Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
Hallo, Gast! (Registrieren)
25.04.2024, 23:53



Bernie Sanders als Alternative in den USA?
#21
19.04.2016
RipVanWinkle Offline
Wonderbolt
*


Beiträge: 2.368
Registriert seit: 03. Apr 2015

RE: Bernie Sanders als Alternative in den USA?
Es reicht auf jeden Fall aus damit er Aufmerksamkeit bekommt und die allein scheint ja für nen gewissen Anteil an Stimmen schon zu reichen. Leider.

[Bild: dvodJNg.jpg]

Dost thou love life? Then do not squander time, for that’s the stuff life is made of.
Zitieren
#22
19.04.2016
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
*


Beiträge: 13.930
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Bernie Sanders als Alternative in den USA?
(19.04.2016)RipVanWinkle schrieb:  Es reicht auf jeden Fall aus damit er Aufmerksamkeit bekommt und die allein scheint ja für nen gewissen Anteil an Stimmen schon zu reichen. Leider.

Dennoch. Ich denke nicht dass Trump Präsident wird. Bei Umfragen führt sowohl Bernie Sanders als auch Hillary Clinton gegenüber Trump.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
Zitieren
#23
19.04.2016
RipVanWinkle Offline
Wonderbolt
*


Beiträge: 2.368
Registriert seit: 03. Apr 2015

RE: Bernie Sanders als Alternative in den USA?
Ich hab ja auch nie behauptet dass ich glaube, Trump würde Präsident. Er hat Aufmerksamkeit, das bringt ihm Stimmen, aber es gibt auch mehr als genug die leidenschaftlich gegen ihn sind.
Ich rechne aktuell mit Clinton. Oder wen auch immer die Demokraten letztendlich ins Rennen schicken.

[Bild: dvodJNg.jpg]

Dost thou love life? Then do not squander time, for that’s the stuff life is made of.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.04.2016 von RipVanWinkle.)
Zitieren
#24
20.04.2016
ZerguhlX Offline
Wonderbolt
*


Beiträge: 1.145
Registriert seit: 03. Jun 2013

RE: Bernie Sanders als Alternative in den USA?
(19.04.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Theoretisch bedeutet Sozialismus ja, dass alle Menschen gleich gestellt sind. In der DDR war es eher so eine Zwei-Klassen-Gesellschaft. Die einen waren gleich doch die anderen waren gleicher. Wink
Ansich ist Sozialismus aber nichts schlechtes, wenn wirklich alle die gleichen Rechte und die gleichen Chancen hätten.
Die DDR sollte man nicht repräsentativ für das Konzept des Sozialismus verstehen. Die war gleich wenig sozialistisch, wie die USA heute demokratisch ist.

Die DDR ist halt das was beim Sozialismus rauskommt, wenn man versucht ein System durchzuboxen das der Natur des Menschen widerspricht. Kombiniert mit einer Diktatur werden die Leichenberge dann nochmal höher. Und es ist auch nicht nur die DDR.

(19.04.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Trump ist eben ein Quotenhit mit seinem radikalen rassistischem Populismus.  Twilight happy  Das ist ja durchaus ein Phänomen was sich auch in Europa beobachten lässt, dass die Hetzer besondere Aufmerksamkeit genießen.
Merkst du eigentlich das das selbe was hier im Forum mit dir gemacht wird, also das man dich als Verschwörungstheoretiker/Spinner darstellt das du das jetzt mit Trump und seinen Anhängern machst?
Du beteiligst dich an der selben plumpen medienhetze die du so gerne Kritisierst.

(19.04.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Im Zweifelsfall sind dann immer die Ausländer schuld. Trump ist da natürlich super. Nicht nur dass er alle US-Bürger mit Migrationshintergrund raushauen möchte,
Nein, das stimmt nicht. Er will etwas gegen illegale Einwanderer machen und das ist ein völlig Legitimes anliegen. Kennst du überhaupt die Auswirkungen die unkontrollierte Masseneinwanderung auf einen Arbeitsmarkt hat?

(19.04.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  er will auch eine Mauer zu Mexiko errichten, welche Mexiko zahlen soll.
Das Mexico die mauer zahlen soll ist schon lächerlich das stimmt.
Eine Mauer an sich macht aber sehr wohl Sinn, man sollte sich auch mal vor Augen halten das ein nicht unwesentlicher Teil des Drogen- und Waffenschmuggels über die USA/Mexiko läuft, genauso wie Menschenhandel. Eine Mauer könnte dafür sorgen das Drogen nicht mehr in die USA kommen, damit würde die Nachfrage wegbrechen und damit letztendlich Einnahmen für die Kartelle. Die Kartelle verschwinden dadurch sicher nicht aber werden zumindest zurückgedrängt.

(19.04.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Als besonderes Sahnehäubchen verspricht Trump die 19 Bio USD Staatsschulden irgendwie abzubauen. So einen muss man ja wählen.
Schuldenabbau ist ein ganz legitimes anliegen, als Zinskritiker solltest du doch verstehen das zu hohe Staatsschulden letztendlich zum Staatsbankrott führen, wenn das Wirtschaftswachstum irgendwann nicht mehr mithalten kann.

Zitieren
#25
20.04.2016
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
*


Beiträge: 13.930
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Bernie Sanders als Alternative in den USA?
(19.04.2016)RipVanWinkle schrieb:  Ich rechne aktuell mit Clinton. Oder wen auch immer die Demokraten letztendlich ins Rennen schicken.

Befürchte ich auch irgendwie. Ich hoffe Sanders überholt sie noch. So weit ist er ja nicht hinten, es steckt also noch alles drin. Clinton wäre fast gleich schlimm wie Trump. Sie zwar weniger dämlich, dafür eine notorische Lügnerin und korrupt bis in den kleinen Zeh. Mich würde allerdings interssieren was passiert, wenn Sanders gegen Clinton verliert, aufgrund manipulierter Wahlen. Sanders hat ja nicht einfach nur viele Befürworter, er hat praktisch eine revoltierende Masse hinter sich. Mich würde schon interessieren ob die eine Niederlage einfach so hinnimmt oder ob dann etwas ganz anderes draus wird. Es ist ja nicht so, dass die Amis nicht wüssten, dass sich Hillary Clinton nen Dreck um sie schert sondern nur Cash sehen will.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
Zitieren
#26
20.04.2016
kommo1 Offline
Wonderbolt
*


Beiträge: 1.546
Registriert seit: 20. Sep 2011

RE: Bernie Sanders als Alternative in den USA?
Ein Glück dass Sanders Sozial-Demokrat ist und nicht Sozialist.

Die illegale Einwanderung über die Südgrenze ist schon seit einiger Zeit auf 0 Reduziert worden. Nur um es mal in Erinnerung zu rufen. Da steht schon seit einer Weile 100te km Zaun in der Gegend rum. Die Illegale Einwanderung findet fast ausschließlich über legale Grenzüberschreitung statt. Leute die sich ein Besucher, Arbeits- oder sonstiges Visum besorgen und nach dessen Ablauf nicht mehr gehen.
Auch den Drogenschmuggel wirst du damit nicht bremsen. Denn da steht schon ein Zaun und auf solche Methoden haben sich die Schmuggler schon längst eingestellt.

Die Auswirkungen auf den amerikanischen Arbeitsmarkt wurde bereits weitreichend untersucht. Mit dem Ergebniss, dass eine Abschiebung der vielen illegalen Einwanderer die amerikansiche Wirtschaft ruinieren würde. Ganz nach dem Motto "der Markt regelt das schon" hat sich die Wirtschaft der Situation angepasst und Profit daraus geschlagen.
Ähnlich wie es hier mit den Gastarbeitern lief. Nur halt ohne offizielle Erlaubnis.

Schuldenabbau ist sicherlich ein legitimes Ziel (Zumindestens wenn man außer acht lässt, wie viele Schulden es braucht um die Finanzwirtschaft am laufen zu halten). Dennoch sind 19B Dollar Staatsverschuldung in 4-8 Jahren ne deutliche Ansage. Wo sollen die herkommen? Abschreiben kann man die nicht einfach.
Trump gibt ja an, dass er das über die Wirtschaftsdefizite regeln will. Man kann nicht einfach zu nem Staat hingehen und sagen "du gibst mir jetzt die Kohle die deine Wirtschaft nicht bei mir einkauft".
Er kann natürlich versuchen Amerika zum Exportweltmeister machen. Als Deutsche wissen wir ja aus erster Hand wie toll man damit einen Staat saniert.

€: Gewinnt Clinton, wird Trump Präsident. Ich hab einige Zweifel daran, dass genug von Sanders Unterstützern wechseln werden um Trumps Sieg zu verhindern. Der Hashtag #BernieorBust macht da gerade einige Runden. Diese Schwachmaten würden sogar eher Trump als Hillary wählen.
Zitieren
#27
20.04.2016
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
*


Beiträge: 13.930
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Bernie Sanders als Alternative in den USA?
(20.04.2016)ZerguhlX schrieb:  Die DDR ist halt das was beim Sozialismus rauskommt, wenn man versucht ein System durchzuboxen das der Natur des Menschen widerspricht. Kombiniert mit einer Diktatur werden die Leichenberge dann nochmal höher. Und es ist auch nicht nur die DDR.

Was ist denn deiner Meinung nach "die Natur des Menschen"?

Zitat:Merkst du eigentlich das das selbe was hier im Forum mit dir gemacht wird, also das man dich als Verschwörungstheoretiker/Spinner darstellt das du das jetzt mit Trump und seinen Anhängern machst?
Du beteiligst dich an der selben plumpen medienhetze die du so gerne Kritisierst.

Plumpen Medienhetze? Der Mann behauptet selbst, er habe seine millitärischen Erfahrungen aus ein paar sehr guten TV-Serien. Er hat auf keine einzige Frage eine Antwort bereit, außer, dass man die richtigen Leute unterstützen muss. Dann wiederholt er zehn Mal, wie wichtig es wäre, die richtigen Leute zu unterstützen. Es ist schon berechtigt an dem Verstand von Leuten zu zweifeln, die einerseits der Ansicht sind, dass Trump irgend welche Probleme lösen wird, obgleich er bis jetzt lediglich wenig realistische oder keine politischen Maßnahmen in Aussicht stellt und teilweise gar nicht weiß um was es sich handelt, wenn er nach irgend was spezifischem gefragt wird. Hier hast du eine Analyse wie Trump eine Frage (nicht) beantwortet: https://www.youtube.com/watch?v=_aFo_BV-UzI

Zitat:Nein, das stimmt nicht. Er will etwas gegen illegale Einwanderer machen und das ist ein völlig Legitimes anliegen. Kennst du überhaupt die Auswirkungen die unkontrollierte Masseneinwanderung auf einen Arbeitsmarkt hat?

Welchen Arbeitsmarkt denn? In der USA schaut es grottig aus mit Jobs, aufgrund dessen, weil die meisten Arbeitsplätze dank diverser Freihandelsabkommen outgessourct wurden. Bernie Sanders sagt zumindest kongret, er wolle gegen die Freihandelsabkommen angehen um die Arbeitsplätze wieder ins Land zu holen.
Dass Migranten die Arbeitsplätze stehlen ist bullshit. Die "stehlen" bestenfalls jene Arbeitsplätze, wofür sich die Durchschnitts-Ami zu schade ist, also Plantagenarbeit udgl.

Zitat:Das Mexico die mauer zahlen soll ist schon lächerlich das stimmt.
Eine Mauer an sich macht aber sehr wohl Sinn, man sollte sich auch mal vor Augen halten das ein nicht unwesentlicher Teil des Drogen- und Waffenschmuggels über die USA/Mexiko läuft, genauso wie Menschenhandel. Eine Mauer könnte dafür sorgen das Drogen nicht mehr in die USA kommen, damit würde die Nachfrage wegbrechen und damit letztendlich Einnahmen für die Kartelle. Die Kartelle verschwinden dadurch sicher nicht aber werden zumindest zurückgedrängt.

Mauern und Gewalt haben noch nie etwas gebracht. Was etwas bringen würde, das wäre die Menschen nicht mit ihren Problemen verelenden zu lassen, sprich, ihnen eine bessere Zukunftsperspektive als Drogen und Gewalt zu bieten. Sceptic

Zitat:Schuldenabbau ist ein ganz legitimes anliegen, als Zinskritiker solltest du doch verstehen das zu hohe Staatsschulden letztendlich zum Staatsbankrott führen, wenn das Wirtschaftswachstum irgendwann nicht mehr mithalten kann.

Soweit die Theorie. Aber wie will man das in der Praxis umsetzen? Die Schulden steigen ja nicht umsonst in jedem Land auf der Welt, die steigen weil man in unserem Geldsystem nur Schulden dadurch zurück zahlen kann, indem man noch mehr neue Schulden macht. Gut, aus Sicht der USA, wenn man die jetzt als einen einzelnen von vielen Wirtschaftsteilnehmern sieht, könnte man die Schulden vielleicht abbauen. Wenn die USA aber 19 Billionen zusammen rafft, dann sehen die anderen Wirtschaftsteilnehmer derart schlecht aus, dass die USA ihre eigenen Kunden wirtschaftlich vernichtet hat. Danach wird sie kaum noch exportieren, sprich dann stagniert die Wirtschaft erst wieder. Von der Binnenwirtschaft wiederum kann die USA keine Staatsschulden abbauen.

Schuldenabbau klingt toll in der Theorie, ist in der Praxis aber nicht realistisch. Die einzigen Methoden wie man die Schulden wieder los wird, das wären eine Währungsreform oder ein Schuldenschnitt.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.04.2016 von HeavyMetalNeverDies!.)
Zitieren
#28
20.04.2016
ZerguhlX Offline
Wonderbolt
*


Beiträge: 1.145
Registriert seit: 03. Jun 2013

RE: Bernie Sanders als Alternative in den USA?
(20.04.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Was ist denn deiner Meinung nach "die Natur des Menschen"?
Ein wesentlicher punkt ist das er seinen eigenen Nutzen mehren will.

(20.04.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Welchen Arbeitsmarkt denn? In der USA schaut es grottig aus mit Jobs, aufgrund dessen, weil die meisten Arbeitsplätze dank diverser Freihandelsabkommen outgessourct wurden.
Und in eine so eine Situation willst du jetzt noch mehr Arbeitnehmer spülen, damit die sich dann gegenseitig noch mehr Konkurrenz machen was dann noch mehr auf die Löhne drückt?

(20.04.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Dass Migranten die Arbeitsplätze stehlen ist bullshit. Die "stehlen" bestenfalls jene Arbeitsplätze, wofür sich die Durchschnitts-Ami zu schade ist, also Plantagenarbeit udgl.
Ja was glaubst du denn warum sich der Ammi für so nen Job zu schade ist? Weil die Löhne und die Arbeitsbedingungen beschissen sind. Und warum ist beides beschissen und bleibt auch beschissen? Weil es unter Arbeitnehmern mit geringer Qualifikation einen hohen Konkurrenzkampf gibt. Es werden permanent neue Arbeiter auf den Arbeitsmarkt geworfen werden. Ohne dieses neue einspülen von Arbeitskräften würde sich die Situation ruckzuck umdrehen und nichtmehr die Arbeitnehmer Konkurieren, sondern die Arbeitgeber und diese müssen dann als Folge höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen bieten.

(20.04.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Mauern und Gewalt haben noch nie etwas gebracht.
Soso, die Chinesische Mauer, der Limes, die Berliner mauer die haben alle nix gebracht? Mauern Bringen etwas, genauso wie eine stabile Haustür. Und bzgl. der Gewalt ein bissiger Wachhund hält einen Einbrecher viel effektiver ab als nette Worte.

(20.04.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Was etwas bringen würde, das wäre die Menschen nicht mit ihren Problemen verelenden zu lassen, sprich, ihnen eine bessere Zukunftsperspektive als Drogen und Gewalt zu bieten.  Sceptic  
Und du bezahlst dieses humanitäre Programm?

Zitieren
#29
20.04.2016
Adama Offline
Royal Guard
*


Beiträge: 4.089
Registriert seit: 02. Dez 2012

RE: Bernie Sanders als Alternative in den USA?
Am besten hält den Einbrecher die Tatsache ab das er nicht Einbrechen muss um einen Fairen Lebensstandard zu erreichen, dann braucht man auch keine Wachhunde und Zaune sondern kann in Frieden leben.

Kriminalität entstehe vorallem.aus geringer Bildung und Armut. Jemand der seine Traume erfüllbar sieht und chancen auf Bildung und gute Arbeit hat wird das nicht durch ein Verbrechen Wegwerfen.

Also-> um deine einbrüche zu verhindern muss man einfach in den armeren Ländern Lebenswürdige bedingungen schaffen, sowas geht z.b. Durch ein Lohn level in dem reicheren Land auf Level der Produktivität, ausgeglichene Exporte und importe, Legalisierung von leichten Drogen und natürlich beendung von Subventionen.

Mit diesen Maasnahmen verhindert man eher Einwanderer als mit Mauern, kostet evtl ein paar Arbeitsplätze, wobei das durch stärkeren Binnenkonsum ausgeglichen werden könnte. Kann man ja durch höhere Sozialleistungen wieder ausgleichen.

Gut das nicht alle Menschen so Egoistisch wie du sind, das lustige ist das die "Mittelschicht" bei den vorstellungen Linker Parteien eigentlich zu den gewinnern gehört. Der eigentliche betroffene Sitz ein paar stufen weiter oben und lacht sich aktuell darüber kaputt wie sich die armen gegenseitig auf den Kopf hauen wärend er sich die Taschen vollsteckt.

Interessant ist auch das alle Mauerbaue die du erwähnt hast langfristig gescheitert sind. Und eben doch das was sie aufhalten konnten nicht aufhalten konnten. Es gab übriegens noch keine Regierung die wirklichen Demokratischen Sozialismus wie Sanders oder auch Gysi fordern vertreten haben, da immer die Sowejtdiktatur als Beispiel anzuführen halte ich für falsch.

[Bild: 2vx16wn.jpg]
Zitieren
#30
20.04.2016
kommo1 Offline
Wonderbolt
*


Beiträge: 1.546
Registriert seit: 20. Sep 2011

RE: Bernie Sanders als Alternative in den USA?
WTF New York

Fast 3 Millionen registrierte Wähler von den Primarys ausgeschlossen und hunderte private Anzeigen wegen verfälschter Parteizugehörigkeit.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.04.2016 von kommo1.)
Zitieren
#31
20.04.2016
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
*


Beiträge: 13.930
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Bernie Sanders als Alternative in den USA?
@Adama. Danke dass du mir die Arbeit abgenommen hast. Wunderbarer Beitrag. Cheerilee awesome

Auf eines möchte ich aber trotzdem noch genauer eingehen:

(20.04.2016)ZerguhlX schrieb:  Und du bezahlst dieses humanitäre Programm?

Es ist nicht so, dass die Gelder nicht da wären. Die sind nur schlecht verteilt. Die Hälfte aller öffentlichen Ausgaben der USA geht derzeit ins Millitär. Das obgleich viele mittlerweile die Nase gestrichen voll haben vom Krieg zumal er nachweislich das Gegenteil davon bewirkt, was er offiziell bewirken sollte. Anders herum, um auch die Argumentation von Sanders hier darzulegen: derzeit müssen sich die Amerikaner privat versichern. Sanders Kritiker argumentieren damit, das ein Sozialsystem nicht zu finanzieren sei, weil sich keiner höhere Steuern mehr leisten kann (Multinationale Konzerne, welche Steuerflucht betreiben, sind aus der Argumentation natürlich ausgeschlossen). Sanders vertritt die Position dass die Steuern zwar steigen, jedoch die Versicherungen nicht mehr privat finanziert werden müssen, wodurch sich das ganze etwas ausgleicht.
Man muss eben etwas umschichten. Primär so, dass auch die Milliardäre ihren Sold leisten, dann kann man auch humanitäre Maßnahmen finanzieren.

(20.04.2016)kommo1 schrieb:  WTF New York

Fast 3 Millionen registrierte Wähler von den Primarys ausgeschlossen und hunderte private Anzeigen wegen verfälschter Parteizugehörigkeit.

Sowas wurde ja schon vorhergesehen.


Trump lobt NewYorker Polizisten und Feuerwehrmänner für ihren Einsatz bei den Terroranschlägen von 7/11:

https://www.youtube.com/watch?v=GgUf1mJPqcY

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.04.2016 von HeavyMetalNeverDies!.)
Zitieren
#32
20.04.2016
ZerguhlX Offline
Wonderbolt
*


Beiträge: 1.145
Registriert seit: 03. Jun 2013

RE: Bernie Sanders als Alternative in den USA?
(20.04.2016)Adama schrieb:  Am  besten hält den Einbrecher die Tatsache ab das er  nicht Einbrechen muss um einen Fairen Lebensstandard zu erreichen, dann braucht man  auch keine Wachhunde und Zaune sondern kann in Frieden leben.
Träum weiter, der Sozialneid hört nie auf ganz egal wie viel du umverteilst. Mal abgesehen davon ist der der den Stress mit dem Wachhund hat nicht der der ihn besitzt, sondern der der Einbricht.

(20.04.2016)Adama schrieb:  Kriminalität entstehe vorallem.aus geringer Bildung und Armut.  Jemand der seine Traume erfüllbar sieht und chancen auf Bildung und gute Arbeit hat wird das nicht durch ein Verbrechen Wegwerfen.
Das kann man vielleicht in dritte Welt Ländern gelten lassen und auch da gilt eben oft das es schlicht selbstgemachte leiden sind. Oder sind die USA jetzt für die korrupte Regierung in Mexiko und deren andauerndes Versagen verantwortlich? Btw. In Deutschland und den USA hat jeder die Chance auf Bildung und auf einen guten Job, troz dem gibt es in bestimmten Communitys immer noch einen hohen Grad an Kriminalität. Mit Chancenlosigkeit oder unfairen Bedingungen kann sich eben keiner mehr rausreden.

(20.04.2016)Adama schrieb:  Also-> um deine einbrüche zu verhindern muss man einfach in den armeren Ländern Lebenswürdige bedingungen schaffen, sowas geht z.b. Durch ein Lohn level in dem reicheren Land auf Level der Produktivität, ausgeglichene Exporte und importe,
Einer der wenigen Vorteile der armen Länder ist deren niedriges Lohnniveau, neben geringeren Auflagen einer der wenigen Gründe überhaupt dort zu Produzieren. Damit die Löhne steigen würden müssten die Arbeitskräfte Qualitativ erstmal aufholen und das nicht zu knapp.

(20.04.2016)Adama schrieb:  Legalisierung von leichten Drogen
Bringt kaum etwas, dann verkaufen die Kartelle eben harte Drogen wie Meth. Bandenkriege bleiben bestehen genauso wie die damit verbundene Gewalt und Korruption. Man kann natürlich auch harte Drogen legalisieren, allerdings glaube ich kaum das das jemand will. Zumindest nicht nachdem er gesehen hat was anhaltender Heroin, Crack, Koks oder Meth Konsum anrichtet.

(20.04.2016)Adama schrieb:  und natürlich beendung von Subventionen.
Kann man so stehen lassen, dann aber auch konsequent alle Subventionen.

(20.04.2016)Adama schrieb:  Mit diesen Maasnahmen verhindert man eher Einwanderer als mit Mauern, kostet evtl ein paar Arbeitsplätze, wobei das durch stärkeren Binnenkonsum ausgeglichen werden könnte. Kann man ja durch höhere Sozialleistungen wieder ausgleichen.
Ja in einigen Jahrzehnten könnte etwas davon klappen, solange der Lebensstandart in den USA höher ist wird es weiter abwanderung aus Mexiko und Zuwanderung in die USA geben.
Du willst gleichzeitig Arbeitsplätze verlieren, den Binnenkonsum stärken und Sozialleistungen anheben das sind aber Ziele die konträr laufen das kann so nicht funktionieren. Weniger Arbeitsplätze -> Weniger Binnenkonsum -> weniger Steuereinnahmen um Sozialprogramme zu finanzieren.

(20.04.2016)Adama schrieb:  Gut das  nicht alle Menschen so Egoistisch wie du sind
Egoistisch ist wer andere nach gutdünken zum eigenen Zweck enteignen will. Also du.

(20.04.2016)Adama schrieb:  , das lustige ist das die "Mittelschicht" bei den vorstellungen Linker Parteien eigentlich zu den gewinnern gehört. Der eigentliche betroffene Sitz ein  paar stufen weiter oben und lacht sich aktuell darüber kaputt wie sich die armen gegenseitig auf den Kopf hauen wärend er sich die Taschen vollsteckt.
Die Mittelschicht gehört zu den Verlierern, denn die Arbeiten ja und versorgen sich selber, werden dann aber besteuert um Sozialprogramme zu finanzieren. Große Konzerne verlagern ihre Produktionsstätten ins Ausland, verstecken ihre Gewinne und greifen dann noch Subventionen ab die gehören also zu den Gewinnern.

(20.04.2016)Adama schrieb:  Interessant ist auch das alle Mauerbaue die du erwähnt hast langfristig  gescheitert sind. Und eben doch das was sie aufhalten konnten nicht aufhalten konnten.
Der Limes ist nicht gescheitert, erst als das römische Reich gefallen ist und der Limes nicht mehr besetzt und Repariert wurde konnten Räuber ihn überwinden und anfangen zu plündern. Das gleiche gilt für die Chinesische Mauer. Die Berliner Mauer hat ihren zweck über Jahrzehnte erfüllt und erst als die die die Mauer kontrollierten fielen konnte sie überwunden werden. Ohne Mauer wäre die DDR schon nach wenigen Jahren nicht mehr existenzfähig gewesen weil ein wesentlicher teil der Menschen die mehr Leisten als sie wieder aus dem System bekommen abgewandert wäre.

(20.04.2016)Adama schrieb:  Es gab übriegens noch keine Regierung die wirklichen Demokratischen Sozialismus wie Sanders oder auch Gysi  fordern vertreten haben, da immer die Sowejtdiktatur als Beispiel anzuführen halte ich für falsch.
Es gab auch noch nie einen Staat wie ihn Minimalstaatler oder Anarcho-Kapitalisten fordern.

Zitieren
#33
20.04.2016
Solaire Offline
Wonderbolt
*


Beiträge: 1.056
Registriert seit: 10. Mai 2013

RE: Bernie Sanders als Alternative in den USA?
(20.04.2016)ZerguhlX schrieb:  Oder sind die USA jetzt für die korrupte Regierung in Mexiko und deren andauerndes Versagen verantwortlich?

Jain. Die Hauptursache des mexikanischen Drogenkrieges ist tatsächlich die geographische Nähe Mexikos zu den USA, welche der weltweit größte Mark für illegale Substanzen sind. Mexiko ist ein "País de Transito" (Transitland) für Drogen, Waffen und Einwanderer aus Mittel- und ganz Südamerika mit Weg in die USA.
Die mexikanische PRI-Partei hat zudem im frühen 20. Jahrhundert leider ihren Teil dazu beigetragen staatliche Politik mit organisierter Kriminalität verschmelzen zu lassen.
Der US-amerikanische Krieg gegen die südamerikanische Drogenwirtschaft hatte zudem dazu geführt, dass die mexikanischen Kartelle die Kolumbianischen als weltweit Mächtigste ablösen konnten, peruanische oder bolivianische Konkurrenz war kaum noch nennenswert.
Dann kommen noch US-Abkommen wie NAFTA dazu, welches zur unglücklichen Entstehung der Maquiladora-Montageindustrie im Norden des Landes führte.

Insofern: Korruption wurde hauptsächlich durch die PRI-Partei vorangetrieben, allerdings sind größtenteils die USA dafür verantwortlich, dass sich der derzeitige Status Quo nicht revidieren lässt. Leider haben die Kartelle zusätzlich die mexikanische Bundespolitik wie ein Virus befallen, sie finanzieren Wahlkämpfe und bestechen Politiker. Folglich sind auch nicht ausreichend mexikanische politische Eliten gewillt etwa Vermögen der Kartelle einzufrieren und eine wirklich effektive und dezidierte Anti-Kartell-Strategie zu entwickeln.
(20.04.2016)ZerguhlX schrieb:  Bringt kaum etwas, dann verkaufen die Kartelle eben harte Drogen wie Meth. Bandenkriege bleiben bestehen genauso wie die damit verbundene Gewalt und Korruption. Man kann natürlich auch harte Drogen legalisieren, allerdings glaube ich kaum das das jemand will.

Liberalisierung wird hin und wieder durch die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) diskutiert. Der größte Teil der Drogeneinnahmen stammt jedenfalls nicht aus Marihuana, das stimmt. Kokain + synthetische Drogen sind finanziell am wichtigsten.
Und ganz egal ob der von Felipe Calderon gestartete Krieg gegen die Kartelle einige unglaubliche Erfolge verbuchen kann, ist kein einziges mexikanisches Kartell signifikant geschwächt worden. Die Kartelle zapfen stattdessen einfach staatliche Öl-Pipelines von PEMEX an, betreiben Menschenhandel, Prostitution und Erpressung, oder Waffenschmuggel.

Die Fortschritte der Schweiz auf dem Gebiet suggerieren übrigens, dass eine liberale Vier-Säulen-Strategie hinsichtlich Drogen funktionieren kann, sofern man bereit und fähig ist entsprechende soziale Institutionen zur Suchtprävention, Behandlung und Rehabilitation zu etablieren und zu finanzieren. In Mexiko eine Unmöglichkeit.
(20.04.2016)ZerguhlX schrieb:  Ja in einigen Jahrzehnten könnte etwas davon klappen, solange der Lebensstandart in den USA höher ist wird es weiter abwanderung aus Mexiko und Zuwanderung in die USA geben.

Um mexikanische Migration zu verhindern, bzw. stark abzuschwächen würde es bereits genügen wenn das Land eine stabile innenpolitische Verfassung hätte. Denn die wirtschaftliche, bzw. infrastrukturelle Diskrepanz zwischen Mexiko und seinem nördlichen Nachbarn ist nicht exorbitant gigantisch, wie etwa zwischen unserer europäischen Zitadelle und den Maghreb-Staaten.

Zumal viele merkwürdigerweise meinen die Einwanderer kämen bloß aus Mexiko. Ein beträchtlicher Teil der später illegal Arbeitenden (Meist etwa saisonale Plantagenarbeiter) kommt aus Südamerika und reist auf sehr gefährlichen Wegen über die Güterzüge ein.

The essence in obedience consists in the fact that a person comes to view himself as an instrument for carrying out another person's wishes and he therefore no longer regards himself as responsible for his actions.
Zitieren
#34
02.05.2016
Peters In NorthEnd Offline
Enchantress
*


Beiträge: 526
Registriert seit: 17. Okt 2012

RE: Bernie Sanders als Alternative in den USA?
(20.04.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
(19.04.2016)RipVanWinkle schrieb:  Ich rechne aktuell mit Clinton. Oder wen auch immer die Demokraten letztendlich ins Rennen schicken.

Befürchte ich auch irgendwie. Ich hoffe Sanders überholt sie noch. So weit ist er ja nicht hinten, es steckt also noch alles drin. Clinton wäre fast gleich schlimm wie Trump. Sie zwar weniger dämlich, dafür eine notorische Lügnerin und korrupt bis in den kleinen Zeh. Mich würde allerdings interssieren was passiert, wenn Sanders gegen Clinton verliert, aufgrund manipulierter Wahlen. Sanders hat ja nicht einfach nur viele Befürworter, er hat praktisch eine revoltierende Masse hinter sich. Mich würde schon interessieren ob die eine Niederlage einfach so hinnimmt oder ob dann etwas ganz anderes draus wird. Es ist ja nicht so, dass die Amis nicht wüssten, dass sich Hillary Clinton nen Dreck um sie schert sondern nur Cash sehen will.

Bernie könnte wahrscheinlich auch ohne Demokraten antreten was er aber wahrscheinlich nicht machen wird. Es ist zu befürchten das er Clinton gegen Zugeständnisse unterstützen könnte.

Sollte Clinton für die Demokraten ins Rennen gehen so sind die Chancen für Trump noch besser. Sie wollen jemand der nicht zum System gehört und das ist entweder Bernie oder Trump. Außerdem ist sie ja auch so nicht gerade die beliebteste unter den Wählern.

Nicht zu vergessen das ja immernoch gegen sie ermittelt wird wenn ich mich nicht irre. AJ hmm
Zitieren
#35
02.05.2016
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
*


Beiträge: 13.930
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Bernie Sanders als Alternative in den USA?
Soweit ich das richtig verstanden habe, wird nun das Wahlergebnis von New York von mehreren Richtern angefechtet. Ob es was hilft ist die andere Frage aber bisher ist das Wahlergebnis ja noch nicht rechtlich anerkannt. Während dessen zeichnen sich in Rhode Island und California weitere Wählerunterdrückung ab. U.a wurde die Anzahl der Wahllokale wieder massiv (-66%) reduziert. Außerdem haben sich wohl viele versehentlich bei einer (Anti abortion / anti gay) Fake-Independent Party registriert und die Wähler werden dann wohl nicht zur Wahl zugelassen.

Für Trump sind die Chancen schon alleine deswegen besser weil viele Bernie-Sanders-Wähler entweder Sanders wählen oder zuhause bleiben. Hillary Clinton bildet sich ja ein, dass sie die Wähler von Bernie Sanders bekommt, wenn sie gegen ihn die Vorwahlen gewinnt.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
Zitieren
#36
03.05.2016
Peters In NorthEnd Offline
Enchantress
*


Beiträge: 526
Registriert seit: 17. Okt 2012

RE: Bernie Sanders als Alternative in den USA?
Warum sie das glaubt kann ich echt nicht verstehen. Viele haben ja den slogan Bernie or bust für sich angenommen. Auch das man viel über Wahlbehinderung von Bernie Sanders wählern hört wird ihr nicht helfen. Außerdem hat sie es schon zu oft nicht so genau mit der Wahrheit genommen. Auch das macht Wähler nicht glücklich und verbreitet sich in unserer digitalen Welt sehr schnell.
Zitieren
#37
03.05.2016
Railway Dash Offline
~Chief Plush~ Lokführerpony
*


Beiträge: 5.786
Registriert seit: 20. Nov 2012

RE: Bernie Sanders als Alternative in den USA?
Übrigens, nur falls es wen interessiert: aus den Reihen des MLP-Casts gbt es mindestens eine Unterstützerin für Bernie Sanders.

Man verfolge die Tweets auf Twitter von Tabitha St. Germain ( @StTabitha ) - sie macht (auch durch Retweets) keinerlei Hehl daraus, wo sie steht.

[Bild: sig-tatras-01-04-2018-3.png]
Zitieren
#38
03.05.2016
Nightshroud Offline
Royal Guard
*


Beiträge: 3.776
Registriert seit: 07. Sep 2011

RE: Bernie Sanders als Alternative in den USA?
Zitat:Für Trump sind die Chancen schon alleine deswegen besser weil viele Bernie-Sanders-Wähler entweder Sanders wählen oder zuhause bleiben. Hillary Clinton bildet sich ja ein, dass sie die Wähler von Bernie Sanders bekommt, wenn sie gegen ihn die Vorwahlen gewinnt.
Ein Grund warum ich glaube, dass Trump Präsident wird.
Sanders ist schon weg, Clinton hat die Vorwahl durch ihre Superdeligierten praktisch schon gewonnen.
Er hatte gegen Clinton aber quasi mit Wattebausche gekämpft, wärend gegen Trump bereits alles Pulver in der Vorwahl verschossen wurde.
Das Ergebnis wird sein, dass Trump Clinton durch den medialen Fleischwolf dreht, sämtliche ihrer Skandale hervorholt, wärend er sich politisch gemäßigter gibt.
Ausserdem wäre ich mir nicht mal so sicher, dass einige Bernie Supporter nicht doch ins Trump Lager wechseln, Stichwort TTIP.
Die Leute die Cruz gewählt hätten werden zumindest auf jeden Fall ihre Stimme eher bei Trump als bei Clinton machen.

[Bild: ersatzsig.jpg]
Spoiler (Öffnen)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.05.2016 von Nightshroud.)
Zitieren
#39
03.05.2016
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
*


Beiträge: 13.930
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Bernie Sanders als Alternative in den USA?
(03.05.2016)Nightshroud schrieb:  
Zitat:Für Trump sind die Chancen schon alleine deswegen besser weil viele Bernie-Sanders-Wähler entweder Sanders wählen oder zuhause bleiben. Hillary Clinton bildet sich ja ein, dass sie die Wähler von Bernie Sanders bekommt, wenn sie gegen ihn die Vorwahlen gewinnt.
Ein Grund warum ich glaube, dass Trump Präsident wird.
Sanders ist schon weg, Clinton hat die Vorwahl durch ihre Superdeligierten praktisch schon gewonnen.
Er hatte gegen Clinton aber quasi mit Wattebausche gekämpft, wärend gegen Trump bereits alles Pulver in der Vorwahl verschossen wurde.
Das Ergebnis wird sein, dass Trump Clinton durch den medialen Fleischwolf dreht, sämtliche ihrer Skandale hervorholt, wärend er sich politisch gemäßigter gibt.
Ausserdem wäre ich mir nicht mal so sicher, dass einige Bernie Supporter nicht doch ins Trump Lager wechseln, Stichwort TTIP.
Die Leute die Cruz gewählt hätten werden zumindest auf jeden Fall ihre Stimme eher bei Trump als bei Clinton machen.

Wobei eines noch zu berücksichtigen ist: Trump hetzt ja öffentlich gegen die Latinos und das sind viele, die, wenn sie nicht schon Sanders wählen können, vermutlich eher Clinton als Trump wählen.
Bei Hillary Clinton ist auch noch offen, ob sie nicht angeklagt und verurteilt wird. In dem Falle wäre Bernie Sanders wieder im Rennen.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
Zitieren
#40
03.05.2016
Nightshroud Offline
Royal Guard
*


Beiträge: 3.776
Registriert seit: 07. Sep 2011

RE: Bernie Sanders als Alternative in den USA?
@HeavyMetalNeverDies! Es gibt auch genug Latinos die Trump wählen, weil sie Teil der Mittelschicht geworden sind, und selbst der Einwanderung gegenüber kritisch eingestellt. In Nevada hatten ihn nicht wenige der registrierten Latino Wähler gewählt.
Und da ist nämlich die Crux bei der Geschichte. Die meisten Latinos sind überhaupt keine registrierten Wähler.
In den USA muss man sich schon lange vor der Wahl registrieren lassen. Das macht die Unterschicht in der Regel aber nicht, darum ist die Wahl in den USA, mehr noch als in anderen Landern, eine Aktion für die weiße Mittelschicht und Rentner.

[Bild: ersatzsig.jpg]
Spoiler (Öffnen)
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste