Ponys vs Changelings Runde 23 - Beendet (Abgebrochen)

[UnartiC]

Wieso habe ich überhaupt irgendetwas gesagt?
Erst die ganzen Spinner, die wohl gar nichts von dem Untergang mit bekommen haben und hier so tun, wie als wären wir im Urlaub, und jetzt habe ich noch 2 andere im Schlepptau. Wovon einer auch noch eine an der Birne hat ...
Wenn ich nur daran denke ...
" Ich hätte diese Führung nie mit machen sollen. " murmelte ich vor mich her.
Ich sah kurz zurück, um mich zu vergewissern, dass die 2 noch da waren, waren sie auch.
Nicht dass ich sie los werden wollte .. ok ... eigentlich schon. Aber wenn sie mir nachlaufen, kommt es mir so vor, wie als sei ich für sie verantwortlich.

So langsam begann ich mich wieder zu erinnern. Ich hatte schon viel durch machen müssen ... doch das auf dem Schiff ...
In meinen Gedanken versunken blickte ich mehr auf dem Boden bis auf einmal Tüpfel von meinem Kopf runter rollte und mich vor meinen Hufen anstarrte.
Stehen bleibend starrte ich zurück.

" Bist du schon einmal mit einem Schiff gefahren? "

Ich beugte mich und hob ihn wieder auf.

( Merrex )

[Maniez]

Draco, der abseits der anderen am Strand gelandet war, näherte sich der Gruppe.
Er hörte einige Gesprächsfetzen die der Wind zu ihm herübertrug.
//einen Anführer sollen wir wählen? hmm.... (Shooting Star) //

[Tuevv]

Tüvv erwachte am Strand. Er konnte sich nur noch Bruchstückartig, an die Ereignisse die ihn hierher geführt hatten erinnern, aber ihm war klar, das die Überlebenden erstmal auf sich allein gestellt waren.
Ihm war klar das die Gruppe einen Anführer brauchte und nach kurzem nachdenken war ihm klar das Shooting Star das richtige Pony für diesen Job war. Tüvv war ihm bereits auf dem Schiff begegnet und hatte das Gefühl das er kompetent genug war, um sie hieraus zu führen.

[Elenwen]

Arwen wacht langsam auf und wird vom hellen Licht geblendet. Wo war sie und wie lange war sie ohnmächtig gewesen. Und was sie ganz besonders interessierte wo waren die anderen irgendwo musste doch wer sein. Und Vorfällen wo war sie denn das war nicht das Schiffsdeck. In der nähe hörte sie stimmen. Ein ganz schönes Durcheinander scheint da im Gange zu sein. Nachdem Arwen vorsichtig aufgestanden ist und überprüft hat ob sie keine Verletzungen davon getragen hat. Die leichten Kopfschmerzen scheinen die einzige Verletzung zu sein. Sie bewegt sich in die Richtung der Stimme und sieht schon bald die Rettungsboote und Ponys am Stand stehen. Sie will Erst mal herausfinden wer hier zu sagen hat damit sie erfährt wo sie etwas zu essen bekommen kann und wann sie abgeholt werden.
Sie bekam mit was Shooting Star sagte und da sie überleben wollte stimmte sie für Shooting Star

[Shadow Mane]

Shadow ging nur knapp hinter UnartiC her ohne sich großartig Gedanken zu machen über die Lage in der alle Ponys auf der Insel gerade stecken. Plötzlich blieb UnartiC vor ihm stehen und so geschah was geschehen musste: Shadow ging weiter und kollidierte kurz darauf mit dem Pony. "Was ist denn jetzt? Hat wer nen Befehl gegeben zu stoppen? Warum werde ich darüber nicht in Kenntnis gesetzt!?"
Kurz schüttelte Shadow und stand UnartiC gegenüber.

[UnartiC]

Als ich von hinten angerempelt wurde, fiel mir Tüpfel aus den Hufen und landete erneut auf dem Boden.
Mit einem Schnauben hob ich ihn wieder auf und wand mich Shadow zu.
" Niemand! Ich bin einfach stehen geblieben, weil ich etwas verloren habe! "
Ich starrte ihn kurz genervt an, erinnerte mich aber wieder daran, dass man behinderte nicht einfach so ankeifen sollte.
Den Kopf schüttelnd blickte ich ihn an, sah dann aber wieder zu Night Storm, in Erwartung einer Antwort.

[DerWächter/mmmm]

Votestop

[Night Storm]

Night
*sah es und dann zu Shadow*
"Er wollte es ihnen noch sagen, bloß konnte er nicht mehr rechtzeitig reagieren."
oO(obwohl er blind ist, tut es mir Leid, mich an abzugeben, da er denkt, als wäre er Captian )Oo
*versuchte ruhig zu bleiben*
oO(das kann ein Abenteuer werden )Oo

[UnartiC]

Ohne weiter etwas zu sagen setzte ich Tüpfel wieder auf meinen Kopf und ging weiter. Allerdings schneller ... so langsam wollte ich die zwei nur noch los werden.
Nach einer Weile kam ich an einem Fluss vorbei, kurz nach hinten blickend erspähte ich die beiden mit einem guten Abstand. Ich drehte mich um, überquerte den Fluss und verschwand auf der anderen Seite hinter einem Baum.
.o°( So ... hoffentlich bin ich die nun los. )
Mit den Augen nach oben blickend sah ich Tüpfel, er wurde etwas unruhig.

[DerWächter/mmmm]

Schlussendlich, nach langen Diskussionen habt ihr euch doch geeinigt. Shooting Star (Kurtek) soll euer Anführer sein. Doch egal was ihr an wichtigen Punkten habt, einer hat im Moment wohl Vorrang vor allen anderen.
Die letzten Strahlen der untergehenden Sonne tauchen den Strand an dem ihr steht in ein dämmriges Licht. Aus dem Dschungel hört ihr die fremdartigen Schreie von Tieren. Ob Fleisch oder Pflanzenfresser, ob gefährlich oder ungefährlich könnt ihr nicht sagen. Und herausfinden wollt ihr es auch nicht.
Dementsprechend sollte schnellstens entschieden werden ob und wo ihr euer Nachtlager aufschlagen solltet.
Ihr braucht nicht lange, die einbrechende Dunkelheit gemahnt euch zur Eile. Schließlich zündet ihr jedoch zumindest ein Feuer an, und schafft es aus Palmwedeln und Planen aus den Schlauchbooten, notdürftige Schlafplätze für alle zu bauen.

Anmerkung: Da Fluttershy87 nicht die Möglichkeit hatte zu posten, hat er mir seine Stimme für den Bürgermeister in Skype gegeben. Seine Stimme ging an Merrx

Tag 1 endet, Nacht 1 beginnt.

Ihr habt euren Bürgermeister gewählt. Mit einer Mehrheit von insgesamt 6 Stimmen habt ihr euch für Shooting Star (Kurtek) entschieden.

Es ist Nacht. Die Sonderrollen schicken mir bitte ihre Aktionen per PN oder in Skype. Der nächste Tag beginnt am 2.11.2014 um 20 Uhr.

[Shadow Mane]

Shadow:
*Verliert UnartiC aus den Ohren*
"Verdammt... Wo ist der denn nun hin!?... Egal... Auf den können wir verzichten!"
*Dreht sich zu den anderen um*
"Auf zum Lager!"

[Night Storm]

Night
*saß bei seinen Zelt und beobachtet das Feuer*
oO(hm, das Feuer wird nur die Nacht halten, unsere Vorräte sind begrenzt und ein blindes Pony welches Pirat spielt)Oo
*er schaut aufs Meer*

[UnartiC]

Ein paar Minuten verharrte ich so in dieser Lage. Den Rücken an den Baum gelehnt und horchte ... doch ich hörte nichts. Nichts bis auf den Fluss und den Wind.
Vorsichtig blickte ich zurück, niemand. Erleichtert musste ich leicht lächeln und setzte mich wieder in Bewegung. Es wurde langsam dunkel doch störte mich das eher weniger, ich blieb immer sehr lange Wach und viel schlief ich schon lange nicht mehr.
Ich ging den Fluss entlang, es wurde immer dunkler und ich bemerkte einen grellen Lichtblitz gefolgt von einem Donnern. Es war noch weit weg aber es schien ein Gewitter auf die Insel zu zukommen.
Vielleicht sollte ich zurück, und sie warnen? Den Gedanken verwarf ich schnell, sie würden es wohl schon noch selbst früh genug erfahren. Es ist ja nicht so, als würde es sich nicht ankündigen.

In den Himmel starrend erwischte ich mich dabei wie ich wieder grinste. Ich fand es wunderschön ... all die Sterne, welche man in einer Großstadt niemals sehen würde. Die Luft ... es war wundervoll!
Doch auf einmal riss mich ein Geräusch aus meinen Träumen, und es klang nicht gerade freundlich.
Ich ging leiser doch mit einem mal fiel mich etwas von hinten an und riss mich zu Boden!

[Midnight Sky]

Bouncy, die von ihrer Idee mit der riesen Sandburg sehr überzeugt war, saß im Sand und buddelte fröhlich vor sich hin. Plötzlich erhellte sich der Himmel und ein dumpfes Grollen zog über den Strand. Das Fohlen schoss kerzengerade in die Luft, verharrte einige senkunden zu lange über dem Boden, in ihrem Gesicht nichts anderes als blanker Schock, bevor sie sich blitzschnell unter dem nächstbesten Pony, welches sich gerade in ihrer Nähe befand, zusammenkauerte. Es gab nicht viel, wovor sich dieses kleine Fohlen fürchtete, doch wenn etwas ihre heitere Natur erschüttern konnte, dann war es ein Gewitter.

[UnartiC]

" AHHH! "
Ich wurde überwältigt. Mit der Schnauze landete ich im Dreck und was auch immer es war, war direkt über mir. Es war so nah, dass ich den Atem in meinem Nacken spüren konnte.
Innerlich schloss ich schon mit meinem Leben ab doch dann brüllte es auf einmal und sein Gewicht verschwand von meinem Rücken. Ich wusste nicht wieso und warum .. ich drehte mich nicht um sondern sprang einfach nur auf, nahm mir einen großen Stein aus der nahen Umgebung und versuchte mich zu orientieren. Tüpfel war weg, das Tier brüllte noch immer und es hörte sich so an, als würde es gegen einen Baum geschlagen werden.
Ich drehte mich in die Richtung, meine Atmung war schwer und ich suchte mit den Augen Hektisch die Gegend ab.
Es war zu dunkel ... doch ein erneuter Blitz enthüllte es!

Es war eine Art Großkatze ... mehr konnte ich nicht deuten. Es schlug sich selbst immer zu gegen einen Baum, ich weiß nicht wieso.
Ich verkroch mich hinter einem anderen Baum, schielte mit einem Auge zu der Katze und konnte meinem Auge nicht trauen! Tüpfel hat sich in seinem Nacken fest gebissen und schien keine Anstallten zu machen damit aufzuhören.
Ohne groß darüber nachzudenken schoss ich auf die Katze zu und schlug ihr so fest ich konnte mit dem Stein gegen den Kopf. Sie fiel zu Boden doch tot war sie sicher nicht, das konnte ich sehen.
Ich nahm Tüpfel so schnell ich konnte von ihm runter und rannte noch schneller weg.
In Panik achtete ich nicht mehr auf meine Umgebung, ich wollte einfach nur noch weg, von mir aus wieder zurück an den Strand zu den anderen doch zu meinem Pech rannte ich einfach nur noch tiefer in den Walt.

Als ich mich sicher wägte wurde ich langsamer und sah zurück, nichts.
Ich blieb stehen doch als ich wieder gerade aus blickte sprang sie geradewegs auf mich zu.
Sie riss mich erneut zu Boden doch dieses mal lag ich auf dem Rücken, mit beiden Hufen versuchte ich sie daran zu hindern mir die Kehle aufzureißen, ich bemerkte nicht, dass ich durch den Sturz verwundet war.
Als sie merkte, dass sie mit dem Maul nicht viel weiter kam schlug sie mir mit einer ihrer Pranken gegen das Gesicht, verpasste mir ein paar schöne zukünftige Narben und machte sich bereit mit der nächsten zuzuschlagen.
Wieder war ich soweit ... innerlich beendete ich mein Leben und schloss die Augen.
War es das? Ich wollte nur eine Karte zeichnen ... wollte ich das wirklich? Ich weiß nicht ... was wollte ich?
Mit einem mal riss ich die Augen auf, brüllte die Großkatze an, wie sie mich anbrüllte und drückte zu.
Ich habe ihr den Unterkiefer raus gerissen ... war ich das wirklich??? Ich wusste es nicht mehr. Ich wusste gar nichts mehr!
Mit den Hinterbeinen schleuderte ich sie von mir weg, ich raste direkt auf sie zu, sprang auf ihren Rücken und brach ihr mit einem ruck das Genick.

Als sie dann regungslos da lag, ich auf ihr sitzend, starrte ich sie an. Die Atmung noch immer schwer, die Augen weit aufgerissen. Ich blickte zu meinen Hufen, dann wieder zur Karze und strich mir danach mit einem Huf übers Gesicht. Blut. Der Huf war blutig ... war es mein Blut?
Alles war so schnell, ich wusste nicht was ich tat. Es war wie als hätte jemand anderes meinen Körper einfach übernommen.
Langsam stieg ich von ihr runter und ging rückwärts von ihr weg.

Noch immer unter Schock stehend ging ich einfach weg und drehte mich nicht um, bis ich über eine Wurzel stolperte und meine Schnauze erneut den Schlammigen Boden küsste.
" Scheiße ... "
Dachte ich nur und stand langsam wieder auf. Mein Gesicht und ein Auge brannte höllisch. Hustend blickte ich mich um und entdeckte Tüpfel, welcher versuchte mir hinterher zu kommen.
Ich ging auf ihn zu, nahm ihn auf meinen Rücken und schleppte mich langsam zum Fluss, um mich zu säubern.

Noch immer wusste ich nicht, was gerade passiert ist. Aber eines wusste ich ... ich will so nicht sterben!

[Night Storm]

Night
*hatte Bouncy beobachtet und lachte etwas*
oO(siehe sie dir an, diese Verspieltheit)Oo
*hört den Sturm und sah wie sich Bouncy zu ihn kam*
oO(die arme)Oo
*er legt einen Flügel um sie*
"Er ist bald weg keine Sorge kleines."
*lächelt beruhigend*

[UnartiC]

Es war dunkel, ich war verletzt, ich hatte hunger und ein Sturm kam auf uns zu.
Die Abstände zwischen Blitz und Donner wurden schneller kürzer als ich erwartet hatte, nicht mehr lange und es würde beginnen.
Der Wind wurde stärker und ich wisch mich noch immer im Fluss.
Mein Spiegelbild konnte ich kaum erkennen doch immer wenn es blitze, war es klarer als in einem Spiegel. Mein Gesicht hatte es zwar nicht stark erwischt doch war es auch mit Sicherheit keine einfachen Kratzer. Mein Auge hat es zum Glück nicht erwischt ...
" Wir sollten zurück zum Lager, findest du nicht auch? "
Geschafft sah ich fragend zu Tüpfel welcher am Flussufer auf einem Stein saß und mir entgegen hechelte. Bei jedem Donner zuckte er zusammen ... der Arme kleine.

Den Fluss wieder verlassen setzte ich Tüpfel wie üblich auf meinen Kopf, nun müsste ich mich um ein anderes Problem als meinem Gesicht kümmern.
" Wo in Lunas Namen sind wir überhaupt?! "
Ich sah nach links, nach Rechts und zurück, doch sah alles irgendwie gleich unvertraut aus. Es gab nicht einmal eine nennenswerte Erhöhung, welche ich zur Orientierung nutzen konnte.
Überlegend ging ich einfach weiter am Fluss entlang, er ist das einzige woran ich mich orientieren konnte.
Nach gefühlten Stunden, welche im Grunde nur 15 Minuten waren, entdeckte ich etwas. Rauch.
" Ob das wohl die am Strand waren? Sie haben sicher ein Feuer gemacht. "
Fragte ich Tüpfel und schielte wieder zu ihm nach oben. Nach ein paar Metern lächelte ich wieder knapp.
" Ich würde es ihnen aber zutrauen, dass sie eher eine riesige Sandburg gebaut haben oder auf der Suche nach einem Hotel sind. Aber ein Feuer? Nunja, vielleicht der Kapitän. ^^ "

Ich ging dem ganzen nach doch schien der Strand nicht in der Nähe zu sein. Es sah immer noch aus, als sei ich mitten im Wald.
Als ich fast beim Feuer war, hörte ich ein paar Stimmen doch ich verstand kein einziges Wort.
Neugierig ging ich näher ran, aber versuchte nicht aufzufallen.
Ich versteckte mich hinter ein paar großen Steinen und sah mich um, doch was ich sah, hätte ich nicht erwartet.
" Ein ... Tempel? Oder so etwas ... ich kenne mich damit nicht aus. Jedenfalls ein Gebäude mitten in einem Wald auf einer Insel mit Feuern drum herum. "
Vielleicht 100 Meter vor mir stand ein recht großer Bau, man könnte ihn mit einem Inka Tempel vergleichen doch hatte er an den Seiten noch anbauten und an der Spitze trat Rauch aus. Wohl der Rauch, den ich Anfangs sah.
Weit und breit war aber keine Spur von anderen Ponys zu sehen. Aber hier mussten doch welche sein? Ich habe Stimmen gehört!
" Am ende stehen sie .... direkt .... hinter ... "
Anfangs hatte ich noch ein leichtes Schmunzeln doch mit diesem Satz entglitt es mir immer mehr. Ich legte die Ohren ängstlich an und drehte den Kopf langsam nach hinten.
" .... mir? "
Doch da war niemand. Luna sei dank! Erleichtert wischte ich mir etwas Schweiß von der Stirn und sah wieder geradeaus. Was sollte ich nun tun?
Der Tempel war ziemlich große, von dort oben könnte ich sicher einen guten Überblick über die Insel bekommen.
Doch was viel wichtiger war, er bot Schutz!
Schutz welchen in jetzt dringend gebrauchen könnte.
Der Wind pfeifte mir immer mehr um die Ohren, der Himmel war schon komplett verdunkelt und nur noch wenige Sekunden trennten den Blitz vom Donner.
Ich hätte wohl nur noch Minuten, bis es anfing alles über mich hinein zu brechen.
Ich wusste nicht wo ich bin, noch wie ich wieder zurück zu den anderen könnte.
Dazu noch all diese wilden Tiere! Mir schauderte es bei diesem Gedanken.
Es blieb mir wohl nichts anderes übrig ... ich musste dort hinein.

Niedergeschlagen von meiner eigenen Entscheidung legte ich meinen Kopf auf den Stein.
" Wieso bin ich nur in dieses verfluchte Schiff gestiegen?! "
Gerade als ich anfangen wollte meinen Kopf aus Frust gegen den Stein zu schlagen, schlechte mir Tüpfel über meine unverletzte Wange und brachte mich wieder zum schmunzeln.
" Du hast wohl recht. Es bringt nichts sich jetzt selbst Vorwürfe zu machen. ^^' Was passiert ist .... "
Ich seufzte und sah wieder zum Tempel, dann hoch in den Himmel.
" ... ist nun mal passiert. "
Und genau am Ende diesem Satz, traf der erste Regentropfen mein Gesicht.

[DerWächter/mmmm]

Unerlässlich prasselt der - für diese tropischen Breiten erstaunlich kalte - Regen auf euch hernieder. Blitze zerreißen die Dunkelheit der Nacht, gefolgt vom finsteren Grollen des Donners.

Ihr habt euch, wohl oder übel vom Strand zurück ziehen müssen in die Nähe des Urwalds, wo ihr durch die dichte Blätterkrone zumindest ein wenig vor den Naturgewalten geschützt seid.

Einige von euch versuchen mit den Planen die in den Rettungsbooten waren, einen besseren, wenngleich nicht weniger notdürftigen Unterstand zu errichten.
Doch auch wenn ihr in der Nähe des Urwalds vor dem Wetter geschützt seid, so beunruhigt euch das zum Teil undurchdringlich wirkende Dickicht in eurem Rücken.

Erneut zerreißen Blitz und Donner die Nacht. Dicht gefolgt von einem gellenden Schrei.

Ihr zögert, beschließt dann aber nach dem Rechten zu sehen. Vorsichtig schleicht ihr durch die Dunkelheit, nur erleuchtet von schwachen Lichtzaubern der EInhörner unter euch.
Mit einem Mal seht ihr aus dem Augenwinkel etwas durch nahe Sträucher huschen. Für eine Sekunde steht euer Atem still, dann erkennt ihr erleichtertm dass es nur UnartiC war, der offenbar ebenfalls der Ursache für den Schrei auf den Grund gehen wollte.
Er schließt sich eurer Suche an, doch schon bald seht ihr ein, dass es unter den gegebenen Umständen, in der Dunkelheit, im Dschungel und ohne dass ihr euch hier auskennt, sinnlos ist weiter zu suchen. Das, aber auch das einige von euch mit einem Mal ein ungutes Gefühl haben, bewegt euch dazu, den Rückweg anzutreten.
Einige Male sah es so aus, als hättet ihr euch verlaufen, doch schließlich findet ihr unbeschadet zurück zu eurem Lager.

Als ihr zurück kommt, stellt ihr entsetzt fest, dass Shadow, den ihr als Aufpasser zurückgelassen hattet, verschwunden ist. Ihr ruft nach ihm, zieht erneut los um ihn zu finden, auch wenn ihr nicht auf einen Erfolg dieser Aktion hofft, doch vergeblich. Keine Spur von ihm, egal wie lange ihr es versucht.
Besorgt, beunruhigt und vor allem erschöpft von eurer schlaflosen Nacht brecht ihr eure Suche erst ab, als bereits der Morgen graut und sich das Unwetter schon lange verzogen hat. Die Hoffnung auch nur eine Spur, einen Hinweis auf den Verbleib von Shadow zu finden habt ihr aufgegeben.
In der Nähe eures Lager findet ihr an einer der Palmen einen Zettel. Er sticht euch sofort ins Auge, denn er wurde mit einem Messer, gut sichtbar auf Augenhöhe an den Stamm gepinnt.
Einer von euch geht vor und ließt sich die Nachricht auf dem Zettel durch.

Eine Nachricht schrieb:Liebe Ponies,
ihr kennt mich nicht, und ich möchte diesen Umstand auch nicht ändern, doch ihr solltet mir vertrauen. Irgendetwas stimmt nicht. Das sagt mir ein Gefühl. Ich kann es nicht beweisen, aber ich bin sicher, dass bei der Wahl eures Anführers betrogen wurde. Glaubt mir, oder glaubt es nicht. Ich sage nicht, dass euer Anführer selbst derjenige ist. Der wahre Übeltäter sieht in ihm wohl eher ein Werkzeug, ein Mittel zum Zweck. Ich vermute es ist Fireball. Ich traue ihr nicht. Irgendetwas plant sie. Was genau, weiß ich jedoch selbst nicht. Noch nicht. Aber ich werde es herausfinden. Bis dahin, müsst ihr mir einfach vertrauen. Ich werde mich wieder melden.

Anmerkung: Mare do Well hat den Brief nicht selbst verfasst, seinem Inhalt allerdings zugestimmt.

Unsicher, was ihr vom Verschwinden von Shadow Mane oder diesem Brief halten sollt, beginnt ihr euch zu beraten.


Zusammenfassung:


Shadow (Shadow Mane) wurde von den Changelingen entführt. Er war ein normales Pony.

Fireball (Failing_Angel) hat aufgrund von Mare Do Well 2 Stimmen gegen sich.

Damit beginnt Tag 2. Ihr habt bis zum 3.11.2014 um 19:30 Uhr Zeit, zu entscheiden, welchen Mitspieler ihr verbannen wollt.
Der Tag selbst endet am 3.112014 um 20 Uhr mit dem Beginn von Nacht 2.

[Ichus]

Nach dem Tumult in der Nacht hatte die Gruppe sich an ihrem Lager in Waldnähe zusammengefunden. Ichus machte sich Sorgen ob Bouncy nicht verloren gegangen war, denn sie lief gerne Unbeaufsichtigt umher, aber, da die kleine wohl Angst bei Gewittern hatte, war sie immernoch bei Night, also war alles Okay. Zur Ruhe sind die Ponys diese Nacht nicht gekommen, also waren alle ein bisschen angespannt und viele von Ihnen müde.

// Zumindest die Planen sollten wir wieder richtig Aufhängen, aber mit meinem Flügel wird das wohl erstmal nichts. Nach dem Regen sollten wir vielleicht was fürher anfangen Holz zu sammeln, damit wir diese Nacht ein Feuer machen können... //

Unsicher was er sonst tun sollte, Sagte Ichus nur kurz, "Ich suche mal Feuerholz für heute Nacht, wenn wir das nicht getrocknet bekommen, haben wir ein Problem", damit machte der Pegasus sich auf dem Weg entlang des Waldes.

[Brovakin]

"Was ist nur geschehen?"

Fireball konnte sich nicht an viel erinnern; sie war auf einem Schiff; es ist gesunken; irgendwann ist sie im Sand aufgewacht und war wohl sehr lange ohnmächtig, denn als sie zu sich kam war es tiefe Nacht, die nur für kurze Momente von Blitzen erhellt wurde. Wäre das Gewitter nicht gewesen, sie hätte wohl bis zum Morgen durch geschlafen. Da sie aber so befürchten musste, im Sand, der sich recht schnell in Matsch verwandelte, zu ertrinken, schleppte sie sich schwerfälligin den schützenden Wald und suchte sich einen relativ trocken gelegenen Ast, um sich dort wieder hin zu legen....

Die Nacht war sehr unruhig, sie fand kaum noch Schlaf, aber sie war immernoch zu erschöpft um sich zu erheben und die anderen Schiffbrüchigen zu suchen, doch sie bekam in ihrem benebelten Zustand ein paar Dinge mit. Ein Schrei, laute Rufe, jemand scrie "Er ist fort! Verchwunden!", und sie konnte schwören, dass jemand direkt unter ihren Ast durch Richtung Strand gelaufen ist.

(...)

Am Morgen rappelte sie sich mit steifen Gliedmaßen auf und schwebte auf den Boden zurück. Sie Streckte sich und stellte fest, dass sie einige Prellungen hatte, sonst aber keiner medizinischen Versorgung bedarf. Sie hörte Stimmen und trabte los, zum effektiven Fliegen standen die Bäume an dieser Stelle des Waldes zu nah.

So fand sie endlich die anderen Schiffbrüchigen.

"Hallo Leute! Entschuldigt bitte mein spätes auftauchen, ich wurde wohl ziemlich heftig ausgenockt. Wa-"

Sie stockte als sie einen merkwürdigen Gesichtsausdruck bei den anderen Ponys sah.

"Was ist denn los? "

Ihr blick schweifte auf der Suche nach einer Erklärung umher und blieb auf einem an einer Palme hängenden Zettel hängen. Schnell las sie ihn durch.
//Was? ich? Wie sollte ich denn bei einer Wahl betrügen? Und wie? Ich bin unschuldig! Aber ... das ist genau was ein Schuldiger sagen würde! Was soll ich jetzt tun?//

Die Situation überforderte sie und so zog sie sich unschlüssig zum Rand des Lagers, in einigen Schritten entfernung zu den anderen Ponys, zurück. Sie wollte erstmal abwarten, was die anderen sagen oder tun würden, denn wie war vollkommen ratlos. Sie hatte kaum etwas vom Vortag mitbekommen und nun das! Das war sicher nicht gut.