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Hey

Ich habe mucho Problemo...

und zwar beim Gitarre spielen. Wenn ich drüber nachdenken, bzw. mich drauf konzentriere setze ich schnelle Passagen in den Wind. Das muss intuitiv kommen, allerdings schaffe ich irgendwie nicht, nicht darüber nachzudenken.

Ich habe mir schon überlegt: Alkohol trinken könnte helfen. Da ich aber strikter Anti-Alkoholiker bin habe ich hier ein Problem. Es muss noch eine andere Möglichkeit geben. Aber welche?

Hat wer vorschläge?

ich kann zwar keine gitarre spielen
aber vielleicht einfach spielen bis man den richtigen sound/klang/gefühl findet

kurz gesagt einfach drauf los bis was gescheides dabei rauskommt

Eine Runde Black Ops 2 und dein gehirn wird im Leerlauf sein Garantiert !!!

Also... ich denke beim Gitarre spielen nie an die Griffe, Riffs etc, sondern einfach nur an das Lied, welches ich spielen möchte.
Nach einer Weile ist man dann so tief drin, dass man fast vergisst, dass man eigentlich spielt
Am besten noch mit nem Musikvideo~
Wenn du allerdings selbst komponierst, wird das schwer...
Wenn nicht hilft dir mein Tipp vllt weiter theheh

hau deinen kopf so lange gegen eine wand, bis du nichts mehr denken kannst

versuche entweder im flow zu spielen:


oder schalte den beast mod an:


oder:

(02.06.2013)InsaneBronie schrieb: [ -> ]ich kann zwar keine gitarre spielen
aber vielleicht einfach spielen bis man den richtigen sound/klang/gefühl findet

kurz gesagt einfach drauf los bis was gescheides dabei rauskommt

Es geht nicht darum irgendwas zu spielen. Ich möchte Dieses Lied hier covern. Ansich ist es nicht all zu schwer. Nur das Solo (welches selbst auch nicht all zu schwer ist) ist saumäßig schnell. Ich komme oftmals soooo nah ran, aber ich verpasse gerade mit Playback immer das Timing, oder drücke daneben. Das ist frustrierend, weil ich da jetzt schon monate lang dran hänge.

du kannst dir auch einen film ansehen der so bescheuert ist das dein Hirn abschaltet

Guck dir "Kinder der Nacht" an

hab mir das lied ma angesehn,... (und noch en guitar cover hinterher)
denke ohne nachzudenken is da schwer was zu machen, der typ im cover muss das spiel sogar kurz unterbrechen um was einzustellen

hier ma das video wo ich meinte:

Also ich hab davon schonmal gehört,dass Leute damit Probleme haben und soweit ich weiß hilft da Sport machen ^^ Hört sich jetzt vielleicht bescheuert an, aber versuchs doch mal und betätige dich vorher einfach mal sportlich

Uh, der Typ im Video erinnert mich etwas an Fabr0ny

und es sieht so aus als hätte sein Verstärker keinen Fußschalter, weil sonst müsste er auch nicht unterbrechen.

Aber es motivierend zu sehen, dass der das Solo noch schlechter spielt.

übrigens.... der hat nen Laminatboden an der Wand.

Hmm, einfach mal das Gehirn auszuschalten könnte helfen.

(03.06.2013)rustycooley schrieb: [ -> ]Hmm, einfach mal das Gehirn auszuschalten könnte helfen.

Wenn das so einfach wäre müsste ich nicht nachfragen wie das geht!?

(03.06.2013)rustycooley schrieb: [ -> ]

Spoiler (Öffnen)

Und wolltest du dieses Lied nicht schon vor ein paar Monaten covern?

Ja, desshalb schrieb ich ja auch in meinem vorherigen Post:

(02.06.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Das ist frustrierend, weil ich da jetzt schon monate lang dran hänge.

Es geht auch nicht so schlecht, aber eben nur wenn ich nicht drüber nachdenke. Das ist wie beim Karate.

Ups
Wenigstens habe ich jetzt bewiesen, wie einfach "Gehirn ausschalten" ght

Was jetzt speziell das Gitarrenproblem angeht: Ich weiß jetzt nicht, an welcher Stelle du genau festhängst, aber wenn du so keine Fortschritte machst, würde ich dir empfehlen, einfach ein wenig anders zu spielen (z.B. mehr Töne auf der gleichen Saite, was unnötigen Weg der Schlaghand erspart). Das hört man am Ende sowieso nicht raus.

(02.06.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]übrigens.... der hat nen Laminatboden an der Wand.

Moment: Du beschwerst dich, dass du dich zu sehr auf ein was konzentrierst, aber achtest bei dem Video auf den Laminatboden auf der Wand?!?
(Vielleicht solltest du auch in einem Raum mit Holzimitatwänden Gitarre spielen)

Ich bin mir nicht sicher, ob es sinnvoll wäre, das Solo (laut Startpost) völlig "Geistesabwesend" zu spielen, denn du willst ja auch mitbekommen, wie sich das Ganze anhört, oder ob du eventuell doch irgendwelche Fehler machst, etc.
Ich spekuliere mal wild drauf los, (ich habe keine Ahnung, ob das stimmt, aber ich kenne so ein ähnliche Gefühl aus der Zeit, in der ich Klavier gespielt habe) dass es nicht wirklich das Nachdenken selbst ist, was dich hindert, sondern eher eine innere Angespanntheit, bzw. Nervosität. (Ich könnte mich jetzt noch weiter aus dem Fenster lehnen, aber das mach ich lieber nicht, da ich dich nicht so gut kenne) Eventuell helfen dir (falls du das noch nicht machst) diverse Entspannungsübungen...

(03.06.2013)rustycooley schrieb: [ -> ]Was jetzt speziell das Gitarrenproblem angeht: Ich weiß jetzt nicht, an welcher Stelle du genau festhängst, aber wenn du so keine Fortschritte machst, würde ich dir empfehlen, einfach ein wenig anders zu spielen (z.B. mehr Töne auf der gleichen Saite, was unnötigen Weg der Schlaghand erspart). Das hört man am Ende sowieso nicht raus.

Wenn ich mehr Töne auf der Gleichen Saite spiele habe ich dafür einen weit längeren Weg mit der Greifhand. Das solo lässt sich bei 170 bpm und sechzehntel-Noten, was es im Solo sind gar nicht mehr spielen, wenn man den Weg nicht möglichst kurz hält und andererseits die Anschläge nicht äußerst effizient ausnützt.

(03.06.2013)Leon schrieb: [ -> ]

(02.06.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]übrigens.... der hat nen Laminatboden an der Wand.

Moment: Du beschwerst dich, dass du dich zu sehr auf ein was konzentrierst, aber achtest bei dem Video auf den Laminatboden auf der Wand?!?
(Vielleicht solltest du auch in einem Raum mit Holzimitatwänden Gitarre spielen)

Ich bin mir nicht sicher, ob es sinnvoll wäre, das Solo (laut Startpost) völlig "Geistesabwesend" zu spielen, denn du willst ja auch mitbekommen, wie sich das Ganze anhört, oder ob du eventuell doch irgendwelche Fehler machst, etc.
Ich spekuliere mal wild drauf los, (ich habe keine Ahnung, ob das stimmt, aber ich kenne so ein ähnliche Gefühl aus der Zeit, in der ich Klavier gespielt habe) dass es nicht wirklich das Nachdenken selbst ist, was dich hindert, sondern eher eine innere Angespanntheit, bzw. Nervosität. (Ich könnte mich jetzt noch weiter aus dem Fenster lehnen, aber das mach ich lieber nicht, da ich dich nicht so gut kenne) Eventuell helfen dir (falls du das noch nicht machst) diverse Entspannungsübungen...

keine Ahnung was es ist. Wenn ich drüber nachdenke dann verhaue ich es eben. So schnell kann man auch kaum denken wie man spielen muss.
Ich komme mit der synchronizität einfach nimmer zusammen, denn entweder ich konzentrier mich zu sehr aufs anschlagen oder aufs greifen. Wenn ich exakt gar nichts denke sondern einfach mache klappt das solo nahezu reibungslos.

(03.06.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Wenn ich mehr Töne auf der Gleichen Saite spiele habe ich dafür einen weit längeren Weg mit der Greifhand. Das solo lässt sich bei 170 bpm und sechzehntel-Noten, was es im Solo sind gar nicht mehr spielen, wenn man den Weg nicht möglichst kurz hält und andererseits die Anschläge nicht äußerst effizient ausnützt.

Ich hab mal beide Spielweisen probiert und die Zweite fiel mir um einiges leichter als die Erste. Man hat ja schließlich vier Finger pro Hand, weshalb sollte man diese nicht nutzen?
Diese Vorgehensweise hat mir z.B. beim Solo von diesem Lied sehr geholfen dort war das Solo in der Originalweise praktisch unspielbar

Ich würder spontan mal tippen, da hilft nur eines: Üben, Üben und nochmal Üben.

Der von dir gewünschte gewünschte Effekt, spielen zu können, ohne darüber nachzudenken, nennt sich "Routine" und diese kann man nicht erzwingen. Die bekommt man leider nur durch (sehr viel) Übung.

Hallo HMND,
dieses Problem haben wir erst neulich bei uns im Dojo besprochen. Unser Sensei sagt immer um eine Technik in Fleisch und Blut übergehen zu lassen, ist es essenziell an Nichts zu denken. Soll heißen die Technik aus dem "Körper" und nicht aus dem "Geist" heraus auszuführen.
Versuche es mal mit Quigong. Monotone, langsame sich wiederholende Bewegungen um seinen Geist auszuschalten und seine Mitte zu finden. Danach gleich mit dem weitermachen was man vorhatte ohne lange nachzudenken. z.B. Gitarre spielen.