierend.
Für einen Moment verlos Caligo die Konzentration, was ihr einen üblen Stoß des Strahls spüren ließ. Aviritia konnte schnell genug reagieren und Caligo helfen.
"Wie schön."
Keuchte sie und wurde von Aviritia fragend angeschaut.
"Ich habe Feralia nicht getötet. Schlecht aber ist, dass es auch heißt, dass wir nicht mehr in Gingerville sind."
Wieder schaute Aviritia fragender.
Nun rief Caligo lauter.
"Wir sind nicht mehr in Gingerville."

Wie aufs Stichwort hörte man hochfrequentes quietschen, schnattern und pfeifen als ein Schwarm Fledermäuse durch das Hallendach auf die Kultisten hinabstürzten. Sie griffen lediglich die Kultisten an und kamen den anderen nicht zu nah.
Mit einem mal stürmte eine zu kleingeratene Luna herein und schmiss sich auf einen der Kultisten, gefolgt von einigen anderen Tieren und ehemaligen Ponys die sich als Batponys oder eben als eine Kreatur der Nacht verkleidet hatten. Alle stürzten sich auf die Kultisten.
War da eine Nightmare Moon aus Schokolade dabei?

Invidia nutzte die Gelegenheit, um den Stein mit ihrem Zauber zu ergreifen und ihn aus der Mitte zu reißen.
Die Drei Schwestern am Rand schienen nur zusehen zu wollen.
Der Strahl brach ab und Caligo ging erschöpft zu Boden. Aviritia eilte zu ihr um ihr zu helfen.

Die Kultisten waren niedergerungen und keine Gefahr mehr, solange die Kreaturen der Nacht sie so beschäftigten.

Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum. Luna Cutie Mark
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
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24.04.2020
Kakuma Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Lucky] [Gingerbelle, im Inneren]

Lucky konnte tatsächlich so etwas wie eine Verbindung zu den niederen Wesen in der Umgebung spüren und es fühlte sich irgendwie gut an diese Macht zu besitzen. Es waren viele Wesen die sich ihrem Willen beugten, sie konnte genau spüren wie sie sich sammelten und zum Angriff übergingen.
Doch dann kam der Angriff von Phede dazwischen und ließ die Aufmerksamkeit von Lucky wieder auf das Fohlen übergehen. Dabei spürte die Vampirstute den Biss am Arm sehr stark, vielleicht auch, weil es völlig überraschend auf sie einwirkte.

„Aua das tut weh!!!“

Lucky war in ihren Worten sehr laut, vielleicht auch durch die Überraschung und bekam sofort die tritte des Fohlens zu spüren. Diese taten durch ihre Vampirstärke zwar nicht annähernd so weh wie der Biss, hinterließen aber ebenfalls einen unangenehmen Schmerz der Lucky dazu veranlasste die Umklammerung zu Phede zu lösen.

Die Erdstute riss die Augen auf, sie glühten leuchtend rot, in der Stute erwachte ein Gefühl das sie nur selten in ihrem Leben hatte, es handelte sich um Wut. Sie wollte es dem kleinen Monster heimzahlen, das es gewagt hat sie zu verletzen. Wäre Lucky nicht durch den Zauber der Nightmares geschützt, würde das Kostüm nun komplett die Kontrolle übernehmen. Vielleicht war es auch ein Vorteil das Phede kein Blut besaß und somit nicht als Kurzschlussreaktion von ihr gebissen wurde.

In ihren Gedanken triumphierte noch immer der Befehl Phede nicht entkommen zu lassen. So würde die Erdstute alles versuchen um dieses Vorhaben weiter umzusetzen und die Marionette unter Kontrolle zu bekommen. Dabei zählte es den Biss des Fohlens zu unterbinden, der zwar schmerzen verursachte, jedoch ebenfalls durch die Vampirkraft nicht sehr tief gehen konnte. Zusätzlich sollten auch andere durch ihren Aufschrei davon mitbekommen haben.
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24.04.2020
Anonymer Brony Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Night Star]
[Gingerville / Gingerbelle]


Night lief so schnell und gut er konnte auf den Boden der doch nach gab, spürte wie etwas versuchte ihn zu stoppen aber ihn nicht zu packen bekam.
Sein Zeil hatte er vor Augen und machte sich bereit für den Zusammenstoß der Körper.
Das erste Pony mit Kutte warf er um und hielt auch auf den nächsten zu.
Auch das zweite Ziel ging zu Boden, doch nun musste er sich doch der Natur aller Dinge geschlagen geben und ging mit diesem zu Boden.
oO(„Zwei geschafft. Gar nicht schlecht für einen Schreiberling.“), dachte er sich noch.

Er war in dem Vorhaben zum Glück nicht alleine, denn auch Kosmos griff an.
Es war dabei erstaunlich wie schnelle dieser aufgeholte hatte und dann auch gleich zwei Gegner zu Boden brachte.
Das sein drittes Ziel ausweichen konnte war bedauerlich, sah Night noch wie dieser sich wohl zum Gegenangriff bereit machte.
Der Rabenhengst konnte sich aber zum Glück verteidigen, ehe ein weiteres Pony eingriff.
Ein wunderbares Bild war zu sehen, als Golden den Kuttenträger eine verpasste.

Und nicht nur sie hatte sich eingemischt.
Mit großen Augen sah der Autor wie auch Wishfull einschritt und die Mutter von Bone zu Boden brachte.
Es machte Night doch etwas Angst, sorgte er sich ja um sie doch sehr, aber es machte ihn auch irgendwie stolz.

Vielmehr Zeit hatten sie aber jetzt auch nicht zum verschnaufe, denn die Kuttengestalten rafften sich auch schon wieder auf.
So aber auch Night und die anderen. Die Frage war nur ob sie genug anrichten konnten für den Moment um eine Wende zu bringen, oder ob sie jetzt in eine richten Kampf gehen müssten.

Schnell waren Nights Hoffnungen zu nichte gemacht als er sah wer aus den Schatten kam.
Drei der Schwestern die sie schon zuvor versucht hatten zu stoppen.
Jedoch war es merkwürdig eine von ihnen zu sehen die sie doch für Tot gehalten hatten.
Hatte sie sich so schnell doch irgendwie erholen können oder war es nur ein Trick?

Caligo schien es zumindest für den Moment aus der Konzentration zu werfen, so das ihre Schwester schützend eingreifen musste.
Das sich Caligo freute das ihre Schwester nicht tot war konnte Night nachvollziehen, jedoch verstand er nicht gleich was sie mit den Worten meinte das sie nicht mehr in Gingerville wäre.

Jedoch Momente später wurde alles noch verwirrender.
Der Feldermausschwarm war irgendwie zurück und ging nun die Kultisten an.
Keine kümmerte sich um die Gruppe, was ihnen doch die Möglichkeit gab sich zurück zu ziehen.
Aber das war dann noch nicht alles.
Night konnte seinen Augen kaum trauen als plötzlich Luna sich auf einen Kultisten stürzte.
Erst beim zweiten mal hinsehen erkannte er das es nicht die Echte war, war sie ja doch viel kleiner.
Jedoch folgten ihre ein Haufen von Tiere und Ponys in Verkleidung.
Die gesamte Schar hatte sich auf die Kultisten gestürzt, was doch sehr Lustig aussah.
Einzig die Nightmare Moon aus Schokolade passte nicht wirklich in Bild... oder doch... war sie wirklich aus Schokolade?
Night würde wohl viel nachdenken und verarbeiten müssen nach dieser Nacht. Ein Buch war gewiss.

Das ganze nutzte Invidia um sich den Traumstein zu schnappen.
Somit war auch der Angriff mit diesem gegen die Nightmares gestoppt.
Die Kultisten wurden noch immer gut in Schach gehalten, und die drei anderen Schwestern hielt sich wohl zurück. Was hatten sie vor?

„Was machen wir jetzt?“, fragt Night als er auch schon den Aufschrei von Lucky hörte.
„Was zum Hafer?“

Schnell eilte er zu der Stute und versuchte mit seiner Magie Phedes Maul zu öffnen.
„Was soll das Phede? Feather... wenn du noch da bist, du mich hören kannst, kämpfe. Lass sich nicht von Phede beherrschen. Du bist stärker al sie.“, versuchte Night dabei erneut zu dem Fohlen durch zu dringen. Er wollte die Hoffnung nicht ausgeben.

You think you know me, but if you would have to even walk a few steps in my shoes, the only thing that would happen, is you falling on your face, but never understand me. All you care about is you if you say you know me, you understand me, because all you want is to be seen as a caring person, but you are only selfish. You need the attention that you generate by this. You are a paraside, only feeding of the pain of others. You know who you are!
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Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
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01.05.2020
Gobking Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Bone Digger]

Gefährlich und dumm, Bone wusste genau das das, was er tat all dies war und trotzdem machte er es. Er wollte zeigen das er nicht beschützte werden musste, zeigen das auch er nützlich sein konnte und gegen die bösen kämpfen konnte, auch wenn seine eigene Eltern dazu gehörten.

Unterm Boden, bekam Bone nicht mit was über ihm geschah und es störte ihn auch nicht mehr sonderlich. Es war hier schön. Es war kühl, dunkel und friedlich hier und der Kristall versprach noch mehr von dieser wunderbaren Ruhe mit seinem ziehen. Vielleicht sollte er dorthin, es sich gemütlich und einfach ein Schläfchen machen, bis das ganze vorbei ist.

Die Warnung von Aviritia kam ihm wieder in den Sinn und ohne die Stute die ihn schützte wurde ihm bewusst das er er ziemlicher Gefahr war. In seiner momentanen Gestalt war er wohl eine Seele ohne einem Körper und möglicherweise besonders anfällig für die Kraft des Kristalls.

Bone blieb wo er war und kämpfte gegen die Versuchung an, einfach weiter Richtung des Kristalls zu gelangen. Es war wie abends, wenn er noch lernen sollte aber schon so müde war, das ihm die Augen immer wieder zufielen er aber noch einige Seiten lesen musste.

Ihm kam aber nun doch der Gedanke, das es wie ein Geschichte war. Wie ein gutes Buch das er Abends im Bett las und noch eine Seite lesen wollte um zu wissen wie es weiterging. Nur las er jetzt kein Buch und das Ende könnte er kaum am nächsten Tag nachlesen. Wenn er jetzt sich schlafen legen würde … Bone wusste nicht was mit ihm passieren würde, sollte seine Seele verspeist werden doch er bezweifelte das es irgendetwas gutes war.

Mit Kindischem Trotz wehrte Bone sich gegen die Müdigkeit. Er wollte nichts verpassen, nicht jetzt wo es spannend wurde. Da er sich kaum selbst schlagen konnte und auch kein Wasser hatte um es sich ins Gesicht zu werfen, schrie er stattdessen. Wenn er schrie blieb er wach, wenn er schrie war er zu laut, als das er sich einfach ruhig schlafen konnte.

Während des Schreiens, würde Bone auch versuchen wieder aus dem Erdreich, nach oben zu schweben, fort von dem Einfluss des Kristalls und zurück in Sicherheit zu Aviritia. In diesen Schrei legte er unheimlich viel Kraft all der Frust und die Wut den er in sich gesammelt hatte. Vor allem auf seinen Eltern war er wütend. Sie wollten seine Freunde verletzen, sie waren für diese Nacht verantwortlich, das wollte und konnte er nicht länger akzeptieren. Was sie taten war einfach falsch und böse.

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12.05.2020
Algernon Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
Kosmos
Gingerbelle


Schnell hatte er zu Night aufgeschlossen und zusammen griffen sie die überrascht wirkenden Kultisten an.
Der Rabenhengst konnte Zwei von ihnen zu Boden werfen, ein Dritter wich aus und setzte zugleich zum Gegenangriff an, jetzt sah Kosmos das dieser Kultist bewaffnet war, mit einem Dolch.
Instinktiv benutzte Kosmos seinen Schnabel um den Stoß abzuwehren, zwar spürte er keinen direkten Schmerz, dennoch übertrug sich die Wucht des Angriffs auf seinen Schädel, was ihn für einen Moment leicht benommen machte.
Zum Glück kam ihm Golden nun zu Hilfe, rannte den Kultisten nieder und ging mit ihm zu Boden.

Sogleich half Kosmos ihr auf und zog sie aus der Reichweite dieses Ponys und seines Dolches, dann schaute er wie es Night Star ging, dieser wirkte unverletzt und auch Wishfull war ihnen nun zu Hilfe geeilt.
Doch auch die Kultisten bekamen in diesem Moment Unterstützung, Drei der Schwestern traten aus den Schatten und schienen sie umzingeln zu wollen, an einer von ihnen blieb der Blick von Kosmos hängen: Feralia.
Über die Tatsache, das sie wieder da war, konnte sich Kosmos nicht direkt freuen sie und ihre Fähigkeit Leben zu entziehen, die er bereits selbst zu spüren bekommen hatte, bereiteten ihm noch immer Angst und warum meinte Caligo plötzlich das sie nicht mehr in Gingerville sein?

Dann brach das Chaos über sie herein.

Auf einmal wimmelte es von Fledermäusen, sofort versuchte Kosmos wieder Golden von ihnen abzuschirmen, doch war es diesmal wohl nicht notwendig, sie schienen gezielt die Kultisten anzugreifen, nun tauchten auch noch Batponys, eine viel zu kleine Luna und noch andere Kreaturen auf um sie zu unterstützen.
In all der Überraschung gelang es Invidia den Kristall aus dem Ritualkreis zu entfernen.
Plötzlich ein Aufschrei von Lucky, dann vernahm der Rabenhengst die Stimme von Night Star, gefolgt von dem wütenden Schreien eines Fohlens, durch das Getümmel um ihn herum konnte er nicht erkennen was los war auch Night und Wishfull hatte er aus den Augen verloren.

Kosmos wandte sich an Golden, "Wir haben den Traumstein, ziehen wir uns besser erstmal zurück", er hoffte das all die Fledermäuse um sie herum Golden nicht zu sehr beeinträchtigten.
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20.05.2020
Konsumo Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Phede]
[Gingerville / Gingerbelle]


Wenn Night Stars Worte Phede erreichten, dann war das auf jeden Fall nicht sichtbar. Sie stemmte sich nach wie vor gegen das Vampirpony, erneuerte Bisse und Tritte. Als sie schließlich aus der Umklammerung frei gelassen wurde musste sie schnell abwägen. Sollte sie versuchen zu entkommen? Sollte sie weiterkämpfen?

Dass sie mit körperlichen Angriffen keinen wirklichen Schaden anrichten konnte merkte die wandelnde Puppe sehr schnell. Aber sie merkte auch etwas Anderes, bemerkte einen kleinen Riss im Verhalten von Lucky.

Rot leuchtende Augen. Wut. Das Kostüm hinter dem Pony. Genug Aggression und sie würde vielleicht von ihrem Kostüm eingenommen werden, wäre dann eine Verbündete. Alles im Sinne von Mutter, daran bestand kein Zweifel

Es war Zeit alles auf eine Karte zu setzen.

Phede löste schließlich den Biss und keuchte. Auf einmal wirkte es so als gehe es ihr nicht gut, zumindest soweit das für die Vampirstute und für Night Star überhaupt abzuwägen war. Sie hustete während ihr Körper sich marionettengleich in eine völlig widernatürliche Haltung verkrampfte.

Energie floss aus dem zusammengenähten Fohlen. Magien die sie aufgenommen hatte, mit denen sie funktionierte, strömten nun aus dem Leib genauso wie ihre eigene Kraft. Die verdrehte Lebensenergie eines Ponies wurde zu knisternder und blitzender Macht, die in feinen Fäden zwischen den Nähten hervorzuströmen schien. Erschreckenderweise war sichtbar, wie die frei werdenden Magien den Körper Phedes selbst beutelten, wie die Reste des Lebens selbst aus ihr förmlich herausgerissen wurden. Und auch wenn Feather noch irgendwo da drin war… spätestens diese Sache brachte sie in schwere körperliche Gefahr.

Sehen…. Wir….doch… ob wir… den Vampir…nicht….wecken…kön…nen…

Mit der Abruptheit einer zubeißenden Schlange wollte Phede erneut in den Angriff übergehen, versuchte Lucky erneut zu beißen. Letztlich war es aber nicht wichtig ob der Biss wirklich saß. Es war die Berührung zu dem Vampirpony die wichtig war. So waren es weniger die Zähne, die dieses Mal schmerzten. Es war die Magien, die Phede sich selbst aus dem Leib gerissen hatte.

Zuerst jedoch spürte Lucky die Auswirkungen der Energie direkt. Sie spürte wie über den Biss durch die wandelnde Puppe Schmerz durch ihren Körper wanderte, wie verderbte und verdrehte Energien gleich wütender Wellen von der Stelle des Bisses ausgingen.

Wenn etwas das Phede tat die Wut auf sie noch schüren konnte… dann war es das was sie gerade tat.

Night Star konnte nur beobachten wie das Glimmen in Phedes Augen schwächer und schwächer wurde während diese versuchte Lucky durch den Schmerz doch noch zum Ausbruch zu bringen.

Jedes Pony das sich auch nur ein wenig mit Magie oder auch einfach nur Gruselgeschichten auskannte wusste wie gefährlich und selbstzerstörerisch so etwas sein konnte. Es war einer dieser typischen letzten Versuche eines Bösewichtes der nichts mehr zu verlieren hatte.

Doch anders als die Bösewichte in den Geschichten spielte die wandelnde Puppe mit dem Körper einer wirklich existierenden Stute. Phede hatte ein Ziel und wenn Feathers Leib dabei Schaden nehmen sollte, dann war das ein für sie vergleichsweise kleiner Preis. Mehr sogar noch. Sie nahm Feather als Geisel. Wenn Night Star wahres Interesse daran hatten Feather zu retten… dann musste er etwas tun. Phede würde sonst sich und Feather umbringen.
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22.05.2020
Mactatus Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Gingerville - Gingerbelle]
[Caligo, Aviritia, Invidia, Zamia, Feralia, Deficere]
[Wishfull, GoldenHoofs]

<Kosmos, Bone, (Feather) Phede, Night Star, Lucky>
 
Es war schon ein kleines Schlachtfeld geworden. Die Kultisten wehrten sich vergeblich gegen die Schar an Kreaturen der Nacht. Somit waren diese beschäftigt und stellten keine Gefahr mehr für die Gruppe da.
 
Golden zog sich mit Kosmos zu Caligo und en anderen zurück. Das Adrenalin in ihrem Blut sorgte dafür, dass sie sich dieses mal nicht von den Fledermäusen beeinflussen ließ.
Natürlich kam von ihr ein Aufschrei der Panik als sich diese Lederschwingen auf sie hinabstürzten, schnell aber merkte sie, dass diese Blutsauger nichts von ihr wollten.
Sie bekam nur nebenbei mit was mit Phede und Lucky war, es war ja aber auch schon Night dort, um zu helfen.
 
Wishful zwängte sich Schnaufend und japsend aus der Scharr an Kreaturen der Nacht heraus und eilte ebenso schnell wieder zurück zum Eingang, dort wo Night war und versuchte mit seiner Magie das Fohlen am Beißen zu hindern.
Mit dieser Situation war Wish überfordert und erstrecht, als das Fohlen anfing zu zerfallen. Wie die Magie aus dem Fohlen herausströmte, erinnerte Wishfull an kleine Maden, die hinauswollten. Erstarrt stand sie nur da und konnte nur anstarren was passierte.
 
Caligo konnte sich langsam wieder sammeln. Sie rappelte sich wieder auf. Man konnte bei ihr beobachten die der geschundene Körper wieder heilte.
 
Aviritia hatte panisch nach Bone Ausschau gehalten. Sie wusste nicht, wo er hin war. Vielleicht war er auch schon vom Stein verschlungen worden. Die schlimmste Vorstellung für Aviritia.
Nach dem aber ihre Schwester den Stein erbeuten konnte, war die goldene Stute zumindest etwas erleichtert. Jetzt bestand zumindest keine Gefahr mehr das Bone in den Stein gezogen werden würde. Ohne dieses Ritual ernährte sich der Kristall nicht von Geistern.
Dann hörte sie seinen Schrei aus dem Erdboden.
 
Der Schrei des kleinen Geisterfohlens war nicht der Schrei eines Fohlens, sondern der grausige Schrei eines Geistes den ein jedes Pony die Rückenhaare aufstellen ließ. Sein Schrei löste eine Furcht in allen umliegenden aus. Dem einen mehr, dem anderen weniger.
Diese Furcht erinnerte jedoch an eine angenehme Angst, wie man sie zur Nightmare Night hatte. Man gruselte sich und konnte danach aufgeregt lachen.
Einerseits war dieser Schrei furchterregend, andererseits erinnerte er aber auch an das was es eigentlich war.
Eine Nightmare Night. Eine Traumhafte Nacht voller Schrecken und Kostüme, in denen die Fohlen sein konnten, was sie sonst nie sein konnten. Alleine durch ihre Fantasie. Für Fohlen war ein Kostüm meist mehr als nur Pappmaschee oder Laken, nein ein Fohlen war dann diese Mumie oder Daring Do oder die Prinzessin der Nacht. Für die Kostümierten war es real.
 
Bones Schrei hallte noch wie ein Echo nach und die Blicke seiner Eltern hafteten auf ihm gleichgültig, dass sein Vater von Luna getreten wurde oder seine Mutter es mit einem Batpony zu tun hatte. Sie ließen sich niederringen und blieben ergeben liegen.
 
Selbst die Alptraumschwestern schien der Schrei zu schütteln.
Feralia fixierte das Geisterfohlen als dieses aus dem Erdreich auftauchte. Lächelte sie etwa?
Aviritia eilte u Bone, aber anstatt ihn einfach wieder zu klammern, blieb sie vor ihm stehen und schaute ihn besorgt an.
"Bist du unverletzt?"
Fragte sie hörbar besorgt.
Sie sah auch so aus, dass sie niemanden an ihn heranlasen würde, insbesondere Feralia nicht. Ihr Blick gefiel Aviritia nicht.
 
 
Golden Hoofs stützte Caligo ein wenig. Sie wirkte noch immer angeschlagen, auch wenn ihr Körper geheilt war.
Sie deutete Kosmos mit einem Huf auf Lucky, Phede und Night.
"Ich glaube die brauchen Hilfe."
 
Invidia behielt derweil den Stein in ihrem Zauber und behielt die Umgebung wie ein Zerberus im Auge.

Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum. Luna Cutie Mark
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24.05.2020
Anonymer Brony Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Night Star]
[Gingerville / Gingerbelle]


Das Wesen Phede schien nicht nachgeben zu wollen, verfolgte einen Plan.
Oder zumindest sah es nur so aus bis die fohlengroße Puppe von Lucky abließ.
Was folgte konnte ein Trick sein oder auch nicht, das war im Fall dieses Wesen leider nur schwer zu deuten.
Jedoch war auch schnell er Grund dann zu sehen.
Phede schien sich selber vernichten zu wollen.
Sie entließ die Magie in ihr, sichtlich gezielt schneller als wie der Körper damit umgehen könnte.
Warum Phede so handelte war dem Einhorn nicht bekannt oder bewusst.

Night überschlug seine Optionen, die Möglichkeiten die ihm blieben etwas zu tun.
Er musste Phede davon abhalten, sollte Feather ja gerettet werden.
Ob es eine gute Idee war was er nun tat wusste er nicht, aber es war besser als nichts zu tun.
Er begann sich auf Phede zu konzentrieren, seine Magie auf die ihre abzustimmen.
Night würde versuchen so die Kontrolle zu übernehmen, der unnötige Überschuss abzuleiten und genug zurück zu lassen damit Feather nicht sterben würde.
Wie ein Kontrollzentrum würde er versuchen die Energie einzudämmen im Körper, sie kontrolliert zu lenken und abzulassen, bis ein gesundes Level erreicht war.
Mit Glück könnte er vielleicht so sogar das Dunkle aus ihr vertreiben.

Die musste er dann natürlich solange machen bis dieser ganze Alptraum vorbei ist, bis sie das Fohlen wieder haben.
Night konnte nur hoffen das es klappen würde.

You think you know me, but if you would have to even walk a few steps in my shoes, the only thing that would happen, is you falling on your face, but never understand me. All you care about is you if you say you know me, you understand me, because all you want is to be seen as a caring person, but you are only selfish. You need the attention that you generate by this. You are a paraside, only feeding of the pain of others. You know who you are!
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29.05.2020
Kakuma Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Lucky] [Gingerbelle, im Inneren]

Lucky kam etwas zum durchatmen als sich Phede von ihr löste. Diesen Moment brauchte sie auch ganz dringend. Die ganze Situation hatte die Erdstute nun doch stark überfordert, rechnete sie bis zu diesem Zeitpunkt nicht mit einem angriff von dem Fohlen. Doch in dieser Hinsicht war Lucky einfach zu gutgläubig gewesen das musste sie sich eingestehen.

Die ganze Reaktion um ihre Kreaturen der Nacht bekam sie dabei nur beiläufig mit. Jedoch durfte sie nicht die Kontrolle verlieren, sonst würden ihre Diener sich auf ihre Freunde stürzen, die gerade erst einen Erfolg erzielt hatten.

Doch Phede setzte nach und Lucky war sich einem weiteren Angriff von ihr ausgesetzt. Diesmal jedoch versagte der Biss und Lucky bekam den Kopf des Fohlens zu greifen. Das dieser Erfolg zu diesem Zeitpunkt jedoch unwichtig war, konnte die Erdstute wieder nicht wissen, sie handelte einfach nach ihren natürlichen Abwehr Reaktionen.

Das sich nun ausbreitende Gefühl war um längen unangenehmer und auch schmerzhafter als der Biss zuvor. Ein gequälter Schrei entwich der Vampirstute und die Augen begannen ein weiteres mal zu leuchten. Lucky konnte in der Umgebung das Blut regelrecht sehen und riechen, wo durch die einzelnen Ponys floss. Gerade das Adrenalin in Golden fühlte sich so unglaublich schmackhaft für Lucky an. Wäre da nicht dieses kleine elende Wesen in ihren Hufen, welches der Vampirfürstin schmerzen zufügte. Die Erdstute stand kurz dafür über die Klippe zu fallen und als Vampirin aufzuerstehen. Doch würde es soweit kommen hatte die Puppengestalt keine Gnade verdient. In ihren Gedanken hatte Lucky das Fohlen schon in ihre einzelnen Puppenglieder zerlegt und sich auf Golden gestürzt. Doch die wahre Stute wiedersetzte sich dem Vampir und dem Gedanken jemand zu verletzen. Wie lange jedoch blieb abzuwarten denn der Hunger war groß sehr groß.
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