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29.03.2024, 10:23



Elektroautos - Wo bleiben sie?
05.03.2019
Leon Offline
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Beiträge: 5.421
Registriert seit: 12. Sep 2012

RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Es geht auch weniger um die Plattform als um die äußere Form und den Innenraum. Prinzipiell ist es möglich, verschiedene Antriebskonzepte bzw. Plattformen mit einem einheitlichen Design zu vereinen, da beides ziemlich unabhängig voneinander ist. So geht es umgekehrt ja auch, völlig verschiedene Designs und Fahrzeugklassen mit der gleichen Plattform zu bauen (siehe z.B. der MQB von VW und jetzt neu der MEB für Elektrofahrzeuge).
VW ist beim Design des Neo aber scheinbar auch schon zumindest ein wenig zurückgerudert und hat mehr VW-typische Designelemente verbaut, so dass er nicht ganz so wie eine Mischung aus VW Up, irgendwas von Renault und Toyota aussieht.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.03.2019 von Leon.)
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06.03.2019
Adama Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
@Chrash
Bei der chrasicherheit geben sich die Premiumhersteller nicht wirklich viel. Meistens hat der der Grad das neuere Modell rausbringt die Nase vorne. Ob du nun in nem BMW oder Volvo sitzt, wird sich da nicht viel geben. Sind beides total sichere Autos, nur bald kann nur noch einer von beiden >180 fahren, was die Entscheidung dann wenigstens leichter macht.

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06.03.2019
Leon Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(05.03.2019)Crash Override schrieb:  In der aktuellen A-Klasse (W176 / W177) ist das nicht mehr der Fall - somit würde man da auch wieder auf ein neues Modell gehen müssen, damit man den E-Antrieb nicht Verschwenderisch in einen Motorraum setzt
Der "verschwenderische" Motorraum hat aber noch 2 wichtige Existenzgründe. Einserseits müssen Autos eine nach vorne mehr oder weniger spitz zulaufende Form haben, um einen geringen Luftwiderstand zu haben, daher haben wenige Autos eine kastige Form wie z.B. ein Bus. Außerdem ist der Motorraum eine wichtige Pufferzone, um bei einem Aufprall die Geschwindigkeit möglichst langsam abzubauen, um die Belastung der Insassen zu minimieren. Daher haben oft auch größere Autos bessere Bewertungen bei Crashtests.

(05.03.2019)Crash Override schrieb:  Daher muss ich sagen, das ich das ziemlich konsequent finde, das sie sich selbst so abregeln (wenn sie meinen, das das hilft), das niemand mehr bei einem Unfall in einem Volvo stirbt. Das ist das, was mir gefällt - ein Autohersteller, der Richtung "Safety First" geht, als das man meint, man müsse noch mehr Leistung aus einem Motor herauspressen [...]
Genau das ist die Ironie an der ganzen Sache: Volvo-Autos zählen bereits zu den sicheresten Autos und viele Modelle sind serienmäßig bereits bei 210 abgeregelt. Es geibt keinen Grund, die Autos noch langsamer zu machen, da das auch statistisch fragwürdig ist.
Abgesehen davon baut eben auch Volvo weiterhin Autos mit sehr hohen Leistungen. Selbst das erste Elektroauto soll über 400 PS haben.

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06.03.2019
Markus Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(05.03.2019)Crash Override schrieb:  Dann hast du dir die A-Klasse nicht angesehen. Das erste Modell der A-Klasse (168) hatte einen Sandwichboden - und war auch dafür ausgelegt, verschiedene Antriebskonzepte zu nutzen (siehe Fuel Cell). Da damals aber die Öl-Multis und die Mineralöl-Lobby dagegen gespielt haben, wurde da nichts draus. Selbst bei dessen Facelift (169) wäre der Sandwichboden noch drin gewesen - und Platz hätte man da, selbst mit nem E-Motor anstelle des Verbrenners, nicht verschwendet.
Nicht angesehen?!
Die A-Klasse (Baureihe 168) war mein erstes Auto! Ich bin 5 Jahre lang damit gefahren. RD laugh

Der Sandwichboden von damals war in der Tat genial. Das kann ich bestätigen. Aber wenn man ehrlich ist, muss man auch feststellen: Das Auto ist mit dieser Konstruktion ein absoluter Exot. Von daher ist es eher ein schlechtes Beispiel, wenn wir über den konstruktiven Aufbau eines durchschnittlichen Autos reden wollen. Und wenn es schon ganz konkret um VW Golf geht, passt es erst recht nicht. Ein Golf ist ein völlig anderes Auto. Schon allein hinsichtlich der sehr tiefen Sitzposition wäre das mit einer ebenen Sandwich-Plattform inkompatibel. Außerdem kann VW nicht einfach so die Technik von Mercedes klauen. Die müssten so einen Sandwichboden erst mal von Grund auf neu entwickeln und dabei womöglich auch noch aufpassen, dass sie keine Patente verletzen...

(05.03.2019)Leon schrieb:  Es geht auch weniger um die Plattform als um die äußere Form und den Innenraum. Prinzipiell ist es möglich, verschiedene Antriebskonzepte bzw. Plattformen mit einem einheitlichen Design zu vereinen, da beides ziemlich unabhängig voneinander ist.
Genau darauf wollte ich hinaus. Die Plattformen dürfen ruhig verschieden sein. Um technisch das bestmögliche rauszuholen sollten sie das wohl auch. Nur bei der äußeren Form und Innenraumgestaltung wäre ein möglichst einheitlicheres Design wohl besser.

Früher bekannt als Dashlight.
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06.03.2019
Herrmannsegerman Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(06.03.2019)Dashlight schrieb:  Die A-Klasse (Baureihe 168) war mein erstes Auto! Ich bin 5 Jahre lang damit gefahren. RD laugh

Der Sandwichboden von damals war in der Tat genial. Das kann ich bestätigen. Aber wenn man ehrlich ist, muss man auch feststellen: Das Auto ist mit dieser Konstruktion ein absoluter Exot.

In der Tat. Wobei man halt auch sagen muss, das ich persönlich gerade die erste A-Klasse als absolut geniales Stadtauto empfunden habe, aber die Fernstreckeneignung war gleich null. Ich habe glaube ich noch nie so ein Auto gefahren das sich so beschissen auf der Autobahn gefahren hat wie die A-Klasse, die Tatsache das bei unserer dauernd ein Scheibenwischer bei 130 abgehoben ist wenn der Wind ungünstig stand, hat es kaum besser gemacht.

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06.03.2019
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Wow, dieses Ding sieht absolut klasse aus. Cheerilee awesome Wie aus einem Science Fiction Film. So will ich das in Serienausfertigung sehen. Und vom Cactus weiß man, dass Citroen das durchaus wagen könnte:



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07.03.2019
Leon Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(06.03.2019)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Wow, dieses Ding sieht absolut klasse aus.
Wow. Ich dachte erst, das wäre lediglich ein hässliches Auto, das wie eine missglückte Mischung aus Fiat Multipla und Smart aissieht, aber das Design ist wirklich sehr schlecht und birgt sogar diverse Sicherheitsrisiken.
Bei dem Auto wurden nicht nur Dinge, die bisher eigentlich gut funktionieren, zugunsten Designspielereien geändert, sondern es wurden viele wichtige, teilweise sogar sicherheitsrelevante Dinge weggelassen. Das Design würde so ziemlich sicher nicht für die Serienproduktion zugelassen werden.

Es fängt schon mit der Idee an, flexible Schlaufen als Türgriff zu nehmen. Das ist selbst bei Möbeln nicht wirklich toll, da die Schlaufen schnell verschleißen. Das Design der Scheinwerfer ist auch unsinnig. Sie sind so klein, dass sie sicher kein Fernlicht haben und die Rückleuchten leuchten größtenteils zur Seite statt nach hinten.
Innen wird es aber dann erst richtig schlimm. Die Sitze haben den Seitenhalt eines Sitzsackes und ich bin mir unsicher, ob man auf der Beifahrerseite überhaupt einen Airbag hat (Irgendwas dazu wurde im Video erklärt, was ich jedoch nicht verstanden habe.) Mit einem Dachairbag wäre das eventuell möglich, aber bei so viel Raum bezweifle ich das ein wenig.
Fensterheber gibt es nicht, sondern nur manuell schiebbare Fenster. Selbst essentielle Dinge wie der Rückspiegel in der Mitte fehlen, genauso die Sonnenblenden. Ein Bedienelement für die Lichthupe gibt es scheinbar auch nicht, aber die braucht man mangels Fernlicht eh nicht.

Damit ja kein Fahrvergnügen entsteht, wurde auch die Elektronik auf das Minimum reduziert. Es gibt nur ein Display in der Größe eines Handys. Ein Navi gibt es nicht, stattdessen soll man als zusätzliches Display sein eigenes Handy als HUD in eine wackelige Schale legen, aus der bei der ersten Bremsung garantiert herausfällt. Abgesehen davon ist das HUD völlig falsch positioniert ist und man kann mangels Optik nicht wie bei einem echten HUD in die Ferne schauen. Zudem geht ein dauerhaft angeschaltetes Handydisplay, das als Navi dient, schnell kaputt, da die wenigsten Handys dafür ausgelegt sind.
Für Musik gibt es einen mageren Bluetooth-Mono-Lautsprecher und im Winter oder Sommer sollte man mit dem Auto am besten gar nicht fahren, da es scheinbar auch keine Heizung oder Klimaanlage gibt.

Selbst die anderen Verkehrsteilnehmer sind schlecht dran, da die A-Säule weit vorne und sehr dick ist, wodurch sie die Rundumsicht deutlich behindert.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.2019 von Leon.)
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07.03.2019
Railway Dash Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Scheibenwischer gibt es offenbar auch nicht, sind scheinbar auch dem Minimalismus zum Opfer gefallen Shrug Zumindest war kein Bedienelement dafür zu entdecken, und den Wischer selber habe ich auch nicht gesehen. Das längliche Ding unten an der Frontscheibe, also ein 1-Wischer-Design? Glaube ich nicht, dieses längliche Gebilde ist deutlich länger, als die Frontscheibe hoch ist. Ohne Wischer wäre es aber wohl nicht mal zulassungsfähig für den Straßenverkehr: bei Niederschlag jeglicher Art wäre das ja nicht mal verkehrssicher.

Aus was ist die Frontscheibe eigentlich? Doch hoffentlich nicht aus Plexiglas, so, wie sie aussieht? Klar würde das Gewicht sparen - aber dann viel "Spaß" mit dem Gilb, Kunststoff vergilbt leider unter UV-Licht innerhalb weniger Jahre. Von fehlender Kratzfestigkeit, wenn man im Winter Eis kratzen muß, mal erst gar nicht zu reden.

Lüftung gibt es auch keine, nur die hoch- und runterschiebbaren Seitenscheiben. Solche Schiebefenster kenne ich von meiner Arbeit her Twilight: No, Really? , maximal unpraktisch und wenig / überhaupt nicht alltagstauglich. Ist denn wenigstens ein zu kurbelndes Fenster zu viel verlangt? - Aber ich war bei der Lüftung: gibt es nicht. Wie soll dann, gerade im Herbst oder Winter, das Beschlagen der Frontscheibe von innen verhindert werden? Gar nicht?

Nein, "verkehrssicher" ist auch bei mir was anderes, da schließe ich mich Leon absolut an. Auch wenn es sich nur um ein Stadtauto handelt (hohe Geschwindigkeiten dürften mit diesem Design sowieso nicht machbar sein) - aber das ist wirklich alles andere als verkehrssicher, das ist kaum mehr als ein etwas aufgemotztes Golf-Cart meiner Ansicht nach Shrug

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07.03.2019
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Faust
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Ich hab mir das Video jetzt nicht angesehen, aber ich vermute mal, das das ein Einkaufswagen für Kleinteile in nem Drive-In Baumarkt sein soll.

Denn man erkennt bis auf die Beiden LED-Leisten auch sonst keine richtige Leuchten, nichtmal Bi-Halogen / Bi-Xenon / Bi-LED Linsenscheinwerfer (bei denen mittels ner beweglichen Klappe zwischen Fernlicht und Abblendlicht umgeschaltet wird).

Die Rückleuchten sehen eher nach ner Plexiglas-Scheibe aus, die eine Schraffur haben und von wenigen LED beleuchtet wird.

Verwunderlich, das die Kiste Spiegel hat... Was aber wohl mit den mickrigen Displays zu tun hat - auf nem kleinen Display sieht man nichts, und erst recht nicht wenn man nur eins hat.

Ich werd' mir heut Nachmittag das Video mal geben und dann meine Meinung dazu schreiben - aber nur von ein paar Ansichten aus sieht das wohl echt bescheiden aus. Da bekomme ich selbst mit dem Multipla leid...

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07.03.2019
Meganium Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Leute, solche Autos gibt es auch als Verbrenner und haben die 45km/h-Plakette drauf. Es sei denn, solche Autos werden auch gebasht, dann okay. :3

...
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07.03.2019
Adama Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Natürlich. Diese "Autos" sind fahrende Verkehrshindernisse.

Reinsetzen würde ich mich in sowas nicht. Da macht jeder Unfall richtig Spaß.

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07.03.2019
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Faust
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Deren Füherschein-Klasse - die "S-Klasse" (hint zu Mercedes) - wurde von meinem Fahrlehrer als "Selbstmord-Klasse" betitelt. Technisch mögen die teile mit ihren 400cm² dieselmotoren grade mal euro 2 Hinbekommen, kosten dafür genausoviel wie ein "richtiger" Kleinwagen oder eine gebrauchte Mittelklasse. Allenfalls mit 25 km/h (als Krankenfahrstuhl) würde ich sowas vielleicht noch durchgehen lassen, wenn die Person, die das nutzt, auch soetwas braucht.

aber nun zurück zu dem video und dem Mißglückten Franzosen-smart in Multipla-Optik.

Scheinwerfer:
Man sieht die Linsenscheinwerfer schlecht, aber sie sind da.

Dach:
Das Falttach ist ne Konstruktion, die fiat 1979 bereits im Fiat Panda (Typ 141A) vorgestellt hat. die ente hatte damals ein aufrollbares dach, aber keines, das einfach mit einem einfachen Metallrahmen im vorderen teil zugeklappt werden kann.

Türen:
Is ja nett, wenn man symetrische Türen einbaut - aber einseitig Suicide Door, und auf der anderen seite eine Normale Tür? Seriously? Dazu noch die DB-Like Fenster... was die schlaufen angeht - zum zuzienen kann das ja noch taugen, aber so dürfte die kiste keine Schlösser haben, wenn man aussen dran ziehen muss.

Innenraum:
so wie ich mitbekam, kommt noch ein airbag in's lenkrad - ok, wenigstens etwas. aber der Typ ist so undeutlich mit dem Flämisch, das ich nciht direkt verstanden habe, ob er meinte, das ein airbag auf der beifahrerseite sich nicht lohnte, weil der sitz zu weit weg ist, oder ob auf der beifahrerseite - über dem rucksack-abstellplatz doch einer hinkommt.

ebenso bin ich vom "minimalismus" dieses Fahrzeugs nur teilweise begeistert; selbst der Panda 141A war seinerzeit auf Minimalismus getrimmt, aber dennoch hatte der mehr als diese kiste - u.a. Fenster, die mechanisch hochgekurbelt werden, wie auch simpel per Druckknopf geöffnet werden. Ich frage mich nur, ob die Luft-durchlässigen sitze (die Rückenlehnen sind nur Netze) nach vorn geklappt werden, oder ob man hinten irgendwas aufklappen kann, damit man an den nicht vorhandenen kofferrum kommt, der zumindest "theoretisch" 2 Kästen bier (übereinander) oder 4 Kisten Wasser (ebenfalls je 2 übereinander) fassen kann.

Praktische armaturen, wie eben Scheibenwischer oder blinkerhebel sucht man da vergebens. einzig ein Lichtschalter gibts, aber ob der mehr macht wie das liche ein und auszuschalten, das wage ich mal zu bezweifeln.

Außen:
bis auf windschutzscheibe und das Heckteil ist es ja nett, alles weitgehendst symstrisch zu gestalten - aber mir gefällt es nicht. Das sieht aus wie'n holzklötchen auf rädern. Der schwarze Strich am unteren teil der Windschutzscheibe könnte tatsächlich ein Scheinbenwischer sein - dennoch ist der Minimalismus eigentlich der witz an der Kiste. selbst ein Zusatzbremslicht habe ich nicht gefunden (bei der bescheidenen Kameraführung aber auch kein wunder, zumal der Typ das conzept-Car nichtmal so "zerlegt" hat, wie es sich eigentlich gehört (sprich: auch auf Pro's und kontras eingehen und mit ähnlichen Fahrzeugen Vergleichen, anstatt das vorzustellen als hätte der zuschauer noch nie ein Elektro-auto in smart-größe gesehen.

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07.03.2019
Leon Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Bis auf die Sache mit der ungünstig positionierten und sehr dicken A-Säule kann man eigentlich mit kleinen Änderungen die ganzen Kontruktions- und Designfehler beheben, ohne das Gesamtdesign zu ändern. Letztlich bleibt dann noch das Problem, dass das Auto weiterhin eine Form hat, die nicht für höhere Geschwindigkeiten geeignet ist.

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07.03.2019
Crash Override Abwesend
Faust
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Zumindest nicht für höhere Geschwindigkeiten im zusammenhang mit einer akzeptablen reichweite.

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21.03.2019
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
https://www.tagesschau.de/ausland/china-ebusse-101.html

Laut einer Hochrechnung von Bloomberg ist die Spriteinsparung der chinesischen E-Bus-Flotte allein etwa drei mal so hoch wie die aller existierenden Elektro-PKWs zusammen. Das liegt daran, dass die mittlerweile 380.000 E-Busse haben, die voll ausgelastet werden. Damit fahren 98.7% aller E-Busse in China.

Eins muss man den Chinesen lassen, was sie anpacken, ziehen sie durch.

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21.03.2019
Meganium Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
@404
Alles selbstverständlich beschönigte Zahlen, um die Verbrenner wieder in den Schatten zu stellen. Warte nur, gleich kommt jemand, der sagt, alles auf einmal umzustellen, neue Infrastruktur zu bauen, etc. wäre in Deutschland ja nie möglich. RD wink

Nein. Wir, als führende Autonation mit Verbrennungsmotoren, werden das nicht durchziehen. Wir bleiben skeptisch mit der Einsparung. RD wink

...
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21.03.2019
Leon Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
In Deutschland gibt es übrigens von einigen Städten Interesse an Elektro-Linienbussen. Das Problem bisher war einfach, dass die deutschen Hersteller zwar schon fertig oder fast ferzig entwickelte Busse haben, diese aber noch nicht bestell- oder lieferbar waren. Chinesische Busse kommen für die meisten Städte nicht in Frage, da diese angeblich eine schlehtere Qualität haben und es auch keine Servicewerkstätten dafür gibt.

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21.03.2019
rtry Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Ich frage mich allerdings, ob Busse in einer Stadt unbedingt von Strom unabhängig fahren müssen. Das alte Konzept der Oberleitungsbusse funktioniert doch ebenfalls gut, und zumindest in Osteuropa fahren noch 50 Jahre alte Chassis rum.
Andererseits könnte man sich wohl fragen was günstiger ist.
- Eine neue Infrastruktur aus Oberleitungen + die konsequente Anschaffung passender Busse
- Eine neue Infrastruktur aus Induktionsschleifen an jeder Haltestelle (oder Kontaktstifte die aus dem Boden kommen?) + die konsequente Anschaffung passender Busse (die teurer als Oberleitungsbusse sein dürften?)

Dass Busse im Stadtverkehr perfekte Elektrofahrzeuge sind brauchen wir wohl nicht besprechen :-)

PS, bei den milden Temperaturen hab ich es heue das erste Mal unter 15kWh/100km beim Verbrauch geschafft :-)

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21.03.2019
Leon Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(21.03.2019)rtry schrieb:  Andererseits könnte man sich wohl fragen was günstiger ist.
- Eine neue Infrastruktur aus Oberleitungen + die konsequente Anschaffung passender Busse
- Eine neue Infrastruktur aus Induktionsschleifen an jeder Haltestelle (oder Kontaktstifte die aus dem Boden kommen?) + die konsequente Anschaffung passender Busse (die teurer als Oberleitungsbusse sein dürften?)
Die Antwort ist einfach: Keines von beidem.
- Oberleitungen neu zu installieren ist sehr teuer, sie müssen regelmäßig gewartet werden und sie sind ziemlich hässlich. Außerdem schränken vorgegebene Oberleitungen die Flexibilität der Busse ein, wodurch man vor allem für Randbereiche der Stadt weiterhin Busse ohne Oberleitung bräuchte.
- An jeder Haltestelle zu laden macht auch keinen Sinn, da die Busse oft, aber nur kurz halten, was bedeutet, dass man sehr viele Ladestationen mit recht hoher Leistung bräuchte, was unwirtschaftlich ist. Induktion würde den Preis noch mehr in die Höhe treiben und kann nicht besonders schnell laden.
Am sinnvollsten ist es, wenn die Kapazität der Akkus so ausgelegt ist, dass sie für für einige Stunden Betrieb ausreicht, im Idealfall mindestens einen halben Tag, so dass die Busse nur an den zentralen Stationen mit hoher Leistung nachgeladen werden müssen, wo sie sowieso länger Pause machen. Dort kann man z.B. mit einem Ausleger von oben laden oder klassisch per Kabel.

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04.04.2019
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Neato



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