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16.04.2024, 15:45



Der Wirtschaftsthread [Wirtschaftspolitik und Entwicklungen]
#41
10.05.2014
Charles Offline
Royal Guard
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Registriert seit: 13. Feb 2012

RE: Der Wirtschaftsthread [Wirtschaftspolitik und Entwicklungen]
(10.05.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
(10.05.2014)CharlesErnestBarron schrieb:  Ne Jandalf, der Popp ist doch voll prima, weil er "Die Wahrheit" kennt und sich nicht scheut, diese zu äußern. Jeder, der ihn dabei entlarvt ist ganz einfach "Poppophob"! RD laugh

Ich würde dir zutrauen nicht mal zu wissen was Andreas Popp's Kernaussagen sind.

Öhm, warum das? Ich kann auch Google bedienen, weißt Du. RD wink
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#42
10.05.2014
TrenkTausendschlag Offline
Changeling
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RE: Der Wirtschaftsthread [Wirtschaftspolitik und Entwicklungen]
Genau deswegen wollte ich nicht auf diesen Andreas Popp eingehen Facehoof Für mich ist das einfach eine Witzfigur, der Aufmerksamkeit haben möchte und daher ominöse Sachen schreibt oder diese über Videos verbreiten lässt.

(09.05.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Diese Informationen finden sich im Internet, in der Zeitung und sonst wo. man muss ja nur Eins und Eins zusammen zählen. Wenn die Amerikaner das selbe Problem haben wie wir, und das haben sie, nämlich das verzinste Schuldgeldsystem dann braucht die USA, sowohl Europa steigende Wirtschaftskraft um die steigenden Staatsschulden irgendwie aufzufangen. Wenn viel fabriziert und konsumiert wird dann kommen auch viele Steuern rein nur ist es halt so, dass irgendwann eine Sättigung erreicht ist.

Ich befasse mich schon seit vielen Jahren mit diesem Thema und studiere einen wirtschaftswissenschaftlichorientierten Studiengang, so dass ich bereits viele Beispiele aus der Vergangenheit kenne, wie Staaten es geschafft haben auch mit einem moderaten Wachstum einen Schuldenabbau zu erreichen. Erst jetzt durch die letzte Wirtschaftskrise aus dem Jahre 2008/2009 haben die Staaten angefangen mit fiskalpolitischen Maßnahmen nach keynsianischen Vorbild ihre Staatsverschuldung ins Exorbitante zu treiben, wobei ihr auch das gestiegende Risiko aus der Sicht der Investoren die Zinsen deutlich erhöht haben, so dass eben auch die Staatsverschuldung deutlich anstieg.

Beispielsweise kam es in den 80er Jahren ebenfalls zu einer Schuldenkrise in Südamerika, wobei die entsprechenden Staaten es geschafft haben auch ohne sehr Hohe Wachstumsraten die Staatsverschuldung deutlich zu reduzieren.

Das einfachste Mittel Seitens der Staaten die Verschuldung zu reduzieren, ist eine herbeigeführte Inflation. Hier können sie den realen Wert der eigenen Verschuldung einfach verringern, ohne dass sie wirklich Schulden zurück bezahlen.


(09.05.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Der Vergleich damals / heute hinkt, immerhin gab es vor 200 Jahren kaum noch Technologie und Globalisierung in dem Ausmaß, noch war die Entwicklungsgeschwindigkeit dermaßen rasant noch wusste man das was man heute weiß. Du gehst demnach davon aus dass die heutigen Prognosen trotz aller Fortschritte in Wissenschaft und Technik gleich unpräzise sind wie vor einigen Jahrzehnten oder Jahrhunderten. Heute wissen wir sehr viel über Physik und Biologie daher können wir heute wesentlich aussagekräftige Prognosen treffen wie damals.

Heute wissen wir immer noch extrem wenig, wenn man unseren gegenwertigen Wissensstand mit dem potenziellen vergleicht. Es gibt noch so viele Fragen zu klären, Probleme zu lösen, Gebiete zu erforschen. Meines Erachstens gibt es noch viel Potenzial neues Wissen zu akkumulieren.

(09.05.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Dass man schon X mal den Zusammenbruch vorausgesagt hat und nie ist was passiert halte ich für eine eher schlechte Rechtfertigung nicht auf Dinge, die man heute weiß zu reagieren.

Ich habe doch ausgeführlich beschrieben, dass man GERADE DURCH EINE REAKTION (Entwicklung neuer Technologien) ein solches Szenario eben prima abwenden kann. Facehoof Die Leute sind dann motiviert, dass es nicht dazu kommt und erfinden Möglichkeiten, die uns helfen solche Probleme zu umgehen. Und ich bin der Ansicht, dass die Menschheit sehr wohl diese Möglichkeiten einsetzt, ausprobiert und gegebenenfalls weiter verbessert.

(09.05.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Aus meiner Sicht sind sogar alle anderen Pessimisten weil sie behaupten wir bräuchten all den unnötigen Müll den wir heute konsumieren um glücklich, oder gar überlebensfähig zu sein.

Das habe ich aber auch nie behauptet. Ich brauche auch keine unnötigen Konsumgüter und bin mir sehr bewusst, was ich kaufe, da ich mich mit diesen Produkten vorher immer gut auseinandersetze. Das andere einfach immer das neueste I-Phone kaufen, auch wenn das alte noch funktioniert, ist keine Frage des Wirtschaftssystems :/ Dennoch finde ich Wachstum wichtig, da wir so beispielsweise noch viele ungelöste Probleme auf der Welt (im medizinischen, umwelttechnischen, etc Bereich) lösen können.

(09.05.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Mit so einer Einstellung kann man sich mMn gleich ins Grab legen weil für mich liest sich das so als ob dir völlig wurscht ist ob du lebst oder ob du nicht lebst. Wenn man gerne lebt (so empfinde ich das zumindest) dann hat man da schon eine gewisse Demut dem Leben, auch jenem folgender Generationen gegenüber.
Dankbarkeit für das Leben bedeutet für mich für das Leben einzutreten und es nicht als gleichgültig zu betrachten.

Ich wollte hiermit noch auf eine These antworten, dass wir ein unendliches Wachstum brauchen. Das brauchen wir natürlich nicht, da wir nur eine endliche Zeit hier sind. Natürlich denke ich nicht, dass die Menschheit alles machen kann was sie will, da die Erde bald sowieso untergeht. Außerdem kann es auch ein unendliches Wachstum geben, ohne dass das BIP ins unendliche streben muss, und zwar über ein logistisches Wachstum, wo es eine Grenze gibt, die allerdings nie erreicht wird.

(09.05.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  However, ein unendliches Wachstum (der Realwirtschaft) bräuchten wir theoretisch schon um das unendliche Wachstum des Finanzsektors abzufangen.
D.h. Wachstum ist notwendig um das derzeitige Geldsystem aufrecht zu erhalten.

Diese These kann ich nicht unterstreichen, da wir auch ohne Wachstum Schulden abbauen können. Ich verstehe es einfach nicht, wie man auf eine solche These kommt.
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#43
10.05.2014
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Der Wirtschaftsthread [Wirtschaftspolitik und Entwicklungen]
(10.05.2014)TrenkTausendschlag schrieb:  Ich befasse mich schon seit vielen Jahren mit diesem Thema und studiere einen wirtschaftswissenschaftlichorientierten Studiengang, so dass ich bereits viele Beispiele aus der Vergangenheit kenne, wie Staaten es geschafft haben auch mit einem moderaten Wachstum einen Schuldenabbau zu erreichen. Erst jetzt durch die letzte Wirtschaftskrise aus dem Jahre 2008/2009 haben die Staaten angefangen mit fiskalpolitischen Maßnahmen nach keynsianischen Vorbild ihre Staatsverschuldung ins Exorbitante zu treiben, wobei ihr auch das gestiegende Risiko aus der Sicht der Investoren die Zinsen deutlich erhöht haben, so dass eben auch die Staatsverschuldung deutlich anstieg.

Beispielsweise kam es in den 80er Jahren ebenfalls zu einer Schuldenkrise in Südamerika, wobei die entsprechenden Staaten es geschafft haben auch ohne sehr Hohe Wachstumsraten die Staatsverschuldung deutlich zu reduzieren.

Ah, ja... Den 80ern? Rolleyes Da war das Internet ja auch schon so gut ausgebaut und Zahlungstransfers rein virtueller Natur. Das Problem ist ja genau dass virtuelles Geld heute Geld ist. Geld sind nicht mehr als Bits und Bytes und daher physisch auch nicht begrenzt. Perfekt um ins unendliche zu inflationieren.

(10.05.2014)TrenkTausendschlag schrieb:  Das einfachste Mittel Seitens der Staaten die Verschuldung zu reduzieren, ist eine herbeigeführte Inflation. Hier können sie den realen Wert der eigenen Verschuldung einfach verringern, ohne dass sie wirklich Schulden zurück bezahlen.

Wie auch immer das gehen soll? Schulden werden meines Wissens ja nicht Inflationsbereinigt.

(10.05.2014)TrenkTausendschlag schrieb:  Heute wissen wir immer noch extrem wenig, wenn man unseren gegenwertigen Wissensstand mit dem potenziellen vergleicht. Es gibt noch so viele Fragen zu klären, Probleme zu lösen, Gebiete zu erforschen. Meines Erachstens gibt es noch viel Potenzial neues Wissen zu akkumulieren.

Was ist denn bitte ein potenzieller Wissensstand? Man kann nicht wissen wie viel man wissen kann, da man auch nicht weiß dass entsprechendes Wissen vorhanden sein kann wenn man es nicht weiß. Wissen wir heute also erst 2% von X? und wenn ja, was ist X?

Ich behaupte dass wir genug wissen um zu erkennen dass Handlungen bitter nötig sind. Wenn der Zustand erstmal nicht mehr tragbar sein wird, dann wird es zu spät sein zu handeln.

(10.05.2014)TrenkTausendschlag schrieb:  Ich habe doch ausgeführlich beschrieben, dass man GERADE DURCH EINE REAKTION (Entwicklung neuer Technologien) ein solches Szenario eben prima abwenden kann. Facehoof Die Leute sind dann motiviert, dass es nicht dazu kommt und erfinden Möglichkeiten, die uns helfen solche Probleme zu umgehen. Und ich bin der Ansicht, dass die Menschheit sehr wohl diese Möglichkeiten einsetzt, ausprobiert und gegebenenfalls weiter verbessert.

Darauf bin ich schon eingegangen. Die Industrie verhindert ein Durchsetzen neuer Technologien weil sie davon lebt dass immer die alten verwendet werden, da sie da ihr Monopol drauf haben. Da kann man noch so viele gute Ideen haben, solange ein Interesse daran besteht dass potenzielle Konkurenz vermieden wird kommt sie meist nicht über das Versuchsstadium hinaus. Technologien helfen Nüsse für die Zukunft, was es braucht ist ein Bewusstseinssprung und ein verändern kollektiver Verhaltensmuster. Das fängt mal damit an dass man aufhört über seine Verhältnisse zu leben und geht dann soweit dass sich jeder Bürger aktiv in die Politik einbringen muss. Wenn man Freiheit nicht ausnützt dann gibt es keine Freiheit, wie man gut in der heutigen Politik sieht. Freiheit bedarf eine gewisse Verantwortung zu übernehmen wenn man sie in Anspruch nehmen will. Da die meisten aber zu bequem sind und / oder eine Verantwortungsdiffusion herrscht lässt man sich lieber von der Politik diktieren was man zu tun hat. Die Wirtschaft und die Staaten müssen erstmal auf einer Gemeinnützigen Basis existieren ehe sich wirklich effiziente Technologien durchsetzen können.

(10.05.2014)TrenkTausendschlag schrieb:  Das habe ich aber auch nie behauptet. Ich brauche auch keine unnötigen Konsumgüter und bin mir sehr bewusst, was ich kaufe, da ich mich mit diesen Produkten vorher immer gut auseinandersetze. Das andere einfach immer das neueste I-Phone kaufen, auch wenn das alte noch funktioniert, ist keine Frage des Wirtschaftssystems :/ Dennoch finde ich Wachstum wichtig, da wir so beispielsweise noch viele ungelöste Probleme auf der Welt (im medizinischen, umwelttechnischen, etc Bereich) lösen können.

Gerade Probleme im Medizinischen und Umwelttechnischen sind relativ leicht zu lösen. Medizinische mit gesunder Ernährung und möglicherweise weniger Strahlenbelastung, weniger Stress sowie einem geregelten Tagesablauf. Man muss sehen dass das westliche Leben alles andere als natürlich ist, da kommt es dann auch Degenerationskrankheiten und erhöhter Krebsrate. Es wäre viel getan wenn man hier etwas "Back to the roots" geht.

Umwelttechnisch ist sogar noch einfacher. Den Überfluss abschaffen und geplante Obsoleszenz abschaffen, die Konsum- und Mobilitätsmentalität ändern und zumindest auf eine flexitarische Ernährung umstellen. Landwirtschaftliche Erträge durch Permakulturen schaffen, da braucht man zwar Handarbeit aber es werden wiederum Arbeitsplätze geschaffen und die Natur findet wieder Einzug. Produktionen so weit wie möglich wieder regionalisieren.

(10.05.2014)TrenkTausendschlag schrieb:  Ich wollte hiermit noch auf eine These antworten, dass wir ein unendliches Wachstum brauchen. Das brauchen wir natürlich nicht, da wir nur eine endliche Zeit hier sind. Natürlich denke ich nicht, dass die Menschheit alles machen kann was sie will, da die Erde bald sowieso untergeht. Außerdem kann es auch ein unendliches Wachstum geben, ohne dass das BIP ins unendliche streben muss, und zwar über ein logistisches Wachstum, wo es eine Grenze gibt, die allerdings nie erreicht wird.

Machen wir mal Probe aufs Exempel. Einen Wachstumsstop. Was denkst du was im Angesicht wachsender Staatsschulden passieren wird?

Dass unendliche Wirtschaftswachstum ist ja nur was man theoretisch bräuchte um den unendlichen Schuldenanstieg aufzufangen. Schulden sind Zahlen, reine Mathematik ohne physische Grenzen, Wirtschaft geht mit rellen Gütern eiher die Anhand räumlicher Grenzen ebenfalls begrenzt sind.

Das eigentliche Problem ist aber auch nicht dass unser Geldsystem nicht ewig in der Form weiter existieren kann ohne dass es irgendwann crashen wird, sondern dass wir bei dem Versuch es aufrecht zu erhalten den eigenen Lebensraum zerstören weil den kann man nicht so einfach ersetzen wie man eine Währung durch die nächste Währung ersetzt.

Mittlerweile werden ja alle Register gezogen um Wirtschaftswachstum zu erreichen, sei es dass Waren nur drei Jahre halten oder dass überhaupt fabriksneue Autos am Schrottplatz landen weil so viele produziert werden dass sie keiner mehr kauft. Egal, hauptsache Wirtschaftswachstum um jeden Preis weil wenn das Geldsystem in die Krütze geht dann ist die Finanzelite weg vom Fenster.

Die Grenze ist dann erreicht wenn uns die Umweltprobleme am Kopf fallen. Dann ist die ach so intelligente Spezies Mensch erfolgreich gescheitert und zwar viel schneller als so ziemlich jede andere Spezies die es im Laufe der Evolution gegeben hat.

(10.05.2014)TrenkTausendschlag schrieb:  Diese These kann ich nicht unterstreichen, da wir auch ohne Wachstum Schulden abbauen können. Ich verstehe es einfach nicht, wie man auf eine solche These kommt.

Also von Schulden abbauen kann ja mal überhaupt keine Rede sein. So wie ich das mitbekommen habe wachsen die Staatsschulden sämtlicher Länder auf dem Planeten kontinuierlich ab. Es geht eher darum die kontinuierlich steigende Verschuldung zu verlangsamen. Der Staat macht das durch Steuereinnahmen und die Vergabe von Staatsanleihen. Wenn man höhere Steuereinnahmen braucht dann müssen die Menschen mehr Konsumieren. Kraftstoffsteuern, Mehrertsteuern, KFZ-Steuern usw. bringen viel Geld. Reicht das nicht dann müssen die Steuern angehoben werden und evtl. Kürzungen der Sozialausgaben durchgeführt werden.

Status Quo sieht so aus:
  • Sämtliche Politiker predigen seit Jahren gebetsmühlenartig dass die Wirtschaft wachsen muss. Merkel sagt sogar "Alternativlos".
  • Wirtschaftswachstum wird künstlich erzeugt etwa durch künstliche Verknappung, geplante Obsoleszenz, etc.
  • Steuern werden kontinuierlich angehoben
  • Sozialleistungen kontinuierlich gekürzt.
  • Staatsschulden steigen trotzdem weiter.


Zufall?

Oder könnte es sein dass im Rahmen des Geldsystems gar keine Möglichkeit existiert die Schulden zu bezahlen? Man erinnere sich an den Geldschöpfungsprozess:
  • Geld entsteht durch die Vergabe von Krediten und wird bei Zurückzahlen der Schuld wieder entfernt. Allem Verfügbaren Geld steht der gleiche Betrag in Schulden gegenüber
  • Durch die Zinsen wird ein höherer Betrag zurückverlangt als an Kredit aufgenommen wurde (Geld entstanden ist). Woher kommt dieses zusätzliche Geld? Da gibt es nur zwei Möglichkeiten: Erneute Geldschöpfung um Schulden mit Schulden zu decken oder im Umlauf befindliches Geld einsammeln.

Die Symptome dieses Geldschöpfungsprozesses wäre eine ständig steigende Geldmenge (Inflation) und ein zunehmendes verarmen der Mittelschicht sowie ein permanentes Wirtschaftswachstum, einfach deswegen weil man nach der Kreditaufnahme (und das bezieht sich auf alles im Umlauf befindliche Kapital) noch mehr Geld braucht um die Kredite überhaupt zurückzahlen zu können.
Natürlich werden jetzt nicht alle Kredite zurückgezahlt. Wäre das der Fall dann gäbe es auch gar kein Geld mehr.



Das was mir oft aufgefallen ist beim Diskutieren über dieses Thema ist, dass sich da viele auf einen relativen Bezugspunkt beziehen und dann versuchen mit diesen relativen Bezugspunkten Aussagen zu widerlegen die aus einem absoluten Bezugspunkt heraus getroffen wurden. Dass Zinsen gerechtfertigt sind weil man ja auf Liquidität verzichtet und man eine Motivation zum Anlegen hat mag für den einzelnen (relativ) schön und gut sein, aber in der Masse (absolut) verursacht es dann trotzdem einen höheren Geldaufwand. Es hilft auch schwindend wenig seine Schulden jemand anderen anzulasten (relativ) weil sich die durch die Schuld entstandene Geldmenge weiter innerhalb des Geldsystem befindet (absolut).
Es ist vollkommen egal wer im Geldsystem auf welche Weise sein Geld handhabt, letztendlich ist das Geld immer noch im Geldsystem. Ich glaube viele haben einfach nur Probleme den persönlichen Standpunkt zu verlassen und die Dinge ganzheitlich zu betrachten.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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#44
10.05.2014
Mc Timsy Offline
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RE: Der Wirtschaftsthread [Wirtschaftspolitik und Entwicklungen]
@HeavyMetalNeverDies

Zitat:Wie auch immer das gehen soll? Schulden werden meines Wissens ja nicht Inflationsbereinigt.

Glaubst du das Deutsche Reich habe seine Hyperinflation seinerzeit nur so zum Spaß umgesetzt? Wird eine Rückzahlung fällig lässt der Staat einfach die entsprechende Geldmenge durch seine Zentralbank drucken. Der Kredit wird zurückgezahlt und der Staat ist erstmal seine Verpflichtungen gegenüber Dritten losgeworden.
Wenn die FED US-Staatsanleihen kauft ist das genau diese Art von Politik, da die FED in den USA die Macht über die Geldpolitik hat. Sie kann das Geld im Notfall also tatsächlich einfach drucken. Wie die EZB das in Europa machen könnte, wenn wir nicht ausschließlich die Währungsstabilität als Ziel definiert hätten.

Zitat:Was ist denn bitte ein potenzieller Wissensstand? Man kann nicht wissen wie viel man wissen kann, da man auch nicht weiß dass entsprechendes Wissen vorhanden sein kann wenn man es nicht weiß. Wissen wir heute also erst 2% von X? und wenn ja, was ist X?

Was genau hast du an Trenks Aussage auszusetzen? Da wurde nirgendwo behauptet den potenziellen Wissensstand zu kennen. Nur die persönliche Einschätzung, der potenzielle Wissensstand X sei wahrscheinlich wesentlich höher als der derzeitige Wissensstand Y. Diese Aussage kann letztlich auf einfaches beobachten der Wissenschaft zurückgeführt werden, da in sämtlichen Wissenschaften Fragen existieren, auf die es bisher keine Antwort gibt.

Zitat:Die Industrie verhindert ein Durchsetzen neuer Technologien weil sie davon lebt dass immer die alten verwendet werden, da sie da ihr Monopol drauf haben.

Du nimmst dir die Beispiele wo die Industrie irgendwie dem Fortschritt im Weg stand und schließt darauf auf den gesamten Komplex industriell-wirtschaftlichen Handelns? "Die Industrie" dieser Welt gibt auch jedes Jahr Milliarden in die Entwicklung und bringt diese zur Marktreife. Im internationalen Wettbewerb versuchen alle Beteiligten durch das bessere Geschäftsmodell Marktanteile zu gewinnen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass dir alleine die Entwicklung von Techniken im Computer und Mobiltelefonsektor entgangen sein wird.

Zitat:Machen wir mal Probe aufs Exempel. Einen Wachstumsstop.

Dieses Gedankenexperiment kann man zwar machen, allerdings warne ich dich davor da zuviel Erkenntnisgewinn reininterpretieren zu wollen. Genau so gut könntest du verlangen Wachstum und Fortpflanzung aus dem Konzept der Evolution auszuklammern. Da führt die Natur dann letztlich genau so in die Sackgasse.


Zitat:Das was mir oft aufgefallen ist beim Diskutieren über dieses Thema ist, dass sich da viele auf einen relativen Bezugspunkt beziehen und dann versuchen mit diesen relativen Bezugspunkten Aussagen zu widerlegen die aus einem absoluten Bezugspunkt heraus getroffen wurden.

Definiere mir jetzt mal bitte "relativen" und "absoluten" Bezugspunkt. So wie ich das nämlich sehe versuchst du einfach nur, die Aussagen von Trenk und letztlich wissenschaftliche Einwände abzuwinken, indem du unterstellst du selbst hättest einfach einen "absoluten" Bezugspunkt, deine Erkenntnisse seien also hochwertiger.

Den Wind können wir nicht bestimmen, aber die Segel richtig setzen.
- Lucius Annaeus Seneca -
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#45
10.05.2014
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Der Wirtschaftsthread [Wirtschaftspolitik und Entwicklungen]
(10.05.2014)Mc Timsy schrieb:  Glaubst du das Deutsche Reich habe seine Hyperinflation seinerzeit nur so zum Spaß umgesetzt? Wird eine Rückzahlung fällig lässt der Staat einfach die entsprechende Geldmenge durch seine Zentralbank drucken. Der Kredit wird zurückgezahlt und der Staat ist erstmal seine Verpflichtungen gegenüber Dritten losgeworden.
Wenn die FED US-Staatsanleihen kauft ist das genau diese Art von Politik, da die FED in den USA die Macht über die Geldpolitik hat. Sie kann das Geld im Notfall also tatsächlich einfach drucken. Wie die EZB das in Europa machen könnte, wenn wir nicht ausschließlich die Währungsstabilität als Ziel definiert hätten.

Inflation findet allerdings nicht durch gedrucktes Geld statt. Zentralbankgeld ist sichtbar gemachtes Giralgeld. Giralgeld ist rein virtueller Natur. Gedruckte Scheine spielen heutzutage eine sehr untergeordnete Rolle weil das meiste Geld digital im Umlauf ist.

(10.05.2014)Mc Timsy schrieb:  Was genau hast du an Trenks Aussage auszusetzen? Da wurde nirgendwo behauptet den potenziellen Wissensstand zu kennen. Nur die persönliche Einschätzung, der potenzielle Wissensstand X sei wahrscheinlich wesentlich höher als der derzeitige Wissensstand Y. Diese Aussage kann letztlich auf einfaches beobachten der Wissenschaft zurückgeführt werden, da in sämtlichen Wissenschaften Fragen existieren, auf die es bisher keine Antwort gibt.

Während die Funktionsweise der Biosphäre allerdings hinreichend erklärt ist um zu wissen dass von dem Zustand der Natur unser Überleben abhängt.

(10.05.2014)Mc Timsy schrieb:  Du nimmst dir die Beispiele wo die Industrie irgendwie dem Fortschritt im Weg stand und schließt darauf auf den gesamten Komplex industriell-wirtschaftlichen Handelns? "Die Industrie" dieser Welt gibt auch jedes Jahr Milliarden in die Entwicklung und bringt diese zur Marktreife. Im internationalen Wettbewerb versuchen alle Beteiligten durch das bessere Geschäftsmodell Marktanteile zu gewinnen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass dir alleine die Entwicklung von Techniken im Computer und Mobiltelefonsektor entgangen sein wird.

Diese Entwicklung dient nur zum Wirtschaftswachstum und baut lauter Waren die in Wahrheit kein Mensch braucht. Ich kann mich gut an einen Beitrag von Galileo erinnern der kam vor zehn Jahren oder so, wo man Lichtrohre gebaut hat die mit einem Trichter das Sonnenlicht einfangen konnte und durchs ganze Gebäude leiten konnte. Bzw. in der Nacht das ganze Gebäude mit einer einzigen Glühbirne die in dem Trichter angebracht war beleuchten konnte. Wo sind solche Teile heute damit könnte man den Bedarf an Kunstlicht und somit Energie nämlich eminent reduzieren?

(10.05.2014)Mc Timsy schrieb:  Definiere mir jetzt mal bitte "relativen" und "absoluten" Bezugspunkt. So wie ich das nämlich sehe versuchst du einfach nur, die Aussagen von Trenk und letztlich wissenschaftliche Einwände abzuwinken, indem du unterstellst du selbst hättest einfach einen "absoluten" Bezugspunkt, deine Erkenntnisse seien also hochwertiger.

Meine Erkenntnisse sind nicht hochwertiger sondern einfach nur von einem anderen Bezugspunkt aus betrachtet. Wenn mir wer vorträgt warum man auf Zins nicht verzichten kann weil er hätte ja diesen und jenen Zweck dann ist das zwar schön und gut, es widerlegt allerdings nicht dass selbiges Prinzip milliardenfach angewandt in Summe ein Problem ergibt sondern blendet diese Tatsache schlicht einfach aus, während die ganzheitliche Sicht die Tatsachen ausblendet dass Zins für das einzelne Individuum vielleicht Sinn macht aus diesen und jenen Gründen.

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#46
10.05.2014
Mc Timsy Offline
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RE: Der Wirtschaftsthread [Wirtschaftspolitik und Entwicklungen]
Zitat:Inflation findet allerdings nicht durch gedrucktes Geld statt. Zentralbankgeld ist sichtbar gemachtes Giralgeld. Giralgeld ist rein virtueller Natur. Gedruckte Scheine spielen heutzutage eine sehr untergeordnete Rolle weil das meiste Geld digital im Umlauf ist.

Deine Frage war wie ein Staat mit Hilfe von Inflation seine Verschuldung reduzieren kann, nicht ob es die einzige Art ist wie Inflation entstehen kann. Das oben genannte ist natürlich auch nicht die einzige Variante wie ein Staat durch Inflation seinen Schuldenstand beeinflussen möchte. War dieser Sachverhalt denn wenigstens damit beantwortet oder bestehen weiterhin Unklarheiten?


Zitat:Während die Funktionsweise der Biosphäre allerdings hinreichend erklärt ist um zu wissen dass von dem Zustand der Natur unser Überleben abhängt.

Vom Zustand der Wirtschaft allerdings auch, da diese auch sämtliche Schritte der Nahrungserzeugung, Wasseraufbereitung, etc. umfasst. Du erklärst mir damit aber immernoch nicht, was dich jetzt genau an der Aussage von Trenk stört.


Zitat:Diese Entwicklung dient nur zum Wirtschaftswachstum und baut lauter Waren die in Wahrheit kein Mensch braucht.

Seit wann hast du zu entscheiden was jeder Mensch braucht?
Es bleibt bei meinem Vorwurf, du pickst dir einzelne Dinge nach persönlichem Gusto heraus und glaubst damit die gesamte Wirtschaft abgedeckt zu haben. Vieles was entwickelt wird und als Prototyp gut aussah kommt nicht zur Marktreife. Ich kann mich da selbst an eine Technologie erinnern, die Wärme aus dem umgebenden Erdboden ziehen sollte um damit in allen Jahreszeiten das Haus heizen zu können. Klang ziemlich futuristisch und hat sogar prima funktioniert. Allerdings sogar so gut, dass die Einrichtung den Boden im Sommer in Permafrost halten konnte. Das Ding ist auch nie auf dem Markt erschienen.


Zitat:Wo sind solche Teile heute damit könnte man den Bedarf an Kunstlicht und somit Energie nämlich eminent reduzieren?

Nur weil du es nicht überall siehst heißt das nicht, dass es nicht auf dem Markt zur Verfügung steht. Da ich hier keine Werbung machen will: Es hat genau das Wort "Lichtrohre" bei Google gefordert um eine Vielzahl an Verkäufern aufzudecken. Such dir einen aus wenn du so ein Ding willst. Wenn ich mich recht erinnere hat der deutsche Bundestag solche Anlagen eingebaut.AJ hmm
Auch nutzen Hilfsorganisationen diese Physik seit einigen Jahren. Menschen in Slums wird beigebracht wie sie den Effekt mit präparierten Wasserflaschen nachahmen können. Auf die Art bekommen manche wenigstens tagsüber die Möglichkeit in ihren Wellblechhütten nicht durchs Dunkel zu stapfen.


Zitat:Meine Erkenntnisse sind nicht hochwertiger sondern einfach nur von einem anderen Bezugspunkt aus betrachtet.

Du magst dir erfolgreich eingeredet haben du würdest einen speziellen Blickwinkel verfolgen. Allerdings tust du nichts weiter als pseudowissenschaftlichem Gedöns nachzufolgen. Der Grund warum man dir immer die einfachen Beispiele und die grundsätzlichen Regeln vorträgt könnte einfach mit einer Tatsache zu tun haben. Für 90% der Leute ist das die Ebene auf der sie sich bewegen. Die Wissenschaften sind da durchaus weiter und beobachten natürlich auch komplette Systeme. Allerdings reden wir hier von ziemlich komplexen Theorien, Modellen und Formeln. Für Außenstehende ist es schwierig da einzusteigen, gerade wenn deren Quellen von der Uni Google stammen.

Den Wind können wir nicht bestimmen, aber die Segel richtig setzen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.05.2014 von Mc Timsy.)
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#47
11.05.2014
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RE: Der Wirtschaftsthread [Wirtschaftspolitik und Entwicklungen]
(10.05.2014)Mc Timsy schrieb:  Deine Frage war wie ein Staat mit Hilfe von Inflation seine Verschuldung reduzieren kann, nicht ob es die einzige Art ist wie Inflation entstehen kann. Das oben genannte ist natürlich auch nicht die einzige Variante wie ein Staat durch Inflation seinen Schuldenstand beeinflussen möchte. War dieser Sachverhalt denn wenigstens damit beantwortet oder bestehen weiterhin Unklarheiten?

Ja schon. Weil der Staat kein Geldschöpfungsmonopol hat und gar kein Geld "drucken" kann, sonst müsste er es sich nicht bei privaten Organisationen leihen. Shrug

Zitat:Vom Zustand der Wirtschaft allerdings auch, da diese auch sämtliche Schritte der Nahrungserzeugung, Wasseraufbereitung, etc. umfasst. Du erklärst mir damit aber immernoch nicht, was dich jetzt genau an der Aussage von Trenk stört.

Dass man nicht weiß wie viel es zu wissen gibt wodurch man nicht abschätzen kann ob man viel oder wenig weiß. Ist mehr was philosophisches.

Zitat:Seit wann hast du zu entscheiden was jeder Mensch braucht?

Das hat die Natur entschiede, nicht ich.


Zitat:Nur weil du es nicht überall siehst heißt das nicht, dass es nicht auf dem Markt zur Verfügung steht. Da ich hier keine Werbung machen will: Es hat genau das Wort "Lichtrohre" bei Google gefordert um eine Vielzahl an Verkäufern aufzudecken. Such dir einen aus wenn du so ein Ding willst. Wenn ich mich recht erinnere hat der deutsche Bundestag solche Anlagen eingebaut.AJ hmm

Witzig dass du das sagst. Der Begriff "Lichtrohre" steht sogar noch in der google-Suchleiste weil ich das vorher mal eben durchgesehen habe. Ist nur leider die arg abgespeckte Version.

Zitat:Auch nutzen Hilfsorganisationen diese Physik seit einigen Jahren. Menschen in Slums wird beigebracht wie sie den Effekt mit präparierten Wasserflaschen nachahmen können. Auf die Art bekommen manche wenigstens tagsüber die Möglichkeit in ihren Wellblechhütten nicht durchs Dunkel zu stapfen.

Also bitte. Wellblechhütten heizen sich ja ohnehin derart auf dass dort die Wände rot glühen. Wer braucht da noch Tageslicht? AJ hmm

Zitat:Du magst dir erfolgreich eingeredet haben du würdest einen speziellen Blickwinkel verfolgen. Allerdings tust du nichts weiter als pseudowissenschaftlichem Gedöns nachzufolgen. Der Grund warum man dir immer die einfachen Beispiele und die grundsätzlichen Regeln vorträgt könnte einfach mit einer Tatsache zu tun haben. Für 90% der Leute ist das die Ebene auf der sie sich bewegen. Die Wissenschaften sind da durchaus weiter und beobachten natürlich auch komplette Systeme. Allerdings reden wir hier von ziemlich komplexen Theorien, Modellen und Formeln. Für Außenstehende ist es schwierig da einzusteigen, gerade wenn deren Quellen von der Uni Google stammen.

Ich erarbeite mir meine Denkansätze selbst anstatt das tausendfach vorgekaute zu nehmen was tausendfach wichtige Faktoren unterschlägt weil es sich lieber in komplexen Lapalien verläuft anstatt sich mit dem einfachen wesentlichen zu befassen. Ich betreibe Philosophie und keine Pseudowissenschaffen.

Es ist nicht besonders schwierig zu verstehen, dass wenn am gesamten Planeten, in jedem Staat, jeder Volkswirtschaft permanent die Schulden steigen es keine Möglichkeit geben kann diese zurück zu zahlen überhaupt dann, wenn jeder von dem jeweils anderen noch mehr Geld haben möchte als überhaupt existent ist. Damit kommt man schon zum Kern des Problems, das impliziert nämlich einen Systemfehler und den Gedanken kann man dann weiter ausbauen.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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#48
11.05.2014
Mc Timsy Offline
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RE: Der Wirtschaftsthread [Wirtschaftspolitik und Entwicklungen]
Zitat:Ja schon. Weil der Staat kein Geldschöpfungsmonopol hat und gar kein Geld "drucken" kann, sonst müsste er es sich nicht bei privaten Organisationen leihen.

Nicht jeder Staat hat sein Geldschöpfungsmonopol abgegeben. Währungsstabilität wird eigentlich nur in Europa über alles gestellt. In den meisten Volkswirtschaften kann die Regierung direkt bei der Politik der Notenbank eingreifen. Aber auch indirekt gibt es Mittel und Wege, wie eine inflationsfreundliche Notenbankpolitik dem Staat beim entschulden helfen kann.
Einer dieser Wege ist die Niedrigzinspolitik der letzten Jahre. Die Notenbank reduziert den Leitzins und hofft, dass die Bankhäuser den niedrigen Zins an die Kunden weitergeben. (Was auch meistens früher oder später geschieht)
Die Firmen kommen leichter an Kredite, die Kredite ermöglichen Investitionen. Im Idealfall derart, dass die Firma expandiert und mehr Arbeitsplätze schafft. Weniger Arbeitslose bedeutet dann weniger Sozialkosten und mehr Steuereinnahmen für den Staat. Bei dieser Politik wird die Inflationsgefahr in Kauf genommen in der Hoffnung mittelfristig den Staat wirtschaftlich besser dastehen zu lassen.


Zitat:Das hat die Natur entschiede, nicht ich.

Wer ist "Natur", kann ich die anrufen? Wie lange seid ihr denn schon Brieffreunde?

Zitat:Witzig dass du das sagst. Der Begriff "Lichtrohre" steht sogar noch in der google-Suchleiste weil ich das vorher mal eben durchgesehen habe. Ist nur leider die arg abgespeckte Version.

Ich gehe jede Wette mit dir darauf ein, dass du auch die von dir gewünschte "Vollversion" bekommen kannst. Teil den entsprechenden Firmen mit was du willst, die werden dir da dann sicher ein Konzept bieten können, dass deinen Wunsch, deine Finanzen und die technische Machbarkeit in Einklang bringt.

Zitat:Also bitte. Wellblechhütten heizen sich ja ohnehin derart auf dass dort die Wände rot glühen. Wer braucht da noch Tageslicht?

Schrieb er und bewies seine ungeheuerliche Ignoranz. Ist eine minderwertige Wohngelegenheit ohne Fenster für dich tatsächlich so schwer vorstellbar, dass du diese Form der Hilfe gar nicht einzuschätzen vermagst?


Zitat:Ich erarbeite mir meine Denkansätze selbst anstatt das tausendfach vorgekaute zu nehmen

Nein, du ignorierst einfach jede Form der wissenschaftlichen Methode, weil dies dummerweise mehr Arbeit bedeuten würde als sich in Verschwörungstheorien zu verlieren. Auch versuchst du, wie alle Anhänger von Pseudowissenschaften, dich selbst vor der Erkenntnis zu bewahren, dass du dich einfach irrst, oder deine Ansichten zumindest nicht ausgereift sind, indem du dir was von eigenen (gleichwertigen) Denkansätzen vorgaukelst.


Zitat:Ich betreibe Philosophie [...]

Ich kann es kaum glauben, aber ich habe mir gerade tatsächlich die Mühe gemacht eine meiner Lieblingsstellen aus deinen Beiträgen wieder rauszusuchen. Achtung, ich zitiere aus: "Was soll ich nach dem Abitur machen?"

HeavyMetalNeverDies schrieb:Philosophie kenne ich. Das ist jenes was ich selbstständig betreibe und wo ich keine Bücher lesen muss. Philosophie leitet sich aus gesundem Menschenverstand ab, nur hilft jede noch so gute Philosophie und jeder noch so guter Vorsatz nichts, wenn man keine Taten darauf folgen lässt. Es ist ja wirklich bemerkenswert dass überhaupt wer Bücher braucht wo drinnen steht wie man gesunden Menschenverstand anzuwenden hat. Man sollte meinen dass das jeder selbst kann.

Warum hole ich die olle Kamelle wieder hervor? Weil du in diesem Text auf eindrucksvolle Art beweist, dass du nicht den geringsten Schimmer von Philosophie hast. Was du machst, ist denken. Das ist eine tolle Sache und ehrt dich, allerdings ist das noch keine Philosophie. Die folgt nämlich wie alle Wissenschaften ihren internen Regelungen. Allein schon das du schreibst, philosophische Schriften beschäftigten sich nur mit der Frage, wie gesunder Menschenverstand anzuwenden sei beweist, dass du auf diesem Feld in etwa so viel Erfahrung hast wie ich in der Quantenphysik oder der Mechanik.
Es stimmt übrigens, du musst in dieser Phase deines Lebens tatsächlich keine Philo-Bücher lesen. Das liegt allerdings daran, dass du dein Denken derart eingeschränkt hast, dass du immer nur zur Systemkritik zurückkehrst. Dir ist die notwendige gedankliche Offenheit und die Demut vor der eigenen Erkenntnisfähigkeit zu weit abhanden gekommen. Das ist besonders tragisch, weil du eigentlich ein netter Kerl zu sein scheinst, der sich die richtigen Gedanken über die Welt macht. Blöderweise endete das bei dir bisher mit dem Widerkäuen von unseriösen Erkenntnissen aus dem Internet, da du dir die wissenschaftliche Methode erfolgreich kaputt ideologisiert hast.

Den Wind können wir nicht bestimmen, aber die Segel richtig setzen.
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#49
11.05.2014
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Der Wirtschaftsthread [Wirtschaftspolitik und Entwicklungen]
(11.05.2014)Mc Timsy schrieb:  Nicht jeder Staat hat sein Geldschöpfungsmonopol abgegeben. Währungsstabilität wird eigentlich nur in Europa über alles gestellt. In den meisten Volkswirtschaften kann die Regierung direkt bei der Politik der Notenbank eingreifen. Aber auch indirekt gibt es Mittel und Wege, wie eine inflationsfreundliche Notenbankpolitik dem Staat beim entschulden helfen kann.
Einer dieser Wege ist die Niedrigzinspolitik der letzten Jahre. Die Notenbank reduziert den Leitzins und hofft, dass die Bankhäuser den niedrigen Zins an die Kunden weitergeben. (Was auch meistens früher oder später geschieht)
Die Firmen kommen leichter an Kredite, die Kredite ermöglichen Investitionen. Im Idealfall derart, dass die Firma expandiert und mehr Arbeitsplätze schafft. Weniger Arbeitslose bedeutet dann weniger Sozialkosten und mehr Steuereinnahmen für den Staat. Bei dieser Politik wird die Inflationsgefahr in Kauf genommen in der Hoffnung mittelfristig den Staat wirtschaftlich besser dastehen zu lassen.

Damit hast du gut das benötigte Wirtschaftswachstum beschrieben.

(11.05.2014)Mc Timsy schrieb:  Wer ist "Natur", kann ich die anrufen? Wie lange seid ihr denn schon Brieffreunde?

Der Mensch braucht was zum essen, zum trinken, Luft zum atmen und ein Dach überm Kopf. Ich denke es ist sehr gut bekannt was der Mensch braucht. Was er zB. nicht braucht wären Smartphones oder Flachbildfernseher, da kann er auch toll ohne dem Zeugs überleben. Was er aber trotzdem noch braucht wären etwa gewisse Erholungsphasen, die setzt etwa voraus dass er keinem Lärm/Musik oder sonst was ausgesetzt ist weil Stress (das ist wissenschaftlich bestätigt) schwächt das Immunsystem.

(11.05.2014)Mc Timsy schrieb:  Nein, du ignorierst einfach jede Form der wissenschaftlichen Methode, weil dies dummerweise mehr Arbeit bedeuten würde als sich in Verschwörungstheorien zu verlieren. Auch versuchst du, wie alle Anhänger von Pseudowissenschaften, dich selbst vor der Erkenntnis zu bewahren, dass du dich einfach irrst, oder deine Ansichten zumindest nicht ausgereift sind, indem du dir was von eigenen (gleichwertigen) Denkansätzen vorgaukelst.

Ist das die Ausrede um tatenlos herum zu sitzen und nichts zu tun während in der Welt alles falsch läuft, angefangen von Kinderarbeit bis Umweltzerstörung? Man braucht erst einen Wissenschaftler der einem sagt dass etwas falsch läuft? Ja? Dann solltest du dich vielleicht mal damit beschäftigen was Stephen Hawking zur Zukunft der Menschheit meint. Ich habe eher das Gefühl dass sich hier alle anderen vor der Erkenntnis bewahren, würde man die nämlich zulassen würde das heißen dass man etwas in seinem Leben ändern muss. Nun sind meine Informationen keine Verschwörungstheorien sondern da gibt es offenkundig Beweise die jeder Mensch einsehen kann der sich mit dem Thema auseinandersetzt. "Verschwörungstheorie" ist ein Wort was sich viele Menschen einreden um gewisse Dinge schlecht- oder schönzureden damit sie sich nicht damit beschäftigen müssen. Gerade das Thema Geldsystem ist so etwas unverschämt einfaches dass man da keine Uni braucht um das zu verstehen sondern die steigende Verschuldung mit Volksschulmathematik ausrechnen kann.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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#50
11.05.2014
Charles Offline
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RE: Der Wirtschaftsthread [Wirtschaftspolitik und Entwicklungen]
@Heavy:
Warum unterstellst Du eigentlich immer, Leute würden nichts tun? AJ hmm

Du vermischst hier ganz offenkundig die Tatsache, dass einige hier (damit meine ich mich nicht selbst) echt Ahnung von Wirtschaft haben mit der Behauptung, "niemand würde etwas tun". Du bist wahrlich der Meister des Themenwechsels. Eben geht es noch um Wirtschaft, das "konterst" Du dann mit Deiner "Philosophie" und wenn alles nichts mehr nützt weichst Du aus auf Deine solipsistische Position und behauptest, man könne sowie überhaupt nichts sicher wissen, weil es ja genauso gut sein könnte, dass wir in der Matrix leben oder Du die einzige denkende Entität wärst, die exisitert. Derpy confused

Dieses ständige hin und her ist es, diese nicht enden wollende Slippery Slope Argumentiererei, die offenkundige Strawman Konstruiererei und die ständige Red Herring Auslegerei, was das diskutieren mit Dir so enorm schwierig und frustrierend macht. Von daher bin ich Trenk und Timsy sehr dankbar, dass sie das nun für eine Weile übernehmen. Pinkie approved

Wie auch immer, ich tu schon was, um diese Welt zu verbessern. Ich fange nicht damit an, es aufzuählen, weil ich in dieser Hinsicht nicht kompetitiv denke. Doch selbst wenn ich es täte kämst Du wahrscheinlich sowieso nur damit, dass das ja alles nicht reicht und das jeder erst exakt so leben muss, wie Du es forderst (ohne selbst so zu leben versteht sich), damit die Welt nicht untergeht. Wenn Du jedoch wirklich an all das glauben würdest, was Du hier schreibst, dann würdest Du es vorleben, oder nicht? So ist das alles halt auch nur eine Freizeitbeschäftigung von Dir und nichts weiter. Nicht besser oder schlechter als das was alle anderen auch machen, egal wie Du es darzustellen versuchst.
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#51
11.05.2014
Mc Timsy Offline
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RE: Der Wirtschaftsthread [Wirtschaftspolitik und Entwicklungen]
HeavyMetalNeverDies schrieb:Damit hast du gut das benötigte Wirtschaftswachstum beschrieben.

Wie gesagt, deine Frage war, wie ein Staat sich mit billigem Geld aus der Verschuldung rausarbeiten kann. Ich habe dir jetzt zwei Methoden genannt. Das Letztere auf die Ankurbelung des Wirtschaftswachstums rauslaufen soll ist klar und etwas anderes wurde auch nie von mir behauptet.


HeavyMetalNeverDies schrieb:da kann er auch toll ohne dem Zeugs überleben.

Überleben ist nicht gleich Leben. Überleben kann ich auch im künstlichen Koma mit Magensonde und Medikamenten. Was ein Mensch braucht um seine Lebenszeit hier gut über die Bühne zu bringen hast du nicht zu entscheiden. Das kannst du auch Mr./Mrs. "Natur" ausrichten wenn ihr euch das nächste Mal in der Sauna trefft. RD wink

HeavyMetalNeverDies schrieb:Bla, bla, blub. Ihr seid alle verantwortungslos! Jadda, jadda, jadda. Ich bin so viel intelligenter! (Hier könnte ihre Werbung stehen) Folgt mir nach und ihr werdet nie wieder Hunger leiden! Kling Kladderadatsch.

*seufz* Heavy, es ist doch echt langweilig von dir zu jedem Thema nur den gleichen Beitrag zu lesen. Das ist seit Cato dem Älteren (Ceterum censeo Carthaginem esse delendam!) out und galt vermutlich schon damals nicht als gehobene Rethorik. Ich kann dir nur wärmstens ans Herz legen dich von der maßlosen Selbstüberschätzung, du seiest nur von verantwortungslosen Vollpfosten umgeben, zu befreien, wenn du philosophisch weiter kommen willst, als nur an der Fassade zu kratzen. Es sollte dir als Person ja eigentlich zu denken geben, wenn alles bei dir immer nur auf die gleiche Luftnummer rausläuft. (Buhuhuuu, wir brauchen eine Bewusstseinserweiterung und ein neue Geldsystem, sonst werden wir alle sterben!)
Ich kann beispielsweise nicht nachvollziehen, woher du die Arroganz nimmst, den wissenschaftlichen Diskurs vollständig auszublenden, nur weil irgendwelche Typen im Internet dir das Erstsemesterwissen präsentieren und dann auf dieser Grundlage behaupten die Antwort auf alles gefunden zu haben. Naja wobei in vielen Fällen bei diesen Leuten vermutlich auch nur Erstsemesterwissen vorliegt.Lyra eww
Wer Kritik üben will, der findet immer leicht Stoff. Wer konstuktive Kritik, oder gar eine komplette Alternative anbieten will, der sollte sich immerhin die Mühe machen das auf eine wissenschaftliche Grundlage zu stellen. Schon allein um sich davor zu bewahren nachher in einer Linie mit Sektenanführern und Verschwörungstheoretikern zu stehen.

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#52
11.05.2014
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Der Wirtschaftsthread [Wirtschaftspolitik und Entwicklungen]
Ja, whatever! Rolleyes

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#53
11.05.2014
Diego Offline
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RE: Der Wirtschaftsthread [Wirtschaftspolitik und Entwicklungen]
@CharlesErnestBarron

Bitte lass die Phillosophie (ja, auch mit Einführungszeichen) aus dem Spiel. Diese arbeitet mit Beweisen, der Schwermetaller mit seiner Meinung.
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#54
11.05.2014
Charles Offline
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RE: Der Wirtschaftsthread [Wirtschaftspolitik und Entwicklungen]
@Diego:
Du verstehst also die Beutung von diesen Anführungszeichen und dennoch schreibst Du dann einen solchen Kommentar? Sinnlos much? Twilight: not bad

Du bist schon echt eine ganz komische Type, weißt Du das? AJ Prost
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#55
11.05.2014
Diego Offline
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RE: Der Wirtschaftsthread [Wirtschaftspolitik und Entwicklungen]
@CharlesErnestBarron

Ich bin nicht erst seit heute unter Menschen, von daher durfte ich mir sowas schon desöfteren anhören. AJ Prost

Tja, das Sein lässt die Taten notwendigerweise folgen. RD wink

Wobei sich ein Sinn erschließen lässt, wenn du deine Vernunft bemühen würdest. Sogar Mehrere, sollte ich mich nicht schon wieder und auf eine neue Art in dir getäuscht haben.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.05.2014 von Diego.)
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#56
11.05.2014
Charles Offline
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RE: Der Wirtschaftsthread [Wirtschaftspolitik und Entwicklungen]
(11.05.2014)Diego schrieb:  Ich bin nicht erst seit heute unter Menschen, von daher durfte ich mir sowas schon desöfteren anhören. AJ Prost

Dann schlage ich Dir hiermit vor, Dir dieses Feedback mal zu Herzen zu nehmen. AJ Prost


(11.05.2014)Diego schrieb:  Tja, das Sein lässt die Taten notwendigerweise folgen. RD wink

OK, let's say random things, I guess... Twilight: not bad


(11.05.2014)Diego schrieb:  Wobei sich ein Sinn erschließen lässt, wenn du deine Vernunft bemühen würde.

Klärt mich auf, oh erleuchteter Meister, denn ich vermag Eurer Genialität nicht zu folgen!


(11.05.2014)Diego schrieb:  Sogar Mehrere, sollte ich mich nicht schon wieder und auf eine neue Art in dir getäuscht haben.

Tja, da hast Du mich wohl überschätzt... Twilight: No, Really?
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#57
11.05.2014
Diego Offline
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RE: Der Wirtschaftsthread [Wirtschaftspolitik und Entwicklungen]
(11.05.2014)CharlesErnestBarron schrieb:  Tja, da hast Du mich wohl überschätzt... Twilight: No, Really?

Ja, und das schon wieder... Twilight: No, Really?
Dafür muss ich mich wohl bei dir entschuldigen, da ich eindeutig viel zu viel von dir erwartet und voraus gesetzt habe. Nun, es tut mir Leid. Sehr sogar.
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#58
11.05.2014
Charles Offline
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RE: Der Wirtschaftsthread [Wirtschaftspolitik und Entwicklungen]
(11.05.2014)Diego schrieb:  
(11.05.2014)CharlesErnestBarron schrieb:  Tja, da hast Du mich wohl überschätzt... Twilight: No, Really?

Ja, und das schon wieder... Twilight: No, Really?
Dafür muss ich mich wohl bei dir entschuldigen, da ich eindeutig viel zu viel von dir erwartet und voraus gesetzt habe. Nun, es tut mir Leid. Sehr sogar.

Gut, freut mich, dass wir uns so gut verstehen... Twilight: not bad

Im nächsten Leben fang idealerweise so an, dass Du ZUERST Leuten erklärst was Du von ihnen willst und DANN darfst Du auch enttäuscht sein. So ist das was Du mir hier erzählen willst einfach Random Gibberish, dass Du ab sofort bitte nicht mir sondern der Parkuhr erzählst. Danke. Twilight: No, Really?
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#59
11.05.2014
Diego Offline
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RE: Der Wirtschaftsthread [Wirtschaftspolitik und Entwicklungen]
@ Karl Ernst

Ich denke, nach diesem Deinem Beitrag habe ich dich nun richtig eingeschätzt. Was ich sehr bedaure, um Deinetwillen. Aber mein Mitleid wirst du eh nicht wollen, daher nimm dir doch nun einfach das letzte Wort unserer kleinen Unterhaltung hier.
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#60
11.05.2014
Charles Offline
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RE: Der Wirtschaftsthread [Wirtschaftspolitik und Entwicklungen]
@Diego:
Ich habe absolut keine Ahnung, was Du überhaupt von mir willst. Schreib mir ne PN und erklärs mir. Wir haben den Thread lange genug off-topic geführt.
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