RPG: Ground Zero

[Izaya]

Nicht gleich so freundlich...
Light wurde ziemlich schnell klar, wer von den beiden das Sagen hatte, bei der Stimme war das aber auch schwer zu überhören. Sie hatten ihm nicht sehr viel verraten, aber den Standpunkt ihres Versteckes zu kennen war schon einmal praktisch, sollte er nicht an Informationen kommen, könnte er dies dann als Druckmittel nutzen. Aber zuerst wollte er mit der freundlichen Tour fortfahren.
"Vor ihnen steht niemand geringeres als Dr. Light Nova, ehemaliger leitender Wissenschaftler der Wetterfabrik von Cloudsdale. Während des Einschlages war ich in dieser Stadt, aus beruflichen Gründen und wohne hier seitdem. Eigentlich laufe ich immer im Süden der Stadt rum, die Routenänderung lag daran, dass es...Probleme mit einem Geschäftspartner gab.
Dieses "Sonnendings" ist eine Spezialanfertigung, der Phoenix. Eigentlich eine Waffe, aber wie sie gesehen haben auch im defensiven Bereich nicht zu unterschätzen. Das Cape ist ebenfalls ein Unikat."
Er wollte ihnen noch nichts über das Projekt verraten, da er den Beiden noch nicht völlig traute. Aber er könnte sie ja immerhin nach einem Labor fragen.
"Haben sich ja einen tollen Unterschlupf ausgesucht...Sagen sie, könnten sie mich eventuell etwas umherführen? Und bitte, nehmen sie endlich die Waffen runter, ich tue ihnen nichts."
Er wollte den Beiden noch nicht ganz trauen, aber wenn er so an ein Labor kommen würde...das eine Pony trug schliesslich einen Laborkittel und warum sollte man einen Kittel benötigen, wenn nicht für Laborarbeiten?
[Auf dem Dach des Eggheadtower, verhandelt mit Mixer]

[DodgeTHS]

Orphanus schritt scheinbar sorglos und entspannt durch die Staßen, ein glückliches Pony auf einem Spaziergang, möchte man denken.
Doch in Wirklichkeit war jede Faser seines Körpers angespannt und Kampfbereit. Ruhig strich sein Blick durch die Umgebung. Alle Einzelheiten stachen ihm überdeutlich ins Auge. Mögliche Verstecke, Fluchtwege, Angriffspositionen. Feinste Gerüche und Geräusche nahm er auf, erkannte die Stärke und Richtung des Windes, spürte die Bodenbeschaffnheit. Und doch sah er nach außen hin ruhig aus.

Diese Haltung hatte er sich schon vor langer Zeit angewöhnt und machte es jetzt ohne groß darüber nachzudenken. Auf seine Weise war er tatsächlich entspannt. Er hatte praktisch sein ganzes Leben so verbracht, es war ihm in Fleisch und Blut übergegangen. Als Leibwächter der Prinzessin war er immer bereit gewesen auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren, ohne sich das aber irgendwie anmerken zu lassen.

Orphanus war auf dem Rückweg in seine Hütte. Er hatte sich einige Nahrungsmittel auf dem Markt ergattern können. Nur leider kein Wasser. Mit jedem Tag wurden die Flaschen und Kanister schärfer bewacht und immer mehr angeheuerte Wächter schlichen umher. Er war kein guter Dieb und bald würde er gezwungen sein, seine Nahrung auf andere Weise aufzutreiben. Kaufen kam bei diesen Preisen zumindest nicht infrage.

Aber für den Moment war er zufrieden und grinste in sich hinein. Trotz seiner bescheidenen Fähigkeiten hatte er seine Vorräte aufgestockt und hatte jetzt mehr Geld im Sack, als er auf den Markt mitgenommen hatte.

Er stockte. Etwas stimmte nicht. Er presste sich an eine Hauswand und schielte um die Ecke. Frische Hufspuren. Schwacher Schweiß- und Blutgeruch. Größere Menge Blut, bereits einige Stunden alt. Schweißgeruch frisch.
Eigentlich sollte er umkehren, aber er hatte gelernt, dass man nach Kämpfen manchmal nützliche Dinge fand. Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte
Er schlich weiter und stieß auf die Leiche eines Einhorns. Es hatte zwei tiefe Wunden im Rücken, zwei kleine, aber umso tiefere Einstiche. Bewundernswert... perfekt parallele, ordentliche Stichwunden. Es musste sich um zwei beidseitig geschliffene Klingen handeln, die gleichzeitig von oben in den Körper gerammt wurden. Das konnte kein gewöhnlicher Bandit gewesen sein. Eindeutig Pegasus, ungewöhnlicher Kampfstil, Opfer wurde überrascht. Meisterliche und nicht verunreingte oder erodierte Klingen. Saubere Einstiche, also wahrscheinlich keine Dolche, die in den Hufen gehalten wurden. Und jemand muss vor kurzem hier gewesen sein...
In der Ferne hörte er Stimmen. Ihm gefiel das alles nicht, aber seine Neugierde war geweckt. Leise schlich er sich weiter. Sie kamen von einem Dach.

"...nehmen sie endlich die Waffen runter, ich tue ihnen nichts."

Orpahnus drückte sich in einen Hauseingang und vergewisserte sich, dass er nicht zu sehen war. Wie oft hatte er diesen Satz auf den Straßen gehört. Und nie hatte dieser Satz irgendjemanden überzeugt. Er rieb sich die Hufe. Die da oben werden sich gleich bekämpfen. Wenn die ihren Spaß gehabt haben, komme ich und sammle alles ein, was ich gebrauchen kann. Einfach abwarten, was passiert.
Ihm wurde fast schlecht von seinen eigenen Gedanken. Was war nur aus ihm geworden... Er hatte zur königlichen Garde gehört! Und nun ließ er andere Ponies sich gegenseitig abschlachten... O tempres, o mores, dachte er.


[nördliche Bezirke von L.P., in der Nähe des Eggheadtowers. Versteckt. In Hörweite von Light Nova und Mixer]

[Shining]

Shining wich ein wenig zurück als sich die Pegasi in die Lüfte erhob. Ihr Dunkelgraues Fell und ihre Dunkelblaue Mähne mit den Silbernen Streifen verzauberten sie für einen Moment. Ähh....Liegt wohl daran das ich schon so lange kein Lebendiges Pony mehr gesehen habe. Sie kriegte sich dann aber auch wieder ein als sie merkte das die Pegasi für eine Bedrohung hielt weil sie in ihrer Tasche nach dem Foto gewühlt hatte. Hmm....Anscheinend hat sich die Welt komplett verändert...Ich sollte auch nicht mehr jeden vertrauen, jedenfalls aber nicht sofort umbringen Als die Pegasi näher kam und das Foto zu beäugen wartete Shining gespannt auf eine Antwort, doch die Antwort die sie bekam veränderte ihren Gemütszustand von Normal auf Schlecht. Sie schaute ein wenig Traurig und steckte das Foto weg. Das es fast niemand geschafft hatte machte ihr noch mehr Angst das auch Liara es nicht geschafft hätte. Und die Kaltherzigkeit der Pegasi machte es auch nicht besser.

Sie schabte ein wenig mit ihren Huf im Wüstenboden und musterte ihr gegenüber ein wenig genauer. Ihr Cutiemark war ein Auge mit weißer Iris umgeben von einem leichten schimmern. Sie fragte sich was das wohl zu bedeuten hätte, aber verschob es auf ein ander mal als sie anfing weiterzureden.

Westküste? Los Pegasus? Vielleicht war alle Hoffnung nicht verloren. Dann lass uns keine Zeit verlieren. Okay Nightlight, wie gut kannst du kämpfen? Ich habe in letzter Zeit einige Feindselige Kreaturen gesehen, wenn sie dich packen wärst du Tod....Aber anscheinden ist die Frage hinfällig wenn du die ganze Zeit alleine warst oder?" Sie trappte richtung Westen, sie wollte keine Zeit verlieren wenn es ging.


[Ostrand der San Palomino Desert; bei Nightlight]

[Mightyena-Lucario]

Nightlight blinzelte verwirrt. Mit allem hatte sie gerechnet - dass das Erdpony sie angreifen würde, sie ob ihrer gefühlskalten Art zurechtweisen würde oder sich einfach umdrehte und ging - aber ganz sicher nicht damit, dass Shining Star sich zur Wüste umdrehte und schnurstracks losmarschierte. Und zudem dachte sie wohl noch, dass Nightlight ihr bereitwillig folgte wie ein dressierter Hund!
Zorn stieg in der jungen Stute auf, und sie war drauf und dran, dieser eingebildeten Möchtegern-Gardistin die Meinung zu geigen. Doch dann besann sie sich eines Besseren. Einen Kampf konnte sie sich nicht erlauben. Sie war noch immer geschwächt von dem langen Flug gestern und die hämmernden Kopfschmerzen, die ihr schier den Schädel zerreißen wollten, machten es auch nicht besser. Zudem war sie ohne Schutz und nur mit einem Messer bewaffnet deutlich im Nachteil gegenüber dem gepanzerten Erdpony, dem ein ganzes Waffenarsenal zur Verfügung stand und die höchstwahrscheinlich genauestens wusste, wie sie jede einzelne der Waffen einsetzen musste. Nein, ein Kampf wäre die schlechteste aller Lösungen, das musste Nightlight sich eingestehen.

Shining Stars Worte rissen sie aus ihren Gedanken. Sie fragte nach ihren Kampffähigkeiten. Der Pegasus gönnte sich ein kurzes, freudloses Schmunzeln. Ganz sicher wäre sie nicht so lange alleine zurechtgekommen, wenn sie nicht wissen würde, wie man sich zur Wehr setzt.

"Im Gegensatz zu dir strotze ich leider nicht vor Waffen und ich trage auch kein Blechlätzchen, aber ich komme bestens zurecht." Da war er wieder, ihr sarkastisch-schnoddernder Tonfall. "Ich werde mit allem fertig, was mir dieses verdörrte Sandloch entgegenwirft."

Ihre Worte entsprachen nicht ganz der Wahrheit. Zwar hatte Nightlight bisher erfolgreich jedes Geschöpf bezwungen, das sie angegriffen hatte, aber die meisten davon waren kaum größer als ein Fohlen gewesen. Mutierte Kleintiere, die zwar hochgradig aggressiv, aber für einen flinken, flugfähigen Pegasus keine allzu große Herausforderung waren.
Aber das musste sie ja niemandem erzählen.

"Darüberhinaus weiß ich meist schon im Voraus, wenn Gefahr auf mich lauert, und kann ihr aus dem Weg gehen."

Das war nun glatt gelogen. Zugegeben, sie hatte die Fähigkeit, potenzielle Gefahren vorauszuahnen, aber sie stürzte sich lieber kopfüber hinein als ihr auszuweichen. Ein bisschen Spaß musste dann und wann schließlich auch mal sein.
Nightlight blickte Shining Star hinterher. Es mochte am Ende doch eine gute Idee sein, sich ihr anzuschließen. Wenn sie schon beide den gleichen Weg hatten...außerdem wäre es gut, jemanden dabeizuhaben, der im Notfall den Kopf hinhielt.

"Also schön. Du willst keine Zeit verlieren? Dann mal lo- moment! Mein Buch!" Beinahe hätte sie es vergessen. Rasch flatterte Nightlight zu dem Felssockel, auf dem sie bis gerade gelegen hatte, und klaubte ihr Tagebuch vom Boden auf. Ein bisschen sandbedeckt, aber ansonsten noch in Ordnung.
Celestia sei dank. Sie verstaute das Buch mitsamt Stift und dazu das Messer in ihrer Satteltasche und flog dann zu Shining Star zurück. Neben dem Erdpony landete sie auf dem sandigen Untergrund und trabte dann gemächlich an ihrer Seite, hielt aber dennoch einen Abstand von gut zwei Ponylängen ein.
Ich muss ja nicht gleich leichtsinnig werden.


[Ostrand der San Palomino Desert; bei Shining Star]

[Shining]

Shining schaute zu wie Nightlight ihr Buch holte und zurück kam. Wie so etwas kleines einen soviel bedeuten konnte war ihr Rätselhaft, aber in dieser Welt zählten wohl nurnoch die kleinen Dinge.

Gut, man kann ja nie wissen was uns in der Einöde alles erwarten könnte.

Ihrem Gegenüber war sie misstrauisch geworden, wahrscheinlich weil sie den Ton hier angab würde sie wohl denken das Shining hier die befehle gab, doch sie wollte nur nach Los Pegasus, und wenn dieses Pony nicht wollte dann halt nicht.

Hör mal, wir müssen keine Freunde werden, aber wir beide müssen nach Los Pegasus oder? Wenn du willst können wir getrennte wege gehen wenn ich nicht zu dir "Passe" Ich bin eh ohnehin auch ohne Hilfe ausgekommen. Aber zu unser beider Interessen sollten wir zusammenarbeiten...Jedenfalls bis wir dort sind ok?

Was verschlägt dich eigentlich dorthin? Bei mir weißt du es ja, aber das was ich bis jetzt mir vorgestellt habe ist nicht das die Ponys dort in einer Harmonischen Gemeinschaft leben, davon hab ich mich schon seit Monaten verabschiedet.

Sie wusste nicht was einen dorthin wohl freiwillig verschlagen würde? Wenn sie ihre Tochter nicht suchen müsste hätte sie sich wohl nach Vanhoover durchgeschlagen, es war eine Schöne Stadt und weit vom Einschlagspunkt entfernt. Was ist wenn Liara dort ist? Sie merkte sich vor in der Stadt nachzufragen ob jemand wüsste war von Equestria noch übrig war.

Sie beobachtete den Himmel und die Sonne war am aufgehen, eigentlich wollte sie in der Nacht losziehen, doch jetzt wo sie einen Anhaltspunkt hatte wollte sie so schnell sie konnte nach Los Pegasus. Doch da sie ihren einzigen Gesprächspartner seit Monaten nicht verlieren wollte lief sie neben der Pegasi und passte sich an ihr Tempo an.


[Ostrand der San Palomino Desert; bei Nightlight]

[Mightyena-Lucario]

Bei Shinings Worten musste sich Nightlight ein Lachen verkneifen. Hatte sie etwa ernsthaft geglaubt, dass sie Freunde werden könnten? Lächerlich. In einer Welt wie dieser war Freundschaft wertlos. Auge um Auge, wie es so schön hieß. Jedes Pony für sich. In einem toten Land wie Equestria zählte Freundschaft nichts mehr. Sie war sich sicher, viele ihrer ehemaligen "Freunde" hätten sie im Stich gelassen...wenn sie den Einschlag überlebt hätten.
Nur einer hätte zu ihr gehalten...
Nightlight brach den Gedanken ab, bevor er wieder zu weit ging. Das Letzte, was sie sich jetzt erlauben konnte, waren sentimentale Gefühlsregungen. Trotzdem blitzte vor ihrem geistigen Auge immer wieder sein Gesicht auf. Die warmen bernsteinfarbenen Augen, sein...
Nein, verdammt! Schluss damit!
Beinahe hätte Nightlight laut geflucht. Wie lange sollte das noch so weitergehen?! Sie musste endlich akzeptieren, dass er nicht mehr da war. Ganz gleich, wie sehr sie sich das wünschte, er würde nicht mehr zurückkommen. Nie wieder...
Shining Star riss sie ein weiteres Mal aus ihren Gedanken. Das Erdpony sprach noch immer mit ihr. Erst nach einem Augenblick verstand Nightlight den Sinn ihrer Worte.

"Zusammenarbeiten...dir ist klar, dass wir dann auch für zwei Ponies Nahrung und Wasser finden müssen, oder?" Sie deutete mit weit ausholender Geste in die Wüste hinaus. "Wir können diese Wüste unmöglich an einem Tag durchqueren, und ich habe gerade einmal genug Vorräte, um ein einzelnes Pony drei Tage zu versorgen. Wenn du also nicht selber genug Proviant für die Reise hast, müssen wir uns wohl auf unser Glück verlassen."

Mit einem verschmitzten Grinsen blickte sie zu Shining.

"Und was den Grund meiner Reise angeht: Ich bin auf der Suche nach jemandem, genau wie du. Mit dem Unterschied, dass ich nicht so genau weiß, wen ich suche. Da es aber scheinbar nur noch im Westen Orte gibt, in denen keine mordlüsternen Halsabschneider oder mutierte Killerponies hausen, dachte ich mir, dass ich da wohl am ehesten Glück haben werde."

Nightlight berührte mit einem Huf flüchtig ihr silbergraues Halstuch, und für einen kurzen Augenblick verschwand der gleichmütige Gesichtsausdruck und wich einer Maske der Trauer und Verzweiflung. Rasch überspielte sie ihre Gefühle mit einem energischen Kopfrucken.

"Ich mache mir keine Illusionen. Wahrscheinlich ist Los Pegasus zu einem noch größeren Drecksloch verkommen, als es vor Ground Zero war. Und das will schon was heißen. Wenn das Fohlen, das du suchst, also tatsächlich dort sein sollte, dann bete zu Celestia, dass man ihm noch nicht die Kehle durchgeschnitten oder als Haussklavin missbraucht hat." In ihren letzten Worten schwang wieder dieser sarkastische, verbitterte Unterton mit. Nicht dass das beabsichtigt gewesen wäre, aber sie hatte sich diesmal nicht die Mühe gemacht, ihn zu unterdrücken. Zu durcheinander waren ihre Gedanken, zu aufgewühlt ihre Emotionen. Was musste sie auch wieder an ihn denken...


[Rand der San Palomino Desert; bei Shining Star]

[Shining]

Shining wusste das diese Wüste riesig war und das sie es an einen Tag nie im Ponyleben schaffen würden.

Keine Angst, ich hab mir mein eigenes Futter mitgebracht. Und ich bin nicht so eine Irre die andere Ponys um ihr hab und Gut bestehlt. Aber sie es ein, wir haben bessere Überlebenschancen wenn wir zusammenbleiben.

Sie wollte kein Risiko bei dem anderen Pony eingehen, aber da sie selber Shining misstraute und einfach nur heile durch die Wüste wollte vertraute ihr Shining nahe genug um nicht mit einer Waffe in den Hufen durch die Wüste zu maschieren. Sie würde aber trotzdem ein Auge auf Nightlight haben um sicherzugehen das sie Shining nicht hintergehen wollte.

Als sie dann hörte das sie selber jemanden suchte schaute sie gespannt zu ihr, doch sie selber wusste nicht wenn sie eigentlich suchte. Hmm? Muss wohl die Sonne sein...

Sie hörte ihr gespannt zu bis zu dem Punkt an dem sie Los Pegasus erwähnte, und was mit Liara wohl passiert sein könnte...

Sag sowas nicht.... Das ist nicht wahr....Niemals Mein Mädchen hat das geschafft....Doch wenn sie jemand missbraucht....Bring ich ihn um. Sie selber war etwas erschrocken wie sie denkt. Oh man....Das geht alles mit mir durch.

Du trägst ja sehr dazu bei das die Laune oben bleibt oder? Ich glaube ich kann es nicht gebrauchen wenn du mir alle Szenarien ausmalst. Belassen wir es einfach und reden über etwas anderes....Ich habe einige Mutierte Kreaturen gesehen, alle vielfältig aber ich habe auch aus sicherer Entfernung gesehen das es auch Größere Viecher gibt, über was bist du den so gestolpert? Sie wollte einfach vom Thema auf ein anderes ablenken, sowas brauchte man einfach um nicht verrückt in der Wüste zu werden...

[Ostrand der San Palomino Desert; bei Nightlight]

[Apfelchen]

Raindancer stöhnte genervt auf
dieser Colt macht mir noch das Leben schwerer als es ist..
irritiert blickte sie bladewing an
Mich umzubringen würde mehr Energie brauchen als es was bringen würde..ich habe nichts und wüsste nichts..worauf willst du hinaus?
Sie betrachtete das junge Erdpony
Entweder ist das hier ein Hinterhalt oder sie geriert ins stocken
er spinnt..in beiden Fällen sollten wir verdammt gut aufpassen
Raindancer betrachtete die nähere Umgebung um sie herum zerstörte Häuser,der rauch brachte ihre Augen zum tränen
wir sollten uns aber beeilen bevor ,wie wir, noch andere angelockt werden
und begann bedächtig,huf für huf auf das weinende Pony zuzugehen
Ich glaube er bemerkt uns vor lauter weinen gar nicht ..er wäre leicht zu Überfallen..
In sicherer Entfernung blieb sie stehen,drehte sich auffordernd zu Bladewing um und wandte sich zurück zu dem Erdpony.


[Ponyville; Ein stück vor Bladewing, hinter Broken Star]

[Mightyena-Lucario]

Sie würde sie also nicht bestehlen, behauptete sie. Da war sich Nightlight nicht so sicher. Sie würde Shining mit Argusaugen beobachten. Und wenn sie es wagen sollte, ihren Vorräten zu nahe zu kommen, dann konnte sie hinterher ihre Zähne im Wüstensand aufsammeln gehen.
Das wäre doch gelacht, wenn so eine Blechtonne mich überrumpelt...

Shinings Reaktion auf ihre Worte fiel überraschend heftig aus, aber es bestätigte ihre Vermutung, dass ihr wohl viel an diesem Fohlen lag. Kurz fühlte Nightlight das schmerzhafte Zucken von Schuldgefühlen, doch sie ignorierte es. Zwar hatte sie es nicht darauf angelegt, dem Erdpony zu nahe zu treten, aber jetzt waren die Worte nun mal heraus, das würde auch eine Entschuldigung nicht mehr ungeschehen machen. Und insgeheim ahnte der Pegasus, dass ihre Schilderung der Situation des Fohlens vielleicht gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt war, wie Shining sich einreden wollte. Nach einem Ereignis wie Ground Zero blieb nichts, wie es einmal war.

"Du kannst das gerne so oft für dich wiederholen, wie du willst, aber es wird nichts daran ändern, dass die Möglichkeit bleibt. Ein kleines Fohlen alleine in einer Großstadt? Und das nach einem Kometeneinschlag, der fast das ganze Land zerstört hat und jeder ums nackte Überleben kämpft? Tut mir leid, aber ich bin da nicht so optimistisch wie du..."

Sie fühlte sich ein wenig schlecht dabei, weiter auf diesem Thema herumzureiten. Und auch Shining wollte offensichtlich nicht mehr darüber sprechen. Sollte sie sich ihre Hoffnungen bewahren, aber hinterher wäre die Enttäuschung nur umso größer.
Stattdessen fragte Shining sie nun nach den Mutanten aus. Viel konnte Nightlight dazu auch nicht sagen, den meisten dieser Mistviecher war sie aus dem Weg gegangen.

"Alles Mögliche. Mutierte Eichhörnchen, Kaninchen, Raben, sogar mal einen Bären. Hätte mir fast die Flügel ausgerissen, als er mich angesprungen hat. Über zwei Meter war das Vieh groß!" Es ist eine verfluchte kleine Lügenwelt, aber immerhin ist es meine verfluchte kleine Lügenwelt... "Hat mich mit seinen Pranken zu Boden gedrückt und wollte mir den Kopf abreißen, aber ich konnte ihm einen Schlag auf die Schnauze verpassen und mich befreien. Der war vielleicht sauer! Hat die ganze Höhle zusammengebrüllt, ich wäre fast taub geworden. Unfassb-"

Mitten im Satz erstarrte Nightlight plötzlich, als ein vertrautes Kribbeln durch ihren Geist fuhr. Wie eine Statue stand sie da, die Augen weit aufgerissen, den leeren Blick ins Nirgendwo gerichtet. Ihr Mund stand leicht offen, doch kein Laut kam über ihre Lippen. Dann durchzuckte es sie wie ein Blitz.

...grabend...hechelnd...lauernd...Witterung aufgenommen...zwei Ponies, direkt über ihnen...gute Beute...drei von ihnen...immer näher...Hundeschnauzen...Edelsteine...Fleisch...

Nightlight blinzelte. Die Lähmung wich aus ihrem Körper, das Kribbeln verging. Einen Moment war sie verwirrt, dann begriff sie, was sie gerade gesehen hatte.
Etwas kam von unten auf sie zu!
Blitzartig spreizte sie die Flügel und stieß sich kräftig vom Boden ab. Sie sprang gute zehn Meter in die Luft und flatterte auf der Stelle, während sie in ihre Satteltasche griff und ihr Messer zog.

"Pass auf, wir werden angeriffen!", rief sie Shining Star zu. "Etwas gräbt sich auf uns zu! Sei wachsam!"


[Ostrand der San Palomino Desert; bei Shining Star]


~~~~~~~~~~


Hechelnd und geifernd grub sich der Diamond Dog seinen Weg durch den feinen Wüstensand. Zwei seiner Kumpanen folgten ihm dichtauf. Er hatte die Witterung von zwei Kreaturen direkt über ihnen aufgenommen, hatte die Vibrationen von Hufen gespürt. Ponies! Eine Seltenheit waren diese Dinger in letzter Zeit geworden, was es umso erstrebenswerter machte, sie zu jagen. Unter den Seinen galt Ponyfleisch als Delikatesse, und die wollte er sich nicht entgehen lassen.

Flüchtig blickte der Anführer hinter sich. Seine Kameraden hielten mühelos Schritt, doch er wusste, dass sie ihm den ersten Angriff und den Löwenanteil an der Beute übriglassen würden. Nicht, dass sie eine Wahl gehabt hätten.

Das Wasser lief ihm im Mund zusammen, als er sich vorstellte, wie seine Reißzähne sich in frisches Fleisch schlugen und seine Kehle sich mit warmem Blut füllte. Alleine die Vorstellung genügte, dass er sein Grabtempo noch weiter steigerte. Gierig leckte er sich die Fänge.

"Frühstück, Leute...heute gibt's köstliche kleine Ponies!"


[Ostrand der San Palomino Desert, unter der Erde; kurz vor Nightlight und Shining Star]

[Shining]

Shining wollte das Thema nicht mehr hören, sie würde noch verrückt werden wenn ihr gegenüber noch weiter davon reden würde. Ich glaub wenn sie jetzt nicht gleich aufhört.... Doch dann wechselte sie das Thema.

Einen Bären? Sie will mich doch verschaukeln. So ein Zähes Ding, und sie hat ihn einen Schlag gegen die Schnauze verpasst und ist entkommen? Für Shining klang das unglaubwürdig, auch wenn das Pegasus Zäh aussah, so war ein Riesiger Mutierter Bär doch etwas, was man nur zu gerne Meiden würde.

Ich glaub du willst mich- Doch sie brach den Satz ab.... Sie dachte sie hätte etwas bemerkt, eine Bewegung....Sie schaute zu Nightlight die fast erstarrte, und als diese Bewegungen näher kamen schaute sie zu Boden.

Nightlight stieß sich vom Boden ab und rief ihr zu das dort Etwas kommt. Ohne lange zu überlegen sprang sie zur Seite und griff nach ihrem Schwert. Sie blieb in Bewegung und lief rückwärts nach Hinten und die Augen auf die Umgebung gerichtet. Wenn es von unten kommt muss sie sehr wachsam sein.

[Mightyena-Lucario]

~Diamond Dogs~

Der Rudelführer richtete den Kopf nach oben und schnüffelte. Er spürte nur noch die Bewegungen eines einzelnen Ponys über sich, aber der Geruch des zweiten war noch da. Scheinbar war es ein Pegasus, der sich jetzt in den Himmel erhoben hatte. Das würde ihm nichts nützen.
Das andere Pony bewegte sich jetzt ebenfalls, ging langsam rückwärts. Hatte es sie etwa bemerkt? Der Diamond Dog schnaubte. Selbst wenn, würde es ihm nichts nützen. Sie waren ihnen zahlenmäßig überlegen und hatten noch immer das Überraschungsmoment auf ihrer Seite.

"Ihr beide! Steigt dort oben raus! Ich komme von hier!", herrschte er seine Kumpanen an. Ohne zu zögern änderten sie ihre Grabrichtung und schaufelten sich jetzt nebeneinander senkrecht nach oben, während der Rudelführer leicht nach rechts ausscherte und dann ebenfalls himmelwärts grub.
Er wollte es so einrichten, dass seine Gefährten noch vor ihm auftauchten, direkt vor dem Pony. Während es abgelenkt war, würde er von hinten aus dem Sand schießen und es überrumpeln.

Er hielt inne. Die beiden anderen Diamond Dogs hatten die Oberfläche erreicht und sprangen aus ihren Löchern.


~~~~~~~~~~


Nightlight flatterte noch immer auf der Stelle, ein Stück vom Boden entfernt, das Messer fest im rechten Huf, und behielt wachsam den Sand im Auge. Sie wusste, dass es drei waren, und sie wusste, dass sie bereits nahe an ihnen dran sein mussten, aber sie hatte keinen Schimmer, wo genau sie auftauchen würden. Die junge Stute fluchte leise. Sie können uns immer noch überraschen, weil wir nicht wissen, wo sie sind. Hier oben bin ich zwar in relativer Sicherheit, aber Shining Star...

Sie blickte zu dem Erdpony, das mittlerweile ihr Schwert gezogen hatte und sich umschaute. Ob ihre Kampferfahrung wohl reichen würde, um mit drei Gegnern fertigzuwerden, die sie nicht sehen konnte? Nightlight hatte so ihre Zweifel.
Auch war sie sich nicht sicher, welche Strategie die Diamond Dogs verfolgen würden. Die Biester galten gemeinhin als dumm, aber gerissen. Sie würden versuchen, Shining und sie selbst in eine Falle zu locken. Doch wie mochte sie aussehen? Was würden...
Nightlights Gedankengänge wurden jäh unterbrochen, als plötzlich zwei Schritt vor Shining Star der Sand zu beben begann und sich zwei Löcher öffneten, aus denen je ein bulliger Diamond Dog sprang. Die Viecher überragten sie um mehr als drei Haupteslängen und bauten sich mit drohend erhobenen Krallen auf.
Der Pegasus schielte zu ihrer vorläufigen Reisegefährtin, wartete auf eine Reaktion ihrerseits, bevor sie selbst eingriff. Sie mussten vorsichtig sein.
Wo ist der dritte?, fragte sie sich beklommen.


[Ostrand der San Palomino Desert; bei Shining Star und den Diamond Dogs]

[Shining]

Shining bereitete sich vor, was immer auch aus der Erde kommen würde, sie wäre bereit. Als vor ihr zwei Diamond Dogs aus der Erde sprangen fauchte sie nur. Bei diesen Dummen Bestien wird das doch hoffentlich ein Kinderspiel. Sie Packte ihr Schwert vorzeitig zwischen ihre Zähne und rannte mit einem Schrei der durch das Schwert etwas gedämpt war auf die Diamond Dogs zu.

Verwirrung

Knapp 3 Meter bevor sie den Bestien zu nahe kommen würde machte sie eine Rolle nach rechts und umkreiste sie. Bei Gegnern dieser Größe war ihre Wenigkeit mehr schlecht als Recht. Sie überlegte sich wie sie ihren Angriff gestaltete, und überlegte Schnell. Damit sollten sie nicht rechnen, dumme Töhlen Blitzschnell packte sie nach ihrem Schwert und rannte wieder schnurstracks auf die beiden zu. Als sie nah genug war um einen Diamond Dog einen Hieb zu versetzten tat sie es auch und zog sich schnell wieder auf sichere Distanz zurück. Sie blieb ihn bewegung um bei einer Bewegung ihrerseits schnell zu Handeln. Und welchen Schaden sie mit ihren Angriff angerichtet hatte würde sich wohl noch zeigen...

[Ostrand der San Palomino Desert; bei Nightlight und den Diamond Dogs]

[Hooflinger]

Starshine fühlte sich bedrückt. Sie wusste zwar das ihr Freund da war um sie zu beschützen doch hatte sie immer noch Angst. Die Gegend war ihr zu fremd und sie kannte Ponyville nur von Erzählungen her. Ihr war nach weinen zu mute doch wollte sie vor ihrem Freund keine Schwäche zeigen.

Etwas im Gedanken versunken vernahm sie die Stimme ihres Freundes wie er sie lieb fragte : "Na gut geschlafen?"
Sie überlegte etwas bevor sie ihm Antwortete. Sie wollte ihm nicht sagen das sie sich sehr schlecht fühlt und das es ihr schlecht geht. Starshine wusste das ihr Freund schon mit genug Probleme zu kämpfen hatte , es würde ihn nur noch mehr belasten wenn sie ihm sagen würde das es ihr nicht gut geht.

"Ja ich habe gut geschlafen mein Schatz. Ich habe von unserer Hochzeit geträumt" sagte sie ihm mit einem fast schon weinerlichem Lächeln im Gesicht.

Sie unterhielten sich ein kleines bisschen ob sie Überlebende antreffen würden dann sagte Thunder "Packen wir alles zusammen und gehen wir zu den Ruinen. Bleib dicht hinter mir. Ich will nicht das dir etwas zustößt."

Sie freute sich das Thunder sich so gut um sie kümmerte. Sie wusste das er für sie immer da ist und so würde sie es auch für ihn sein.
Als sie gerade was sagen wollte drückte Thunder ihr einen liebevollen Kuss auf und sie erwiederte ihn.

Starshine musste lächeln als sie sah das Thunder sich die Krawatte zurecht machte. Es freute sie das er seine alten Angewohnheiten nicht vergessen hatte. Sie sah wie er den Hügel Richtung Ponyville rauf ging und folgte ihm.

Starshine war während sie ihm folgte tief im Gedanken versunken und dachte nur daran wie schön es ist wenn sie jetzt beide zusammen über eine Weide rennen könnten als glücklich verheiratetes Paar.

[ Auf dem Weg nach Ponyville. Thunder und Starshine]

[DwBrot]

Du beginnst anders zu denken... Erwiderte der Colt nachdenklich. Und dann etwas leiser Ich glaub am Ende waren wir alle ein bisschen verrückt Ein trauriger Ausdruck trat in sein Gesicht. Er vermisste seine Freunde. Die ständigen Sticheleien untereinander, das gemeinsame Training, das Gefühl der Verbundenheit und absoluten Vertrauens. Er musste sie finden. Aber jetzt musste er sich konzentrieren. Langsam folgte er Raindancer bis dicht hinter das Erdpony, jederzeit bereit es an zuspringen und kampfunfähig zu machen. Ich mach den Anfang, du übernimmst das Reden murmelte er seiner neuen Bekanntschaft zu. Er schluckte, dann stieß er das auf dem Boden sitzende Pony an. Hey alles in Ordnung bei dir? fragte er und machte sofort 2 Schritte zurück. Sicher ist sicher.

[Ponyville; Hinter Broken Star, bei Raindancer]

[Apfelchen]

Seh ich so aus als wolle ich draufgehen nur weil wir zu zweit weniger unauffällig sind?
Sie schaute das Erdpony und flüsterte zu bladewingdann hälst du dich bitte bereit wenn ich das schon tun muss

Wieso ich jetzt.sicher son Machoding von dem..
sie drehte sich zurück Hey ..hey..warst du das mit dem Feuer?

[Ponyville; Hinter Broken Star, bei Bladewing[/align]]

[Tomson96]

Thunder machte sich ungute Gedanken. Sie hatte von ihrer Hochzeit geträumt? Er würde sie gerne endlich heiraten wie sie es vorhatten doch jetzt war das Überleben das Hauptziel geworden. Er schüttelte kurz seinen Kopf. Er durfte nicht so sehr in der Vergangenheit leben. Das würde ihm nicht gut tun. Das hier und jetzt zählt nunmal im Moment. Nach kurzer Zeit kamen Thunder und Starshine in Ponyville an. Es war so wie Thunder es sich erwartet hatte. Eine Menge Ruinen und vermutlich kaum was zu holen. Er drehte sich kurz zu seiner Freundin um. Falls hier tatsächlich Banditen oder sonst was sein sollten müsste er ihr helfen. Er holte eine Pistole aus seiner Satteltasche und begutachtete sie. Das Magazin in der Waffe war leer doch von wo sollten das andere wissen? Sie könnte mögliche Feinde einschüchtern und auf Abstand halten was einem Zeit verschaffen dürfte wenn man schnell verschwinden muss. Langsam reichte er die Waffe zu Starshine.

"Hier nimm die. Der selbe Vorgang wie immer. Sollte was sein drohe mit der Waffe aber fordere damit niemanden heraus sonst könnten wir auffliegen. Munition ist hier leider verdammt selten. Nur drohen um Zeit zu verschaffen wie immer. Und wenn es ausweglos ist flieg weg so schnell du kannst. Ich werde folgen wenn ich kann"

Dies war nicht das erstemal das er eine solche Vorsichtsmaßnahme traf. Es war der selbe Vorgang wie immer wenn sie in eine Siedlung gingen. Sie flogen selten dafür das sie Pegasus waren. Sie machten es hauptsächlich um größere Hindernisse zu überwinden oder um in gefärlichen Gebieten über dem Boden schlafen zu können. Fliegen kostete viel Kraft. Kraft die sie brauchten und nicht verschwenden durften.

"Wir sollten vielleicht in Richtung des Ortszentrums gehen. Einen Hauptplatz oder etwas in diese Richtung finden. Dort stand früher wohl der Großteil der Läden."

[ Auf dem Weg in das Ortsinnere von Ponyville. Thunder und Starshine]

[Security]

Light Nova? Mixer kannte den Pegasus, er hatte ihn sogar schonmal gesehen, jetzt so ganz ohne Sonne in den Augen wurde ihm bewusst auf wen er und Bulletdodger da gezielt hatten.

"Dodge, es ist soweit, ich habe mich geirrt" flüsterte Mixer kaum hörbar.
"whu...?" diese Aussage brach Dodgers konzentration.
"Das ist "DER" Doctor Light Nova der Cloudsdale Wetterfabrik" sagte Mixer klar und deutlich bevor er vorsichtig seinen Huf auf Dodgers Gewehr legte sodass sie den Lauf langsam senken musste.

Ein Ausdruck von erleichterung wusch über Light Novas Gesicht nachdem die
Flinte nicht mehr auf ihn zeigte und atmete tief durch.
Bulletdodger biss auf einen kleinen Winkel am Hahnende ihrer Waffe und entfernte das groß kaliebrige Projektil.

Mixer trat ein paar Schritte näher heran und sprach "Doctor, bitte kommen Sie mit uns nach unten, dann erklären wir Ihnen alles. Schnell jetzt bevor wir wirklich entdeckt werden"

Immernoch ein wenig unsicher ging Light Nova auf Mixers bitte ein.
Er zögerte die letzten paar Schritte bis zur Tür während Bulletdodger ihm
einen wachsamen Blick entgegen schoss.
Mixer führte den Wetter Doctor die Stufen herunter, dicht gefolgt von Dodger die ihn und seine Gliedmaßen aufmersam beobachtete.

"Gut, fast da. alles gute Pony´s hier unten. wirken Sie einfach nicht wie ein Pegasus todes Kommando Pony" sagte Mixer in einem Ton den man als vollen Ernst verstehen könnte.

Die drei Wissenschafftsponies hatten sich vor einen der Tische freigeräumt
und Operationsbesteck bereitgelegt. Sie hatten bestimmt nicht damit
gerechnet das ihre zwei Soldaten den Pegasus todes Kommando zum Brunch
einladen würden, unversehrt obendrein.

von den dreien waren staunende geräusche zu vernehmen als sie den neuen
Doctor begutachteten.
"Doctor Nova, darf ich ihnen unser Team vorstellen, das sind die Doctoren Duster, Dewdrop und Pilljar"

Langsam aber sicher lösten sich die Kittelträger von ihrem provisorischen OP Tisch und begannen damit sich Vorzustellen.
Gummiehufschuhe wurden abgestreift und Hufe geschüttelt.
Pilljar der älteste Hengst im Raum mit seinem hellgrünen Fell und einer
orangenen Medizin Flasche als Cutie Mark machte den Anfang
"Es ist belebend zu erfahren das noch ein weiterer kluger Kopf der Katastrophe engehen konnte."
das Erdpony hatte einen überaus kräftigen Hufdruck.

Dewdrop, die junge gelbe Einhorndame legte nachdenklich ihren Kopf auf die Seite. "Ich denke ich habe Ihren Artikel im Manehatten Medical Journal
zum Thema Solartheraphy gelesen, ist wirklich schön sie hier zu haben"
Nova lies seinen blick flüchtig über ihre Flanken wandern, als Cutie Mark hatte
Dewdrop einen Wassertropfen.

Duster lehnte immernoch gegen den fast sterilen Tisch, ein einfältiges grinsen auf seinem Gesicht. "Hallo. mischen Sie sich bitte nicht in meine arbeit ein"
schnaubte der graue Junge mit dem Staubwedel auf den Flanken und
trottete sofort an einen der anderen Tische wo er auf intensive
weise auf seine Petrieschalen starrte.

"Ohhhhhkay, ihr habt sicher ne Menge intelligentes Zeugs zu besprechen, also wenns Niemanden stört dann lege ich mich jetzt aufs Dach und schiesse auf alles was von der Lightshow angelockt worden ist" Murrte Dodger als sie die ersten paar Stufen nach oben stieg und fügte dann noch hinzu "Ach Ja!
ich möchte euch daran Errinnern das Ihr mich Pro Kopf bezahlt, ich schätze
ich bekomme dann wohl ne Gehaltserhöhung, Danke Doctor Nova" rief sie vom oberen Ende der Stufen herab.

Pilljar und Mixer standen Light Nova erwartungsvoll gegenüber.
'ist das Blut an seinem Arm?'

[Erdgeschoss des Unterschupfes mit Light Nova]

als Bonus ein Bild von Bulletdodger

Spoiler (Öffnen)

[Izaya]

Light musterte die beiden Ponies die vor ihm standen. Er war sehr zufrieden, er hatte endlich ein Labor und ausserdem auch fähige Mitarbeiter, die ihn kannten. Das hatte er jedoch erwartet, schliesslich war er eine Koryphäe auf seinem Gebiet.
"Also dann, ich hoffe sie sind genauso froh mich gefunden zu haben, wie ich sie. Ich denke wir werden gut zusammenarbeiten können."
Was schauen die beiden denn so?
Light bemerkte, wie ihre Blicke an seinen Vorderbeinen hingen. Natürlich...der Phoenix zog mal wieder die ganze Aufmerksamkeit auf sich.
"Ja, den Apparat habe ich gebaut. Und ja, ich habe ihn auch einsetzen müssen. Ist hervorragend im Nahkampf, aber wie ihr Freund hier (er blickte zu Mixer) ihnen bestimmt sagen kann, ist er auch für Fernkampf und Ablenkung geeignet. Aber egal. Ihr Labor scheint ja ganz gut ausgestattet zu sein. Was genau haben sie ihr alles, könnten mich umherführen? Und auf welchem Gebiet sind sie spezialisiert?"
Endlich mal wieder Leute, mit denen man vernünftig reden konnte. Nicht dieser Abschaum, intellektuelle Leute. Light hatte das Gefühl, dass er hier gut klarkommen würde. Auch wenn ihm das eine Wachpony durchaus Angst machte, aber er hatte das Gefühl da nicht der Einzige zu sein.
[Im Erdgeschoss des Unterschlupfes der Wissenschaftler, bei Mixer]

[Security]

Pilljar verbeugte sich leicht und wies Mixer an Light Nova alles zu zeigen.
Zugegebener Maßen gab es nicht allzuviel vorzustellen.
Jedoch gab Mixer sich die größte Mühe das gemeinsame Labor representabel erscheinen zu lassen.

Mixer räusperte sich bevor er in einen Redeschwall überging:

"Wir sind in der alten Garage des Celestia Solar Gebäudes. Zwei Stockwerke
Plus Keller. Viele räume nicht mehr zu benutzen aber Labor durchaus zufriedenstellend."

wie eine Maschine ratterte Mixer seinen Vortrag herunter während er
Dr.Nova zu den jeweiligen interessanten Berreichen des Garagenlabors
brachte.

"Ostwand besteht aus verstärktem Stahlbeton, gut für Experimente mit explosiven Folgen. haben lange nichts mehr in die Luft gejagt. Bulletdodger sagt es zieht zu viel Aufmerksamkeit auf uns."

Mixer wies Dr.Nova in den mittleren teil der Halle wo ein abgeschirmtes Zelt aus weißen Laken stand.

"Pavillion ist Dewdrops Berreich, beschäftigt sich mit Sphärishen Verschluss Elementar Talismanen, kostspieliges unterfangen, kaum Recoursen für aufwendige Forschung, nicht effizient genug wenn Sie mich fragen"

Als die beiden das Zelt betraten blickte Dewdrop überrascht auf.
Mit Hilfe ihrer Magie ließ das Einhorn zwei Edelsteine miteinander verschmelzen während sie die blubbernde Masse mit einem Brenner erhitzte.
Ein faszinierendes farbenspiel erleuchtete das Zelt als Dewdrop unter sichtlicher Anstrenngung eine magische Rune in den neuen Juwel brannte.

"Ist nicht ihr einziges Talent" kommentierte Mixer als Dewdrop ihre Schutzbrille abstreifte und ihr Horn auf den Rand eines Glases legte.
Ein sanftes glühen Ihres Hornes lies einen schmalen Strom klaren Wassers in das Gefäß laufen.
"magisch generiertes reines Wasser, unschätzbar Wertvoll, wird nicht nur für Experimente genutzt, hilft auch dabei Labor zu finanzieren."

Mit einem tiefen Säuftzen nahm Dewdrop einen Schluck aus dem Glas.
"Leider ist es furchtbar anstrengend diesen speziellen Zauber zu wirken" sagte Dewdrop, sichtlich angestrengt.

Mixer führte seine Tour fort als er Light Nova zur anderen Seite der Halle mit einem Dutzend gefüllter Labortische führte.
"Hauptberreich hinter Tür, ganzes Equipment wird hier aufbewahrt, Ausstattung im moment dürftig, Hauptsächtlich für Chemiker aufgebaut.
Dr.Pilljar, Duster und Ich untersuchen Ground Zero Strahlung.
Anspruchsvoll, sehr Spannend, sehr Sehr gefährlich"

Mixer holte noch einmal tief Luft und fuhr dann fort "Pilljar ist ein Canterlot Apothekarius, erfand mehr Medizin als man es ihm anrechnet" Der hellgrüne Doctor nickte zustimmend.

Als Mixer fertig war nahm sich Light Nova noch einmal einen Moment den Raum zu begutachten.
Das Labor war von scheinbar dicken Betonwänden eingeschlossen und die hoch angelegten Fenster wurden durch Stahlplatten mit schmalen Schlitzen ersetzt. Breit genug für Sonnenlicht, zu schmal für eine Granate.

Auf der technischen Seite war er wohl besseres gewohnt, die Böden bestanden aus rohem Beton, und die duzent Labortische fassten gerade einmal die üblichsten Reagenzien und Aperaturen die man vor dem Einschlag wohl in jedem Schullabor gefunden hätte.

Schließlich sah Mixer Light Nova direkt an und begann seinen Akademischen werdegang abzuerzählen.
Er erzählte ihm von seinem glänzenden Abschluss an der Akademie und seinen 12 Titeln in verschiedenen Berreichen der Arkanen Wissenschafften in magischer Transmutation, Arkanes Ingeneurswesen und Elementarchemie.
Ein Vortrag der einen gewöhnliches Pony wahrscheinlich zu Tode gelangweilt hätte.

[Im Erdgeschoss des Unterschlupfes der Wissenschaftler mit Light Nova]

[Izaya]

Das Labor schien in Ordnung. Die Geräte waren funktionstüchtig,die Wände stabil. Es war zwar definitiv nicht steril, aber das konnte Light erstmal egal sein. Mit Gefahrstoffen wurde hier immerhin nicht rumgemixt.
"Okay, ich denke hier kann ich arbeiten. Sie haben doch nichts dagegen, oder? Immerhin werden sie auch davon profitieren."
Mixers akademische Laufbahn war nicht gerade langweilig, doch zu dem Zeitpunkt dachte Light an etwas anderes.
Diese Dewdrop...ihre Fähigkeit dürfte wirklich praktisch werden...
Wasser erzeugen zu können...reines Wasser, das war in solchen Zeiten wirklich nützlich. Er musste herausfinden, wie sie das anstellte. Sobald er das entschlüsselt hatte, wäre er in der Lage, sein Projekt zu vollenden. Er hatte jetzt schon einen Ruf, doch dieses Projekt würde ihn unsterblich machen. Er würde als Retter von Equestria in die Geschichte eingehen...Bei dem Gedanken musste er wieder lächeln.
Aber erstmal musst du rausfinden, wie Dewdrop an das Wasser kommt. Also krieg dich wieder ein.
Gesagt, getan. Light ging rüber zu Dewdrop. Er versuchte so freundlich zu wirken, wie ein Pegasus, der mit Blut befleckte Klingen an den Vorderbeinen trug, nur wirken konnte.
"Ehem...Entschuldigen sie mich, zuerst einmal Guten Tag. Sie kennen mich ja bereits. Also kommen wir auf den Punkt: Ich brauche ihre Hilfe für mein bisher grösstes Projekt. Es hängt mit ihrer Fähigkeit zur Wassererzeugung zusammen. Wenn sie einwilligen, mir zu helfen, könnten sie in die Geschichte eingehen."
[Im Erdgeschoss des Unterschlupfes der Wissenschaftler, bei Mixer, grad neben Dewdrop]