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26.04.2024, 01:44



[RPG] Nightmare Night for ever
10.06.2020
Algernon Offline
Blank Flank
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Beiträge: 7
Registriert seit: 30. Apr 2012

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
Kosmos
Gingerbelle


Golden und Kosmos schafften es aus dem Schlachtfeld heraus zu schlüpfen und zur Gruppe zurück zu kehren.
Während Golden Caligo stützte schaute der Rabenhengst noch einmal zurück, keine der Schwestern schien ihnen zu folgen, nur Wishfull zwängte sich aus dem Getümmel und kehrte ebenfalls zur Gruppe zurück.

Angesprochen von Golden schaute Kosmos in die Richtung in die sie zeigte.
Lucky versuchte noch immer, die sich wehrende Phede fest zu halten und Night Star schien ihr dabei helfen zu wollen.
Gerade als Kosmos zu ihnen ging schrie Lucky gequält auf, worauf hin er seine Schritte beschleunigte.

Was Kosmos sah, als er ankam, erschreckte ihn.
Magische Stacheln oder Fäden schienen aus Phede hervor zu brechen, als würde sie versuchen mit den Nähten, die sie selbst zusammen hielten, Lucky zu attackieren.
Es war sofort zu erkennen das Lucky starke Schmerzen hatte, doch auch Phede schien immer mehr Schaden dadurch zu nehmen.
Wenn es so weiter ging, würde es für Eine von ihnen, wenn nicht sogar für Beide, nicht gut enden.

Night Star versuchte mit seiner Magie zur helfen, auch wenn Kosmos nicht wusste was dieser tat und ob es helfen würde.
Kosmos selbst wusste nicht was er tun konnte um Phede daran zu hindern sich selbst und Andere zu verletzen, aber vielleicht würde sie aufhören, wenn sie bekamen was sie wollte.

"Lucky, wir haben den Traumstein, damit können wir bestimmt alle retten auch Feather, aber nur solange sie nicht... zu beschädigt ist.
Vielleicht solltest du sie los lassen bevor Eine von euch ernsthaft verletzt wird".
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13.06.2020
Konsumo Offline
Ponyville Pony
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Beiträge: 100
Registriert seit: 15. Aug 2012

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Phede]
[Gingerville / Gingerbelle]


Das Konstrukt beobachtete sich selbst dabei wie die Lebenskraft aus ihr floss. Phedes starrer Blick war auf die Vampirstute über ihr gerichtet. Es war inzwischen irrelevant geworden ob es um Selbsterhaltung ging, dieser Aspekt war Stückchen für Stückchen aus der wandelnden Puppe gedrückt worden. Es ging nur noch darum zu schaden und zu korrumpieren. Wenn es ihr gelang die Vampirstute zu drehen, dann war es egal ob sie selbst im Prozess vernichtet werden würde. Mutter würde sie nicht vergessen, Mutter würde alles in Ordnung bringen. Sie würde als neuer Alptraum neu entstehen. Die kühle logische Stimme in Phede sagte zwar eindeutig, dass dieser Schluss auf keinem Fundament stand, wusste auf rein logischer Ebene wie gering die Wahrscheinlichkeit dafür war…

…aber es spielte keine Rolle. Die Prioritäten hatten sich mit den letzten Stunden mehr und mehr verschoben. Ging es damals noch ehrlich um die Erhaltung von Feather und später darum ob Feather diesen Körper wiederhaben durfte, hatte sich das im Laufe der Zeit dazu gewandelt, dass Phede sich erhalten musste um Mutter dienen zu können. Feather war aus den Überlegungen ausgeschieden und nun schied Phede aus.

Mutter war Priorität.

Mehr und mehr Energie leitete Phede in die Vampirfürstin, fügte Lucky so starke Schmerzen zu wie sie nur konnte.

Sie fällt gleich, gleich kippt sie.

Phede setzte nach, merkte wie die Kontrolle über einzelne Glieder schon begann zu weichen. Anders als ein normales Pony bewegte sie sich ja auch mit ihrer Magie, war im Grunde nur ihre eigene Puppe die sie selbst führte. So setzte ihr Körper Stück für Stück mit aus.

Ich kann es in ihren Augen sehen….sie wird stürzen, Mutter wird so glücklich sei….

…und dann blieb der Fluss der Magie mit einem Mal kurz aus und kehrte nur noch schwach zurück. Jemand dämmte sie ein! Das Auge der wandelnden Puppe ruckte sofort zu Night Star, starrte diesen an. Er dämmte den Magiefluss ein.

Nein! Nicht jetzt!

Mit einem Mal musste sich Phede gegen ihre eigene Magie stemmen, musste Kraft aufwenden um sie aus sich zu drücken. War sie vorher ein auslaufendes Becken gewesen, so war es ihr nun als wäre sie ein gefüllter Trinkschlauch mit nur einer winzigen Öffnung. Sie stemmte sich dagegen, doch ironischerweise hatte sie nicht genug Kraft dafür, diesen Zauber zu brechen. Sie war zu schwach um sich weiter zu schwächen.

So löste sich der Biss und Phede fiel steifgliedrig zu Boden. Wie auch die letzten Male zeigte sich wie wenig ponyhaftes in ihr verblieben war. Während ein fühlendes Wesen es noch versucht hätte oder doch zumindest einen Wutschrei hätte verlauten lassen klappte die wandelnde Puppe einfach zusammen als die Optionen erschöpft waren die sie gehabt hatte. Entweder sie hatte die Vampirfürstin gedreht, oder sie hatte versagt. Sie konnte sich momentan nicht selbst genug schädigen um daraus ein Problem werden lassen… und Night Star konnte seinen Dämmzauber zwar nicht ewig aufrechterhalten, aber er war im Moment deutlich kräftiger als sie selbst.

Es war wieder Zeit abzuwarten.

Darum klapperte es leise als der Haufen zusammengenähtes Pony wie ein nasser Sack umfiel und reglos liegen blieb.
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14.06.2020
Gobking Offline
Changeling
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Beiträge: 797
Registriert seit: 20. Dez 2011

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Bone Digger]

Was sein Schrei bewirkte ahnte Bone nicht. Er schrie einfach, bis er endlich wieder über der Erdoberfläche war und sehen konnte. Er war froh darüber, das er nicht mehr in der Nähe des Kristalls war. Aviritias Stimme zu hören beruhigte den kleinen Geistercolt sehr doch schaute bone beschämt auf den Boden, als er nickte. Er hatte ihr wohl ziemlichen Sorgen bereitet und einen großen Schrecken eingejagt.

„Mir geht es gut.“, sagte er, weiterhin beschämt, „Tut mir leid … was ich gemacht habe.“, fügte er hinzu und schaute hoch um zu schauen wie es den anderen erging. Ferilias Blick bemerkte er dabei nicht, war er doch noch etwas erschüttert davon, das er fast in den Kristall hinein gegangen wäre.

Was er sah erschreckte ihn doch sehr. Nicht, wie es seinen Eltern erging, das gar nicht. Bone hatte sich damit abgefunden das sie böse waren und es ihnen deshalb jetzt nicht gut ging. Es war das, was mit Phede/Feather geschah was ihn so entsetzte und er verstand kaum was geschah. War er doch länger unter der Erde geblieben, im Sog des Kristalls als gedacht?

Glücklicherweise schien sich das ganze zu lösen, auch wenn es Phede/Feather nicht allzu gut ging.

Statt ihr zu Hilfe zu eilen, blieb Bone nahe bei Aviritia. Er hatte seine Lektion gelernt, sich nicht allzu weit von der Alptraumstute zu entfernen.

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18.06.2020
Mactatus Offline
Changeling
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Beiträge: 833
Registriert seit: 03. Feb 2012

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Gingerville - Gingerbelle]
[Caligo, Aviritia, Invidia, Zamia, Feralia, Deficere]
[Wishfull, GoldenHoofs]

<Kosmos, Bone, (Feather) Phede, Night Star, Lucky>
 
Die Kreaturen der Nacht stockten einen Moment als Lucky zwischen den Welten schwankte. Es genügte grade so, dass die Kultisten sich befreien konnten, aber anstatt ihre Dolche zu ergreifen, suchten sie das Weite.
Auch Bones Eltern nutzten die Gelegenheit, um sich aus dem Grabesstaub zu machen. Das Zögern der Kreaturen der Nacht hielt nicht lange an und sie begannen ihre Opfer zu verfolgen. Wer sich diese Szene ansah, konnte erkennen, dass diese Wesen und Kostümierten einen gefährlicheren Blick bekommen hatten. Wo sie noch grinsend und lachend sich auf die Kultisten gestürzt hatten, so fauchten und geiferten sie ihnen nun nach.
 
 
Lucky spürte tatsächlich wie die Vampirische Kraft in ihr zu nahm. Die negative Energie die Phede ausstieß war schließlich reiner schwarzer Nebel gewesen, den sie absorbiert hatte. Diese kühlen unendlichen Gedanken in Lucky machten sich breit und breiter. Mit jedem Stick wuchs der Zorn und gab so dem Dunklem ein weiteres Stück nach.
Lucky spürte den Schmerz, sie schmeckte regelrecht verbranntes Fleisch und Fell auf ihrer Zunge, roch verschmortes Rosshaar, spürte wie jeder einzelne Knochen in ihrem Leib gebrochen wurde, wie man ihre Flügel abtrennte, wie man ihr Horn brach. Sie spürte die Rachelust, den Hass auf die Ponys, auf alle Kreaturen, die sich unter der Sonne bewegten, auf alles Lebende.
Dann brach der Schmerz ab und die Fütterung mit dem unendlichen Hass der Mutter war vorbei. Eine leise Stimme in ihrem Kopf flüsterte noch Luckys Namen bis auch sie verstummte.
Lucky hatte eindeutig Mutter gehört wie sie nach ihr Rief.
 
Lucky taumelte noch im Nebel der vergangenen Schmerzen, hatte Schwierigkeiten ihre Freunde zu erkennen. Sie hatte Durst.
Da drang eine Stimme in ihr Bewusstsein. Unter all den pochenden Herzen und dem rauschenden Blut drang Kosmos Stimme zu ihr. Lucky ließ Phede los als diese wie eine Puppenspielerpuppe zusammenbrach und auf eine sehr unnatürliche Art und Weise liegen blieb. Sie lebte noch, die Vampirin konnte die Magie in ihr spüren, dieser dunkle Hass.
 
Kosmos Stimme war wie ein blaues Flirren in den roten Pulsen, die ihr die Sicht vernebelte. Nur langsam wurde das Blau mehr und verdrängte das pulsierende Rot. Als würde man mit blauer Ölfarbe das rotgefärbte Wasser verdrängen. Hinter dem Blau nahm sie das Pony war zu dessen die Stimme gehörte. Aber auch Erinnerungen wurden geweckt. Erinnerungen an Versprechen die sie Cloud gegeben hatte.
 
 
 
Nun schnappte sich Aviritia Bone doch und drückte ihn an sich.
"Ach mein Schatz. Ich bin dir nicht böse, ich hatte nur Angst um dich."
Sie schaute zu Phede und drückte Bone noch fester an sich.
"Es tut mir leid."
Sprach sie leiser.
Nun ging auch sie zu Phede und den anderen.
"Es tut mir leid Feather."
Sprach sie die Puppe am Boden an.
"Meine Magie war wohl nicht gut für dich gewesen und hat es nur schlimmer gemacht."
Aviritia begann nun Night in seinem Zauber zu unterstützen. Dadurch flossen Sorge und Zuneigung um das geschundene Fohlen mit in ihre Magie hinein.
"Es tut mir leid Bone. Ich habe gedacht, dass ihr Fohlen mehr Freude in diesen Alptraum bringen könnt. Stattdessen habe ich euch nur noch mehr Leid gebracht. Erst habe ich Parfait verloren und jetzt Feather."
Dicke Tränen rollten aus ihren goldenen Augen über ihr goldenen Wangen.
 
 
Caligo kam mit Invidia und Golden ebenso näher.
"Wir haben nun die Wahl. Den Stein zerstören und damit Enden die Alpträume und ihr könnt in euer Dorf zurückkehren oder wir finden Mutter, jetzt wo sie nicht mehr durch den Stein gespeist wird und bringen es zu Ende."
"Da muss ich widersprechen Schwester. Wir werden euch nicht zu ihr lassen."
Feralia, Zamia und die dritte Stute kamen nun langsam näher, so als wüssten sie, dass sie die Truppe nicht mehr lange aufhalten müssten.
Aviritia knurrte Feralia an und wischte sich die restlichen Tränen aus den Augen.
"Wie ihr gesehen habt, könnt ihr uns nicht aufhalten, nicht in unserer Welt."
Die Pegasusstute grinste tödlich.
Caligo schaute zu ihren Freunden und dann wieder zu ihren Schwestern.
 
 
Von draußen hörte man Cloud rufen, ob alles ok sei da drinnen.

Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum. Luna Cutie Mark
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
Danke
FS grins
Mein Versuch etwas zu verbessern.
It is hard to be honest without the evil inside. (Mactatus)
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20.06.2020
Anonymer Brony Offline
Changeling
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Beiträge: 891
Registriert seit: 15. Nov 2011

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Night Star]
[Gingerville / Gingerbelle]


Es war geschafft. Oder besser gesagt, Phede konnte ihren Plan nicht ausüben und somit war Feather noch nicht verloren.
Als Aviritia zu ihm kam und bei dem Zauber für das Fohlen mithalf lächelte er sie freundlich und dankend an.
„Wir werden sie schon retten.
Mach dir nicht so viel Vorwürfe.
Sowohl Parfait als auch Feather werden wir retten.
Und dann wenn alles wieder gut ist, dann feiern wir alle zusammen.“
, meinte Night aufmunternd.
In seiner Stimme lag sehr viel Zuversicht und der Will diese Ziele zu erreichen.
Sie hatten es soweit geschafft, es waren nur noch wenige Schritte.

„Wir werden den Kristall nicht zerstören.
Ich will das hier nicht gewinnen auf Kosten von euch Caligo.“
, der Hengst dann ein, als sich auch schon die anderen Schwestern in den Weg der Gruppe stellten.

Sein Blick ging zu den drei Stute, welcher voller Fragen und Mitgefühl war.
„Was war es?
Was hat euch so weh getan?
Was hat euch so verletzt?
Was war es das euch zu dem gemacht hat wer ihr nun seid?
Was ist der Grund warum ihr andere Leiden lassen möchtet?
Warum müssen unschuldige Fohlen dafür leiden?
Warum müssen wir jetzt hier uns als Feinde gegenüber stehen?
Warum all dieser Hass?“

You think you know me, but if you would have to even walk a few steps in my shoes, the only thing that would happen, is you falling on your face, but never understand me. All you care about is you if you say you know me, you understand me, because all you want is to be seen as a caring person, but you are only selfish. You need the attention that you generate by this. You are a paraside, only feeding of the pain of others. You know who you are!
---------------------------------------------------------------------------
Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
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28.06.2020
Konsumo Offline
Ponyville Pony
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Beiträge: 100
Registriert seit: 15. Aug 2012

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Phede]
[Gingerville / Gingerbelle]


Aviritia sah in kränklich glimmende Augen, in das Zerrbild einer jungen Stute. Die schönen Worte Night Stars waren tröstlich, aber doch fiel es wahrscheinlich schwer diesen Glauben zu schenken wenn man die verkrümmt und kaputt wirkende Marionette betrachtete und ihrem seelenlosen Blick begegnete.

Phede hatte sie irregeführt, hatte sie in eine Falle geleitet und Konflikte angeheizt. Sie hatte gelogen und unterminiert und zuletzt auch ganz aktiv geschadet. Feather, die junge Stute der dieser Körper einst gehört hatte, hatte den Nebel vor einer fast endlos wirkenden Zeit eingeatmet in der Hoffnung ihre Freunde zu schützen und im Glauben ihnen zu helfen. Und lange war sie auch noch Feather geblieben, hatte das Herz eines Geistes berührt und die in ihr hochkriechende Dunkelheit mitverfolgt, hatte versucht zu warnen.

Doch von dieser Stute war nichts übrig, so zumindest glaubte Phede es selbst. Dort war kein Trost, keine Freundschaft, keine Schönheit, keine Liebe.

„Gräme dich… nicht A…vi…ri…ti..a.“

…gab die geschwächte Marionette von sich. Sie heftete den Blick an Aviritia, ließ sie nicht aus den Augen. Klackernd und schürfend kam Bewegung in die Jungstute, oder das was von ihr übrig war.

„Ihr… könnt entscheiden einen… Weg zu gehen. Phe…de… kämpft und täuscht… weil euer Weg ihre Existenz beenden… würde. Phede… dient Mutter.“


Sie hob ihren Kopf kurz und ließ ihn sogleich wieder sinken.

„A…lles….woran ich mich klammern kann… alles was wichtig ist… ist Mutter.“


Phedes Blick haftete sich dann an Night Star. Es lag keine Rachsucht in diesem Blick, keine Rage über den vereitelten Plan.

Sie hatte sich für Mutter aufgebraucht, hatte alles dem Gesang dieser Stimme unterworfen. Ja, sie hatte all die schrecklichen Dinge getan, die der Gruppe und den Nightmares wohl wirklich wehgetan hatten… aber in ihrer eigenen verdrehten Realität war es wahrscheinlich nichts schlimmes gewesen, war es ein unausweichlicher Pfad, der einzige Weg den sie selbst noch  hatte gehen können. Mutter war ihre einzige Hoffnung gewesen, war es wahrscheinlich immer noch. Und ihre Macht hatte zumindest die Vampirstute über Phede direkt zu spüren bekommen, hatte einen Eindruck gewonnen warum dieses zusammengenähte Pony unter ihr so agierte, dieses Pony das einmal eine sorglose und herzensgute Jungstute gewesen war, mit den ersten aufgeregten Gedanken an das Leben als Jugendliche.

„Es gibt keinen… anderen Weg mehr… für… dieses…Konstrukt. Feather ist weg.“


In der schwachen Stimme schien ehrliche Überzeugung zu liegen, doch grausamerweise konnten wohl weder Night Star noch Aviritia, Bone oder irgendwer anders wirklich sagen ob diese kaputte Puppe nur wieder manipulierte oder ob es ihrer tiefsten Überzeugung entsprach.

…wahrscheinlich Beides.
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02.07.2020
Kakuma Offline
Cutie Mark Crusader
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Lucky] [Gingerbelle, im Inneren]

Diese Wut und dieser Hass, für die Erdstute war auf einmal alles klar und sie konnte verstehen warum Mutter diesen Pfad folgte und es fühlte sich so richtig an ihren Weg zu gehen. Erst im letzten Moment, drängte sich die weitere Stimme durch den Gehörgang der Stute in das Unterbewusstsein und verhinderte das sie der Puppe den Kopf abriss. Schon fasst vor sich selbst erschrocken ließ Lucky Phede los und vor sich auf den Bodenfallen.

„Es tut mir leid……dieser Hass er ist so deutlich zu spüren…….ich fühle mit Mutter. Ihr müssen schlimme Dinge passiert sein…..Dinge die sie hat so böse werden lassen.“
Nur langsam hob die gelbe Stute den Blick und schaute zu Kosmos dessen Worte die größte Wirkung zeigten. Sie hatte noch immer die roten Augen eines Raubtiers das seine Beute vor sich hatte. Doch konnte sie den Vampir bändigen und verstand was er zu ihr sagte.

„Sie lebt wenn auch nur schwach…..wir können sie retten……Danke.“
Das letzte Wort sprießte nur so von Erleichterung. Sie hätte es sich nicht verziehen jemand zu verletzen und ihr Versprechen an Cloud und Poor zu brechen.
Doch blieb keine wirkliche Zeit zum Durchatmen. Die Fronten waren verhärtet und zeigten wieder schnell wie die anderen Schwestern zu der Situation standen. Doch diesmal hatte die Gruppe den Vorteil und hielt den Traumstein in ihrem Besitz.

„Könnt ihr alle spüren was Mutter spürt? Diesen unglaublichen Hass auf alle Lebewesen. Ihr wurde etwas ganz Schlimmes angetan, etwas das ein Pony zerbrechen lässt. Ich bin mir nicht mehr sicher ob wir sie retten können. Doch sollten wir zu den anderen nun rausgehen und uns der Gefahr stellen die dort wartet wo uns Phede hinführen wollte.“

Lucky musste noch ein paarmal durchatmen bevor sie Cloud auf ihren Ruf antwortet.
„Ja es ist alles gut wir haben das gefunden wofür wir hier sind Wölkchen.“
Lucky versuchte ihre Kreaturen der Nacht nun wieder zu sammeln und sich bereit zu machen ihnen zu helfen. Der Blick der Erdstute ging zwischenzeitlich immer häufiger zwischen den Kehlen der Ponys hin und her. Dieser Durst war einfach nicht mehr auszuhalten.
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03.07.2020
Gobking Offline
Changeling
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Bone Digger]

Von Aviritia geschnappt und gedrückt zu werden ließ Bone erleichtert aufseufzen, hatte er doch Angst gehabt, die Stute mit seiner Tat verärgert zu haben. Auch das sie ihm nicht böse war, bedeutet ihm eine ganze Menge. Das Aviritia sich entschuldigte, tat aber seltsamerweise weh. Er hatte nicht das Gefühl gehabt das Sie etwas falsch gemacht hatte und es schmerzte ihn auch, die Stute so niedergeschlagen zu sehen.

Dieses mal blieb Bone in der Nähe von Aviritia, auch als sie sich in Bewegung setzte und zu Phedes/Featehr ging. Was sie sagte, ging Bone nahe, denn er hatte das Gefühl, sie und auch die anderen enttäuscht zu haben. Hätte er vielleicht mehr gemacht, hätte … der Geistercolt schüttelte den Kopf. Solche Gedanken brachten nichts, dadurch würde nichts besser werden.

Phede/Feather so auf den Boden zu sehen, Aviritia wie sie Tränen für das verlorene Fohlen vergoss, brach Bone fast das Herz. Das aus einem spaßigen Abend solch eine Tragödie wurde, konnte und wollte er nicht verstehen, doch musste er sich mit der Wirklichkeit abfinden.

Phede/Feather konnte er nicht helfen, vielleicht sprach die Puppe die Wahrheit und nichts und niemand konnte Feather mehr helfen. Vielleicht log sie oder irrte sich auch, das konnte Bone nicht sagen.

Es wäre jetzt wieder so einfach, zurückzubleiben, sich aus den Kampf herauszuhalten und die Erwachsenen machen zu lassen. Wütend stampfte er mit einem Huft auf den Boden und auch wenn sein Huf nicht wirklich auf festen Grund traf, so war es eher die Geste, die ihm wichtig war.

„WIESO?“, bellte er zu den drei Stuten. Die Frage, war der von Night Star nicht anders, doch war bei Bone nicht viel Mitgefühl zu sehen oder zu hören. Seine Stimme war die eines wütenden und frustrierten Fohlen, das nicht verstand was passiert und nun nicht mehr ruhig sein konnte. Bone konnte sich nicht mehr verstecken, konnte nicht mehr tatenlos sein und er musste an die anderen Ponys denken, die draußen im Dorf waren und was er alles gesehen hatte.

Seine Augen wurden wässrig von Geister Tränen und ihm war zum Heulen zu mute. Er schniefte kräftig. Wenn es stimmte was Lucky sagte, wie sollten sie über soviel Hass siegen können?

Wenn es jedoch möglich war, es auch nur eine kleine Chance gab dadurch diesen Alptraum rückgängig zu machen oder wenigsten einige Ponys zu retten, dann war es das vielleicht wert, sich der Mutter zu stellen.

„Ich … ich möchte nicht das es aufhört.“, jammerte der kleine Geistercolt, „Ich will noch mal … Nightmare Night feiern. Mit Parfait, mit Feather und den anderen. Mit Aviritia und meinen Eltern.“, begann er zu jammern. Seine Eltern, wenn auch böse, waren noch immer seine Eltern und er wollte das was jedes Fohlen brauchte: Eine Familie, Freunde und einfach Spaß.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.07.2020 von Gobking.)
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06.07.2020
Algernon Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
Kosmos
Gingerbelle


Kosmos wusste nicht ob seine Stimme Lucky erreicht hatte, er sah nur das Phede zusammensackte und Lucky sie kurz darauf fallen ließ.
Sein Impuls, dem Puppenfohlen aufzuhelfen, unterdrückte er, war die Gefahr doch zu groß das sie ihn auch angreifen könnte, stattdessen schaute Kosmos wie es Lucky ging.

Die Vampirstute schien noch mit den Nachwirkungen zu kämpfen, das was sie sagte ließ den Rabenhengst aufhorchen hatte Lucky nun auch eine Verbindung zu Mutter oder bestand diese nur für den Zeitraum des Angriffs?
Das Wichtigste im Moment war jedoch, daß sie den Angriff anscheinend ohne ernste Schäden überstanden hatte, erleichtert lächelte er sie an.

Die Gruppe sammelte sich, Aviritia hatte Bone geholt und half nun Night, Caligo und Golden waren ihm gefolgt und Invidia hatte noch immer den Traumstein in ihrem Besitz.
Caligo stellte die Gruppe vor die Wahl, es wurde schnell klar das der 'leichte Weg' keine Option war, genau wie die Anderen wollte auch Kosmos nicht das die Schwestern, nach all dem hier, einfach verschwinden würden.

Erneut stellten sich einige der anderen Schwestern ihnen in den Weg und wollten sie aufhalten.
Night und Bone stellten Fragen an die 3 Alpträume und auch Kosmos konnte ein kurzes Aufbrausen seiner Gefühle nicht unterdrücken.
"Wir wollen damit doch auch euch retten!", rief er.

Waren die 3 jetzt wirklich bereit weiter zu kämpfen, jetzt wo die Gefahr bestand den Stein dabei zu beschädigen?
Der Rabenhengst sah zu Caligo, sie hatte sich von Mutter angewandt, sie hatte eine ihrer Schwestern tödlich verletzt und sie hatte den Angriff des Steins auf sich gezogen, alles um die Ponys zu schützen.
Kosmos zweifelte nicht daran das sie, sollte es Hart auf Hart kommen, den Stein auch gegen den Willen der Gruppe zerstören würde und dazu durfte es nicht kommen.

Der Vorschlag den Lucky machte war gut, zurück zu den Anderen und dann zum Sportplatz, keinen unnötigen Kampf.
"Lucky hat Recht, wir sollten hier besser nicht kämpfen, sondern versuchen so schnell wie möglich Mutter aufzuhalten".
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08.07.2020
Mactatus Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Gingerville - Gingerbelle]
[Caligo, Aviritia, Invidia, Zamia, Feralia, Deficere]
[Wishfull, GoldenHoofs]

<Kosmos, Bone, (Feather) Phede, Night Star, Lucky>

Während Phede nur noch durch schwache magische Kräfte an ihrer Existenz hing, spürte das einstige Fohlen noch immer die Anwesenheit der Mutter. So als stünde sie nur wenige Meter neben ihr und bedachte sie mit mütterlicher Trauer.


Night Stars Worte schienen Aviritia Zuversicht einzuflößen und als wäre das nicht genug, schien ihr Fell sogar noch etwas mehr golden schimmern. Ihr Blick ging dann wieder zu Phede oder Feather und wurde wieder trauriger. In ihren türkisenen Augen wurden trauriger als erinnere sie sich an etwas was schon lange zurück liegt.
"Ich habe einst auch so gedacht. Mutter war alles für mich. Mein Morgenstern, der mir den Weg weist, aber jetzt ist sie nicht mehr der helle leuchtende Stern. Sie ist nur noch ein Schatten von dem was sie einst mal war."
Langsam schüttelte sie den Kopf und die goldene Mähne wankte zerzaust leicht hin und her.
"Feather ist nicht weg. Sie ist immer noch da, sie ist ein Teil von die Phede und du von ihr."
Nun lächelte sie sanft.
Genauso sanft schaute sie Lucky an.
"Keine Sorge Lucky. Ihr wird es gut gehen. Ich werde ihr wieder etwas von meiner Magie geben. Jetzt bin ich mir sicher, dass sie nicht finster ist, dann wird Phede nicht sterben."

Caligo war nur halb glücklich mit Nights Aussage den Traumstein nicht zu zerstören. So war das Risiko noch immer da, dass sie verlieren würden und damit alle Ponys in diesem Dorf.
Caligo schaute streng ihre drei Schwestern an, die sich ihnen in den Weg stellten.
Zamia lächelte leis nach dem Night seine Fragen gestellt hatte und Bone ebenso eine ausspuckte. Doch als Kosmos sagte das es auch für sie wäre, musste Zamia lachen.
"Für uns sagst du?"
Golden Hoofs trat an Kosmos Seite und stampfte auf.
"Natürlich für euch. Glaubt ihr denn sonst würden wir nicht wollen, dass der Traumstein zerstört wird? Dann wäre alles vorbei und wir hätten Ruhe vor euch."
Gold war spürbar sauer geworden.
Aviritia streichelte Bone sanft über den Kopf.
"Das stimmt. Wir könnten den Stein zerstören und wir würden aufhören zu existieren. Wieso also wollt ihr uns aufhalten zu Mutter zu gelangen, aber rührt keinen Huf für den Stein?"
Kaum hatte Aviritia es ausgesprochen schaute Caligo geschockt die Ponys an.

"Nicht was. Sondern wer."
Sprach nun plötzlich die sehr traurig wirkende grüne Stute mit der glatten pechschwarzen Mähne.
"Es waren Ponys wie ihr es wart die uns verletzt haben, die Mutter alles nahmen was sie hatte. Die unser Leben zerstört hatten. Ponys die alles hatten und mehr. Nicht bereit dazu zu vergeben, Mitgefühl zu zeigen oder einfach nur zu tolerieren."
Die grüne Stute deutete dabei auf Lucky und Night.
"Es waren Ponys wie ihr. Glückliche Ponys. Sie haben unsere Mutter verraten und in Stich gelassen, als sie es am nötigsten hatte von den friedlichen und liebevollen Ponys umsorgt zu werden, stattdessen hat man sie gepeinigt, hatte man uns gepeinigt."
Die Stute trat ein Stück näher.
"Ohne Mutter würden wir nicht mehr existieren, sie hat uns zu dem gemacht was wir jetzt sind. Sie hat uns aus zerbrochenen Herzen zusammengesetzt, um ihr eigenes zu reparieren."
Sie hielt kurz inne und schloss ihre Augen.
"Wir sind aus gebrochenen Stücken gemacht worden. Wir sind von Anfang an gebrochen. Unsere Herzen, sie schlugen in der Dunkelheit. Mutter rief uns zu sich in dieser Dunkelheit. Sie setzte uns zusammen und gab uns eine neue Hoffnung als Alpträume. Alpträume die an ihren Peinigern Rache üben konnten."

Caligo trat vor die Ponys als Zamia und Feralia ebenso nähertraten.
"Es ist genug!"
Schrie der Alptraum des Neids.
"Versteht ihr denn nicht? Unser Leiden wird nie ein Ende finden, wenn wir so weiter machen wie zuvor. Unsere Herzen werden niemals heilen, wenn wir nur noch Rache und Hass empfinden können. Ich bin… ich bin seit heute zum ersten mal nicht neidisch auf die Ponys obwohl sie soviel Glück hatten. Ich gebe zu ich wollte Neid zwischen Lucky und Cloud sähen, aber ich konnte es nicht. Lucky hat mir gezeigt, dass man auch Freunde Teilen kann ohne Neid zu empfinden, ohne dass man eine Freundschaft oder Beziehung zerstören muss. Für Freunde ist immer Platz in den Herzen."
"Für Mutter hatten sie keines."
"Das waren andere Ponys die schon seit Jahrhunderten fort sind. Diese Ponys sind anders als zu unserer Zeit. Sie sind ehrlich und wissen den Wert um Freundschaft. Ich will auch nicht mehr alles besitzen oder die Gier in anderen Wecken. Es ist so viel schöner und stärker zu sehen wie Fohlen lachen und spaß haben und ich ihnen Geschenke machen darf. Ihr verderbt den Fohlen diese schöne Nacht. Seht in Bones Gesicht und sagt mir das es euch nicht schmerzt zu sehen, wie er leidet und Angst um seine Freundinnen hat?"
Die drei Schwestern schauten fast zeitgleich zu Bone. War da ein Funke in den Augen der drei?
"Wir müssen Mutter aufhalten bevor es zu spät ist Schwestern. Wenn sie die letzte Schwelle überschreitet, dann ist sie für immer verloren und alles was sie mal war würde mit ihr sterben."
Zamia schaute wütend Caligo an.
"Du willst nur verhindern, dass sie ihre alte Macht wiedererlangt und als Prinzessin in der Traumwelt Herrchen kann."
Caligo nickte langsam und ernst.
"Genau das will ich verhindern. Wenn sie dieses Stadium auf diese Weise erreicht, dann ist sie keine Prinzessin mehr, dann ist sie was viel Dunkleres als alles Böse was ihr jäh gesehen habt."
Die graue Stute blieb ruhig und ihre Stimme fest.
Zamia schnaubte, während Feralia knurrte wie ein Höllenhund.

Caligo schaute zu Lucky und ihr Blick war vielleicht sogar etwas böse.
"Mutter ist noch immer zu retten. Alles Leid was die Ponys ihr angetan hatten, kann vergessen werden, aber nur wenn wir rechtzeitig bei ihr sind und ihr Mutter zeigt, dass ihr nicht mehr die Ponys seit die sie vor fast einem Jahrtausend gebrochen haben."
Caligo schaute wieder zu ihren Schwestern.
"Feather hatte schon den ersten Schritt getan. Wir müssen den zweiten tun und ihr werdet uns nicht aufhalten. Ich werde nicht zulassen, dass ihr Mutter oder diese Ponys ins Verderben stürzt. Diese Ponys haben nichts mit unserem Hass und Zorn zu tun, sie sind nur Nachfahren derer die euch Leiden ließen und auch mich leiden ließen."
Wieder schaute Caligo zu Lucky und dieses mal hatte die so gefasste Stute Tränen in den Augen.
"Ja wir alle spüren ihren Schmerz und ihren Hass. Jeden Tag den wir existieren. Ich bin lieber bereit unsere Existenzen aufzugeben als Mutter so weiter leben zu lassen."
Aviritia und auch Invidia schauten Caligo erschrocken an.
Caligos Magie erfasste den Traumstein und riss ihn aus Invidias Zauber.

Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum. Luna Cutie Mark
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
Danke
FS grins
Mein Versuch etwas zu verbessern.
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10.07.2020
Anonymer Brony Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Night Star]
[Gingerville / Gingerbelle]


Night hörte aufmerksam zu nachdem auch Bone und Kosmos nachfragten warum die Stuten so handelten.
Dabei schaute er weiterhin freundlich und mitfühlend zu ihnen, waren die Antworten auch für ihn wichtig.
Was dann die noch fremde Stute erzählte war wahrlich nicht schön.
Er konnte das Leid in ihnen zwar direkt spüren, doch die Worte drückten es deutlich aus.

Noch ehe er wieder etwas sagen konnte mischte sich schon Invidia ein und erklärte wie es für sie war jetzt wo sie mit der Gruppe zusammen war.
Auch Aviritia versuchte ihren Standpunkt zu erklären warum es besser war das Vergangen los zu lassen.
Ebenso sprach Caligo sich noch einmal aus, ehe sie dann sich den Kristall schnappte.

Dies ließ Night wieder zu ihr schauen und mit strenger Stimme sprach er zu ihr.
„Hör auf Caligo... hör auf davon zu sprechen das du lieber euer aller Leben beenden willst.
Ist dir überhaupt bewusst für Schmerzen du uns damit antun würdest?
Es ist Zeit das Schmerzen nicht mehr die Lösung ist.
Ich will niemanden verlieren.
Wir können alles retten.
Hab vertrauen.“


Night wandte sich dann wieder Zami, Feralia und der fremden Schwester.
Er ging sogar auf sie zu und reichte ihnen seinen Huf.
„Ich weiß das wenn ich mich jetzt für das was euch einst von anderen angetan wurde entschuldige das es nicht wieder gut machen kann was passiert war.
Ich kann euch aber sagen, als wir sahen wie ihre gestorben seit, es hat uns allen weh getan, weil wir das nie wollten.
Ich bin froh das ihr doch noch lebt, und ich will nicht das ihr sterben müsst nur damit wieder einen einfachen Ausweg haben.
Dann wären wir nicht besser als die Ponys von einst.
Rache wird nie etwas besser machen.
Ich sehe in euch keine Ponys die nur aus gebrochenen Stücken bestehen.
Ich sehe Ponys vor mir die Leid erfahren haben.
Wir alle möchten aber euch zeigen das es anders geht.
Bitte, ich reiche euch meinen Huf in Freundschaft.
Wir können zusammen eure Mutter retten.
Ich weiß nicht was ihr damals widerfahren ist, lebte ich zu der Zeit nicht.
Doch ich weiß zusammen können wir ihr zeigen das sie nicht mehr leiden muss.
Ihr alle könnt ein neues Leben ohne Hass anfangen.
Ich bitte euch, helft uns eure Mutter zu retten und dann alle Freund sein.
Denn wenn ihr alle verschwinden würdet nur um uns zu retten, ich wäre nicht Glücklich.
Keiner hier wäre Glücklich.
Lasst uns diese Nacht zu einer Nacht machen in der ihr wieder Glücklich sein könnt.
In der ihr erfahren dürft das ihr Freunde habt, die euch nicht verurteilen.
Last das Mitgefühl euch durchströmen, euch wärmen, auf das es auch eure Mutter spüren kann.“

You think you know me, but if you would have to even walk a few steps in my shoes, the only thing that would happen, is you falling on your face, but never understand me. All you care about is you if you say you know me, you understand me, because all you want is to be seen as a caring person, but you are only selfish. You need the attention that you generate by this. You are a paraside, only feeding of the pain of others. You know who you are!
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Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
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19.07.2020
Kakuma Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Lucky] [Gingerbelle, im Inneren]

Lucky schaute noch immer etwas traurig zu Phede auf den Boden während Aviritia sie versuchte aufzumuntern, in dem sie ihr versicherte, das es Phede wieder gut ging. Nur zögerlich nickte die junge Stute in ihre Richtung und bemerkte dann das Leuchten.
„Dir scheint es auch besser zu gehen das ist schön. Du kannst so gut mit den Fohlen umgehen, bei dir sind sie in den richtigen Hufen Aviritia.“

Invidia‘s Worte ließen das Herz der Vampirstute dann noch mehr aufblühen. Lucky war sich die ganze Zeit zwar schon sicher das sie Invidia davon überzeugt hatte das auch sie einen Platz in ihrem Herzen als gute Freundin einnehmen konnte, doch es nun von ihr zu hören setzte dem Ganzen eine Krone auf.
„Wir können uns noch bis zum Morgengrauen darüber streiten ob wir so falsch sind, wie wohl die Ponys vor vielen Jahrhunderten oder wir versuchen gemeinsam einen Weg zu finden auch Mutter zu retten. Irgendwie drehen wir uns als im Kreis, aber alleine die Tatsache, dass wir den Traumstein nicht einfach zerstören, sollte doch auch bei der letzten von euch den Gedanken hervorbringen, dass wir vielleicht wirklich nicht so böse und gemein sind das man alles dafür zerstören muss.“

Lucky trabte langsam nach vorne zu Zamia und den anderen Widersachern.
„Ich habe den Schmerz und Hass gefühlt, den ihr alltäglich in euch tragt und kann es zum Teil verstehen wie schwer es wohl ist, wieder jemand zu vertrauen. Aber glaubt mir bitte, hier in Gingerville könnt auch ihr euren Platz finden. Es gibt so viele nette Ponys an diesem Ort. Ich würde mein Leben aufs Spiel setzten für die Ansicht das ihr hier glücklich werden könnt. Hört auf eure Schwestern, die sich der Sache angeschlossen haben und wenn euch das nicht reicht, nennt euren Preis für ein wenig Vertrauen. Ich gebe euch alles was ich habe, doch die Zeit drängt wir müssen jetzt eine Entscheidung treffen.“

Lucky schaute zu Caligo die mit Tränen in den Augen dort stand und ging ein paar Schritte weiterer zu Zamia. Wie schon sehr oft in den letzten Stunden siegte das fröhlich sein über die Traurigkeit im Herzen der jungen Stute und sie lächelte zu Zamia und den anderen noch verfeindeten Schwestern. Ohne groß zu zögern streckte sie Zamia ihren Huf entgegen und tat es damit Night gleich.
Was sagst du dazu. Lass es uns gemeinsam versuchen alle zu retten.“
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20.07.2020
Gobking Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Bone Digger]

Bone rührte sich nicht, als Aviritia über seinen Kopf streichelte. Der kleine Geistercolt wischte sich über die Augen, nahm aber den Blick von den Nightmares nicht weg, sondern schaute sie weiter an. Die Erklärung der grünen Stute war für Bone nur teilweise sinnig. Er wusste zwar das Wut auf ein anderes Pony einen seltsame Sachen machen lassen konnte, doch das es soweit ging, war für ihn schon fast absurd. All die Energie und Zeit die man für die Rache verplante könnte man doch besser nutzen. Vielleicht sah er das aber auch zu Fohlenhaft. Erwachsene waren schon manchmal seltsam.

Das die Ponys, an denen sie sich rächen wollten schon längst fort waren (Bone wusste das die Erwachsenen damit sicherlich meinten das die besagten Ponys längst tot waren) machte das ganze noch merkwürdiger. An wen sollte man sich rächen, wenn niemand mehr von denen da war? War Rache dann nicht mehr sinnlos geworden?

Bone hörte Night zu, was er zu den Alpträumen sagte. Der Hengst versuchte feinfühlig mit ihnen zu reden und auf sie zuzugehen. Bone runzelte die Stirn, als er Lucky zuhörte und man sah dem kleinen Geist an, das er angestrengt nachdachte.

„Ihr … ihr seid wie Fohlen oder? Ponys waren böse zu euch und nun habt … Angst oder? Versucht ihr durch … Fies sein euch größer zu fühlen?“, fragte er. Nach einem kurzen Schweigen trat auch Bone vor und lächelte die Alpträume an, „Ist es nicht anstrengend immer so … wütend und böse zu sein? Ich finde es schon anstrengend genug immer ernst und steif zu sein, so wie Mama und Papa es immer wollen aber … heute Abend hatte ich mal Spaß und … sie war ein schönes und besseres Gefühl.“, erzählte Bone und in seiner stimme schlich sich auch Freude.

„Und … und auch wenn ich viel Angst hatte und auch habe, so hatte ich auch viel Spaß und … und ich bin ein Geist, ich kann schweben und könnte andere erschrecken.“ erzählte er weiter und schwebte auf und ab, wie es ein Geist eben tat. Hätte er Ketten gehabt, so hätte er mit diesen unheimlich gerasselt, wie es sich für ein Gespenst gehört.

Lächelnd landete Bone wieder auf den Boden. „Mama und Papa wollten das ich wie sie werde aber … ich mag das nicht mehr. Es gibt andere Wege die weniger fies sind und die ich lieber habe und ich probieren möchte.“, Bone streckt einen Geistehuf zu den Nightmares,  „Wenn ihr mögt können wir gemeinsam Spaß haben. Neue Erinnerungen machen.“

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21.07.2020
Konsumo Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Phede]
[Gingerville / Gingerbelle]


Phede verschlang sich förmlich nach der Nähe von Mutter, seufzte leise als sie spürte wie diese sich so nah anfühlte. Sie spürte die Trauer Mutters, spürte sie als würde sie durch jede Faser ihres Körpers strömen.

Sie wollte Aviritia widersprechen, wollte ihr deutlich machen wie nah und wie intensiv sie Mutter spürte. Sie wollte ihr klarmachen dass Feather nicht mehr da war, dass sie Feathers Stimme schon so lange nicht mehr gehört hatte.

Doch als sie die Magie gab war all das für den Moment unwichtig geworden. Phede existierte weiter. Sie kannte die Wahrheit. Mutter war da, Mutter trauerte um sie… aber Phede würde Mutter mit Stolz erfüllen, da war sie sich ganz sicher.

Also antwortete sie nicht, schloss nur die Augen als ein wenig neue Kraft in ihren Leib wanderte. Still verfolgte Phede, sich in eine zumindest ansatzweise sitzende Position begebend, die Auseinandersetzung.

Wütende Worte… Streit und Uneinigkeit…

Sie beobachtete weiterhin die Auseinandersetzung bis Feathers Name fiel. Ein interessanter Punkt tat sich auf, ein innerer Konflikt. War das was Mutter wollte eventuell nicht das was für sie das Beste war?

Auch Nights Worte schlugen in diese Scharte und sie ergaben leider Sinn. Wenn Mutter sich selbst schadete mit ihren Taten, dann war es nicht richtig ihren Anweisungen immer zu folgen. Und dann wurden die Stimmen der Anderen laut. Lucky und Bone gleichermaßen schienen sich zusammenzutun.

Phede rappelte sich wackelig auf. Mit der von Aviritia geschenkten Kraft konnte sie gerade so stehen.

„Feather…hat den ersten Schritt gemacht, ja… aber was hat es ihr eingebracht?“


Zum ersten Mal war Phedes Frage nicht provokant, nicht manipulativ. Man konnte echte Angst dahinter vermuten und es war nicht wie all die letzten Male ein Angriff, ein nachdrückliches Argument… sondern die Worte eines von echter Angst eingenommenen Wesens.

„Phe..de.. will Mutter helfen. Sie wird nie eine Tochter sein wie…ihr..es seid..Aber….Phede kann helfen, will für Mutter da sein. Egal ob...als Herrscherin oder... als befreiter Geist.

Ist es für Mutter das Beste?

Doch wie soll Phede das tun was gegen den Willen von Mutter ist? Unmöglich.
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28.07.2020
Algernon Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
Kosmos
Gingerbelle


Golden war ihm erneut zur Seite gesprungen um ihn zu unterstützen und auch alle Anderen sprachen auf die 3 Nightmares ein.
Invidia und Aviritia versuchten sie zu überzeugen das es auf der Seite der Freundschaft angenehmer war als in der Dunkelheit und das wir nicht die Ponys waren die ihnen diese schlimmen Dinge angetan hatten.

Night Star, Bone und Lucky reichten den Schwestern ihren Huf und versuchen sie zu überzeugen das sie gemeinsam Mutter retten könnten, das sie ihnen nur vertrauen müssten, das es einen anderen Weg gab und selbst Phede hatte sich aufgerafft und wollte Mutter helfen.

Für einen kurzen Moment sah er sich selbst auf der Seite der Nightmares stehen, nicht nur sie hatten verlernt wie es ist zu vertrauen.
Hatte er sich nicht selbst zurück gezogen, den Kontakt gemieden und war auf Abstand geblieben wegen der Fehler die er in der Vergangenheit gemacht hatte?
Und dennoch gibt es noch immer Ponys die etwas mit ihm zu tun haben wollen, die ihm einen Huf reichen und es gibt Golden.
Seine Freunde hatten Recht, wenn das hier überstanden war, würde auch Kosmos sich nochmal eine Chance geben, Freundschaften versuchen zu pflegen und vor allem mit Golden versuchen eine Beziehung zu führen, jeder Versuch konnte nur besser werden, als so wie es jetzt war.
Kurz schmiegte sich Kosmos an Golden, ein leises "Danke" brachte er hervor, bevor auch er sich vor die 3 Schwestern stellte.

"Mein Vater sagte einmal: Mit der Zeit nimmt die Seele die Farbe deiner Gedanken an.
Ist es also wirklich das was ihr sein wollt?
Alpträume in der Dunkelheit, die anderen Ponys schaden, fühlt es sich wirklich gut an ständig voller negativer Emotionen und Gedanken zu sein oder ist es nur einfacher als Anderen wieder zu vertrauen.
Ich weiß nicht ob ihr mehr Angst davor habt wieder verletzt zu werden oder ob ihr nach all der Zeit als Alpträume, Angst davor habt nichts anderes mehr zu können als Andere zu verletzen".

Jetzt streckte auch er ihnen einen Vorderlauf entgegen.

"Wir können euch nur anbieten gemeinsam zu versuchen einen besseren Weg zu finden, einen Weg bei dem ihr alle wieder glücklich werden könnt, lasst uns euch helfen, damit wir gemeinsam Mutter helfen können."
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02.08.2020
Mactatus Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Gingerville - Gingerbelle]
[Caligo, Aviritia, Invidia, Zamia, Feralia, Deficere]
[Wishfull, GoldenHoofs]

<Kosmos, Bone, (Feather) Phede, Night Star, Lucky>

Caligo schaute Night Star verwirrt an, als würde sie nicht begreifen was er sagte.
"Ich hatte schon vertrauen in euch als ihr noch nicht einmal erwachsen wart. Ich habe schon seit Jahrzenten dieses hier geplant, seitdem Mutter mir erzählte dass und wie sie ihre alte Macht wieder erlangen wollte und es nur in dieser Nacht funktionieren kann und nur auf diese Weise." Sie atmete tief ein und wieder aus.
"Den Schmerz, den ihr erfahrt, nach dem wir fort sind, ist nichts zu dem was ihr erfahren werdet, wenn Mutter das wird was sie werden will. Ihr glaubt, dass dies hier eine schlimmer Alptraumnacht ist? Dann wartet ab, was passieren wird, wenn Mutter nicht mehr an ihre Traumwelt gebunden ist." langsam aber sicher wurde es spürbar wie die Wut in Caligo entfachte.


Die drei Schwestern schauten Night an als würde er etwas über eine Alicornherde erzählen die über eine Gummibärenwiese galoppierten.
Der Blick wechselte dann auf den Huf von Night zu dem von Lucky.
Schließlich gingen die Blicke der Drei zu Bone. Bone wurde von Aviritia nicht zurückgehalten.
Da Bone daran dachte und es auch getan hätte, war er mit einmal von geisterhaften Ketten umschlungen die gruselig rasselten während er sprach.
Die Blicke gingen von dem Fohlen zu Phede und dann zu dem Rabenhengst.

Golden schmiegte sich leicht zitternd an Kosmos, als dieser sich bei ihr bedankte.

Caligo schien angespannt. Viele Muskeln unter ihrem Fell schienen zu arbeiten. Sie wirkten unnatürlich und teilweise fehlplatziert. Es war spürbar wie angespannt die Stute war.

Zamia ließ ihr Horn aufleuchten und schien einen Zauber absetzen zu wollen, doch Feralia trat vor ihre Schwester und schüttelte den Kopf.
"Nein Zamia. Ich will das nicht mehr." sagte Feralia mit einer belegten Stimme.
Zamia taumelte etwas zurück als ihre Schwester vor ihr stand und diese Worte aussprach.
"Was?! Feralia! Wenn Mutter ihre Macht zurück hat, kann sie dich zum Tot machen und nicht nur der Alptraum davon zu sein." versuchte Zamia ihre Fassung zu behalten, als auch die grüne Stute vortrat und ihren Huf in die Hufe der Ponys legte.
"Deficere?! Was tust du da? Ihr dürft euch nicht auf diese Ponys einlassen. Sie haben Mutter zerschlagen." ein weiterer Versuch der kleinen himmelblauen Stute.
"Nein Zamia. Sie haben recht. Das was sie sagten ist wahr. Verstehst du nicht dass Caligo nie uns schaden wollte? Spürst du es nicht?" Deficere wandte den Kopf zu Caligo die selbst ein wenig überrascht wirkte.
Hecktisch schaute der Alptraum der Traurigkeit von Deficere zu Caligo.
Da war etwas. Nicht nur bei Caligo. Sie spürte etwas seltsames, vertrautes, etwas das sie einmal kannte und vergessen hatte was es war. Sie hatte vergessen, wie es hieß.
"Bone hat die Wahrheit gesprochen. Wir haben uns wie Fohlen verhalten die trotzig an andere Rache üben wollten, die nichts damit zu tun haben, aber einfacher zu bestrafen waren. Wir dürfen nicht die Kinder Bestrafen derer die uns schadeten. Ich liebe Bone, auch wenn seine Familie mir vor unzähligen Jahren Schaden zugefügt hatte. Ich liebe Parfait und Feather. Ich liebe es Fohlen beim Spielen zu sehen, wie sie lachen und fröhlich ihre Zeit verbringen. Ich will nicht das sie Angst vor mir. Ich will ihnen keine Alpträume bringen, wich will sie beschützen." die goldene Stute sprach mit ernster Stimme um klar zustellen, dass was sie sagte nicht einfach daher gesagt wurde.

Kopfschütteln wisch Zamia zurück.
"Ihr seid Narren, wenn ihr glaubt, dass die Ponys euch verzeihen würden." begann die kleine Stute wurde aber harsch unterbrochen.
"Es ist genug Zamia! Du hast dich darüber beschwert die kleinste und jüngste zu sein und wolltest immer als erwachsene Stute behandelt werden, nun benimm dich auch wie eine erwachsene Stute. Sieh ein, dass du uns nicht aufhalten kannst und dass es der richtige Weg ist Mutter zu helfen. Wir müssen verhindern das sie zu einer Dunklen Prinzessin wird. Oder ist es dir so wichtig immer die trauernde zu sein? Willst du wirklich immer Trauer und Kummer verbreiten?" Caligo deutete auf die Ponys und ihre anderen Schwestern.
"Ist es nicht besser sie lachen zu sehen, zu sehen das sie sich freuen dich zu sehen?"

Nun schien es als würden durch Zamias Gedanken all das was die Ponys zu ihr gesprochen hatten durchrattern. Ihre geweiteten Augen zitterten. Da war dieses Gefühl, welches sie nicht benennen konnte. Sie kannte dieses Gefühl.
Mit einem mal wirkte Zamia wie ein verlassenes Fohlen das ihre Mami verloren hatte und einsam mitten auf dem Marktplatz stand und Angst hatte.

Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum. Luna Cutie Mark
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
Danke
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02.08.2020
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Night Star]
[Gingerville / Gingerbelle]


Night hörte zwar die Antworte von Caligo, ignorierte sie jedoch.
Sie mochte ja schon lange geplant haben, aber auch er wusste das jeder Plan sich verändern kann und muss wenn man das Element einbrachte was Mitstreiter waren.
Night war nicht bereit nicht wenigsten zu versuchen eine anderen Plan umzustetzten.
Und er war nicht alleine.

Zwei der Schwestern die ihnen gegenüberstanden schienen von der Worten und den Taten beruht worden zu sein, kamen sie auf die Gruppe zu, nahmen die Hufe an.
Es war ein gutes Zeichen, ja gar ein gutes Gefühl.
Sie hatte eine weitere Wendung der Ereignisse in die Wege geleitet.

Einzig die wohl jüngste der Schwestern, Zamia, war da wohl wirklich mehr Fohlen als sie zugeben wollte.
Doch Night nahm ihr keine Reaktion böse.
Jeder brauchte die Zeit die sie brauchten um nachzudenken.

Vor allem als diese dann meinte ihre Schwestern wären Narren bei ihrem glauben die Ponys würden ihnen diese Nacht verzeihen, musste Night doch etwas lächeln.
Nicht wie es die Wahrheit war, sondern weil er schon lange verziehen hatte.
Egal was passiert war, so schockierend es auch wahr, er hatte den Schwestern schon lange verziehen und hoffe nur noch auf eine gutes Ende.
Sein lächeln war warm, voll von Mitgefühl.

Die Worte von Caligo dann jedoch schienen eine Wirkung zu haben und es war doch erfreulich zu sehen das diese wohl nun doch auch dem neuen Weg eine Chance geben wollte.
Zamia jedenfalls schien jetzt richtig nachzudenken und mit jedem Gedankengang schien eine Fassade, eine Maske, zu zerbrechen und das wahre Ponys kam zum Vorscheinen.
„Zamia, ich verzeihe dir, denn ich habe euch schon lange verziehen.
Es ist aber noch nichts verloren und mit deiner Hilfe kann diese zu eine ganz besonderen Nightmare Night noch werden.
Komm schon her, lass dich in die Hufe nehmen.“
, sprach Night schon fast väterlich zu dem jungen Pony und sah dann zu Wishfull.

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03.08.2020
Algernon Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
Kosmos
Gingerbelle


Caligo erinnerte sie noch einmal an das was auf dem Spiel stand, doch der Rabenhengst versuchte seine Zuversichtlich davon nicht beeinträchtigen zu lassen, sie mussten es einfach schaffen, immerhin sagte Caligo auch das sie ihnen vertraute.

Ein Moment der Anspannung herrschte, bis plötzlich Feralia hervor trat und sich für die Seite der Ponys entschied, die Worte schienen auch bei Deficere etwas bewirkt zu haben, denn kurz darauf nahm auch sie das Angebot der Gruppe an.
Kosmos war erleichtert und auch erfreut über diese Entwicklung der Ereignisse und erwiderte Goldens Anschmiegen.
Nur Zamia, die nun alleine da stand, wirkte überrascht und verunsichert, wirkte allein gelassen

Nachdem Zamia von Caligo noch einmal zurecht gewiesen wurde ging Night Star auf die jüngere Stute zu und versicherte ihr, dass er ihr bereits verziehen hatte, auch Kosmos nickte zustimmend, bevor er sich ebenfalls lächelnd an sie wandte.
"Es ist in Ordnung wenn du uns noch nicht vertraust, aber dann vertraue wenigstens deinen Schwestern, wenn so viele der Ansicht sind das dies der bessere Weg ist um eurer Mutter und uns allen zu helfen, und wer weiß, vielleicht verstehst du ja was sie meinen wenn du erstmal ein wenig Zeit mit uns verbracht hast".

Jetzt sah er auch zu Deficere und Feralia.
"Draußen machen sich Delicia, Anxifare, Debilitare und die Anderen sicher schon Sorgen um uns alle, sie werden sich bestimmt freuen wenn wir alle zusammen raus gehen".

Kosmos hoffte das man Zamia vielleicht doch davon überzeugen konnte, die Gruppe zu begleiten.
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04.08.2020
Kakuma Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Lucky] [Gingerbelle, im Inneren]

Caligos Worte gaben eine ganz neue Sicht auf die Dinge. Sie hatte das Vorhaben schon seit Jahrzehnten geplant, jedenfalls glaubte Lucky ihr bei dieser Aussage und es zeigte, wie lange Mutter ihre Schwestern und sie auf das Vorhaben impfen konnte. Doch nun schien der Glaube immer mehr zu bröckeln, so schienen die nächsten Schwestern auf das Vorhaben einzugehen.

„Wir können natürlich nicht für alle Ponys sprechen, sondern nur für uns selbst. Aber ich sehe keinen Grund dafür dich für deinen Hass und deine Wut zu verurteilen. Du hast in deinem Leben schon genug erlebt, um schwer Vertrauen zu können, aber so falsch können deine Schwestern doch nicht liegen und ihr alle habt ein Stück vom Glück verdient. Dieses Glück besteht nicht aus Hass und Schmerz, sondern aus Liebe und Freundschaft.“

Auch Lucky wollte unbedingt erreichen das Zamia sich ihnen mit ihrem Herzen anschloss.
„Wir möchten euch Mutter nicht wegnehmen. Wie Caligo schon sagte war sie für euch alle ein Morgenstern, der euch aus dem tiefsten dunkel gerettet hat. Nun musst du das gleiche für sie tun und ihr zeigen, wie falsch ein solcher Weg ist. Bleibt hier im Dorf und knüpft neue Freundschaften, du wirst sehen am Ende der Nacht geht es auch dir damit besser.“

Lucky schenkte Zamia noch ein Lächeln und drehte sich um, immerhin mussten sie zurück zu den anderen gehen. Beim Vorbeigehen tätschelte sie den beiden neuen Verbündeten freundschaftlich auf den Rücken.
„Lasst uns nach draußen gehen und mit den anderen den letzten Weg zu Mutter bestreiten. Vielleicht können wir sie gemeinsam erreichen und ihr Herz zum Erleuchten bringen.“
Die Erdstute ging langsam nach draußen zu dem Karren, auf dem die anderen warteten und summte zufrieden ein Lied.
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07.08.2020
Gobking Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Bone Digger]

Kurz erschrak Bone, als die Ketten auftauchten und rasselten, doch musste er auch schmunzeln. Damit war er wirklich ein perfekter Geist in seinen Augen, doch wollte er sich von den gruseligen Ketten nicht ablenken lassen und hörte zu, was die Alpträume sagten.

Das seine Familie Aviritia Unrecht getan hatte, überrascht den Colt sehr. Dann, wenn er nur leicht nachdachte, wieder auch nicht. Seine Eltern waren Böse und er zweifelte, das seine Großeltern und Urgroßeltern anders waren. Er selbst war ja auch auf guten Weg gewesen, zu einem schlechten Pony zu werden. Lange hatte er schließlich kaum was für seine neuen Freunde hier groß was empfunden und sich nur aufgrund seiner Herkunft auch für was besseres gehalten. Hätte er sie nicht getroffen, Feather und Parfait und Aviritia und all die anderen, er wäre wohl auch ein fieser Erwachsener geworden.

Trotz der Überlegungen und das spaßige Rasseln der Ketten, hörte Bon aufmerksam zu und beobachtete was die anderen machten.

„Vielleicht … müsste ihr den Ponys die euch schlimmes angetan haben nicht verzeihen aber … wäre es nicht ein Versuch wert, anderen Ponys eine Chance zu geben, zu zeigen das sie doch ganz in Ordnung sind?“, fragte er.  Immerhin, es gäbe die Möglichkeit sie zu vernichten und doch nahm man sich die Zeit und bemühte sich darum, es doch noch friedlich zu lösen.

„Ich dachte bis heute Abend auch, das Ponys die nicht meinem Stand entsprechen, unter meiner Würde sind, jetzt … Schäme ich mich so gedacht zu haben und finde es doof, das meine Eltern mir das so beigebracht haben.“, erzählte Bone.

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