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24.04.2024, 10:01



Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
#61
24.06.2017
404compliant Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(23.06.2017)Crash Override schrieb:  Sogesehen ist es egal, welche Bedienelemente wo sind. Wenn man sich nicht kundig macht ist man selbst schuld - sind ja zumindest überall die gleichen Piktogramme dran, weswegen man zumindest daran erkennen kann, wo was sein könnte.

Problem ist nur, Piktogramme am Blinkerhebel kann man sich während der Fahrt schlecht ansehen, weil man dazu unters Lenkrad schauen müsste. Und schlimmstenfalls finden sich da auch mal 2-3 Drehfunktionen und noch ein paar Kipphebel oder Taster.

Die 'traditionelle' Position links im Armaturenbrett hat man dagegen relativ gut im Blick.

Und wer schaut sich schon alle Funktionen des Autos so gründlich vor dem Losfahren an? Ich brauch so schon immer 10-15 Minuten, bis ich bei einem Mietwagen (beruflich unterwegs) alles nötige eingerichtet hab, und endlich mal los kann.

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#62
24.06.2017
Railway Dash Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(23.06.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
(23.06.2017)Railway Dash schrieb:  [Bild: 11-0.png]

So ein MS-Paint-Gekrakel sollte gesetzlich bei 20 jähriger Haftstrafe verboten sein. Das ist ja eine Zumutung sich das ansehen zu müssen. Können sich die kein Photoshop leisten? Von Ästhetik ist da keine Spur. Sceptic

Genauso sieht das mittlere Display beim 430 aber aus... Anzeige ist natürlich nur das hellgrau Unterlegte, das Schwarze drumherum ist Gehäuserahmen mit Folientasten.

Die Geschwindigkeitsanzeige sieht wirklich so aus. Photoshop...? Twilight: not bad Was sollte das bringen, wie sollte denn der Tacho sonst aussehen? Die Tachos von Eisenbahnfahrzeugen, auch alte Analog-Tachos, waren schon immer sehr nüchtern und sachlich.

Für meine Ansprüche reicht er... ich hab einen Zeiger, der sich nicht ruckhaft beweggt, eine fest Skala und als Bonus gegenüber alten Analog-Tachos in der Mitte sogar noch ausgeschrieben die aufs km/h genaue Geschwindigkeit. Mehr will ich gar nicht, mehr brauche ich nicht - deshalb sag ich ja, damit könnte ich mich dann auch im Auto anfreunden.

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#63
24.06.2017
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
Was ich damit sagen wollte ist, dass sich mit Photoshop eine schönere Oberfläche zaubern lässt als mit MS-Paint. Selbst wenn Zeiger drauf sind.

Was bringt sich eigentlich ein "Lampentest" wenn doch eh alle Kontrollleuchten am Bildschirm abgebildet sind? Da wird kaum eine ausfallen, als wären es Glimmlampen. Derpy confused

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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#64
24.06.2017
Meganium Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(24.06.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Was bringt sich eigentlich ein "Lampentest" wenn doch eh alle Kontrollleuchten am Bildschirm abgebildet sind? Da wird kaum eine ausfallen, als wären es Glimmlampen. Derpy confused
In abweichenden Varianten ist ein Lampentest ein Bestandteil der Abfahrtskontrolle, die bei Fahrzeugen, der Verkehrssicherheit wegen, gesetzlich durchgeführt werden muss. Neoplan hat damals dies in einen Schalter verbaut, der ne gewisse Zeit lang gedrückt werden musste, sodass der Test starten, man aus dem Fahrzeug aussteigen, und sämtliche Birnen auf ihre Funktionsfähigkeit prüfen konnte. Vorteil: Man muss nicht dauernd aussteigen, dann die Warnblinkanlage einschalten, oder nen Besenstiel zwischen Sitz und Bremse klemmen, um die Bremslichter zu prüfen, etc.
Wird aus irgendeinem Grund kaum noch mehr in Fahrzeugen eingebaut, diese Funktion.

Bei der deutschen Bahn müsste es um die Bedienelemente im Führerhaus gehen, eventuell auch um die Beleuchtung außen. Dass auch alle LEDs bzw. Glimmlampen einwandfrei funktionieren. Auch diese neigen (nach langer Zeit) einen gewissen Verschleiß, sei es weil die Lampe selbst gealtert ist, oder die Steckverbindungen wacklig sind.

...
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#65
24.06.2017
Herrmannsegerman Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(23.06.2017)Crash Override schrieb:  Angeblich behauptet ja einer bei YT, das die hersteller neuerdings Wassergekühlte Turbos verbauen

Vorteil dieser Wassergekühlten Turbos ist, das nicht so massiv gebaut werden müssen und damit leichter sind sowie die Abgastemperatur reduzieren und den Katalysator schonen.
Außerdem kann mit der gewonnen Wärme das Öl aufgeheizt werden/Der Innenraum beheizt werden und damit der Motor schneller auf Betriebstemperatur gebracht werden. Nachteilig wirkt sich das auf das Temperaturverhalten des Motors aus, welches sich deutlich verschlechtert. Daher kommt diese Technologie nicht bei Hochleistungsfahrzeugen und Fahrzeugen für heiße Länder zum Einsatz.

Verwendet werden diese Lader (Borg Warner B03-Lader, scheinen ein Patent zu haben) anscheinend in BMW-Dreizylindern, Ford und BMW-Dieseln und den kleinen Volvo-Benzinern.

Ab ca. 200 PS werden allerdings bei allen Herstellern wieder konventionelle Stahllader verwendet, da diese mit länger anhaltender Belastung - die bei diesen Fahrzeugen wahrscheinlicher ist - deutlich besser klarkommen.

Motoröldruckanzeigen sind wirklich total unverbreitet, weil der Laie kaum etwas mit dem Wert anfangen kann. Schön ist halt das man eine Tendenz nach unter erkennen kann falls ein Leck auftritt und nicht so von der Öldruckwarnung überrascht wird. Ich glaube nichtmal der AMG eines Bekannten hat das, und der hat eine Getriebeöltemperaturanzeige. Braucht er aber auch, weil er übers Nennmoment gechipt hat.

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#66
24.06.2017
Railway Dash Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(24.06.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Was bringt sich eigentlich ein "Lampentest" wenn doch eh alle Kontrollleuchten am Bildschirm abgebildet sind? Da wird kaum eine ausfallen, als wären es Glimmlampen. Derpy confused

Über Leuchtdrucktaster werden die Türen, manuelle Ansagen (innen und außen), die Federspeicherbremsen und die Führerraumbremsprobe gesteuert, und die Notbremsüberbrückung. Die Funktion der Lampen in diesen Leuchtdrucktastern wird mit dem “Lampentest“ beim Vorbereitungsdienst einmal am Tag überprüft, Spitzname “Solarium“ - weil dann alle LDT vor einem gleichzeitig aufleuchten RD deals with it

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#67
24.06.2017
Markus Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(23.06.2017)404compliant schrieb:  Bin vor kurzem einen Amischlitten-Automatik gefahren, der war noch eine Nummer nerviger: Wenn man angehalten hat (Bremse), ging der Motor aus. Wenn man dann die Automatik auf P (Parken) gestellt hat, ging er wieder an. Nur, damit man ihn gleich wieder per An/Aus-Taster ausschalten konnte. Gängelnde-Automatik-typisch konnte man den Motor natürlich nicht dauerhaft ausschalten, so lange er noch nicht auf P stand. Beim Parken also immer Aus-An-Aus, unvermeidbar.
Hast du eventuell nach dem Umschalten auf P den Fuß von der Bremse genommen?
Zumindest bei VW (und soweit ich mich erinnern kann auch Mercedes) ist es so, dass Start-Stop an die Bremse gekoppelt ist. Also mit anderen Worten: Das Auto springt immer dann wieder an, wenn man den Fuß von der Bremse nimmt (unabhängig von der Position des Schalthebels). Wenn man anhält, in P schaltet und dann den Fuß von der Bremse nimmt, passiert also genau das, was du beschrieben hast. Vermeiden lässt es sich relativ einfach, indem man nach dem Schalten auf P zuerst den Zünschlüssel dreht und erst danach den Fuß von der Bremse nimmt.

(23.06.2017)Crash Override schrieb:  @Dashlight: ich gehe nicht von einem Start-Stop System aus, das Stur aufgrund von bestimmten Bedingungen arbeitet. Ein solches System ist keine Bemessungsgrundlage - denn dem interessiert es nicht, wie hoch der Verbrauch ist.
Willst du uns damit etwa sagen, dass diese Systeme nicht sinnvoll sind?  AJ hmm

Mir ist schon klar, dass komplett stures Abschalten nicht immer sinnvoll ist. Vor allem nicht, wenn man wirklich sofort wieder weiter möchte. Dennoch werden sich die Ingenieure, die das implementiert haben, ja wohl was dabei gedacht haben...

In jedem Fall hätte ich auch gerne mal Quellen. Einfach Expertenstatus für sich beanspruchen ohne wirklich konkrete Quellen ist mir als Argument zu wenig.

Am schlüssigsten scheint mir bislang das Zitat von Nic0:
(23.06.2017)Nic0 schrieb:  
Spoiler (Öffnen)
Damit kann man mal wirklich was anfangen und konkret rechnen gehen, anstatt nur blind mit irgendwelchen ungefähren Angaben drumherum zu reden, ohne hinterher wirklich schlauer zu sein. Dass es unter Realbedinungen nochmal etwas anders aussieht, als im Labor ist schon klar. Aber besser ungenaue Zahlen als gar keine Zahlen.

(23.06.2017)Herrmannsegerman schrieb:  Desweiteren schalten Start-Stopp-Automatiken auch gerne ein, wenn man z.b. nach einer Vollastfahrt auf der Autobahn an der Abfahrt an der Ampel steht und das ist einfach Tod für den Turbolader, der eigentlich 1-2 Minuten Leerlauf bräuchte, bevor er abgestellt werden kann.
Genau aus diesen Gründen, wird Start-Stop von mir auch immer deaktiviert, wenn ich von der Autobahn abfahre und unmittelbar danach anhalten muss.

(23.06.2017)Herrmannsegerman schrieb:  
(23.06.2017)Leon schrieb:  Zumindest im Normalfall schaltet die Start-Stopp-Automatik den Motor nicht aus, wenn er kalt ist oder nach einer Fahrt mit Volllast.

Doch tut sie.

[...]

Bei einem Kumpel in seinem BMW habe ich das letztere auch schon erlebt. Vollgas über die Landstraße, Motor stark gerdreht und an der Ampel war er sofort aus.
Landstraße geht ja noch. Ich hatte mit meinem Golf auch schon mal die Situation, dass ich an einem warmen Sommertag eine längere Strecke mit Vollgas (ca. 185 - 198 km/h) über die Autobahn geheizt bin und dann sehr spontan (= sehr starkes Abbremsen notwendig) beschlossen hab, am nächsten Parkplatz anzuhalten. Motor war dank Start-Stop sofort aus. Seitdem passe ich grade bei solchen Situationen besonders auf, dass ich nicht vergesse, es zu deaktivieren. Weil das kann echt nicht gut sein.

Bei anderen Parameter (insbesondere Batteriespannung und zu niedrige Temperatur) scheint es die Elektronik recht genau zu nehmen. So lange der Motor noch nicht auf Betriebstemperatur ist, ist Start-Stop grundsätzlich ohne Funktion und speziell im Winter ist auch regelmäßig zu beobachten, dass ich erst mal 50 km fahren muss, bevor Start-Stop aktiv wird. Nur Abkühlen nach Volllast scheint die Steuerung echt nicht die Bohne zu interessieren. Vielleicht auch ein Stück weit geplante Obsoleszenz?

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#68
24.06.2017
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(24.06.2017)Dashlight schrieb:  
(23.06.2017)Crash Override schrieb:  @Dashlight: ich gehe nicht von einem Start-Stop System aus, das Stur aufgrund von bestimmten Bedingungen arbeitet. Ein solches System ist keine Bemessungsgrundlage - denn dem interessiert es nicht, wie hoch der Verbrauch ist.
Willst du uns damit etwa sagen, dass diese Systeme nicht sinnvoll sind?  AJ hmm

Mir ist schon klar, dass komplett stures Abschalten nicht immer sinnvoll ist. Vor allem nicht, wenn man wirklich sofort wieder weiter möchte. Dennoch werden sich die Ingenieure, die das implementiert haben, ja wohl was dabei gedacht haben...

In jedem Fall hätte ich auch gerne mal Quellen. Einfach Expertenstatus für sich beanspruchen ohne wirklich konkrete Quellen ist mir als Argument zu wenig.

Am schlüssigsten scheint mir bislang das Zitat von Nic0:
(23.06.2017)Nic0 schrieb:  
Spoiler (Öffnen)
Damit kann man mal wirklich was anfangen und konkret rechnen gehen, anstatt nur blind mit irgendwelchen ungefähren Angaben drumherum zu reden, ohne hinterher wirklich schlauer zu sein. Dass es unter Realbedinungen nochmal etwas anders aussieht, als im Labor ist schon klar. Aber besser ungenaue Zahlen als gar keine Zahlen.

Du hast wohl auch nicht genau gelesen, um was es mir eigentlich ging? Und zwar um das abschalten der Zündung, nur weil "man zu lange (ohne definierte Zeitspanne) an der Ampel steht.

Mir ging es nicht um ein Start-Stop-System, sondern nur um das "drehen des Zünschlüssels auf eine OFF-Position" - weswegen ich auch meinte, das das Blödsinn ist. Frühere Satz-Stop Systeme hatten da auch höhere Belastungen; aktuell geht man sogar soweit mit der Programierung, das mindestens 1 Zylinder so steht, das nur noch ein Zündfunke gesetzt werden muss, und der Motor läuft wieder (versucht man aktuell bei Mazda). Das belastet den Motor und die Batterie weniger als das ständige herumdrehen des Zündschlüssels um den Motor zu starten (was man mir ja wieder so vorwirft, das es ja kein Problem darstellt, weil die Start-Stop-Systeme das ja auch tun). Wäre ja genauso, wie wenn ein Hersteller Mist programiert - und das wird zum neuen Standard erklärt, weil man zu faul ist, das zu korrigieren.

Sonst wäre nicht zum 2.ten mal der VW-Konzern in der abgasaffähre gelandet (die diesmal mit AUDI zu tun hat) oder hätte diese sogar komplett vermeiden können.

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#69
25.06.2017
404compliant Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(24.06.2017)Dashlight schrieb:  Hast du eventuell nach dem Umschalten auf P den Fuß von der Bremse genommen?
Zumindest bei VW (und soweit ich mich erinnern kann auch Mercedes) ist es so, dass Start-Stop an die Bremse gekoppelt ist. Also mit anderen Worten: Das Auto springt immer dann wieder an, wenn man den Fuß von der Bremse nimmt (unabhängig von der Position des Schalthebels).

Nein, ich geh immer erst zu Letzt von der Bremse. Der Motor ist auch immer beim Umschalten auf P angesprungen.

Ich vermute, es ist eine Sicherheitsmaßnahme, damit die besonders schlauen Autofahrer nicht anhalten, auf P stellen und aussteigen, ohne die Zündung abzustellen. So lange der Wagen noch in Start-Stop ist, bleiben alle Verbraucher auf voll-an, und irgendwann würde der Wagen von selbst wieder anspringen, um die Batterie zu schonen. Zu dem Zeitpunkt könnte der Fahrer aber schon weggegangen sein.

Was es aber nicht besser macht.

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#70
25.06.2017
Markus Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
Ok, danke für die Klarstellung. Wenn das so ist, ist es echt merkwürdig / ziemlich doof.

(25.06.2017)404compliant schrieb:  Ich vermute, es ist eine Sicherheitsmaßnahme, damit die besonders schlauen Autofahrer nicht anhalten, auf P stellen und aussteigen, ohne die Zündung abzustellen.
Das wäre vermutlich die einzig sinnvolle Erklärung. Den Amis, die alles mit Sicherheitshinweisen zupflastern, wäre es zuzutrauen.

Wirklich sinnvoll ist es trotzdem selbst in dieser Hinsicht nicht. Immerhin erreicht man mit der Variante, dass der Motor wieder startet, sobald man den Fuß von der Bremse nimmt, praktisch das Gleiche. Aussteigen und gleichzeitig Fuß auf der Bremse stehen lassen dürfte wohl kaum möglich sein.

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#71
25.06.2017
Herrmannsegerman Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(25.06.2017)Dashlight schrieb:  Das wäre vermutlich die einzig sinnvolle Erklärung. Den Amis, die alles mit Sicherheitshinweisen zupflastern, wäre es zuzutrauen.

Das ist auch auf Initiative der Amerikaner entstanden. Allgemein sind die meisten Marotten von Automatikgetrieben auf Amerikaner zurückzuführen und die Regeln dort sind strenger. Die bekannte P-R-N-D-Schaltfolge ist z.B. in den USA gesetzlich vorgeschrieben. (Ist aber auch eigentlich recht logisch).

Mein alter V70 hatte da noch ein Interessantes Extra. Das Auto war eigentlich nur für den Schwedischen Markt vorgesehen und hatte deswegen ein nur für arktische Temperaturen gedachtes Software-Extra; Nämlich eine Motorweiterlaufschaltung. Ich konnte bei dem Wagen den Ganghebel auf P stellen und dann den Zündschlüssel abziehen. Das Getriebe hat dann die P-Stellung gesperrt und ich konnte aussteigen, absperren und weggehen obwohl der Motor noch lief. Fachforen gaben an das sei eine spezielle Funktion für Temperaturen unter -45° um den Motor beim Parken weiter laufen lassen zu können um ihn vor dem Einfrieren zu schützen, da es durchaus üblich ist in sehr kalten Gebieten entweder eine elektrische Motorheizung zu besitzen (hatte ich nicht) oder den Wagen mit laufenden Motor zu parken.

Ich habe das natürlich nie benutzt um den Wagen bei der Autobahn-Pinkelpause im tiefsten Winter warm zu halten. Das wäre ja furchtbar.

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#72
03.09.2017
Herrmannsegerman Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
Aus aktuellen Gründen weil ich das neulich hatte:

Als vorbildlicher Halter eines KFZ muss ich natürlich auch in regelmäßigen Abständen den Motorölstand eines sündhaft teuren 0W-20 "Castrol Edge Titanium V" kontrollieren, wie in der Betriebsanleitung gefordert. Neulich wollte ich dies das erste mal tun und öffnete wie gewohnt die Motorhaube um dort wie gewohnt nicht dies vorzufinden:
Spoiler (Öffnen)

Tja, in modernen Autos gibts nur noch das:

Spoiler (Öffnen)

Ich sehe darin sowohl Vor- als auch Nachteile. Zum einen muss ich nicht mehr aussteigen und mir die Hände schmutzig machen, was defentiv dazu führen wird das ich des öfteren den Motorölstand kontrollieren werde, aber man tut sich halt beim Nachgießen schwer und - das emfpinde ich als den größten Nachteil - man kann den Zustand des Öls nicht mehr prüfen. Auch ein Nachteil ist das man den Motor nicht mehr anfassen muss, was ich aber gerne mache.  Number One

Denkt ihr dieses System ist eher ein Fort- oder eher ein Rückschritt?

Ich denke das es im Prinzip sehr gut ist, würde mir aber zusätzlich noch einen gewöhnlichen Ölmesstab wünschen. (Notfalls halt ein billiger aus Kunststoff). Meistens ist nämlich noch eine Öffnung vorgesehen damit die Werkstatt beim Ölwechsel kontrollieren kann wie viel eingefüllt wurde, die aber Standartmäßig einfach mit einem Stopfen geschlossen ist und sich unter ein Abdeckung versteckt.


*Von Dvortygirl - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2584763

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#73
03.09.2017
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
Der Alfa hat beides. Die elektronsiche Anzeige ist aber nicht sehr genau. Wenn in der Kurve die Öllampe angeht, dann weiß man aber dass man nachfüllen sollte. Tongue

Wer auf Nummer Sicher gehen will, sollte trotzdem den Ölmaßstab benützen.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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#74
03.09.2017
Nastor Abwesend
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(03.09.2017)Herrmannsegerman schrieb:  . (Notfalls halt ein billiger aus Kunststoff).

Nein, willst du nicht.

Spoiler (Öffnen)
Mein Auto hat eben noch so ein Ölmessstab. Ich habe das Auto erst vor kurzem gekauft (Gebraucht) und wollte nachsehen, wie viel Öl noch drinn ist. Alles so gemacht, wie es in der Anleitung stand, doch als ich nachsehen wollte, erwartete ich einen silbernen Metallstab, so wie ich es von den Autos meiner Eltern kannte. Aber nix da, Audi hat da einen billigen Messstab aus braunen(!) Kunststoff verbaut. Ich weiss nicht, wer da auf diese geniale Idee gekommen ist, einen braunen Kunststoff als Messstab zu verwenden, wo das Öl sowieso recht dunkel ist. Klar kann man anhand der Feuchtigkeit was erkennen, doch bis ich es geschafft habe, den Messtab so gerade reinzukriegen, dass ich keine Wände berühre (Da er aus Kunstoff ist, ist er natürlich auch Biegsam  Twilight: No, Really? ) dauert es schon eine weile.
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#75
03.09.2017
Leon Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(03.09.2017)Nastor schrieb:  Aber nix da, Audi hat da einen billigen Messstab aus braunen(!) Kunststoff verbaut.
Mein VW Golf (5) hat auch so einen. Ist blöd abzulesen, vor allem wenn das Öl noch nicht so dreckig ist, aber nicht viel schlechter als bei einem Messstab aus flachem Metall. Ich mache es einfach so, dass ich schaue, von wo bis wo das Papiertuch sich mir Öl vollsaugt.

Eine elektronische Anzeige vom Ölstand finde ich durchaus praktisch, da diese deutlich komfortabler und schneller ist, bzw. je nach Auto auch automatisch eingeblendet wird, so dass man öfters nach dem Ölstand schaut, als man das mit einem Messstab machen würde. (Viele Leute kontrollieren den Ölstand praktisch nie, sofern das Auto keinen Hinweis anzeigt.)

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#76
15.09.2017
Pulse Wave Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(22.06.2017)404compliant schrieb:  Haben die Franzosen schon wieder ein Auto ohne vernünftigen Tacho verbrochen, ja? So was kenn ich zumindest bisher nur von Franzosen, dass der Tacho in bester Quarzuhr-Optik und/oder irgendwo außerhalb des Sichtfelds platziert ist.
Mal einen Blick in einen älteren Citroën CX geworfen? Lupentacho und so? Und wenn du damit klarkommst, viel Spaß mit den Bediensatelliten.

(22.06.2017)Herr Dufte schrieb:  Sprachsteuerung!
Die Franzosenversion wäre dann ein Oberklasse-Peugeot, der mit "Ninja" angelassen und mit "Dingsda" wieder abgestellt wird. Würde Käufer finden.

(23.06.2017)Railway Dash schrieb:  mein 1971' Plymouth Valiant
Laß mich raten: Der fiel einer unsanften Begegnung mit einem abgeranzten Tanklastzug zum Opfer.

(23.06.2017)Railway Dash schrieb:  der hatte zwar noch keine Zentralverriegelung und also nur reine Mechanik in den Türen, aber in der Fahrertür hatte der was Interessantes: ein sogenanntes "Panikschloß". Heißt: von innen (nicht von außen!) genügte an dieser Tür IMMER der Zug am Türgriff, und die Tür öffnete - auch wenn man sie vorher verriegelt oder von draußen verschlossen hatte.
Hat Mercedes mit dem W123 eingeführt, gleichzeitig mit oben abgerundeten Türknöpfen, die man nicht mehr wie beim Strichacht händisch rausziehen konnte. Die Türen gehen von innen nur über den inneren Türgriff zu entriegeln. Damit geht natürlich der klassische Trick nicht mehr, den Knopf durch die einen Spalt geöffnete Scheibe mit einem Draht hochzuziehen.

(23.06.2017)Railway Dash schrieb:  Ich weiß: in den heutigen Fahrzeugen werden die Tachos auch nicht mehr über eine Tachowelle, sondern elektronisch angesteuert.
Fun fact: Das verbraucht mehr Strom als ein Display. Deswegen hat Tesla keine elektromechanischen Uhren mehr.

(23.06.2017)Railway Dash schrieb:  Lichtsteuerung: na, was ich hier so lese, bestärkt mich darin, mir keinen Neuwagen mehr zu kaufen Twilight: No, Really? Ich will einen richtigen Schalter haben, mit dem ich selber bestimme, wann ich welche Lichtstufe an oder aus habe - und nichts anderes. In meinem 2004' Kia Picanto ist das der Fall.
Gibt's eigentlich Autohersteller, die nicht den Dreh-Zug-Schalter vom Benz abgekupfert haben? Also, außerhalb von Frankreich und Amiland?

(23.06.2017)404compliant schrieb:  Beim nächsten Stopp fand er sich, man musste den Blinkerhebel drehen. Etwas mehr herstellerübergreifende Bedienstandards wär schön, statt das ewige Suchen nach Alleinstellungsmerkmalen.
Erinnert mich daran, wie ich als kleiner Junge, der Ford P7b und Mercedes Strichacht gewohnt war, erstmals im Polo I meiner Tante saß. Unsere Autos hatten nur einen Lenkstock. Der Polo hatte derer vier, darunter einen extra für Warnblinker.

(23.06.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Coole Mittelkonsole. Sieht aus wie ein Pokeball. FS grins
Ich wäre versucht, die aufzuklappen, eine CD einzulegen und wieder zuzuklappen.

(23.06.2017)Meganium schrieb:  [Bild: images?q=tbn:ANd9GcQWRNRPrO4XQi0SxTWiQYF...bFszxVwBb0]
Ford hat das Licht am Lenkstockschalter gehabt, bevor es cool war. Es scheint heutzutage nur noch zwei Arten von Lichtschaltern in Autos zu geben. Eben genanntes oder das hier.
Ah ja, einer der Nachfahren des legendären Drehschalters, der mit dem Mercedes W123 aufkam. Senkrecht nach oben war aus, eins nach rechts Standlicht, zwei nach rechts Abblendlicht (Fernlicht natürlich am Blinkerstock), eins nach links Parklicht rechts, zwei nach links Parklicht links. Dann gab's noch zwei Positionen zum Ziehen: erste Raste Nebellicht, zweite plus Nebelrückleuchte.

Beim Strichacht war an derselben Stelle auch ein Drehschalter für Licht – für die Instrumentenbeleuchtung. Der Lichtschalter war ein Wippschalter ganz links am Armaturenbrett über den Zugknopf, mit dem die Feststellbremse gelöst wurde. Der Schalter fürs Nebellicht war ein Zugschalter (!) im untersten Paneel der Mittelkonsole, wo auch der (unbeschriftete, das mußte man also wissen, was das ist) Zugschalter für den Warnblinker saß, außerdem je nach zugekauften Optionen oder nachgerüsteter Third-Party-Technik diverse andere Bedienelemente (Wipptaster für die Motorantenne und so).

Hier mal der Innenraum eines Strichacht-Benziners. (Zu erkennen an zwei Dingen: Zum einen fehlt links vom Lenkrad der Zugschalter zum Vorglühen a.k.a. Rudolf-Diesel-Gedenkminute. Zum anderen geht der Tacho bis 220, was bei den Fahrleistungen der Diesel-Wanderdünen sinnlos wäre – 200 D: Spitze 130). Könnte sogar ein Sechszylinder sein, die verchromte Automatikkulisse sieht entsprechend edel aus.

Man beachte auch den verchromten Hupring am Lenkrad, das Becker-Vierbandradio, das Fehlen einer Klimaanlage, das Fehlen eines Handbremshebels (statt dessen gibt's ganz links im Fußraum ein Pedal), die Sitze in oginool MB-Tex, die Türtaschen (prima geeignet für die Generalkarte, die wahlweise beim Fahrer oder beim Navigator drapiert werden konnte), die Fensterkurbel (der Knopf an der Fahrertür stellt das Ausstellfenster aus) und den Monolautsprecher oben im Armaturenbrett. Gibt auch nur einen Lenkradstock, weil der Automatikhebel wahlweise auch rechts an der Lenkradsäule sitzen kann.

GNU/Linux – ja bitte! · Brony-Typologie
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#77
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Railway Dash Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(15.09.2017)Pulse Wave schrieb:  
(23.06.2017)Railway Dash schrieb:  mein 1971' Plymouth Valiant
Laß mich raten: Der fiel einer unsanften Begegnung mit einem abgeranzten Tanklastzug zum Opfer.

Die Vermutung ist naheliegend RD laugh RD wink

Aber ich hatte einen 1971er Valiant, keinen 1970er RD wink Und außerdem nicht in Rot, sondern in Beige. War auch kein echter US-Import, sondern einer der, die in Schinznach (Schweiz) gebaut wurden Cheerilee awesome

Da wäre aber zu viel dran zu machen gewesen, das wäre mir beizeiten über den Kopf gewachsen - deshalb hab ich ihn wieder abgegeben.


Ontopic: mir jetzt erst wieder aufgefallen. Warum müssen eigentlich heutige Radios im Dunkeln so furchtbar grell leuchten? Twilight: No, Really? Hab es jetzt erst wieder bei meinem Autoradio gesehen, als ich es mal wieder in Betrieb hatte (also das Bedienteil drauf hatte; ist nur bei Fernfahrten der Fall, für meinen Nahverkehr hier verzichte ich auf Radio)... waaaaahh... dieses hellblaue Leuchten stört mich doch ziemlich auf unbeleuchteten Straßen. Hab eigens in die Anleitung gesehen, nein, ist nicht dimm- oder abschaltbar Twilight: No, Really?

Gestern nacht hatte ich mal wieder dienstliche Taxifahrt, Fahrzeug war ein sehr neuer Mercedes (keine Ahnung, was genau, auf jeden Fall mit großem fest eingebautem mittigen Navi-Screen). Auch da: Navi-Screen, Radio, sonstige Anzeigen - für meinen Geschmack alles viel zu hell, gerade für das Fahren außerorts, also auf unbeleuchteten Straßen, da sieht man ja von der Straße gar nichts mehr, wenn einem von schräg unten die Elektronik dermaßen hell in die Augen leuchtet. Bin froh, daß ich das in meinem Auto nicht habe (wie gesagt, das Radio-Bedienteil ist hier in meinem Nahverkehr erst gar nicht mit im Auto)... wie geht euch das eigentlich mit dem Geblende durch Elektronik im Cockpit? Twilight: not bad

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#78
15.09.2017
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
Im Menü müsstest du dir Funktion "Dimmer" haben; normal ist dann das Licht heller, wenn du dir normale Beleuchtung aus hast - und wenn du das Abblendlicht einschaltest, wird das Display dunkler.

Bei mir leuchtet auch alles mögliche im Auto (Tacho, MFA, Klimaanlage, Radio, div. Schalter) - aber ich habe es kein problem damit. Ausserdem hat das einen Vorteil, das man quasi Licht in die Augen bekommt: wenn dir Gegenverkehr begegnet, dann blendet dieser (wenn der kein Fernlicht an hat und die Scheinwerfer wie auch die Leuchtweitenregulierung korrekt eingestellt sind) dich weniger, wie wenn das Licht nicht an ist.

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#79
15.09.2017
Adama Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
Ich bin noch nie ein Auto gefahren daß sich nicht selbst gedimmt hat... In deutschen Autos passiert sowas wohl nicht. Also, das man von dem Auto selber geblendet wird.

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#80
15.09.2017
Herrmannsegerman Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(15.09.2017)Railway Dash schrieb:  wie geht euch das eigentlich mit dem Geblende durch Elektronik im Cockpit?

Ich habe damit eigentlich gar keine Probleme. Allerdings war schon bei meinem 2004er V50 ein Helligkeitssensor verbaut der die Instrumentenbeleuchtung passend zur Umgebung eingeschaltet hat.

Saab hatte da immer eine nette Option die sie eigentlich nur verbaut haben um das in der Werbung versprochene Flugzeugfeeling zu schaffen, nämlich das Night Panel. Ähnlich wie beim Flugzeug konnte mit dem Option Night Panel die gesammte Instrumentenbeleuchtung mit Ausnahme des Tachos im Bereich von 0-130 ausgeschalten werden.

(Gut, vermutlich ein Zugeständniss an den Heimatmarkt und Fahrten bei absoluter Dunkelheit im hohen Norden. Ich finde es dennoch immer wieder erstaunlich wie sehr schwedische Autos an den eigentlich kleinen skandinavischen Markt angepasst sind.)

[Bild: ladawcol5.jpg]
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