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25.04.2024, 15:17



RPG: Super Robot Wars
15.02.2016
Ciel_no_Sasuke Offline
Silly Filly
*


Beiträge: 60
Registriert seit: 01. Jan 2013

RE: RPG: Super Robot Wars
[Shizuka Akaichô, Testgelände]

Als Shizuka gesagt wurde, dass sie Frau Armstrong fragen sollte, verfinsterte sich ihre Miene.  Sie hatte überhaupt keine Lust jetzt noch den Major fragen zu müssen. In ihren Augen schien der Major jemand zu sein, die nur alles wieder gut machen wollte, um ihr Gesicht zu wahren. Es ging ihr scheinbar nur darum dass die Piloten einen gute Meinung von ihr haben sollen. Doch das schmeckte Shizuka nicht. Das Scheinheilige von ihr hinterließ einfach einen bitteren Beigeschmack. Vor allem dass sie auf einen ihrer Piloten einprügelte, und dann nicht für ihn einstehen wollte. Aber der, die ihm den letzten Schlag verpasste, den ihm den Rest gab, wollte sie verschonen. Shizuka wusste schon vorher, dass sie eine harte Strafe erwarten könnte, doch hatte sie das Rückgrat für das was sie getan hatte, gerade zu stehen. Ihr tat es schon etwas Leid dass sie ihm den letzten K.O.-Schlag gegeben hatte, doch würde sie es mit dem Piloten selbst noch klären. Natürlich gehörte auch eine Entschuldigung dazu. Doch von dem was sie vom Major gesehen hatte, war sie eher auf Alans Seite. Auch wenn dieser es in seiner Bewusstlosigkeit nicht mitbekommen würde.
Shizukas Blick blieb ernst und sie seufzte kurz ehe sie zurück zu Major Armstrong ging.

Als sie direkt vor ihrer Vorgesetzten stand, fragte sie mit etwas bösem Unterton in der Stimme, dem man den Frust heraushörte: „Frau Armstrong. Ich würde gerne mit dem  Piloten mitgehen, da dafür gerade stehen und die Schuld auf mich nehmen möchte, was ich getan habe. Selbst wenn sie mir Befehlen, Ihnen die Schuld zu geben, kann ich nicht anders als für meinen Teil Verantwortung nehmen zu wollen.“ Shizukas Blick verfinsterte sich noch mehr: „Denn in Gegensatz zu Ihnen bin ich mir über die Folgen bewusst, und egal welche Strafe ich bekomme, akzeptiere ich sie. Ich kümmere mich auch um meine Familie, und bin für meine Kamerade da, selbst wenn ich sie nicht ausstehen kann. Das heißt, dass ich auch für Alan da sein werde, wenn er aufwacht, und mich auch ihm Gegenüber für das verantworten möchte, was ich ihm angetan habe. Schließlich hat ihn ja mein Schlag letzten Endes außer Gefecht gesetzt. Gewähren sie mir ihre Gunst und lassen mich mit ihm gehen?“ Shizuka schaute sie ernst an, doch bei dem, was sie nun hinzufügte, klang sie ein wenig arrogant-überheblich: „Immerhin beherrsche ich meinem Gundam gut genug, als dass ich aus diesem Training etwas lernen würde. Ich könnte meine Zeit besser verbringen, und stattdessen an Techniken arbeiten, an denen ich ohnehin schon in meiner Freizeit arbeite, und an denen ich tatsächlich noch feilen muss.“ Sie nickte zu den anderen Mechas die wirklich noch mehr Training nötig hatten. Sie meinte es nicht böse, da Anfänger nunmal ihre Zeit brauchten, die Grundlagen zu lernen, doch klang es aus ihrem Mund ein wenig zu selbstbewusst und arrogant. Doch sie war sichtlich angefressen und wütend über das Verhalten des Majors, dass sie nicht anders konnte. Es war schwer genug für sie, Haltung zu bewahren, um Armstrong gegenüber ihre Bitte auszudrücken.
Doch vor allem war sie gespannt, wie der Major nun reagieren, und wie sie antworten würde.
15.02.2016
Anonymer Brony Offline
Changeling
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Beiträge: 891
Registriert seit: 15. Nov 2011

RE: RPG: Super Robot Wars
[Ceara Armstrong]
[Militärbasis / Testgelände]


Sendo schien sich wieder zu fangen, was sehr gut war. Der Sargeant würde wohl noch etwas Zeit brauchen um sich wieder ganz zu festigen, aber sie hatte große Zuversicht das Sendo wieder ganz Einsatzfähig werden würde.
„Sendo? Wenn sie sich nicht bereit fühlen, dann können sich auch für heute Schluss machen und sich erholen. Ansonsten würde ich mich freuen wenn sie mit den anderen Rekruten zusammen das Training fortsetzen.“, erweiterte Ceara die Optionen für Sendo. Auch wenn es Aya vielleicht nicht passte, aber wenn Sendo heute mehr Ruhe brauchen würde, so würde sie ihm diese gewähren.

„Alan wird viel Glück brauchen wenn er für alles nicht mit schweren Strafen rechnen muss. Wenn er weiterhin im Team bleiben sollte, so wird er sich von Grund auf neue beweisen müssen. Noch so ein Fehlverhalten wird er sich nicht erlauben dürfen.“, meinte sie dann zu Claymor was den Fall Alan nun anging. Vor allem würde sich Alan mehr als nur entschuldigen müssen für seine Worte.

Als dann Shizuka zu ihr kam und mit einem bösen Unterton in ihrer Stimme anfing mit ihr zu sprechen, wurde auch der Blick von Ceara finster.
„Alan hat die Familie gefährdet. Er hat seinen Tracht Prügel dafür bekommen das er sich mit seinem großen Mundwerk übernommen hat. Und ich bin mir auch der Folgen bewusst, darum will ich das sie sich da raus halten. Weder ihr Talent noch sonst etwas können sonst dafür sorgen das sie nicht nur ihren Platz im Team verlieren, sondern wohl auch ihren Mech. Sie haben einen Ranghöheren Soldaten angegriffen, etwas für das ich sie eigentlich auch Einsperren lassen muss. Also sein sie lieber Froh das ich ihnen da helfe. Das ganze war eine Sache zwischen mir und Alan. Sie hätten sich nicht mal Einmischen dürfen. Also haben wir uns da jetzt schon mal verstanden?“
Ceara selber hielt einen ernsten Blick aufrecht, ihre Stimme war voll von ernst.
„Wenn sie jetzt mit Alan mitgehen wollen, muss ich das als Befehlsverweigerung betrachten. Für alle Rekruten die Einsatzfähig sind ist Training angesetzt. Und für sie heißt das, das sie sich in Geduld üben werden. Sie werden hier warten, ob sie nur hier sitzen oder aktiv trainieren ist mir gleich, aber sie werden erst wenn das Trainig abgeschlossen ist für heute die Erlaubnis haben zu Soldaten Crow ins Hospits zu gehen.

Wenn sie für ihre Familie, ihre Kamaraden da sein wollen, dann helfen sie Sargeant Sendo beim Training, sollt er weiter machen wollen für heute.“


Es war Ceara egal ob Shizuka sie nun hasste oder nicht. Ein Vorgesetzter war selten jemand den man lieben sollte. Man war das Arschloch vom Dienst, die Person die Befehle gab die nicht immer allen gefielen. Doch musste Ceara auch sich entsprechen durchsetzen, das wusste sie. Sie musste den Piloten klarmachen das es noch immer eine Rangordnung gab.

„Rekrut Astor? Rekrut Keita? Rekrut Iwan? Sind sie alle bereit das Training fort zu setzen?“, wandte sie sich dann über die Kommanlage an die verblieben Piloten.

You think you know me, but if you would have to even walk a few steps in my shoes, the only thing that would happen, is you falling on your face, but never understand me. All you care about is you if you say you know me, you understand me, because all you want is to be seen as a caring person, but you are only selfish. You need the attention that you generate by this. You are a paraside, only feeding of the pain of others. You know who you are!
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Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
16.02.2016
Ciel_no_Sasuke Offline
Silly Filly
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Beiträge: 60
Registriert seit: 01. Jan 2013

RE: RPG: Super Robot Wars
[Shizuka Akaichô, Testgelände]

Shizuka war sich sehr bewusst das sie ihr Ziel vielleicht damit verlieren könnte aber sie wollte und konnte nicht anders als ihre Prinzipien treu zu belieben auch wenn es heißt dass sie rausgeworfen wird. Sie wusste ganz genau dass es Rangordnung gab so wie in einem Rudel Wölfe. Wenn man da nicht rein passt wird man rausgeschmissen. Dann ist man halt der einsame Wolf und alleine. Na und?!

Shizuka lies sich vom Major nicht einschüchtern und erwiderte ernst auf seine Antwort:  „Tja dann schmeißen sich mich halt raus. Schicken sie mich doch zum Militärgericht weil ich halt einen Fehler begangen habe. Es wird mich nicht daran hindern mein Ziel irgendwie zu erreichen. Auch wenn ich meinen Gundam verlieren würde, stehe ich für meine Taten ein, egal was sie sagen!“ fauchte sie zurück.

Nachdem der Major noch dazugab das Alan die Piloten gefährden würde, musste sie einfach nur kurz grinsen. Doch ihr Grinsen spiegelte wieder wie egal die Aussage für sie war:„Naja in dem Sinne hat er sie ja nicht gefährdete, das Mädchen hatte es ja selbst verbockt. Dafür konnte Alan ja nichts. Nur sein Spruch war halt härter gewählt und klang etwas egoistisch. Keine Frage, für den Spruch hatte er eine in die Fresse verdient. Doch auch wenn er vielleicht egoistisch denkt und erst noch lernen muss was es heißt, eine Familie zu haben, braucht man nun mal seine Zeit. Man braucht Zeit sich einzuleben und langsam Kontakte zu knüpfen und dann irgendwann würde er auch verstehen was einem wichtig ist, und was Kameradschaft bedeutet. Nicht jeder ist perfekt und gerade weil wir alle unterschiedlich sind, ist es auch gut. Sonst wäre die Welt ja langweilig, Major:“ Shizuka schaute ihren Vorgesetzten gelassen lächelnd an, und man sah ihr an, wie sie über die Situation dachte und dass es ihr egal wäre, was der Major sagte, denn der Major hatte auch etwas Unrecht. Sie bedachte ja nicht das viele klein anfangen mussten. Einige konnten ihre Mechas nicht steuern, andere mussten erst mal lernen was es heißt Leute zu beschützen und auf die Familie zu achten.

Shizuka fasste sich mit der rechten Hand an dem Kopf und fing erst leise zu kichern ehe das Lachen lauter wurde und sie weiter sprach: „Sie sagen ich hätte mich nicht einmischen sollen da es mich nichts angeht. Das ist doch Schwachsinn es ging mich was an. Er sprach Worte die in meinen Augen einfach nicht in Ordnung waren und ich  konnte nicht anders als ihm damit einfach Mal ein Zeichen zu setzen. Nunja sie haben ihn einfach zu sehr verhauen weshalb nach meinem Schlag leider K.O. ging, und so konnte ich es ihm nicht erklären. Dann muss ich es halt später erklären sobald er wieder bei Bewusstsein ist.“ Sie schaute den Major entschlossen lächelnd.

Doch nachdem ihr Vorgesetzter sie verwarnte, dass sie zurück an die Arbeit sollte, ging sie langsam an ihr vorbei, hielt noch mal kurz inne, schaute nach hinten und sprach mit selbstgefälliger Stimme: „Tja, ich habe normalerweise Geduld genug, doch bei Ihnen kann man die Geduld doch etwas mehr vergessen. Ich weiß ganz genau was Disziplin bedeutet, doch warum sollte ich auf Ihren Befehl hören? Ich weiß wenigstens das ich mich  Um meine Familie kümmern muss und das werde ich auch tun.“ Shizuka schaute den Major entschlossen an . Man konnte eine Art Feuer in ihren Augen sehen. Der Grund war ganz einfach: Shizuka fand dass Alan etwas Recht hatte und sie wusste auch, selbst wenn sie ihn momentan nicht so mag, trotzdem würde sie sich um jemanden kümmern der zur Familie gehörte.

Er schien in den Augen aller ja verloren zu sein, und alle glaubten, dass er rausfliegen würde, doch hatte Shizuka das Gefühl, dass sie sich irren könnten. Also ging sie ihren Gefühlen nach. Sie konnte sich mal irren, doch meistens hatte sie recht. Sie sah Alan nicht als verloren an. Er brauchte nur Zeit und vielleicht einen kleinen Stups.  

Shizuka ging ein paar Schritte vorwärts ehe sie kurz inne hielt und nochmal nach hinten schaute. Shizuka lächelte wieder etwas normaler:„Achja, bevor ich es noch vergesse:" sie grinste sehr breit und freudig: „Ich glaube Sargeant Sendo braucht meine Hilfe nicht. Hinzu hat er ja ein ganz anderes System als ich. Und wenn ich ihn mir so ansehe... oder besser gesagt, ich habe ja mitgehört - würde ich sagen, dass er schon alleine schaffen wird. Denn sein Problem kann nur er alleine lösen, da kann ich nichts tun.“ Kurz darauf drehte sich Shizuka um und lief zu den  Militärpolizisten hin. Sie würde nichts aufhalten. Sie wollte ihren Willen durchsetzten auch wenn es mehr als ein Nachteil für sie sein würde. Als sie kurz zu dem Mecha hochschaute in dem Junichi Sendo saß, hatte sie das Gefühl dass er keine Hilfe von ihr brauchen würde, sondern seine Probleme alleine lösen musste. Seine Reaktionen haben es mehr als deutlich gezeigt, ebenso seine Sprache. Shizuka konnte viele Menschen gut einschätzen. Vor allem am Vortag hatte sie in seine Seele blicken können - vielleicht mehr als es ihr lieb war - und konnte ihn daher schon gut einschätzen.
19.02.2016
Schoki Offline
Ponyville Pony
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Beiträge: 141
Registriert seit: 20. Sep 2012

RE: RPG: Super Robot Wars
[Iwan/ Testgelände]

Bei all der Aufregung und tomult musste Iwan doch etwas mit dem Kopf schüteln zwar hatte er nichts dagegen sich mal zu schlagen ob ernzthaft oder einfach aus scheiß mit ein paar Kolegen aber beim Militär musste das nun doch wirklich nicht sein, zumindest nicht in der weiße wie es grade Praktiziert wurde. Iwan entschied für sich nun nach dem "Training" erstmal nach Hause zu fahren und seinem Alten am Abend zur vernunft zu bringen ihn diesen scheiß nicht weiter machen lassen zu müssen.
21.02.2016
Kraurion Offline
Changeling
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Beiträge: 912
Registriert seit: 11. Mär 2012

RE: RPG: Super Robot Wars
[Junichi Sendo][Trainingsgelände]

Der sich langsam wieder beruhigende Soldat hätte liebend gern auf die Nachfragen nach seinem Zustand geantwortet, wenn er mal zu Wort käme.

Das Gezetere im Funk hatte immerhin etwas Gutes: das Hin und Her zwischen den beiden Damen war eine willkommene Ablenkung von der Todesgefahr, die der Mann gegen seinen Putzeimer eingetauscht hatte. Soweit er verstand, ging es um irgendeine Prinzipiensache. Eine Rekrutin, Akaichô, wenn er richtig verstand, schien irgendetwas verbockt zu haben, und statt sich an ihren Befehl zu halten, und ihm auszuhelfen, ritt sie weiterhin auf ihren Prinzipien

Innerlich seufzte Junichi auf. Keine Disziplin, die Frau. Was auch immer ihr wildes Herz verlangte, es würde doch nach dem Training immer noch leben. Sicher so ein Landei, fühlt sich frei, weil sie einen schönen Wald zuhause hat. Doch Talent hatte sie. Bevor der Streit ausartete, mischte Junichi sich ein.

"Miss Major Armstrong, ich entschuldige meinen kritischen Ausfall!" bellte Junichi in den Funk mit etwas erhobener Stimme, um auch nicht überhört zu werden. Das gute am hiesigen Militärton war es, dass ein Soldat, der laut und deutlich mit einem Vorgesetzten im Drill sprach, nicht anders klang als ein wütender Deutscher So war es auch nicht schlimm, dass Junichi seinen Frust mit seiner Entschuldigung platz machte, und dabei sicher wie ein Deutscher Ausbilder in der deutschen Originalfassung eines historischen Kriegsfilms klang. Der Soldat packte immerhin nur seine maskuline Lunge in seine Worte, was unter Soldaten vollkommen normal war. Etwas laut zu werden, und dabei höflich zu bleiben, das hatte Junichi sowieso nun gebraucht.

Junichi versicherte sich für einen Moment, ob man ihm Aufmerksamkeit schenkte. Ob sein Major auf den Rest wartete oder ihn unterbrechen wollte. Die Stille deutete Junichi als den Befehl, weiter zu berichten. Er senkte seine Stimme etwas, sprach dabei aber weiterhin im steifen Militärton, wenn auch er diesmal weniger nach einem Sauerkraut-soldaten klang: "Wenn sie erlauben, nehme ich am Training weiterhin teil. Um sicherzustellen, dass das Training Früchte trägt und die anderen Rekruten nicht beeinflusst werden, möchte ich das 'Coaching' von Rekrutin Akaichô annehmen, und auf der anderen Seite des Geländes zu zweit mit ihr trainieren. Wenn sie nichts dagegen haben, Major Armstrong, Miss!

Junichi erhoffte sich, dass sein Einsatz zweierlei erreichte: dass sich Major Armstrong etwas beruhigte und darüber nachdachte, ihre Chaos-rekruten vielleicht nur ein paar Tage unter Disziplinarmaßnahmn zu stellen - Und, dass diese Akaichô endlich ihre Klappte hielt, bevor sie das komplette Gelände mit der Zahnbürste schrubben durfte. Junichi war sich bewusst, dass sie wahrscheinlich eher rausfliegen würde, doch wird er niemals vergessen, wie der führende Hausmeister dieser Basis damit gewitzelt hatte, dass Junichis Degradierung vom Meisterschützen zum Meister Propper kein Einzelfall sei, und die EFA jeden Soldaten nochmal kräftig ausnützen würde, bevor sie ihn entließen. Wenn er sich ehrlich sein musste, war sich Junichi bis zu seinem Gespräch mit Major Ingram niemals vollkommen sicher, ob das wirklich ein Witz war.

Junichi erhoffte sich im Übrigen auch, dass Major Armstrong Junichis versteckte Botschaft in seiner Betonung aufnahm, und nicht als Spott missverstand. Er bat darum, mit der ungezogenen Rekrutin alleine zu sein, was auf den ersten Blick so klang, als würde er sie vom Einfluss des Militärs schützen wollen, wie ein Vater, der sein Kind aus der Schule zieht, sobald es Probleme bekäme. Doch Junichis Biografie als 'Überlebender' unter dem Kommando eines Hardliner-drill instructors ergab jedem, dem diese Dokumente zugänglich waren, dass er Shizuka vielleicht vor dem Rausschmiss bewahren wollte, aber niemand aus seiner ehemaligen Einheit mit Samthandschuhen angefasst wurde. Junichi ging es im Moment nur darum, die Teammoral zu bewahren, wertvolle Piloten funktionsfähig zu machen, und vor allem dass sein Major sich an der ganzen Geschichte nicht die Hände schmutzig machen musste.

Junichi atmete tief durch. Er hatte eigentlich keine Lust, sich darum zu kümmern, doch fühlte er sich seinem Major schuldig, zu tun, was er konnte, und gleichzeitig wollte er einfach keine fähigen Piloten verlieren, denen er zumindest versuchen konnte, seine Vorstellung von Disziplin einzutrichtern. Diese Akaichô schien für Vorgesetzte nichts übrig zu haben, doch vielleicht würde sie einem gleichgestellten Soldaten eher zuhören.

Außerdem waren seine Beine wie gelähmt. Er wüsste nicht, wie er sein Gespenst noch einmal bewegen sollte, wenn ihn dieses naive Naturtalent von einem Großmaul nicht ablenken würde.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.02.2016 von Kraurion.)
24.02.2016
Valsion Offline
Ponyville Pony
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Beiträge: 147
Registriert seit: 27. Feb 2012

RE: RPG: Super Robot Wars
[Testgelände, Claymor Houston, Aya Kobayashi]

Dass jetzt noch ein Streit zwischen Ceara und Shizuka anzubrechen schien war Aya nun endgültig zu viel. Nach ein paar strengen Worten und Androhung des Militärgerichts, wurde alles endlich in geregelte Bahnen gelenkt. Shizuka wurde dann von Aya die Erlaubnis entzogen Alan jetzt schon zu besuchen und es standen nun alle schön aufgereiht am Start des Hinderniskurses. "Gut, nun versucht wenigstens die restliche Übung zu schaffen ohne dass es weitere Zwischenfälle gibt." Meinte Aya nun, hörbar genervt.

Claymor Houston war gedanklich ebenfalls schon in der Sporthalle, wo der Boxsack den Frust des Tages ausbaden musste. Doch nun sah es so aus, als würden sie zumindest endlich anfangen können. "Sergeant Major Armstrong, sollen wir es dann so machen dass Sie die Steuerung erklären und ich vorführe?" Fragte er, um den Ball trotz der noch in der Luft liegenden Anspannung ins rollen zu bringen.

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