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29.05.2024, 06:46



Kryptozoologie
#1
Bug  04.11.2013
Hathagat Offline
Changeling
*


Beiträge: 808
Registriert seit: 05. Mai 2012

Bug  Kryptozoologie
Moin Smile

Da es diesen Thread hier anscheinend noch nicht gibt dachte ich mir man; mache ich doch ma einen auf.
Die wissenschaftliche Disziplin der Kryptozoologie befasst sich mit dem aktiven Aufspüren von Tieren, die wissenschaftlich noch nicht untersucht wurden, ja für die es teilweise nur vage Berichte oder Indizien gibt.

Meist handelt es sich dabei schlicht um Insekten oder andere Kleintiere, die irgendwo im Dschungel gefunden werden. An sich nichts spektakuläres, allerdings gibt es auch bestimmte Ziele, die bekannter sind: Der Yeti, Nessie, El Chupacrabra et cetera...
Die Kryptozoologen suchen auch nach Tieren, die eigentlich schon ausgestorben sein müssten, sich aber in isolierten Gebieten durchaus gehalten haben könnten. Ebenso gehören Tiere, die für mythische Wesen als Vorbild gedient haben könnten, zu ihrem Spektrum sowie Tiere, die an orten leben, wo sie gar nicht leben sollten.

Wer die Kryptozoologie nun für eine Wissenschaft hält, die zur Ergebnislosigkeit verdammt ist, der irrt. Diverse Tierarten haben wir ihnen bereits zu verdanken:
  • Breitmaulnashorn und Okapi sind heute in jedem guten Zoo zu finden
  • Berggorillas galten vor 100 Jahren noch als afrikanische Version des Bigfoot-Mythos
  • Komodo-Waran
  • Koloss-Kalmar
  • Bonobo
  • Quastenflosser
  • Waldelefant
Also: Was haltet ihr von der Kryptozoologie? Denkt ihr, es ist sinnvoll, aufgrund vager Berichte und Legenden aktiv auf Tier-Suche zu gehen? Und was glaubt ihr könnte wohl heute noch gefunden werden?

Meiner Meinung nach hätten diese Tiere - von denen es durchaus allerhand Berichte gibt - gute Chancen, noch gefunden zu werden:
  • Mammuths in den gigantischen sibirischen Wäldern
  • Moas in der Wildnis Neuseelands
  • Alien Big Cats in den schottischen Highlands (hart nix mit grünen Männchen zu tun RD wink )
  • Beutelwölfe in den tasmanischen Bergen
  • Giganthopitici (Großaffen) in den gigantischen sibirischen Wäldern
  • Cadborosaurus in den kanadischen Seen und Buchten
  • De-Loys-Affen in den südamerikanischen Urwäldern
  • Marozi-Löwen in den kenianischen Steppenwäldern

[Bild: usa2j8eng.jpg]

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#2
05.11.2013
Charles Offline
Royal Guard
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Beiträge: 4.010
Registriert seit: 13. Feb 2012

RE: Kryptozoologie
Kryptozoologie ist keine anerkannte wissenschaftliche Disziplin sondern eine Pseudo-Wissenschaft. Das heißt sie erweckt den Anschein von Wissenschaftlichkeit, verstößt aber dabei gegen die Grundsätze wissenschaftlichen Arbeitens. Insbesondere der Bestätigungsfehler ist in Pseudo-Wissenschaften, wie der Kryptozoologie, weit verbreitet.
Die anerkannte wissenschaftliche Disziplin Zoologie hingegen umfasst bereits die Suche nach unbekannten Arten. Es besteht daher kein Grund, sich mit einer Pseudo-Wissenschaft zu beschäftigen.
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#3
05.11.2013
Hathagat Offline
Changeling
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Beiträge: 808
Registriert seit: 05. Mai 2012

RE: Kryptozoologie
CharlesErnestBarron schrieb:Es besteht daher kein Grund, sich mit einer Pseudo-Wissenschaft zu beschäftigen.
Für dich vielleicht. Manch ein anderer mag sich aber durchaus auch dafür interessieren und begeistern, was es denn alles für Cryptide gibt, was sich für Geschichten drum ranken oder inwiefern ihre Existenz möglich - oder eben nicht - wäre.

[Bild: usa2j8eng.jpg]

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#4
05.11.2013
DwBrot Offline
Draconequus
*


Beiträge: 5.613
Registriert seit: 23. Mai 2012

RE: Kryptozoologie
Irgendwie muss ich jetzt an den Dodo, den Kuckuck und die Nene denken...

Aber wenns diesen Leuten Spaß macht und sie vernünftige Ergebnisse liefern, warum nicht. Solange nicht Berichte eines einsam, schneeblinden und höhenverrückten Bergsteigers als wissenschaftlich fundiert präsentiert werden...
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#5
05.11.2013
Charles Offline
Royal Guard
*


Beiträge: 4.010
Registriert seit: 13. Feb 2012

RE: Kryptozoologie
(05.11.2013)Hathagat schrieb:  
CharlesErnestBarron schrieb:Es besteht daher kein Grund, sich mit einer Pseudo-Wissenschaft zu beschäftigen.
Für dich vielleicht. Manch ein anderer mag sich aber durchaus auch dafür interessieren und begeistern, was es denn alles für Cryptide gibt, was sich für Geschichten drum ranken oder inwiefern ihre Existenz möglich - oder eben nicht - wäre.

Da sage ich auch gar nix dagegen, aber ich kläre darüber auf, dass es sich bei Kryptozoologie, entgegen Deiner Aussage, eben nicht um eine wissenschaftliche Disziplin handelt. Ich habe nichts dagegen, dass Du Dich dennoch dafür interessierst.

Ganz abgesehen davon hast Du meinen Satz völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Der Sinn kommt nur rüber, wenn Du den ganzen Absatz zitierst:
(05.11.2013)CharlesErnestBarron schrieb:  Die anerkannte wissenschaftliche Disziplin Zoologie hingegen umfasst bereits die Suche nach unbekannten Arten. Es besteht daher kein Grund, sich mit einer Pseudo-Wissenschaft zu beschäftigen.

Will sagen: Warum sich mit Krytozoologie überhaupt auseinandersetzen, wenn die Suche nach bislang unbekannten Arten bereits ein Teil der anerkannten und seriösen wissenschaftlichen Disziplin Zoologie ist? Zumal man weiß, dass sämtliche dieser Pseudo-Wissenschaften gepflastert sind mit Scharlatanen. Was zum Beispiel macht Kryptozoologie besser als Ufologie oder Creation Science? Nur weil man an etwas "-logie" anhängt ober behauptet etwas wäre eine Wissenschaft, macht es dies noch lange nicht zu einer solchen. Und daran bin ich nicht interessiert. Wenn Du daran interessiert bist, habe ich damit keinerlei Problem und wünsche Dir viel Spaß damit, aber verkaufe es dann bitte nicht auch noch als "Wissenschaftliche Disziplin". Das ist falsch und irreführend.
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