MW Die neue Welt Alicia

[Fluttershy87]

[Elatus - Schenke] [Dekar]

Die Tür öffnete sich problemlos und der Barbar erkannte zu seinem Erstaunen das er nur in den Hinterräumen der Bar gelandet war um dort wohl schlafen zu können. Das verwirrte ihn nun noch mehr. Was war nur geschehen, Dekar versuchte sich zu erinnern. Da war Musik, Kraut, Alkohol und noch irgendwas das er nicht bemerkt hatte. Das Leben ging in der Schenke weiter als wäre nie etwas gewesen.
Noch immer dröhnte der Kopf des Barbaren ein wenig somit begann er sich auf den Weg hinaus zu machen. So schwer konnte es ja nicht sein, hier im Hinteren Bereich musste es garantiert noch eine Tür ins Freie geben. Die Kunst war wohl nur eben diese zu finden.

[Kakuma]

[Pelaris]
[Elatus - Lazarett]

Da Stella nicht weiter auf Pelaris Worte einging, nachdem Diamon ihr ins Wort viel, schloss auch er das Thema fürs erste ab. Bei ihnen waren sie jedenfalls an der richtigen stelle, um mehr über die Gefahren vor den Toren zu erfahren.
Schnell stellte es sich heraus das die Wachen ihnen keine Möglichkeit ließen in das Lazarett zu kommen, die Infektionsgefahr war wohl einfach zu groß, als das sie es riskieren konnten. Dies stellte natürlich Pelaris vor die Frage, warum sie überhaupt noch jemand vor die Tore ließen, immerhin konnte jeder der zurückkehrte befallen sein. Doch wenigstens zeigte sich ein Lichtblick in Form von einer Frau die in eine lila Kutte gehüllt war. Dank Diamon war dann auch schnell der Name der unbekannten Frau bekannt.
Was nun darauf folgte, war ein Gespräch zwischen Tia und Diamon, welches Pelaris nur still verfolgte. Hierbei stellte es sich jedoch heraus, das für Revi’s Tochter wohl jede Hilfe zu spät gekommen ist. Dies muss natürlich ein Schock für Revi sein gerade wenn das Ganze noch passieren musste. Doch auch Umbra nahmen die Worte stark mit, Pelaris konnte es in ihrem Gefühlszustand genau spüren der sich schlagartig zu einer starken Trauer wandelte die Umbra auch nicht mehr zurückhielt. Er selbst konnte so nicht empfinden aber Pelaris war sich sicher zu verstehen warum es so über sie gekommen ist. Als sich Umbra ihm entgegen drückte nahm er seine Geliebte in die Arme und hielt sie fest.
„Wir werden wohl das ganze Abenteuer nochmal überdenken müssen. Uns fehlt einfach das Wissen welches unsere neuen Bekannten hier besitzen.“
Noch während er dies Sprach, konnte er im Augenwinkel den großen Tikorin sehen, welcher sich der Gruppe näherte. Er schien wohl ein paar Worte aufgeschnappt zu haben, die in den letzten Minuten gefallen sind. Doch wählte er zu diesem Zeitpunkt auch die ungünstigste Formulierung die er wohl von sich geben konnte. Pelaris blieb jedoch weiter ruhig und hielt bewusst Umbra etwas enger an sich.
„Ich glaube nicht das ihr euch dem ganzen Ausmaß hier bewusst seid. Die dem Tote geweihte wurde von einem Parasiten infiziert, so ein Tot ist einfach nur schlimm und niemand zu wünschen so sehr man auch das Verlangen danach hat in einem Kampf zu sterben. Aber wie ich hörte wird neues Kanonenfutter gesucht, ihr könnt euch ja ihnen anschließen und zeigen das ihr besser damit klar kommt.“
Pelaris hatte schon einige Tikorin getroffen doch das Machogehabe schienen wohl fast alle zu Teilen. Sie waren zwar wirklich starke und entschlossene Kämpfer, doch ihr Ego schlug bei einigen doch stark über das Ziel.
oO(Der sollte sich mal mit Dekar und dem Dragonier treffen, die können sich bestimmt gut austauschen.)

[Mactatus]

[Alicia][15.5.50nGTA][Nachmittag]
<[Elatus – Lager an der Mauer][Gemma, Marras]
<Arysia, Zeromus>
 
„Lasst uns noch ein wenig in diese Richtung gehen, da ist weniger los.“
Marras zeigte in Richtung Mauer. Umso näher man der improvisierten mit Magie geschaffenen Mauer näher kam, desto weniger Söldner lungerten hier in ihren Zelten herum. So nah wollte wohl keiner an der Mauer schlafen.
Grade als der Talequaner wieder das Zelt abbauen wollte sah er wie Arysia sich schon sowas wie ein Nest baute. Er wollte eigentlich auf Zeromus Vorschlag eingehen, aber wenn die Madam Drache hier bleiben wollte, zuckte Marras mit den Schultern und setzte sich auf ein Fass. Er würde nun erstmal abwarten.
Gemma kicherte etwas.
„Das ist richtig. Es gibt Zauber und Gebete die die Gesinnung eines Wesens erkennt. Funktioniert nur bei Tieren nicht sonderlich zuverlässig. Bei Menschen und anderen Menschenähnlichen Kreaturen funktioniert das sehr gut.“
Erklärte die Klerikerin.
 
Zeromus wusste aber leider auch zu gut das solche Zauber auch geblendet werden konnten durch entsprechende Artefakte oder Gegenzauber und nach seinem Wissen gab es sogar ein paar Kreaturen, wie ein Drah’Kurah die ihre „Aura“ verbergen konnten um ihre Anwesenheit nicht zu verraten. Ihm war aber auch klar dass er als Elementalist solche Zauber nicht in seinem Buch stehen hatte und ihm diese Webkunst nicht geläufig ist. Elemente zu kontrollieren und erzeugen, das war sein Ding und nicht das Spinnen von astralen Fäden. Er wusste jedoch genug über astrale Magie um sich verbal mit einem Magier anlegen zu können, ihm fehlten lediglich die praktischen Kenntnisse und die Verbindung zur Astralebene. Seine Rasse war schon immer mehr zur den Elementarebenen und zur Manaebene gebunden als zur Astral-, oder Lichtebene oder irgendeine der anderen Ebenen.
 
Marras war das nicht so wichtig. Normalerweise waren seine Feinde Dämonen oder Schattenmonster und nicht irgendwelche Gesinnungstypen, auch wenn er schon des Öfteren schon irgendwelche Schurken eins auf den Deckel gegeben hatte.
Er schnallte die Schlafsäcke von Gemma und sich von dem Rucksack ab und war sie in das Zelt. Er deutete Zeromus auf eine weitere Schlafsackrolle.
„Deiner mein Freund.“
 
 
 
Es war zwar noch nicht sehr dunkel und würde es bei so vielen Feuern wohl auch nicht werden, aber die Müdigkeit schlich sich in die Knochen. Marras gab an die erste Wache zu machen und Gemma die zweite. Den anderen sagte der Hengst das sie schlafen sollten. Grade ein Magier sollte konzentriert sein, wenn sie losgingen.
 
So würde die Nacht einbrechen. Die Söldner wurden ruhiger und es wurde Kühler. Marras saß auf einem Fass und pflegte seine Waffe in seiner Wache.
 
 
 
<[Elatus - Lazarett][Diamon, Stella, Revilaria, Tia]
<Umbra, Pelaris, Tarac>
 
Diamon so wie die gekuttete Tia schauten den Tikorin nur still an. Er musste wohl erst heute mit dem Schiff eingetroffen sein und kannte nur die Feinde in seiner Region.
Kurz sah man wie, nach dem Pelaris gesprochen hatte, Diamon sich anspannte sich aber schnell wieder entspannte.
Tia hingegen ging ein paar Schritte näher. Sie musterte den Löwenmenschen von oben bis unten.
„Ich glaube du hättest vielleicht einen besseren Wirt abgegeben. Du solltest…“
Die Frau wurde unterbrochen als das Holztor knarren aufgeschoben wurde und Revilaria wieder herauskam. Die Venencianerin blieb kurz stehen und schaute die Gruppe gefasst an. Man sah in ihren Augen nicht dass sie geweint haben könnte, man sah nicht mal Wut oder Hass. Sie schaute einfach nur die Anwesenden an. Jeden Einzelnen.
Sie hob eine Hand in Umbras Richtung. Eine schlichte Geste das sie nichts sagen sollte und nicht folgen sollte.
Die Besitzerin des roten Hauses hier in dieser Stadt ging dann eiligen Schrittes in Richtung Häuser zurück. Trotz ihres schnellen Gangs wirkte sie immer noch elegant und reizend.
 
Diamon schaute Revilaria noch nach.
„Sie will in Ruhe gelassen werden.“
Sagte er und schaute zu Pelaris während er eine Hand auf Stellas Kopf legte die auf seiner Schulter saß.
<<Sie will niemanden sehen. Gebt ihr die Ruhe und ihr solltet euch auch ausruhen.>>
Sprach die Katze direkt in Umbras und Pelaris Kopf.
 
Tia fasste sich wieder und schaute den Tikorin wieder an.
„Und du hältst besser die Klappe nun. Wenn du so ein toller Typ bist, dann kannst du ja Morgen mit uns rausgehen und die Sache zu Ende bringen an der wir gescheitert sind und unsere Freundin und Heilerin verloren haben.“
Sprach sie immer zorniger werdend, während sie dabei ausholte und Perlaris und Umbra wohl als Gruppe deklarierte.
Tia’s dunkler Teint wurde leicht rot untermalt. Der Tikorin spürte wie sich die Kampfeslust in dieser Frau aufbaute. Auch schienen ihre Augen regelrecht zu leuchten, fast schon dämonisch.
 
 
 
<[Elatus - Schenke][]
<Dekar>
 
Dekar fand als erstes die Küche. Ein breiter Mann, etwas größer als ein Zwerg aber zu klein für einen Menschen schaute ihn an.
„Hey raus hier“
Sagte er nur und drohte mit einem Fleischerbeil.
Die nächste Tür die Dekar fand war nur die Tür in eine Besenkammer aus der es nach muffigen Wasser, Kotze und Alkohol stank. Eine unscheinbare Tür unter der Treppe führte ihn schließlich hinaus in die dunkle Nacht.
Beide Sonnen waren bereits untergegangen und nur noch die Lichter der Häuser und die Fakeln und Laternen der Stadtwache erhellten die Straßen.
Die Luft war kühler geworden. Der Himmel klar. Er sah hin und wieder einen Schatten am Nachthimmel kreisen.
Neben der Tür außen an der Hauswand der Bretterkonstruktion standen ein paar leere Fässer herum die eine gute Sitzgelegenheit boten oder auch genügend Platz um einen ausgewachsenen Man darin zu versenken.
 
Dekar schwang der Traum noch immer nach. Er fühlte sich echt an, als habe er es nicht geträumt sondern erlebt. Eine bizarre Erinnerung.
Vielleicht war es eine Vision seiner Ahnen gewesen die ihm etwas sagen wollten. Vielleicht war auch einfach nur das Kraut schlecht was er geraucht hatte.
 
Es war nicht wirklich etwas los auf der Straße. Vereinzelt liefen gerüstete und nicht gerüstete Gestalten die Straße entlang. Dekar sah wie in einem Nachbarhaus, welches wohl eine Herberge war, jemand aus einem Fenster auf ihn herab schaute. Als der Mann merkte das Dekar ihn bemerkt hatte, hob er kurz die Hand zum Gruß bevor er die Fensterposition verließ und das Licht in dem Zimmer löschte.
 

[Anonymer Brony]

[Umbra Vulpecula]
[Elatus – Lazarett]

Umbra dachte schon es könnte grade nicht schlimmer werden, da kam auch schon so eine überheblicher Tikorin daher und meinte eine dicke Lippe zu riskieren. Pelaris war sehr Geistes gegenwärtig und hielt sie enger an sich, da sie wohl sonst auf den Kerl losgegangen wäre. Sie hatte mehr als nur gute Lust ihm einen oder gar beide Arme zu brechen.

Mit seiner Rasse kam sie nur bedingt klar. Sie konnten gutmütig sein, aber meist waren sie sehr arrogant in ihren Augen. Immer bereit zu kämpfen, immer gewillt ihr Muskeln zur Schau zu stellen und zu provozieren. Was sollte man aber wohl auch von einer Kriegerrasse erwarten. Viel hatte sie nie mit ihnen zu tun gehabt, und noch weniger im Privaten. Ausdauernd waren sie ja vielleicht, aber das war es auch schon.

Als sich das Tor erneut öffnet und Revi heraus kam wollte Umbra schon etwas sagen, doch die Geste welche sie zeigte sprach alles aus was Umbra wissen musste.
„Ja... ja ich weiß. Ich kann Revi verstehen. Auch wenn ich noch nicht so ein Schicksal selber erdulden musste, ich kann sie verstehen.“, erwiderte die Venencianerin zu Daimon und Stella. Man konnte in ihrer Stimme hören das sie großes Mitgefühl hatte und sich selber nur schwer damit tat Revi nicht nachzulaufen.

Die Worte von Pelaris zuvor zu dem Tikorin, und auch jene die nun Tia wählte waren in ihren Ohren genau was sie auch gesagt hätte, vielleicht nur etwas giftiger. Und der begriff Kanonenfutter war wohl das beste wie man ihn beschreiben konnte. Ob sie ihn dabei haben wollte wusste Umbra nicht. Es war auch etwas das sie nicht entscheiden wollte. Sie war hier um mit ihren Fähigkeiten ihrer Gruppe zu nutzen und bei ihrer neuen, festen Liebe zu sein.
„Ich schätze, er kann nur groß Brüllen. Doch wenn es da da draußen dann richtig was abbekommt, dann jammert er wie eine kleines Kind.“, grummelte sie mehr zu sich leise.
„Ja, zeig uns was für eine Krieger du bist morgen, wenn du jetzt schon so ein Mundwerk an den Tag legst. Oder ist es mehr Gebrüll als wirklicher Mut?“, knurrte sie dann doch zu dem Fremden. Es musste einfach raus. Sie wollte das er wusste wo er grade steht. Und das es wohl der letzte Platz war. Einzig die Frage, ob die schöne halbelfische Heilerin hätte etwas tun können, blieb in ihrem Kopf. Seit dem Ablegen war sie wie von der Welt verschwunden.

[Gobking]

[Elatus - Lazarett]
[Tarac Eisenfaust Kassak]

Sein erster Eindruck den Tarac machte war wohl alles andere als gut. Würde es ihn interessieren wie andere von ihm dachten, würde er sich daran stören. Er wusste jedoch um seinen Wert und das er zurecht besser als andere war. Da sprach lediglich der Neid aus den Anderen. Neid war wirklich eine hässliche Sache.

Eine kraftvolle Erwiderung lag auf seiner Zunge, doch verkniff er sich diese. Er würde zwar die Wahrheit sprechen, doch manche mochten die Wahrheit einfach nicht hören und es würde kein Vorteil bringen, wenn er die kleine Gruppe verärgerte. Vor allem nicht, wenn sie seine Hilfe ganz klar brauchten.

„Parasiten, wa?“, sagte Tarac mit etwas Verachtung in seiner Stimme. Diese Feinden klangen nicht wirklich gefährlich und der Tirkoin vermutete einfach, das der Heiler nicht aufgepasst hatte.

Er verkniff sich Bemerkungen, die er eigentlich loswerden wollte. So direkt Tarac auch sein konnte, selbst er sah das einige Mitglieder der Gruppe momentan reichlich aufgewühlt waren. Nicht zu vergessen die spürbare Kampfeslust, die er von der Frau spürte und ihre Augen die, was er nu ungern zugab, etwas unheimlich wurden. Gleichzeitig freute er sich aber auch, schienen einige in der Gruppe dich reichlich Kampfeswillen zu haben. Vielleicht würde er sich irgendwann mal mit ihnen messen.

Tarac grinste breit, als die Fuchsnase zu ihm sprach. Er lachte nicht, auch wenn es Verführerisch war. Das kleine Ding wagte es an seinen Mut zu Zweifeln? Er stemmte seine Hände in seine Seite an sah die Gruppe nacheinander grinsend an, wobei er seine Zähne zeigten, „Als würde ich jetzt gehen, nachdem du meinen Mut beleidigst, Spitzmaul.“, sagte er zu der Spitznase. „Werde euch helfen.“, sagte er dann großzügig wie er war.

"Tarac Eisenfaust Kassak und wer seid ihr?", stellte er sich dann knapp vor.

[Kakuma]

[Pelaris]
[Elatus - Lazarett]

Die Worte der anderen Beteiligten schlugen in die gleiche Kerbe wie Pelaris Antwort. Doch die darauf folgende Reaktion des Tikorin viel ruhiger aus als es Pelaris vielleicht erwartet hatte. Zur Sicherheit hielt Pelaris seine Sinne jedoch weiter auf Alarmbereitschaft um frühzeitig auf Ärger reagieren zu können.
Die ganze Situation wurde dann erstmal durch Revi unterbrochen die ohne große Worte an den beteiligten vorbei ging. Hier stellte sich natürlich die Frage in wie fern sie die Schuld bei den Beteiligten der Gruppe ihrer Tochter suchen würde. Doch um darüber Rückschlüsse ziehen zu können fehlten Pelaris einfach zu viele Informationen.
Wenn es nach Tia ging waren sie nun schon alle eine gemeinsame Gruppe obwohl noch nichts beschlossen wurde. Doch auch Pelaris hielt diese Möglichkeit für am besten. Immerhin hätten sie so ein paar erfahrene Begleiter dabei, die schon mit den Gefahren vor den Mauern konfrontiert wurden. Doch konnten sie dies nun überhaupt ohne den Rest der Gruppe entscheiden.
„Wir werden uns Morgenfrüh im großen Lager mit unseren anderen Mitgliedern treffen. Dort kannst du dann hinkommen Tarac, aber wir suchen keine Begleiter die mehr Ärger machen als das sie uns helfen würden. Ich hoffe das ist auch in deinem Sinne, wenn dem so ist bist auch du Willkommen. Mein Name ist Pelaris Rowari.“
Meinte Pelaris weiter mit einem sehr neutralen Ton während er auf weitere Antworten wartete. In der Zwischenzeit sprach er im Geiste abermals zu Stella.
<<Wenn es für euch beschlossene Sache ist werden wir unsere Gruppen vereinigen. Vielleicht können wir euch ja bei eurer Aufgabe helfen, aber ich bevorzuge in dieser Sache Offenheit, damit jeder sich selbst ein Bild von den Gefahren machen kann.>>

[Valsion]

[Zeromus]

Auch Zeromus ging dann mit, auch wenn er es selbst nicht für so eine gute Idee hielt so nah an der Mauer zu bleiben. Sollte es zu einem Angriff kommen, sind die nächsten an der Mauer auch die ersten die sie verteidigen mussten. "Tiere sind eher von Instinkten gesteuert. Vieles entscheidet sich für sie spontan und Langzeitpläne werden von der Natur gesteuert. Da ist es natürlich dass solche Zauber bei ihnen nicht so gut funktionieren." Fügte er hinzu. "Aber es gibt für diesen Zauber, wie auch für viele andere Arten der Magie Mittel und Wege diese zu stören. Wenn man sich gut vorbereitet, kann man das gesamte magische Arsenal eines Zauberers nutzlos machen." Wo er so darüber nachdachte, wäre es vielleicht eine gute Idee sich noch eine Waffe anzuschaffen und den Umgang zu lernen. Nur hatte er es nie mit Kontrahenten zu tun, bei denen er sich darum sorgen machen müsste. Meist waren es nur pöbelnde Trunkenbolde und Banditen. Als Zeromus dann den Schlafsack angeboten bekam, nahm er dieses Angebot dankend an. "Morgen wird ein anstrengender Tag. Da sollten wir uns den Abend nicht zu lang werden lassen."

[Fluttershy87]

[Elatus - Schenke] [Dekar]

Der ausgezeichnete Orientierungssinn des Barbaren brachte Dekar erst einmal statt dem Ausgang die Küche zu finden.
Der Koch, eine seltsame Mischung aus Mensch und Zwerg, schmiss ihn freundlich mit einem Beil in der Hand hinaus. Nicht das Dekar noch weiter in die Küche hineinwollte, der Geruch darin war ihm dann doch zu befremdlich.
Zu seinem Glück fand er kurz darauf endlich eine Tür die ihn ins Freie führte. Frische Luft, klare Luft, kühle Luft.
Es tat gut diese zu spüren und der Barbar atmete erst einmal tief ein und aus, als hätte er schon lange nicht mehr so gute Luft gerochen.
Schließlich setzte er sich auf ein Leeres Fass. Jemand aus einem anderen Haus grüßte ihn noch mit der Hand, Dekar erwiderte den Gruß an den Unbekannten.
Der Traum selbst jedoch ließ den Barbaren nicht los. War das überhaupt ein Traum? Dekar ertappte sich immer wieder dabei unwillkürlich an jene Stelle zu tasten wo er tödlich getroffen worden war. Doch da war nichts, kein Loch, kein Blut, gar nichts. Warum war der Traum dann nur so deutlich, so real? Es ging über den Verstand des Barbaren und es frustrierte ihn.
Hatte jemand mit Magischen Mitteln einen Scherz hier gestartet?
Oder war das Kraut welches er geraucht hat das schlechteste welches Dekar jemals bekommen hatte?
Frustriert erhob sich der Barbar und trat gegen einige Kiesel bis ihm ein Gedanke kam.
Er war innerhalb von Sekunden in diesem Traum gewesen, vorher hatte noch eine seltsame Gestalt zu bemerken geglaubt, als diese seltsame Sängerin aufgetreten war in der Schenke.
Dem Barbaren kam ein Verdacht. Langsam begann er mit der Hand am Hinterkopf entlang zu tasten, wenn er recht hatte mit seiner Vermutung müssten dort Zeichen einer Wunde sein, einer Schlagwunde.

[Mactatus]

[Alicia][15.5.50nGTA][Nachmittag]
<[Elatus – Lager an der Mauer][Gemma, Marras]
<Arysia, Zeromus>
 
(…)
 
 
 
<[Elatus - Lazarett][Diamon, Stella, Tia]
<Umbra, Pelaris, Tarac>
 
Tia hatte noch immer das Bedürfnis dieser Zottelmähne die Fresse zu polieren. Sie hatte bis jetzt noch nicht viele Tikorin kennen gelernt, aber dieser hier war mit der eingebildetste. Selbst die Trahdämonen waren nicht so von ihren Kampffähigkeiten eingenommen und gaben damit an, obwohl sie nur dafür geschaffen wurden, wie dieser Tikorin es tat.
„Gut! Du wirst mitkommen und dann reden wir in einer Woche noch mal darüber, wenn du nicht bis dahin an einer Sonnenblume draufgegangen bist.“
Tia schnippte mit ihrer rechten Hand vor dem Gesicht des Tikorins bevor sie sich abwandte und in eine Richtung des Lagers begab.
 
Diamon blieb derweil ruhig stehen und beobachtete das Ganze Schauspiel nur still. Jedoch Pelaris spürte einen sehr aktiven Geist in dem weißhaarigen Mann. Fast schon so als würde er psionische Fähigkeiten einsetzen um die Situation zu überwachen. Dieses Gefühl riss ab als Diamon den Mundaufmachte.
„Diamon Degonar und das war Tia.“
Mehr sagte er nicht dazu. Diamon verneigte sich noch kurz, bevor er der kleinen Frau folgte in einem respektvollen abstand. Stella die Katze tippelte unbeeindruckt hinterher.
Wenn Tarac es nicht besser wüsste, dann würde er glauben dass diese Katze ihm einen abfälligen minderschätzenden Blick zugeworfen hatte bevor sie dem Mann mit dem Mantel folgte.
<<Keine Sorge Pelaris, es ist nicht von Vorteil Wissen für ich zu behalten wenn wir da raus gehen.>>
Hörte Pelaris die zarte Stimme der Katze in seinem Kopf.
 
 
Es war schon spät geworden. Es wurde langsam Zeit sich für die Nacht vorzubereiten und sich noch einmal zu erholen bevor die Reise begann.
 
 
 
<[Elatus - Schenke][]
<Dekar>
 
Dekar saß auf dem Fass wie ein zu müder Kämpfer, so wie er sich den Hinterkopf abtastete. Er fand dort keinen schmerzlichen Fleck der auf das hindeutete was er glaubte zu finden. Doch bei der Berührung seines breiten Nackens fing eine kleine Stelle an gemein zu jucken. Es war das Jucken als wenn ihm eine Stechmücke das Blut ausgesaugt hätte. Ein winziger Knubbel der die Einstichstelle verriet war kurz darauf zu spüren unter den schwieligen Fingern des Barbaren.
Ein Insekt?
Oder vielleicht ein Giftpfeil?
Warum?
Es war definitiv zu spät und Dekar war zu sehr angeschlagen von dem Traum und dem Rausch als das er einen klaren Kopf bekommen konnte. Vielleicht sollte Dekar sich dabei nicht alleine Gedanken darum machen. Alleine würde er da auf keinen grünen Zweig kommen.
Doch dieser Traum… oder doch Vision? Botschaft?
Das Erinnern an den Traum ließ es in seiner Brust stechen.

[ChaoGirDja]

[Elatus – Lager an der Mauer, Arysia]

Arysia sah zu Zeromus und Marras auf, als diese Meinten das es wohl besser wäre näher zu Mauern zu gehen.
<Sind den Drachen hier wirklich ein so seltener Anblick, das meine Anwesenheit hier für Nervosität sorgt? Oder ist es meine Größe? Ich meine… ich bin ja nun immerhin deutlich größer als meine Artgenossen. Oder meint ihr, dass das noch mit der unglücklichen Verwandlung zusammen hängt?>
Fragte sie gleich drauf los und begann ihr „Nest“ dabei auch schon wieder abzubauen.
<Aber wenn ihr meint das es besser ist, dann lasst uns zur Mauer rüber gehen>
Über Zeromus Erläuterungen zur Magieabwehr wurde sie sichtlich Nachdenklich.
<Ich selbst kenne jetzt zwar nur Magie um Illusionen auf zu heben, aber es heist bei uns das man praktisch jede Magie mit Magie außer Gefecht setzten kann. Es scheint aber zum Glück nur wenige zu geben, die das auch wirklich können.> grinsend fügte sie an <es gibt halt nicht so viele Drachen/„Zauberweber“/Schamen/Magier die auch ohne Magie kämpfen können>.

Am neuen Lagerplatz angekommen nahm sie ihren Schlafplatzbau erneut auf. Wobei sie zufrieden fest stellte, das der Boden hier, wo er nicht von dutzenden Stiefeln und ähnlichem dauernd aufgerissen wurde, deutlich leichter zu einem passablen „Bett“ geformt werden konnte.
<Ja, eine lange Nacht ist wohl wirklich angeraten> meinte sie zu Zeromus, während sie es sich gemütlich machte.

[Anonymer Brony]

[Umbra Vulpecula]
[Elatus – Lazarett]

„Spitzmaul?“, wiederholte Umbra das eine Wort fragend, gut hörbar das es ihr nicht gefiel. Sie würde wohl wahrlich nicht schnell Freundschaft mit dem Kerl schließen. Würde man die Beziehungen in der Gruppe mit einem Schachspiel vergleichen, so was Tarac, wie er sich vorgestellt hatte, ein Bauer der nur zu leicht geopfert werden würde wenn es ihr hilft.

„Umbra... Umbra Vulpecula für dich. Und verkneif dir die dummen Spitznamen. Das Recht musst du dir noch verdienen.“, stellte sich die Venencianerin vor und ließ weiterhin gut hören das sie schlechte Laune hatte. Es war nicht grade Einfach so schlecht in ihrer Gunst so schnell zu stehen. Doch hier war Tarac wie eine Biene die in eine offene Wunde gestochen hatte.

Da es aber schon nun spät geworden war, alle nötigen Informationen getauscht waren und Umbra etwas Entspannung braucht, schmiegte sie sich an Pelaris.
„Lass uns jetzt dann besser auch erst mal gehen, uns noch etwas entspannen und dann eine gute Portion Schlaf bekommen.“

[Kakuma]

[Pelaris]
[Elatus - Lazarett]

Die abschließenden Antworten der beteiligten zeigten deutlich, dass sich Tarac ohne viel Mühe, einen schweren Stand, mit dem kurzen Dialog erarbeitet hatte. Die nächsten Tage sollten zeigen, wer sich wirklich für eine so große Gemeinschaft eignete, wie es ihre Gruppe nun bildete. Es war zwar Schade, das sich eine Person nun nicht mehr in ihren Reihen befand, die nur auf Heilung spezialisiert war, doch mit Gemma und Marras gab es wenigstens noch göttlichen Beistand und so manches Problem konnte auch mit Kräutern und Tränken gelöst werden.
Hatte Tia eigentlich ihre Aufgabe in der Gruppe genannt? Pelaris war sich in diesem Moment nicht sicher. Der Tikorin hatte Pelaris etwas aus dem Konzept gebracht, doch es sollte wohl auch reichen diese Frage am nächsten Morgen zu klären.
Als Pelaris dann die Stimme seiner geliebten hörte schaute er in ihre Richtung und Antwortete
„Ja das sollten wir tun, immerhin muss ich noch sehr früh zu dem Denkenschmied und etwas ruhe wird jedem gut tun.“
Kurz darauf neigte er nochmal seinen Blick in Richtung Tarac und sprach in einem neutralen Ton.
„Morgenfrüh wenn die Sonne aufgeht treffen wir uns alle am Ausgang Richtung Wald. Wollt ihr dann noch die Reise mit uns antreten, seid Pünktlich. Falls ihr noch keinen Schlafplatz in Aussicht habt, es werden Zelte für alle Reisenden zur Verfügung gestellt, die sich dem Himmelfahrtskommando des Königs anschließen. Fragt einfach mal eine der Wachen danach.“
Mehr gab es in diesem Moment nicht zu sagen, somit legte Pelaris den Arm um Umbra und machte sich mit ihr zurück zu dem Kaminroten Haus indem sie ihr Zimmer für die Nacht hatten.

[Gobking]

[Elatus - Lazarett]
[Tarac Eisenfaust Kassak]

Sein Auftirtt schien wirklich nicht der aller beste gewesen zu sein und Tarac überkam nun doch das leichte Gefühl, das ein weniger aggressives Vorgehen, weniger stürmisch, vielleicht, möglicherweise, doch angebrachter gewesen wäre. Dann dachte er aber wieder daran das seine zukünftigen Kampfgefährten sich erst an seiner Großartigkeit gewöhnen musste.

Die schnippische Geste der Frau namens Tia, begegnete er nur mit einem Lächeln.  Sie würde schon noch erkennen, das es mehr als eine Sonnenblume braucht um ihn dahinzuraffen! Gleiches galt für die komische kleine Katze.

Die Venece … Venenca … Das Spitzmaul hatte für so ein kleine zierliches Ding ziemlich Mumm. Er hatte ein gutes Gefühl, bei dieser bunten Truppe.

Tarac verneigte sich noch kurz. Natürlich nur ganz leicht um zumindest ein wenig Respekt zu zeigen. „Dann werden wir uns morgen früh wieder sehen.“, sagte er zum Abschied, ehe er den Vorschlag von Pelarisa annahm und eine der Wachen nach einem Schlafplatz fragen würde. Er konnte es kaum erwarten, wieder zu kämpfen.

[Valsion]

[Zeromus]

Sowohl die größe und damit verbundene Stärke, sowie die plötzliche Verwandlung trugen beides stark zu der vorherigen Panik bei. "Überraschungen fasst man halt nicht immer gut auf." Meinte er dann nur. "In manchen Fällen mag eine Überraschung zwar was schönes sein, doch in anderen Fällen kann sie tödlich sein. Und wenn ein so mächtiges Wesen wie ein Drache wirklich angreift, kann es sehr destruktiv enden." Erklärte er weiter. "Nimm das also nicht als Beleidigung auf. Vorsicht ist nunmal besser als Nachsicht. Wenn nun aber alle bescheid wissen, denke ich nicht dass man beim nächsten mal erneut Kanonen auf dich richten wird." Versicherte er ihr noch.

[Fluttershy87]

[Elatus - Schenke] [Dekar]

Das Abtasten brachte nicht zum Vorschein was der Barbar erwartet hätte. Eigentlich müsste dort eine Beule sein, wenn er sich an den Schlag richtig erinnerte. Eine ziemlich große. Statt dessen schien er nur einen Mückenstich zu haben. Nur das Jucken fehlte. Für Dekar wurde das alles viel zu merkwürdig gerade. Was genau war da geschehen? Im Kopf des Barbaren waren unzählige Fragen, doch Antworten fand er nicht. Das bloße Denken an dieses doch sehr seltsame Ereignis ließ ein Stechen in seiner Brust los, als wäre er dort fatal verwundet worden. Wie in diesem Traum.
Letztendlich wurde es dem Barbaren doch zuviel, er hatte wichtigeres zu tun als sich mit solchen Ungeheuren und seltsamen Dingen abzuplagen. Wütend darüber das er absolut nichts wusste, begann er aufzustehen und trat mit voller Wucht gegen das Faß welches er kurz zuvor noch als Sitzgelegenheit missbraucht hatte.
Die anderen zu finden war unwahrscheinlich, dessen war sich der Barbar bewusst.
Frustriert und mit jetzt auch noch schmerzendem Fuß, der Tritt tat ihm mehr weh als dem Faß, beschloss Dekar letztendlich zurück in die Schenke zu gehen. Eventuell könnte er dort noch etwas heraus bekommen, doch das bezweifelte er bereits innerlich.

[Mactatus]

[Alicia][15.5.50nGTA][später Abend]
<[Elatus – Lager an der Mauer][Gemma, Marras]
<Arysia, Zeromus>
 
„Drachen sind auf Andorian recht selten anzutreffen, seit sie vor keine-ahnung-vor-wieviel-jahren, fast vollständig ausgerottet wurden und im gleichen Atmen Zug auch fast alle Gargoyles dabei drauf gingen.“
Erklärte Gemma dramatisch und legte einen verschwörerischen Blick auf.
„Die Legende erzählt dass es nur ein Mann gewesen sei der den Drachenhort auf Andorian vernichtete und dann einfach verschwand.“
Dann grinste sie kätzisch breit.
„Aber das ist zu absurd“
 
Am neuen Lager Gemma schaute gemütlich allen dabei zu wie sie ihre Schlafstätte bereiten und wie ihre bereitet wurde. Kaum war Marras fertig machte sie einen eleganten Sprung, trotz ihrer Rüstung und schmiss sich auf den Schlafsack.
„So weich und gemütlich“
Murrte sie schwer übertrieben.
Marras konnte nur die Augenverdrehen.
 
„Manche sind spezialisierter auf gewisse Hellsichtsbereiche und andere versuchen verallgemeinert Zauber zu wirken die das können. Ich zum Beispiel habe die Gabe von meiner Göttin bekommen Dämonen, Böses und Schatten zu enttarnen.“
Sprach er fast beiläufig während er seine Waffe pflegte.
 
 
 
<[Elatus - Lazarett][Diamon, Stella, Tia]
<Umbra, Pelaris, Tarac>
 
Pelaris und Umbra verließen den Vorplatz des Lazarettes und machten sich auf den Weg in das Venencianische Haus.
 
Tarac bekam von einer der Platzwachen ein Zelt gezeigt, welches schon einige Gebrauchsspuren hatte aber noch gut genug zum darin schlafen.
Es war sogar eine Strohmatte darin ausgelegt und es roch nur halb so schlimm nach Bier und Schweiß wie erwartet.
 
 
 
<[Elatus - Schenke][]
<Dekar>
 
Dekar kam wieder im Schankraum der Taverne rein. Es hatte sich nicht viel verändert. Vielleicht ein paar Nasen weniger. Nichts Auffälliges.
So blieb ihn nicht viel übrig und musste eingestehen das es zu dunkel, zu spät und er zu müde war, um groß jetzt noch nachforschen zu können. Dekar trieb es schließlich in das Zimmer zurück, das er beim dritten Anlauf fand und schlief direkt wieder ein. Seine Nacht war traumlos.
 
 
 
 
 
 
[Alicia][16.5.50nGTA][Vor Sonnenaufgang]


Die Nacht verlief ohne weitere Zwischenfälle. Niemand wurde gestört oder von schlimmen Träumen geplagt.
 
Pelaris und Umbra wurden wie gewünscht vom Personal geweckt mit genügend zeit um sich fertig zu machen und zum Denkenschmied zu gehen.
 
Arysia und Zeromus wurden von der süß säuselnden Stimme von Gemma geweckt. Es war noch Dunkel, die Sonnen noch nicht aufgegangen. Es wurde am Horizont schon etwas heller aber die erste Sonne war noch nicht zu sehen.
Etwas Tau lag auf ihren Schlafsäcken und Schuppen.
Marras hatte bereits eine Suppe zum Frühstück angerührt und etwas das wie Kaffee roch.
 
Taracs innere Uhr riss ihn aus seinem Schlaf oder vielleicht die Wache die sehr dicht an seinem Zelt vorbei stapfte. Die morgendliche Kühle hatte eine dünne Tauschicht auf allem hinterlassen. Er hörte das feuchte schmatzen von Stiefeln auf schlammigen Boden.
 
Dekar wurde mit einem Schulterrüttler wachgerüttelt.
„Hey aufstehen Dekar.“
Es war Nele die ihn Weckte und daran erinnerte, dass er aufstehen müsse um sich mit seinen Freunden zu treffen.
„Die erste geht schon fast auf.“
Drängelte sie und war ihm eine Tasche auf den Bauch bevor sie das Zimmer verließ.

[Anonymer Brony]

[Umbra Vulpecula]
[Elatus – Haus Revilaria][16.5.50nGTA]

Als sie geweckt wurden wollte Umbra fast nicht aufstehen. Es war so gemütlich in dem Bett und dabei konnte sie so herrlich mit Perlais kuscheln, seinen lieblichen und männlichen Duft riechen. Doch sie wusste auch das es nicht möglich war. Sie hatten Leute die auf sie warten würden und sie mussten ihre Denke noch abholen. Nach einem liebevollen und langen Kuss rollte sich die Venencianerin aus dem Bett, bekleidet mit nichts.
„Bin ja mal wirklich gespannt ob alle erscheinen werden. Haben ja schon ein paar Leute wohl verloren.“, meinte Umbra und begann mit ihrer Bürste ihr Fell zu bearbeiten. Immerhin wollte sie ja gut aussehen und zum anderen sie konnte nicht anders. Sie hatte gestern auf dem Schiff nicht die Zeit gehabt, etwas das ihr sehr gestunken hatte. Heute musst es aber gemacht werden. Fellpflege war etwas das sie tun musste. Egal wie lange es dauern würde, aber es musst gut gebürstet sein, sicher gestellt werden das es frei war von Getier, auch wenn sie sicher sein konnte das diese Haus großen Wert auf Sauberkeit legte.
„Vor allem das Großmaul von gestern. Mir sind ja schon so einige Kerle untergekommen, aber noch nie so etwas unhöfliches. Wobei... ich kann nicht mal sagen ob es ein Kerl ist oder ob er einfach nur selber auf Männer steht. Bis heute konnte keiner meinem Charme entgehen.“
Man konnte es Umbra sogar leicht anhören das es sie etwas wurmte. Es lag sogar etwas Angst und Sorge in der Stimme.

[Gobking]

[Tarac Eisenfaust]

Zu einer perfekten Zeit wurde Tarac wach. Seine innere Uhr war verlässlich wie immer und es hatte nichts mit dem marschierenden Soldaten draußen zu tun. Wer etwas anderes behaupten würde, wäre ein dreckiger Lügner und würde seine Faust spüren.

Gähnend, grummelnd sich das juckende Fell kratzend, stand Tarac auf und streckte sich ausgiebig. Er dehnte sich, ließ seine Knochen hörbar knacken und machte sich bereit loszugehen. Die wenigen Wertsachen die er hatte waren schnell gepackt und er war bereit loszulegen. Zumindest fast, denn sein Bauch fing an zu grummeln. Bevor er zum vereinbarten Treffpunkt jedoch gehen würde, würde er erstmal etwas essen. Ohne Essen im Bauch und vollkommen hungrig, ließ es sich schließlich schlecht kämpfen.

Vor dem Zelt würde er irgendjemanden nach einem Ort fragen, wo man was zum beißen herbekommt.

[Valsion]

[Zeromus]

Dass die Geschichte über den einen Mann unsinn war konnte sich Zeromus auch denken. Drachen waren mächtig und es würde mindestens eine Gruppe erfahrener und gut ausgerüsteter Leute brauchen um einen zu töten. "Wahrscheinlich war der eine Mann lediglich der letzte Überlebende." Meinte er zu der Geschichte. Es war üblich, dass man sich selbst so gut es geht mit Lorbeeren schmücken wollte. Kameraden die im Kampf gefallen waren, konnte man in der Geschichte dann auch auslassen. Die Fähigkeit von Marras hörte sich dabei durchaus nützlich an. Zeromus überlegte ob er nicht während der Reise in dessen Nähe bleibt. Dadurch wäre er reichlich vorgewarnt im Notfall. "Und wie genau wirkt sich das aus? Musst du diese Fähigkeit aktiv benutzen oder bekommst du eine Vorahnung, sobald irgendetwas in der nähe ist, was dir böses will?" Fragte er interessiert. Es war schon irgendwie Schade, dass man göttliche Gaben nicht einfach erlernen konnte. Persönlich würde er es aber nicht mögen, auf die Gnade eines Gottes angewiesen zu sein. Götter waren launisch und konnten sich zu schnell gegen einen richten, wenn man diese irgendwie beleidigte. Wobei er es auch seltsam fand dass so mächtige Wesen überhaupt etwas darauf gaben, was sterbliche von ihnen hielten.

Am nächsten Tag wachte der Xyklares etwas mürrisch auf, als er geweckt wurde. Normalerweise stand er zum Sonnenaufgang auf, wenn er nicht gerade wieder bis spät in die Nacht gelesen hatte. "Ist es denn wirklich schon Zeit?" Fragte er noch im halbschlaf und streckte sich erst einmal.

[ChaoGirDja]

[Elatus – Lager an der Mauer, Arysia]

Arysia blickte zwischen Marras, Gemma und Zeromus hin und her.
<Ja, es klingt wirklich etwas unglaubwürdig, das eine einzelne Person ganze Nester voll mit diesen riesigen Drachen ausrottet.> Sagte sie spürbar nachdenklich <Bedenkt jedoch, das jedes Wesen irgendwo einen Schwachpunkt hat. Und wenn er den zu Nutzen verstand…>
Sie blickte eine Weile in Richtung Mauerkrone und beobachtete wie die letzte Sonne langsam hinter ihr verschwand. Sie wirkte dabei, als wäre sie grade wo ganz anders.
<Das ist gut zu wissen Marras> sagte sie gedankenverloren zu ihm, als er von seiner Fähigkeit berichtete. Wobei die Worte nur für Marras deutlich zu hören waren, für die anderen klangen sie irgendwie genuschelt.

Nachdem die letzte Sonne hinter der Mauerkrone verschwunden war, rollte sich Arysia auf ihrem Bett zusammen und viel schon bald in einen unruhigen Schlaf, voller Erinnerungen an Vergangenes.

Sie blicke Gemma aus einem Augen verschlafen an, als diese ihr ins Ohr säuselte, eh sie ihren Kopf hoch hob und sehr lautstark Gähnte. Ihr gähnen ähnelte stark dem Brüllen eines großen Tieres und dürfte den direkten Anwesenden noch etwas in den Ohren nachklingeln. Eine mentale Komponente hatte es jedoch nicht.
<Morgen Gemma, Marras, Zeromus> sagte sie etwas verschlafen, während sie sich aufrichtete, den Tau von ihren Körper herunter schüttelte und sich ausgiebig streckte. Sichtlich dabei bemüht, niemanden versehentlich mit ihren Flügeln, oder dem Schwanz zu treffen. Beim Tau hingegen war sie nicht so Rücksichtsvoll…