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30.04.2024, 22:03



"Freihandelsabkommen" TTIP
23.05.2016
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Beiträge: 13.930
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: "Freihandelsabkommen" TTIP
(23.05.2016)J-C schrieb:  Du meinst der zweitschlimmste Konzern kauft den Schlimmsten. Oder seit wann ist Bayer der schlimmste Konzern der Welt?

Könnte sein, dass BASF auch noch ein Angebot einbringt..

Na wenn er Monsanto erst mal aufgekauft hat, dann ist er es garantiert. Wink

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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23.05.2016
J-C Abwesend
Wonderbolt
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Beiträge: 1.461
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RE: "Freihandelsabkommen" TTIP
Ja danach ^^

Vielleicht macht BASF mit, kauft zuerst Bayer und dann Monsanto xD

Da hat man als Deutscher dann doch erreicht, dass man in Amerika mächtig wird ^^
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23.05.2016
Chase Offline
Changeling
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Beiträge: 889
Registriert seit: 22. Apr 2013

RE: "Freihandelsabkommen" TTIP
Ich finde das mit diesen Schiedsgerichten nicht nur gefährlich, sondern auch völliger Blödsinn.

Es gab mal so etwas das nannte sich Gerichtsbarkeit. Heisst das Rechte ein Gerichtsurteil zu fällen. Das hatten früher nur Könige, Grafen, Herzöge etc. Heutzutage hat dieses Recht einzig und allein der Staat und das sollte auch so bleiben. Die Gerichtsbarkeit ist ein Hoheitsrecht, genau wie Grenzschutz, Polizeiarbeit etc. Hoheitsaufgaben haben nichts in den Händen von Privatleuten zu tun.

Der Staat schreibt die Gesetze, verabschiedet sie, fällt Urteile nach selbigen und führt sie auch durch. Diese Kette an irgendeinem Punkt in Privathand zu geben ist etwa so gefährlich wie Wasserversorger zu privatisieren.

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23.05.2016
Nightshroud Offline
Royal Guard
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RE: "Freihandelsabkommen" TTIP
Zitat:Vielleicht macht BASF mit, kauft zuerst Bayer und dann Monsanto xD

Da hat man als Deutscher dann doch erreicht, dass man in Amerika mächtig wird ^^
Wüsste auch nen schönen alten Namen für den neuen Konzern. Der ist seit 2003 sogar verfügbar, glaube ich...

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23.05.2016
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: "Freihandelsabkommen" TTIP
Ich habe heute gelesen dass es wohl ein irgend ein EU-Gesetz gibt/geben sollte, wonach Länder national die Anwendung von Gentechnik verbieten können. Sie müssen dazu allerdings erst die Pharmakonzerne um Erlaubnis fragen. Derpy confused Umgekehrt gab es wohl eine Erleichterung in der Zulassung von Gen-Produkten auf EU-Ebene. Das stand in einer schon etwas älteren Global2000-Zeitung von 2015. Weiß wer ob das Gesetz verhindert wurde?


Das wäre ja überhaupt die Win-Win Situation für die Pharmakonzerne alleine.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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23.05.2016
Mc Timsy Offline
Wonderbolt
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RE: "Freihandelsabkommen" TTIP
Was manche Lobbygruppen doch alles bereit sind zu schreiben, nur damit man Ablehnung in der Bevölkerung auslöst ist immer wieder erstaunlich. In diesem Falle für mich auch nur mit ideologiebegründeter Blindheit zu erklären.

Also, hier eine Erklärung was dahinter steckt und wie der Prozess funktioniert:

Ein Konzern möchte sein genetisch verändertes Saatgut in Europa verkaufen. Dafür gibt es einen Zulassungsprozess der EU und dieses Verfahren findet auf jeden Fall statt, wenn Saatgut angeboten werden soll.
In Europa ist nur eine Minderheit der Staaten überhaupt für Gentechnikeinsatz, allerdings war die Minderheit immer groß genug, dass ein komplettes Verbot verhindert werden konnte. Einige Staaten wollen das Zeug eben trotzdem anbauen dürfen, wenn die EU Richtlinien erfüllt wurden.

Weil man sich über Jahre nicht einigen konnte, nahm man irgendwann den bürokratisch aufwändigeren, aber einzig umsetzbaren Weg. Nationale Selbstbestimmung. Die EU durchläuft das Verfahren, aber die Mitgliedsstaaten können selbst entscheiden. Genau genommen sogar nur die Regionen, weshalb es theoretisch denkbar ist, dass in einigen Bundesländern ein Saatgut zugelassen wird, in anderen nicht. "gentechnikfreie Region" ist ein Terminus der auf diese Rechtslage zurückgeht und den der ein oder andere vielleicht schon mitbekommen hat.

Dieses so genannte "Opt-Out" kann auf zwei Wegen stattfinden. Phase 1 findet dabei während dem Zulassungsverfahren statt. Der Staat kann den Antragssteller bitten, das eigene Territorium von der Zulassungsanfrage auszunehmen. Dazu kann niemand den Antragssteller zwingen, aber die Möglichkeit besteht. Wenn Global2000 behauptet, der Staat müsse in dieser Sache den Konzern um "Erlaubnis" bitten, dann ist das eine schlichte Lüge, die bestenfalls auf mangelhaftes Textverständnis bei der Verordnung, schlimmstenfalls auf bewusste Täuschung der Massen zurückzuführen ist. Ich tippe auf letzteres, weil diese Leute bei ihren Behauptungen dazu grundsätzlich keine Links zu ihren Quellen anzubieten scheinen.

Bevor jetzt jemand denkt, dass diese freiwillige Regelung ja doch nichts bringt: Es gibt noch eine Möglichkeit für den Staat das Anbauverbot durchzusetzen. Dies wird aber erst fällig, wenn die EU bereits entschieden hat, dass nach ihren Richtlinien das Saatgut zugelassen werden kann. Wenn das Zeug also in Europa bereits erlaubt ist, dann kann die Region erklären, dass sie auf ihrem Territorium ein Anbauverbot erklärt. Dieses Verbot muss begründet werden und zwar mit umwelt- oder agrarpolitischen, oder auch sozioökonomischen Zielen des Staates.

In einer dritten Methode gibt es außerdem noch die Möglichkeit, dass ein Staat aus Gesundheitsgründen das Verbot durchsetzen will. In diesem Fall muss der Staat allerdings selbst nachweisen, dass er berechtigten Grund zu der Annahme hätte, dass die Zulassung auf unzureichenden Informationen basierte. Wenn der Staat also beispielsweise Studien vorlegen kann, die die schädliche Wirkung auf Umwelt oder Gesundheit nachweisen sollen. Dann greift die so genannte Schutzklausel und der Staat darf den Anbau auch dann so lange verbieten, bis die Zweifel ausgeräumt werden konnten.

Warum dieser Aufwand? Naja, an der europäischen Zulassung für Saatgut wollte man nicht grundsätzlich rütteln. Aber die Lager waren in dieser Frage zu verschieden. Indem die Konzerne jetzt ihren Antrag anpassen können, kann der Staat theoretisch eine Lösung finden, bei der er keine weitere Begründung für ein Verbot finden muss. Gibt es keine Einigung durchläuft der Antrag ganz normal das Zulassungsverfahren. Wird die Zulassung abgelehnt ist die Sache ohnehin erledigt, weil das Saatgut in ganz Europa verboten ist. Wie dem Antrag stattgegeben, dann hat der Staat jetzt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, sich Begründungen für ein lokales Verbot des Anbaus einfallen zu lassen. Wäre Global2000 nicht so ideologieblind, dann würden sie das auch erkennen und den Vorteil an der Opt-Out Lösung erkennen, anstatt offensichtlich weiterhin das tote Pferd eines gesamteuropäischen Verbotes reiten zu wollen. Insbesondere übrigens wieder beeindruckend, dass man mit der Behauptung, die Staaten müssten bei den Konzernen um Erlaubnis bitten, porblemlos eine halbe Millionen Stimmen bekommen kann. In ihrer Systemkritik sind offensichtlich genug Menschen bereit jede Frage nach der Plausibilität einer solchen Behauptung ruhen zu lassen, so lange man sich nur gehörig empören kann. Facehoof


Nevermind. Ich hoffe die kleine Ausführung konnte dir helfen Heavy. Das Gesetz ist nicht abgelehnt worden, sondern rechtliche Regelung im heutigen Zulassungsverfahren. Global2000 hat einfach nur Tatsachen verdreht um einen besseren Narrativ zu erzeugen.

Übrigens, die genetisch veränderten Sorten über deren Zulassung damals mit dem Opt-Out Verfahren entschieden wurde sind heute in Ländern wie Spanien, England, Tschechien und Schweden auf dem Markt. Andere Länder wie Deutschland und Österreich, oder auch die Region Wallonien in Belgien haben die Antragssteller gebeten ihren Antrag anzupassen und keine Zulassung zu verlangen und die so unglaublich bösen und gierigen Konzerne haben dem auch zugestimmt. Nur um die Perspektive auf die Macht dieser Konzerne mal ein bisschen zu erden.

Den Wind können wir nicht bestimmen, aber die Segel richtig setzen.
- Lucius Annaeus Seneca -
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23.05.2016
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: "Freihandelsabkommen" TTIP
Danke für die Aufklärung. Pinkie approved

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29.08.2016
Firebird Offline
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RE: "Freihandelsabkommen" TTIP
Dachte mal, ich grab das Thema mal aus, weil: Der SPD-Chef gibt die Verhandlungen zum Freihandel mit den USA verloren. In 14 Runden sei kein einziger gemeinsamer Text beschlossen worden.

Das ist denke ich was Gutes.

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29.08.2016
Peters In NorthEnd Offline
Enchantress
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RE: "Freihandelsabkommen" TTIP
Das Problem ist das sowas immer mal wieder unter anderen Namen und mit kleinen Änderungen auftauchen kann.

Jedenfalls sind wir solange nicht über den Berg wie Politiker sich von Industrievertretern "beraten" lassen. Egal ob Bundestagmitglieder oder Abgeordnete in den USA es ist zu oft nicht der Bürger sondern der Großkonzern der im Fokus steht und solange das der Fall ist hat man auch mit Dingen wie TTIP zu kämpfen.

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29.08.2016
Nightshroud Offline
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RE: "Freihandelsabkommen" TTIP
Solange CETA noch im Raum steht ist das doch im Grunde egal. Die amerikanischen Konzerne lassen ihren Europahandel dann eben über kanadische Tochterfirmen laufen...

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29.08.2016
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: "Freihandelsabkommen" TTIP
Das Problem ist ja auch, dass das funktionieren dieser Gesellschaft von Wirtschaftswachstum abhängig ist. Wenn der eigene Markt ausgeschöpft ist, versucht man immer noch "neue Märkte" zu erschließen.

Es lässt sich auch kaum in Abrede stellen, dass große Banken und Konzerne "systemrelevant" geworden sind. Schon alleine deswegen wird eher eine Politik zugunsten der Banken und Konzerne gemacht, um ein Abwandern zu verhindern. In dem Fall zahlt eben die Mittelschicht drauf.
Eine Politik zugunsten der Mehrheit funktioniert auch nicht, weil wenn die Wirtschaft dann abwandert weil die Steuern erhöht werden, dann hilft es der Mehrheit auch nichts. Das ist das Problem mit der Globalisiserung: "Wenn es hier nicht mehr passt, dann gehen wir wo anders hin!"

Wir haben ein systemisches Problem und keine Ahnung wie wir es lösen sollen.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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29.08.2016
Peters In NorthEnd Offline
Enchantress
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RE: "Freihandelsabkommen" TTIP
(29.08.2016)Nightshroud schrieb:  Solange CETA noch im Raum steht ist das doch im Grunde egal. Die amerikanischen Konzerne lassen ihren Europahandel dann eben über kanadische Tochterfirmen laufen...
Da hast du wohl recht. Man kann nur hoffen das hier die Bürger aber auch Medien auf die Seite des Konsumenten schlagen und nicht müde werden vor den Gefahren solcher Abkommen zu warnen.

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29.08.2016
Nightshroud Offline
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RE: "Freihandelsabkommen" TTIP
@Peters In NorthEnd
Das Problem ist hierbei, dass der Bürger CETA überhaupt erstmal kennen müsste. TTIP kennt jeder, CETA ist den meisten hingegen unbekannt.

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29.08.2016
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: "Freihandelsabkommen" TTIP
(29.08.2016)Nightshroud schrieb:  @Peters In NorthEnd
Das Problem ist hierbei, dass der Bürger CETA überhaupt erstmal kennen müsste. TTIP kennt jeder, CETA ist den meisten hingegen unbekannt.

Das Gefühl habe ich jetzt nicht, zumal, wenn man bei openpetition oder change.org unterschrieben hat, dann wurde das im Nachhinein noch umgeändert bzw. ergänzt, somit hat man automatisch auch gegen CETA unterschrieben.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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29.08.2016
Firebird Offline
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RE: "Freihandelsabkommen" TTIP
CETA ist das kleinere Übel. Das Ding ist schon nachgebessert worden hin zu europäischen Standards. Zugegeben, es ist nicht perfekt. Aber hier wurde nach Kritik nachgebessert. Bei TTIP sehe ich nichts dergleichen.

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29.08.2016
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: "Freihandelsabkommen" TTIP
(29.08.2016)Firebird schrieb:  CETA ist das kleinere Übel. Das Ding ist schon nachgebessert worden hin zu europäischen Standards. Zugegeben, es ist nicht perfekt. Aber hier wurde nach Kritik nachgebessert. Bei TTIP sehe ich nichts dergleichen.

Was sind "Europäische Standards?"

Hat man die Schiedsgerichtbarkeit gestrichen?

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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29.08.2016
Firebird Offline
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RE: "Freihandelsabkommen" TTIP
Ich sagte ja nur hin zu EU-Standards, nicht gleich EU-Standards, bei solchen Abkommen müssen immer Kompromisse geschlossen werden und wenn du das nicht willst, gibt es halt nur die Variante, das Ding ganz abzublasen oder generell keine Abkommen dieser Art zu schließen

zu den Schiedgerichten:

Ende Februar 2016 verkündete die EU-Kommission, sich mit Kanada geeinigt zu haben, in CETA anstelle von Schiedsgerichten ein institutionalisiertes internationales Streitbeilegungsgremium mit Möglichkeit der Berufung vorzusehen

und in der Endfassung vom 29. Februar 2016 in Art. 8.9 Investment and regulatory

„Governments can change their laws, including in a way that affects investors’ expectations of profit and that the application of EU’s state aid law does not constitute a breach of investment protection standards.“

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29.08.2016
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: "Freihandelsabkommen" TTIP
Na dann ist ja alles Paletti Konfetti. Cheerilee awesome

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29.08.2016
Firebird Offline
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RE: "Freihandelsabkommen" TTIP
Wie man sieht hat man sich bei CETA wenigstens bemüht, was zu ändern, anders bei TTIP. Das Ding ist ein Monster und ein Geheimnis pur. Über die Verhandlungen bekommt man kaum bis gar nix mit. Gabriel sagte was von 14 Verhandlungsrunden. Über Inhalt und Beteiligte ist da schwer was zu sagen. An sich bin ich ja auch gegen solche Dinger, aber wenn schon dann eher CETA als TTIP, zumal Kanada ja ein anderer Verhandlungspartner ist als die USA und TTIP in den USA eher nebensächlich ist. Wichtiger ist denen nämlich immer noch das Transpazifische Abkommen. Generell muss man auch sagen: Beide Abkommen, das transatlantische und das transpazifische, sind bei den Amerikanern eher unbeliebt. Die mögen die Dinger auch nicht.

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29.08.2016
Nightshroud Offline
Royal Guard
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RE: "Freihandelsabkommen" TTIP
Ja, aber ich bezweifle ernsthaft, dass man CETA nachgebessert hätte, wenn es nicht in seiner Vollständigkeit geleakt wäre... Würde mich nicht wundern wenn auch die Politiker das Ding da zum ersten mal gelesen haben.

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