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29.03.2024, 16:43



[RPG] Nightmare Night for ever
10.10.2020
Anonymer Brony Offline
Changeling
*


Beiträge: 886
Registriert seit: 15. Nov 2011

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Night Star]
[Gingerville / Ingwerfelder]


Night hörte Wish noch, doch verlangsame er nicht seinen Lauf.
Als er Feather sah wie sie ihn überholte wollte der Hengst noch schneller laufen.
Sie sollte sich nicht endgültig opfern müssen.
Doch dazu kam Night nicht mehr.
Mit einem „Offff“ kam er plötzlich zum stehen.
Für einen Moment verstand er nicht warum, doch sah und fühlte er dann die Ranken die ihn an Ort und Stelle fest hielten.

So sah der Autor dann auch wie Feather mit ihrem schon geschundenen Körper wieder auf dem Boden landete... oder besser in diesen Stürzte.
Doch konnte er sich keine großen Sorgen um sie machen, war Wish ihm schon nach gelaufen und strafte den Hengst nicht nur mit einem Blick, sondern auch mit eine guten Huf schlag ins Gesicht.
Nach dem ihn die Ranken wieder freigegeben hatten rieb er sich kurz die Wange.
Es schmerzte nicht sonderlich, und wenn er ehrlich zu sich war, war es schmerzhafter so voller Trauer und Wut zu sehen.
„Ich... Wish... ja, du hast recht.
Ich bin ein Idiot.
Ich bin verzweifelt den ich weiß selber nicht was ich wirklich tun kann damit alles wieder gut wird.
Ich... ich dachte wenn ich... das es reichen würde... das es für euch eine gutes Ende nehmen würde.
Es tut mir Leid.
Ich wollte dir nicht weh tun.“


Vorsichtig umhufte er seien Cousine.
Night konnte wahrlich nicht sagen was ihn grade geritten hatte außer die Verzweifelung.

Das Knacken aus den Boxen erweckte seine Aufmerksamkeit wieder für die Umgebeung.
Seine Ohren zuckten als er begann das Lied zu hören und sah wie der Stern wieder heller aufleuchtete.

Das was sie dann zu sehen bekamen, das was sie dabei spürten und an Erinnerungen erfahren durften, brachten nun auch Night zum weinen.
Ihm wurde bewusst was er beinahe Wish und seiner Familie angetan hätte.
Der Hengst konnte es nur zu gut fühlen was ihnen vermittelt wurde.

oO(Wenn das Mutter ist... dann kann ich sie verstehen... was es nur noch trauriger macht.)
Als die Musik verschwunden war und langsam das leise Flüstern in sein Ohr drang musste er jedoch noch einmal sich um sehen.
Night betrachtet noch einmal die ganze Gruppe, bis sein Blick auf Wish wieder hängen blieb.
Es kam ihm so vor als wenn eine Antwort erwartet würde, doch wusste er nicht wirklich welche es sein sollte.
Wieder war alles was er kannte, was er wusste, nicht so hilfreich wie er es sich erhofft hatte.
Seine Geschichten waren halt eben nur das, seine Geschichten die er so ausgehen lassen konnte wie er es wollte.
Night war in der Hinsicht ein Traumtänzer gewesen, hatte er geglaubt es könnte hier auch so gehen.
Doch dem war nicht so.
Er war nicht der große Held der mit seiner mutigen und selbstlosen Tat für eine gutes Ende gesorgt hätte.

„Ich will dich nicht verlieren Wish.
Aber ich weiß nicht mehr weiter.
Ich bin kein Held.
Ich bin ein Dummkopf der keine Antworten hat.
Ich hätte nie der Anführer sein sollen.
Ich habe mir und euch nur etwas vorgemacht.
Ich möchte noch immer das es für uns alle gut ausgeht, doch ich weiß nicht wie.
Ich weiß nur das die Mutter der Alpträume sehr gelitten hat, das es das ist was sie so zerfressen hat, und das ich dir wohl beinahe das gleiche angetan hätte.
Wish... ich... ich liebe dich und will alles tun damit es dir gut geht.
Ich will für dich leben.“

You think you know me, but if you would have to even walk a few steps in my shoes, the only thing that would happen, is you falling on your face, but never understand me. All you care about is you if you say you know me, you understand me, because all you want is to be seen as a caring person, but you are only selfish. You need the attention that you generate by this. You are a paraside, only feeding of the pain of others. You know who you are!
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Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
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16.10.2020
Algernon Offline
Blank Flank
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Beiträge: 7
Registriert seit: 30. Apr 2012

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
Kosmos
Gingerville / Ingwerfelder


Kosmos hörte Debilitare gebannt zu.
Sie war viel älter als er erwartet hatte und die Zeit von der sie sprach klang grauenvoll in seinen Ohren.
Zunächst glaubte er ihre Situation nachvollziehen zu können, war auch er das einzige Zebra unter all diesen Ponys, doch unterschieden sich ihre Erfahrungen signifikant.
Seit ihrer Geburt schienen Alle nur gegen die Erdponystute gewesen zu sein, sie schienen ihr keine große Wahl gelassen zu haben als so zu werden.
An sämtlichen negativen Erfahrungen, die der Rabenhengst erlebt hatte, war er zum Teil selbst Schuld und auch wenn er sich selbst dazu entschieden hatte so verschlossen zu sein wie er war, so gab es noch immer genügend Ponys die etwas mit ihm zu tun haben wollten.
Debilitares Gabe klang wundervoll, es betrübte ihn das sie Diese wohl nie richtig hatte zur Geltung bringen können.
Kosmos war sichtlich überrascht als die graue Stute sagte, dass es neben Tenebrae noch weitere Mütter gab.

Erst als er sah wie überrascht Golden schaute, wurde ihn die Besonderheit der Situation bewusst, sie war zwar eine Nightmare doch war das keine Gattung, sie war ein Pony, ein Erdpony das Magie beherrschte.

Noch bevor Kosmos etwas dazu sagen konnte waren sie an dem Stern angekommen und das Chaos konnte noch gerade so verhindert werden.
Der Rabenhengst beobachtete alles aufmerksam Poor Spirit die plötzlich los lief, Feathers Flug und Night Stars Alleingang, doch zum Glück schien niemand ernsthaft verletzt worden zu sein auch wenn Phede dabei noch mehr in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Dann erklang ein trauriges Lied aus den Lautsprechern bevor Bilder, wie aus einer Erinnerung abgespielt wurden, Erinnerungen und Gefühle über das was er verloren hat überfluteten ihn, gefolgt von einem erdrückenden Gefühl von Schuld.
Erst als die Bilder verblasst waren und Night sich für sein Verhalten entschuldigte fühlte sich Kosmos in der Lage Golden los zu lassen, für einen Moment hatte er Angst sie vielleicht zu fest an sich gedrückt zu haben.
"Alles in Ordnung bei dir?", fragte er Golden besorgt.

Nach Goldens Antwort wandte er sich an Debilitare
"War das eure Mutter? War das Tenebrae?"

Im Kopf des Rabenhengstes rumorte es förmlich, als er versuchte alle Informationen zu ordnen.
"Kann es sein", begann der Hengst laut zu denken, "dass das Leid eurer Mutter mit Prinzessin Lunas Verbannung durch ihre Schwester Prinzessin Celestia zu tun hat und vielleicht der Tatsache das man noch nie etwas über die Prinzessin dort eben gehört hat?".

Langsam ging er zu Lucky, Cloud und Poor.
Warum Feather wollte das Poor zum Stern geht wusste Kosmos nicht, doch auch die, für ihre Ängstlichkeit bekannte, Stute selbst schien nun furchtlos auf den Stern zu streben zu wollen.

"Ich weiß nicht warum du zum Stern möchtest" begann Kosmos vorsichtig ", oder warum auch Feather möchte das du dort hin gehst, aber ich glaube nicht das gerade du dich leichtfertig einer Gefahr aussetzen würdest, also wenn du wirklich glaubst das tun zu müssen sollten wir dich vielleicht nicht aufhalten.", bei dem letzten Teil sah er in die Richtung von Lucky und Cloud.

Das Einzige was er jetzt noch tun konnte war zu vertrauen.
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17.10.2020
Gobking Offline
Changeling
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Beiträge: 797
Registriert seit: 20. Dez 2011

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Bone Digger]

Das Zamia zusagte, mit ihm zu spielen, freute den kleinen Geistercolt und er bekam das Gefühl, das er durchaus eine Freundschaft mit der Alptraumst …. dem Alptraumfohlen schließen konnte, sobald das alles hier vorbei wäre.

Dann brach wieder eine Hektik aus, die er kaum gewohnt war, in dieser Nacht aber schon einige male erlebt hatte und so blieb er erstmal stehen um die ganzen Eindrücke wieder zu verarbeiten. Er hatte schließlich auch vorgehabt zum Stern zu gehen, ging er doch davon aus, das die erwachsenen wussten was sie taten und er ihnen deswegen auch folgen wollte. Offensichtlich war das aber eine übereilte Handlung gewesen, so wie auf einmal einige der Erwachsenen sich verhielten.

Bone sank zu Boden, als der Gesang erklang und die Bilder erschienen und die Gefühle über ihn hereinbrachen. Die Erinnerungen die er mit ansehen musste waren für so ein junges Pony recht viel, waren das doch Schmerzen, die er bisher nicht ansatzweise erlebt hatte. Selbst als er seine Eltern bei den bösen gesehen hatte, hatte er nichts derartig schlimmes gefühlt.

„Warum … warum hat Sie uns das gezeigt?“, fragte Bone mit brüchiger Stimme. Er hatte mit einigem gerechnet. Unbeschreiblichen Horror, Alpträume jeglicher Art, unzählige Hindernisse aber keine schmerzvolle Erinnerung und die damit verbundene Gefühle. Spinnengetier, Dunkelheit, Boogyponys alles wäre ihm nun doch willkommener gewesen, als dieser Art von Schmerz.

Bone der kaum wusste wie er mit diesen Gefühlen, mit diesen Schmerz umgehen sollte, schaute sich fragend, mit tränen nassen Augen um „Geht … geht so ein Schmerz wieder weg?“, fragte er erschüttert, in der Hoffnung auf eine tröstende Antwort von einem der älteren Ponys die soviel mehr erlebt hatten als er.

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19.10.2020
Konsumo Offline
Ponyville Pony
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Beiträge: 100
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Phede]
[Gingerville / Gingerbelle]


Der Kopf von Phede legte sich etwas zur Seite, was gleichermaßen eine überraschend ponyhafte wie auch kühl und mechanische Geste war. Schon öfters war dies zu beobachten gewesen. Ob es allerdings Zeuge eines verbliebenen Schattens von Feather war oder einfach irgendeinem rätselhaften Ablauf in der wandelnden Puppe entsprach, das wiederum blieb dabei offen. Als sie sprach war es eigenartig krächzend, gerade so als wäre im Inneren durch den Sturz etwas lose geworden oder hätte sich verschoben. Doch was war dies mehr als eines der vielen Zeichen ihres Verfalls.

„...weil Phede egoistisch handelte, nicht zum Wohl Mutters.“


Auch von der Rüstung waren einige Teile abgesprungen. Etwas geschah mit ihr und es war nicht schwer zu erraten was eigentlich los war. Seit sie das Meiste ihrer Magie abgegeben hatte, wirkte es fast als würde die Bindung fehlen alle Teile der Jungstute aneinanderzuhalten. Ihre Gleichgültigkeit bezüglich ihres eigenen Körpers trug dann nur noch dazu bei, dass sie im wahrsten Sinne des Wortes kaputt ging. Dass Night Star sie unter Anderem genährt hatte trug wahrscheinlich dazu bei, dass sie überhaupt noch nicht auseinandergefallen war.

„…es war unlogisch, war schlecht. Phe….de realisierte das und Phede handelte darum entsprechend, verbunden mit dem passenden Maß an Strafe.“

Ihre Augen waren weit aufgerissen, starrten Aviritia entgegen.

„Phede…entschuldigt sich für den Riesenschrecken. Sie… erkannte nur dass sie dabei war einen Fehler zu begehen…einen schrecklichen Fehler geboren aus der Annahme, dass sie selbst Mutter helfen und trösten würde. Doch Phede ist dazu gar nicht in der Lage. Sie…hat ihren Zweck erfüllt indem sie euch hierherführte. Für alles Andere...besitzt Phede weder Gefühle noch Fähigkeit.“

Die Worte der wandelnden Puppe hatten etwas finales und nun da so da hing war auch klar warum sie sprichwörtlich begann auseinanderzufallen. Sie hatte sich verbraucht, sich von angebotener Wärme abgewandt im Wissen, dass es etwas Höherem diente. Und nun sah sie einfach ihre Pflicht als erfüllt an, ihren Zweck als verbraucht. Niemand benötigte noch den Stiel eines leckeren Schleckeises, wenn es aufgeleckt war.


"Sie...."

Nur für einen Moment stockte die in der Magie hängende Puppe und das folgende Wort entrang sich so schwer ihrer Kehle als müsste sie es Stück für Stück hinauszwingen.

Ich ...hatte meinen Nutzen. Dieser ist nun aufgebraucht.

Als die leise Frage "Willst du für mich leben" ertönte drehte sich langsam und erwartungsvoll Phedes Haupt in Richtung des Morgensterns.
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30.10.2020
Kakuma Offline
Cutie Mark Crusader
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Beiträge: 10
Registriert seit: 24. Sep 2012

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Lucky] [Gingerbelle, im Inneren]

Lucky viel ein Stein vom Herzen als Poor stehen blieb und auch Cloud sich aus der Trance befreien konnte. Der Gedanke daran das Poor etwas passieren konnte, ließ Lucky in diesem Moment nicht los. Doch handelte sie nicht als einzige so Verantwortungslos, gab es gleich mehrere Ponys in der Gruppe die es ebenfalls versuchten. Waren sie alle soviel Mutiger als Lucky das sie so einfach ihr Leben opfern würden oder handelten sie alle nur aus Verzweiflung? Dies würde jedoch bedeuten, dass niemand den rettenden Plan in der Satteltasche hatte, der sie nun auf diesem Scheideweg weiterführen konnte.

Die Erdstute versuchte weiter so vorsichtig wie mit einem scheuen Reh zu interagieren, das Poor in ihren Augen immer noch war.
„Poor bitte sag uns warum der Stern dein Herz will. Cloud, ich und die anderen möchten dich nicht verlieren.“
Es war nun erstaunlich zu sehen das Poor das erste Mal ohne Angst handelte, wenn auch die Traurigkeit nichts Gutes zu bedeuten hatte. Als dann die Melodie im Hintergrund anfing zu spielen, lauschte Lucky dieser Musik und drehte sich zu der Dunkelheit um.
„Es ist der Morgenstern.“

Flüsterte Lucky als sie die Erinnerungen aus einer längst vergangenen Zeit erkennen konnte. In den Bildern zeigte sich eine Prinzessin die mehr verdient hatte, als einsam zu enden. Doch schien das Schicksal es nicht gut mit ihr zu meinen. Wahr Poor vielleicht doch die Lösung? Aber alles was sie bisher gehört hatten, sprach doch gegen diese Variante. Lucky drehte sich wieder zu Poor um und ließ sie nicht mehr aus den Augen.
Beendete ihre Berührung nun das Leid oder war es genau das was der Alptraummutter noch fehlte um den Zauber zu beenden.
„Warum empfindest du in diesem Moment keine Angst mehr Poor?“
Die Frage richtete sich nicht nur an sie, sondern auch an die Alpträume. Als dann der Rabenhengst sprach schaute Lucky fragenden in seine Richtung.

„Es kann aber auch genau das i-Tüpfelchen sein um ihre Macht freizusetzen.“
Lucky blickte wieder zu dem Stern und dem Schatten.
„Wir alle möchten das die Wunde in ihrem Herzen heilt und sie nicht mehr einsam ist. Aber du hast wohl recht wir handeln hier alle aus Liebe und der Hoffnung alle zu bekehren und ihr Leid zu beenden.“

Lucky blickte zu Cloud und wieder zurück zu Poor und blieb fürs erste weiter vor ihr stehen. Nur wenn auch Cloud den Weg freigeben würde, ließ auch Lucky Poor gewähren. Natürliche wünschte sich die Erdstute einen so einfachen Erfolg wie es sich gerade für sie alle aufzeigte, doch daran glauben konnte sie noch nicht.
„Niemand wird ihren Verlust ersetzen können. Wir alle können es nur einfacher machen und sie zurück auf den Weg der Freude bringen.“
Ihre letzten Worte sprach Lucky schon fast mehr zu sich als zu jemand anderen. Sie glaubte noch immer daran Mutter retten zu können, doch würde es ein lange Steiniger Weg werden.
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08.11.2020
Mactatus Online
Changeling
*


Beiträge: 832
Registriert seit: 03. Feb 2012

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Gingerville - Gingerbelle]
[Caligo, Delicia, Aviritia, Invidia, Debilitare, Feralia, Anxifare, Zamia, Deficere, Ira]
[(Parfait), Wishfull, Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Vanilla Ice, Blue Water]
<Kosmos, Bone, Feather (Phede), Night Star, Lucky>


Zuerst wehrte sich Wishfull gegen seine Umhufung. Ergab sie sich ihm jedoch schnell. Zuerst ließ sie sich von ihm halten und weinte, dann schlang sie ihre Hufe um ihn und drückte ihn so fest an sich, dass ihm die Luft genommen wurde.
Wish war es grade egal was passierte. Sie wollte Night nicht loslassen, ihn nicht gehen lassen, ihn nicht verlieren.
Erst als die Stimme aus den Boxen erklang lies Wish ihren Cousin langsam los. Sie war noch immer böse auf ihn, aber nicht mehr so böse, dass sie ihm wieder eine knallen würde. Für diesen Ausrutscher schämte sie sich bereits jetzt schon, aber sie hatte solche Angst um ihn gehabt.

Wishfull schaute Night still an, während er sprach. Sie rieb sich Tränen aus den Augen, die immer wieder kamen, ohne dass sie es unterbinden konnte.
Anxifare trat näher.
"Versprich mir, dass du sowas nie wieder tust." keuchte sie von dem Schock angeschlage.
"Ich denke nicht, dass du ungeeignet bist. Du hast nur nicht überlegt. Du hast nur an Dich gedacht. Ja was du getan hast war egoistisch. Du wolltest dich Opfern, damit du dein Versprechen halten kannst. Aber was denkst du jetzt darüber? War diese Handlung richtig? Nein. Du hättest vielleicht alle gerettet, vielleicht hättest du dich aber umsonst geopfert oder es wäre gar nichts passiert. Was wäre dann gewesen?" Anxifare trat neben Night und schaute ihn von der Seite an. Ihr Gesicht drückte kein Gefühl aus, sie sprach so ruhig als würde sie einem ein Rezept erklären.
Wishfull schaute Anxifare einen Moment an, bevor sie Night wieder anschaute.
"Anxifare hat recht. Es muss etwas anderes geben als Ponys zu opfern." flehte die Stute fast schon.




Golden Hoofs starrte noch immer in den blasser werdenden Stern, selbst dann noch als die Erinnerungen verblasst waren. Erst als Kosmos sie ansprach und los ließ wandte sie ihren verweinten Blick ihm zu.
"Bitte verlasse mich nicht Kosmos. Ich will nicht länger alleine sein." wimmerte sie noch immer von der Erinnerung der Prinzessin gematert.
"Das war Mutter." bestätigte Caligo die Frage von Kosmos.
"Aber bevor sie zu unserer Mutter wurde. Bevor sie zu einer Alptraummutter wurde. Ich weiß von Gemälden in Mutters Schlagemacht wie sie aussah, bevor sie Tenebrae wurde und darum glaube ich auch daran, dass sie wieder die Prinzessin werden kann, die sie einmal war." ihre Worte waren wieder selbstsicher und bestimmend.
Caligo wirkte einen Moment nachdenklich.
"Mutter hatte oft Luna verflucht, aber auch Celestia. Wobei, jedes Mal wenn sie voller Wut über Celestia sprach, war da aber noch mehr in ihrem Gesicht zu sehen. So als würde sie es schmerzen Celestia so sehr zu hassen."
"Hass ist eines der stärksten Gefühle. Ein Gefühl das nicht so leicht verraucht wie die Wut. Ich weiß wovon ich spreche." mischte sich nun Ira ein die hinter dem Wagen hervortrat. Die lilafarbene Einhornstute mit der feuerroten Mähne trat mit einem gemischten Gesichtsausdruck zwischen Hasse und Ruhe näher.
"Wut kann so schnell verrauchen, wie sie gekommen ist, doch der Hass ist etwas was sich tief in dein Herz frisst und sich dort nährt." sprach der Alptraum der Wut ruhig und konzentriert weiter. Es schien als reiße sie sich zusammen es nicht zu brüllen, so wie es ihre Art wäre.
Caligo nickte nur. Deligia schaute ihre Schwester der Wut etwas überrascht an. Diese bekam nur einen genervten Blick von ihrer Schwester als Antwort.
"Was ist? Warum steht ihr hier so dämlich rum? Tut was! Ich will es nicht bereut haben nicht gegen euch gekämpft zu haben." fauchte Ira nun doch.
Sorgsam öffnete Debilitare den Gurt ihres Einspanngeschirrs und stellte die Kutsche ab. Dann trat sie zu ihrer Schwester und nahm die Wut in ihre Hufe und drückte sie innig an ihre Brust.
Ira protestierte kaum merklich aber keuchte als die Kraft der Erdstute ihr die Luft etwas nahm.

Caligo blieb Kosmos eine Antwort schuldig, konnte sie diese nicht beantworten, wie er es vielleicht gerne gehabt hätte.

Aviritia wollte es noch einmal versuchen und gab Phede etwas von ihrer Magie, der Magie die sie erschaffen konnte, wenn sie voller Glück an die Fohlen dachte. Ein goldenes Licht löste sich von dem goldenen Horn des Alptraums der Gier und schwebte wie ein Glühwürmchen zu Phede vor ihr Mäulchen.
"Bitte iss das Feather. Dein Zweck war es nie nur Mutter zu dienen. Dein Zweck ist mehr als das. Dein Zweck ist es für uns weiter zu leben. Wir wollen nicht, dass du gehst. Du bist so viel mehr als ein Werkzeug und bist so viel mehr als nur ein Konstrukt. Du bist Feather. Ein Pony und keine Maschine die für etwas geschaffen wurde. Ich glaube nicht das Mutter dich so sehen will." versuchte sich Aviritia zu beherrschen nicht zu traurig zu klingen.
Die goldene Stute schaute zu Bone als diese sich meldete und fast schon verzweifelt wirkte. Sie war erbost darüber, dass ihr Schützling von Mutter solche Gefühle erfahren musste. Sie beschloss Feather mit ihrer Magie zu Bone und Zamia zu bringen und dort sanft abzulegen.
"Bone." begann sie.
"Ich weiß nicht warum Mutter euch das gezeigt hat, aber ich habe keine bösen Absichten darin gespürt." versicherte Aviritia dem Fohlen und senkte ihren Kopf an seinen um ihn ein wenig zu trösten.
Aviritia schielte zu Zamia die diese Szene beobachtete.
"Jeder Schmerz kann vergehen. Der eine geht schnell vorbei, ein anderer braucht etwas länger und vielleicht auch noch Hilfe eines anderen Ponys. Aber ich… wir sind für dich da es zu überstehen. Nun habe keine Angst mehr mein kleiner Colt. Wir sind hier und für dich da. Aber du musst selber stark sein, so wie du es die ganze Zeit über warst. Du bist noch ein Fohlen und in manchen Hinsichten stärker als jedes erwachsene Pony." sprach sie mütterlich und versuchte so Bone zu beruhigen.
Zamia nickte nur langsam als Aviritia fertig war und trat nun auch näher an Bone heran.
Der kleine Geisterhengst spürte die ungemeine Liebe die Aviritia führ ihn verspürte in seinem Geisterherzen überdeutlich.
Nun wurde auch Feather in diese Zuneigung gezogen. Liebevoll und innig nahm die Goldene Stute Bone und Feather in ihre Hufe. Zögerlich gesellte sich Zamia dazu die dann ebenso von Aviritia aufgenommen wurde.

"Willst du für mich Leben?" drang die Stimme in Feathers Geist vor. Dieses mal war es die Stimme von Mutter. Die Stimme des Sterns der nur noch schwach leuchtete.


Poor Spirit schaute von Lucky zu Cloud zu Kosmos zu dem Stern.
"Es ist nicht meine Angst. Sie will ihre Angst wieder." sprach Poor mit einer lieblichen Stimme die man nur sehr selten gehört hatte.
Cloud schaute zu ihrer ältesten Freundin. In ihren Augen waren Verständnislosigkeit, Angst und Tränen zu sehen. Nur langsam schien mit Luckys Worten die Erkenntnis zu kommen. Als Kosmos dazu trat und ähnliches sagte schaute die Wolkenschupserin einen Moment erbost zu dem Hengst dann aber schien sie zu begreifen. Beide hatten recht. Poor war in diesem Moment seit Jahren ohne Angst. Mutiger als sie selbst es ist. Aber dennoch, Cloud hatte Angst ihre Freundin Poor Spirit zu verlieren. Sie wollte nicht das sie sich opferte, genau wie Anxifare sagte, es muss einen anderen Weg geben.
"Ich… ich hab Angst Poor." brachen nun die Tränen wie aus gebrochenen Dämmen aus der Pegasusstute hervor.
Poor Spirit lächelte warm. Langsam legte sie einen Huf an Clouds Wange und gab ihr einen Kuss.
"Keine Angst. Du bist die Mutigste Stute, die ich kenne. Du hattest niemals Angst." Poors Stimme war lieblich und so beruhigend.
Cloud Fan schluckte schwer nach dem der Huf sich von ihrer Wange löste und sie zur Seite trat.

Caligos Blick wurde ernster. Sie stand die ganze Zeit nur da und beobachtete das Geschehen.
Die anderen Alpträume waren ebenso reglos. Was konnten sie schon ausrichten, hatten sie nicht die Macht, trotz all ihrer Kraft, all dies hier zu beenden. Sie waren, wie Caligo sagte, von den Ponys abhängig.


Poor Spirit hatte grade einen Schritt getan als etwas die Lichtkuppel durchbrach und wie in Geschoss auf den Boden einschlug und eine Furche zog wie ein Pflug, bis es vor den Hufen der Pony zum Stehen kam.
Die Alpträume gingen sofort in Kampfhaltung.
Noch nie hat Night so viel Magie auf einmal gespürt.

Vor ihnen lag eine geschundene weiße Horinstute. Ihr Fell war schmutzig und von einem harten Kampf gezeichnet. Ihre einst goldene Mähne war verwüstet und das weiße Fell voller Wunden. Kurz darauf donnerte ein weiteres Pony durch die Kuppen und schlug wie ein Meteor unweit der Gruppe ein. Die ungewöhnlich grüne Horinstute wirkte ebenso wie die andere, als wäre sie von etwas schwer zugerichtet worden.
"Auri! Mala!" entfuhr es Caligo. Schnell eilte der Alptraum der Dunkelheit zu Malafacera die in einem Krater lag. Das Horn der Horinstute glomm noch leicht, bevor es erlosch.
"Es… tut... mir… leid Schwester…" flüsterte Malafacera bevor sie ihr Bewusstsein verlor.

"Vorsicht!" rief die Angst.
Im nächsten Moment war Night und Wishfull von schwarzen Ranken eingehüllt. Beide spürten einen starken Aufprall auf die Ranken. Wish klammerte sich an ihren Cousin.

Was auch immer auf Anxifare niederging, sie konnte es Abfangen und die beiden in ihren Ranken schützen, doch die Druckwelle dehnte sich schnell aus.

Cloud trat instinktiv der Druckwelle entgegen, spreizte ihre Flügel, um ihre Freundinnen und Kosmos dahinter zu schützen. So war Cloud Fan, so kannte Poor Spirit ihre Freundin.

Aviritia Baute schnell ein goldenes Schild auf, was die Druckwelle abwehrte und so die Fohlen und sich schützte.

Die anderen Alpträume konnten der Druckwelle Problemlos standhalten.

Nach dem der Staub gefallen war, lag Cloud am Boden. Die Flügel waren nur noch federlose Arme die unförmig an dem geschundenen Ponykörper hingen. Sie atmete noch.
Poor Spirit schaute ohne Angst, vielleicht ohne jegliches Gefühl auf ihre Freundin am Boden.

Caligo ließ Malafacera liegen und eilte vor, um alle hinter sich zu haben. Ihre Magie war die stärkste.
Tenebrae trat in die Lichtkuppel ein. Ihr Fell war wie Nebel und Rauch, ihre Schwingen waren ledrig und tiefschwarz, als könnten sie jegliches Licht aufsaugen. Ihre Mähne war eine wabernde grauschwarze Finsternis. Ihr Maul war mit unendlich vielen spitzen Zähnen ausgestattet, wie sie nicht mal ein Hai hatte. Ihre Augen leuchteten gelb und voller Hass.
Eine Welle von Angst schoss durch die Ponys.
"Bleibt hinter mir." befahl Caligo die sogleich einen weiteren Angriff der Mutter abwehren musste. Caligos Schild hielt dem Angriff stand. Jedoch war ersichtlich, dass die Stute nicht mehr viele Angriff aushalten konnte.


Anxifare lag schwerverletzt vor Nights und Wishs Hufen. Sie hatte wohl solch einen Angriff unvorbereitet abbekommen oder ihn abgefangen.
"Du bist ein Anführer." sprach der Alptraum am Boden durch irgendwelche Lücken in ihrem Körper aus furchtbaren Ranken. Sie schien aus diesen Dingern zu bestehen. Ein Loch in ihrem Rumpf ließ dies eindeutig erkennen.


Tenebrae trat gelassen näher. Sie spreizte ihre Flügel und lachte bösartig.
"So so so. Meine Töchter stellen sich gegen mich und ein paar Würmer. Von dir Caligo, habe ich es am wenigsten erwartet. Du warst meine liebste Tochter und die fähigste von allen. Dass du dich aber gegen mich stellst enttäuscht mich sehr. Ich hatte vor dich eines Tages selbst zu einer Mutter zu machen, meinen Platz einzunehmen, nach dem ich die Prinzessin der Finsternis geworden war." elegant kam die große Alicornstute auf die Gruppe zu.
"Gib mir den Traumstein Tochter." befahl sie Caligo.

Caligo zuckte kaum merklich zusammen, so als würde sie sich gegen eine Beeinflussung wehren müssen.
Der Traumstein, noch immer in Caligos Telekinese gefangen schwebte langsam und unregelmäßig in Richtung der Alptraummutter.


Wishfull drückte sich an Night.
"Das kann doch nicht wahr sein. Das ist doch alles nur ein Traum." heulte seine Cousine bitterlich, nach dem sie sah wie Anxifares Augen sich langsam schlossen und ihre Ranken aufhörten sich zu winden.














"Willst du für mich leben?" erklang wieder das Echo aus der Vergangenheit.

Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum. Luna Cutie Mark
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
Danke
FS grins
Mein Versuch etwas zu verbessern.
It is hard to be honest without the evil inside. (Mactatus)
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10.11.2020
Anonymer Brony Offline
Changeling
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Registriert seit: 15. Nov 2011

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Night Star]
[Gingerville / Ingwerfelder]


Als Wishfull von ihm verlangte zu versprechen so eine Aktion nie wieder zu tun, lächelte er und nickte.
„Versprochen.“

Die Worte von Anxifare brachte den Hengst wieder zum Nachdenken.
Es war immer noch so schwer das ganze zu Verstehen, auch wenn es doch so leicht sein sollte.
Es war als wenn sein Kopf fest gehalten wurde um nur noch eine Richtung sehen zu können und nicht wie sonst Frei sich alle möglichen Szenarien anzusehen.
„Nein, es war nicht richtig, da hast du recht.
Es war Unfair und ich habe vielleicht Feather damit mehr gefährdet als gut für sie war.“
, erwiderte Night und sah zu dem Fohlen bei Aviritia.
„Und was gewesen wäre wenn mein Opfer vergebens war... ich will nicht daran denken.“

Die flehenden Worte von Wish ließen Night wieder zu seiner Cousine sehen.
Night versucht einen anderen Weg zu finden, doch immer noch war da diese Starre in seinem Kopf.

Von dem was beide den anderen kleine Gruppe gesprochen wurde bekam er nicht alles mit, war er zu jener Zeit ja auch selber in einem Gespräch.
Dann passierte wieder etwas, etwas das ihn aus den Gedanken riss die bisher fruchtlos immer nur zu der einen Lösung führen wollten.
Etwas hatte die Kuppel die die Gruppe vor dem Nebel schützte durchbrochen und war auf dem Feld eingeschlagen.
Nutzten die Diener von Mutter jetzt Kriegswaffen?
Warum jetzt auf einmal diese Direktheit gegen sie?

Als die Nightmares in Kampfhaltung gingen fühlte sich Night als wenn eine Welle von Magie ihn umwerfen würde.
Noch nie in seinem Leben hatte er eine solche Konzentration von mächtiger Magie an einem so kleine Ort gespürt... überhaupt so viel Magie auf einmal.

Schnell wurde sichtbar was dort auf die Gruppe „gefeuert“ wurde.
Es war ein Pony... nein, eine von den Schwester.
Kaum hatte sich die Erkenntnis eingestellt, durchbrach abermals ein Pony die Kuppel.
Wieder schlug der Körper hart auf dem Boden des Feldes ein.
Wieder war es eine Schwester.

Wieder war ein Puzzelteil gefallen das nicht in das Bild passen wollte und noch ehe der Hengst wirklich Zeit finden konnte zu fragen was das ganze zu Bedeuten hätte, fand er sich schon wieder zusammen mit Wishfull umschlungen von den schwarzen Ranken die ihn schon von dem Stern ferngehalten hatten, nach dem Anxifare sie noch vor etwas gewarnt hatte.
So konnte Night nur etwas von einen Druck auf die schützende Hülle fühlen, jedoch nicht sehen was außerhalb passierte.

Als sie wieder 'Frei' waren sah sich Night verwirrt um, ehe er die Worte von Anxifare hörte und du dem Alptraum vor sich auf dem Boden sah.
Es sah nicht gut aus, die Angst hatte es schwer getroffen.
Aber nicht nur sie wie Night bemerkte als er sich noch einmal umsah, um zu sehen wie es alle anderen ging.
Cloud sah nicht gut aus, schien aber soweit das einzige weitere Opfer zu sein.
Jedoch sah es so aus als wenn sie noch lebte, war da doch noch etwas Bewegung im Brustkorb zu sehen das auf Atmung deutete.

Dann viel auch schon sein Blick auf das Wesen was zu ihnen in die Kuppel getreten war.
Wenn ein Alptraum wahrlich einen Körper hätte, dann war es der dieses Wesens.
Eigentlich die ideale Vorlage für einen Bösewicht aus seinen Geschichten.
Eine Präsenz die wahrlich Angst verströmte, hatte Night grade nicht unbedingt den Wunsch mehr sich dem Wesen entgegen zu stellen.

„Aber wie soll ich ein Anführer sein wenn ich nicht weiß wie?“, erwiderte Night leise zu Anxifare, wusste er nicht ob sie ihn überhaupt noch hören konnte oder ihm antworten würde.

Dann sprach das fremde Wesen und es stellte sich als die Mutter heraus, als das was aus jener Alicornstute geworden war.
Jedoch lag in ihren Worten wenig von dem was man von einer Mutter erwarten würde.

Plötzlich spürte Night wieder wie sich Wishfull an ihn drückte, hörte ihre bitterlichen Tränen und sah zu dem nun leblosen Körper von Anxifare.
„Ja, ein Apltraum... kein Traum könnte je so...“
Night brach seinen Worte ab und er sah noch einmal auf alles was sich vor ihm abspielte.
„JA, ES IST ALLES EIN TRAUM!“, reif er auf einmal laut hervor.

„Wish, das hier ist alles nur ein Traum.
Wir sind noch immer im Reich der Träume.
Das hatte ich gar nicht mehr bedacht.
Danke das du mich daran erinnert hast.
Jetzt wird alles wieder gut werden.“
, sprach der Hengst sanft und wischte mit einem Huf vorsichtig die Tränen von den Wangen von Wishfull, ehe er sich sanft von ihr löste und langsam auf Caligo und Tenerae zu ging.

„Ja, ich will für dich leben.
Wir alle wollen das.“
, murmelte Night leise als er erneut die Stimme aus der Vergangenheit vernahm.

„Mutter, du hast Verloren.
Gibt dein Vorhaben auf.“
, wandte er sich dann direkt an Tenebrae mit eine festen Stimme und einem ebenso festen Blick auf sie.
Mit jedem Schritt den er machte konnte man glauben zu sehen wie Night größer wurde und Flügel aus seinem Rücken sprossen.
Als Night auf der Höhe von Caligo war sah der Hengst selber wie ein Alicron aus, dessen Horn in einem weißen Licht erstrahlte.
Mit einem mal ließ er das Licht frei, welches wenn es so passieren würde wie er es sich erträumte, alle in der Kuppel heilen sollte und wenn es die Kuppel verlässt, den Nebel weiter und weiter zurück zu drängen.

You think you know me, but if you would have to even walk a few steps in my shoes, the only thing that would happen, is you falling on your face, but never understand me. All you care about is you if you say you know me, you understand me, because all you want is to be seen as a caring person, but you are only selfish. You need the attention that you generate by this. You are a paraside, only feeding of the pain of others. You know who you are!
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Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
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10.11.2020
Kakuma Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Lucky] [Gingerbelle, Ingwerfelder]

„Sie wahr eine wirklich hübsche Prinzessin es wäre echt schön sie so kennenzulernen. Wir bekommen das zusammen ganz bestimmt hin.“
Antworte Lucky zu Caligo auch wenn sie selbst nicht angesprochen wurde.

Als dann Poor ihre Stimme erhob schaute Lucky erstaunt in ihre Richtung. Sie war so lieblich und schön gewesen das Lucky unweigerlich lächeln musste. Konnte es wirklich so sein und sie trug die Ängste von ihr in sich? Jedenfalls klang diese Erklärung einleuchtend und so gab es keinen Grund mehr Poor aufzuhalten. Lucky kümmerte sich lieber um Cloud und nahm ihre älteste Freundin in die Hufe, um sie zu trösten.
„Es wird bestimmt alles gut werden und wenn sie so ihre Angst verliert wird Poor ein viel glücklicheres Pony sein als sie es jetzt ist.“

Lucky gab Cloud einen tröstenden Kuss auf die Stirn und versuchte mit dem Glauben an das Vorhaben stark zu sein, während Poor sich bewegte. Dann überschlugen sich die Ereignisse und Lucky ließ ihre Freundin instinktiv los als diese sich der Druckwelle entgegenstellen wollte. Auch sie dachte in diesem Moment das gleiche. Cloud war nun mal so und sollte in diesem Moment nicht aufgehalten werden. Stattdessen machte Lucky einen Satz zurück zu der Kutsche mit den Musikgerätschaften auf dem Karren. Die Vampirstute brauchte nur einen kurzen Sprung und befand sich vor den Gerätschaften, die noch vor kurzen von Poor bedient wurden.

Night schien sich in der Zwischenzeit gefasst zu haben und endlich die Rolle als Anführer in dieser Situation anzunehmen, die ihm zugesprochen wurde und über die er Wohl oft in seinen Büchern gelesen hatte. Die Erdstute hatte nicht die Zeit, um nun Poor’s Sammlung zu durchsuchen und so verließ sie sich auf ihr Glück und auf den Glauben an ein großes Finale, um die richtige Musik zu greifen. Auch sie erinnert sich noch daran das es sich nur um einen Traum handelte und der sollte bombastisch enden. So legte die Vampirstute die Schalplatten auf und ließ deren Musik ihren freien Lauf, während Night seine Kräfte entfaltete.
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15.11.2020
Algernon Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
Kosmos
Gingerville / Ingwerfelder


Die Antwort, die Kosmos von Caligo bekam, war nicht so eindeutig wie er gehofft hatte, zwar wusste er nun das die Prinzessin in der Vision Mutter gewesen war, doch einen Grund für ihren Unmut gegenüber Luna und Celestia konnte Caligo ihm nicht liefern.

Er konnte verstehen das Cloud und Lucky Vorbehalte hatten, das sich ihre Freundin dieser potenziellen Gefahr aussetzt.
Poor selbst schien die Beiden dann doch überzeugen zu können sie gehen zu lassen, in ihrer lieblichen Stimme war weder Angst noch Zweifel zu hören.
Der Aufprall, nur Sekunden später, ließ Kosmos herumwirbeln.
Irgendwas hatte die Lichtkuppel durchschlagen, doch noch bevor er genau sehen konnte was es war schlug auch schon ein zweites Geschoss ein und pflügte sich durch den Boden, erst jetzt erkannte der Rabenhengst das es 2 der Schwestern gewesen waren.

Zu überrascht um zu verstehen was gerade passiert war, war Kosmos vor Allem zu langsam um zu reagieren als der Angriff in der Gruppe einschlug.
Er bekam noch mit, dass sich jemand vor sie gestellt hatte, bevor er die Druckwelle spürte.
Nachdem sich der Staub gelegt hatte, lag Cloud Fan vor ihnen, der Angriff hatte sie schwer in Mitleidenschaft gezogen, er selbst fühlte sich unverletzt.
Kosmos eilte zu ihr, sie atmete noch, schnell lud er sich die Pegasusstute auf den Rücken, um sie in Sicherheit zu bringen, oder zu einer der Schwestern, oder... er wusste eigentlich nicht wohin.

Erst Poors ruhiger Blick, mit dem sie ihre Freundin betrachtete, hohlte Kosmos aus seiner beginnenden Panik heraus.
„Bitte beeil dich", wandte sich Kosmos an Poor und sah dann in Richtung des Sterns, „Ich passe auf Cloud auf und…“, kurz zögerte er, „komm bitte heil zurück.“

Schnell hatte er Golden ausgemacht, sie wirkte glücklicherweise unverletzt, so schnell es mit Cloud auf dem Rücken möglich war lief er zu ihr.
Währenddessen betrat Tenebrae die Lichtkuppel, kurz kam der Rabenhengst ins Straucheln als ihn plötzlich die Angst ergriff, nur seine Fokussierung auf Golden verhinderte, dass er stehen blieb.

Bei ihr angekommen, legte er Cloud Fan vorsichtig ab und dückte die Kassiererin kurz an sich „Geht es dir gut?“, fragte er besorgt bevor Night Star diesmal seine Aufmerksamkeit auf sich zog.
Er rief das dies ein Traum sei und wie zur Bestätigung schien er seine Form zu verändern, zu wachsen, Flügel zu bekommen.

Was sollte er jetzt tun, Night würde sich Mutter entgegenstellen und Poor musste noch zum Stern gelangen, wie würde er nur etwas Zeit gewinnen können, die Aufmerksamkeit von Tenebrae vom Traumstein weg lenken können.
Die Geschichte, die ihm Debiliare über sich erzählt hatte, kam ihm kurz in den Sinn.
„Ich habe eine verrückte Idee, mit der wir vielleicht etwas Zeit gewinnen können“, sagte er zu Golden bevor er seine Augen schloss und sich konzentrierte.
Auch sein Körper begann nun sich zu verändern, er war ihr nur zwei Mal in seinem Leben begegnet, hatte sie aber oft in der Zeitung gesehen und versuchte sich nun auf jedes Detail zu konzentrieren.

Als er die Augen wieder öffnete, hatte er das Aussehen von Prinzessin Celestia angenommen.
Er konnte kaum fliegen und wie man Magie wirkte wusste er auch nicht, aber vielleicht würde es trotzdem reichen um die Zeit zu gewinnen, die sie brauchten.
„Hör auf!, deine Töchter wollen dir nur helfen, wir alle wollen das", rief Kosmos mit einer Stimme, die nicht seine war zu Tenebrae.
Kurz darauf bemerkte Kosmos das auch nicht mehr Golden neben ihm stand, sondern Prinzessin Luna, er nickte ihr lächelnd zu.
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20.11.2020
Gobking Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Bone Digger]

Bone war im ersten Moment viel zu sehr mit seinem eigenen, kläglichen Elend beschäftigt, als das er groß für etwas anderes einen Blick hatte. Erst als Avirita ihn ansprach, registrierte er was um ihn geschah, wobei seine Aufmerksamkeit ganz auf die goldene Stute gerichtet war. Für den Moment war sie sein Ankerpunkt, das was ihn von dem Schmerz ablenkte.

Das Mutter keine böse Absicht gehegt hatte, war Bone kein wirklicher Trost. Den Emotionalen Schmerz empfand er trotzdem und es tat einfach weh und er wusste nicht was er machen konnte, damit es aufhörte.  Er vertraute aber Aviritia und ihre Stimme zu hören gab ihm doch etwas Trost, wusste er dadurch, das er nicht alleine damit war.

Es war auch ein Trost zu hören, das dieser Schmerz vergehen konnte und nicht für immer blieb, das er die Hilfe andere Pony vielleicht brauchte, stieß ihn erst sauer auf, doch hatte er an diesen Abend gelernt, das es keine Schande war, die Hilfe andere anzunehmen. Das zeigte sich dann in den Moment, als er in die Umarmung von Aviriata kam, zusammen mit Feather und dann Zamia. Der Schmerz war noch da, vielleicht würde er noch eine Weile bleiben, doch spürte er nun mehr Liebe und Geborgenheit

Bone schniefte noch einige male aber seine Atmung beruhigte sich wieder als er sich fing. Zu wissen das er wirklich nicht alleine war, gab ihm doch die Kraft sich zu verlieren, sondern so stark zu sein, wie es ihm möglich war.

Dank dem Schild von Aviritia und der Umarmung, bekam Bone fast nichts mit von dieser Druckwelle.

Er hörte aber die Stimme von Night laut und klar. Das dies alles noch ein Traum war, war für Bone eigentlich egal. Es fühlte sich ziemlich echt an und an sich wünschte er sich sogar echt war. So schrecklich es auch war, wollte er nicht alles vergessen, wie es meistens nach einem Traum war, sondern sich an alles hier erinnern.

„Ich … Ich werde stark sein.“, versprach Bone, nachdem er seine Stimme wieder gefunden hatte und fand zu einem Lächeln, während er sich mit einem Huf über die Augen fuhr um die Spuren von Geisterhaften Tränen wegzuwischen.

„Ich werde stark sein.“, wiederholte er nochmal, dieses auch etwas lauter, „Dank euch allen kann ich es auch.“ Es war seltsam. Obwohl er ein Geist war und dementsprechend tot, fühlte er sich jetzt doch lebendiger denn je. Er hatte an diesen Abend mehr Emotionen gefühlt als in seinem bisherigen, kurzen Fohlenleben.

Er war sogar fest davon überzeugt, gegen Mutter bestehen zu können, waren sie am Ende doch viele, während Mutter zwar zweifellos Mächtig war, am ende aber doch alleine. Er ahnte aber auch, das es nicht darum ging wer am Ende mächtiger war und das dieser Kampf nicht mit Gewalt gelöst werden sollte.

Bone löste sich langsam aus der Umarmung. Weiter ein Fohlen zu sein und Schutz bei Aviritia zum suchen, würde nicht gerade zeugen, das er sich stark fühlte oder stark war. Er war dann zwar kurz überrascht eine Celestia zu sehen, hatte er ein Gefühl, das es nicht die echte war.

Das zweite Alicorn, Night mit Flügeln und groß, überraschte Bone schon mehr. Waren alle in der Lage sich zu verwandeln? Er schüttelte den Kopf. er war wer er war und blieb wie er war. Er musste udn wollte kein Alicorn sein um sich Tenebrae zu stellen.

Ganz der angst konnte er sich jedoch nicht verschließen, als er Mutter sah auch wenn noch etwas Entfernung zwischen ihm und ihr lag. "Lohnt es sich wirklich, was du machst? Deine Töchter von dir zu Stoßen und zu bestrafen, ihnen ein anderes Leben zu verweigern?", fragte er die große, furchteinflößende Stute, wobei er sein möglichstes tat, klar und deutlich zu sprechen. "Ist der doofe Stein es wirklich wert deine Familie zu verlieren?", fragte er und zwang sich einen Schritt auf Tenebrae zuzugehen und dann noch einen, die Distanz zu ihr zu verkürzen. Bone schluckte schwer. Eine Frage brannte noch auf seiner Zunge. "Wäre es in Ordnung wenn ich dich umarme?", fragte er ernst. Immerhin, wenn Avirita ihn umarmt hatte, hatte er sich besser gefühlt. Vielleicht brauchte Tenebrae auch nur mal eine Umarmung. Auch wenn sowas nicht alle Probleme löste hatte es ihn doch immer wieder Hoffnung und Trost gegeben.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2020 von Gobking.)
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28.11.2020
Konsumo Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Phede]
[Gingerville / Gingerbelle]

Phede kaute mechanisch auf Aviritias goldenem Licht herum. Es war natürlich nicht nötig Magie zu kauen, aber es wirkte richtig es Aviritia deutlich zu machen, dass sie das ihr Gegebene annahm. Und wenngleich sie sich nicht im eigentlichen Sinne besser fühlte, so spürte sie doch eine deutliche Besserung ihres Zustandes.

Sie musterte die goldene Stute eingehend, studierte sie mit kühl wirkendem Blick aus schwach illuminierten Augen.

„Phede…glaubt auch nicht, dass Mutter sie so sehen wollte. Phede…sehnt sich nach Mutter.“


Sie wurde dann wieder still als die goldene Stute begann mit Bone zu sprechen und sie zu eben jenem bewegte. Sie folgte erneut stumm und scheinbar teilnahmslos dem Geschehen, wenngleich man aus dem Interesse durchaus ableiten konnte, dass sie wohl nachdachte und versuchte die Situation genau einzuschätzen.

Bis zu dem Zeitpunkt in dem sie in den Arm genommen wurde. Von Phede kam ein erstickter Ton, etwas das anfangs einfach nur klang wie ein Keuchen, ja fast schon Husten und dann mit Gefühl geschwängert weitergeführt wurde. Es war der Laut eines Wesens das Emotionen verlernt hatte, das in einer grauen Einöde lebte wo es nichts gab als erbarmungslose Logik und Verzweiflung.

Phede hatte wie in einer Wüste zugebracht, war der Überzeugung gewesen das nichts sie erreichen konnte. Und wenn sie auch nur in der Umhufung hing und nicht besonders aktiv daran teilnahm so war die übermittelte Emotion für sie wie ein Hammerschlag.

Dann, in genau diesem verwundbarsten aller Momente, in einem Augenblick, der so gänzlich ungleich der ganzen Reise durch diese Nightmare Night Phede verletzlich aber doch eben offen für alle Gefühle hinterließ, kam die Frage.

Willst du für mich leben?

Und mit dieser Frage kamen dem gefühllosen Konstrukt die Tränen.


Es waren trübe und schmutzige Tropfen die zuerst ins tot wirkende matte Fell versickerten, dann jedoch wurden sie klarer und klarer und die kränklich gelb leuchtenden Augen  verliehen den schließlich kristallklaren Tropfen ein fast goldenes Schimmern und funkeln.

Magie floss aus Phede, doch nicht die Magie, mit der sie angegriffen hatte, nicht die Magie die aus dem Horn eines Einhorns fließt. Es war die Magie von Gefühlen, von Ängsten und Hoffnungen, vom kleinsten Lächeln bis zum größten Herzrasen.

Es waren goldene Tränen, die sie weinte. Gold wie die Stute die sie vor dem Angriff schützte.

Wieviel sie von der folgenden Auseinandersetzung mitbekam war fraglich, wieviel der schrecklichen Anblicke ihr durch den Teppich an Tränen überhaupt bewusst waren, auch das war fraglich. Im kritischsten Aller Momente brachen Gefühle über Phede hinein und sie hatte keine Möglichkeit sich ihrer zu erwehren.

Sie wollte es auch nicht.

So war ihre Ansprache nicht elaboriert, nicht kühl überlegt und neutral wie man es von ihr kannte. Sie war nicht heroisch wie Night oder Bone, nicht entschlossen wie Caligo. Sie war nicht schlau und stellte wie der Rabenhengst die richtigen Fragen, war nicht voller Hoffnung wie die Luckys.

Sie war kurz, einfach und so voller Emotion wie man es von Phede nie gehört hatte.

„Mutter! Mama! JA….. ja ich will für dich leben!"

Ich hab dich so lieb!

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04.12.2020
Mactatus Online
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Gingerville - Gingerbelle]
[Caligo, Delicia, Aviritia, Invidia, Debilitare, Feralia, Anxifare, Zamia, Deficere, Ira]
[(Parfait), Wishfull, Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Vanilla Ice, Blue Water]
<Kosmos, Bone, Feather (Phede), Night Star, Lucky>


Wishfull war von Night Stars Ausbruch verwirrt und blickte ihm mit irritiertem tränenreichem Blick hinterher als dieser sich löste und auf die Alptraummutter zu ging.
Tenebrae wandte ihren Kopf langsam von Caligo in Nights Richtung. Ihre Mähne aus Finsternis und Angst umhüllte ihr Gesicht und ließ es kurz in absoluter Schwärze versinken während ihre glühenden Augen herausstachen und Night fixierten.
Schützend hob sie einen Flügel ums ich vor dem grellen Licht zu schützen, dass Night als Alicorn ausströmte.

Das Licht verteilte sich, langsamer als erwartet, in der Kuppel.

Poor Spirit hob ihren Blick. Ihre Augen legten sich ruhig auf den Rabenhengst und sie nickte. Es war so befremdlich diese Stute so ruhig zu sehen völlig ohne Angst.
Die Musikerin wandte sich von dem Geschehen hab und ging auf den Stern zu. Ihr Blick streifte Lucky als diese auf den Wagen kletterte. Sie lächelte.

Langsam floss das Licht an den Hufen der Ponys vorbei. Es war warm und ehrlich.

Golden hatte Poor nur kurz nachgesehen als sie ging. Der Anblick des leblosen Rankenkörpers Axifares war wie ein Magnet. So voller Grauen und Schmerz zugleich. Ein Wesen, das nur für die Angst geschaffen wurde, nur um anderen Ponys Furcht einzuflößen und doch hatte dieses Pony ein Herz.
Erst als Kosmos sie an sich drückte konnte sie den Blick lösen. Sie verstand zuerst nicht was passiert war. Andere waren da schneller und mutiger als sie.
"Ja" flüsterte die Kassiererin stotternd auf die Frage Kosmos hin.
Kaum hatte der Zebrarabe sich von Gold gelöst fing er sich an zu verändern. Sein schwarzes Gefieder und seine Streifen wurden weiß. Die Flügel streckten sich zu weißen Schwanenschwingen. Seine Mähne wurde zu einer Aurora gleichen geschwungenen Pracht.
Verwundert und gar nicht so überrascht wie sie geglaubt hätte, betrachtete sie die Entstehung der Sonnen- und Himmelsprinzessin Equestrias. Nun kniff sie die Augen zusammen und stellte sich das Bild der Mond- und Nachtprinzessin vor. Auch sie fing an sich zu verändern. Ihr Fell wurde dunkler und die Mähne zu einem nächtlichen Sternenhimmel. Elegant entfaltete sie die Nachtblauen Schwingen. Imposant stellte sie sich an Celestias, einst Kosmo, Seite.


Lucky hatte eine der Schallplatten aus der Sammlung herausgezogen, legte diese auf und war grade dabei die Nadel aufzulegen als ihre Bewegung innehielt. Sie hörte die Stimme von Poor Spirit.
"Jedes mal wenn ich meine Augen schließe, ist es wie ein dunkles Paradies." flüsterte sie fast schon ein Lied.
Ihre Stimme veränderte sich je näher sie dem Stern kam, sie klang immer mehr wie die wunderschöne Alicorn Stute mit der weißen Mähne aus den Erinnerungen.
Poor Spirit hielt direkt vor dem Morgenstern inne und verstummte.




Das Licht von Night konnte die Kuppel nicht verlassen oder der Nebel war stärker in seiner Finsternis als sein Licht.
Langsam senkte Tenebrae ihren Flügel.
Zu einer Grimasse verzogenes Gesicht sirrte die Mutter der Alpträume die Ponys an die sich vor sie aufgebaut hatten. Erst als ihr Blick auf Celestia fiel wirkte sie einen Moment irritiert. In ihrem Blick war etwas Seltsames, etwas was Kosmos schon einmal gesehen hatte. Es war der Blick wie der von Golden, wenn sie ihn anschaute.
"Celestia" hauchte sie. Dann schüttelte sie zornig ihren Kopf, dass ihre Mähne sich in rauchige Fetzen löste und als Pech zu Boden rieselte.
"Was erdreistest du dir! Sie hintergehen mich. Verraten mich. Verraten was sie sind und wofür ich sie gemacht habe." fauchte sie schwarze Flammen.
"Deine Töchter wollen dir nichts Böses. Sie haben Angst um dich und wollen dir doch nur helfen." versuchte nun Golden mit der Stimme von Luna sich einzumischen.
"DU! Halt lieber deinen Mund. Nur wegen dir ist das alles passiert. Nur wegen dir haben sie mich gehasst. Nur weil du deine Schwester verraten hast. Und jetzt wollen mich meine Töchter verraten." geiferte die Stute der Alpträume von Gift und Hass getränkt.
Golden als Luna zuckte unwillkürlich zurück.


Averitia hielt Bone nicht auf, sie schien sich allgemein wenig zu bewegen.
Als Bon die Frontlinie erreicht hatte knurrte die Alptraummutter das Fohlen an. Er sah die Mutter in diesem Moment nicht wie sie aufgetreten war. Sie hatte Tränen in ihren glühenden Augen.
"Warum solltest Du mich umarmen wollen?" es klang als hätte es keine Frage werden sollen und doch schwang es mit, eine Bitte. Ein Gefühl der Einsamkeit.
Langsam neigt sie ihren Kopf auf Bones Höhe. Sie hielt ihr Maul geschlossen. Nur ihre glühenden Augen strahlten eine Mischung aus Hass und Traurigkeit aus.



Die die sich nicht in aller Verbissenheit auf Tenebrae konzentrierten sahen wie ein Faden aus goldenem Licht von einigen Ponys zu dem Stern hinüberglitt. Zwei Fäden waren stärker als die der anderen. Feather und Bone, die Fohlen.

Auch wenn Phede von diesen Gefühlen überwältigt war, so bekam sie mit, dass Aviritia wie zusammensackte wie eben noch Phede ohne jegliche Magie zusammenbrach. Leblos lag die einst so strahlend goldene Stute Phede zu Hufen. Ihr Fell war matt geworden und jegliches Leben schien aus der Stute gewichen zu sein.
Nun sah die Marionette auch das die anderen Alpträume zu Boden gingen. Sie brachen alle zusammen als hätte man ihnen die Marionettenfäden durchtrennt. Wie weggeworfenes Spielzeug lagen die mächtigen Alpträume am Boden. Nutzloses Spielzeug das nicht mehr benötigt wurde.
Ihre leblosen Körper wurden von Nights Licht umhüllt.
Ganz schwach sah Phede wie Aviritia noch atmete. Sie atmete Nights Licht ein und Finsternis aus.


















Nach einer Weile.
"Lucky? Poor?" waren die ersten schwachen Worte von Cloud Fan die sich langsam aufrichtete. Das Licht von Night war wie eine Masse die sich in Fleisch, Fell und Federn wandelte und damit die Wolkenschupserin langsam heilte.
In diesem Moment konnte Lucky die Nadel endlich absetzen und ihre Musik begann.
Doch schien die Musik nicht aus den Lautsprechern zu kommen, es schien als käme sie von überall her.
Die Glücksstute sah, wie Poor Spirit sich von dem Stern abgewandt hatte und wie die goldenen Fäden, die von den Ponys ausgingen in ihrer Brust verschwanden.
Geisterhaft kam aus dem Stern die hochgewachsene Prinzessin heraus. Ihre blauen Flügel imposant gespreizt stand die geisterhafte Silhouette über Poor Spirit.
Die Musikerin kam mit geschlossenen Augen langsam zurück, als heller Schatten begleitete sie die Prinzessin aus der Erinnerung. Ihre Lippen bewegten sich Synchron.



"Wollt ihr für sie Leben?" wieder die Stimme aus der Vergangenheit und doch war sie dieses mal wirklicher. Es war keine Erinnerung mehr die widerhallte, sondern es war die Stimme, die alle in Luckys Wohnung klar hören konnten. Es war die Stimme des Ponys das Feather einst befreiet hatte.
"Wollt ihr für sie Leben?" wiederholte die Stimme sich.

Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum. Luna Cutie Mark
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
Danke
FS grins
Mein Versuch etwas zu verbessern.
It is hard to be honest without the evil inside. (Mactatus)
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09.12.2020
Anonymer Brony Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Night Star]
[Gingerville / Ingwerfelder]


Die Reaktion von Tenebrae grade auf die Abbilder von Celestia und Luna überraschten Night etwas, gaben sie doch etwas neues Licht in die Beziehung zwischen den Dreien.
Jedoch wie sie auf Bone und seine Frage reagierte war noch viel überraschender, so das er erst einmal sich ruhig verhielt und dem jungen Hengst die Möglichkeit gab seine Tat umzusetzen und sich seine Worte genau zu überlegen.
Immerhin schienen sie jetzt doch einen kleinen Moment an Zeit gewonnen zu haben.

So blickt Night ein weiteres mal zurück zu Wishfull wie er es schon so oft heute getan hatte und gab ihr ein Zeichen zu sich zu kommen.
Er wollte sie lieber nahe bei sich wissen, wo er sie beschützen konnte wenn nötig.
Zumal ihm auch etwas anders noch ins Auge gefallen war.

Es war dann aber der Zeitpunkt gekommen den Dialog fortzusetzen wenn sie etwas erreichen wollten und so wandte sich Night wieder zu der Mutter der Alpträume.
„Niemand hat dich verraten, Tenebrae.
Wenn man Verraten wird wenden sich alle von einem ab.
Doch deine Töchter... sie haben sich nicht von dir abgewandt, sie haben nach einem Weg gesucht dir zu helfen, weil sie dich lieben.
Du hast ihnen einen zweite Chance im Leben gegeben und jetzt wollen sie das gleiche für dich tun.
Der Weg ist nur ein andere als der den du ihnen gelehrt hattest, den du nur noch kennst.

Ich sehe, höre doch, das du einst auch diesen anderen Weg gekannt hast.
Ich weiß nicht genau was vor langer Zeit zwischen dir, Celestia und Luna war, warum sie dich wegen dem was mit Luna passiert ist gehasst haben.
Doch deine Töchter hassen dich nicht.
Sie wollen dich retten, wollen dir helfen, doch sie konnten das nicht alleine, warum sie uns um hilfe baten.

Ich habe verstanden das sie alle, mit Ausnahme von Anxifare, großes Leid durch anderen erleben mussten.
Wir alle haben das erfahren.
So möchte ich auch dir sagen, wohl wissen das einfache Worte nur sehr wenig sind, das es mir Leid tut was dir widerfahren ist.
Darum will auch ich, wollen wir alle, dir helfen.

Keiner hier Hast dich.
Alle wollen dir helfen.
Wir alle wollen... das du lebst.
Ich würde mich sehr freuen wenn wir alle zusammen leben können, in Freundschaft.
Ich bin mir sicher, du könnest uns viele spannende Geschichten erzählen an die sich keiner mehr erinnern kann.
Bitte, lass uns dir helfen.

Gibt dieser Welt eine zweite Chance.
Ich bin mir sicher das auch die echte Celestia und Luna dich gerne wieder sehen würden.
Lebe für deine Töchter, so wie sie für dich leben wollen.
Lass dich nicht von dem Hass davon blenden wie sehr sie dich alle lieben.
Selbst die Angst, welche du geschaffen hast, welche ohne dich nicht leben kann, wollte nur das es dir gut geht, das wir dir helfen.“


Während der ganzen Zeit gab Night alles was er konnte um sein Licht weiter erstrahlen zu lassen, mit so viel Kraft wie er nur aus einem Träum ziehen konnte.
Einem Traum in dem sie alle einen schönen Abend zusammen verbrachten, die Rettung von Tenebrae und ihre Töchtern feiern, so wie auch das die Welt wieder normal geworden war.
Ein Traum in dem Night an der Seite von Wishfull saß und es endlich geschafft hatte ihr zu gestehen was ihm schon immer so schwer gefallen war.

„Ich... ich will für Whisfull und alle leben.
Ich will für dich leben.“
, waren die letzten Worte die er sprach ehe er nun abwartete was passieren würde.

You think you know me, but if you would have to even walk a few steps in my shoes, the only thing that would happen, is you falling on your face, but never understand me. All you care about is you if you say you know me, you understand me, because all you want is to be seen as a caring person, but you are only selfish. You need the attention that you generate by this. You are a paraside, only feeding of the pain of others. You know who you are!
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Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
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11.12.2020
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
Kosmos
Gingerville / Ingwerfelder


Kosmos schloss kurz die Augen als das Licht von Night Star aus diesem hervor brach, es leuchtete zwar hell, doch tat es nicht in den Augen weh.

Tenebrae's Reaktion auf seine Verwandung überraschte ihn etwas, er hatte zwar gehofft sie damit von dem Traumstein abzulenken, doch das hatte er nicht erwartet.
Noch mehr überraschte ihn dann ihre Reaktion auf Golden, welche sich in Prinzessin Luna verwandelt hatte, instinktiv stellte er sich ein wenig vor Luna.

Kurz stieg Angst in Kosmos auf, als er Bone zu ihren Hufen erkannte, doch wirkte die Alptraummutter in ihrer Interaktion mit ihm eher traurig als alles andere und so entschied Kosmos nicht direkt einzuschreiten.

Als Night Star sprach bemerkte Kosmos wie die anderen Alpträume nach und nach zu Boden gingen, sie hatten zwar erwähnt das so etwas passieren würde doch schmerzte es ihn das mit anzusehen, vor allem der Anblick von Anxifare's leblosen Körper.

Mit Trauer in der Stimme wandte auch er sich an Tenebrae.
"Nein, Du bist diejenige die sie verrät".
"Sie sind auf dich angewiesen, auf deinen Schutz und sieh was du ihnen antust, nur weil sie dir auf ihre Art helfen wollen".

"Deinen Töchtern ist diese Entscheidung sicher nicht leicht gefallen, genau wie es Prinzessin Celestia nicht leicht gefallen sein wird sich gegen ihre eigene Schwester zu stellen, als Worte nicht mehr reichten".
"Glaubst du, wenn du dein Ziel auf diese Weise erreichst wird alles wieder wie früher, wirst du wieder glücklich sein? oder wirst du nur wieder allein sein?"

Kosmos sah zu Golden, die noch immer so aussah wie Prinzessin Luna.

"Prinzessin Luna hat ihre Entscheidung von damals geändert und regiert heute Seite an Seite mit ihrer Schwester".

Nun sah er wieder zurück zu Tenebrae.

"Noch ist es nicht zu spät, dein Weg mag leichter sein als zu versuchen den Ponys von damals und dir selbst zu vergeben, doch wir sind alle hier um zu helfen".
"Night Star hat Recht, niemand hier hasst dich, auch nach Allem was wir heute durch-machen mussten hassen wir dich nicht, wir wollen dir helfen."

Nun sah Kosmos Poor Spirit, begleitet von der leuchtenden Erscheinung kam sie auf die Gruppe zu.
Es war die Silhouette der Prinzessin aus dem Stern und erneut stellte sie diese Frage.
Einen kurzen Augenblick verweilte sein Blick auf ihr, bevor er ihn wieder auf Tenebrae richtete.

"Ja das will ich", Kosmos lehnte sich ein wenig an Luna, "Das wollen wir beide".
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2020 von Algernon.)
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13.12.2020
Gobking Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Bone Digger]

Seine Aufmerksamkeit lag nun ganz auf Tenebrae, die Mutter der Alptraum füllte sein Sichtfeld aus und der das junge Geisterpony konzentrierte  sich ganz auf die Stute vor sich. Anders als seine Eltern, wollte er sich nicht von etwas ablenken lassen. So oft hatte er selbst erfahren das seine Fohlanhafte sorgen und Nöten kaum Beachtung fanden und nur seine Leistungen von Bedeutung waren. Nur wenn die Leistungen gut genug waren, oder zu schlecht, fand er Beachtung und in dieser Nacht hatte Bone doch gelernt das es noch anders geht. Die Umarmungen von Aviritia, die Nähe zu ihr und der angenehme Traums sowie all die anderen Ponys die er bisher getroffen hat, haben doch etwas mit Bone gemacht. Etwas, das der junge Colt noch nicht ganz begriff aber von dem er wusste, das es gut war und er dadurch ein besseres Pony sein konnte.

„Um meine Dankbarkeit auszudrücken.“, begann Bone, „Dank dir, deiner Magie, deiner Töchter habe ich mich  heute …. gut gefühlt. Auch wenn es viele Momente gab, in denen ich Angst hatte, fühlte ich mich gut und das habe ich nur dir zu verdanken.“, sagte Bone. Ohne Tenebrae, wer weiß was sonst aus ihm geworden wäre? Er hätte vielleicht eine schöne Nightmare Night gehabt, doch seine Eltern hätten ihn schnell auf den alten Pfad zurückgewiesen und nichts hätte sich geändert, nun wollte er aber anders werden, er wollte nicht wie seine Eltern werden und war fest entschlossen sich zu ändern. Gütiger und freundlicher zu werden und nicht mehr überheblich zu sein, nur weil er im Adel geboren war.

„Weil Umarmungen sich aber auch gut anfühlen, gerade wenn es einem schlecht geht. Wenn man Angst hat, wenn man traurig ist.“, sagte er weiter und blickte Tenebrae frei von Furcht an. Sie war zwar furchterregend aber die Tränen ließen sie doch mehr wie eine traurige, einsame und verletzte Stute aussehen, als alles andere.

Bone, ging weiter auf Tenebrae zu und rieb erst seinen Kopf an ihren, bevor er seine Hufe um ihr Hals legte und sie sanft umhufte. Er wollte nun auch kein Geist mehr sein, zumindest keiner, der die Grabeskälte in sich hatte, keiner der Böse oder furchterregend war. Er wollte ein guter Geist sein, ein Geist, der Wärme und Trost spenden konnte.

Die Stimme überhörte Bone nicht, doch kam ihn das merkwürdig für. „Wenn du erlaubst, will ich zwar für dich leben aber … können wir nicht zusammen leben?“, fragte er fohlenhaft naiv. Auch wenn er den Unterschied selbst nicht ganz verstand, klang es für ihn doch besser, mit jemanden zusammen leben, anstatt nur für jemanden.

Er wollte auch Anvirita und Zamia und all die anderen nicht verlieren, sondern sie besser kennenlernen und das die Teil seines Lebens sind.

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19.12.2020
Kakuma Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Lucky] [Gingerbelle, Ingwerfelder]

Lucky folgte Poor mit ihrem Blick während sie sich weiter der Gefahr näherte. Irgendetwas an dem Gesang von Poor ließ in Lucky weiter das Gefühl aufsteigen, das sie hier das richtige taten und es noch nicht zu spät war. Alle strengten sich auf ihre weise so sehr an, selbst Bone und Phede trugen ihren Teil dazu bei, auch wenn es sich bei ihnen um die jüngsten in der Gruppe handelte. Lucky war mit ihrem Platz hier hinten in diesem Moment ganz zufrieden. Sie hatte alles im Überblick und war nahegenug an ihrer besten Freundin dran, um sie von unüberlegten Taten abzuhalten. Doch schien dies gar nicht mehr nötig zu sein. Endlich zeigte sich Mutter und stellte ihre Anschuldigungen. Es schien sich mit Caligo und ihrer kleinen Revolution etwas zu wiederholen was Tenebrae schon einmal mit den Prinzessinnen erlebt hatte. Lucky konnte aus dem Hintergrund die Fäden erblicken, die sich zwischen den einzelnen Ponys und dem Stern gebildeten hatten. Ein gutes Zeichen so glaubte es jedenfalls die Erdstute mit den Glücklichen Hufen.

Als dann die Albträume zu Boden fielen schaute Lucky zwischen ihnen hin und her. Eigentlich sollte es für sie ein Schockmoment sein doch sie empfand es eher als etwas befreiendes, schien die Böse Verbindung zwischen Tenebrae und ihnen endlich ihr Ende gefunden zu haben nun lag es an ihnen neue Kraft durch die Freundschaften zu empfangen die sich hier gebildet hatten. Kaum hatte Lucky die Nadel auf dem Schallplattenspieler abgesetzt, hielt sie nichts mehr auf der Kutsche und Lucky sprang mit einem beherzten Satz zu Boden.

„Mir geht es gut Cloud und Poor auch.“
Antwortete sie Cloud kurz und knapp und ging auf sie zu. Kam sie auf dem Weg an einem der Alpträume vorbei, beugte sich Lucky nach unten, umarmte die Stute und flüsterte ihr ins Ohr „Unsere Freundschaft wird uns alle retten.“ sie lächelte sie mit ihrer freundlichen Art an und ging weiter zu Cloud mit der sie sich zusammen zu den anderen nach vorne und damit zu Poor und Morningstar gesellten.

„Bone hat es richtig gesagt. Wir wollen für dich und alle hier leben. Lass uns dein neuer Fels sein, der dir halt in diesem Leben bringt. Unsere Freundschaft kann genug Kraft für dich und deine Schwestern geben.“
So blieb auch die Glücksstute ganz vorne in erster Reihe stehen und versuchte ihren Teil dazu beizutragen.
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02.01.2021
Konsumo Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Phede]
[Gingerville / Gingerbelle]


Phede schwieg während sie beobachtete was sich abspielte. Es war ein seltsamer Kontrast zu all den Erlebnissen vorher, all die Male in denen sie gesprochen, argumentiert und auch manipuliert hatte, all die Male in denen sie die ihre wechselnden Loyalitäten ausspielte. All das was nun auf diesen einen Punkt verlief.

...und Phede schwieg.

Bisher war die Sprache für sie wie Operationsbesteck gewesen, sie konnte scharf schneiden und genau an den richtigen Stellen unter die Oberfläche dringen, sie konnte Probleme isolieren und entfernen, konnte kühl und berechnend genau den Kern treffen. Sprache war elegant und kühl, war klar, exakt und doch in genau den richtigen Momenten wunderbar formbar. Doch nun mit einem Mal war sie für Phede wertlos geworden.

Denn hier wurde kein Operationsbesteck gebraucht sondern ein Verband, ein Pflaster, eine heilende Salbe. Es wurden warme Worte und Überzeugung gebraucht, Zuversicht und Hoffnung, der Glaube an etwas das nicht sichtbar war.

Phede blickte zu Night Star, zu Bone, zu Lucky, zu Allem was sich abspielte, aber vor allem lauschte sie den Worten und der Überzeugung in diesen.

Es ist das was dir fehlt, das was Feather hatte und du nicht. Du bist ein zusammengenähter Körper, ein Monstrum das doch nur ein entrücktes Faksimile von etwas Schönem ist. Du bist hier wertlos.

Phede lauschte den eigenen Gedanken, wusste auch das Feather die Erste gewesen wäre, die sich gegen so eine Einschätzung gestemmt hatte. Sie sezierte die Worte, forschte woher sie kamen und trat näher zu Aviritia.

Die kränklich gelb glimmenden Augen huschten über den leblosen Körper. Und hier fügte sich das letzte Stück des Puzzles, das sie die ganze letzte Zeit dominiert hatte, die ganzen Überlegungen wie Mutter zu helfen war. Der erste Drang Phedes war es tatsächlich gewesen Aviritia möglichst viel von der Magie zurückzugeben, sie nicht verwelken zu lassen. Aber dieser Drang war nicht richtig gewesen.

Es ist wie bei der Sprache auch… sie brauchen alle das Gute was die Anderen ihr geben können, nicht das was Phede ihnen geben kann

Damit Mutter geholfen werden kann… damit ihnen allen geholfen werden kann… brauchen sie Feather und nicht Phede. Sie brauchen das Lebewesen und nicht die Geschichte. Sie brauchen den nächsten Morgen und nicht die Nacht der Alpträume.

Und damit war es für die wandelnde Puppe klar. Sie war eine Geschichte wo Leben gebraucht wurde, war Nacht wo Licht gebraucht wurde. Sie war Worte und Gedanken wo Berührung und Gefühle gebraucht wurden.

Es war das letzte Stück. Und die wandelnde Puppe ging in sich, versuchte einen kleinen einsamen Punkt Leben in einem schwarzen Sumpf zu finden, versuchte entgegen jeder Hoffnung und Überlegung den Funken des Lebens zu finden. Eine Geschichte, die versuchte ihr eigenes Buch zu schließen.

Von außen betrachtet sah man nichts weiter außer die Marionette wie sie zu Aviritia hinabstarrte, innen jedoch war die Veränderung dramatisch. So konnte sie Mutter helfen, so konnte sie für sie leben. Sie musste aufhören Phede zu sein…und beginnen wieder Feather zu werden.

„Ich will nicht für euch leben. Ich will, dass Feather für und mit euch lebt. Wenn sie noch in mir ist… dann wird sie euch die beste Gefährtin sein, die ihr euch nur zu wünschen vermögt. Du wirst sie lieben Mutter. Ich liebe dich Mutter.“

Wieder verstummend vergrub Phede ihr Haupt im Brustfell Aviritias... und löste den Halt über diesen Körper, zog sich zurück. Wenn dort noch eine Feather war... dann konnte sie vielleicht nach all dieser Zeit wieder ihren Weg zurückfinden.
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05.01.2021
Mactatus Online
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
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<Kosmos, Bone, Feather (Phede), Night Star, Lucky>


Noch immer fixierte Tenebrae das Fohlen vor sich. Es schien so als würde das Geisterfohlen die Volle Aufmerksamkeit der Alptraumstute auf sich ziehen.
"Gut gefühlt…" flüsterte sie verwirrt, nach dem Bone meinte er habe sich gut gefühlt trotz all dem was geschehen war.
Aus ihrer Stimme zerrann Stück für Stück der Hass.
"Wegen mir?" sie wagte kaum ihre Schnauze weiter als nötig zu öffnen während sie sprach.
Hatte sie Angst das Fohlen zu erschrecken mit ihrem Raubtiergebiss?
"Traurig?" flüsterte sie Fragend und wischte sich unwillkürlich mit einem Huf die Tränen aus den glühenden Augen die langsam mit jedem Liedschlag ein wenig mehr erloschen.

Letztendlich umhufte Bone die Alptraummutter. Irritiert und ohne jegliche Regung stand sie da mit gesenktem Haupt, umhuft von einem Fohlen. Es wirkte fast schon so als schaue sie Hilfesuchend zu den anderen, während die Ponys auf sie einredeten.
Ihr kam es fast schon so vor, als würde ihr eine Standpauke gehalten werden. Sie war überrascht darüber, dass sie nicht zornig wurde.

Während Night sprach bildeten sich seine Erinnerungen von diesem Abend an der wabernden schwarzroten Leinwand ab, die den Rand der Kuppel darstellte. Die Erinnerungen Nights zeigten die schönen Momente, die er hatte vor diesem Abend und während diesem Abend. Immer wieder wiederholten sich diese Sequenzen. Zeigten wie die Ponys Lachten, mit Zombies tanzten und fröhlich singend durch die Finsternis liefen. Abschnitte aus Wünschen und Träume mischten sich hinzu, wie Night vor Wishfull kniete, wie Morningstar freundlich lächelnd auf junge Ponys herabschaute, wie Cloud Lucky einen Ring schenkte und wie die Sonne voller wärme strahlte in einer grünen lebendigen Welt.

Zuerst schaute Tenebrae nur Night an, während Bone sie noch umhufte. Dann ging ihr Blick zu Kosmos in Celestias Gestalt.
Die Worte von Celestia schmerzten Tenebrae mehr als sie erwartet hätte. Sie hatte doch nicht gewollt, dass Celestia sie verachtet. Doch was damals geschehen war, lastete noch immer zu schwer auf dem schwarzen klumpen Kohle der einst ihr Herz gewesen war.
"Du hast mich vergessen. Hast mich alleine gelassen." ihre Stimme war vorwurfsvoll. Tenebrae wollte Celestia die Schuld geben und doch konnte sie es nicht. Sie konnte es aber nicht.
"Ich habe dich verteidigt als die Lunisten dich verachteten." sprach sie weiter, als hätte sie völlig vergessen dass vor ihr nur eine Illusion der Sonnenprinzessin stand.
Langsam setzte sich die Alptraummutter auf ihren Hintern. Ihre Flügel falteten sich zusammen und sie nahm Bone zögerlich in ihre Vorderläufe. Ihre Aura der Furch ebbte ab.
Erst als Bone die Vorderläufe der Stute an seinem Körper spürte, wurde ihm Bewusst, dass er kein Geist mehr war.
Sein Körper hatte vor einem Herzschlag noch aufgeleuchtet und das Kostüm abgeworfen. Jetzt hielt Tenebrae ein echtes Fohlen in ihren Hufen das sich an ihr schwarzes Fell schmiegte.
Sie war weicher als erwartet und strömte eine angenehme Wärme aus. Keine Furcht mehr.
"Ich habe sie aufgehalten." kamen wieder ein paar Worte hervor. Das Sprechen schien der Stute schwerer zu fallen, mit jedem weiteren Wort.

Langsam ging Tenebraes Blick zu Lucky.
"Sie haben mich angegriffen und in Lunas Namen bestraft. Sie haben mich vernichtet." sprach sie weiter. Langsam schien der Schmerz wieder zu zunehmen in ihrer Stimme.
Bone spürte es als sie ihn fester an sich drückte.
"Sie haben mich zerstört." ihr Schmerz war spürbar. Langsam schlich sich die Erinnerung an die Ereignisse in die Bilder, die an der Kuppel die schönen Erlebnisse der Ponys zeigten.
Schattenhafte Fetzen unterbrachen die Leuchtenden Bilder mit grausigen Szenen. Eine Herde Ponys die auf ein einzelnes Alicorn herumtrampelten. In diesen Schattenbildern wurde das Alicorn stück für Stück weniger ein Alicorn. Zuerst wurde sie ein Pegasus, dann zu einem Erdpony. Jede brutale Wandlung wurde von einem roten Lichtblitz begleitet. Jeder Tritt, jeder Biss, jeder Schlaf blitzte rot auf.



Sehr langsam hob Aviritia ihre Vorderläufe und legte sie tröstend um Phedes Flickwerk der als Körper bezeichnet wurde.
"Du… du bist Feather." brachte die mattgoldene Stute heraus. Ihr Huf streichelte behütend über das Stumpfe Fell des Fohlens.
Die Berührung von Aviritia, wie sie ihre letzte Kraft dazu nutzte ein Fohlen zu trösten, hinterließ einen warmen Umhang auf Phedes Geist. Eine Zuneigung, die nur eine Mutter ihrem Fohlen schenken konnte, floss in Feathers Geist. Aviritia würde ihr letztes bisschen Kraft für Feather, Bone und Parfait opfern um sie zu Beschützen.

Tenebares Blick wanderte zu Phede. Erst jetzt schien die Alptraummutter zu realisieren was mit ihren Töchtern passiert war.
Nur noch Caligo schien auf ihren Hufen zu stehen. Sie hielt noch immer krampfhaft mit ihrer Magie die Kuppel aufrecht und den Traumstein in ihrem magischen Griff fest.


"Du liebst mich?" die Überraschung in Tenebraes Stimme war klar zu erkennen. Tränen rannen unkontrolliert aus Tenebraes Augen, so viele, dass sie Phede nur als grauen Schleier auf goldenem Grund wahrnahm. Die roten Lichtblitze endeten.
"Warum weine ich? Ich will nicht weinen." Erneut wischte sie sich die Tränen aus den Augen.
Das Schattenspiel verblasste.
Ein Fels in der Brandung. Die zerrissene schattenhafte Projektion an der Kuppel wurde von den Ponys aus den schönen Erinnerungen bemerkt und zogen sie aus der Finsternis auf einen kleinen schimmernden Hügel.

Cloud stellte sich neben Lucky. Sie legte einen Flügel auf Luckys Rücken.
"Wir können alle Freunde werden und meine liebste Freundin hier hat so viel Freundschaft in sich, damit kann sie ein ganzes Dorf gewinnen." die Wolkenschupserin schaute zu ihrer Freundin und lächelte selbstsicher.

"Die Freundschaft und Liebe dieser Ponys ist ehrlich. Jetzt musst du Ehrlich zu dir sein Tenebrae. Lass es zu, dass du wieder fühlen kannst. Lass es zu, dass dein Herz wieder schlägt für die Ponys und Equestria. Wir waren zu lange alleine." Poor Spirit war herangetreten. Sie hatte die Augen geschlossen, während sie sprach. Ihre Lippen waren synchron mit der schemenhaften Gestalt der Prinzessin.
Geschmeidig legte die Prinzessin die Flügel an.
Poor blieb nur eine Vorderlauflänge vor der Alptraummutter stehen. Aus ihrem Brustfell heraus leuchtete ein schlagendes Herz.
"Ich habe Angst." kam es ängstlich von Tenebrae die das leuchtende Herz in Poors Brust betrachtete.
"Ich will diesen Schmerz aber nicht haben." die einst so fürchterliche Alptraumstute wich ein stück zurück, hielt Bone wie ein zu Schützendes Wesen an sich gepresst, als könne das Herz dem Fohlen Schadenzufügen.
"Aber er gehört zu dir, so wie du zu mir gehörts." erwiderte die einstige Musikerin.
"Du darfst dieses und kein anderes Pony mehr mit unserem Leid bestrafen. Nie wieder soll ein Pony unter unserem Schmerz und unserer Angst leiden." die rosa Einhornstute griff sich mit einem Huf an ihre Brust. Das leuchtende Herz löste sich aus dieser. Ihr Brustfell wirbelte als würde eine Windböe ihr Fell aufwühlen.
Vorsichtig streckte sie den Huf aus. Das leuchtende Herz schwebte pulsierend über den Eisenbeschlagenen Huf der Musikerin.
"Nimm unser Herz zurück." flüsterte sie.
"Nimm dein Herz zurück Liebste" flüsterte die Stimme aus vergangener Zeit und doch so klar.
Am Rand des Geschehens erschien ein Geisterpony. Die Ponys erkannten es als den Geist den Feather freigelassen hatte und als das Pony auf dem Bild in Morningstars Erinnerungen.
Mit weit aufgerissenen Augen starrte Tenebrae den Geist an, der langsam näherkam.
Das Herz aus Licht wurde ihr noch immer dargeboten.

Es war klar, dass Tenebrae nicht einfach zugreifen würde. Sie hatte Angst. Eine Angst die Bone spüren konnte. Die jeder spüren konnte.

Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum. Luna Cutie Mark
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
Danke
FS grins
Mein Versuch etwas zu verbessern.
It is hard to be honest without the evil inside. (Mactatus)
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10.01.2021
Anonymer Brony Offline
Changeling
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Night Star]
[Gingerville / Ingwerfelder]


Was Night nun sah und hörte veränderte noch mehr seinen Blick auf Tenebrae, oder besser Moningstar, welche sie ja einst war.
Sie war auch nur ein Opfer von Gewalt, ein Opfer ihrer Zeit und ein Opfer der Einsamkeit.
Vor allem als er die Bild auf der Kuppel sehen konnte wie die einstige Alicorn im wahrsten Sinne des Wortes zerstört wurde durch Fanatiker.

Zu dem Zeitpunkt begann Night seine normale Gestalt, die eines einfachen Einhornhengstes anzunehmen, eines einfachen Schreiberlings.
Er hatte die Form als Alicorn gar nicht wirklich gebraucht.
Es war einfach das er zum Teil sehen wollte ob er recht hatte und um sich wohl auch etwas mehr Mut zu machen mit der Gestalt, welche ja doch imposant und einschüchtern sein konnte.
Doch genau das war hier gar nicht nötig, war der falsche Weg.
Seinen Lichtzauber hielt er jedoch aufrecht, ließ das Gut weiter in die Schwestern fließen.
Er wollte sie nicht aufgeben, egal wie viel Kraft es ihn kosten würde.
Er wollte ihnen nicht noch einmal das Gefühl geben das sie unwichtig waren, denn das waren sie wahrlich nicht.

Das Bone wieder zu einem echten Fohlen wurde, hier und jetzt vor seinen Augen, gab ihm auch noch mal etwas mehr Hoffnung für Feather, welche er auch nie aufgegeben hatte.
So faste sich Night noch mal mehr ein Herz und ging nun auch vorsichtig auf die Alptraummutter zu.

„Bitte Tenebrae... nein, Prinzessin Moringstar, nehmt euer Herz wieder an.
Ich kann eure Angst verstehen, kann verstehen das ihr nicht mehr den Schmerz fühlen wollte.
Doch ihr seid nicht alleine.
Wir sind hier für euch, und mit eurer Hilfe auch jene die ihr Töchter nennt.
Ihr könnte sie retten, ihr müsste jedoch für sie leben.

Ich habe gesehen was euch passiert war... welche Leid und unfairniss euch jene Ponys haben angetan.
Ich kann das was ihr an Schmerzen im Leben erfahren habt vielleicht nicht ganz nachvollziehen, musste ich so nie leiden, doch möchte ich euch auch nicht noch mehr leiden sehen wenn jetzt eure Töchter sterben müssen.
Ich möchte das ihr zu uns zurück kommt, das ihr wieder ein Teil von Equestria werdet.

Ich... ich bin euch sogar dankbar für das alle heute hier.
Wisst ihr, ich bin Geschichtenschreiber.
Doch alle die ich bisher geschrieben haben waren nur reine Fantasie.
Jetzt... jetzt habe ich eine echte Geschichte die ich schreiben kann.
Wenn ihr euer Herz wieder annehmt, zu uns zurück kommt, dann kann es wie Geschichte eurer Rückkehr sein.

Und ich bin mir sicher das Celestia euch nicht vergessen hatte.
Ihr habt ihr Leben gerettet.
Ich bin mir sicher sie war nur auch schon von dem Verlust ihrer Schwester zu schwer getroffen, das sie nicht wahrhaben wollte das sie auch euch verloren hat.
Ihr müsstet ihren Schmerz doch verstehen können, oder?

Bitte Prinzessin, nehmt euer Herz, rettet euch, rettet eure Töchter und kommt alle zurück nach Equestira.
Wir wollen kein Leid mehr, keine Schmerzen.
Wir hier alle sind für euch da.
Ihr braucht keine Angst haben.
Ihr habe hier viele Ponys und ein Zebra das euch bei dem Schmerz helfen werden.
Wir alle wollen eure Freunde sein.“


Night sprach aus tiefsten, reinsten und aufrichtigsten Herzen, warm, sanft und mitfühlend.
Auch in seinen Augen konnte man dies sahen, auch wie ehrlich er seine Worte meinte.

„Lebt für die die ihr geliebt habt, lebt für die die ihr liebt.
Lebt damit sie alle nie vergessen werden, damit sie immer in eurem Herzen bei euch sein können.“

You think you know me, but if you would have to even walk a few steps in my shoes, the only thing that would happen, is you falling on your face, but never understand me. All you care about is you if you say you know me, you understand me, because all you want is to be seen as a caring person, but you are only selfish. You need the attention that you generate by this. You are a paraside, only feeding of the pain of others. You know who you are!
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Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
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18.01.2021
Algernon Offline
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
Kosmos
Gingerville / Ingwerfelder


Erneut hatte er sich geirrt.
Nach und nach verschwand die Angst vor der Alptraummutter und wurde durch wachsendes Mitgefühl für dieses geschundene Pony ersetzt.
Dennoch hatte ihn die Trauer über die gefallenen Schwestern falsche Schlüsse ziehen und Tenebrae weniger als das sehen lassen was sie war, Opfer eines grausamen Verrats.

Langsam vermischten sich, an der Kuppel, die Bilder der schönen Erinnerungen mit den grausamen Szenen von Tenebraes Vernichtung.
Entsetzt von dem Gesehenen bemerkte Kosmos zunächst nicht wie er sich langsam wieder in einen Rabenhengst verwandelte, fast als hätte er sich bereits sehr an diese Form gewöhnt, auch Golden nahm wieder ihre ursprüngliche Form an.
Sogleich umhufte Kosmos sie, als könnte er sie damit vor dem Gesehenen schützen.

Poor Spirit und die schemenhafte Prinzessin waren an Tenebrae heran getreten und boten der Alptraummutter buchstäblich an ihr Herz zurück zu geben.
Tenebrae schien jedoch Angst davor zu haben und vor dem Schmerz der damit in Verbindung stand.

Night Star ging auf sie zu und versicherte ihr, dass sie nicht allein war und wir alle ihr beistehen werden, ebenso wie Cloud Fan.
Kosmos löste sich von Golden und wandte sich nun ebenfalls an Tenebrae.

"Night hat Recht, wir können den Schmerz nicht verhindern, aber wir wollen für euch da sein und euch helfen, damit dieser Schmerz weniger schmerzhaft wird."
Ein flüchtiges Lächeln huschte über sein Gesicht bevor er fortfuhr,
"Aber auch ich muss euch danken, denn mir ist heute Abend etwas bewusst geworden, wenn man sich zurück zieht, aus Angst vor dem Schmerz den Andere verursachen könnten, dann vergisst man auch sehr schnell wie glücklich einen genau diese Anderen machen können..."
Kurz schaute der Rabenhengst zu den Ponys, bevor sein Blick bei Golden Hoofs blieb.
"und für mich ist dieses Glück das Risiko Wert", sagte Kosmos etwas leiser bevor er Golden küsste.
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