Gruseligste Erlebnisse.

[Private]

Einige der Berichte hier klingen nach Schlafparalyse-Phänomenen. Hatte so ein Erlebnis auch mal, und war wohl sicherlich das furchteinflößendste, was mir je passiert ist.
Nicht unbedingt, weil es so gruselig war, sondern weil in diesem Zustand Regonen des Gehirns aktiv sind, die für primäre Furchtreaktionen zuständig sind.

Jedenfalls kam mir auch mein Erlebnis damals völlig realistisch vor, und es hat mich noch tagelang betroffen. Bis heute versuche ich es zu vermeiden, auf dem Rücken zu schlafen, weil ich die Vermutung habe, dass Schlafparalyse auf ähnlichen neuronalen Mechanismen beruht wie die Erstarrungshaltung von vielen Reptilien, wenn man sie auf den Rücken dreht.
(Außerdem schnarche ich so auch nicht mehr )

Jedenfalls ist Schlafparalyse ein gar nicht so seltenes Phänomen und steckt wahrscheinlich hinter den meisten Alien-Entführungs-Erlebnissen. Früher waren es Vampire, Geister, Succubi und Kobolde, die in den Schlafzimmern auftauchten.
Soll vor allem bei kreativen und phantasievollen Menschen passieren.

Edit: Mein Schlafparalyse-Erlebnis habe ich schonmal im Träume und Alpträume-Thread beschrieben. Hier im öffentlichen Bereich muss ich das nicht unbedingt nochmal tun.
Aber wen's interessiert, hier der Link
http://www.bronies.de/showthread.php?tid...2#pid31292

[Zsolt]

Ich kam mal von der Schule nach Hause, ich war wie fast immer alleine da meine Eltern arbeiten mussten und meine Schwester war noch in der Schule.
Ich machte mir was zu Essen und wollte nach oben um an den PC zu gehen.Als ich die Treppe hochgehen wollte hörte ich von oben schritte und bekam Angst, ich holte ein Messer aus der Schublade in der Küche und nahm ein Telefon, dann ging ich vorsichtig nach oben und als ich oben war, hab ich jeden Raum durchsucht, aber niemand war da.

[Mephysta]

(05.03.2013)Purpleshy schrieb:  

(05.03.2013)Pandorra schrieb:  

Spoiler (Öffnen)

Auja, da kann ich super Mitmischen.
Ich habe etwas, das passiert mir ständig, auch heute noch.

Ich habe keinen besonders festen Schlaf, ich werde nachts immer bei der kleinsten Kleinigkeit wach.
Auf jeden Fall passiert es mir öfters, dass ich mitten in der Nacht (So um null bis ein Uhr) wach werde, weil mir ein eiskalter Wind über's Gesicht pustet.
Schön und gut wird man jetzt denken, dann soll ich eben das Fenster zu machen.
Aber genau da ist das Problem: Es ist grundsätzlich nie ein Fenster offen oder sonst irgendwas, das einen so kalten Zug (auch im Sommer) auslösen kann und tagsüber habe ich das nicht.

Ich decke mich dann immer so weit es geht mit der Decke zu, aber selbst, wenn ich mich ein bisschen abschirme, liegt der Lufthauch immer noch auf den von der Decke freien Stellen meines Körpers, ist ziemlich creepy.
Das Schlimmste daran ist eigentlich die Tatsache, dass zwischen den Luftzügen immer kleine Aussetzer sind, sodass sich das richtig einfühlt, als würde Jemand einem ins Gesicht atmen und man spürt das Ausatmen als kalten Zug. <_<

Mittlerweile werde ich davon so oft wachgehalten, dass ich manchmal mehr genervt davon bin, als dass ich mich davor fürchte.

Hört sich sehr interessant an, aber ich glaub nunmal nicht an Geister

Trotzdem komme ich auf keine natürlich Erklärung gut du könntest es dir nur einbilden, aber irgendwie glaube ich auch das nicht

Glaubst du wirklich es ist ein Geist?

Direkt an Geister glaube ich eigentlich auch nicht.
Ich bin zwar schon der Ansicht, dass es so einiges Übernatürliches gibt, aber die Geister, die uns so geläufig sind, an die glaube ich nicht, nein.

Aber weiterhin kann ich mir nicht erklären, woher sowas kommt. Ich habe es nämlich sehr oft und halt auch, dass ich davon ständig geweckt werde.

[Kite]

Da hab ich eigentlich auch nur ein Erlebnis, was nun so 2-3 Jahre her sein dürfte.

War damals noch öfter mal zu geocachen unterwegs, meistens tagsüber und mindestens zu zweit.
Dann gibts auch einige Nachtcaches, führen meistens durch den Wald und man muss mit einer Taschenlampe einer Reflektorstrecke folgen.
Den ersten Versuch hatten wir noch zu zweit gemacht, wurde aber irgendwann etwas zu kompliziert, sodass wir abgebrochen haben.

Kurz darauf hatte ich alleine dann spontan mal eine Woche Urlaub bekommen.
Nach ein paar Tagen wurds mir am Computer dann doch zu langweilig , also hab ich mich kurz nach 0 Uhr nochmal aufgemacht in den Wald ein Stück ausserhalb der Stadt.
Kopfhörer auf, Musik laut, dann stört einen das ganze auch kaum.
Bin diesmal weiter gekommen als beim letzten mal und hatte die vermuteten Koordinaten zum Ziel.
Auch als es von den Waldweg runter in eine Lichtung mit etwas höherem Gras ging wurd ich nochnicht stutzig, dass sie eventuell falsch sein könnten.

Ungefähr 300m in die Richtung, die mir das GPS zeigte gelaufen, noch gute 400m vor mir wärs wieder in einen etwas dichten Wald gegangen.
Bin wohl falsch.
Aber da hab ich erst kapiert, wo ich stehe.
Mitten im Wald, abseits der Wege, nichts anderes als ein GPS ohne Karte in der Hand.
Der dichte Nebel über der Lichtung, überall rascheln und 2~3x ein lauteres knallen.
War schon furchtbar unheimlich in dem Moment und hat mich auf dem selben Weg wieder aus dem Wald gebracht, wie ich reingekommen bin.

[Philli]

Das Gruseligste war:

Als ich davon geträumt habe, meine Mama liegt sterbend in meinen Armen

und Sie lachte und meinte: "Ist schon okai"

Das war Gruselig

[XsyXoN]

Da hab ich auch noch was gutes:
Ein Freund und ich, waren bei mir Filme gucken, so weit so gut, erschwerend dazu kam, dass wir schon etwas getrunken hatten, da meine Eltern und mein Bruder nicht zuhause waren.
Als wir grade einen Horrorfilm beendet hatte, gin mein Freund in die Küche um etwas zu trinken zu hohlen, kurz darauf, kam er in mein Zimmer gerannt und sagte, dass er Blut auf dem Boden gesehen hatte. Ich natürlich, ja ne is klar.
Dannach sind wir Schlafen gegangen, da wir dachten wir hätten genug intus und ja am nächsten Morgen ging ich in die Küche und sah auch das Blut auf dem Boden.

Naja, am Mittag hab ich meinen Bruder getroffen, der ein Verband an der Hand trug. Als ich ihn fragte was passier ist, sagte dieser: "Naja, ich bin gestern Abend früher nach Hause gekommen und hab mir in die Hand geschnitten."

Glaubt was ihr wollt, aber das is mir wirklich passiert.

[...]

Was richtig gruseliges ist mir eigentlich noch nie passiert. Das gruseligste war nur einmal, als ich mitten in der Nach Geräusche untem Bett hörte. Ich schwör euch, ich hab mich so erschrocken, als die Katze hervorsprang!

[Zechert]

wow, Ich sollte es besser lassen hier nachts zu lesen, kriege irgendwie grad leichte panik und fühle mich beobachtet. Muss mich mehrmals umschauen ob noch alles gleich ist / sich kein Gegenstand geändert hat und noch am gleichen Ort liegt und ob meine Lampe die an der decke hängt größer geworden ist oder plötzlich näher an mir dran ist, die wirkt iwie bedrohlich auf mich Abends/Nachts wenn ich guselige sachen gelesen hab O.o

Ne, habe nix genommen..

[Glober96]

Mein gruseligstes Erlebniss war mit 13 Jahren im Urlaub in Kroatien.

Wir hatten uns eine Ferienwohnung gemietet wo auch eine Familie aus Luxemburg(oder so) in der anderen Haushälfte gewohnt hat. Meine Schwester und Ich mussten im Wohnzimmer schlafen da die Wohnung zu klein war für 4 Personen . Gleich in der ersten Nacht weckt mich meine Schwester panisch mit der Begründung sie haben ein lautes Poltern gehört. Davon war sie so geschockt ,dass wir ein wenig Fernsehen geguckt haben. Ich ging zu einem kleinen Tisch wo mein Wasser drauf stand und hab darauf Ameisen gesehen die mir einen tierischen Schrecken einjagten. Aber als das nicht genug war hörten meine Schwester und ich ein unheimliches röcheln und schweres Atmen. Wir haben uns zusammen gekauert und die Augen zugemacht ,da wir tierisch Angst bekommen haben. Am nächsten Tag polterte es an die Tür und eine alte Frau stand davor. Mein Vater ging an die Tür und die alte Frau heulte wie ein Wasserfall und schien tierisch panisch zu sein. Es stellte sich heraus ,dass das poltern und röcheln unser Nachbar war der aus dem Fenster aus dem zweiten Stock gefallen ist. . Als mein Vater im Telefonbuch nach der Nummer der Polizei und des Krankenwagen suchen musste ,weil niemand in dem Haus die Nummer kannte, haben ich und meine Schwester uns in das Bett meiner Eltern gelegt und versucht weiter zu schlafen. Mein Vater sagte noch wir sollen nicht aus dem Fenster gucken ,weil davor die Leiche des Mannes lag(Was wir aber nicht wussten) . Mein Vater schien so Ernst damit ,dass ich mich daran gehalten hab. Aber meine Schwester wie sie war musste natürlich aus dem Fenster gucken und hat einen Schick über den ganzen Urlaub erlitten. Danach haben wir uns eine andere Wohnung gesucht und das Geld der Vermieters wiederbekommen.

Ich bin jetzt 16 und auch sehr glücklich ,dass ich nicht aus dem Fenster gesehen habe.

[Mmmorshew]

So richtig abgefahren war mal so eine Art Kreislaufzusammenbruch, den ich vor zirka zwei Jahren hatte. Es war mittem im Sommer, ich saß längere Zeit auf einer Bank in der Sonne und unterhielt mich mit ein paar Freunden. Mit einem Mal stand ich auf und genau das war der Fehler.

Ich bekam nur noch mit, wie sich schwarze und graue Punkte auf meinem Blickfeld breit machten, bis ich komplett blind wurde. Nach ein paar Sekunden gab es dann einen mörderischen Knall in meinen Ohren, die schwarzen Punkte verschwanden wieder und ich konnte die Umgebung schemenhaft und völlig verzerrt wahrnehmen. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich mein Gedächtnis jedoch schon völlig verabschiedet, ich hatte in diesem Moment mein gesamtes Leben "vergessen", ich wusste nicht mehr, was oder wer ich war, wo ich stand und warum. Alle umliegenden Geräusche vermischten sich zu einem riesigen, lauten Klangmatsch, auf den sich noch so eine Art nachhallendes Echo von dem Knall legte, den ich vorher noch gehört hatte. Nach kurzer Zeit kickte dann mein Verstand langsam wieder rein und ich merkte, dass hier gerade irgendwas passierte, was ich nicht wirklich zuordnen konnte. Ab diesem Moment kam dann zusätzlich dieses seltsame Gefühl, nicht mehr "Ich" zu sein, sondern irgendwie zu der umliegenden Umgebung zu gehören, von der aus ich mich eigentlich nur beobachtete. Nach einer reichlichen Minute hatte sich das ganze dann wieder eingekriegt. Aber diese plötzliche Erkenntnis, dass man wieder ein Mensch mit einem Leben war, der sich auf einem Planeten mitten in einem riesigen Universum befand, war zusätzlich noch gruselig genug.

Mittlerweile lache ich drüber, aber in dem Moment war das Adrenalinkick pur.

[Custody]

Gruselige Erlebnisse? Da bin ich mit dabei, insofern man das Erste wirklich als gruselig bezeichnen kann :

Es war eine Gewitternacht letztes Jahr im Herbst, um genau zu sein im Oktober Ende meiner Semesterferien. Ich saß normal am PC und spielte Skyrim vor mich hin, draußen mit Regen und Donner. Sehr atmosphärisch, find ich immer. Jedenfalls lasse ich dabei unsinnigerweise immer das Fenster offen, auch wenn man das eigentlich nicht soll. Draußen bewegte der Wind immer wieder unsere Rosenranken an der Außenwand hin und her, was ein knackendes, rauschendes Geräusch erzeugte. Es gibt nichts Schöneres als bei so einer Atmosphäre durch eine Draugrruine zu stiefeln.
Ich wusste, dass Vattern draußen war um zu schauen ob das Rankengitter dem Wind auch stand hält. Wieder blitzt es draußen donnernd auf und es knistert draußen leicht. Ich dachte, das wird Vattern sein, der am Gitter rüttelt. Licht scheint zum Fenster rein und leicht hinter mir, was ich für Taschenlampenschein gehalten hab. Licht und Knistern waren direkt fast zusammen. Den Draugr totklicken war aber in dem Moment einfach wichtiger. Als es aber fast sofort hinter mir komisch knistert, fahr ich zusammen und dreh mich ruckartig um.

Und da sehe ich es noch...ein merkwürdig rundes, ziemlich grelles, etwas nebeliges Flackerlicht wie bei einer kaputten LED, etwa faustgroß, was sich etwas unregelmäßig eiernd durch die Luft bewegt. Da schlug mir schon das Herz bis zum Hals und ich dachte, ich sehe Hallus. Ein Taschenlampenschein war das nicht mehr, da es endeutig eine eigenständige Lichtquelle war. Noch bevor ich überhaupt irgendwie reagieren konnte, ist das Ding mit einem Knacken in das obere Drittel meiner Dachschräge geknallt. Dort hängt an einem Eisenhaken eine Laterne. Von dem Ding ist eine Scheibe geplatzt und die Holzlaterne hat einen dicken Schmorfleck.

Ich hab da gesessen und wie gelähmt auf diese Laterne gegafft. Vattern kam dann rein, weil er das Krachen gehört hatte. Als ich ihm die Laterne zeigte und davon erzählte, meinte er nur schockiert: "Man hat nie eine Kamera zur Hand wenn man sie braucht."
Ich hab vorher Kugelblitze für Spinnerei gehalten, aber sowas mit eigenen Augen zu sehen ist erfurchtgebietend und bewegend. Aber in der Situation denkt man nicht rational, man hockt da nur, gafft und rührt sich nicht.
Hätte das Ding in der Situation angefangen zu reden, ich hätte mich auch nicht viel mehr wundern können.


Das andere Mal war wirklich mehr ein wachträumerisches Halluszinazionserlebnis:

Ich saß beim Zeichnen am Tisch und hab versucht noch spät ein Bild fertig zu bekommen. Aber wie man es so kennt, man döst dann doch mal ein, weil man "nur mal eben" die Augen zu macht. Na jedenfalls hat man in Dämmerzuständen sehr häufig Träume, einfach weil bestimmte Gehirnzentren nicht in den Tiefschlafzustand auf derart unbequemen Positionen wechseln (aktiver Gleichgewichtssinn) und man schnell in den REM Schlaf abgleitet. Wie auch immer, ich träume also vor mich hin, dass eine verschwommene nachtschwarze Kreatur mit zu vielen Gliedmaßen in Gebüschen umher streift. Ich schwebte wie ein unsichtbarer Beobachter daneben wie bei einer ablaufenen Szene. So richtig vom Aussehen deuten konnte ich es nicht, aber typisch Alptraum hat man einfach eine unbestimmte, marktiefe Angst vor dem Ding. Es geht einfach durch eine Haustür hindurch und schwebt eine Treppe herauf. Ich erkenne darin grob unser Haus, auch wenn das unser Verstand dem wirren Traumbildern nur zuordnet, weil wir es so kennen. Na jedenfalls schrecke ich wieder auf und sitze vor meinem Bild, etwas schlaftrunken, und will mich gerade aufrichten, da hör ich direkt neben meinem Ohr (bzw. in meinem Ohr, war ja Einbildung) eine tiefe, krächzende Stimme "Ich kann dich sehen..." und es fühlt sich so an als säße irgendwas schwer auf meinem Rücken. In dem Moment schreckte ich hoch unter Adrenalin, schlage in die Richtung, schüttel mich wild und will nach der nächstbesten improvisierten Waffe greifen, aber...nichts zu sehen.

Das Einzige was ich hab, ist ein steifer Nacken von der schiefen Schlafposition. Im Dämmerschlaf vom Verstand falsche Sinneseindrücke vorgegaukelt zu bekommen, ist besonders nach oder direkt übergehend von Alpträumen wirklich erschaudernd, auch wenn man sich sonst ganz rational sagt: So ein Unfug passiert nicht. Jedenfalls kann ich mir denken, woher Legenden von Nachtalpen sitzend auf den Personen im Schlaf kommen
Heutzutage wissen wir, dass unser Gehirn uns da Streiche spielt, aber damals konnten die Menschen damit nichts anfangen.

[Tamatou]

Also in Italien bin ich und die Family von einem töften Arcade Abend üben den Strand nach Hause gelatscht.
Links von uns war der Strand und Rechts waren viele Bunte Hotels.
Von einem Hotel hat ein Sniper mit Laser Pointer auf uns gezielt.
Na, dann sind wir aber gerannt.
Ob die Waffe echt war wissen wir nicht.

Außerdem geht manchmal in der Nacht der Drucker an und Spuckt leere Seiten aus.
Er lässt sich dann nicht ausschalten und ich ziehe immer den Stecker raus.
Das ist bis jetzt 3 mal passiert mit Abständen von ca. einem halben Jahr.

Und einmal beim Verstecken spiel mit meinen Geschwistern hab ich aus dem Stockbett eine Hand herunterhängen sehen. Ich hab gedacht das ist mein Bruder, der mich erschrecken will, aber weil ich ein bisschen sadistisch bin hab ich mir gedacht ich suche zu erst meine Schwester und er soll schön hier verrotten. Dann später habe ich beide an einem ganz anderen ort gefunden.
THEN WHO WAS STOCKBETT!?

[flutterdash]

Als ich, wie immer, mit dem Zug zur Arbeit fahre, hörte ich sehr merkwürdiges Geräusch.
Mein erste Gedanke war: „scheisse, der Zug entgleist gleich.“
Der Zug fuhr weiter, aber das Geräusch kam näher: „ verdammt fahren wir jetzt durch eine Splittergranate?“
Als das Geräusch nicht mehr zu hören war, bremste der Zug, 300 Meter vor dem Bahnhof.
Der Zugbegleiter, kam in unser Wagon, geht wieder raus und Meldet über die Anlage.
„Ich bitte alle Passagiere in den Erste Klasse zu gehen. Es hat einen Personen Unfall gegeben.“

Als wir in ersten Klasse warteten, musste ich mal aufs Klo… Dort hab ich nur einen Fehler gemacht.
Die Türe war offen und, meine verdammte Neugier, schaute ich heraus, das was ich gesehen habe werde ich nie vergessen.
Ausser ich leide an Amnesie oder Alzheimer

Ein zweites Erlebnis ist eine ähnliche Situation.
Ich war noch unterwegs mit meinem Mittelalter verein. Kollege fuhr mich noch zum Bahnhof Winterthur.
Ich musste nach Wil, die S Linie hatte einen Kompletten Ausfall, also musste ich auf den Normalen Zug Warten, waren ja laut Plan nur noch 10 Minuten, mit etwa 5 Minuten Verspätung.
Der Zug kam 15 Minuten später zum Bahnhof, weiter fahrt unbekannt.
Ich Fragte den Zugbegleiter:
Ich „Ist was passiert?“
ER „Ja es hat einen Suizid gegeben bei der S-Bahn strecke und sie sind noch am Bergen.“
Ich „Wie lange wie wir hier warten wissen sie auch nicht?“
Er „Leider Nein da heisst Abwarten und Tee trinken.“
Ich war vor dem Abteil Türe, daher war er so Direkt, und als die Mini Bar vorbei fuhr, spendierte er mir noch einen heissen Tee, da mir kalt ist und nass bin. Mittelalter Kleidung und Regen blöde Kombination.
Nach 45 Minuten im Bahnhof warten, fuhr der Zug endlich wieder Weiter.
Nach etwa 700 Meter wurde der Zug langsamer, ich schaute aus dem Fenster, sah einen Leeren Zug, alle Fahrgäste im vordersten Abteil, vor dem Zug Polizei, Feuerwehr, und auf dem Gleis, den Selbstmörder.
Nur noch der Kopf war am Körper dran, alle andren Gliedmassen waren weg.

Ich denke immer an die Zugführer, die tun mir bei solchen "erlebnisse" am meisten Leid.

[-_Cheeky!Dead_-]

Ich hatte mehrere gruselige Erlebnisse..
Eines davon:

Es war 13:45 Uhr,ich kam von der Schule nach Hause und war allein. Mein Vater kam erst am Abend und meine Mutter hatte bei Frühschicht immer erst um 14 Uhr Schluss. Totenstille war es, ich machte in meinem Zimmer Hausaufgaben als ich plötzlich das Geräusch hörte, als wenn man die öffene Tür von der Schlafzimmertür meiner Eltern schließen würde. Allerding war sie schon vorher zu.. Meine Tür war noch normal offen und ich muss kurz hinzu sagen: Das kleine Wohnzimmer und der Flur,der genau neben meinem Zimmer war,trennte Schlaf-und Kinderzimmer. Und unser Wohnzimmer hat keine Tür sondern bloß ne Art Bogen. Nachdem ich dieses ,,Türschließen,, gehört hatte, trampelten Schritte durch das Wohnzimmer bis zum Flur und blieben an meiner offenen Zimmertür stehen. Da war keiner! Nach kurzer Zeit kam dann meine Mutter von der Arbeit..^^

Und nur mal so am Rand: Irgentwie glaube ich nicht wirklich an Geister auch wenn jedem mal gruselige Dinge passieren. Es gibt gute Beweise dafür dass es KEINE Geister gibt.

[flutterdash]

Ich glaube meine Träume wollen mich umbringen.

Auf jedenfalls musste ich von erhängen oder so geträumt haben.
Um mein Hals war eine Schlinge gezogen, die sich langsam aber sicher weiter zuzog.
Das Gefühl, wie sich der Kopf mit Blut staut, die Augen die Anfangen zu Pochen, das… das war einfach zu real.

Zuerst viel ich kurz in Panik, wollte mich noch nach rechts schlagen, aber ich konnte mich selber beruhig, hab einfach auf meine Atmung konzentriert.

Der Druck im Kopf war weg und ich konnte mich wieder bewegen.

Das schlimme ist, ich konnte es nicht zwischen Realität und Traum unterscheiden.

[Koyo]

Ich les hier manche Sachen und mir wird gerade echt unwohl... und Hausfreak, oh gott, bei deiner Situation hätte ich ja so geschrien und geheult und sonst was. Wahrscheinlich wär ich noch gestorben. @.@

Ich hab dein paar Sachen, die ich zu erzählen habe, die mehr oder weniger gruselig sind, mir aber richtig Angst gemacht haben.

Die erste wäre, dass ich mitten in der Nacht aufgewacht bin, weil ich jemand auf der Straße gehört habe, der gebrüllt habe. Ich hab mir nichts dabei gedacht, ich dachte der Kerl sei betrunken oder so. Dies wiederholte sich jedoch noch zwei, bis dreimal. Da ich durch den Krach nicht schlafen konnte, beschloss ich das Fenster zu zu machen. Jedoch hörte ich das gebrülle immer noch, und zwar genauso laut wie vorher. Ich fragte mich, woher es denn genau kommt und was es damit aufsich hat... Das Gebrülle hörte nach einiger Zeit auf, und dann konnte ich auch endlich schlafen.

Die zweite Sache war bei meiner Freundin. Wir wollten uns schlafen legen, so kurz vor 24 Uhr. Genau um 24 Uhr hörten wir ein komisches Geräusch und wir fingen beide an zu kreischen, und weckten somit die Eltern und selbst die Schwester kam ins Zimmer. Wir schauten uns alle um, konnten jedoch nichts entdecken, woher das Geräusch hätte kommen können. Die Eltern sagen zu uns, wenn wir es nochmal hören, sollen wir sie holen. Jedoch hörten wir nie wieder was.
Am nächsten Morgen kam die Schwester zu uns und wollte uns erklären, dass sie auch mal ein Geräusch gehört habe und sagte zu uns, es wäre ihr Radio gewesen, welches sie angelassen hatte. Jedoch war unser Radio aus und wir glaubten ihr die Sache nicht so ganz. Wir dachten nämlich, dass sie das zu uns nur sagte, weil wir am Morgen danach immer noch so aufgebracht waren. Wieso hatte sie es uns nicht schon in der Nacht gesagt?

Die nächste Sache wäre dann hier in der neuen Wohnung passiert. Mein Freund und ich wurden schon in seinem Elternhaus öfters wach, nur weil irgendwer in der Nacht rumgebrüllt hat und so plötzlich wie es kam, war es auch wieder weg. Jetzt wohnen wir so 50m weiterweg, und wir haben das Gebrülle nie wieder gehört.
Jedoch haben wir einmal etwas anderes gruseliges erfahren. Ich hörte meinen Freund mehrmals am Abend fluchen, dass irgendein Geräusch nervt. Irgendwann fragte ich nach was. "Wie? Hörst du das Babygekreische nicht?" "Nein?" "Ich hör immer für ein paar Sekunden ein Baby kreischen und dann ist es wieder weg."
Ab den Zeitpunkt habe ich auch mal drauf geachtet und es stimmte. Man hörte den ganzen Abend immer wieder ein Baby kreischen, aber nur für ein paar Sekunden und dann war es wieder weg. Es hörte sich fast einfach nur so an als habe jemand draußen ein Radio stehen und lässt es laufen. ôo

Das letzte wovon ich erzählen möchte ist schon einige Jahre her. Gerade kam der vierte Teil von Artemis Fowl raus und ich habe mich extra auf den Abend gefreut, da ich endlich lesen konnte. Ich legte mich ins Bett... wurde jedoch von Stimmen nebenan genervt. Ich dachte mir nichts dabei. Obwohl es mir seltsam vorkam, dass unsere Nachbarn um 10 Uhr noch so laut miteinander sprachen.
Nachdem ich eine halbe Stunde versucht hatte zu lesen, von dem Gemurmel aber so abgelenkt wurde, rief ich meine Mutter. Ich sagte ihr nur, dass sie vielleicht mal gegen die Wand klopfen kann oder so. Dann kam aber ihre Antwort, und ich bekam sofort tierische Angst "Ich hör aber nichts".
Sofort sprang ich aus meinem Bett, Buch und Bettsachen in der Hand und eilte in ihr Zimmer, in ihr Bett. Ich wollte diese Nacht definitiv nicht alleine schlafen.
In ihrem Zimmer konnte ich die Stimmen ebenfalls hören, wenn auch etwas leiser.
Wieder sagte sie mir, dass sie nichts hört.
Ich hatte so eine panische Angst an dem Abend. Danach hab ich aber auch nie wieder was gehört.

[Rainbow Pie]

Wow hier sind ja echt übele Geschichten. Ich hatte mal zwei Erlebnisse.

1. Erlebnis

Ich habe mal vor gut 4 Jahren bei einer Freundin geschlafen. Sie hat eine relativ große Wohnung und sie hatte Strumfrei. Wir saßen bei ihr im Zimmer und redeten einfach miteinander. Als sie irgendwann kurz ins Bad gegangen ist, hatte ich langeweile und rief eine Freundin an. Als sie zurückkam war sie kreidebleich und sagte mir, dass sie im Flur ein komisches Quietschen gehört hat und auf einmal das Gefühl hatte jemand würde hinter ihr her laufen. Ich hab sie noch ausgelacht und meinte sie würde sich was darauf einbilden. Sie setzte sich auf die Couch neben mich und wir telefonierten weiter über Lautsprecher. Als wir dann plötzlich etwas hörten, was erst leise war und dann immer lauter wurde. Wir dachten erst, dass würde von ihrer Katze kommen, da es klang wie ein Miauen. Wir schauten im Wohnzimmer nach doch sie lag da ganz ruhig. Wir setzten uns wieder ins Zimmer und dachten hinterher es wäre irgend ein Betrunkener, der bei ihr vorm Fenster herläuft. Bis es dann wieder anfing. Von ganz leise wurde es lauter, wieder. Da fiel mir auf, dass es aus ihren PC Lautsprechern kam. Wir hatten den Pc gar nicht angemacht, doch auf einmal war er an!
Wir trauten uns beide nicht dahin und sie wollte erst einfach die Sicherung runterschalten. Wir trauten uns dann Hand an Hand zum Monitor und schalteten ihn an. Das war über den ganzen Bildschirm:


Und wir konnten es nicht schließen. Sie riss den Stecker aus der Dose. Da wir danach nicht mehr da bleiben wollten, sind wir zu mir gefahren.

[Silent Reaper Dash]

Das sind ja teils echt heftige Geschichten hier

Also bei uns ist es so, dass immer irgendwas passiert wenn jemand verstorben ist...
zB meiner Mutter ist sowas schon öfter passiert...als zB ihr Vater gestorben war ging eines Nachts plötzlich der Videorekorder an, obwohl er nicht programmiert war und nahm eine Sendung auf, die mein Großvater wohl immer ziemlich mochte.
Beim Tod eines Elternteils meines Vaters sind eines Nachts einfach so die elektr. Zahnbürsten angesprungen...

Ich selbst hab hierbei bisher nur ein Erlebnis...ich saß in meinem alten Zimmer danach kam der Flur, direkt gegenüber die Tür zur Waschküche, dahinter war der Keller mit der Heizung...Ich saß also da und hörte ein Knacken im Keller...dachte mir nichts, kommt sicher von der Heizung...danach war ein Knacken in der Waschküche, ich sah rüber da war aber nichts...dann knackte die Tür zur Waschküche, mir wurde zunehmend mulmig, dann knackte der Schrank direkt vor mir und es war vorbei...wie ich später Erfuhr hatte wohl an jenem Tag ein ehem. Schulkollege Selbstmord begangen...

Ich erinnere mich noch an die guten alten Fieberträume als Kind...manchmal wachte ich auf und war irgendwie in einer Welt die mich an das übliche Papier mit Kästchen erinnert....es war weitläufig, weiß, endlos und eben mit einem Raster..und manchmal bin ich einfach nach oben geschossen und wieder auf dem Boden gelandet mit unangenehmen Perspektivenwechseln, mir wurde Schwindlig etc...ich spürte zwar, dass mein eigentlich Körper noch im Bett lag, allerdings hatte ich über den keine Kontrolle und war geistig in dieser Welt gefangen, dass ging manchmal sicher 30-60min lang...ich merkte wie ich selbst immer um Hilfe rief und entfernt meine Eltern hörte...meist ging's aber spätestens wieder, wenn ich ein paar Kaltwickel bekam und die Temperatur sank..allerdings habe ich selbst heute noch manchmal so ein Aufflackern vor Augen von dieser "Kästchenwelt", sowas prägt wohl...

Dann erinnere ich mich noch an eine Klassenfahrt in der 5. oder 6. Klasse nach Detmold...dort gibt es ja die sog. "Exernsteine" im Teuteburger Wald...Wir haben eine Nachtwanderung in der Gegend gemacht, kamen dann auf offenes Feld vor den Felsen...plötzlich hielten unsere Lehrer inne, alle waren ruhig und man hörte vom höchsten Felsen aus Babygeschrei über das ganze Gelände hallen...zudem flackerte dort Licht...nach einiger Zeit sind wir weiter gelaufen und haben möglichst großen Abstand gehalten, war schon ziemlich unheimlich. Einer der Lehrer meinte später, es habe sich wohl um etwas wie eine schwarze Messe gehandelt, zumal diese Felsen ja auch ein spiritueller Ort seien. Was da nun wirklich abging, kann man allerdings nicht sicher sagen.

Ansonsten natürlich auch die "üblichen" Hirngespinste...manchmal das Gefühl zu haben, nicht ganz alleine zu sein, Geräusche, Flüstern etc. Auch manchmal fies ist, wenn die Augenlider zusammenkleben nach'm Schlaf (meist während einer Erkältung) und man noch im Halbschlaf steckt und das Gehirn noch nicht richtig da ist...hatte es sicher schon 2x dass ich so aufgewacht bin, Verstand noch nicht ganz da; ich versuche die Augen zu öffnen, was aber nicht geht, und ich in den ersten Momenten denke ich wäre plötzlich erblindet

[Rainbow Pie]

Meine 2. Geschichte

Als ich so 9 war lag mein Onkel im Sterben. Er hatte einen Tumor. Aber trotz allem hatte er seinen Humor nicht verloren. Er machte noch Witze darüber und ich unterhielt mich mit ihm. Ich fragte ihn, was er denkt, was nach dem Tod kommt und er lachte und sagte, dass er umherschwebt und über die Familie wacht. Ich sagte ihm, wenn er mal bei uns wacht, solle er mir ein Zeichen geben, damit ich ihm "Hallo" sagen kann. Zwei Tage später verstarb er. In der darauffolgenden Nacht wurde ich von einem rückenden Geräusch wach. Ich setzte mich ins Bett und knippste mein Nachtlicht an. Kurz darauf folgte ein lauter Knall aus dem Schlafzimmer meiner Mutter. Auch sie wurde davon wach.
Ich lief nach hinten zu ihr und auf dem Boden lag der alte Motorradhelm von meinem Onkel. Und auf dem Schrank sah man deutlich, dass er runter gezogen wurde. Im Staub sah man eine Ziehspur und an der Decke war eine kleine Macke.

Meiner Mutter jagte das einen ziemlichen Schreck ein und sie bot mir an, dass ich bei ihr schlafen könne. Ich lief in mein Zimmer und auf meinem Bett war eine Mulde. Ich hatte total angst und ich schlich zu meinem Bett und wollte fühlen. Mein Hund bellte. Ich erschrack und drehte mich zu ihm um und als ich wieder aufs Bett sah, war die Mulde weg. Ich riss hastig mein Kissen vom Bett und flüsterte, dass ich meinen Onkel vermisse. Die Nacht träumte ich von ihm.

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(30.03.2013)Silent Reaper Dash schrieb:  Ansonsten natürlich auch die "üblichen" Hirngespinste...manchmal das Gefühl zu haben, nicht ganz alleine zu sein, Geräusche, Flüstern etc. Auch manchmal fies ist, wenn die Augenlider zusammenkleben nach'm Schlaf (meist während einer Erkältung) und man noch im Halbschlaf steckt und das Gehirn noch nicht richtig da ist...hatte es sicher schon 2x dass ich so aufgewacht bin, Verstand noch nicht ganz da; ich versuche die Augen zu öffnen, was aber nicht geht, und ich in den ersten Momenten denke ich wäre plötzlich erblindet

Ohja hatte ich auch mal. Da lag ich im Schlafzimmer und dachte in der Ecke steht eine weiße Gestalt. Als sie bemerkte, dass ich sie anblickte, sprang sie mich an. Im Traum konnte ich nicht schreien und als ich plötzlich erwacxhte, schrie ich mein ganzes Schlafzimmer zusammen! Mein Freund fand das gar nicht witzig. Aber er tröstete mich und kuschelte mich in den Schlaf

[Hathagat]

Silent Reaper Dash schrieb:Dann erinnere ich mich noch an eine Klassenfahrt in der 5. oder 6. Klasse nach Detmold...dort gibt es ja die sog. "Exernsteine" im Teuteburger Wald...Wir haben eine Nachtwanderung in der Gegend gemacht, kamen dann auf offenes Feld vor den Felsen...plötzlich hielten unsere Lehrer inne, alle waren ruhig und man hörte vom höchsten Felsen aus Babygeschrei über das ganze Gelände hallen...zudem flackerte dort Licht...nach einiger Zeit sind wir weiter gelaufen und haben möglichst großen Abstand gehalten, war schon ziemlich unheimlich. Einer der Lehrer meinte später, es habe sich wohl um etwas wie eine schwarze Messe gehandelt, zumal diese Felsen ja auch ein spiritueller Ort seien. Was da nun wirklich abging, kann man allerdings nicht sicher sagen.

Ach, sind heidnische Rituale nun auch schwarze Messen, Satanismus und pseudo-religiös?
Tritt dem Lehrer man in'n Hintern, wenn de ihn siehst

Obwohl... da treibt sich tatsächlcih manchmal Pack herum, dass dort nicht sein sollte