14.08.2013
(14.08.2013)Peternators schrieb: [ -> ]Freiheit ist eine Illusion!
Wir müssen Essen, Schlafen, Atmen und Eines Tages Sterben! Meine Meinung.
Hängt ganz davon ab wie du das Wort Freiheit definierst
(14.08.2013)Peternators schrieb: [ -> ]Freiheit ist eine Illusion!
Wir müssen Essen, Schlafen, Atmen und Eines Tages Sterben! Meine Meinung.
(14.08.2013)Nattlig Vandrare schrieb: [ -> ]Was ich noch kurz reinwerfen muss, da ich vergas es in meinem Text zu erwähnen:
Wenn jede Entscheidung nur auf Erfahrungen beruht und daher vorhersehbar ist, wieso machen Menschen dann immer den selben Fehler?
Man geht zum Beispiel trinken und ist am nächsten morgen so kaputt, dass man sterben möchte.
Nächste Woche macht man das aber wieder.
Das ist doch schon eine ziemlich freihe Entscheidung, sich so zu quälen
(14.08.2013)Nattlig Vandrare schrieb: [ -> ]Eben. Wenn ich mich dazu entscheide etwas zu tun, liegt es daran, dass ich einen Grund habe.
Manchmal entscheidet man sich aber auch gegen Dinge, die besser für einen und alle anderen währen und macht was anderes, weil man das gerade will
(14.08.2013)Nattlig Vandrare schrieb: [ -> ]wie fühlt es sich an, ohne freien Willen zu leben?
Wenn du denkst, dass man keinen freien Willen hat, musst du ja auch ohne diesen leben.
Für mich klingt dieser Gedanke sehr deprimierend weil er heißt, alles was ich tue ist von einfachen trieben gesteuert, die sich nur in, durch unsere Technologie bedingte, komplexeren und komplizierteren Ausprägungen zeigen.
(14.08.2013)Nattlig Vandrare schrieb: [ -> ]Ich finde es auf jeden fall schöner, wenn man die Welt mit der Existenz des freien Willens sieht, wenn du verstehst wie ich meine.
Wenn ich mir die Welt ansehe und denke, dass (beinahe) jedes Lebewesen einen eigenen Willen hat. Das gibt spielenden Tieren so einen gewissen Zauber.
(15.08.2013)Nattlig Vandrare schrieb: [ -> ]Aber was ist, wenn ich mit meinem leben und allem zufrieden bin, aber beschließe, zu sterben indem ich nicht esse oder trinke?
Vielleicht um zu bewiesen, dass das handeln nicht von nur von dem trieben und Bedürfnissen abhängt.
Ist das dann kein freies handeln nach dem eigenen Willen?
Oder befriedigt das auch nur ein anderes Bedürfnis?
(15.08.2013)Leo der zweite schrieb: [ -> ](15.08.2013)Nattlig Vandrare schrieb: [ -> ]Aber was ist, wenn ich mit meinem leben und allem zufrieden bin, aber beschließe, zu sterben indem ich nicht esse oder trinke?
Vielleicht um zu bewiesen, dass das handeln nicht von nur von dem trieben und Bedürfnissen abhängt.
Ist das dann kein freies handeln nach dem eigenen Willen?
Oder befriedigt das auch nur ein anderes Bedürfnis?
Ich bin zwar nicht gefragt, aber dieses Gedankenspiel klingt für mich nach einem sogenannten präsuizidalem Syndrom. Die Frage dahinter ist, ob so etwas wie eine rationale Entscheidung für den freiwilligen Tod (und nichts anderes wäre das) überhaupt möglich ist (wegen vorausgehender Depressionen, auswegloser Situationen, etc.) , und da scheiden sich die Geister. Grundsätzlich würde ich sagen dass niemand der dafür nicht zumindest infrage kommt sich diese Frage stellen würde. Den eigenen Willen dürften wir zu diesem Zeitpunkt schon in Frage stellen denke ich. Bedürfnisse stillen würde das vielleicht schon, nur käme man nicht mehr in den genuss das auszukosten...
(26.09.2013)Nattlig Vandrare schrieb: [ -> ]Die gesellschaftlichen Normen lassen sich aber auch teilweise ignorieren, wenn man dieses ganzen Blicke der Leute aushalten kann.
Ich trage zum Beispiel IMMER einen schwarzen Hut, eine Lederjacke und Schwarze Lederstiefel. Da schauen schon mal einige Leute und ich finde das immer liustig, wie blöd die doch manchmal sind
(25.09.2013)Nattlig Vandrare schrieb: [ -> ](15.08.2013)Leo der zweite schrieb: [ -> ](15.08.2013)Nattlig Vandrare schrieb: [ -> ]Aber was ist, wenn ich mit meinem leben und allem zufrieden bin, aber beschließe, zu sterben indem ich nicht esse oder trinke?
Vielleicht um zu bewiesen, dass das handeln nicht von nur von dem trieben und Bedürfnissen abhängt.
Ist das dann kein freies handeln nach dem eigenen Willen?
Oder befriedigt das auch nur ein anderes Bedürfnis?
Ich bin zwar nicht gefragt, aber dieses Gedankenspiel klingt für mich nach einem sogenannten präsuizidalem Syndrom. Die Frage dahinter ist, ob so etwas wie eine rationale Entscheidung für den freiwilligen Tod (und nichts anderes wäre das) überhaupt möglich ist (wegen vorausgehender Depressionen, auswegloser Situationen, etc.) , und da scheiden sich die Geister. Grundsätzlich würde ich sagen dass niemand der dafür nicht zumindest infrage kommt sich diese Frage stellen würde. Den eigenen Willen dürften wir zu diesem Zeitpunkt schon in Frage stellen denke ich. Bedürfnisse stillen würde das vielleicht schon, nur käme man nicht mehr in den genuss das auszukosten...
Präsuizidales Syndrom? Würde das sowas heißen wie "ich stehe kurz vorm Selbstmord und will das gut rechtfertigen/will damit was beweisen"?
So in etwa verstehe ich dieses Wort nämlich grade
(Wenn ich mir manchmal das Weltgeschehen anschaue möchte ich mir aber schon gern ne Kugel geben )