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29.03.2024, 14:45



Aktuelle deutsche Politik
03.09.2019
Rechen666 Offline
Enchantress
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RE: Aktuelle deutsche Politik
(03.09.2019)Mc Timsy schrieb:  
Zitat:Oha, Sachsen AfD bei 27,8%. Mal schauen wie es mit der AfD in Zukunft weitergeht, bin auf die Wahlergebnisse in der nächsten Wirtschaftskrise mal gespannt.

Die Aussage kommt ja permanent von allen möglichen AfD-Sympathisanten, bis Anhängern. Ich persönlich frage mich dabei allerdings vor allem, warum es diese selbsternannten "Patrioten" wohl nicht abwarten können, dass es unserem Land so mies geht, dass grundsätzliche Errungenschaften der westlichen Zivilisation verloren gehen. Ist der Wunsch "Recht zu behalten" so stark, dass man der Wirtschaftskrise und der Machtergreifung von Faschisten hoffnungsvoll entgegen blickt? Ist es die Annahme, dass man die dünne Schicht der Zivilisation nur wegschälen muss um die wahre Natur der Menschen zu Tage zu fördern (die dann alle so denken sollen wie man selber), oder ist es einfach nur Hass auf das Land und die Gesellschaft in der wir Leben? Vermutlich eine Mischung aus all diesen Punkten.  Shrug

Und ich habe das jetzt wirklich nur als Aufhänger genommen. Mir fällt nur immer wieder auf, dass diejenigen, die am lautesten Rufen, sie wollten das Land verteidigen, immer auch diejenigen sind, die es nicht schnell genug haben können, dass es den Menschen so richtig schlecht geht.
>Spekulation über zukünftige Zustände
>herbeisehnen einer Wirtschaftskriese und darauffolgender Machtergreifung
>AfD ist faschistisch
>alles nur blanker Hass auf die Gesellschaft und die Zivilisation
>the absolute fucking state of Timsy

Hurrah for the blackshirts, I guess?
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03.09.2019
Firebird Offline
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RE: Aktuelle deutsche Politik
(03.09.2019)Rechen666 schrieb:  
(03.09.2019)Mc Timsy schrieb:  
Zitat:Oha, Sachsen AfD bei 27,8%. Mal schauen wie es mit der AfD in Zukunft weitergeht, bin auf die Wahlergebnisse in der nächsten Wirtschaftskrise mal gespannt.

Die Aussage kommt ja permanent von allen möglichen AfD-Sympathisanten, bis Anhängern. Ich persönlich frage mich dabei allerdings vor allem, warum es diese selbsternannten "Patrioten" wohl nicht abwarten können, dass es unserem Land so mies geht, dass grundsätzliche Errungenschaften der westlichen Zivilisation verloren gehen. Ist der Wunsch "Recht zu behalten" so stark, dass man der Wirtschaftskrise und der Machtergreifung von Faschisten hoffnungsvoll entgegen blickt? Ist es die Annahme, dass man die dünne Schicht der Zivilisation nur wegschälen muss um die wahre Natur der Menschen zu Tage zu fördern (die dann alle so denken sollen wie man selber), oder ist es einfach nur Hass auf das Land und die Gesellschaft in der wir Leben? Vermutlich eine Mischung aus all diesen Punkten.  Shrug

Und ich habe das jetzt wirklich nur als Aufhänger genommen. Mir fällt nur immer wieder auf, dass diejenigen, die am lautesten Rufen, sie wollten das Land verteidigen, immer auch diejenigen sind, die es nicht schnell genug haben können, dass es den Menschen so richtig schlecht geht.
>Spekulation über zukünftige Zustände
>herbeisehnen einer Wirtschaftskriese und darauffolgender Machtergreifung
>AfD ist faschistisch
>alles nur blanker Hass auf die Gesellschaft und die Zivilisation
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Ich kann zwar nur bedingt diesen kryptischen Post von dir deuten, da er nicht wirklich viel aussagt, aber dass du nicht viel von McTimsy hältst, wird klar, womöglich, weil er etwas angesprochen hat, was einen Nerv getroffen hat? Fakt ist, der Flügel der AfD ist offen rechtsextremistisch und wer hier im Osten Deutschlands AfD wählt wählt den Flügel, selbst Kalbitz ist offen rechtsextrem. Hier sieht man prima, wie viel die AfD von der Demokratie hält. Es ist also nur richtig anzunehmen, dass die Partei, sobald sie Regierungsverantwortung hat, Grundrechte abbaut. Das haben alle Populisten gemacht, sei es nun Bolsonaro in Brasilien oder Orban in Ungarn.

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03.09.2019
404compliant Offline
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RE: Aktuelle deutsche Politik
(03.09.2019)Herr Dufte schrieb:  Der absolute Großteil der Tageszeitungs Artikel ist qualtiativ extrem schlecht, unabhängig davon ob Bild, Welt, Spiegel oder FAZ. [...]
Journalismus bräuchte mal richtige Qualitätsanforderungen, mindestens dass man Quellen frei gibt. Aktuell hat man das Gefühl, dass Quellen nciht veröffentlicht werden, weil man sie nicht gelesen hat oder bewusst falsch interpretiert.

Da wären wir aber bei den Problemen des Marktes. Privatwirtschaftlich agierende Medien handeln nun mal nach Profitmaximierung, und die breite Masse will nur eingelullt werden, statt qualitativen Journalismus. Die "Zerschlagung der Staatsmedien" würde dies nur noch verschlimmern. Eigentlich bräuchten wir sehr viel mehr unabhängige Medienaufsicht, denn wie man sieht, können die Medien spielend jede Demokratie aushebeln, und diese Macht gehört kontrolliert.

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03.09.2019
Mc Timsy Offline
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RE: Aktuelle deutsche Politik
Versuch es einfach nochmal Rechen. Ich bin sicher, wenn du dich anstrengst, kannst auch du einen sinnvollen Satz ausformulieren. RD wink

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04.09.2019
Lord Zymix Offline
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RE: Aktuelle deutsche Politik
(03.09.2019)Firebird schrieb:  Es ist also nur richtig anzunehmen, dass die Partei, sobald sie Regierungsverantwortung hat, Grundrechte abbaut. Das haben alle Populisten gemacht, sei es nun Bolsonaro in Brasilien oder Orban in Ungarn.
Finds immer wieder lustig wie man Angst hat vor solchen Regierungen, aber dann links (SPD/ Grüne/ Linke) wählen damit man am Ende Verhältnisse wie in Venezuela hat. Und wenn man den Vergleich oben verneint, dann muss man auch keine Angst vor der AfD haben.

Obwohl, wenn alle Menschen in einem Land gleicharm sind und alle kurz vorm verhungern (außer die Regierung, die ist schließlich gleicher) muss keiner mehr auf wen anders neidisch sein. Neidkultur in DE gelöst.

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04.09.2019
Meganium Offline
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RE: Aktuelle deutsche Politik
(04.09.2019)Lord Zymix schrieb:  
(03.09.2019)Firebird schrieb:  Es ist also nur richtig anzunehmen, dass die Partei, sobald sie Regierungsverantwortung hat, Grundrechte abbaut. Das haben alle Populisten gemacht, sei es nun Bolsonaro in Brasilien oder Orban in Ungarn.
Finds immer wieder lustig wie man Angst hat vor solchen Regierungen, aber dann links (SPD/ Grüne/ Linke) wählen damit man am Ende Verhältnisse wie in Venezuela hat. Und wenn man den Vergleich oben verneint, dann muss man auch keine Angst vor der AfD haben.
Also ich habe es lieber, weniger Geld zu haben, als weniger Würde. Weil die wird mir von der AfD genommen, wenn ich aus einem anderen Land stammen würde. Die lassen mich buchstäblich ertrinken, im Gegensatz zu diesen linksgrün versifften Heinis auf der Seawatch II.

Edit: Verhältnisse wie in Venezuela, lel. Vielleicht später mehr.

...
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04.09.2019
Firebird Offline
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RE: Aktuelle deutsche Politik
(04.09.2019)Lord Zymix schrieb:  
(03.09.2019)Firebird schrieb:  Es ist also nur richtig anzunehmen, dass die Partei, sobald sie Regierungsverantwortung hat, Grundrechte abbaut. Das haben alle Populisten gemacht, sei es nun Bolsonaro in Brasilien oder Orban in Ungarn.
Finds immer wieder lustig wie man Angst hat vor solchen Regierungen, aber dann links (SPD/ Grüne/ Linke) wählen damit man am Ende Verhältnisse wie in Venezuela hat. Und wenn man den Vergleich oben verneint, dann muss man auch keine Angst vor der AfD haben.

Obwohl, wenn alle Menschen in einem Land gleicharm sind und alle kurz vorm verhungern (außer die Regierung, die ist schließlich gleicher) muss keiner mehr auf wen anders neidisch sein. Neidkultur in DE gelöst.

Das hat nichts mit Neidkultur zu tun. Ich will schlicht und einfach keine Diktatur in diesem Land, sei sie nun rechts oder links und mit dem Flügel der AfD an der Macht läuft es auf nichts anderes hinaus als auf eine Wiederholung der Nazi-Diktatur. Wann kriegen das die AfD-Anhänger und Mitläufer endlich in ihre Köpfe hinein, oder wollen sie gar eine Diktatur und Verhältnisse wie 1933-45?

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04.09.2019
Herr Dufte Offline
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RE: Aktuelle deutsche Politik
(04.09.2019)Lord Zymix schrieb:  Und wenn man den Vergleich oben verneint, dann muss man auch keine Angst vor der AfD haben.

Ne. Wirklich nicht. Abgesehen davon dass das Argument logisch nicht schlüssig ist: Weder Grüne noch SPD haben relevante sozialistische Flügel. Beide haben sogar schon regiert, gemeinsam. SPD regiert sogar gerade. Grüne, Linke und SPD regieren auch alle auf Landesebene. Und die Situation in Venezuela ist natürlich komplexer als einfach nur Preiskontrolle und Mindestlohn.

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04.09.2019
Firebird Offline
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RE: Aktuelle deutsche Politik
Dieses Argument mit Venezuela ist eh nur ein klassisches Strohmannargument der extremen Rechten. Damit soll eine Lage heraufbeschworen werden, die es nicht gibt, dass nämlich auch die linken und linksausgerichteten Parteien in diesem Land so schlimm sind wie die Rechtsextremen. Ist wie das Mär vom Nationalsozialismus als linkes Experiment. Nur weil etwas Sozialismus heißt, ist es nicht links oder gar kommunistisch. Die Gefahr geht eindeutig von Rechts und der AfD aus, nicht von Links, wie man an den Landesregierungen, auch in Thüringen, sehen kann, wo die Linke seit Jahren erfolgreich und eben nicht diktatorisch regiert.

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04.09.2019
Quantum Flux Offline
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RE: Aktuelle deutsche Politik
(04.09.2019)Lord Zymix schrieb:  
(03.09.2019)Firebird schrieb:  Es ist also nur richtig anzunehmen, dass die Partei, sobald sie Regierungsverantwortung hat, Grundrechte abbaut. Das haben alle Populisten gemacht, sei es nun Bolsonaro in Brasilien oder Orban in Ungarn.
Finds immer wieder lustig wie man Angst hat vor solchen Regierungen, aber dann links (SPD/ Grüne/ Linke) wählen damit man am Ende Verhältnisse wie in Venezuela hat. Und wenn man den Vergleich oben verneint, dann muss man auch keine Angst vor der AfD haben.

Obwohl, wenn alle Menschen in einem Land gleicharm sind und alle kurz vorm verhungern (außer die Regierung, die ist schließlich gleicher) muss keiner mehr auf wen anders neidisch sein. Neidkultur in DE gelöst.

Mit Verlaub, die SPD als bolschewistische Vorhut zu betrachten ist spätestens seit Schröder's Agenda 2010 vom Tisch. da war die CDU ja noch "roter". Und die Grünen sind zu lange in der Regierungsverantwortung, sei es auf Bundes oder Länder Ebene, als das sie noch als die Anarcho-Idealisten der 1970er gelten können, als die sie gerne mal hingestellt wurden.
Der Raubtierkapitalismus ist da wesentlich effektiver die große Masse zu verarmen. Sieht man ja an Deutschland ganz gut.
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04.09.2019
Lord Zymix Offline
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RE: Aktuelle deutsche Politik
(04.09.2019)Quantum Flux schrieb:  Der Raubtierkapitalismus ist da wesentlich effektiver die große Masse zu verarmen. Sieht man ja an Deutschland ganz gut.
Meinst den Raubtierkapitalismus bei dem man sogar mit Wohnungen mehr Geld macht wenn man sie nicht vermietet als wenn man sie vermietet? RD wink

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04.09.2019
Mc Timsy Offline
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RE: Aktuelle deutsche Politik
Lord Zymix schrieb:Finds immer wieder lustig wie man Angst hat vor solchen Regierungen, aber dann links (SPD/ Grüne/ Linke) wählen damit man am Ende Verhältnisse wie in Venezuela hat. Und wenn man den Vergleich oben verneint, dann muss man auch keine Angst vor der AfD haben.

Mich würde gerade einfach mal interessieren, ob du dich überhaupt mit der Politik von SPD, Linken und Grünen auseinandersetzt, oder ob du deine Meinung darüber nur aus rechter oder libertärer Propaganda über diese Gruppierungen zusammensetzt. AJ hmm

Die Annahme, "Die Linken" hätten alle eine Wirtschaftspolitik die ausschließlich zum Staatsversagen à la Venezuale führen kann zeugt jedenfalls von einem erschreckenden Mangel an wirtschaftlichem Verständnis. Etwas, wo du eigentlich drüber stehen solltest, deshalb kann ich mir das aktuell nur durch verdammt einseitigen Quellenkonsum vorstellen.

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04.09.2019
Herr Dufte Offline
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RE: Aktuelle deutsche Politik
(04.09.2019)Lord Zymix schrieb:  Meinst den Raubtierkapitalismus bei dem man sogar mit Wohnungen mehr Geld macht wenn man sie nicht vermietet als wenn man sie vermietet?  RD wink
Einzelne Aspekte herauszupicken um ein gesamtes Konzept zu be/widerlegen ist schon recht billig, aber ich versteh nicht mal was du damit überhaupt aussagen willst? Künstlicher Versorgungsmangel ist ein Problem des Sozialismus und keines des Kapitalismus?
(Jk, du meinst natürlich dass es teilweise schlechte Maßnahmen gibt, welche nicht bewirken was sie sollen. Weshalb, logischerweise!!!, alle Maßnahmen schlecht sind. Irgendwie sowas)

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04.09.2019
Lord Zymix Offline
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RE: Aktuelle deutsche Politik
(04.09.2019)Mc Timsy schrieb:  
Lord Zymix schrieb:Finds immer wieder lustig wie man Angst hat vor solchen Regierungen, aber dann links (SPD/ Grüne/ Linke) wählen damit man am Ende Verhältnisse wie in Venezuela hat. Und wenn man den Vergleich oben verneint, dann muss man auch keine Angst vor der AfD haben.
Mich würde gerade einfach mal interessieren, ob du dich überhaupt mit der Politik von SPD, Linken und Grünen auseinandersetzt, oder ob du deine Meinung darüber nur aus rechter oder libertärer Propaganda über diese Gruppierungen zusammensetzt.  AJ hmm
Ich frage mich ob du dein "Wissen" über die AfD nur aus linker oder Staatspropaganda zusammensetzt.

Aber hey, wenigstens bekommt Scholz (SPD) seine Finanztransaktionssteuer durch (leider weil die Briten aus der EU raus sind, wären die mal lieber drin geblieben), welche komischerweise nur die "kleinen" Aktiensparer belastet statt die Spekulanten (für die diese Steuer eigentlich eingeführt werden sollte laut ihm), da Derivate / Optionen von der Steuer nicht betroffen sind.

Ein wenig informiere ich mich schon selber, aber wenn ich das den ganzen Tag machen würde, würde ich noch depressiv werden.

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04.09.2019
Firebird Offline
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RE: Aktuelle deutsche Politik
(04.09.2019)Lord Zymix schrieb:  
(04.09.2019)Mc Timsy schrieb:  
Lord Zymix schrieb:Finds immer wieder lustig wie man Angst hat vor solchen Regierungen, aber dann links (SPD/ Grüne/ Linke) wählen damit man am Ende Verhältnisse wie in Venezuela hat. Und wenn man den Vergleich oben verneint, dann muss man auch keine Angst vor der AfD haben.
Mich würde gerade einfach mal interessieren, ob du dich überhaupt mit der Politik von SPD, Linken und Grünen auseinandersetzt, oder ob du deine Meinung darüber nur aus rechter oder libertärer Propaganda über diese Gruppierungen zusammensetzt.  AJ hmm
Ich frage mich ob du dein "Wissen" über die AfD nur aus linker oder Staatspropaganda zusammensetzt.

Aber hey, wenigstens bekommt Scholz (SPD) seine Finanztransaktionssteuer durch (leider weil die Briten aus der EU raus sind, wären die mal lieber drin geblieben), welche komischerweise nur die "kleinen" Aktiensparer belastet statt die Spekulanten (für die diese Steuer eigentlich eingeführt werden sollte laut ihm), da Derivate / Optionen von der Steuer nicht betroffen sind.

Ein wenig informiere ich mich schon selber, aber wenn ich das den ganzen Tag machen würde, würde ich noch depressiv werden.

Es scheint mir aber nicht so, als wenn du dich selbst informieren würdest, dann würdest du nämlich wissen, dass es Staatsmedien und Staatspropaganda hier in Deutschland nur auf Seiten der AfD, IB und ähnlicher rechter Gruppierungen gibt. Die deutsche Demokratie, wie sie im Moment existiert, hat keine Staatsmedien und betreibt keine von der Regierung finanzierte Propaganda. Beides gehört in ein totalitäres Umfeld und wird von AfD und ähnlichen rechten Nazigruppierungen zuhauf betrieben.

[Bild: images-i79579bg8ybc.png]





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04.09.2019
Lord Zymix Offline
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RE: Aktuelle deutsche Politik
(04.09.2019)Firebird schrieb:  Es scheint mir aber nicht so, als wenn du dich selbst informieren würdest, dann würdest du nämlich wissen, dass es Staatsmedien und Staatspropaganda hier in Deutschland nur auf Seiten der AfD, IB und ähnlicher rechter Gruppierungen gibt. Die deutsche Demokratie, wie sie im Moment existiert, hat keine Staatsmedien und betreibt keine von der Regierung finanzierte Propaganda. Beides gehört in ein totalitäres Umfeld und wird von AfD und ähnlichen rechten Nazigruppierungen zuhauf betrieben.
Ok, dann formuliere ich anderst;

Öffentlich rechtliche Medien welche von mehreren Bürgern unfreiwillig durch Zwangsabgaben finanziert werden. Keine Staatsmedien, sry.

EDIT: Öffentlich rechtlicher Rundfunk welcher* ...- finanziert wird.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.09.2019 von Lord Zymix.)
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04.09.2019
Firebird Offline
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RE: Aktuelle deutsche Politik
(04.09.2019)Lord Zymix schrieb:  EDIT: Öffentlich rechtlicher Rundfunk welcher* ...- finanziert wird.

Das macht keines der öffentlich-rechtlichen Programme zu einem Staatmedium. Weißt du überhaupt den Unterschied zwischen dieser Finanzierung und einem wirklichen Staatsmedium, wie es solche nur in Diktaturen gibt? In Staatsmedien bestimmt der Staat vollständig und immer selbst, was gezeigt werden darf und was nicht, mischt sich also immer ein, segnet alles ab, unterbindet das, was kritisch ist. Das trifft auf keinen öffentlich-rechtlichen Sender zu und zeigt dein Unwissen ganz gut und wie stark du AfD-Propaganda verfallen bist.

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Lord Zymix Offline
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RE: Aktuelle deutsche Politik
(04.09.2019)Firebird schrieb:  
(04.09.2019)Lord Zymix schrieb:  EDIT: Öffentlich rechtlicher Rundfunk welcher* ...- finanziert wird.
Das macht keines der öffentlich-rechtlichen Programme zu einem Staatmedium.
Ja, deswegen habe ich die Formulierung anders gewählt. Hab vorher laufend von Staatsmedien gesprochen da die Abgabe unfreiwillig geschieht und ich solche Zwangsabgaben nur vom Staat kenne. Deswegen ja auch Staatsmedien. Ab jetzt werde ich öffentlich rechtlicher Rundfunk dazu sagen.

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04.09.2019
Mc Timsy Offline
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RE: Aktuelle deutsche Politik
Lord Zymix schrieb:Ich frage mich ob du dein "Wissen" über die AfD nur aus linker oder Staatspropaganda zusammensetzt.

Na, so billig kommst du aber nicht aus der Frage raus. So einfache Ablenkungsversuche sollten unter deinem Niveau sein.

Um zu antworten: Nein, selbstverständlich nicht. Zwar lese ich täglich eine Vielzahl von Medien und Stecke auch täglich in der Fachliteratur, aber ich mache mir sogar die Mühe mich durch direkte Aussagen einzelner AfD-Politiker zu wühlen. Was sehr schmerzhaft ist, weil die in den meisten Fällen zu keinem sinnvollen Beitrag in der Lage sind und stattdessen einfach zu durchschauende Propaganda herausposaunen.


So, deine Gegenfrage habe ich beantwortet, ich erwarte jetzt, dass du mir den Gefallen erwiderst und mir doch bitte sagst, wie du dich überhaupt mit den von dir genannten Parteien beschäftigst. Ich wiederhole, eine Verbindung zwischen dem Chavismus und den Ideen von SPD, Grünen und auch weiten Teilen der Linkspartei (wenn es dort auch einige idiotische Ideen gibt), ist nicht wirklich möglich, weil sich die Wirtschaftspolitiken dieser Gruppen zu stark unterscheiden. Etwas, was jede Person sieht, die in der Lage ist die Parteiprogramme zu lesen und intellektuel zu erfassen. Ich habe bisher keinen Grund anzunehmen, dass du zu einem dieser beiden Punkte nicht fähig wärest, deshalb interessiert mich wo du deine Ideen her bekommst. Denn bisher verbreitest du diesbezüglich hauptsächlich amerikanisch inspirierte Talking Points, wie ich sie unter jedem Youtube-Video finde. Es fällt mir deshalb extrem schwer zu glauben, dass du tatsächlich mal deine Nase in ein Parteiprogram gesteckt hast, oder mit Grünen oder SPDlern tatsächlich Worte wechselst. Ganz zu Schweigen von einer detaillierten Auseinandersetzung mit den Inhalten der Redebeiträge.
Um die Sache mal vorweg zu nehmen. Solltest du mir nicht das Gegenteil beweisen können oder wollen, muss ich davon ausgehen, dass deine Aussagen zu diesen Parteien in erster Linie auf Bias und Ahnungslosigkeit beruhen. Gepaart mit Talking-Points, die du wahrscheinlich in irgendwelchen Foren und Facebookfeeds aufschnappst, woher der amerikanisierte Einfluss kommt. (Der zwanghafte Vergleich mit Venezuela ist in den Vereinigten Staaten, die eine unterentwickelte Linke Szene haben, wesentlich leichter durchzukriegen, als in nennenswerten Zirkeln Europas. Das Internet baut diese Grenze aber natürlich ab.)


Zitat:Aber hey, wenigstens bekommt Scholz (SPD) seine Finanztransaktionssteuer durch (leider weil die Briten aus der EU raus sind, wären die mal lieber drin geblieben), welche komischerweise nur die "kleinen" Aktiensparer belastet statt die Spekulanten (für die diese Steuer eigentlich eingeführt werden sollte laut ihm), da Derivate / Optionen von der Steuer nicht betroffen sind.

Wie folgt daraus denn in deinem Verständnis "Venezuelanische Verhältnisse"? Um es direkt zu sagen. Was du beschreibst ist ziemlich das Gegenteil dessen, was ein Hugo Chavez gemacht hätte. Dessen "Wirtschaftspolitik" bestand daraus willkürlich Unternehmen und Privateigentum zu verstaatlichen und dann die gewaltigen Einnahmen vor allem von Petroleos zu verwenden um das Volk mit Geschenken ruhig zu halten und vor allem Unterstützer seiner Machtpolitik in Militär Verwaltung zu pampern. Was nicht nur zum Stop der dortigen Wirtschaftsentwicklung führte, weil ausländische Unternehmen dort keine Sicherheit hatten, sondern auch von Beginn an in die Katastrophe führen musste, weil Chavez die Instandhaltung der Ölfirmen beschnitt um mehr Geld für seinene Machterhalt zu behalten. Letztendlich sanken die Fördermengen jedes Jahr ein bisschen, was egal war, weil wir in der "Prä-Fracking-Ära" massiv steigende Ölpreise zu verzeichnen hatten. Das gleiche Spiel wie bei Putin in Russland. Keine Ideen in der Wirtschaft zu haben ist überspielbar, so lange das wichtigste Exportgut ständig mehr Geld abwirft. Die Amerikaner entwickeln das Fracking. Die Opec zieht nach um den neuen Konkurenten auszuschalten, was nicht gelingen sollte und der Preis bricht ein. Heute ist Venezuela nicht einmal mehr in der Lage die Arbeiter des wichtigsten Ölkonzerns mit Nahrung zu versorgen.

Wie verbindest du korrupten Machterhalt durch Ressourcenausbeutung mit einem Entwurf für eine Kapitalsteuer, der große Finanzdienstleister explizit schützen soll und ohnehin vor dem Hintergrund formuliert wurde, dass der Vorschlag durch CDU und CSU durch muss? Die SPD schützt hier die großen Unternehmen und Anleger, die von Chavez als Feinde des Volkes betrachtet wurden. In sofern ist dein Beispiel eigentlich der perfekte Gegenbeweis, warum die von dir genannten Parteien und Venezuela eben keine wirtschaftliche Verbindung haben.

Hast du das nicht gemerkt, oder hast du das geschrieben, weil du einfach in deinem Kopf alles was irgendwie "gegen die Menschen" gerichtet ist fälschlich als "links" betrachtest?


Lord Zymix schrieb:Ja, deswegen habe ich die Formulierung anders gewählt. Hab vorher laufend von Staatsmedien gesprochen da die Abgabe unfreiwillig geschieht und ich solche Zwangsabgaben nur vom Staat kenne. Deswegen ja auch Staatsmedien. Ab jetzt werde ich öffentlich rechtlicher Rundfunk dazu sagen.

Da hast du aber ein paar wesentliche Lektionen aus der Geschichte nicht mitgenommen. Für Zwangsabgaben braucht es keinen Staat. Mein persönliches Lieblingsbeispiel: Die East-India Trading Company von 1600 - 1858. Zwar hatte diese Privatfirma staatliche Rückendeckung und Sonderrechte, dies traf aber nur auf ihr Standing gegenüber der englischen, später britischen Krone zu. Für die Menschen in den Kolonien waren die Abgaben an die Company etwas was nicht durch staatliche Souveränität zur Debatte stand. Ist auch nett, wenn man auf der Empfängerseite steht, wenn eine Privatfirma von einem Staat am anderen Ende der Welt das Recht bekommt Truppen zu unterhalten, Festungen zu bauen und eigene Kriege gegen die "Ungläubigen" zu führen. Auch schön, wenn man "Corporation Laws" unterliegt auf die man keinen Einfluss hat, weil oben genannte Rechte zum Kampf gegen Ungläubige existieren.
Falls du es ein bisschen zeitgemäßer möchtest, im 19. und 20. Jahrhundert haben Privatfirmen in Amerika, Kanada, oder Australien gerne einmal eigene Städte für ihre Arbeiter gegründet. In diesen Städten herrschten eigene Gesetze und Abgaben, einschließlich oftmals auch eigenen Währungen, wodurch die Arbeiter in einer Währung bezahlt wurden, die sie nur in den Shops der Mining-Company wieder ausgeben konnten. Effektiv eine schöne Form von Sklavenarbeit, wenn dein Arbeiter dir sein Gehalt wieder zurückgeben muss und keine Chance hat damit irgendwas anderes anzufangen.

Kolonialisiert werden sucht man sich nicht aus. In einer Mining-City zu arbeiten vielleicht noch so halbwegs, wobei Amazon dieser Tage die gleiche Nummer in manchen Kleinstädten abzieht, wo Arbeiter einen Teil des Gehalts in Amazon-Credit bekommen. Effektiv stehen aber beide Aufgaben unter Zwang und es kann darüber nicht diskutiert werden. Dem Gegenüber könnten gewählte Politiker hier in Deutschland immerhin ein bisschen an der Höhe der Beiträge schrauben, wenn sie auch durch die Kostendeckung gebunden sind. Aber, kurz gesagt: Zwangsabgaben gingen und gehen mitnichten nur von Staaten aus. Bei vergleichsweise mächtigen und stabilen Staaten wie den europäischen wissen wir das manchmal nicht, weil wir staatliche Arbeitnehmerrechte dazwischen haben. Aber in anderen Teilen der Welt, insbesondere wenn es um Ressourcenförderung geht, ist die Ausbeutung durch Unternehmen, die mit deinem Staat nichts zu tun haben und die dortigen Gesetze nicht berücksichtigen müssen, eine realistische Option. Im Zweifel kannst du die Auswirkungen davon auch in Subsahara Afrika kennen lernen, wo sich beispielsweise in der Demokratischen Republik Kongo die "Union Minière" buchstäblich in einem Sezessionskrieg um die Provinz Katanga bemüht hat. Ein Privatunternehmen, welches sich eine eigenen politischen Arm unterhielt um sich formal von einem Staat abzuspalten und einfach den Süden des Landes mitzunehmen. Haben sich einen guten Batzen professioneller weißer Söldner zugelegt und über Jahre die Regierungstruppen und die Truppen der Vereinten Nationen bekämpft. Sei dankbar, dass keine Privatfirma aktuel die Macht hat von dir Zwangsabgaben zu verlangen. Denn die machen das, wenn sie eine Chance sehen damit durch zu kommen. Und sie werden es definitiv machen, wenn du deinen Willen bekommst die staatlichen Schutzmöglichkeiten auszuhölen.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.09.2019 von Mc Timsy.)
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RE: Aktuelle deutsche Politik
(04.09.2019)Mc Timsy schrieb:  So, deine Gegenfrage habe ich beantwortet, ich erwarte jetzt, dass du mir den Gefallen erwiderst und mir doch bitte sagst, wie du dich überhaupt mit den von dir genannten Parteien beschäftigst.
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Das einzige "neutrale" Medium welches ich konsumiere, ist die Tagesschau, für die ich auch gerne meine Abgaben bezahle.

(04.09.2019)Mc Timsy schrieb:  Ich wiederhole, eine Verbindung zwischen dem Chavismus und den Ideen von SPD, Grünen und auch weiten Teilen der Linkspartei (wenn es dort auch einige idiotische Ideen gibt), ist nicht wirklich möglich, weil sich die Wirtschaftspolitiken dieser Gruppen zu stark unterscheiden.
Und trotzdem sind es alles Sozialisten, die den Staat und ihre Macht ausbauen wollen solange, bis es nicht mehr geht.

(04.09.2019)Mc Timsy schrieb:  Etwas, was jede Person sieht, die in der Lage ist die Parteiprogramme zu lesen und intellektuel zu erfassen.
Komisch, sonst immer lese ich hier das die Parteiprogramme (z. B. das der AfD) nichts aussagen.

(04.09.2019)Mc Timsy schrieb:  Wie folgt daraus denn in deinem Verständnis "Venezuelanische Verhältnisse"? Um es direkt zu sagen. Was du beschreibst ist ziemlich das Gegenteil dessen, was ein Hugo Chavez gemacht hätte. Dessen "Wirtschaftspolitik" bestand daraus willkürlich Unternehmen und Privateigentum zu verstaatlichen ...
Hat nicht letztens der Juso Chef von der Verstaatlichung von BMW geredet? Und ja, das sind die Jungen, die sind radikaler als die normale SPD.
Oder die Grünen davon in Berlin die Häuser von großen Immobilien-Unternehmen zu enteignen.

(04.09.2019)Mc Timsy schrieb:  Keine Ideen in der Wirtschaft zu haben ist überspielbar, so lange das wichtigste Exportgut ständig mehr Geld abwirft.
Oder eher die Planwirtschaft funktioniert solange, bis ein "unerwartetes" Ereignis eintrifft.

(04.09.2019)Mc Timsy schrieb:  Wie verbindest du korrupten Machterhalt durch Ressourcenausbeutung mit einem Entwurf für eine Kapitalsteuer, der große Finanzdienstleister explizit schützen soll und ohnehin vor dem Hintergrund formuliert wurde, dass der Vorschlag durch CDU und CSU durch muss? Die SPD schützt hier die großen Unternehmen und Anleger, die von Chavez als Feinde des Volkes betrachtet wurden.
Schön das du selber zugibst, wie auf die Großen geachtet wird und auf die Kleinen getreten wird. Denn wie gesagt, von dieser Steuer sind nur die kleinen Leute betroffen. Und ja, das Ganze muss durch die CDU/ CSU durch. Die Frage ist, ob gerade deswegen noch die Großen geschützt wurden RD wink

(04.09.2019)Mc Timsy schrieb:  Hast du das nicht gemerkt, oder hast du das geschrieben, weil du einfach in deinem Kopf alles was irgendwie "gegen die Menschen" gerichtet ist fälschlich als "links" betrachtest?
Gut gemeint ist nicht gleich gut. Man sollte grundsätzlich eine liberale Politik fahren. Was ich aber sehe, sind immer höhere Steuern, die Regulierung des Wohnungsmarktes, "Planwirtschaft" (extra in ") in der Energieerzeugung, eine staatliche Altersvorsorge die bröckelt etc.

(04.09.2019)Mc Timsy schrieb:  Da hast du aber ein paar wesentliche Lektionen aus der Geschichte nicht mitgenommen. Für Zwangsabgaben braucht es keinen Staat.
Ich sagte, dass ich es bis jetzt nur vom Staat kenne.

Und Zwangsabgaben sind immer falsch, auch wenn sie von Unternehmen kommen. Gewalt an sich wird abgelehnt, aber sobald es der demokratisch legitimierte Staat ist, welcher seinen Herrschaftsanpruch mit Gewalt durchsetzen muss, gehen die Leute brav ihren Herrscher wählen und akzeptieren die Situation. Schön, das ich alle 4 Jahre mir aussuchen darf wer mich beherrschen darf. Obwohl, die Meinung der Mehrheit wird durchgesetzt, wenn ich halt zu der Minderheit gehöre, hab ich Pech gehabt und werde von Leuten beherrscht welche meine Nachbarn ausgesucht haben.

Capitalism turns luxuries into necessities
Socialism turns necessities into luxurires
Fragt einen Kapitalisten
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.09.2019 von Lord Zymix.)
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