Name: Cherry
Alter: 19 Jahre
Rasse: Halbblut ( Einhorn )
Aussehen:
Der Mähne und dem Schweif des Einhorns nach zu Urteilen sollte es lediglich ein Fusselball sein.
Unter all den hellblauen Haaren steckt aber tatsächlich ein Pony mit einem cremefarbenen Fell und zart rötlichen Augen. Typische Accessoires von ihr sind ein langer mummeliger Schal und ein zu großer Pulli in welchen sie sich meist gerne versteckt. Sie wirkt oft müde.
Als Seapony: Hat sie eine lange, hellblaue Schwanzflosse die ihre Hinterläufe ersetzt und Schuppen die sich leicht verteilt über den ganzen Körper ziehen, meistens funkeln sie bläulich in der Sonne.
Dazu kommen natürlich noch die Kiemen am Hals, die Mähne wird pechschwarz anstatt blau.
Die Augen welche vorher noch ein zartes Rot besaßen sind nun stechend rot.
Charakter: Unglaublich schüchtern, sehr leicht zu verunsichern. Für Cherry ist das Wort Selbstbewusstsein ein Fremdwort. Aufgrund des verschlossenen Charakters und der Angst die sie ständig plagt lässt sie die anderen Ponys nur schwer an sich heran.
Für oder gegen "Halbblüter": Sicherlich dafür, aber eine gefestigte Meinung hat sie noch nicht, Hauptsache ihr geht es am Ende gut.
Wohnort : Momentan ist sie ohne heim.
Geschichte:
Ihre Kindheit war eine schöne, sie lebte bei der wohl freundlichsten Mutter die sie kannte und hatte zwei herzensgute Schwestern. Das sie ihren leiblichen Vater nicht kannte war ihr egal, mit ihrer Mutter hatte sie alles was sie brauchte. Wo genau ihr Vater war wusste sie bis heute nicht, es hieß lediglich immer wenn sie fragte "Es ist ein Geheimnis, Kind."
Mit ihrem Elften Lebensjahr brachen bewaffnete Ponys bei ihr ein. Es hieß unter der Familie sei ein Halbblut.
Cherry verstand damals nicht was das zu bedeuten hatte, ihre Mutter schon. Hysterisch, wie eine Furie ging sie auf die Soldaten los. Schrie Cherry zu sie solle rennen während sie mit einer spitzen Schere auf einen der Soldaten zurannte. Cherry sah erstarrt zu wie einer der Männer, vielleicht aus Selbstschutz, sein Schwert nahm und mit einem gut paltzierten Schlag ihre Mutter bewusstlos schlug. Ein Anblick der das kleine Fohlen für immer zeichnen sollte. Von dort an kam nicht mehr viel gutes. Cherry wurde mitgenommen, Inquisition nannten sich die Ponys die Cherry um ihre Hufe schwere Eisenfesseln gelegt haben. Sie wurde mitgenommen, ihre Schwestern sah sie nie wieder.
Sie verbrachte viel Zeit in Gefangenschaft, vielleicht sogar Jahre. Sie weiß es nicht mehr. Aber seither entfloh ihr eigentlich kein Lächeln mehr, wieso auch? Sie hatte nichts mehr. Sie konnte nicht für sich selber sorgen, nicht lesen, nicht schreiben. Nichts. Gar nichts.
Erst lange Zeit später traf sie wieder auf Vertrauliche Ponys. Rebellen wie sie sagten, welche Cherry aus den Fängen der Inquisition befreiten und aufnahmen. Dort traf sie Rob, ein nettes Pony und auch ein Halbblüter. Wie sie hatte er nichts mehr, aber Musik machen, das konnte er. Musik war mit der Zeit zum ersten Mal etwas das Cherry Mut machte. Sie konnte sogar spielen, besser noch, sie verdiente sich sogar mit Hilfe der Musik ihre Cutiemark. Eine Musiknote.
Doch auch Rob war irgendwann weg. Er und alle seine Leute haben Cherry urplötzlich verlassen.
Sie wollten mehr Ponys befreien, aber niemand kam zurück. Rob sagte das Cherry wegrennen soll wenn niemand zurückkehrt. So tat sie es auch. Das einzige was sie nun hatte war eine Flöte von Rob, quasi als letztes Andenken. Darauf spielen tut sie nur noch selten. Meist wenn sie allein ist. Immer wenn sie Musiziert wird sie so schrecklich traurig.