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30.04.2024, 01:02



Der Sturm: New London (Kapitel 1)
#1
10.03.2014
Shining Offline
Great and Powerful
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Beiträge: 452
Registriert seit: 08. Jan 2012

Der Sturm: New London (Kapitel 1)
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Startet KI "Superintendent" Seriennummer: NM/EAP/98458930-1244...
Lädt Baupläne und Struktur: "New London"
Lädt Pläne: "Infrastruktur - Öffentliche Verkehrsmittel"
...
...

KI Aktiv. Willkommen Benutzer!

Netzwerkverbindung wird hergestellt.
Protokolle werden aktiviert.
New London ist nun Aktiv!

Es ist der 26.06.2525. Wir haben 9:00 (UTC+00:00)

Es sind sonnige 24°

...
...
...
Eingabe: Fernsehprogramm - 173.194.69.94.


(Verzerrtes Rauschen)

"//Die Nachrichten am Morgen.

Erst kürzlich berichteten wir von Protesten vor dem Königshaus, welche nach weniger als 10 Minuten von der Örtlichen Polizei mithilfe der VNA Truppen aufgelöst werden konnte. Dort wurden zahlreiche Protestanten festgenommen, worunter sich auch einige Ponys befanden, welche von ihren Besitzern mitgebracht worden waren. Nach Gesetz werden diese aber der Abteilung der Vereinten Nationen übergeben, welche diese neu vermitteln, die Besitzer werden in einem Späteren Prozess angeklagt werden.

Grund der Proteste waren Gesetzesänderungen, welche für viele Andeutungen waren, das sich England bald in die Vereinten Nationen eingliedern wird, was bei vielen Bürgern auf starken Widerstand stößt. Von dem Königshaus oder der Botschaft der VNA gab es bisher keine Stellungsnahme.


- Beenden
Übertragung beendet.

Öffne Netzwerkkommunikationskanal - Port 8080
Dechiffriere Tonübertragung mit Code: Sicherheitsstufe 6 CAESER
Übertragung: Königshaus New London - DEN Botschaft.


"Jgy qgttyz ja toinz zat! Jgsoz hxoinyz ja atykxkt Vgqz. Cktt ja juxz kotmxkolyz coxyz ja kotkxykozy jok Galskxqygsqkoz jkx BTG gal join foknkt, atj jkotk Zuinzkx qgttyz ja gain bkxmkyykt!"
"Oin ckoß cgy oin zank Zxorro."
"Ngrz jok Qrgvvk, oin cgxtk join cktt ja ky coxqroin jaxinfoknyz, ckxjk oin jox pksgtjkt gal jkt Ngry nkzfkt, jkt Rokhrotm onxkx Sgpkyzäz. Jkt söinzkyz ja mgxtoinz qkttktrkxtkt."
"Nkzfz sox juin pkjkt Xuegrkt Natj gal jkt Ngry jkt ja lotjkt qgttyz Zxorro, oin ckxjk yok fa sox nurkt, atj ja coxyz soin toinz galngrzkt."
"CKNK -"

Ende der Übertragung.

Öffne Port 6471 - Militärischer VNA England Kanal
Abfang von Nachricht an: **** ******
Inhalt:

Elm: Lyviplnnzmwl wvi EMZ
Zm: Ibzm Hkvzih

Tfgvm Nlitvm Zfupoäivi

Qümthgvm Yvirxsgvm afulotv kozmg wrv WVM vrmv Lkvizgrlm rm Mvd Olmwlm, hrv dviwvm vrmv Arvokvihlm aftvgvrog yvplnnvm, dvoxsv hrv nrg rsivn Gvzn lyhviervivm dviwvm, wrvh rhg adzi mrxsg rsi Zfutzyvmyvivrxs, zyvi dri szyvm eloohgvh Evigizfvm rm hrv, wzh hrv wrvhv Zfutzyv afevioähhrt viovwrtvm dviwvm.

Dri uütvm srvi mlxs vrm Wlhhrvi zm:

Mznv: Fmyvpzmmg.
Hkvarvh: Klmb - Viwklmb
Zfhhvsvm: Vrmv Dvrßv Näsmv nrg vrmvn vyvmhl dvrßvn Uvoo. Wrv Zftvm hrmw af wrvhvn Zftvmyorxp mrxsg yvhxsivryyzi.

Arvokvihlm driw fn 12 Fsi zn Zriklig 12 wvi WVM Ylghxszug zmplnnvm. Vnkulsovm driw wvi 67 Hglxp wvh tvtvmüyviorvtvmwvm Slxsszfhvh.

Arvokvihlm lyhviervivm eviwäxsgrtv Zpgrergägvm wvn SJ nvowvm. Dvrgvivh viuzsivm hrv zfu rsivi Nrhhrlm.

Wrvmvm hrv nrg Hgloa!

Lyviplnnzmwl wvi EMZ - Vmtozmw.


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Verriegelung des Kontrollraumes: Aktiv
Luftzufuhr des Kontrollraumes: Verriegelt
Sauerstoff aus dem Kontrollraum pumpen: Aktiv
Warnung! Betreten des Kontrollraumes nur noch mit entsprechender Ausrüstung empfohlen.

...
...
...

Öffne Kamera-link //New London //Innenstadt //New Churchill Platz //Kamera D-251


Alston Yale

Montags.
Am Wochenbeginn strömten die Massen zum New Churchill Platz, der größten und Modernsten Einkaufspromenade der Welt. Hier gab es allerlei erdenkliche Geschäfte, du suchst es? Du findest es hier! Sicherlich, darauf gibt die Stadt New London ihr Wort!

So zumindest das Motto dieses Platzes. Neben seiner Größe war dieser nämlich auch für eine Wöchentlichen Märkte bekannt, der interessanteste fand jeden Montag statt, dies war nämlich der große Pony Markt. Auf diesem fand auch die berüchtigte Versteigerung der seltensten und schönsten Ponys statt, bei dem die meisten Exemplare für über Zehntausende von Pfund den Besitzer wechselten.

Doch das interessierte Alston nicht.

Sein Job war es die verlorenen Söhne England wieder nach Hause zu bringen, dabei ist es egal ob sie Lebendig oder in einer Plastiktüte heimkehren, die Strafe für Deserteure war meistens der Tod, diese verdienen kein Mitleid.

Alstons Ziel war heute ein kleines Handwerksgeschäft, welches passenderweise den Namen "Der kleine Handwerker" trug, in welchem alle art von Werkzeugen und Gerätschaften angeboten und verkauft wurde. Dieses Geschäft gehörte der Schwester eines kürzlich geflohenen Lance Corporal, welcher sich nach den letzten Informationen auch in diesem aufhalten solle.

Alston wusste den Ort, und es klang wie jeder andere Auftrag davor. Eine Routine nach der anderen, die der Feldjäger immer mit Stolz ausführte, und diese würde er sicherlich auch perfekt meistern... Oder?

-------------

Beende Übertragung.

Öffne Kamera-link //New London //Umliegende Gebiete //Farm J117 //Kamera bezeichnung "Feld - Sunny Leaf"


Sunny

Das Wetter meinte es heute gut mir ihr.

Es waren Angenehme Temperaturen, und die Natur lachte, auch wenn es ein mehr zerstörtes Lachen wäre, würde man es sehen können. Doch trotzdem versuchte das Einhorn ihr bestes, doch gegenüber den Vorschriften ihrer Herren war sie machtlos. Sie hatten dafür zu viele Druckmittel gegen sie.
Gerade Silver.

Ihr Zeitgefühl verriet ihr das sie bald Pause hätte, im Gegensatz zu vielen anderen hatte Sunny das Glück in einem Betrieb zu Arbeiten in welchem der Leiter nicht zu streng war, sondern auch ein Herz für sie und ihre Tochter hatte.

Und natürlich auch für die aufgedrehte und etwas wahnsinnige Einhornstute. Auch wenn Shimmer seit einigen Wochen sich zu bessern scheint. Doch heute hatte sie die Einhornstute noch nicht gesehen, dies ist eigentlich ziemlich untypisch für diese, gerade wenn sie Sunny bei ihrer Arbeit helfen wollte.

Nun stand es Sunny frei was sie tuhen würde. Sie hatte ihre Aufgaben wieder in kürzester Zeit erledigt und könnte nun eine Pause nehmen, oder Shimmer suchen gehen.

-------------

Beende Übertragung.

Öffne Kamera-link //New London //Innenstadt //New Churchill Platz //Spa "New Spirit" //Kamera Ladenbereich


Blue Screen

Heute blieben die Kunden aus.
Was eigentlich für diese Uhrzeit recht normal ist, aber selbst die Stammkunden welche schon um 8 Uhr erschienen tauchten heute nicht auf.
Dies bemerkte Blue am rande.

War es wirklich so schlecht das er heute noch Garnichts tun musste? Eigentlich nicht. Die Besitzerin des Spas und von Blue screen starrte nur gelangweilt zum Eingang. Sie sprach eigentlich nie viel, und Lobende Worte verteilte sie so sparsam wie ein kaltes Herz Liebe.

Blue war für den Zeitraum in dem keine Kunden im Spa waren freigestellt. Er musste sich lediglich seine Zeit im Spa vertreiben, und wenn Kunden erscheinen musste er sofort antanzen. So hatte es ihm die Besitzerin erklärt.

Er könnte also nun alles tun was man in so einem kleinen Salon alles tun könnte... Oder vielleicht sogar noch ein wenig mehr?

Vielleicht könnte er abhauen, in die Freiheit? Einfach wegfliegen? Doch dieser Traum würde mit jedem mal zerschlagen werden, wenn er auf seine Fesseln an den Flügeln blicken würde...

Irgendwo bewahrte seine Besitzerin diese Schlüssel dafür auf. Würde er es riskieren wollen, für seine Freiheit, oder will er sich die Konsequenzen die darauf folgen können ersparen?

-------------

Beende Übertragung

Öffne Kamera-link //New London //Gebiet der DEN //Twelv Towers //Dach //Kamera Außenbereich


Ryan Spears

Der Späher wurde zusammen mit seinem Team auf einem Hoch stöckigen Gebäude gegenüber der DEN Botschaft runtergelassen. Die drei befanden sich auf dem Dach, Brian kundschaftete gerade von der Kante aus das Gebiet um den DEN Tower, während Simon Ryan einen Zettel übergab. Beide wirkten recht ruhig, was man von Brian gerne erwartete, von Simon doch meist nicht kannte.

"Von: Oberkommando der VNA
An: Ryan Spears

Guten Morgen Aufklärer

Jüngsten Berichten zufolge plant die DEN eine Operation in New London, sie werden eine Zielperson zugeteilt bekommen, welche sie mit ihrem Team observieren werden, dies ist zwar nicht ihr Aufgabenbereich, aber wir haben vollstes Vertrauen in sie, das sie diese Aufgabe zuverlässig erledigen werden.

Wir fügen hier noch ein Dossier an:

Name: Unbekannt.
Spezies: Pony - Erdpony
Aussehen: Eine Weiße Mähne mit einem ebenso weißem Fell. Die Augen sind zu diesem Augenblick nicht beschreibbar.

Zielperson wird um 12 Uhr am Airport 12 der DEN Botschaft ankommen. Empfohlen wird der 67 Stock des gegenüberliegenden Hochhauses.

Zielperson observieren verdächtige Aktivitäten dem HQ melden. Weiteres erfahren sie auf ihrer Mission.

Dienen sie mit Stolz!

Oberkommando der VNA - England."


"Wir sind nun im Krautgebiet Jungs... Lassen wir uns von den Deutschen mal lieber nicht den Arsch versohlen." Simon grinste dreckig, ehe er sich auch über die Kannte beugte um nach unten zu sehen.

Aber er hatte recht. Sie waren hier im Gebiet der DEN, besser gesagt der Teil den die DEN nutzen kann, als Hoheitsgebiet Deutschlandes, wie die VNA einen Großteil ihres Gebietes um die VNA Botschaft auch nutzen konnte.

Offiziell durften sie daher nicht hier sein... Aber mit einer Vormachtstellung wie die VNA sie inne hat, braucht man sich als einzelner Soldat keine Sorgen machen.

-------------

Beende Übertragung.

Öffne Kamera-Link //New London //Universitätsviertel //New London University //Kamera 2525


Brandon Clark

Heute war ein schöner Tag, wo Brandon Clark dazu eingeladen wurde in einem Hörsaal seine Thesen über die Entstehung der Magie der Einhörner vorzutragen. Eingeladen wurde er von der Universität selber, auch wenn das Schreiben ziemlich merkwürdig klang, doch da es die Offiziellen Stempel der Uni trug, und er nur ein harmloser Wissenschaftler war, was sollte ihn schon böses erwarten?

Die Universität war schon in Sicht, da klingelte aber auch schon sein Telefon. Die Nummer war ihn unbekannt, doch war an dieser Nummer etwas bizarres... 98458930-1244 war keine normale Nummer. Da versuchte jemand zumindest ihn keinen Müll über das Telefon anzudrehen.

Doch sollte er drangehen? Oder es ignorieren?

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Beende Übertragung

Öffne Kamera-Link //New London //Grünanlagen //New Londoner Zoo //Interne Praxis


Sandy

Sandy hatte glück hier zu sein.

Da es dem Zoo meist an festangestellten Tierärzten mangelte, und sich Sandy durch einige grundkenntnisse schon gut qualifiziert hatte, bekam sie sogar ihre eigene kleine Praxis, welche sich fortan auf Kleintiere spezialisiert hatte.

Und heute war ein schöner Sonniger Tag, wie er besser nicht hätte sein können. Zumindest bis 9 Uhr. Bei ihr wurde ein Pony eingeliefert, es hatte ein Silbergraues Fell gepaart mit einer Schneeweißen Mähne. Der Herr der das Pony zu Sandy gebracht hatte sagte selber nur ihr Name sei Enabella.

Seit dem er hier war schaute er besorgt zu dem Pony welches dort auf dem Silbernen Behandlungstisch der kleinen Praxis lag. Er selber trug eine leicht Grauschwarze Uniform, und eine Mütze wie sie sonst nur Kommandanten trugen, sie selber konnte aber nicht einordnen welchem Millitär er angehörig war.

Sie würde wohl Tests machen müssen, um herrauszufinden was dem Pony fehlte. Der nette Herr war nämlich selber überfragt...

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.03.2014 von Shining.)
#2
10.03.2014
Mightyena-Lucario Offline
Ponyville Pony
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Beiträge: 195
Registriert seit: 13. Mär 2012

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Sunny Leaf / Farm J117]


Mit einem für Menschenohren kaum hörbaren Summen verlosch die Magie der Einhornstute. Das grünliche Leuchten ihres Horns verblasste langsam zu einem sachten Schimmern und verschwand schließlich ganz. Leise ausseufzend hob Sunny den Kopf und blinzelte der Sonne entgegen. Es war ein schöner Morgen; angenehme Temperaturen und wolkenloser Himmel. Geradezu traumhaft.

Zumindest auf den ersten Blick.

Doch der Anschein vermochte Sunny nicht zu täuschen. Dieses Land war krank. Verdorben. Überlastet. Teilweise sogar schon zerstört, ohne Hoffnung auf Erholung. Es tat der Stute in der Seele weh, spürte sie das Leid der Natur doch wie ihr eigenes. Jede weitere Bebauung, jedes Ausbeuten ihrer Ressourcen kam einer schwärende Wunde gleich, und nichts vermochte sie zu heilen. Sunny tat jeden Morgen ihr Möglichstes, um zumindest dem Hof und seinen Pflanzen zu helfen, ihr Wachstum anzuregen und sie gesund und kräftig zu halten, doch allmählich stieß das Einhorn an die Grenzen ihrer Kräfte. Wenn die Menschen die Natur weiter so verschandelten, würde bald nichts mehr von ihr übrigbleiben.

Nicht zum ersten und gewiss nicht zum letzten Mal kam Sunny der Gedanke, dass sie einfach fliehen sollte. Dieses kranke, tote Land verlassen und sich eine andere Heimat suchen. Vielleicht sogar einen Weg zurück nach Equestria.

Müßige Gedankenspiele...sie würde nicht von hier wegkommen, weder jetzt noch irgendwann in der Zukunft. Sunny hatte sich schon vor Jahren damit abgefunden, den Rest ihres Lebens auf dieser elenden Farm zu verbringen und vergebens zu versuchen, den letzten Rest von Natur zu retten. Um sie selbst war es nicht schade.

Aber Silver...

Erneut blickte Sunny zum Himmel, und ein schwaches Lächeln zierte ihr Gesicht. Silver Breeze. Ihr kleiner Sonnenschein. Ihr Ein und Alles. Sunny würde ihr Leben dafür geben, um der Kleinen ein besseres Leben zu ermöglichen, aber es lag nicht in ihrer Macht. Sie war genauso eine Gefangene der Menschen wie sie selbst.
Immerhin hatte Silver mehr Glück als die meisten anderen Ponys. Nicht nur durfte sie ihre Flügel behalten, sie bekam sogar die Möglichkeit, sie einzusetzen. Als Mitglied des lokalen Wetterteams war sie mitverantwortlich dafür, dass die Pflanzen auf dem Hof gediehen. Und zum großen Stolz ihrer Mutter leistete Silver hervorragende Arbeit.

Dennoch...sie waren nicht freiwillig hier. Sunny wünschte sich nichts mehr, als Silver glücklich und in Sicherheit zu wissen. Ihr ein besseres Leben zu schenken, frei von den Zwängen der Menschen und ihrer gnadenlosen Welt. In ihren Tagträumen stellte sich Sunny immer wieder vor, wie sie wieder in ihrer Heimat waren, in Ponyville...und dort ein ruhiges, glückliches Leben führten. Sie selbst, Silver...und ihr Vater...

Gewaltsam brach Sunny den Gedankengang ab. Wunschträumen nachzuhängen brachte ihr nichts außer Sehnsucht und Schmerz...und beides hatte sie hier schon genug. Trotzdem blieb ein bitterer Stachel in ihrer Brust zurück, der ihr die Kehle eng werden ließ.

Die ockerfarbene Stute ließ den Blick über das Feld schweifen. Dem Sonnenstand nach sollte sie wohl bald Pause haben. Ihre Aufgaben hatte sie bereits erledigt, daher hatte sie wohl gerade etwas Freizeit.
Irgendwas kam ihr jedoch seltsam vor. Shimmer hatte sie den ganzen Morgen noch nicht gesehen - ein ungewöhnlicher Umstand. Normalerweise hing ihr die aufgedrehte Einhornstute schon kurz nach Arbeitsbeginn am Schweif. Ihre aufdringliche und bisweilen auch etwas verrückte Art zehrte so manches Mal an Sunnys Nerven, und trotzdem mochte sie Shimmer irgendwie. Sie machte sich ein wenig Sorgen.

Vielleicht geht es ihr ja nicht gut..., dachte sie. Ich sollte mal nach ihr schauen.

Festen Schrittes machte sich Sunny auf den Weg zu Scheune. Dort würde sie mit der Suche beginnen.
#3
10.03.2014
Wervinc Offline
Cutie Mark Crusader
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Beiträge: 34
Registriert seit: 05. Jan 2014

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Brandon Clark / nahe der Universität]

Brandon überlegte, hatte er eine solchen Nummer schon einmal gesehen? Wenn ja, wo? Konnte er sie irgendwie zuordnen? Er blieb stehen um den Gedankengang in ruhe fortsetzen zu können, er konnte beim gehen nicht vernünftig denken, um einen klaren Gedanken zu fassen musste er still an Ort und stelle stehenbleiben, er konnte die Menschen die beim nachdenken gingen noch nie verstehen.

Ein kurzer Blick auf seine digitale Armbanduhr verriet ihm das er noch ausreichen Zeit hatte, die Universität lag direkt vor ihm, er würde wohl auch wenn die Person die ihn da anrief ihm ein Ohr abkauen würde, nicht zu spät kommen.

Zu spät zu kommen war am heutigen Tag auch das letzte was er wollte. Er war stark verwundert gewesen als er diesen Brief bekam, er hatte nicht mehr wirklich damit gerechnet das man ihn in Fachkreisen noch einmal Gehör schenken würde.
Er würde die Gelegenheit nutzen, er hatte seine damals noch wackligen Thesen weiter ausgearbeitet. Er hatte unzählige Testreihen durchgeführt und weder Kosten noch mühen gescheut um zu neuen Ergebnissen zu kommen, niemand konnte jetzt mehr sagen das das alles aus der Luft gegriffen wären.

Brandon stoppte an diesem Punkt, er wollte sich das ganze lieber für den Hörsaal aufheben und nun erst einmal dem Problemen im hier und jetzt seine volle Aufmerksamkeit schenken, auch wenn es ihm im Moment äußerst schwer viel, da er sich doch eingestehen musste das er verdammt aufgeregt war.

Er wirft noch kurz einen weitern prüfenden Blick auf die Uhr und geht dann an sein Telefon
"Brandon Clark am Apparat, was kann ich für sie tuen?"
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.03.2014 von Wervinc.)
#4
10.03.2014
DwBrot Offline
Draconequus
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Beiträge: 5.613
Registriert seit: 23. Mai 2012

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Ryan Spears/ Dach gegenüber der DEN Botschaft

Ryan las sich den zettel zweimal durch bevor er ihn langsam und sorgfältig verbrannte. Weißes Erdpony mit weißer Mähne, keine Name keine Information zu den Augen... warum die Augen? Is es ein Albino das immer ne Sonnenbrille trägt oder was? Oder es hat einfach keine., erwiderte Simon achselzuckend. Oder das. Die Anweisungen irritierten ihn etwas. "Weiteres erfahren sie auf ihrer Mission." Es machte natürlich Sinn, ihnen nur die nötigen Informationen zu geben, damit sie im Fall einer Gefangennahme als Quelle weitestgehend wertlos waren, aber sollte hier noch großartig kommen? Bisher war es eine reine Informationsbeschaffungsmission, also genau das was sie meiste Zeit sonst auch taten. Da es offenbar kaum etwas über die Zielperson wussten war es unwahrscheinlich, dass es sich um eine Eliminierungsmission handelte, zumal es dafür bessere Soldaten gab. Und wenn über Informationsbeschaffung hinausgehende Aufgaben hatten wurden sie in der Regel darauf vorbereitet.

Irgendetwas an dieser ganzen Sache kam ihm komisch vor. Sie waren sehr nah ihrem Ziel, mitten in der Stadt, auf einem Hausdach, einer ziemlich miserablen Position. Er mochte solch belebte Metropolen nicht, es gab einfach zu viele Faktoren, die das Arbeiten schwer machten. Am liebsten war ihm ein dicht bewachsener Hügel oder verlassenes Fabrikgelände, irgendwas wo man sich vernünftig verstecken konnte.

Er robbte an den Rand des Daches und schaute hinunter. Wie schauts aus Brian?. Ganz gut soweit, viel los, aber ein weißes Pony dürfte trotzdem auffallen. Stand irgendwas von wegen Bodyguards oder so? Nein, nichts. Simon grinste. Also alles wie immer. Na, dann Jungs, lasst uns ein paar Daten sammeln.
#5
11.03.2014
flutterguy Offline
Falschreiber
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Registriert seit: 27. Jul 2011

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Sandy / Praxis im Zoo

Anfangs hatte Sandy nicht viel zu tun also genoss sie den sonnigen tag und schaute aus dem Fenster raus und schaute sich um. Später lief sie durch die Praxis auf der suche nach etwas das sie machen konnte doch schien nichts zu tun, es war so als ob sie trotz mangelnder Tierärzte ihre arbeit gut tat oder waren alle nur vorsichtiger ?

Plötzlich hörte sie das sie gerufen worden ist um sich um ein Pony zu kümmern, sofort eilte sie zu dem Patienten und brachten diesen dann auch direkt zum Untersuchungszimmer.

Nun lag das Pony da, Sofort machte sie sich ans Werk und machte einige Zustands test und Messungen wie Atmung, Blutdruck, schaute nach auffälligen Verletzungen und fragte ganz normal ohne das Pony aus den Augen zu verlieren "was ist passiert ?" dann schaute sie kurz zum Herr, seine uniform war ihr recht unbekannt dann sah sie seinen sorgenvollen blick den sie auch seltsam fand, sie glaubte das es selten war ein freilebendes Pony zu haben noch seltener war das jemand so besorgt dafür schien.

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#6
11.03.2014
Blue Stripes Abwesend
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
--Gelöscht--

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.03.2014 von Blue Stripes.)
#7
11.03.2014
Lykran Offline
Das uralte Böse
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Registriert seit: 06. Jul 2011

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
New Churchill Platz / Alston

Alston achtet noch einmal darauf das seine Uniform auch richtig saß. Er trug gerade die elegante schwarze Uniform mit dem roten Barett auf dem Kopf. Derzeit musste er sich nicht tarnen sondern seinen Status darstellen. Schließlich war es ein normaler Auftrag. Er wollte es erst mit reden versuchen, denn so hätte der Lance Corporal ja auch eine Chance das er nur eine disziplinarische Strafe erhalten würde.

Mit einem gut gelaunten Ausdruck auf den Lippen ging Alston über den Markt. Er konnte aber bis heute diese Sache mit den Ponys nicht verstehen. Ein paar bunte sprechende Haustiere? Waren blieben die Menschen nicht bei den Papageien. Die kamen wenigstens von der Erde. Doch schlimmer noch, die Menschen hatte keine Chancen mehr auf einfache Berufe. Die Plätze wurden mit Ponys gefüllt.

Selbst das konnte aber die Laune des Feldjägers wohl nicht verschlechtern. Er lächelte weiter. Versehentlich rempelte er ein Pony an das wohl gerade etwas transportierte in 2 Satteltaschen.
"Oh entschuldige bitte." Sprach Alston in einem gelassenen Ton.
Das er an der Seite einen Teleskopschlagstock trug schien das Pony aber nicht so zu beruhigen.
Doch Alston hob nur eine Kartoffel auf welches dem Pony aus der Tasche fiel. Er steckte sie wieder in die Tasche des Ponys. "Schönen Tag noch."
Er ließ das Pony etwas überrascht stehen.

Dann ging er weiter. Endlich traf er am Zielort ein. Er bewunderte das so herrlich bescheidene Geschäft. Irgendwie erinnerte es ihn an seine Familie mit ihrem Betrieb. Manchmal sehnte er sich schon etwas danach wieder da zu arbeiten.

Dabei betrachtete er genau wie es vor dem Haus aussah. Wie viele Fenster hatte es? Könnte Greendale springen wenn er drin war?

Aber da war nichts auffälliges. So betrat er den Laden durch die Schiebetür. Sofort nahm Alston das Barett ab und sah sich im dem Laden um.

Da der Laden ja recht klein war konnte man hier nicht so viel entdecken. Der Tresen war leer derzeit und die Kamera schien als einzige ihn zu bemerken. Der Feldjäger ging noch immer mit dem Barett in der Hand zum Tresen. "Guten Tag? Ms. Greendale sind sie da?"

Alston stellte den Kopf etwas schief das er sein Ohr besser auf die hinteren Räume hatte. Nur für den Fall wenn er jemanden schnell flüchten hören könnte. Denn die Chance das jemand einfach hinten raus abhaute war natürlich groß.

Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.
#8
12.03.2014
Blue Stripes Abwesend
Ponyville Pony
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
--Ungültiger Eintrag--

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.03.2014 von Blue Stripes.)
#9
12.03.2014
Shining Offline
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Registriert seit: 08. Jan 2012

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Sunny Leaf

Als Sunny die Scheune erreichte, merkte sie das diese ein Stück offen war, obwohl sie in den letzten 12 Jahren immer verschlossen werden sollte, und auch wurde. Hier war Shimmers Schlafplatz, ein recht großes weißes Lacken, welches auf dem Heu gelegt wurde. Dieses hielt sie immer sauber, und auch ordentlich. Heute bemerkte Sunny jedoch das dieses recht unordentlich war. Nach 12 Jahren der fast jeden Tag wie eine Routine ablief, stieß diese kleine Abweichung ihr sofort ins Auge.

Shimmer würde auch nicht so auftauchen, auch nicht nach ein paar Rufen. In dieser Scheune war Niemand.


Brandon Clark

Am Telefon erklang eine Weibliche Stimme.

"Mr. Clark, egal was sie tun, nähern und betreten sie nicht die Universität." In dieser Stimme war keine Sorge oder sonstige Emotion zu erkennen, eher klang es wie eine reine Info.

"Drehen sie sich um, und laufen sie wieder zurück zum Transitpunkt, nehmen sie die nächste Bahn zum Regierungsviertel und bleiben sie am Telefon.
Nein der Anruf kostet sie im moment auch nichts.

Und ich würde ihnen empfehlen meinen Anweisungen zu folgen, wenn ihnen ihr Leben wichtig ist."


Ryan Spears

Ryan hatte recht, dies war keine Normale Mission, aber da sie im vorfeld auch nicht gebrieft wurden, war es nahe liegend das diese Mission auch nicht in den Offiziellen Dokumenten erwähnt wird.
Aber war das schon von interesse?

Kurz darauf tauchte am erwähnten Port ein Militärisches Fluggerät, welches auch bekannt als "Falcon" war auf. Am besagten Landeport wurde das im Dokument erwähnte Weiße Pony zusammen mit einem anderen Pony welches aus der Ferne auch eine recht Weiße Mähne mit einer Dunkel Violetten Mähne hatte, abgesetzt. In Begleitung von zwei Elitesoldaten wurden sie vom Botschaftspersonal empfangen, und traten schließlich in die Botschaft ein.

Nun war es eine Frage der Zeit. Dem Trupp waren zwei Ausgänge bekannt, einmal der Hauptausgang für Besucher zu Fuß, und einmal der Ausgang der Unterirdischen Garage, welcher eine Straße lang später in den Highway der Stadt mündet.
Beide waren von dort oben gut überwachbar.


Sandy

Die Tests ergaben folgendes:
Zustand: Komatös
Atmung: Sehr flach, Schwierigkeiten bei der Messung.
Blutdruck: Sehr schwach : 20
Verletzungen: Neben einigen nähten an dem Bauch und Brustbereich waren keine Auffälligkeiten zu erkennen.

Der Herr war überfragt, er zuckte nur mit den Schultern.

"Sie... Kippte einfach. Einfach um." Sagte er in einem gebrochenen Englisch. Der Deutsche Akzent war hierbei unverfehlbar.

"Ich weiß es auch nicht... Vorher war doch alles in Ordnung, ihre... Mutter weiß da eigentlich am besten bescheid." Murmelte er leise vor sich her. Menschen die sich so um das wohl eines Ponys sorgten sah man nicht oft.

"Geht es ihr den gut?"

Blue Screen

(OOC: Ich verweise hier mal für dich einfach auf den Informationsthread für dich. Der Sturm
Wäre schön wenn du dir diese Informationen zu herzen nimmst. Ansonsten muss ich konsequenzen walten lassen.)


Alston Yale

Es dauerte etwas bis aus dem Hinterraum jemand hervortrat, in der Zeit nahm er keine verdächtigen Geräusche war.

Es war eine Frau, sie hatte ein langes schönes Blondes Haar, welches ihr zur Schulter reichte. Sie war selber recht grazil und nicht besonders groß. Mit sich führte sie einen Kulli, welchen man gut anmerken konnte das er als Kauwerkzeug benutzt wurde. Gerade viele Menschen taten dies aus Nervösität.

Und dieser Dame sah man es direkt an, das die Anwesenheit eines Feldjägers, gerade in einer so auffälligen Montur sie nervös machte. Sie wusste anscheinend warum er hier war.

"K-kann ich ihnen behilflich sein?" Fragte sie versucht ruhig. Ihre Augen blickten abwechselnd zum Feldjäger und zur Tür.

#10
12.03.2014
flutterguy Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Sandy / Praxis im Zoo

Das Pony war in einer wirklich sehr schlechten Verfassung, sogar dem Tode nahe also konzentrierte sich sie sich darauf dem Pony zu helfen statt dem Mann eine antwort zu geben.
Sie drehte sich schnell um und öffnete eine Schublade, dort holte sie eine spritze heraus und nahm auf einem tisch ein Tuch und eine Flasche.
Während sie etwas von dem Inhalt der Flasche auf das Tuch schüttelte fragte sie dem mann ohne ihn an zu sehen "hat das Pony irgendwelche Allergien?" dann versuchte sie eine stelle Fell frei zu kriegen und tupfte das nasse Tuch etwas auf die haut dann löste sie den Schutz der spritzte und spritzte den Inhalt dann auf der getupften stelle in dem Oberschenkel.
Sie wartete darauf das dass mittel wirkte und schaute dann zum Mann "nun musste es ihr bald besser gehen" dann schaute sie zum Pony und erwartete die antwort und auf eine Reaktion von dem Pony.

Ein großes dankeschön an Neriani für mein avatar bild Big Grin


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#11
12.03.2014
Wervinc Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Brandon Clark/ nahe der Universität]

Brandon hört der Stimme am Telefon gebannt zu und blickte dabei auf das Universitätsgebäude, all seine Aufregung war auf einmal verschwunden, er konzentrierte sich voll und ganz auf das was die Stimme ihm da sagte.

War das so eine Art Scherz? Das hätte er wahrscheinlich gefragt, aber das tat er nicht, er hörte einfach nur weiter zu. Als die Frau am Telefon aufhörte zu reden kam Brandon alles so logisch vor, alles lag voll und ganze auf der Hand, wie konnte er nur so blind gewesen sein.
Sie wollten ihn zum schweigen bringen, solche Menschen wie er waren unerwünscht, Menschen die Fragen stellten, nachforschten, sich für eine Sache einsetzten.

In seiner Fantasie bildeten sich langsam die fürchterlichsten Bilder, was wenn man ihm wirklich etwas antun wollten? Er versuchte sofort diese Bilder zu verdrängen und sich der im Moment viel wichtigeren Frage zu stellen, was sollte er tuen?

Brandon sah sich um, er blickte die vorbeigehenden Passanten an, momentan kam ihm das alles so unreal vor, vor wenigen Minuten hatte er noch daran Gedacht wie er die Professoren davon überzeugen würde das er Recht hatte und nun stand er hier und versuchte eine Antwort auf all das zu finden. Konnte er der Person am Telefon trauen? War es vielleicht nicht doch nur ein Scherz? Er war sich nicht sicher, nur eines war ihm voll und ganz bewusst, er musste Handeln, er konnte nicht einfach hier stehen bleiben er musste etwas tuen.

Er antworte
"Gut."
Warum er das tat und nicht einfach auflegte und zur Universität ging um die ganze Sache zu klären, das wusste er selbst nicht, ehe er noch einen weitern Gedanken fassen konnte ging er auch schon zurück in Richtung des Transitpunktes, das Telefon immer noch am Ohr.
#12
12.03.2014
DwBrot Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Ryan Spears / Gegenüber der DEN-Botschaft
Zielpersonen gesichtet und bestätigt, weiße Mähne, weißes Fell, keine Information über Augen, hat gerade Falcon in Begleitung eines anderen Ponys und zweier Elitesoldaten verlassen. , ratterte Simon herunter Mann in grüner Jacke beobachtet sie, möglicher Bodyguard in Zivil. Ok, bin drauf, murmelte Brian von der Seite und spähte durch den das Visier seines Gewehrs.

Die drei Späher beobachten, wie die Gruppe ohne besondere Vorkommnisse in Richtung der Botschaft lief, dort vom Personal in Empfang genommen wurde und im Gebäude verschwand. Auch der Mann in der grünen Jacke war verschwunden, für ihn war der Anblick wohl einfach etwas ungewöhnliches gewesen.

Brian, du gehst darüber und behältst die Tiefgarage im Auge, achte auch Kolonnen. Simon und ich behalten den Fußgängereingang im Auge. Der Scharfschütze nickte und robbte in eine bessere Position, während Ryan und Simon sich innerlich darauf vorbereiteten, ein paar Stunden zu warten.
#13
12.03.2014
Shining Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Sandy

Der Mann versuchte passende Worte zu finden, doch da übernahm Sandy schon den Eingriff. Er schwieg einfach nur, war sichtlich verunsichert. Was sollte er den jetzt noch sagen?

Das Pony reagierte zuerst recht gewöhnlich auf die Adrenalinspritze, auch wenn sie etwas aufzuckte als sie das mittel gespritzt bekam. Kurzzeitig zuckten einige Gliedmaßen der Stute, doch sie konnte nichts verdächtiges beobachten. Auch nach einigen messungen zeigte sich, das dass Pony sich wieder in richtung Stabilerer Werte bewegte...

Doch als man dachte das sie über dem Berg sei, fing die Stute zuerst recht schwach, doch dann stärker an zu zucken, verkrümmte ihren Körper und erbrach letzten endes über der Kante des Tisches eine Schwarze dampfende Masse, direkt vor Sandys Füße. Es war eine beachtliche Menge, und am ende war es eine größere Pfütze welche sich auf dem Boden befand. Das Pony, nachdem es die Substanz vollständig abgestoßen hatte, rollte sich auf die andere Seite und hielt sich schmerzend ihre Hufe gegen ihren Bauch. Der Herr eilte sofort an die andere Seite des Tisches, und hielt besorgt seine Hand auf ihre Schulter sowie ihren Magen.

"Doktor? Was haben sie ihr den gegeben?" Fragte er besorgt, doch war froh das dass Pony wieder bei bewusstsein war.


Ryan Spears

Fast hätte Ryan meinen können, als sich das weiße Pony sich umdrehte, es direkt in seine Augen würde. Ein schauer überkam ihn, er fühlte sich unnatürlich an.
Aber dann waren sie auch schon im Gebäude, und der Falcon flog davon.

Nun war für die Gruppe wirklich warten angesagt, auch wenn sich ein Rauschen in seinem Interkom bemerkbar machte. Ansonsten geschah erst einmal nichts.


Brandon Clark

"Gute entscheidung." Kommentierte die Stimme Brandons Handlung. "Achten sie nicht auf die Menschen um sich. Konzentrieren sie sich auf ihr Ziel. Man wartet nur darauf das sie einen Fehler machen, oder verdächtig erscheinen. Von daher würde ich ihnen empfehlen mit mir ein Gespräch anzufangen. Diese Verbindung kann nicht abgehört werden, dafür kann man sie jedoch über die unzähligen Kameres hören." Überwachung war in diesen Tagen etwas völlig normales, nur zuhause endete dies... Offiziell.

"Also Schatz, was möchtest du heute Abend essen?" Die Stimme der Frau hatte sich von einem Schlag verändert. Sie klang liebreizend, ehrlich und süß.

#14
12.03.2014
flutterguy Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Sandy / Praxis im Zoo

Sandy schaute zufrieden als sie die effecte des Adrenalines sah doch als das zucken anfing stutzte sie etwas, erst als das Pony anfing eine schwarze dampfende Flüssigkeit zu würden schaute sie erschrocken zu Boden.

Doch blieb sie nicht lange so, sie hatte einen Patienten das war nun wichtiger als die Sauerei die gerade entstanden ist. Doch die frage machte sie wütend, eine schwarze Flüssigkeit gibt es in der Biologie nicht, weder Krankheiten noch sonst etwas das ihr derzeit in den Kopf kommen könnte "was ich ihr gegeben habe ?" sie ging zu dem Patienten und zeigte dem Herrn die narbe "ich habe ihr nur ganz normales Adrenaline gegeben, ihr Atem war sehr flach und ihr Blutdruck war schwach.... sie war fast Tod! aber nun sagen sie mir was... was ist DAS für eine narbe ?" dann zeigte sie auf die Pfütze "solche eine Flüssigkeit ist mir nicht bekannt, was auch immer es ist, es kommt weder von einer Krankheit noch sonst etwas" dann schaute sie ihn an und fragte normal "wer sind sie überhaupt ? erzählen sie mir bitte was von ihnen da sind so mache Sachen die mich stutzig machen".

Sie schaute zum Pony und machte erneut ihre test durch, Blutung, Atmung, Herz, Lungen, So ziemlich jede Messung die sie machen konnte.

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#15
13.03.2014
Lykran Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
"Der kleine Handwerker" / Alston

Alston lächelte Ms. Greendale freundlich an. Er behielt die Mütze in der Hand und begrüßte sie nochmal direkt. "Ah guten Morgen Mr. Greendale. Es freut mich sehr, ich bin Alston Yale."

Natürlich verflogen Alstons Augen auch die Blickrichtung der Dame. Aber immer nur kurz. Er sah in erster Linie der Dame in die Augen. Sonst wäre es ja unhöflich.

"Sie haben wirklich einen ganz reizenden Laden. Aber ich hätte eine Frage die nicht direkt etwas mit ihrer Arbeit zu tun hätte. Obwohl ich sagen muss das ich ein Auge auf den Werkzeugkoffer dort geworfen habe. Doch dazu können wir später kommen.
Nun es ist eine familiäre Frage."

Er unterbrach seinen Redeschwall und sah zur Tür. "Ähm, derzeit ist es ja noch ruhig hier. Aber vielleicht sollten wir in ihrer hinteren Räume? Ich würde aber vorschlagen das sie die Tür kurz verschließen. Nicht das noch jemand in den Laden kommt während wir reden."

Alston zeigte auch eine recht offene Gestik mit den Händen. Sie waren offen, unterstrichen seine Worte und blieben immer dem Schlagstock an seiner Seite fern. Er versuchte so nett wie möglich zu wirken.

"Das ganze wird auch sicher nur einen Moment dauern. Wäre das möglich Ms. Greendale?"

Den Kuli selbst schenkte Alston keine große Beachtung. Er musste auch immer wieder Berichte schreiben. Er kaute auch immer wieder aus dem Stift. Das war keine Nervosität sondern nur eine schlechte Angewohnheit.

Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.
#16
14.03.2014
Mightyena-Lucario Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Sunny Leaf / Farm J117]


Sunny näherte sich der Scheune mit einem zunehmend mulmiger werdenden Gefühl. Sie konnte es sich nicht wirklich erklären, aber irgendetwas war heute...anders. Zwölf Jahre lang war jeder Tag annähernd nach dem gleichen Muster abgelaufen...und zwölf Jahre lang hatte Shimmer sie auf dem Feld besucht und sie regelrecht bedrängt, sich von ihr helfen zu lassen. Dass die Einhornstute nun einmal nicht auftauchte, war dermaßen ungewöhnlich und sonderbar, dass es Sunny komplett aus der Bahn warf.

An der Scheune angekommen stellte sie sofort die nächste Ungereimtheit fest: Das Tor war geöffnet. Seltsam. Normalerweise sollte sie verschlossen sein. Zögerlich trat Sunny näher heran und steckte vorsichtig den Kopf durch den schmalen Spalt, um einen Blick in das Innere der Scheune zu werfen.
Menschen- und ponyleer. Hier war niemand. Dafür fiel ihr auf, dass Shimmers normalerweise pedantisch sauber gehaltener Schlafplatz reichlich unordentlich wirkte. Auch das kam ihr merkwürdig vor. Shimmer mochte auf die eine oder andere Weise ein bisschen verrückt sein, aber ihr Laken hielt sie sonst mit einer Gründlichkeit ordentlich, die sie von der Stute sonst nicht kannte. Jetzt hingegen sah es aus, als hätte sie sich nachts darin herumgewälzt und sich morgens nicht die Mühe gemacht, es wieder herzurichten.

Das mulmige Gefühl in Sunnys Magengegend nahm zu. Irgendetwas war hier faul. Erst tauchte Shimmer nicht auf, dann war die Tür ihrer Scheune unverschlossen und ihr Schlafplatz unordentlich. Eigentlich sollte das nicht unbedingt Anlass zur Sorge geben, dennoch gefiel Sunny das Ganze nicht. Sie musste Shimmer finden.

Nur wo sollte sie mit ihrer Suche anfangen?

Die Stute zog den Kopf wieder aus der Tür und schloss diese. Nachdenklich wandte sie den Blick in Richtung Feld. Vielleicht, wenn sie die Natur um Hilfe bat, konnte sie Shimmer ausfindig machen...aber es wäre zu auffällig, hier ihre Kräfte einzusetzen, und das Letzte, was sie brauchte, war unerwünschte Aufmerksamkeit.

Ihr kam eine andere Idee. Derrick, der Mann, für den sie arbeitete, würde doch sicher wissen, wo Shimmer sich aufhielt. Er war einer der beiden einzigen Menschen, denen Sunny einigermaßen vertraute. Sie kannte ihn schon, seit sie auf den Hof gekommen war, und er war immer freundlich zu ihr und Silver gewesen. Er würde ihr sicher helfen.

So machte Sunny sich auf den Weg zu ihm.
#17
15.03.2014
Shining Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Alston

"Hinten?" Der Verkäuferin gefiel diese Bewegung nicht wirklich. "Ich w-würde es vorziehen vorne zu bleiben. Was ist wenn jemand kommt? Wenn ich abschließe und es kommt jemand geht mir das G-geld durch die Lappen... Ja. Es ist so schon schwer genug!"

Alston erkannte sofort das Mrs Greendale lügte. Sie war wie ein offenes Buch.

Sunny

Auf dem Weg zu Derricks Büro konnte sie von weitem schon laute - Fremde Stimmen hören.

"WAS? Was haben sie die Jahre hier eigentlich veranstaltet? Einen Streichelzoo?! Sie sind gefeuert!
Dieser Hof wird aufgelöst, die Tiere deportiert und nach vorschriften Kastriert. Sie werden auch noch eine Strafe kassieren Derrick, versprochen!"

Sunny war nun nahe des Büros, doch dort drinnen verrieten die Geräusche das diejenigen die dort drinnen waren bald herrauskommen würden.

Sandy

Ruhig streichelte der Mann das Pony und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Das was der Herr jedoch sprach verstand Sandy nicht.

"Ich? Ich glaube sie sollten lieber nicht wissen wer wir sind..."

#18
15.03.2014
flutterguy Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Sandy schaute dem mann etwas gestresst an sprach aber freundlich "Ich kann sie zu nichts zwingen, ich bin weder Polizist noch vom Militär" dann schaute sie zur Pfütze und zum Pony "ich will nur wissen was das ist" sie zeigte mit einem finger auf die Pfütze "und wissen was mit ihr passiert war, was auch immer passiert ist, es ist passiert und könnte noch mal passieren" sie schaute dem mann traurig an "wollen sie wirklich das dies nochmal passiert und sie stirbt ? ich will nur helfen".
Sie streichelte nun auch das Pony "ich bin froh das es ihr besser geht aber ich will nur helfen" sie streichelte weiter und schaute dem man traurig an "bitte erzählen sie mir was von euch, was auch immer ihr sagt, durch meine ehre als Ärztin wird niemand was erfahren was sie hier sagen" sie hoffte das er was sagen würde auf jeden Fall würde sie ihr Wort halten und ihm nichts sagen

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#19
15.03.2014
Mightyena-Lucario Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Sunny Leaf / Farm J117, nahe des Büros]


Schon aus einiger Entfernung konnte Sunny die laute, wütende Stimme vernehmen. Den Sprecher erkannte sie nicht, aber die Worte ließen vermuten, dass er Derrick übergeordnet sein musste.

Und was er sagte, ließ sie mitten im Schritt erstarren.

Gefeuert? Aufgelöst? Deportiert? Kastriert? Bedeutete das...sie musste den Hof verlassen?
Was um alles in der Welt war da drinnen vorgefallen?

Sunny lief wieder los, schneller diesmal. Eiskalte Angst hatte sie gepackt. Wenn der Hof aufgelöst wurde, dann würden sie einer anderen Arbeit zugeteilt werden. Im schlimmsten Falle würde sie von Shimmer und Silver getrennt werden. Eine Vorstellung, die sie zum Zittern brachte. Um ein Haar wäre Sunny gestürzt, als ihr unvermittelt die Knie weich wurden.
Alles, nur das nicht..., flehte sie in Gedanken. Oh, Celestia, bitte...alles, aber nicht das...

Das Büro war nur noch ein paar Schritte entfernt, als Sunny erneut zum Stehen kam. Wer auch immer sich da drinnen befand, es klang, als würde er bald herauskommen. Sie wagte nicht, von sich aus das Büro zu betreten. Stattdessen wartete sie in einigem Abstand von der Tür, mit gehetzter Atmung, angelegten Ohren und panisch geweiteten Augen.

Bitte nicht...
#20
15.03.2014
DwBrot Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Ryan Spears/ Gebäude gegenüber der DEN-Botschaft]

Ryan verfolgte jede Bewegung des unbekannten Ponys ohne das ihm etwas besonderes aufgefallen wäre, bis es plötzlich den Kopf in ihre Richtung drehte. Obwohl ihm sein Verstand sagte, dass es unmöglich war, so hatte er doch das Gefühl, dass das Ponys genau wusste wo sie waren und ihm mitten in die Augen schaute. Dann verschwand es mitsamt seiner Begleitung im Gebäude.

Unwillkürlich zuckte Ryan zusammen. Simon warf ihm einen fragenden Blick zu "Alles klar bei dir?" Ryan nickte. "Passt schon. Hatte gerade nur so ein komisches Gefühl. Hast du seine Augen gesehen, als es in unsere Richtung geschaut hat?" Sein Freund zuckte die Schultern. "Klar, aber nicht lange genug um die Farbe erkennen zu können, falls du das meinst" Ryan nickte nur wortlos und entschied sich, seine Gedanken erst mal für sich zu behalten.

Sie beobachteten weiterhin die Botschaft, bis ein Rauschen im Interkom die Stille durchbrach. Hatte er die Nachricht einfach überhört? Oder war jemand anderes auf ihrer Frequenz, der dort nichts zu suchen hatte? "Bitte wiederholen sie" sagte Ryan ins Mikrofon und vermied es, Decknamen oder ähnliches zu nennen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.03.2014 von DwBrot.)


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